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Ich muss sagen, ein wirklich tolles und schönes Kinderbuch. Die Seiten sind so liebevoll gestaltet und farblich unglaublich. Die Bilder sind passend zum Text abgebildet.
Die Geschichte ist kindgerecht und auch total niedlich gemacht.
Meiner „großen“ Tochter hat es sehr gut gefallen. Auch dieses Buch steht inzwischen in ihrem Regal und wird Abends mit angeschaut und entweder Mama oder Papa lesen darauf auch vor.
Auch ich bin hin und weg von diesem Buch. Mir gefällt es auch richtig gut.
Ich habe nichts negatives zu sagen :-)
Klappentext:
Im Kinder(vorlese)buch "Igitt, Blätter mag ich nicht" ist die Hauptrolle von einem kleinen, witzigen Faultier besetzt. Während die anderen tierischen Dschungelbewohner zur Dämmerstunde fleißig nach leckeren Beeren, frischen Kräutern und knackigen Käfern suchen, beobachtet Ferdinand das Treiben hoch oben von seinem Ast aus. Erst zu später Stunde, als Affe, Papagei, Nasenbär& Co. bereits satt und zufrieden schlummern, klettert das Faultier langsam von seinem Ast herab...
Was es dort erwartet, wird sowohl großen als auch kleinen Lesern und aufmerksamen Beobachtern ein Schmunzeln in's Gesicht zaubern!
Eine Geschichte über ein Faultier, das keine Blätter mag, jedoch durch scharfes Zusehen doch noch an einen vollgeschlagenen Magen kommt.
Unsere Hauptfigur verbringt den Großteil des Tages einfach nur auf dem Baum und sieht den anderen Tieren beim Essen zu. Herrlich, wie jedes einzelne Tier mit seinem Lieblingsfutter vorgestellt wird, der Bezug zu Ferdinand jedoch immer wieder hergesellt wird. Dies passiert vor allem auch durch einen sich immer wiederholenden Satz pro Doppelseite.
Mein Sohn fand es äußerst interessant zu sehen, was jedes Tier so isst und zudem auch wo. Die wunderbaren ganzseitigen Farbillustrationen erwecken die Geschichte perfekt zum Leben und haben auch durch das Spiel mit der Perspektive einen leicht dreidimensionalen Touch. Unheimlich toll, was Frau Stroh hier zu Blatt gebracht hat.
Nun genauer zur Geschichte:
Die kurzen Textabschnitte sind durch ihre Reimform sehr eingängig, jedoch bin ich persönlich der Meinung, dass der Satzbau nichts für Erstleser ist, denen umgestellte Textfragmente noch sehr schwer fallen. Genauso sind auch meiner Meinung nach Wörter mit Apostroph und angehängtem S nichts für Erstleser. Dies ist aber nur meine Meinung. Letztendlich kann man ja aber als Elternteil oder allgemein als Vorlesender / Mitlesender mit dem Kind entscheiden, ob man neben dem Text auch noch die wunderschönen Bilder zusätzlich bespricht, denn diese liefern einige Details. Das Faultier isst nicht das was er sollte, nämlich die Blätter. Meiner Meinung nach ist das ein guter Aufhänger um auch mit den Kindern zu besprechen, dass man nichts essen muss, was man nicht mag. Dass das Faultier jedoch die Reste einsackt, die die anderen Tiere sich hart erarbeitet haben, fand ich persönlich auch nicht ganz ideal. Dies ist aber Meckern auf hohem Niveau. Eine Annäherung der Tiere hätte mir gefallen, im Gegensatz zum eher heimlichen Vernaschen der Reste.
Das kleine Faultier Ferdinand beobachtet alle Tiere im Dschungel ganz gespannt und neugierig was sie denn so essen. Er beginnt sich die Sachen zu merken denn eines ist mal klar- nur Blätter, das findet Ferdinand total langweilig und Igitt!
Was für ein herrliches Buch zum Vor und Selberlesen!
Die Illustrationen sind absolut toll gehalten, verteilen sich über die ganze Seite und machen Lust auf das kulinarische Erlebniss Dschungel mit dem Faultier Ferdinand.
Toll sind ebenso die Texte zum jeweiligen Bild und Geschehen denn die reimen sind. Also nicht nur beim Vorlesen ein grosser Spass sondern auch wenn man es selbst lesen kann und darf.
Wer kennt es nicht? Nicht nur Kinder meckern gerne über das Essen was auf den Tisch kommt, auch wir Erwachsene sind nicht immer happy was serviert wird. Dabei gibt es aber doch so viele tolle und leckere Möglichkeiten satt und glücklich zu werden.
So geht es auch Ferdinand, denn nur Blätter, was Faultiere eben so essen, ne, das ist gar nicht seine Welt. Gemeinsam mit dem kleinen, schlauen Faultier gehen die grossen und kleinen Forscher auf Entdeckungstour durch den Dschungel und lernen mit Ferdinand die verschiedenen Essensmöglichkeiten der Tiere kennen.
Natürlich erhält man auch am Ende Aufschluss warum Ferdinand dies so umsetzt, aber das dürft ihr alle selbst nachlesen. Und es zeigt auf- nur weil etwas nicht unbedingt lecker aussieht, heisst es nicht automatisch dass es nicht schmeckt. Probieren, beobachten, testen und verstehen sind hier die vorrangigen Themen die sehr gut und vor allem sehr verständlich umgesetzt wurden.
Ich finde das Buch zauberhaft gestaltet und kann es nur empfehlen.
Das Faultier Ferdinand sieht allen Tieren beim Fressen zu: zuerst den anderen Faultieren, die Blätter fressen. Doch Ferdinand mag keine Blätter.
Danach beobachtet er den Affen beim Fressen, den Nasenbär; auch Frosch, Papagei und Echse und registriert genau, was diese Tiere so fressen.
Und da Ferdinand ein schlaues Faultier ist, wartet er einfach ab, bis alle schlafen, und dann ... - müsst ihr schon selbst lesen, wie er zu seinem Festmahl kommt! ;)
Die Geschichte ist kleinkindgerecht erzählt, in lustigen Versen und daher sehr einprägsam. Und jede Kurzgeschichte endet mit dem gleichen zweizeiligen Reim, den man schnell mitsprechen kann.
Jedes Tier erhält eine Doppelseite mit großflächigen Illustrationen, auf denen es jede Menge zu entdecken gibt.
Auch die Message des Buches ist toll: jeder soll das essen, was er wirklich mag. - Das muss natürlich für Kinder etwas abgeändert werden, denn eine Ernährung rein von Chips, Schokolade etc ist selbstverständlich nicht möglich.
Aber da Ferdinand ja auch nur gesunde Dinge isst, kann man mit den Kindern beim Lesen darüber sprechen.
Auch für Leseanfänger ist das Buch gut geeignet, da der wenige Text in einer angenehmen Schrift gedruckt ist. Leider ist der Hintergrund der Buchstaben für meinen Geschmack manchmal etwas zu dunkel.
Fazit:
Ein wunderschön illustriertes Kleinkindbuch, wo es auf jeder Seite viel zu entdecken gibt und der einfache Text in schönen Reimen gestaltet ist.
Es wird nicht immer gegessen, was auf den Tisch kommt
Ihr kennt das: “Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!“ Welches Kind hat das noch nicht mindestens einmal von seinen Eltern gehört? Und hier haben wir ein super Buch, das zeigt, dass es auch anders gehen kann.
Denn Ferdinand das Faultier mag keine Blätter wie die anderen seiner Art. Er beobachtet lieber alle anderen Tiere beim Essen und macht es ihnen am Ende nach. Man kann ja auch nicht immer das Gleiche essen, das ist ja langweilig, also schnappt er sich das, was die anderen Tiere liegen oder fallen ließen und gönnt sich dann ein wahres Festmahl, an Köstlichkeiten. Alles außer Blätter!
Ein wunderbares Buch darüber, dass jeder selbst entscheiden sollte, was ihm schmeckt oder was er nicht mag. Man kann niemanden zwingen, etwas zu essen, nur weil es anderen schmeckt. Vor allem Kinder sind von diesem Zwang meistens betroffen, denn man will ja nur das Beste für sie. Doch wissen sie nicht schon längst, was das Beste für sich ist? Erinnert man sich an seine Kindheit zurück, wusste man auch schon damals, was einem gut tut. Leider wurde dies von den Erwachsenen schnell ausgetrieben und heute lechzen wir wieder nach diesem Wissen.
Lasst es uns zukünftig gleich richtig machen und alle selbst entscheiden lassen, was sie essen wollen, denn der Körper sagt es uns und unseren Kindern schon von Anfang an.
Bewertungen zu Igitt, Blätter mag ich nicht!
Bestellnummer: 138979448
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 3Schreiben Sie einen Kommentar zu "Igitt, Blätter mag ich nicht!".
Kommentar verfassen1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sarah S., 30.09.2021
Ich muss sagen, ein wirklich tolles und schönes Kinderbuch. Die Seiten sind so liebevoll gestaltet und farblich unglaublich. Die Bilder sind passend zum Text abgebildet.
Die Geschichte ist kindgerecht und auch total niedlich gemacht.
Meiner „großen“ Tochter hat es sehr gut gefallen. Auch dieses Buch steht inzwischen in ihrem Regal und wird Abends mit angeschaut und entweder Mama oder Papa lesen darauf auch vor.
Auch ich bin hin und weg von diesem Buch. Mir gefällt es auch richtig gut.
Ich habe nichts negatives zu sagen :-)
Klappentext:
Im Kinder(vorlese)buch "Igitt, Blätter mag ich nicht" ist die Hauptrolle von einem kleinen, witzigen Faultier besetzt. Während die anderen tierischen Dschungelbewohner zur Dämmerstunde fleißig nach leckeren Beeren, frischen Kräutern und knackigen Käfern suchen, beobachtet Ferdinand das Treiben hoch oben von seinem Ast aus. Erst zu später Stunde, als Affe, Papagei, Nasenbär& Co. bereits satt und zufrieden schlummern, klettert das Faultier langsam von seinem Ast herab...
Was es dort erwartet, wird sowohl großen als auch kleinen Lesern und aufmerksamen Beobachtern ein Schmunzeln in's Gesicht zaubern!
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra K., 06.10.2021
Eine Geschichte über ein Faultier, das keine Blätter mag, jedoch durch scharfes Zusehen doch noch an einen vollgeschlagenen Magen kommt.
Unsere Hauptfigur verbringt den Großteil des Tages einfach nur auf dem Baum und sieht den anderen Tieren beim Essen zu. Herrlich, wie jedes einzelne Tier mit seinem Lieblingsfutter vorgestellt wird, der Bezug zu Ferdinand jedoch immer wieder hergesellt wird. Dies passiert vor allem auch durch einen sich immer wiederholenden Satz pro Doppelseite.
Mein Sohn fand es äußerst interessant zu sehen, was jedes Tier so isst und zudem auch wo. Die wunderbaren ganzseitigen Farbillustrationen erwecken die Geschichte perfekt zum Leben und haben auch durch das Spiel mit der Perspektive einen leicht dreidimensionalen Touch. Unheimlich toll, was Frau Stroh hier zu Blatt gebracht hat.
Nun genauer zur Geschichte:
Die kurzen Textabschnitte sind durch ihre Reimform sehr eingängig, jedoch bin ich persönlich der Meinung, dass der Satzbau nichts für Erstleser ist, denen umgestellte Textfragmente noch sehr schwer fallen. Genauso sind auch meiner Meinung nach Wörter mit Apostroph und angehängtem S nichts für Erstleser. Dies ist aber nur meine Meinung. Letztendlich kann man ja aber als Elternteil oder allgemein als Vorlesender / Mitlesender mit dem Kind entscheiden, ob man neben dem Text auch noch die wunderschönen Bilder zusätzlich bespricht, denn diese liefern einige Details. Das Faultier isst nicht das was er sollte, nämlich die Blätter. Meiner Meinung nach ist das ein guter Aufhänger um auch mit den Kindern zu besprechen, dass man nichts essen muss, was man nicht mag. Dass das Faultier jedoch die Reste einsackt, die die anderen Tiere sich hart erarbeitet haben, fand ich persönlich auch nicht ganz ideal. Dies ist aber Meckern auf hohem Niveau. Eine Annäherung der Tiere hätte mir gefallen, im Gegensatz zum eher heimlichen Vernaschen der Reste.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinBuecherseele79, 03.10.2021
Das kleine Faultier Ferdinand beobachtet alle Tiere im Dschungel ganz gespannt und neugierig was sie denn so essen. Er beginnt sich die Sachen zu merken denn eines ist mal klar- nur Blätter, das findet Ferdinand total langweilig und Igitt!
Was für ein herrliches Buch zum Vor und Selberlesen!
Die Illustrationen sind absolut toll gehalten, verteilen sich über die ganze Seite und machen Lust auf das kulinarische Erlebniss Dschungel mit dem Faultier Ferdinand.
Toll sind ebenso die Texte zum jeweiligen Bild und Geschehen denn die reimen sind. Also nicht nur beim Vorlesen ein grosser Spass sondern auch wenn man es selbst lesen kann und darf.
Wer kennt es nicht? Nicht nur Kinder meckern gerne über das Essen was auf den Tisch kommt, auch wir Erwachsene sind nicht immer happy was serviert wird. Dabei gibt es aber doch so viele tolle und leckere Möglichkeiten satt und glücklich zu werden.
So geht es auch Ferdinand, denn nur Blätter, was Faultiere eben so essen, ne, das ist gar nicht seine Welt. Gemeinsam mit dem kleinen, schlauen Faultier gehen die grossen und kleinen Forscher auf Entdeckungstour durch den Dschungel und lernen mit Ferdinand die verschiedenen Essensmöglichkeiten der Tiere kennen.
Natürlich erhält man auch am Ende Aufschluss warum Ferdinand dies so umsetzt, aber das dürft ihr alle selbst nachlesen. Und es zeigt auf- nur weil etwas nicht unbedingt lecker aussieht, heisst es nicht automatisch dass es nicht schmeckt. Probieren, beobachten, testen und verstehen sind hier die vorrangigen Themen die sehr gut und vor allem sehr verständlich umgesetzt wurden.
Ich finde das Buch zauberhaft gestaltet und kann es nur empfehlen.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinPetra S., 21.09.2021
Faultier Ferdinand mag keine Blätter
Das Faultier Ferdinand sieht allen Tieren beim Fressen zu: zuerst den anderen Faultieren, die Blätter fressen. Doch Ferdinand mag keine Blätter.
Danach beobachtet er den Affen beim Fressen, den Nasenbär; auch Frosch, Papagei und Echse und registriert genau, was diese Tiere so fressen.
Und da Ferdinand ein schlaues Faultier ist, wartet er einfach ab, bis alle schlafen, und dann ... - müsst ihr schon selbst lesen, wie er zu seinem Festmahl kommt! ;)
Die Geschichte ist kleinkindgerecht erzählt, in lustigen Versen und daher sehr einprägsam. Und jede Kurzgeschichte endet mit dem gleichen zweizeiligen Reim, den man schnell mitsprechen kann.
Jedes Tier erhält eine Doppelseite mit großflächigen Illustrationen, auf denen es jede Menge zu entdecken gibt.
Auch die Message des Buches ist toll: jeder soll das essen, was er wirklich mag. - Das muss natürlich für Kinder etwas abgeändert werden, denn eine Ernährung rein von Chips, Schokolade etc ist selbstverständlich nicht möglich.
Aber da Ferdinand ja auch nur gesunde Dinge isst, kann man mit den Kindern beim Lesen darüber sprechen.
Auch für Leseanfänger ist das Buch gut geeignet, da der wenige Text in einer angenehmen Schrift gedruckt ist. Leider ist der Hintergrund der Buchstaben für meinen Geschmack manchmal etwas zu dunkel.
Fazit:
Ein wunderschön illustriertes Kleinkindbuch, wo es auf jeder Seite viel zu entdecken gibt und der einfache Text in schönen Reimen gestaltet ist.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
JuliesBookhismus, 16.09.2021
Es wird nicht immer gegessen, was auf den Tisch kommt
Ihr kennt das: “Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!“ Welches Kind hat das noch nicht mindestens einmal von seinen Eltern gehört? Und hier haben wir ein super Buch, das zeigt, dass es auch anders gehen kann.
Denn Ferdinand das Faultier mag keine Blätter wie die anderen seiner Art. Er beobachtet lieber alle anderen Tiere beim Essen und macht es ihnen am Ende nach. Man kann ja auch nicht immer das Gleiche essen, das ist ja langweilig, also schnappt er sich das, was die anderen Tiere liegen oder fallen ließen und gönnt sich dann ein wahres Festmahl, an Köstlichkeiten. Alles außer Blätter!
Ein wunderbares Buch darüber, dass jeder selbst entscheiden sollte, was ihm schmeckt oder was er nicht mag. Man kann niemanden zwingen, etwas zu essen, nur weil es anderen schmeckt. Vor allem Kinder sind von diesem Zwang meistens betroffen, denn man will ja nur das Beste für sie. Doch wissen sie nicht schon längst, was das Beste für sich ist? Erinnert man sich an seine Kindheit zurück, wusste man auch schon damals, was einem gut tut. Leider wurde dies von den Erwachsenen schnell ausgetrieben und heute lechzen wir wieder nach diesem Wissen.
Lasst es uns zukünftig gleich richtig machen und alle selbst entscheiden lassen, was sie essen wollen, denn der Körper sagt es uns und unseren Kindern schon von Anfang an.
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