GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 76456862

Buch (Gebunden) 15.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 24.09.2016

    Vertrauen ist (für mich) nicht so einfach

    Die Redensart „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“ fand ich immer merkwürdig und doch ist sie eben zutreffend. Träume platzen, es gibt Krankheiten durchzustehen und Verluste zu verarbeiten, es ergeben sich aber auch neue Perspektiven. Ellen Nieswiodek-Martin, seit 2014 Chefredakteurin der Zeitschrift „Lydia“, hat Geschichten von Frauen zusammengetragen, die schwere Zeiten durchleben mussten und mit Gottes Hilfe und im Vertrauen weitergegangen sind.

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover; die Schuhe werden gebunden, um weitergehen zu können. Gute Titel, Farb- und Schriftwahl (schön, dass die Farbe der Schuhe im Titel wiederaufgenommen wurde).

    Schon der Titel der ersten Geschichte war genau meins: „Keine Macht den Sorgen“. Und dann „Ich mache mir oft im Vorfeld Gedanken darüber, was alles schiefgehen könnte.“ Ja, das geht mir leider auch so. Ich bin sehr „begabt“ darin, mir auszumalen, was alles nicht funktionieren könnte. Interessanterweise ist dies nur bei mir im Privaten so, da sehe ich (zu) viele Steine auf meinem Weg. Beruflich mag es zwar gleich viele Steine auf dem Weg haben, aber da sorge ich mich nicht, ich entscheide und wenn es nicht die richtige Entscheidung war, gibt es eine Wegkorrektur.
    Die Geschichte „Perfektes Timing für die Autopanne“ hat mir sehr gut gefallen: Zuerst scheint es der absolute falsche Ort und Moment zu sein für die Autopanne der Missionarin in Kamerun, aber dann ist es genau der richtige Ort und Moment, da sie dadurch zwei Leben retten konnte.

    Die folgenden Absätze haben mich etwas irritiert:
    - Auf S. 26 heisst es, dass Gott sich uns anders gewünscht hat, als innerlich gesunde und freie Menschen, aber das Böse hafte wie ein genetischer Defekt an uns. Das ist für mich nicht stimmig.
    - „Gott handelt spätestens pünktlich“ (dieser Ausdruck gefällt mir), aber bei der Entscheidung, ob man einen Job annehmen soll oder nicht, einfach nur darauf zu hoffen, dass Gott einem schon das richtige zeige, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Irgendwie erscheint mir das dann so passiv – ich warte einfach ab, bis irgendwann irgendetwas passiert, das mir das gewünschte Zeichen gibt.

    Die Geschichten sind alle auf ihre eigene Art eindrücklich. Mir hätte es gut gefallen, wenn die Autorin der jeweiligen Geschichte auch mit einem Foto vorgestellt würde und ihre Kurzbeschreibung zu Beginn der Geschichte stehen würde. Ein Buch über Liebe, Freude, Verlust, Trauer, Neubeginn und selbstverständlich das Vertrauen und den Glauben. Mich hat beeindruckt, dass alle Frauen sehr stark in ihrem Glauben und trotz all dem Erlebten fest an der Beziehung mit Gott festhalten, das macht mir Mut. „Ich verstehe Gottes Wege nicht, aber ich vertraue ihm.“ (S. 181). Ich wünschte mir oft, Gottes Weg für mein Leben zu kennen. Und ich wünschte mir auch, mehr auf Gott zu vertrauen und ohne Wenn und Aber zu akzeptieren, dass Gottes Weg für mich bestimmt der richtige ist. Ich muss geduldig sein und vertrauen – wie diese Frauen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 10.09.2016

    Wahre Geschichten, die Mut machen

    „Es gibt Momente im Leben, da zerbrechen alle Hoffnungen in tausend Stücke. Wie gut, zu wissen, dass Gott Neues schaffen kann. Das ist meine Hoffnung inmitten meiner Verzweiflung. Gottes Weg führt ans Ziel – immer!“

    Ellen Nieswiodek-Martin, die Herausgeberin dieses Buches, bedankt sich im Anhang für die vorliegende Sammlung von Geschichten, die Leserinnen an die Redaktion der Zeitschrift LYDIA eingesendet hatten. Auf mehr als einhundertneunzig Buchseiten lässt sie insgesamt sechsunddreißig Frauen zu Wort kommen, die zum Teil berührende, oftmals traurige, meist schicksalsschwere, aber in jedem Fall hoffnungsvolle Geschichten aus ihrem Leben erzählen.

    So unterschiedlich die Verfasserinnen dieser Lebensberichte sind, so unterschiedlich ist auch ihr Schreibstil. Alle Darstellungen haben jedoch eines gemeinsam: sie berichten von der Güte und Gnade Gottes, die mitunter sogar aus Gebetserhörungen entstanden sind und sie veranschaulichen Gottes Wirken, sobald Menschen ihm seine Sorgen, Nöte und Ängste vertrauensvoll zu Füßen legen.

    Laut Aussage einer der Autorinnen wird den Menschen oftmals erst in Ausnahmesituationen bewusst, dass sie ihr Leben so leben, als hätten sie unendlich Zeit, Kraft und Liebe zur Verfügung. Erst durch einen Schicksalsschlag begreift man, dass vieles endlich ist. Und in solchen Momenten betrauert man die eigene Unbekümmertheit, mit der man bis vor kurzem vieles als selbstverständlich hingenommen hat. Das Gefühl, sein eigenes Leben in der Hand zu haben, ist trügerisch. Ereignisse, wie sie in diesem Buch beschrieben werden, belehren die Menschen eines Besseren. Begriffe wie „Gottvertrauen“, „Glaube“ und „Hoffnung“ bekommen in Krisenzeiten mit einem Mal eine neue Tiefe. Eine andere Schreiberin fasst es eindrucksvoll zusammen: „Auch wenn schwierige Zeiten kommen, sollten wir niemals von der Beziehung zu Gott ablassen. Auch wenn wir nicht alles verstehen, Gott sieht das große Ganze und lässt uns nicht allein. Er meint es immer gut mit uns. Wir können uns ganz auf ihn und die Zusagen in seinem Wort stützen. Dort sagt Gott: „Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen“ – Josua 1,5; Luther)“.

    In den größten Schwierigkeiten stecken die größten Segnungen. Gott gebraucht die Zeiten des Zerbruchs, um daraus etwas Wunderbares für die Ewigkeit zu schaffen – wenn wir es zulassen.
    Eine Lydia-Leserin schreibt: „Nach einer schweren Zeit ist mir aufgefallen, wie gehetzt und belastet wir Frauen oft leben. Jesus geht mit uns durch dunkle Täler und er macht uns frei.“

    Gegen Ende dieses Buches durfte ich noch folgende berührenden Worte lesen: „Gott hat mich von heute auf morgen aus meinem Alltag herausgerissen, ohne Vorwarnung. Er hat alles in seiner Hand und ich bin sein Kind. Warum vertraue ich ihm dann nicht alles an? Er weiß den besten Weg für mein Leben.“

    Als Abonnentin der Zeitschrift Lydia habe ich die Qualität des Inhalts bereits zu schätzen gelernt. Die Geschichten, die Ellen Nieswiodek-Martin gesammelt und zum vorliegenden Buch „Im Vertrauen weitergehen“ zusammen gefasst hat, fand ich durchwegs authentisch erzählt und sehr berührend. Der Glaube an Gott zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch – und jede Einzelne der Leserinnen, die den Mut hatte, ihre Lebensgeschichte zu veröffentlichen, trug dazu bei, diese Lektüre zu einer kleinen Perle zu machen. Direkt aus dem Leben gegriffen, unverfälscht und aus dem Herzen gesprochen – wahre Geschichten, die ich jedem Leser ans Herz legen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Susanne R., 11.10.2016

    Dieses Buch aus der Lydia-Edition beinhaltet eine Sammlung von Geschichten zu unterschiedlichen Themen, die aber alle mehr oder weniger etwas mit Vertrauen und loslassen zu tun haben. Dabei handelt es sich um wahre Erlebnisse, von Lydia-Leserinnen eingebracht.

    Zuallererst muss ich sagen: Ich kenne die Zeitschrift „Lydia“ nicht, habe sie noch nie gelesen. Daher war ich am Anfang überrascht, dass alle diese Geschichten von Frauen erzählt wurden. Die Sicht eines Mannes wäre in einem Buch mit einem solchen Titel vielleicht auch interessant gewesen, es sei denn, es sollte sich ausschließlich an die weibliche Leserschaft richten.

    Das Buch ist in Abschnitte zu verschiedenen Themen aufgeteilt. Diese klingen für sich erstmal interessant, halten aber oft nicht, was sie versprechen. So könnten alle Geschichten auch unter vielleicht zwei statt neun Oberthemen zusammengefasst werden. Dennoch sind die Einschnitte zwischendurch, welche den Beginn eines neuen Kapitels bezeichnen, sehr angenehm. Begleitet werden sie immer von Schwarz-Weiß-Bildern, die ich alle sehr schön finde, weil sie auch eine gewisse Ruhe ausstrahlen.
    Etwas zu den einzelnen Geschichten zu sagen, fällt mir extrem schwer. Einige fand ich traurig und schön gleichzeitig, andere haben tatsächlich, wie der Untertitel es verspricht, ein wenig Mut gemacht. Insgesamt ist es mir auf jeden Fall wichtig, festzustellen, dass alle diese Geschichten für die betroffenen Personen wohl sehr wichtig waren und sind, und es auch eine gehörige Portion Mut brauchte, sie in dieser Art mit anderen Menschen zu teilen.
    Dennoch war ich an einigen Stellen enttäuscht, weil die Geschichten meiner Meinung nach nicht in das Buch passten. Überhaupt fand ich den Titel als Leitfaden etwas irreführend. Viele Geschichten haben nicht Mut gemacht, sondern mich eher verunsichert zurückgelassen: Wo war Gott jetzt in dem Ganzen? Auch diese Feststellung gleicht ja schon einer Bewertung dessen, was zu bewerten ich mir nicht anmaßen möchte. Vielleicht war auch einfach die Art der Geschichten für mich nicht das Richtige.
    Zusammenfassend kann ich also sagen: Für Lydia-Leserinnen und vielleicht auch den ein oder anderen mit Sicherheit eine wertvolle und hilfreiche Lektüre, für mich leider nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Kerstin1975, 17.01.2017

    Buchinhalt:

    36 wahre Geschichten, die Mut machen (sollen) – Geschichten um Lebenskrisen, zerplatze Träume, Hoffnung und Verzweiflung, aber überall mit der Gewissheit, dass da einer ist, der uns auffängt und nicht allein zurück lässt. Egal, ob großer Lebenseinschnitt oder kleine Geschichte nebenbei – alle Geschichten sollen Vertrauen und Mut machen, nicht aufzugeben und mit Gottvertrauen weiter seinen Weg zu gehen.

    Persönlicher Eindruck:

    Seit vielen Jahren lese ich schon Romane mit christlichem Bezug – Sachbücher aus dieser Reichtung waren bislang eher weniger mein Ding und so war ich gespannt, was mich in dieser Anthologie wohl erwarten würde.
    Alle Geschichten sind wahre Begebenheiten der Leserinnen der christlichen Frauenzeitschrift „Lydia“ und es gehört einiges an Mut dazu, in einem öffentlichen Medium über derlei doch sehr private Dinge zu sprechen.
    Die Geschichten waren unterteilt in verschiedene Kapitel, wie Angst, Sorge, Überraschung, Leid, Ungewissheit, Einsamkeit oder Zukunftsangst. Es ist keine leichte Lektüre, die sich mal so zwischendurch liest, das sollte dem Leser klar sein. Die einzelnen Geschichten haben laut Redaktion ein großes gemeinsames Ganzes, nämlich Vertrauen auf Gott und seine schützende Hand – doch nach einigen Geschichten war ich eher verwirrt, als dass mir Mut gemacht worden wäre. Es bleiben trotz allem immer noch genügend Fragen nach dem Warum oder nach eingängigeren Antworten offen.
    Ich hab mich ehrlich gesagt etwas schwer getan. Dieses Buch ist doch schon etwas speziell und nicht für eine breite Leserschaft das Richtige – es muß einfach den Geschmack treffen. Mir war es an manchen Stellen einfach zu „fromm“, falls man das bei einem christlichen Buch überhaupt sagen darf.

    Mein Fazit: Ein Buch für Lydia-Leserinnen von Lydia-Leserinnen – mit explizitem christlichen Charakter, aber leider nicht für jeden Leser das Richtige.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christa f., 25.09.2016

    Die Herausgeberin
    Ellen Nieswiodek-Martin hat in diesem Buch authentische Erzählungen von Frauen gesamelt, die Mut machen und vom Vertrauen in den Glauben und das Geleit Gottes geprägt sind.

    Inhalt
    Die Erzählungen sind sehr persönlich, teilweise sehr anrührend und haben alle eine angenehme Länge, so dass man lesen und nachsinnen kann.

    Dabei sind die Erzählungen unterteilt in 9 Kapitel zu unterschiedlichen Grundthemen:

    Wenn ich Angst und Sorgen habe
    Wenn es anders läuft als geplant
    Wenn Gott mich überrascht
    Wenn alles aussichtslos erscheint
    Wenn ich Schritte ins Ungewisse gehe
    Wenn ich krank bin
    Wenn ich mich einsam fühle
    Wenn ich Angst vor der Zukunft habe
    Wenn das Leben schwer zu ertragen ist

    Dabei sind die Übergänge zwischen den Kapiteln immer mit einem Segen, Gedicht, Bibelvers o.ä. gekennzeichnet.

    Gerade an Scheidewegen braucht man Vertrauen, an Kreuzungen/Weichen im Leben - wie bspw einer Schwangerschaft oder Krankheit, einem Umzug oder einem Jobwechsel. Das wird in diesen Geschichten sehr deutlich.

    Die Erzählerinnen sind allesamt im Glauben gefestigt und getragen. Sie erleben, dass das Vertrauen in Gott ihnen hilft. Sie erhalten Antworten auf ihre Fragen an Gott und das Leben.

    Mein Aufhänger aus dem Buch
    Segenswunsch von S. 94
    Möge Gott dir Weisheit schenken bei allen Entscheidungen.
    Möge er dir Entschlusskraft schenken, neue Wege einzuschlagen.
    Möge er dir das Vertrauen geben, dass er einen Weg für dich schaffen kann.

    Cover
    Die Aufmachung ist hochwertig, die Farbgebung angenehm.
    Das Bild impliziert das "Weitergehen" aus dem Titel, die Farben wirken für mich vertrauensvoll.
    Der Untertitel "wahre Geschichten" macht mich neugierig, "Mut machen" spricht mich ebenfalls an.

    Insgesamt aus meiner Sicht ein sehr stimmiges Cover.

    Gebundene Ausgabe 14,99€
    Verlag: Gerth Medien (29. August 2016)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3957341434
    ISBN-13: 978-3957341433

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein