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  • 5 Sterne

    37 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Liebt ihr mitreißende Bücher mit Herz und Humor, die in Italien spielen? Dann solltet ihr euch den neuen Roman "Immer Ärger mit den Bambini" von Tessa Hennig nicht entgehen lassen:

    "Ich habe gar keinen Enkel ..."

    Ehe kaputt, Weinhandlung pleite. Alles, was Sandra vom großen Glück geblieben ist, sind Likes auf Instagram. »Gejammert wird trotzdem nicht«, findet ihre rüstige Mutter Heike. Guter Wein muss her. Also auf nach Apulien! Doch die Reise der beiden wird schon am Gotthard-Tunnel jäh unterbrochen: Auf einer Raststätte gabeln sie den fünfzehnjährigen Federico auf. Er ist aus dem Heim abgehauen und will zu seinem Großvater Alessio nach Brindisi. Den kennt er allerdings nur vom Foto, weshalb Alessio wenig erfreut ist, als Sandra und Heike den Jungen bei ihm abladen wollen. Ein Bambino hat ihm gerade noch gefehlt! Der mürrische Alte lebt einsam auf einem Weinberg und behauptet, er habe gar keinen Enkel.  Es braucht Heikes ganzen Einfallsreichtum und Federicos jugendlichen Charme, um Alessios, aber auch Sandras Glück ein wenig nachzuhelfen…

    Das witzige Cover zaubert gleich ein Lächeln ins Gesicht, genauso wie dieser locker-leicht geschriebene Roman, der von einem emotional aufwühlenden, turbulenten Abenteuer in Apulien erzählt.

    Alle Romane von Tessa Hennig kreisen um starke Protagonistinnen, die das 50. Lebensjahr längst hinter sich gelassen haben. Hier ist es Heike, eine patente verwitwete Frau, die einen (schlecht laufenden) Kiosk in ihrer Heimat führt und sich mit ihrer einzigen Tochter zu einer spontanen Reisen nach Apulien aufmacht. Mit ihren lebensbejahenden, optimistischen Einstellung ist sie mir gleich ans Herz gewachsen, sie kümmert sich liebevoll (wie eine echte Oma) um den kleinen Ausreißer Federico, der sich auf die Suche nach seinem unbekannten Großvater gemacht hat, während ihre einzige Tochter Sandra ihrer gescheiterten Beziehung und der verlorenen Weinhandlung nachtrauert und mit ihren eigenen (finanziellen) Problemen beschäftigt ist. Auch Federico ist zum Klauen, ein hilfsbereiter, künstlerisch begabter Junge, der sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt und seine neuen Weggefährten tatkräftig unterstützt.

    Der neue Roman von Tessa Hennig spielt in Apulien, und Tessa Hennig hat die Schönheit dieser süditalienischen Region perfekt eingefangen. Dank ihrer anschaulichen Beschreibungen hat man alle Schauplätze deutlich vor Augen; man könnte fast glauben, selbst vor Ort zu sein. Das italienische Lebensgefühl spiegelt sich in ihrem unterhaltsamen Roman wieder; besonders gut gefallen hat mir die Schilderung eines traditionellen Festes, wo der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft beschworen wird.

    "Immer Ärger mit den Bambini" ist eine berührende, mitreißende Familiengeschichte, die mir viele schöne Lesestunden geschenkt hat. Für mich ist dieses Buch von Tessa Hennig ein klares (Lese-) Highlight, perfekt zur Einstimmung auf den nächsten Urlaub in Italien.

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  • 5 Sterne

    38 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 03.07.2022

    Als Buch bewertet

    Fazit: Neugierig auf dieses Buch hat mich das Cover gemacht. Solche Bilder liebe ich sehr. Was ist Sandra vom Glück geblieben, die Likes auf Instagram. Sonst ist alles weg. Ehe kaputt, Weinhandlung pleite. Ihre Mutter ist noch rüstig und hat entschieden, dass neuer Wein hermuss. Also auf nach Apulien. Auf der Gotthardraststätte gabeln die beiden den jungen Federico auf. Er ist aus dem Heim abgehauen und will zu seinem Grossvater in Brindisi. So einfach und doch einfühlsam beginnt diese Geschichte. Die Geschichte liest sich sehr rasch und die Handlung kann wunderbar nachverfolgt werden. Als sie in Brindisi ankommen haben Heike und Sandra hier ein völlig neues Lebensgefühl entdeckt. Da fragt man sich beim Lesen schon wer braucht Social-Media, wenn sich das Leben vor der eigenen Haustüre abspielt. In dieser Geschichte finden eigentlich alle das, was sie gesucht haben. Was nicht fehlen darf in so einer Handlung ist Amore. Und dies kommt bei Marco und Sandra nicht zu kurz. Auch dieses Buch habe ich nicht weglegen können, bis ich die letzte Seite gelesen hatte. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    30 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 21.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich durft schön einige Bücher der Autorin Tesse Hennig lesen,was immer ein Vergnügen ist-auch diesmal wieder.Diemal geht es mit Heike und ihrer Tochter Sandra nach Apulien.Sanrda braucht für ihre Weinhandlung neue tolle Weine und so begleitet Heike ihre Tochter.Sie selber macht ihren Laden zu um Urlaub zu machen.Auf einer Raststätte treffen die Beiden auf den 15 jährigen Heimjungen Frederico.Der aus dem Heim abgehauen ist um seinen Großvate Alessio zu finden -von dem er nur ein Bild besitzt.In Brindisi treffen sie auf einen grandelten alten Mann der auf einem Weinberg sehr einsam lebt und niemanden was zu un haben will.Und dazu wenig erfreut ist das Frederico sein Enkel sein soll.Es braucht von Heike viel Einfallsreichtum und von Frederico viel Charm um ihn zu überzeugen.Und da ist auch noch Sandra die immer auf der Suche nach schönen Bilder ist und auf viele Likes hofft- auf Instragram.Sie flirtet mit Marco dem Besitzer des Häuschens neben Allessios Weinberg.Die Beiden kommen sich näher,aber Marco hat ein Geheimnis…..

    Die Autorin Tessa Hennig hat einen tollen fließenden und bildhaften Schreibstil.Mit viel Humor erzählt sie die Geschichte und man glaubt dabei zu sein.Durch ihre Erzählung war ich immer an der Seite von Heike und Sandra in einer traumhaften Landschaft.Das italienische Lebensgefühl bei den Schilderungen der Landschaft und des tradizionellen Dorftestes hatte ich haut nah .Es hat mir wieder unheimnlich viel Freude gemacht zu lesen-sehr gerne 5 Sterne.Ich bin schon jetzt wieder auf das nächste Buch gespannt.

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  • 5 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich schon viele Bücher von Tessa Hennig lesen durfte, die mir alle schöne und unterhaltsame Lesestunden beschert haben, habe ich schon lange auf dieses Buch hingefiebert. Wie nichts anders erwartet hat mich auch dieses Buch regelrecht begeistert und am liebsten würde ich meine Koffer packen und sofort nach Apulien fahren. Für Apulien hat es zwar nicht gereicht, aber das Buch hat in mir die Lust auf Italien geweckt, sodass ich noch während des Lesens meinen Sommerurlaub in Italien gebucht habe. Aber worum geht es eigentlich diesmal?

    Mann weg, Händler weg, alles was Sandra noch geblieben ist sind ihre Follower auf Instagram und ihre Weinhandlung, aber was bringt ihr diese ohne guten Wein, denn den hat ihr Mann gleich mitgenommen. Während Sandra sich noch in Selbstmitleid suhlt, nimmt ihre Mutter Heike, Besitzerin eines Schreibwarengeschäftes, das Zepter in die Hand. In einer Zeitschrift hat sie doch über den Geheimtipp Apulien gelesen, ohne lange zu überlegen packt sie ihre Sachen und reist mit ihrer Tochter nach Italien. Noch nicht in Italien angekommen bekommt ihre kleine Gruppe Zuwachs in Form von Federico, einem 15jährigen Jungen, der aus dem Heim abgehauen ist, um seinen Großvater in Italien zu finden. Heike fackelt auch hier nicht lange und nimmt den Jungen mit. Anhand eines Fotos wollen sie denn Opa des Jungen finden, aber in Italien angekommen leugnet der Mann auf dem Foto einen Enkel zu haben. Ist der mürrische Alte wirklich nicht der Großvater oder steckt mehr dahinter? Ganz schön viel Arbeit für Heike, aber mit ihrer anpackenden Art stürzt sie sich in die Arbeit.

    Das Cover ist wieder typisch im Stil von Tessa Hennig gestaltet und hat mir schon das erste Schmunzeln entlockt. Auch reiht es sich perfekt zu den anderen Büchern ein, sodass ein einheitliches Gesamtbild im Bücherregal erscheint. Aber das Cover ist natürlich nur eine kleine Nebensache, denn entscheidender ist natürlich der Klappentext. Und der macht schon richtig Lust auf das Buch. Nach dem Lesen war sofort klar, dass Buch muss ich einfach lesen, denn es klingt nach Sommer, Sonne, Dolce Vita und einem kleinen Familiendrama.

    Mein persönliches Highlight ist auch diesmal der malerische, bildhafte und lebendige Schreibstil der Autorin. Obwohl ich selbst nie in Apulien war, konnte ich mir die Orte vor meinem inneren Auge vorstellen, fast wie einen Film. Ich habe spaßeshalber die Städte gegoogelt und war überrascht wie genau meine Vorstellung mit der Realität übereinstimmt, was der Liebe zum Detail der Autorin geschuldet ist. Auch konnte ich das italienische Lebensgefühl und die Mentalität der Landsleute deutlich spüren. Mit viel Witz und Humor erzählt die Autorin die Geschichte, weshalb ich nicht nur einmal laut loslachen musste. Das Buch hat mir sehr viel Freude bereitet durch die vielen Lachmomente, aber auch durch die Spannung um Federicos Lebensgeschichte.

    Aber nicht nur die Handlung an sich hat mich zum Lachen gebracht, sondern auch die Charaktere, die einfach herrlich, erfrischend sind. Heike war mein persönlicher Liebling, auch wenn sie und ich altersmäßig weit auseinander sind, konnte ich mich gut mit ihr identifizieren und für mich ist es schwer vorstellbar, dass sie nur in einem Roman existiert, denn sie erscheint mir einfach so lebendig. Heike ist ein anpackender Mensch, der ohne zu jammern Hand anlegt. Auch ist sie ein herzensguter, liebevoller Mensch, der sich selbstlos für andere einsetzt, was mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht hat. Aber nicht nur Heike wurde von Tessa Hennig liebevoll gestaltet, sondern auch Federico, den man einfach ins Herz schließen muss. Trotz seiner schwierigen Lebensgeschichte, lässt er sich nicht unterkriegen und ist für sein Alter sehr verantwortungsbewusst. Sein intelligentes Köpfchen hilft nicht nur ihm selbst, sondern auch Heike und Sandra, sodass er fast schon der Enkel ist, den Heike leider nie hatte. Natürlich gibt es auch immer Charaktere, die man nicht auf Anhieb sympathisch findet, sondern die einem erst Schritt für Schritt ans Herz wachse. Sandra ist so eine Person mit ihrer jammervollen Art, die in einem krassen Gegensatz zu ihrer Mutter Heike steht. Aber nach und nach lernt man auch ihre guten Seiten kennen und lieben. Auch hilft der Urlaub ihr sich nicht nur geschäftlich weiterzuentwickeln, sondern auch charakterlich. Aber nicht nur ihre Entwicklung war schön zu lesen, sondern auch Alessios. Dank Heike schafft er es langsam auch mal seine freundliche Seite zu zeigen, was mir persönlich das Herz erwärmt hat.

    Das Buch ist so voller Dolce Vita Lebensfreude und schenkt einem so viele schöne, emotionale Lesestunden. Während des Lesens bin ich an Corona erkrankt, aber das Buch hat es geschafft mit seiner Lebensfreude mich von meinen Schmerzen abzulenken und hat wie Medizin gewirkt, sodass es mir nach dem Lesen wenigstens etwas besser ging. Sowas muss man erst mal schaffen und Tessa Hennig schafft es mit jedem ihrer Bücher, weshalb ich nur eine klare Leseempfehlung aussprechen kann, denn dieser schöne Sommerroman wird jeden in seinen Bann ziehen!

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  • 5 Sterne

    7 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carla B., 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Humorvolle Sommerlektüre

    Bei dem Buch handelt es sich um eine humorvolle Sommerlektüre, welche man nicht nur im Urlaub lesen kann. Für alle Daheimgebliebenen, dass Buch eignet sich auch sehr gut für schöne Lesestunden auf dem Balkon oder im Garten.

    Allein schon das Cover ist witzig gestaltet und diesen Humor findet man im gesamten Buch wieder. Der Schreibstil von Tessa Hennig gefällt mir sehr gut, er ist flüssig, unterhaltsam, einfach gut zu lesen.

    Die Lebhaftigkeit Italiens sowie das italienische Flair werden gut beschrieben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen; man wird regelrecht mit der Geschichte und den Figuren mitgerissen.

    Daher eine absolute Kaufempfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 28.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ehe kaputt, Weinhandlung pleite. Alles, was Sandra vom großen Glück geblieben ist, sind Likes auf Instagram.
    Ein Neustart muss her, findet Mutter Heike - und guter Wein!
    Also auf nach Apulien! Auf einer Raststätte gen Süden gabeln Mutter und Tochter den 15jährigen Federico auf.
    Er ist aus dem Heim abgehauen und will nach Brindisi zu seinem Großvater, den er allerdings nur von einem Foto kennt!
    Alessio ist jedoch wenig erfreut. Der mürrische Alte lebt einsam auf einem Weinberg und behauptet, er habe gar keinen Enkel.
    Aber Heike und Sandra geben nicht auf. Und so finden sie schließlich nicht nur Federicos Großvater!

    Die Geschichten von Tessa Hennig haben eines gemeinsam: Eine starke Protagonistin Ü50.
    Hier ist es Heike, die spontan beschließt, ihrer gerade etwas deprimierten und antriebslosen Tochter Sandra Beine zu machen.
    Deren Ex hat die Lieferanten abgezogen? Dann auf nach Apulien neue avisieren!
    Der junge Ausreißer Federico rührt, in Ermangelung eigener Enkel, Heikes Herz und so wird die Großvater-Suche zur Chefsache erklärt!
    Mit einer wunderbar beschriebenen Reise, geht es für die Leser(innen) nach Brindisi um dort, genau wie Heike und Sandra, ein ganz neues Lebensgefühl zu entdecken.
    Wer braucht Social-Media, wenn sich das Leben vor der eigenen Haustür von seiner schönsten Seite zeigt?
    Natürlich findet Federico seinen Großvater und dazu sogar eine Familie - und Heike neue Freunde!
    Ein Italien-Sommer-Roman braucht natürlich "Amore": Sandra findet nicht nur Lieferanten und eine neue berufliche Herausforderung - Vermieter Marco lässt ihr Herz schneller schlagen.

    Ich liebe die wunderbaren Geschichten von Tessa Hennig und ich habe auch diese wieder fast in einem Rutsch durchgelesen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 02.07.2022

    Als Buch bewertet

    Wie auch in den meisten anderen Romanen der Autorin, stehen starke Frauen mittleren Alters im Fokus der Geschichte. Hier ist es Heike, Witwe, Kioskbesitzerin und kurz vor der Rente stehend. Ihre Tochter hat gerade eine Scheidung hinter sich und bemüht sich die Scherben,welche ihr Ex hinterlassen hat,wieder zu kitten,sprich ihren Weinhandel neu zu präsentieren.

    Kurzerhand überredet ihre Mutter sie, zu einer Reise nach Apulien, die jedoch völlig anders verläuft, als ursprünglich geplant. An einer Autobahnraststätte treffen Sie auf Federico, einen jugendlichen Ausreißer, der auf der Suche nach seinem unbekannten Großvater ist. Kurzerhand setzen die drei ihre Reise gemeinsam fort. Am Ziel angekommen zeigen Sie verschiedenen Personen ein Foto, was Federico zusammen mit den Unterlagen seiner verstorbenen Mutter, besitzt. So lernen sie Alessio kennen,der jedoch vehement bestreitet,einen Enkel zu haben.Das lassen die beiden Frauen und Federico jedoch nicht gelten und so nimmt eine turbulente Geschichte ihren Lauf.

    Die Autorin hat das italienische Lebensgefühl hervorragend eingefangen. Es bildet den Rahmen für mehrere Handlungen, die letztendlich wieder zusammenlaufen. Besonders das Dorffest, was den großen Zusammenhalt unter der Bevölkerung demonstriert, inklusive landestypischer Tänze, war so gut beschrieben, dass ich mich zeitweise als Teil der Handlung gesehen habe.

    Wiederum ist es die Mischung zwischen Leichtigkeit und Tiefgang, welche diese Geschichte prägt. Verschiedene Themen werden behandelt, unter anderem wird auch der Umgang mit den sozialen Medien kritisch durchleuchtet, was mir sehr gut gefallen hat.

    Ich habe mich für ein paar Stunden gut unterhalten und freue mich schon auf neue Lektüre der Autorin.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 03.07.2022

    Als Buch bewertet

    Tessa Hennigs Italienromane haben es mir einfach angetan. Ihre leichtfüßige Sprache gepaart mit dem italienischen Lebensgefühl lässt den Leser jedes Mal wieder über die Seiten fliegen. Auch mit ihrem neuesten Werk "Immer Ärger mit den Bambini" erging es mir nicht anders. Dieser handelt von einer ungewöhnlichen Apulienreise, bei der das ungleiche Mutter-Tochtergespann Heike und Sandra auf einer Raststätte den 15-jährigen Heimjungen Federico aufgabelt. Letzterer ist auf der Suche nach seinem Opa, der dann auch gefundenen wird, sich aber als grantelnder Misanthrop entpuppt.

    Hennig hat einen atmosphärisch schönen Roman geschrieben, in dem es herrlich menschelt und la famiglia großgeschrieben wird. Apulien ist aber auch eine traumhafte Landschaft. Figurentechnisch haben mich vor allem die zupackende Macherin Heike und der schlaue wie kreative Federico überzeugen können. Auch mit Alessio wurde ich im Laufe der Handlung warm und fand seine Verwandlung zum empathischen Großvater ganz wunderbar. Mit Heikes Tochter Sandra und deren italienischen Flirt Marco konnte ich hingegen weniger anfangen, da sich beide viel zu lang etwas vormachten. Das harmonische Happyend hat mich dann wieder milder gestimmt.

    FAZIT

    Ein kurzweiliger Italienroman, der Lust auf einen Trip nach Süditalien macht und das italienische Familiengefühl feiert.

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  • 5 Sterne

    0 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 04.08.2022

    Als eBook bewertet

    eine turbulente Reise bis nach Apulien
    Immer Ärger mit den Bambini von Tessa Hennig
    Den Leser erwartet eine zauberhafte Geschichte mit viel Humor, erfrischender Realität und Romantik.
    Sowohl Cover als auch Klappentext zum Buch haben mich sofort angesprochen und ich wollte die Geschichte unbedingt lesen.
    Ich lerne Heike kennen. Sie arbeitet in einem kleinen Laden und verkauft Zeitschriften, Süßigkeiten und mehr... Sie steht mit beiden Beinen im Leben und sagt, was sie denkt.
    Dann lerne ich ihre Tochter Sandra kennen... genau das Gegenteil von ihrer Mutter. Sie steht vor den Scherben ihres Lebens. Ihr Mann hat sie verlassen, das Luxusleben ist vorbei und die Kunden ihrer Weinhandlung sind gleich mit verschwunden.
    Sandra bemitleidet sich selbst und steht kurz vor der Pleite. Und da hat Heike die zündende Idee: Wir fahren im Urlaub nach Apulien und kaufen erlesene Weine ein. Und nun sind sie auf der Reise in Heikes altem kleinen Auto. Auf einer Raststätte gabeln sie den 15 jährigen Federico auf. Er ist aus dem Heim abgehauen und will zu seinem Großvater Alessio nach Brindisi. Er besitzt nur ein Foto von diesem und hofft auf eine Familie. Und so geht die turbulente Reise bis nach Apulien. Der Großvater ist recht schnell gefunden, doch dieser bestreitet, einen Enkel zu haben. Durch ein starkes Gewitter in Not, quartieren sie sich nebenan in einer alten Hütte ein...Es braucht Heikes ganzen Einfallsreichtum und Federicos jugendlichen Charme, um Alessios, aber auch Sandras Glück ein wenig nachzuhelfen…
    Kommt mit nach Apulien und lernt die kleine Gruppe kennen...

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