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  • Stephanie B.

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 15.05.2018

    Harlan Coben gilt als einer der bekanntesten Thriller-Autoren aus Amerika und hat auch in Deutschland bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Trotzdem muss ich zugeben, dass ich bisher kaum etwas von ihm gelesen habe und nach der Lektüre von „In Deinem Namen“ ärgere ich mich wirklich.

    Das Buch zieht einen bereits auf den ersten Seiten in das Geschehen rein. Dies ergibt sich aus der sehr gelungenen Ich-Perspektive der Hauptfigur Detective Nap, der den Selbstmord seines Zwillingsbruders und das mysteriöse zeitgleiche Verschwinden seiner großen Jugendliebe nie überwunden hat. Aufgrund neuer Hinweise begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit jener Nacht vor 15 Jahren – mit Coben-typischen Wendungen, rasantem Schreibstil und toller Spannung, die ihr Level bis zum Schluss hält. Klare Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    23 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marja D., 27.06.2018

    Ein toller Krimi auf hohem Niveau, mit jeder gelesenen Seite steigt die Spannung. Empfehlung für Liebhaber guter Krimis.

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  • 3 Sterne

    41 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 18.06.2018

    Harlan Coben nimmt in der Liste meiner Lieblingsautoren mittlerweile eine besondere Rolle ein. Früher habe ich ihn jahrelang ignoriert, wenn ich ein Buch von ihm nicht prickelnd fand. Heute warte ich sehnsüchtig auf sein neuestes., auch wenn ich sein letztes nicht so gut fand. Coben hat seinen eigenen Stil und immer ein ähnliches Thema, das das Fundament seiner Bücher bilden. Er hat eine ruhige Erzählweise und die Bücher haben nie martialische Titel, weil in seinen Büchern selten Blut fließt. Für sein aktuelles Werk müsste man eigentlich zwei verschiedene Bewertungen für zwei verschiedene Lesegruppen abgeben – aber dazu weiter unten mehr. Sehen wir uns zunächst die Geschichte näher an.

    Napoleon Dumas hat, wie man am Vornamen erkennen kann, französische Wurzeln. Sein Vater starb an Lungenkrebs, was ihn einerseits zum Raucher werden ließ und andererseits zum Missionar, denn er sagt jedem, den er rauchend sieht, dass er damit aufhören soll. Das ist nicht konsequent, aber selbstlos. Nap, wie er von allen genannt wird, ist vor fünfzehn Jahren der Boden unter den Füßen weggezogen worden – einerseits starb sein Zwillingsbruder und bester Freund Leo und andererseits verschwand seine Freundin Maura. Als einzige Menschen, die ihm was bedeuten, blieben seine beste Freundin Ellie und sein Mentor Augie. Naps Charakter wirkt deprimiert, so als hätte er keinen Spaß im Leben, aber dadurch, dass wir im Buch nur ein paar Tage mit ihm verbringen, wissen wir nicht, ob dem wirklich so ist. Jedenfalls ist er Gerechtigkeitsfanatiker, der auch vor Selbstjustiz nicht zurückschreckt, wie man bereits im ersten Kapitel sieht, wo er einen Typen mit einem Baseballschläger traktiert. Das ist auch so ziemlich das einzige Mal in dem Buch, wo Nap Emotionen zeigt.

    Wie oben geschrieben, müssten in dieser Rezension zwei verschiedene Bewertungen her – eine für jene Leute, die „In ewiger Schuld“ – Cobens Buch, das 2017 erschien – gelesen, und jene, die es nicht gelesen haben. Ich fand „In ewiger Schuld“ großartig, aber „In deinem Namen“ weist leider einige Parallelen mit dem Vorgänger auf. Wenn man „In ewiger Schuld" gelesen hat – und das habe ich –, fällt die Bewertung deshalb, auch wenn es schwer fällt, eher mittelprächtig aus,. Denn es wirkt, als hätte Coben „In ewiger Schuld“ genommen, ein paar Namen ausgetauscht, die Handlung etwas abgeändert und ein anderes Ende genommen. Der Hauptcharakter ist meiner Meinung nach nahezu exakt der selbe wie in „In ewiger Schuld", nur dass er ein Mann ist und Napoleon statt Maya heißt. Okay, und er ist Cop statt Pilotin, aber das ist völlig sekundär, weil er der Spur von Maura ohnehin inoffiziell nachgeht.

    Eines ist noch anders: es gibt den Conspiracy Club, dem sein Bruder, Maura, der oben in der Einleitung erwähnte Rex und noch ein paar andere damals in der High School angehörten. Dieser ging dem Geheimnis der Nike-Raketenbasis nach, die hinter der Schule im Wald steht und nichts mit Turnschuhen zu tun hat. Aber auch „In ewiger Schuld“ hatte eine sehr ausgeprägte militärpolitische Komponente, nur dass ihr Coben diesmal einen persönlichen Anstrich verpasst hat, wie man es dem Vorwort entnehmen kann..

    Die Geschichte ist an Naps toten Zwillingsbruder gerichtet, der Leser nimmt also gewissermaßen Leos Rolle ein, was ich dann doch ziemlich genial finde. Auch den trockenen Humor, den Napoleon hat und der immer wieder aufblitzt, finde ich großartig. Es gibt weit weniger Dialoge wie in manch anderen Coben-Büchern, was die Handlung zeitweise etwas langatmig macht. Aber ab zirka der Hälfte zieht die Geschichte an Tempo an und am Ende erwartet uns ein ruhiger und sachlicher Showdown, wobei ich mich am Ende gefragt habe, ob es nun ein Happy End ist oder nicht. Ich konnte diese Frage bis heute nicht beantworten, was dann doch wieder etwas Positives ist, weil man länger über das Buch nachdenkt. Alles in allem lässt mich das Buch dennoch mit gemischten Gefühlen zurück. Vielleicht habe ich auch irgendetwas übersehen und „In ewiger Schuld" und „In deinem Namen" hängen sogar über fünf Ecken zusammen, aber irgendwie glaube ich das nicht. Für sich betrachtet hat das Buch eine kohärente, gut konstruierte Geschichte mit einer düsteren bis depressiven Stimmung. Die offensichtlichen Parallelen mit „In ewiger Schuld" hinterlassen aber einen faden Beigeschmack. Werde ich deshalb jetzt aufhören, Coben zu lesen? Nope. Werde ich dem nächsten Coben wieder entgegenfiebern? Aber hallo!

    Tl;dr: „In deinem Namen“ von Harlan Coben hinterlässt mich mit gemischten Gefühlen und müsste eigentlich mit zwei verschiedenen Bewertungen rezensiert werden. Das Buch hat einiges von seinem Vorgänger „In ewiger Schuld“, aber in abgewandelter Form und mit anderem Ausgang.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 18.07.2018

    Ein ruhiger Thriller mit Tiefgang

    Detectiv Nap Dumas verlor vor 15 Jahren sein Zwillingsbruder Leo. Er wurde zusammen mit Diana, der Tochter eines Polizisten, aufgefunden. Damals verschwand auch seine Freundin Maura. Als nun bei einen Mordfall Mauras Fingerabdrücke auftauchen, will er dem Rätsel von damals auf die Spur kommen.

    Das Buch liest sich leicht und flüssig. Auch ohne große Aktionszenen zieht es einen in seinen Bann.

    Meine Gefühle gegenüber Nap waren anfangs zwiespältig. Sein Art mit brisanten Wissen umzugehen ist grenzwärtig, andererseits kann man sich bedingungslos auf ihn verlassen. Er macht seinen Job gut und ist sich dessen bewusst. Leider kann er aufgrund der vergangenen Ereignissen kein "normales" Leben führen. Er hat keine Familie, keine Freundin, keine Kinder, möchte aber genau diesen Eindruck vermitteln.

    Der Großteil des Buches spielt sich in Naps Kopf ab. Er führt Selbstgespräche mit seinen verstorbenen Bruder und lässt einen somit an all seinen Gedanken teilhaben. Diese Erzählart ist sehr angenehm und ermöglicht es den Autor spielend Teil aus der Vergangenheit mit einzuarbeiten.

    Mit jeden Kapitel meint man, den Ereignissen vor 15 Jahren mehr auf die Spur zu kommen, aber dann passiert etwas neues und man versucht umzudenken, es mit einzubauen. Aber es kommen wieder neue Details ans Tageslicht und man muss bis zum Schluss durchhalten um die komplexen Ereignisse komplett zu erkennen und zu verstehen.

    Fazit: Ein genialer Coben, der wieder einmal Weltklasse ist!

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ewa H., 12.07.2018

    Absolut fesselnder Thriller; übrigens wie alle Harlan Coban Romane, intelligent geschrieben, mit Spannung, Action und keinem absehbaren Ende. Bis zum Schluß rätselt man, wer der Mörder sei und ist dann überrascht. Empfehlenswert. Man freut sich auf das nächste Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 18.07.2018

    In deinem Namen von Harlan Coben
    Vor fünfzehn Jahren verlor Detective Napoleon „Nap“ Dumas seinen Zwillingsbruder Leo. Zusammen mit seiner Freundin Diana fand man die beiden Jugendlichen tot auf den Bahngleisen, zermalmt von einem Zug. Was auf den ersten Blick wie ein Unfall oder Suizid aussah, erschien mysteriös, denn zeitgleich verschwand auch Naps große Liebe Maura ohne jede Spur.
    Als plötzlich Polizisten vor Naps Tür stehen und in einem Polizistenmord ermitteln, erfährt Nap, dass Mauras Fingerabdrücke am Tatort gefunden wurden. Nap hofft auf Antworten und darauf, Maura wiederzufinden und beteiligt sich an den Ermittlungen. Doch statt Antworten zu erhalten stößt er auf immer neue Fragen. Was für ein Geheimnis haben sein Bruder und seine Freunde gehabt, dass dafür Menschen sterben müssen…

    Bereits beim Lesen der Leseprobe für den neuen Thriller von Harlan Coben, der zu meinen Top Ten Lieblingsautoren zählt, hat mich der Beginn der Geschichte bereits in seinen Bann gezogen. Geschrieben ist der Thriller in der Ich-Form aus Sicht von Nap. Er hinterfragt den Tod seines Zwillingsbruders und führt gedankliche Zwiegespräche mit Leo was darauf schließen lässt, dass er Leos Tod nicht abgeschlossen hat. Ebenso beschäftigt ihn das plötzliche Verschwinden von Maura, denn die Frage des Warum und ob Maura noch lebt, ist allgegenwärtig
    Ich mochte den Charakter des Nap sehr gern, denn die Liebe zu seinem Bruder und seiner Freundin Maura treiben ihn noch nach so langer Zeit an, die Wahrheit herauszufinden. Auch geht er recht unübliche Wege für einen Polizisten, um Gerechtigkeit herzustellen und um Menschen zu helfen. Nap ist sehr auf Gerechtigkeit aus, auch wenn er diese manchmal nachdrücklicher durchsetzt.
    Ich hatte hohe Erwartungen an das neue Buch von Harlan Coben und es hat mich nicht enttäuscht. In bekannter Manier hat es Coben geschafft, eine stetige Spannung aufrecht zu erhalten, sodass der Leser das Buch nur ungern zur Seite legen mag. Für mich ein Erste-Klasse-Thriller, der in keinem Bücherregal fehlen darf.
    Von mir eine ausdrückliche Leseempfehlung mit fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    4 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 20.07.2018 bei bewertet

    Was damals im Wald geschah

    In Westbridge, New Jersey, USA kommt es zu einer Schießerei, bei der ein Mann ums Leben kommt. Einige Tage später erscheinen zwei Detectives bei Napoleon "Nap" Dumas, der vor Jahren die DNA-Daten seiner Freundin Maura Wells als vermisst in die Vermisstendatei eingetragen hat. Nun hat man Mauras Fingerabdrücke in dem Wagen gefunden, der bei der Schießerei eine Rolle gespielt zu haben scheint.
    Nap, der vor 15 Jahren in einer verhängnisvollen Nacht nicht nur seine Freundin Maura verloren hat, sondern auch seinen Zwillingsbruder Leo und dessen Freundin Diana Styles, beginnt die Vorkommnisse der damaligen Nacht wieder neu aufzurollen und stößt auf Fakten, die er eigentich so nie haben wollte. Mittendrin die Nike-Raketenbasis, die drei Monate nachdem Leo und Diana auf den Schienen tot aufgefunden wurden, geschlossen wurde. War es wirklich Selbstmord oder steckt da etwas ganz anderes dahinter?

    Nap Dumas ist mir anfangs als Mensch nicht sonderlich sympathisch, was sich beim Lesen aber langsam und stetig geändert hat. Als Ermittler mochte ich ihn gleich sehr. Auch wenn er das Gesetz manchmal in die eigenen Hände nimmt, was ich eigentlich nicht gutheiße. Er hat ein großes Herz, einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, und zwei Freunde, die ihm geblieben sind: seine Freundin Elli, die ein Frauenhaus führt und sein vätericher Freund und Mentor Augie Styles, der Vater von Diana.
    Nap erzählt die Geschichte in der Ich-Form und unterhält sich in Gedanken oft mit seinem toten Bruder Leo. Dadurch fühle ich regelrecht, wie sehr er ihn vermisst, bzw. wie nah er ihm auch im Tod noch ist. Ich selbst fühle mich noch näher an ihm dran und noch mehr in die Mitte der Geschichte hineingezogen.
    Mit seiner Suche nach Maura, nach vielen Gesprächen und dem Versuch, die Geschehnissen in der damaligem verhängnisvollen Nacht aufzuklären, stößt Nap auf immer mehr Informationen. Scheibchenweise setzt Nap das Puzzle zusammen, stößt dabei immer wieder auf den Conspiracy Club, der aus Leo und Diana, Maura, Rex Canton, der bei der Schießerei ums Leben kam, Hank Stroud und Beth Fletcher geb. Lashley bestand. 3 der 6 Mitglieder leben nicht mehr. Und auch die Base im Wald kommt immer wieder zur Sprache. Und er muss erkennen, dass seine beiden Freunde ihre Geheimnisse vor ihm gehabt haben oder immer noch haben.

    Gerade anfangs ist es eine sehr leise, ruhige und langsame Geschichte, die aber nie langatmig oder gar langweilig wird. Es hat eine ganz eigene Spannung, Nap bei seinen Versuchen alles ans Licht zu bringen, zuzusehen. Je näher er der Aufklärung des Geheimnisses um die Base und den Tod von Leo und Diana kommt, desto spannender wird die Geschichte. Mit dem, was Nap schlussendlich alles heraus findet, hatte ich absolut nicht gerechnet. Das ein oder andere hat mich schockiert und wird mich noch eine Zeit lang beschäftigen.

    Eine fesselnde Geschichte, interessante Protagonisten, eine Spannung, die stetig ansteigt - ich habe lange kein relativ unblutiges Buch mehr gelesen, das mich so in Atem gehalten, so gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 12.07.2018

    Worum gehts?
    Fünfzehn Jahre nach dem Tod seines Zwillingsbruders Leo und dessen Freundin Diana sind noch immer viele Fragen offen. Fragen, die Detective Nap Dumas immer noch beschäftigen. War es wirklich ein Unfall, hervorgerufen durch zuviel Drogen- und Alkoholkonsum sowie jugendlichen Leichtsinn? Und warum verschwand gleichzeitig Naps große Liebe Maura spurlos in jener Nacht? Was ist damals passiert?

    Als bei einem Mord Mauras Fingerabdrücke entdeckt werden, scheint es der erste Schritt in die richtige Richtung zu sein. Der erste Schritt zur Antwort. Doch es soll ganz anders kommen....

    Wie erging es mir?
    Harlan Coben hab ich durch "In ewiger Schuld" - welches für mich übrigens unheimlich toll war - entdeckt und daher war ich mega gespannt auf den neuen Coben! Der Klappentext versprach eine spannende und nervenaufreibende Geschichte und mit relativ hohen Erwartungen schritt ich zur Tat und versank in die Geschichte.

    Detective Nap Dumas ist ein eigener Charakter, was aber nach den Ereignissen der Vergangenheit auch kein Wunder ist. In einer einzigen Nacht hat er zwei der wichtigsten Dinge in seinem Leben verloren und bis heute bleibt das "Warum" unbeantwortet. War der Tod seines Zwillingsbruders wirklich ein Unfall? Und warum verschwand seine große Liebe Maura ebenfalls spurlos, ohne ein Wort des Abschiedes?

    Genau diese Nacht hat auch die Weichen für Naps Polizeikarriere gestellt und ihn dorthin gebracht, wo er jetzt ist. Dianas Vater - Leos Freundin, die ebenfalls damals den Tod fand - nahm ihn nach jener Nacht unter seine Fittiche und wurde so zu seinem Mentor. Als dann Mauras Fingerabdrücke gefunden werden beginnt ein wirklich spannendes und perfides Spiel, denn genau wie Nap beginnt man als Leser mehr und mehr zu glauben, dass es kein Unfall war. Dass vielmehr dahinter steckt. Immer wieder werden neue Indizien bekannt und neue Charaktere eingeworfen, die das Verwirrspiel um die damalige schreckliche Nacht mehr und mehr hinter einen Nebel verstecken. Es wird einfach alles auf den Kopf gestellt bis man selbst als Leser nicht mehr weiß, wen man wirklich vertrauen kann. Und das ist etwas, was ich unheimlich liebe. Ein Verwirrspiel, dessen Ausgang nicht ersichtlich ist und dessen Spannung bis zum Zerreissen ist und man fast platzt vor Neugierde und hinter jedem Kapitel endlich die Auflösung erhofft!

    Harlan Coben ist unheimlich talentiert und ich mag seine Schreibweise unheimlich gerne. Er gibt Nap durch gewisse Eigenheiten einen ganz eigenen Charme und macht zu einem starken und intelligenten Protagonisten, an dessen Seite man sich gut aufgehoben fühlt, auch wenn er sich ein ums andere Mal in Gefahr bringt, aber das gehört dazu. Was wäre ein Thriller ohne diese Gänsehaut-Elemente.

    Außerdem finde ich es toll, dass Coben ohne großes Blutvergießen auskommt und mehr versucht durch psychische Elemente zu erschüttern und einem die Geschichte nahe zu bringen!

    Mit einfachen Worten kommen bei diesem Buch Thriller-Fans voll auf ihre Kosten und ich bin durchwegs begeistert und kann absolut keine Kritik äußern.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    birgit h., 12.12.2018

    Von diesem Buch kann es gerne noch mehr geben!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 05.11.2018

    Ein gut zu lesender, spannndener, rassanter Thriller, der erst zum Schluss, die ganze Wahrheit zu Tage bringt, aber die handelnden Personen in ein anderes Licht stellt.
    Nap will wissen, was in der Nacht wirklich geschah, aber ist die Wahrheit befriedigender?
    Gut nachvollziehen konnte ich die Jugendlichen, der Sportler Nap, der nur mehr seinen Erfolg und seine Freundin im Kopf hatte und so auch seinen Zwillingsbruder gedanklich und emotionell verliert, aber auch die einzelnen aus der Gruppe wurden gut rückwirkend geschildert.
    Relativ brutale Schilderungen z . B. die Selbstjustiz, die aber doch immer wieder diskutiert wird, ob dies gerecht sein oder die Verhandlungsmethoden, um Informationen zubekommen. Die meisten Handlungstränge war sehr logisch und nicht konstruiert, aber manche Zufälle waren schon verblüffend, wie z.B. die Befreiung bei der Folter, ich habe ja auch nicht verstanden, dass Nap in das Auto des Gegners steigt, hätte ja auch seines nehmen können.

    Ich wünsche spanndende Lesestunden, so wie ich sie hatte!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thomas s., 14.07.2018

    Es dauert etwas zu lange, bis es wirklich fesselt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 20.07.2018

    Was damals im Wald geschah

    In Westbridge, New Jersey, USA kommt es zu einer Schießerei, bei der ein Mann ums Leben kommt. Einige Tage später erscheinen zwei Detectives bei Napoleon "Nap" Dumas, der vor Jahren die DNA-Daten seiner Freundin Maura Wells als vermisst in die Vermisstendatei eingetragen hat. Nun hat man Mauras Fingerabdrücke in dem Wagen gefunden, der bei der Schießerei eine Rolle gespielt zu haben scheint.
    Nap, der vor 15 Jahren in einer verhängnisvollen Nacht nicht nur seine Freundin Maura verloren hat, sondern auch seinen Zwillingsbruder Leo und dessen Freundin Diana Styles, beginnt die Vorkommnisse der damaligen Nacht wieder neu aufzurollen und stößt auf Fakten, die er eigentich so nie haben wollte. Mittendrin die Nike-Raketenbasis, die drei Monate nachdem Leo und Diana auf den Schienen tot aufgefunden wurden, geschlossen wurde. War es wirklich Selbstmord oder steckt da etwas ganz anderes dahinter?

    Nap Dumas ist mir anfangs als Mensch nicht sonderlich sympathisch, was sich beim Lesen aber langsam und stetig geändert hat. Als Ermittler mochte ich ihn gleich sehr. Auch wenn er das Gesetz manchmal in die eigenen Hände nimmt, was ich eigentlich nicht gutheiße. Er hat ein großes Herz, einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, und zwei Freunde, die ihm geblieben sind: seine Freundin Elli, die ein Frauenhaus führt und sein vätericher Freund und Mentor Augie Styles, der Vater von Diana.
    Nap erzählt die Geschichte in der Ich-Form und unterhält sich in Gedanken oft mit seinem toten Bruder Leo. Dadurch fühle ich regelrecht, wie sehr er ihn vermisst, bzw. wie nah er ihm auch im Tod noch ist. Ich selbst fühle mich noch näher an ihm dran und noch mehr in die Mitte der Geschichte hineingezogen.
    Mit seiner Suche nach Maura, nach vielen Gesprächen und dem Versuch, die Geschehnissen in der damaligem verhängnisvollen Nacht aufzuklären, stößt Nap auf immer mehr Informationen. Scheibchenweise setzt Nap das Puzzle zusammen, stößt dabei immer wieder auf den Conspiracy Club, der aus Leo und Diana, Maura, Rex Canton, der bei der Schießerei ums Leben kam, Hank Stroud und Beth Fletcher geb. Lashley bestand. 3 der 6 Mitglieder leben nicht mehr. Und auch die Base im Wald kommt immer wieder zur Sprache. Und er muss erkennen, dass seine beiden Freunde ihre Geheimnisse vor ihm gehabt haben oder immer noch haben.

    Gerade anfangs ist es eine sehr leise, ruhige und langsame Geschichte, die aber nie langatmig oder gar langweilig wird. Es hat eine ganz eigene Spannung, Nap bei seinen Versuchen alles ans Licht zu bringen, zuzusehen. Je näher er der Aufklärung des Geheimnisses um die Base und den Tod von Leo und Diana kommt, desto spannender wird die Geschichte. Mit dem, was Nap schlussendlich alles heraus findet, hatte ich absolut nicht gerechnet. Das ein oder andere hat mich schockiert und wird mich noch eine Zeit lang beschäftigen.

    Eine fesselnde Geschichte, interessante Protagonisten, eine Spannung, die stetig ansteigt - ich habe lange kein relativ unblutiges Buch mehr gelesen, das mich so in Atem gehalten, so gefesselt hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christa e., 03.07.2021 bei bewertet

    sehr gut geschrieben
    spannend von der ersten Seite bis zum Schluss
    man hat keine Lust das Buch aus der Hand zu legen
    4 Sterne

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela L., 16.07.2018

    Hat mir nicht gefallen, fand es sehr utopisch.
    Kaufe mir keine Bücher mehr von diesem Schriftsteller. Die Sprache hat mich nicht angesprochen

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