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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 26.06.2020

    Als eBook bewertet

    Worum geht’s?
    Als Ellas Mann Tom und ihre kleine Tochter Lina von einem Wochenendausflug nicht zurückkehren, beginnt für sie eine traumatische Zeit. Gerade erst musste sie einen großen Verlust ertragen, schon droht die nächste Katastrophe über sie herein zu brechen. Auch Wochen nach dem Verschwinden von Vater und Tochter hat die Polizei noch immer keinen Hinweis auf den Verbleib der beiden. Schließlich macht sich Ella auf eigene Faust auf die Suche nach ihrer Familie und muss sich dabei nicht nur einmal die Frage stellen, ob im Wald von Eschheim wirklich alles mit rechten Dingen zugeht, oder ob ihr Verstand ihr bloß einen Streich spielt.


    Meine Meinung:
    "In den Fängen des Waldes" unterscheidet sich definitiv von den übrigen Thrillern, die sich sonst so in meinem Bücherregal befinden.

    Der Schreibstil ist an einigen Stellen vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig, besonders was sprachliche Bilder und Vergleiche angeht. Abgesehen davon lässt sich die Geschichte aber absolut angenehm und flüssig lesen, was besonders dem Spannungsaufbau zugute kam.

    Was mich dabei ein wenig überrascht hat war, dass dieser fast ausschließlich über Beschreibungen und eher weniger über tatsächliche Ereignisse vorangetrieben wurde. Zeitweise kam es mir dadurch zwar ein wenig so vor, als passiere nicht wirklich etwas, aber genau das hat die Wendungen der Handlung wiederum so unglaublich spannend gemacht.

    Die Protagonistin Ella tat mir in ihrer Verzweiflung wirklich leid, vor allem weil sie im überwiegenden Teil der Geschichte sehr stark und gefasst wirkt. Ihre Hartnäckigkeit, die – im Gegensatz zu den Ermittlungen des zuständigen Kommissars – entscheidende Fortschritte bei der Frage nach dem Verbleib von Tom und Lina geliefert hat, hat sie als Charakter sehr authentisch gemacht. Dass dabei ihre Trauer nicht völlig in Vergessenheit gerät, sie aber auch nicht völlig handlungsunfähig wird, hat diesen Charakterzug noch einmal unterstrichen.

    Sehr gut gefallen hat mir darüber hinaus auch, wie lange man als Leser keine Ahnung hat, wohin die Geschichte führen wird. Dass die Kommune in irgendeiner Art und Weise mit dem Verschwinden so vieler Menschen in der Gegend zu tun haben muss, wird ja relativ früh deutlich. Mit der schlussendlichen Wendung hätte ich aber niemals gerechnet und war dementsprechend überrascht, was für mich ein toller Abschluss dieser spannenden Geschichte war.


    Fazit:
    Mit "In den Fängen des Waldes" ist Sarah Koch ein toller Debütroman gelungen, der den Leser von Seite eins an in Atem hält und mit einer emotional gut ausgearbeiteten Protagonistin und einem extrem hohen Spannungsbogen punkten kann.

    Von mir gibt es daher alle fünf Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    Alptraumhaft
    Die junge Autorin Sarah Koch lehrt und in ihrem Thriller „In den Fängen des Waldes“ das Gruseln.

    Es ist eine beklemmende Geschichte. Ellas Sohn ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ihr Mann Tom leidet an Schuldbewusstsein, denn ihm ist ein anderer ins Auto gefahren. Dann verlässt Tom mit ihrer Tochter Lina verschwunden.
    Da die Polizei sie nicht findet, macht sich Ella auf die Suche. In einem Waldgebiet lebt eine Kommune, die Ella verdächtigt Tom und Lina zu verstecken.

    Die Autorin lässt es sehr spannend und gruselig werden. Da werden trauernde Personen zur Trauerbewältigung angeblich geholfen. Die Einfügung der Drei Fragezeichen belebt den Roman.
    Dann passieren unheimliche Dinge.
    Es wird zu einem Alptraum.
    Der Thriller ist flüssig geschrieben und unterhält gut.

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 21.04.2020

    Als eBook bewertet

    Ellas Mann Tom und ihre kleine Tochter Lina sind nach einem Wochenendtrip nicht zurückgekehrt. Noch Wochen später tappt die Polizei im Dunkeln. Ella begibt sich selbst in den Wald, in dem ihre Familie verschwunden ist. Hier scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Es gibt eine merkwürdige Kommune, zu der alle Spuren zu führen scheinen.…

    Der Roman hat mich so gefesselt, dass ich ihn am liebsten in einem Stück ausgelesen hätte. Der Wald, in den Ella sich begibt, scheint bedrückend. Der Autorin ist es ihr gelungen, eine ganz besondere Atmosphäre darzustellen.
    Ella ist eine von der Verzweiflung getriebene Person, die sich nicht auf die Polizei verlassen kann und deshalb eigene Nachforschungen anstellt. Sie ist hartnäckig und willensstark, an manchen Stellen fand ich sie aber auch etwas zu fordernd dem Kommissar gegenüber, den sie für unfähig hält.
    Was mir gut gefallen hat, sind die drei pubertären Jugendlichen – von Ella Die drei ??? genannt – die sie bei ihren Nachforschungen unterstützen und ihr tatkräftig zur Seite stehen. Die drei lockern das Geschehen etwas auf.
    Der Roman ist sehr spannend, manchmal läuft es einem eiskalt den Rücken herunter, auch wenn man sich an manchen Stellen fragt, ob die Handlung nicht doch etwas an den Haaren herbei gezogen ist…
    Nichts desto trotz hat mich das Buch sehr gut unterhalten, ich konnte es kaum noch aus der Hand legen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid K., 14.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr spannend und gut zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 04.05.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Nachdem ihre Familie nicht von einem Ausflug zurückgekehrt, macht sich die junge Ella auf die Suche nach ihnen. In dem einsamen Dorf Eschheim angekommen, stürzt sie sich auf Ermittlungen und stößt auf Legenden und Gruselgeschichten, die sich um den örtlichen Wald ranken. Bald schon geschehen unheimliche Dinge und Ella muss sich fragen, ob an den Mythen wirklich etwas dran ist. Und was hat es mit der Kommune auf sich, die in dem Wald lebt?

    Meinung: „In den Fängen des Waldes“ ist ein spannender und unheimlicher Thriller rund um eine Frau, die ihre verschwundene Familie finden will. Zusätzlich geht es noch um Trauerbewältigung.
    Im Mittelpunkt steht Ella. Sie ist Vollblutmama, freiberufliche Dolmetscherin und lebt für ihre Familie. Nachdem diese aber einen schweren Verlust erleiden musste, gerät alles aus den Fugen. Trotzdem ist die junge Frau überzeugt, dass ihr Mann nicht einfach so mit ihrer Tochter verschwinden würde, und macht sich auf die Suche nach ihnen.
    Von den letzten Monaten wird in Rückblenden erzählt, sodass man sich vom Familienleben ein deutliches Bild machen kann. Ebenso wie von Ehemann Tim und Tochter Lina, die hierbei natürlich ebenfalls erwähnt werden.
    Der leitende Kommissar, für den sich Ella immer neue Spitznamen einfallen lässt, gibt sich zwar Mühe, kommt aber in dem Vermisstenfall nicht wirklich weiter. Kein Wunder also, dass sich die Mutter und Ehefrau selber auf die Suche macht. Das ist sehr verständlich. Ebenso wie Ellas manchmal etwas übereilte Aktionen. Denn wer würde nicht alles versuchen, um die Familie zu finden.
    Ihr zur Seite stehen drei ortsansässige Teenager, die Ella bei ihren Recherchen unterstützen. Gerade Marcella, das einzige Mädchen der Gruppe, hat mir durch ihre freche und direkte Art gut gefallen.
    Die Geschichte ist spannend und oft unheimlich. Das Setting ist perfekt, da von diesem Wald wirklich etwas Dunkles auszugehen scheint.
    Mir hat das Buch und auch die Auflösung gut gefallen und ich empfehle sie Fans von unheimlichen Thrillern mit Tiefgang.

    Fazit: Gut gemachter Thriller mit unheimlichem Setting. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 29.05.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):
    Es sollte ein Wochenendtrip werden, aber Ellas Mann und Tochter sind nicht zurückgekehrt. Nach Wochen tappt der Kommissar mit der Gelfrisur, den Ella nicht ausstehen kann, noch immer im Dunkeln. Kurzerhand begibt sie sich selbst in das Waldstück, das ihre Familie verschluckt zu haben scheint, und muss schnell feststellen, dass hier nichts mit rechten Dingen zugeht. Gibt es in den Wäldern Eschheims wirklich mehr, als man mit bloßem Auge sehen kann? Und was hat es mit der Kommune auf sich, zu der alle Spuren führen? Ella ist fest entschlossen es herauszufinden und setzt alles auf eine Karte. Aber ihre letzte Hoffnung ist gefährlicher als sie jemals geahnt hätte...

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich direkt in seinen Bann gezogen und ich habe es sehr schnell ausgelesen, weil ich wissen wollte, ob Ella ihre Familie wieder findet.

    Der Thriller ist in der Ich-Perspektive und zum Großteil aus Ellas Sicht geschrieben. Diese mietet sich in den einsamen Wäldern eine abgelegene Hütte, um sich von dort auf Spurensuche zu begeben. Die Hütte ist sehr einfach, es gibt nicht immer Strom, nur kaltes Wasser und natürlich kein Wlan. Wenn sich Ella zum Einkaufen oder Essen gehen in das Dorf begibt, wird sie gewarnt, immer auf den Wegen zu bleiben, denn im Wald abseits der Wege gäbe es "Seelen". Diese Warnungen hält die Protagonistin aber nicht ab, denn die Polizei scheint nicht gründlich genug zu suchen.

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und oft ist es mir wie Ella eiskalt über den Rücken gelaufen, aber manches Mal waren mir zu viel übersinnliche Kräfte am Werk und mir hätte es ohne diese Spukgeschichten besser gefallen. Die ganze Atmosphäre war auch ohne übersinnliche Kräfte gruselig genug, zwei verschwundene Familienangehörige, weitere Vermisste in der Vergangenheit, eine Frau alleine in der Hütte, außen nichts als dichter Wald, keine Nachbarn. Da hat mir dieser beschriebene "Geisterangriff" im Wald etwas die Lesefreude genommen, das ist aber Geschmackssache, ich würde das Buch eher als Mystery-Thriller bezeichnen (näher kann ich ohne zu spoilern nicht darauf eingehen). Die Rückblenden waren sehr spannend und zeigen auf, dass Ella noch deutlich mehr Leid zu tragen hatte als ohnehin schon und verdeutlichen ihre verzweifelte Lage.

    Fazit:
    Spannend, düster, packend, gruselig, beklemmend! Mir aber etwas zu viel paranormale Aspekte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 04.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Alptraumhaft
    Die junge Autorin Sarah Koch lehrt und in ihrem Thriller „In den Fängen des Waldes“ das Gruseln.

    Es ist eine beklemmende Geschichte. Ellas Sohn ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ihr Mann Tom leidet an Schuldbewusstsein, denn ihm ist ein anderer ins Auto gefahren. Dann verlässt Tom mit ihrer Tochter Lina verschwunden.
    Da die Polizei sie nicht findet, macht sich Ella auf die Suche. In einem Waldgebiet lebt eine Kommune, die Ella verdächtigt Tom und Lina zu verstecken.

    Die Autorin lässt es sehr spannend und gruselig werden. Da werden trauernde Personen zur Trauerbewältigung angeblich geholfen. Die Einfügung der Drei Fragezeichen belebt den Roman.
    Dann passieren unheimliche Dinge.
    Es wird zu einem Alptraum.
    Der Thriller ist flüssig geschrieben und unterhält gut.

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