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  • 5 Sterne

    Anne S., 01.03.2024

    Das Cover finde ich sehr interessant gestaltet und passend zur Geschichte. Der Titel ist gut gewählt und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. In diesem ersten Fall von Kommissarin Lodi Linke und ihrem Team geht es um den Fund einer Frauenleiche im nordhessischen Habichtswald. Schnell wir die Leiche identifiziert, Sonja Bergmann ist die Tote, bei den Ermittlungen kommt heraus, dass ihre Ehe kurz vor dem Aus stand. Ein Alibi hat der Ehemann nicht und er ist auch der einzige, der ein Motiv haben könnte. Doch ist er wirklich der Täter? Lordi hat nicht nur Probleme bei den Ermittlungen, sondern sie verschweigt ihren Kollegen Thomas auch etwas sehr wichtiges. Eigentlich wollte Lodi nie wieder ein Fuß in den Wald setzen. Wird sie es schaffen, Thomas von ihrem Geheimnis zu erzählen?

    Schreibstil war sehr angenehme zu lesen. Lodi und ihr Kollege Thomas wurden gut beschrieben und mir hat die Ermittlungsarbeit sehr gut gefallen. Ich fand es spannend, mehr über Lodis Vergangenheit zu erfahren. Ich fand die Spannungsbögen in dem Fall sehr gelungen und es gab auch einige überraschende Wendungen, für mich ein interessanter und spannender Fall. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 23.02.2024

    Ein gelungenes Debüt

    KOK Lodi Lenke, 38, vom K11 der Kripo in Kassel hat ein Problem. Nie wieder wollte sie, die dort immer wieder Parallelen zum Tod ihrer Mutter von vor über 30 Jahren sieht, einen Wald betreten. Nun muss sie es tun, da dort im Habichtswald die Leiche einer vermissten Frau gefunden wurde. Sonja Werkmann wurde erschlagen.
    Lodi und ihr Kollege KHK Thomas Ziegler machen sich auf die Suche nach dem Täter. Nur werden die Fragen immer mehr und Verdächtige gibt es auch mehr als einen.

    Mit „In dunklen Wäldern“ stellt Rieke Jost nicht nur ihren Debütkrimi vor. Es ist auch für sie der Einstieg als Krimiautorin. Und beides finde ich gelungen.
    Ich habe es genossen ein Buch zu lesen, bei dem ich merke, wie stark die Autorin hinter ihren Figuren steht. Gerade Lodi Lenke ist kein einfacher Charakter. Sie wird immer noch und immer wieder von Panikattacken heimgesucht, von denen sie glaubte, sie habe sie endlich überwunden. Und auch wenn sie mehr zu Wein greift, als es mir gefällt, mag ich sie in ihrer taffen, emotionellen und zupackenden Art recht gern. Ich finde es klasse, dass sie sich, gerade wenn es um die Wahrheitsfindung geht, auch mal über Anweisungen hinweg setzt und eigene Wege geht. Wobei sie sich da nicht nur selbst mal in Gefahr bringt.
    Auch ihren Partner Thomas Ziegler mochte ich mit seiner manchmal flapsigen Art recht schnell. Und ich hoffe sehr, dass er sich sein Vorhaben nach einem tragischen Zwischenfall noch mal genau überlegt.
    Die dritte im Bunde, die ich sehr mag, ist Staatsanwältin Hannah Grün. Warum? Das werdet ihr beim lesen des Buches bestimmt schnell heraus finden.
    Auch alle anderen Figuren konnte ich mir schnell gut vorstellen. Wobei mir da manchmal die Ausführlichkeit der bildlichen Beschreibungen zu viel war. Meinem Kopfkino hat das allerdings gut gefallen, da es jedes kleinste Detail gut umsetzen konnte.
    Mir hat auch der Handlungsort Habichtswald gut gefallen, da auch ich sehr gerne im Wald unterwegs bin. Auch Kassel, das ich bisher nur vom Zug aus im Vorbeifahren kenne, lerne ich hier etwas besser kennen. Vielleicht sollte ich dort auch mal halt machen.
    Der Fall an sich ist interessant und spannend aufgebaut. Es gibt einige, zumeist äußerst unsympathische Verdächtige, von denen ich den ein oder anderen immer mal wieder in Verdacht hatte. Dass ich dann den wahren Täter schnell ins Visier bekam, kam vielleicht daher, dass er auf mich richtig unausstehlich wirkte. Sonst wäre er mir gar nicht so aufgefallen. Jedenfalls sehr gut gemacht mich durch neue Wendungen immer wieder auf andere Fährten zu schicken.
    Ganz wichtig für mich bei einem Krimi, dass ich die Auflösung nachvollziehen kann und sie für mich schlüssig ist. Und beides kommt hier sehr positiv bei mir an.
    Jedes neue Kapitel wird mit dem Tag, der Tageszeit und dem Ort eingeleitet. So weiß ich immer, wo ich wann gerade bin. Dadurch, dass die Kapitel nicht zu lang sind, wird der Fall sehr temporeich und ich hatte Mühe, das Buch auch mal aus der Hand zu legen.

    Alles in allem ein spannender, interessanter Fall, der mich gut unterhalten hat. Mit Ermittlern mit Ecken und Kanten in einer Gegend Deutschlands, die ich gerne weiter kennenlernen würde.

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  • 4 Sterne

    Sigrid, 10.03.2024

    Da ich ein Serienfan bin und immer auf der Suche nach neuen Reihen bin, kam dieser Start der Serie um die Kommissarin Lodi Lenke gerade richtig. Und sie hat mir gut gefallen. Die Kommissarin und auch die anderen Personen sind interessante und meist sympathische Persönlichkeiten. Sie haben alle so ihre Macken und Kanten, aber das macht es so interessant und abwechslungsreich. Im ersten Band lernen wir die Personen ja gerade erst kennen und erfahren schon einiges über ihre Lebensgeschichten. Und die sind besonders bei Lodi nicht sehr einfach. Die Darstellung ihrer Reaktionen und Rückblicke sind sehr authentisch und aussagekräftig. Man kann sie dadurch besser verstehen. Der Umgang mit den Erlebnissen ist schon gut dargestellt. Man kann sich die Situationen immer gut vorstellen und nachvollziehen. Auch die Geschehnisse im Bezug auf ihren Kollegen Thomas sind emotional genauso gut dargestellt, wie die Krisensituationen bei Lodi. Mir hat der Umgang der Autorin mit den Problemen gut gefallen. Es ist ist alles menschlich und auch wenn die "schnelle" Hilfe für Lodi sicher ein außergewöhnlicher Glücksfall ist. Die geschilderten Geschehnisse sind sehr spannend und die Ermittlungen nicht einfach. Es tauchen sehr viele mögliche Verdächtigte auf und man wird somit öfter mal auf die falsche Fährte geschickt. Aber mir haben die polizeilichen Ermittlungen gut gefallen. Und im Zusammenspiel mit den persönlichen Erlebnissen der Protagonisten, war es ein sehr spannender und interessanter Krimi. Mir hat auch immer die Zeit und Ortsangabe über den einzelnen Kapiteln gut gefallen. Dadurch konnte man die Geschehnisse zeitlich immer gut einordnen. Der Text an sich lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man bleibt im Lesefluss und es bleibt durchgehend spannend und interessant. Ich habe das Buch fast in einem Stück durchgelesen, auch aus Neugierde, wie es Lodi und auch Thomas weiterhin mit den Situationen ergeht. Dieser erste Band hat mich nicht enttäuscht und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Und ich hoffe, Lodi hat ihre Vergangenheit jetzt etwas besser verarbeitet und geht mit frischem Mut in die Zukunft.

    Also, wer spannende Krimis, besonders Serien und interessante Protagonisten mag, der sollte sich diese Serie um Lodi Lenke nicht entgehen lassen.

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  • 4 Sterne

    renate w., 07.03.2024

    Aufgrund eines Kindheitstraumas ist es für Kommissarin Lodi Lenke klar, dass sie nie wieder einen Wald betreten würde. Doch ausgerechnet dort wird nun eine Frauenleiche entdeckt und so wird Lodi ständig mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und auch ihr langjähriger Kollege Thomas merkt, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Beide versuchen nun den Mörder zu fassen, was aber nicht wirklich leicht ist, da es schon bald mehrere Verdächtige gibt. Auch Lodis immer wiederkehrende Panikattacken erweisen sich dabei nicht als hilfreich und so gestaltet sich die Ermittlungsarbeit nicht gerade einfach.
    Der Debütroman ,, In dunklen Wäldern“ ist der Auftaktband rund um die Kommissarin Lodi Lenke, wo die Autorin Rieke Jost einen soliden Krimi geschrieben hat.
    Der Schreibstil ist einfach zu lesen, wo sie manchmal etwas zu ausführlich etwas beschrieben hat, so muss man nicht unbedingt jeden Straßennamen kennen, durch den jemand geht oder fährt. Ein wenig fließt auch Lokalkolorit ein, was angenehm zu lesen war.
    Lodi erscheint in der Geschichte so, als ob sie selbst noch nicht genau weiß, welche Stellung sie einnimmt und was sie gerne möchte. Sie sitzt oft auf ihrer Dachterrasse und dabei trinkt Wein, den Grund von ihrer Panikattacke erzählt sie Thomas erst nach einer Amtshandlung, obwohl sie sich schon viele Jahre kennen und somit bleibt sie auch für den Leser etwas unnahbar und farblos. Da hätte man ihr ein wenig mehr an Leben ,,einhauchen“ können. Aber auch von Thomas weiß man im Grunde gar nichts, wo ich mir gewünscht hätte, dass beide ein wenig ,,menschlicher“ sein hätten können.
    Der Fall an sich ist interessant und wie es zur Auflösung kommt ist spannend erzählt. Manchmal handeln dabei die Kommissare etwas unvorsichtig, was eigentlich nicht passieren dürfte, aber vielleicht ist das ja so gewollt von der Autorin oder sie braucht noch ein wenig Zeit um in die Materie richtig einzutauchen, damit solche Szenen glaubwürdiger rüber kommen.
    Ansonsten hat mir der Roman gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie es mit Lodi weiter geht.

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 27.02.2024

    Gutes Debut

    Lodi Lenke wollte eigentlich nie wieder einen Wald betrete. Doch ihr neuer Fall lässt ihr keine Wahl.
    Im nordhessischen Habichtswald wird eine Leiche gefunden und die Kripo gerufen. Die Kommissarin Lodi Lenke und ihre Kollege Thomas Ziegler können die Leiche Als Sonja Werkmann, deren Ehe nach heftigen Streitereien vor dem Aus stand, identifizieren. Der Ehemann hat kein Alibi. Doch nicht nur er könnte ein Motiv haben.
    Lodis einziges Problem sind nicht die Ermittlungen. Sie verschweigt ihrem Partner und Kollegen Thomas etwas, obwohl sie ein gutes Team sind. Denn nie mehr wollte Lodi einen Fuß in einen Wald setzen. Doch genau dazu ist sie jetzt gezwungen.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen. Allerdings dauerte es einige Zeit, bevor ich begriff, wieso Lodi nie mehr in einen Wald gehen wollte. Doch so nach und nach kristallisiert sich das heraus. Lodi sitzt zudem auch noch ihr Vorgesetzter im Nacken, dem die Ermittlungen nicht schnell genug gehen. Und dann gibt es natürlich wie üblich in einem solchen Roman auch Rückschläge. Denn es gibt einige Verdächtige, aber nicht jeder ist der Mörder, logischerweise. Und Lodi bekommt im Wald eine richtige Panikattacke. Ich denke, damit verrate ich nicht zu viel, denn das ist auch schon ziemlich am Anfang. Ich hatte am End zwar noch etwas anderes erwartet, vielleicht tut das ein anderer Leser ja auch. Ich kann hier leider nicht schreiben was und warum, denn dann würde ich spoilern. Auf jeden Fall ist das Buch spannend von Anfang an und das blieb es auch bis zum Ende. Es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und auch gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Booklooker, 10.02.2024

    Wie fühlt ihr euch, wenn ihr durch dunkle Wälder streift? Macht euch die düstere Atmosphäre nichts aus oder läuft euch eine Gänsehaut über den Rücken? Oder leidet ihr unter Panikattacken wie Lodi Lerke, die in ihrem ersten Fall "In dunklen Wäldern" von Rieke Jost in der Reihe "Lodi Lorke ermittelt"?

    Das in dunklen Tönen gehaltene Cover gewährt einen Einblick in einen dunklen Wald; insoweit ist es perfekt auf den (auf den Ort des Verbrechens fokussierten) Titel abgestimmt.

    Dieser Regio-Krimi erzählt eine in sich abgeschlossene Geschichte, er setzt keinerlei Vorkenntnisse voraus und kann für sich unabhängig gelesen werden. Angesiedelt in (Nord-) Hessen, atmet er viel Lokalkolorit. Leider gehen die ausführlichen Beschreibungen zu Lasten der eigentlichen Handlung, die etwas auf der Strecke bleibt. Die Ermittlerin Lodi Lerke ist eine gebrochene Figur, geprägt von traumatischen Erfahrungen in ihrer Kindheit und Jugend, die sie nicht mehr losgelassen haben. Der Fund einer weiblichen Leiche im nordhessischen Habichtswald reißt viele alte Wunden bei ihr auf., die sie vor ihrem kettenrauchenden Vorgesetzten Thomas Ziegler verbirgt. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, mehrere Personen geraten ins Visier des ermittelnden Teams, leider lässt sich allzu früh erkennen, wer hinter dem brutalen Mord steckt.

    Alles in allem bietet der sehr ruhige hessische Regio-Krimi gute Unterhaltung für zwischendurch. Der Auftakt für eine neue Reihe ist durchaus gelungen, allerdings ist noch etwas Luft nach oben.

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  • 4 Sterne

    buch_lesen_more, 31.03.2024

    Mein Fazit: Spannend mit Schwächen!
    Ein nordhessischer Regionalkrimi mit sympathischen Protagonisten. Kommissarin Lodi Lenke und ihr Kollege Thomas Ziegler suchen den Mörder, der Sonja Werkmann erschlagen und im Wald abgelegt hat. Ihr Ehemann hätte ein Motiv und kein Alibi - aber nicht nur er gerät in den Fokus der Ermittlungen. Und Lodi muss sich ihren tiefsten Ängsten stellen ... Sie wollte doch nie mehr einen Wald betreten, doch muss sie es jetzt - und ihre Panikattacken kehren massiv zurück. Das möchte sie aber um jeden Preis verbergen, um nicht von dem Fall abgezogen zu werden. Zudem müsste sie bei Bekanntwerden Therapiestunden nehmen, und dies würde in ihrer Personalakte vermerkt, was wiederum negativ gewertet werden könnte.
    Der Schreibstil gefällt mir, man ist gleich mitten im Geschehen. Das Buch liest sich locker und flüssig, die Dialoge sind stimmig. Ich mag die ausführliche Recherchearbeit der beiden und auch das Zusammenspiel mit der Staatsanwältin. Zum Schluss gibt es einen klassischen 'Showdown' mit überraschendem Ende. Aber ich muss gestehen, ich errate vorab sowieso fast nie, wer der Täter sein könnte. Für mich ist es ein guter Regionalkrimi mit Höhen und Tiefen, aber schlussendlich sehr lesenswert.
    Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, war das Cover! Das hat mich sofort angesprochen!
    Ich fühlte mich jedenfalls sehr gut unterhalten und gebe für das Erstlingswerk 4/5 Sterne
    [Rezensionsexemplar]

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  • 4 Sterne

    Streiflicht, 10.03.2024

    Unterhaltsames Debüt

    Ich mag es sehr, immer wieder (für mich) neue Autorinnen und Autoren zu entdecken. Es ist spannend zu sehen, wie viele verschiedenen Arten zu schreiben es gibt. „in dunklen Wäldern“ ist das Debüt von Autorin Rieke Jost und hat mir gut gefallen.

    Die Kommissarin Lodi Lenke ist eine sehr authentische und unterhaltsame Hauptfigur. Mit ihren Ecken und Kanten wirkt sie sehr natürlich und so wie ein echter Mensch. Sie und ihr Partner Thomas sind ein gutes Team, aber einen ganz entscheidenden Punkt erzählt sie ihm dann doch nicht. Da weiß der Leser dann schon mehr als Thomas und das macht es umso spannender.

    Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich hatte schöne Lesestunden, auch wenn mich der Schluss leider nicht mehr ganz überzeugt hat. Da hätte ich mir etwas mehr Spektakel gewünscht, das war mir zu schnell und einfach abgehandelt. Das wirkte auf mich etwas abgehakt und zu schnell. Die Geschichte als solche war rund, das Ende nicht ganz.

    Interessant dagegen fand ich, dass auch Thomas seine ganz eigene Geschichte hat und so zu einer zweiten wichtigen Figur wird. Lodi ist eindeutig die Hauptfigur und als solche hat sie meiner Meinung nach auch Potenzial für weitere Kriminalgeschichten. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung, die ja schon bald erscheinen wird. Mit ihr wird es so schnell nicht langweilig und ich bin gespannt, wie es mit ihr, Thomas und einem neuen Fall weitergeht!

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 17.02.2024

    Dieses Cover vermittelt Düsterheit und so ist diese Geschichte auch. Die Ermittlerin Lodi Lenke hat sich geschworen nie mehr weinen Wald zu betreten. Daraus wurde nichts. Man findet eine Leiche im nordhessischen Habichtswald. Kommissarin Lodi Lenke und ihr Kollege Thomas Ziegler finden rasch heraus, wer die Tote ist. Es handelt sich um Sonja Werkmann deren Ehe kurz vor dem Ende stand. Ihr Ehemann kann kein Alibi vorweisen, doch er ist nicht der Einzige, der ein Motiv hatte. In diesem Krimi wird ist viel Lokalkolorit enthalten. Dies führt dazu, dass viel Beschreibung sich nicht nur mit der Handlung beschäftigt. Bei einigen Lesern kommt dieses Vorgehen nicht so gut an. Lodi Lerke ist eine von traumatischen Erfahrungen geprägten Personen aus ihrer Kindheit. Diese lassen sie nicht los. Dieser zu Lesende Fall in einem Wald reissen daher alte Wunden auf. Das über die Schulter schauen der beiden Ermittler fand ich spannend. Es geraten viele Personen in den Fokus der beiden Ermittler. Was ich schade fand, ist, dass früh erkennbar ist, wer als Mörder in Betracht kommt. Trotz allem muss ich gestehen, dass mich diese Krimi Geschichte in den Bann gezogen hat. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 22.02.2024

    Interessante Hauptfigur;
    Die Figur der Oberkommissarin Lodi Lenke hat mir gut gefallen. Sie ist komplex, aber glaubhaft und im Verhältnis zu den anderen Charakteren deutlich besser greifbar. Die Handlung ist in Ordnung, ohne Logikfehler und durchaus spannend, auch wenn man die Lösung ahnen konnte. Ein bisschen mehr Komplexität hätte dem Ganzen vielleicht noch gut getan. Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, es ist alles aus einem Guss. Optimierungsbedarf sehe ich bei den Beschreibungen der Lokalitäten (Stadtviertel, Wälder, Parks, Cafés, usw.), da mir hier das Ausmaß und der Detailreichtum etwas zu viel waren. Lokalkolorit wird auch mit etwas weniger davon gut transportiert. Mir scheint, dass die Autorin die Polizeiarbeit bis zu gewissen Grenzen recherchiert hat, vielleicht durch einen Polizisten, aber eine Quelle wird nicht angegeben. Juristische Details bleiben vage und nach meinem Wissenstand und Recherche gibt es einige Unstimmigkeiten hinsichtlich der Rechtslage. Daher vergebe ich 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    hoonili, 11.03.2024

    Als im Habichtswald eine Leiche gefunden wird, kommen Kommissarin Lodi Lenke und ihr Kollege Thomas Ziegler ins Spiel. Die Ermittlungen um die Tote gestalten sich knifflig. Sie hatte viele Streitereien mir ihrem Mann, der zudem kein Alibi hat. Dennoch gibt es weitere Verdächtige. Lodi verhält sich komisch, sie hat ein Trauma aus ihrer Kindheit, welches jetzt wieder hochkommt. Ihr Kollege merkt, dass sie sich anders verhält doch weiß nicht warum. Werden die beiden den Mörder finden und die Geister der Vergangenheit bekämpfen?

    Das Buch ist von Anfang an sehr spannend. Der flüssige Schreibstil und die Länge der Kapitel haben mir besonders gefallen. Stets habe ich mitgefiebert und gerätselt wer der Täter ist. Die beiden Kommissare finde ich sehr sympathisch. Es ist interessant, die Vergangenheit von Lodi zu erfahren. Dadurch habe ich sie besser kennengelernt. Stets musste ich weiterlesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Minni28, 26.02.2024

    Dieser Krimi hat mir sehr gut gefallen. Mit Lodi Lenke betritt eine äußerst interessante Ermittlerin die Bühne. Ihre Ecken und Kanten machen sie sympathisch und ich finde es gut das sie diese auch hat. Niemand ist eben perfekt, auch Polizeiangehörige nicht. Das es auch Rückschläge bei den Ermittlungen gibt, finde ich logisch. Immerhin klären sich Mordfälle nicht so leicht. Hier wird gezeigt, das auch verschiedene Abteilungen zusammenarbeiten müssen, um überhaupt zum Erfolg zu kommen. Ein paar Überraschungen mehr hätte dieser Krimi noch vertragen können, tut aber der Lesefreude keinen Abbruch. Der Schreibstil lässt sich sehr gut und schnell lesen und der Roman bietet so eine gute Unterhaltung. Das Debut ist Rieke Jost also gelungen und auf den nächsten Fall von Lodi Lenke bin ich jetzt schon gespannt. Ich hoffe das da auch Thomas Ziegler wieder eine Rolle spielen wird. Ich finde nämlich sie sind ein tolles Team.

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  • 4 Sterne

    Natalie W., 10.03.2024

    Lodi Lenke wird beim aktuellen Fall mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert - eigentlich wollte sie keinen Fuß mehr in einem Wald setzen. Doch der aktuelle Leichenfund verlangt genau das. Wird Lodi es schaffen, ihr Kindheitstraums zu überwinden und gemeinsam mit ihrem Kollegen Thomas den Fall lösen?

    Mein Fazit: Ein durchaus gelungener Reihenauftakt rund um Lodi. Der Spannungsbogen bleibt über den gesamten Verlauf aufrecht und man kann als Leser gut mitfiebern. Vor allem auch Lodis eigene Probleme bringen nochmal eine eigene Dynamik mit rein. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und auch die Auflösung des Falls finde ich nachvollziehbar und gut gelöst. Ein spannendes Buch, dass ich gern weiterempfehle.

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  • 3 Sterne

    Lisa, 24.02.2024

    Nahbare Ermittlerin und ein lokales Setting

    „In dunklen Wäldern“ von Rieke Jost ist der erste Band mit der Hauptprotagonistin Lodi Lenke, welche als Polizistin in Kassel ermittelt. Obwohl der Krimi darauf abzielt ist er in meinen Augen kein richtiger Regionalkrimi. Für Ortskundige ist die Lektüre sicherlich besonders interessant, ich selbst konnte mir unter der ständigen Aufzählung von Straßennamen und sonstigen Kassler Schauplätzen nur leider nichts vorstellen. Hin und wieder blitzt aber doch etwas Lokalkolorit hervor. Mehr ansprechen konnte mich hingegen die detailliert beschriebene Polizeiarbeit. Besonders der enge Kontakt zur Staatsanwältin war mal etwas anderes. Zudem mochte ich diese auch charakterlich sehr gerne. Und auch Lodi Lenke ist eine durchaus sympathische Figur. Neben dem Fall bekommen wir auch umfangreiche Einblicke in ihr Privatleben. Dabei gefiel es mir gut, dass Probleme offen benannt wurden und sich die Ermittlerin sogar psychologische Hilfe sucht. Weniger gut gefiel mir der sehr laxe Umgang mit Alkohol im Buch, ständig trinkt irgendwer irgendwas und richtig kritisch hinterfragt wird dieses Verhalten leider nicht. Und auch für den Fall an sich gibt es von mir Sternabzug. Dieser ist in der Auflösung schon sehr offensichtlich, so dass man kaum von miträtseln sprechen kann. Auch die eigentlich spannenden Wendungen kamen für mich wenig überraschend, dafür aber stellenweise zu melodramatisch und damit weniger glaubhaft. Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, liest sich aber soweit flüssig. Insgesamt vergebe ich solide 3 Sterne, wobei ich durchaus neugierig bin wie es für das Team im nächsten Band weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Elke F., 20.02.2024

    Auf diesen Krimi war ich extrem gespannt: wie kann eine Kommissarin "funktionieren", wenn sie nicht in den Wald gehen kann ohne eine Panikattacke zu bekommen? Lodi Lenke hat in ihrer Jugend ein Trauma erlitten, dass sie noch immer begleitet. Und so kommt es wie es kommen muss: ein aktueller Mordfall führt die Ermittlerin in den Wald. Nach Jahren der Besserung bekommt Lodi wieder eine akute Panikattacke - und weil der Fall einige Parallelen zu ihrer persönlichen Vergangenheit aufweist, bleibt es nicht bei dem einmaligen Aussetzer. Lodi setzt alles daran, diese vor ihrem Partner zu verbergen, aber das ist auf Dauer natürlich nicht möglich.
    Ein wenig holprig fand ich diese Ausgangssituation, in der ich zwar Lodis Bestreben, ihren Job nicht zu verlieren, nachvollziehen konnte, die Gefahr, in die sie sich und ihren Partner dadurch begibt, allerdings nicht gutheißen konnte. Insofern hat mich der Haupt-Trigger, der mich zum Lesen des Buches verleitet hat, nicht hundertprozentig überzeugen können.
    Zudem war mir Lodi nicht in dem Maße sympathisch, wie ich es gerne gesehen hätte - und so blieben die Charaktere insgesamt etwas farblos. Die Aufklärung des Mordfalles bot eine durchaus plausible und ansprechende Auflösung, aber nach wenigen Tagen verblasst das Buch, vor allem Lodi, bereits in meiner Erinnerung. Fazit: routinierter Krimi mit einer eigenwilligen Hauptperson, der durchaus zu unterhalten weiß, aber wenig Wiedererkennungswert besitzt.

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  • 3 Sterne

    Lisa0312, 20.02.2024

    Zum Inhalt:

    Der Fund einer Leiche im nordhessischen Habichtswald ruft die Kripo auf den Plan. Schnell finden Kommissarin Lodi Lenke und ihr Kollege Thomas Ziegler heraus, wer die Tote ist: Sonja Werkmann, deren Ehe nach heftigen Streitereien vor dem Aus stand. Ein Alibi hat ihr Ehemann nicht. Doch er bleibt nicht der Einzige, der ein Motiv haben könnte.

    Dabei sind die Ermittlungen nicht Lodis einziges Problem. Obwohl sie und Thomas ein eingeschworenes Team sind, verschweigt sie ihm etwas. Denn Lodi wollte keinen Fuß mehr in einen Wald hineinsetzen. Aber genau das muss sie jetzt tun..

    Meine Meinung:

    Der Klappentext versprach, Spannung und eine interessante Ermittlerin , bekommen tut man einen soliden Krimi, mit vielen Verdächtigen einer Ermittlerin die mir persönlich zu viel Trost im Weißwein sucht und ziemlich farblose Charaktere die sehr viel Luft nach oben lassen. Der Schreibstil war okay,die Kapitel nicht zu lang ,da kam man gut voran. Spannung war eher rar, auch wenn man natürlich wissen wollte wer der Täter und das Motiv war. Überraschend und spektakulär war die Auflösung dann aber auch nicht. Einiges bleibt auch offen, was aber eher auf die Charaktere zutrifft als auf den Fall, der wurde ja gelöst. Band 2 wird wahrscheinlich mehr Aufschluss geben.


    Ein solider Krimi, der Luft nach oben hat.

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