NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145749621

Taschenbuch 16.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    Ursula L., 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Es gab zwei Gründe, weshalb ich das Buch gerne lesen und genau diesen Zeitpunkt dazu gewählt hatte. Mir hat das erste Buch „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ sehr gut gefallen und gerade jetzt befand ich mich in Schweden, nicht weit entfernt von den Orten, wo sich alles abspielte. Solche Regionalkrimis lese ich gerne vor Ort, wenn ich die Möglichkeit dazu habe,
    Peter Vinston und Tove Esping haben mich auch diesmal begeistern können. Die beiden Autoren haben da zwei ganz besondere Ermittler erschaffen: Peter, der Profi aus Stockholm mit reichlich Berufserfahrung und die jüngere Tove, die beweisen will, dass sie einen Fall gut alleine lösen kann. Peter macht eigentlich Urlaub, wird aber gebeten, sich in die Ermittlungen einzuschalten. Tove findet das gar nicht gut und statt von Peter zu lernen, ist sie nur sauer. Aber im Laufe der Zeit ändert sich einiges. Die beiden sind durchaus erfolgreich, allerdings gibt es überraschende Wendungen. Verdächtige gibt es reichlich und sie müssen sehr viele Personen befragen, die es ihnen nicht immer leicht machen. So zieht sich die ganze Angelegenheit in die Länge. Nebenbei gibt es natürlich auch noch das Privatleben, was für Unterhaltung sorgt. Mir haben die Schlussszenen sehr gut gefallen und ich wusste bis zum Ende nicht, wer denn nun der Täter war. Obwohl mir einige Personen schon merkwürdig vorkamen, aber dann wurden es immer mehr und ich musste wirklich bis zum Ende warten.
    Ich weiß natürlich nicht, wie die beiden Autoren zusammen gearbeitet haben und wer was geschrieben hat. Aber es ist ihnen hervorragend gelungen. Spannend und amüsant empfand ich den Schreibstil


    Fazit:
    Ein Schwedenkrimi, der mir sehr gut gefallen hat. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für alle, die gerne Cosy Crime lesen. Man muss nicht unbedingt nach Schweden reisen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    marina w., 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der im Verlag Droemer unter der ISBN 978-3426308752 erschienene Kriminalroman "In Schweden stirbt es sich am schönsten - Die Österlen-Morde, Band 2" von Mans Nilsson und Anders de la Motte heißt im Original "Ett fynd att dö för" und wurde von Marie-Sophie Kasten aus dem Schwedischen in die deutsche Sprache übersetzt.
    Den ersten Band der Cosy Crime-Reihe "Die Österlen-Morde", "Der Tod macht Urlaub in Schweden", kenne ich (noch) nicht, was jedoch der Lesefreude glücklicherweise keinerlei Abbruch tat.
    Das Buch verfügt über ein hübsches Cover, das einen in den schwedischen Nationalfarben Blau und Gelb gehaltenen Liegestuhl inmitten einer Urlaubsflair vermittelnden Landschaft zeigt.

    Worum geht's?

    Auf einem in dem kleinen schwedischen Ort Degeberga stattfindenden Antiquitäten-Markt wird in einem Zelt ein Händler mit einem antiken Dolch im Rücken gefunden. Das Ermittlerpaar besteht aus dem eigentlich gerade beurlaubten Stockholmer Peter Vinston, einem immer etwas spießig wirkenden Mann, der stets nur im Anzug unterwegs ist, und der zur örtlichen Polizei gehörigen jungen Kommissarin Tove Esping, Typ Gummistiefel, welche den Fall eigentlich viel lieber allein bearbeitet hätte. Die durch die großen Unterschiede der Beiden hervorgerufenen Kabbeleien führen häufig zu mit unterhaltsam komischen Spitzen gespickten Dialogen.

    Die Geschichte ist bis zum - nachvollziehbaren - Ende durch viele interessante Nebenfiguren, die über ein Tatmotiv verfügen, spannend und besticht überdies durch schöne Kopfkino hervorrufende Beschreibungen.
    Der Erzählstil ist locker-flocker-flüssig und somit angenehm leicht lesbar und daher die perfekte Urlaubslektüre, die einen wünschen lässt, selbst ebenfalls in einem wie auf dem Cover abgebildeten Liegestuhl lesend auszuspannen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    kunde, 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Österlen ist in heller Aufregung. Auf dem Antiquitätenmarkt von Degeberga wird die Leiche eines Händlers gefunden, in seinem Rücken steckt ein antiker Dolch. Peter Vinston, eigentlich beurlaubter Mordermittler, läßt sich auch hier wieder gern in die Ermittlungen einbeziehen - was die junge Kommissarin Tove Esping gar nicht freut...

    Das Autorenduo Anders de la Motte und Mans Nilsson haben mit "In Schweden stirbt es sich am schönsten" den zweiten Teil ihrer Reihe um die "Österlen Morde" geschrieben. Auch dieser Fall kommt ohne Blutvergießen aus und man muß an manchen Stellen schon kräftig Schmunzeln. Der Humor der beiden Autoren ist einfach zu herrlich. Dadurch fühlt man sich hier richtig wohl. Die Handlung beginnt mit ganz sachter Spannung, die sich aber mit jeder gelesenen Seite steigert. Immer wieder wendet sich hier das Blatt und man muß umdenken, dadurch macht es richtig Spaß, bei den Ermittlungen gemeinsam mit den Kommissaren zu rätseln. Ihre Charaktere haben die Autoren liebevoll ausgesucht und mit ausdrucksstarken Eigenschaften versehen. Sie haben ihre Eigenheiten - dies ist ganz besonders bei Peter Vinston zu merken. Stets korrekt gekleidet und auf alle Unwägbarkeiten vorbereitet, wirkt er schon sehr witzig. Da die Fälle jeweils in sich abgeschlossen sind, kann man die bisher erschienenen zwei Bände auch gut getrennt lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Hornita, 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime auf Schwedisch;
    Dies ist der zweite Band aus der Österlen-Reihe und ich habe bereits den ersten Band gelesen. Meiner Meinung nach kann man jeden für sich lesen, da der jeweilige Fall für sich abgeschlossen ist, nur die Ermittler und ihr Umfeld bleiben konstant. Insgesamt entwickelt sich die Reihe vom klassischen Krimi sehr in die Cosy Crime Richtung, was der Angelegenheit keinen Abbruch tut. Die Hauptfiguren sind sehr sympathisch und werden gut beschrieben. Der Fall ist interessant, schön verschachtelt und entwickelt sich langsam. Die Ermittlungen werden akribisch geführt und am Ende finden die Ermittler den Täter. Für mich eine sehr klassische Kriminalarbeit mit viel Fleiß und wenig Action. Der Fall im Antiquitätenmilieu ist sehr interessant und bringt auch hier verschiedene Charaktere und Geschichten zum Vorschein. Cosy Crime kann man fast nicht besser machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 26.05.2023

    Als eBook bewertet

    „In Schweden stirbt es sich am schönsten“ von Anders de la Motte und Måns Nilsson ist der zweite Band der unterhaltsamen Cosy Crime Reihe um den beurlaubten Mord-Ermittler Peter Vinston.
    Peter fühlt sich mit jeder weiteren Woche Urlaub im idyllischen Österlen wohler, auch wenn ihn nicht alle Eigenheiten des Landlebens begeistern. Doch ein wenig Abwechslung würde ihm auch gefallen und so freut er sich, dass er erneut der örtlichen Polizei bei ihrem neuesten Fall helfen kann. Der eigentlichen Kommissarin Tove Esping gefällt dies am Anfang eher weniger, aber da Vinston einer der ersten am Tatort war und ihm sein Ruf vorauseilt, kann sie nicht viel dagegen tun. Ein Antiquitätenhändler wurde mitten in seinem Zelt während des belebten Antiquitätenmarktes in Degeberga ermordet. Und Vinston und Esping müssen in die hart umkämpfte Welt der Schatzjäger eintauchen.

    Ich habe den pedantischen Kommissar und seine speziellen Eigenheiten schon im ersten Band liebgewonnen, so dass ich mich sehr über die Fortsetzung freue. Obwohl sich Vinston in seinem Ferienhaus zwischen frechen Katzen und lästigen Mücken bereits eingelebt hat, wirkt er mit seiner eleganten Erscheinung doch oft wie Fremdkörper in der ländlichen Umgebung. Aber gerade das mag ich so ihm. Er zieht seine für ihn wichtigen Besonderheiten konsequent durch und passt sich auf seine Weise an.
    Der komplette Gegensatz zu Peter ist die eher legere und burschikose Tove, die krampfhaft um Anerkennung kämpft. Tove ist eine tolle Ermittlerin, aber ihr Ehrgeiz steht ihr manchmal im Weg.
    Der eigentliche Fall ist, wie es sich für Cosy Crime gehört, relativ unblutig. Der Fokus liegt auf den vielen verschiedenen skurrilen Typen, die allesamt perfekte Verdächtige abgeben. So darf man bis zum Ende fleißig miträtseln, da immer wieder falsche Fährten gelegt werden.
    Ich liebe das sommerliche Setting und die typisch entspannte schwedische Atmosphäre, die mich bereits im Cover anspricht. Ich hoffe, es gibt ein Wiedersehen mit unseren Ermittlern, denn diese Cosy Crime Reihe liebe ich wirklich.

    Mein Fazit:
    Humorvoll und zum Mitraten. Klare Empfehlung von mir!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 11.06.2023

    Als eBook bewertet

    Vi ses i Österlen

    Zum Inhalt:
    Peter Vinstons Urlaub wird unterbrochen, als die Leiche des Trödlers Nalle auf einem Antikmarkt gefunden wird. Auf Bitte der dortigen Polizei ermittelt er ein zweites Mal gemeinsam mit Tove Esping. Dass Peters Exfrau und deren Mann Gastgeber einer Antik-Show sein werden, bedeutet Fluch und Segen zugleich: Einerseits bekommen Peter und Tove Informationen aus erster Hand zu möglichen Mord-Motiven, andererseits fällt es insbesondere Peter schwer, Berufliches und Privates streng zu trennen.

    Mein Eindruck:
    Das Autorenduo de la Motte und Nilsson bietet perfekte Unterhaltung in wunderbarer Umgebung. Insbesondere Schweden-Liebhaber wissen, dass Antik-Märkte und dazu passende Fernsehshows (die oft in schöner Kulisse ausgestrahlt werden), ein wichtiger Teil der dortigen Lebensweise sind. An- und Verkauf gebrauchter Gegenstände hat nichts Anrüchiges, sondern ist so normal wie Zimtschnecken und Fleischbällchen. Das Zusammenspiel unterschiedlichster Charaktere macht noch mehr Spaß als im ersten Teil und dass einige Figuren ihr Wiedersehen feiern, gefällt. Wie im richtigen Leben trifft man sich auf kleiner Fläche wieder. Weitere Pluspunkte sind die perfekte Anzahl Charaktere, die genug Tiefe haben, um interessant zu sein, viele Motive, welche die Leser verwirren und dadurch einige Möglichkeiten für die Person, die letztendlich für alles verantwortlich ist. So knobelt man bis zum gut hergeleiteten Schluss, der mit seiner Auflösung im Verdächtigen-Kreis an Hercule Poirot oder - für jüngere Menschen - Death in Paradise erinnert.

    Mein Fazit:
    Der nächste Urlaub kommt bestimmt! Hoffentlich!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 23.05.2023

    aktualisiert am 29.05.2023

    Als eBook bewertet

    Antiquitäten

    Im beschaulichen südschwedischen Österlen findet der beliebte Antiquitätenmarkt statt. Enthusiastisch wird nach interessanten Objekten Ausschau gehalten und gehandelt und gefeilscht, bis es plötzlich einen Toten gibt – der Händler Lennart „Nalle“ Persson sitzt in seinem Liegestuhl, einen antiken Dolch im Rücken. Wie gut, dass der erfahrene Ermittler Peter Vinston noch nicht abgereist ist; selbstverständlich wird er um Hilfe gebeten, sehr zum Leidwesen Tove Espings, die als junge Polizistin gerne selber die Leitung in diesem Mordfall übernehmen möchte.
    Mit einem wunderbaren Schreibstil entführt uns das Autorenduo da la Motte und Nilsson in eine farbenprächtige Umgebung, betört den Leser mit Blütenduft und stimmungsvollem Vogelgezwitscher. Ein Mord passt da so gar nicht dazu und doch ist man auch hier nicht vor dem Bösen gefeit. Mit wenig Euphorie beginnt die unkomplizierte Dorfpolizistin Esping zum zweiten Mal die Zusammenarbeit mit diesem Schnösel Vinston, der sogar privat kaum etwas anderes trägt als seine dreiteiligen Anzüge, aber die Ermittlungen laufen flüssig, Tove Esping kann bald ihren Erfolg feiern. Aber es wäre nicht ein Österlen-Mord, verliefe alles so glatt. Da gibt es neue Erkenntnisse, Wendungen und Überraschungen, welche den Fall rund um den Antiquitätenhandel so richtig anheizen, das so ungleiche Ermittlerpaar Vinston und Esping zur Hochform auflaufen lassen.
    Gut gezeichnete Figuren, total spannende Ermitlungen und eine Prise Witz und Humor – so schaffen es die Autoren, den Leser an diesen Krimi zu fesseln, die Tage in Österlen mitzuverfolgen und mitzurätseln, wo sich mögliche Motive und Täter verborgen halten könnten. Kurzum: auch Band Zwei bietet alles, was ein guter Krimi im schönen Schonen braucht – unbedingt zugreifen!

    Titel In Schweden stirbt es sich am schönsten
    Autor Anders de la Motte, Mans Nilsson
    ASIN B0BL6GKNC3
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (384 Seiten) und Hörbuch
    Erscheinungsdatum 2. Mai 2023
    Verlag Droemer
    Reihe Die Österlen-Morde, Teil 2
    Originaltitel Ett fynd att dö för
    Übersetzer Marie-Sophie Kasten

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ein undurchsichtig verzwickter Fall

    Inhalt:
    Endlich bietet sich für die Jungermittlerin der Polizei in Simrishamn, Tove Esping, die Chance, allein in einem Mordfall zu ermitteln. Da wird ihr wieder der Stockholmer Polizist Peter Vinston zur Seite gestellt, der in Österlen auf Urlaub ist. Von der Zusammenarbeit war Esping schon beim letzten Mal nicht gerade begeistert. Aber bei der Suche nach dem Mörder eines Antiquitätenhändlers und einer verschwundenen wertvollen Schale rauft sich das ungleiche Ermittlerpaar nach und nach zusammen …

    Meine Meinung:
    Schon der erste Band der Reihe hat mir gut gefallen, der aktuelle, zweite Band sogar noch mehr. Die Handlung ist noch verzwickter und undurchsichtiger. Ständig schlägt sie Haken. Kaum denkt man, der Täter ist nun klar, gibt es eine 180-Grad-Wende und man steht wieder vor dem Nichts. Oder es kommt ein weiteres Verbrechen hinzu. Das ist wirklich gut gemacht, bringt Spaß und erzeugt Spannung. Mehr Spannung als im ersten Fall des Ermitterduos. Über einige Dialoge lässt sich trefflich schmunzeln, ohne dass es allzu albern wirkt. Auch die Ausgewogenheit zwischen polizeilichen Ermittlungen und Privatleben hat für mich gestimmt.

    „In Schweden stirbt es sich am schönsten“ hat mich als fast ganz unblutiger cosy Krimi sehr gut unterhalten und mir ein paar spannende und entspannende Lesestunden beschert.

    Den ersten Band muss man nicht unbedingt gelesen haben, aber natürlich erleichtert seine Kenntnis das Einordnen vieler Personen und ihrer Verhaltensweisen.

    Die Österlen-Morde:
    1. Der Tod macht Urlaub in Schweden
    2. In Schweden stirbt es sich am schönsten

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 18.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mordermittlung mit Hygge-Faktor

    Das Autorenteam Anders de la Motte und Måns Nilsson hat mich auch mit dem zweiten Teil ihrer Cozy Crime-Reihe begeistert, die in der schwedischen Österlen Region spielt. Schon allein das Cover ist ein Hingucker und stimmt auf Schweden und Hygge ein. Da übersieht man fast das blutige Messer, das im Rücken des Opfers steckt.

    Der Stockholmer Mordermittler Peter Vinston weilt noch immer in Österlen und fängt langsam an, seine Urlaubstage zu genießen. Doch als er auf einem Antiquitätenmarkt mitten in ein Mordgeschehen hineingerät, wird er wieder in die Ermittlungstätigkeiten hineingezogen. Der jungen Kommissarin Tove Esping geht das gehörig gegen den Strich, da sie sich endlich beweisen möchte.

    Die Dynamik zwischen Vinston und Esping sorgt für viele Schmunzelmomente. Wie schon im ersten Teil gibt es vielschichtige Charaktere, von denen viele in den Mord verwickelt zu sein scheinen. Doch wer ist der Täter? In bester Agatha Christie-Manier und mit viel schwedischem Lokalkolorit steigert sich die Täterjagd durch das Buch hindurch bis zum großen Finale. Ich habe mich sehr gut unterhalten und freue mich auf viele weitere Bände dieser herausragenden Reihe. Ich empfehle das Buch jedem Cozy Crime-Fan und Skandinavienfreund, der gute Krimiunterhaltung zu schätzen weiß. Wohl verdiente 5 von 5 chinesischen Schalen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 04.08.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Ich kenne bereits Teil 1 der Reihe "Die Österlen-Morde" und war gespannt auf den zweiten Teil; das auf den ersten Blick idyllisch wirkende Titelbild passt hervorragend zum Titel und zur Geschichte. Der Schreibstil von Anders de la Motte
    und Måns Nilsson hat mir auch hier wieder gut gefallen, ich war sofort im Geschehen drin, konnte mich an die Hauptpersonen (Vinston, Esping, Poppe, Christina und Amanda) und deren Spleens erinnern. Vinston ist sehr besonders in seiner Art (ich lache jedesmal wieder über seine Fusselbürste, wenn er in Espings Auto steigt), während seine Interims-Kollegin Tove Esping einfach nur cool ist, wenn auch manchmal noch ein bisschen unsicher.
    Ob man dieses Buch nun Cosy-Krimi oder Kriminalroman nennen mag, es läuft alles unblutig und irgendwie harmonisch ab. Zwar gibt es "Verfolgungsjagden" und wörtliche Auseinandersetzungen, aber immer auf eine gesittete Art.
    Ich möchte nicht zu viel verraten, nur so viel: Ich wurde bestens unterhalten, der Ausflug nach Schweden hat Spaß gemacht, ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Erst haben Tove und Peter mehrere Anläufe zur Auflösung unternehmen müssen und plötzlich präsentieren sie schon ihre Lösung. Schade, schon vorbei, aber 5 Sterne mit Leseempfehlung wert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Im schwedischen Österlen findet alljährlich ein riesiger Antiquitätenmarkt statt. Als der zwielichtige Händler Nalle Persson mit einem antiken Dolch im Rücken tot aufgefunden wird, hofft die junge Kommissarin Tove Esping, endlich ihren ersten Mordfall aufklären zu können. Doch ihr Chef vertraut auf den Stockholmer Kriminalkommissar Peter Vinston, der gerade in der Gegend Urlaub macht und stellt ihn Tove zur Seite ...

    "In Schweden stirbt es sich am schönsten" ist der zweite Fall aus der Reihe der "Österlen Morde" aus der Feder der preisgekrönten schwedischen Kriminal-Autoren Anders de la Motte und Måns Nilsson , der sich problemlos ohne Kenntnis der vorherigen Bandes ("Der Tod macht Urlaub in Schweden") lesen lässt.

    Das Autorenduo hat einen herrlich skurrilen Wohlfühl-Krimi ohne viel Blutvergießen geschaffen. Mit viel Leichtigkeit und schrägem Humor fliegen die Seiten nur so dahin und ich war richtig enttäuscht, nach 385 schon am Ende angekommen zu sein.

    Der Krimi hat eine schöne, ansteigende Spannungskurve mit einigen großartigen Wendungen und es macht Spaß, den Ermittlern bei der Aufklärung zu folgen. Besonders interessant fand ich hier, dass ein spannendes juristisches Problem behandelt, über das ich mir zuvor noch niemals Gedanken gemacht hatte und sogleich im Deutschen Recht recherchieren musste, ob die Antwort auch in Deutschland so gilt. (Ja!) Die Auflösung in einem dramatischen Auftritt auf großer Bühne klingt an die herausragenden KLassiker an, ist stimmig und das Buch ist in sich abgeschlossen.

    Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Figuren, die mit viel Liebe und Sorgfalt sowie einem Augenzwinkern gezeichnet sind. Besonders ins Herz geschlossen hatte ich sogleich den Stockholmer Kriminalkommissar Peter Vinston, der sich sogar in der sommerlichen Hitze stets formell kleidet und sogar eine Fusselbürste zur Hand hat, wenn er in das "hundeverseuchte" Auto seiner Kollegin einsteigt. Dass seine energische Kollegin aus ganz anderem Holz geschnitzt ist, sorgt für einiges Konfliktpotential; aber in die Urlaubsatmosphäre der reizvollen Provinz Skane passt, wie sich beide zusammenraufen. Und auch die Nebenfiguren sind höchst skurril und mit viel Witz beschrieben.

    Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und gebe eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein