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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    bildhaft und nachdenklich

    Für mich ist es nicht der erste Fall mit Commissario Grauner und seinen Kolleg*innen, somit bin ich mit den Charakteren der Ermittler schon vertraut war ziemlich schnell mitten im Geschehen. Mir gefallen die bildlichen Beschreibungen der Landschaft und die örtlichen Bräuche und Traditionen sehr gut, da hat man als Leser*in das Gefühl direkt vor Ort mit dabei zu sein.
    Gelungen finde ich auch die Kombination aus Ermittlungsarbeit und Hintergrundrecherche und in diesem Fall kombiniert mit dem Thema Kunst. Auch die Informationen über Kunstfälscher und das gesamte Netzwerk dahinter sowie die historischen Rückblenden haben mir sehr gut gefallen.
    Commissario Grauner selbst ist diesmal vor allem nach seiner kritischen Erfahrung sehr nachdenklich und wehmütig. Er denkt ernsthaft darüber nach, seine berufliche Karriere zu beenden und mit seiner Frau noch abgeschiedener und autark zu wohnen. Ich hoffe, er überlegt es sich noch einmal und bleibt uns noch für ein paar weitere Krimis vorhanden, in den Ruhestand verabschieden kann er sich dann immer noch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 10.01.2023

    Als Buch bewertet

    Toller, atmosphärischer Krimi;
    Das war für mich der zweite Fall für Commissario Grauner und hat er hat mir wieder sehr gut gefallen. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Es geht um einen interessanten Mordfall, der zur Region und deren Geschichte passt und hervorragend in das Setting eingepasst wurde und dadurch authentisch wirkt. Die Details wurden gut recherchiert und in der genau richtigen Dosierung verwendet, um den Fall außergewöhnlich und spannend zu machen, ohne eine langweilige Geschichtsstunde zu sein. Das sympathische Team ermittelt mal gemeinsam, mal jeder für sich und die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Einzelnen finde ich sehr charmant. Mir gefällt auch sehr gut, wie das Spannungsverhältnis zwischen Land (also in Südtirol die abgelegenen Täler) und Stadt, Norden und Süden Italiens mit Humor dargestellt wird. Die Stimmung in Südtirol war für mich sofort greifbar und ich fühlte mich an Urlaube in der Region zurückversetzt. Sehr gelungen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Dieser Regional Krimi aus Südtirol hat mir nicht nur spannende Lesestunden bereitet, sondern auch meine schönen Erinnerungen an Südtirol geweckt. An sämtliche Schauplätze kann ich mich noch gut erinnern, so hatte ich oft das Gefühl als ob ich mich mittendrin im Geschehen befand. Der Krimi ist von Anfang bis Ende spannend, und er hat mir viel Wissen über Gemälde vermittelt.

    Das Team rund um "Commissario Grauner" hat erstklassige Ermittlungsarbeit geleistet. Bei all ihrer Arbeit kam der Humor nicht zu kurz. Dies verschaffte dem Krimi teilweise ein Gefühl der Leichtigkeit, obwohl der Fall anfangs kaum durchschaubar war. Wer im Endeffekt der Mörder war, wurde erst ziemlich zum Schluss deutlich.

    Dem Autor " Lenz Koppelstätter " ist es hervorragend gelungen diese Geschichte aus vielen realen Ereignissen mit einem fiktiven Mordfall zu verknüpfen. Dabei hat er bestens recherchiert, sowohl aus der historischen Zeit, als auch aus der Gegenwart. Die Beschreibungen der Landschaft und die jeweiligen Charaktere der einzelnen Protagonisten und der Südtiroler Bevölkerung sind ihm gut gelungen.

    Jedem Südtirol Fan möchte ich diesen Krimi ans Herz legen. Mir hat es großen Spaß bereitet einen Krimi zu lesen, dessen Schauplätze mir bekannt sind. Aber auch Nicht-Südtirol-Kenner werden diesen Krimi schätzen, denn er ist voller Spannung und von Anfang bis zum Ende schlüssig geschrieben.

    Sehr hilfreich sind auch die beiden Landkarten am Anfang und am Ende des Buches. Von dem eigentlichen Plot möchte ich nichts verraten, denn da reicht der Klappentext völlig aus, um neugierig auf diesen Krimi zu werden. Es ist bereits der 8. Südtirol Krimi dieser Reihe, den man aber ohne Kenntnis der Vorgänger Bände gut lesen kann.

    Ich empfehle diesen Krimi sehr gerne und vergebe 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 11.03.2023

    Als eBook bewertet

    Der Mord, zu dem Kommissar Grauner in diesem achten Fall gerufen wird, ist wirklich aufsehenerregend. Der Tote wurde nicht nur blutig gequält, sondern auch publikumswirksam auf einer Wiese mit diversen Gegenständen drapiert.
    Angeblich hat dieses abgelegene Dorf von dem ganzen Drama mal wieder nichts gesehen oder gehört. Alle stehen unter der Fuchtel von einem Geschwisterpaar, das verhindern will, dass Fremde hinter ihre einträglichen Geheimnisse kommen.
    Wie immer kann man dem Plot sehr gut folgen, weil die Anzahl der Personen begrenzt ist und man vielleicht auch die meisten schon kennt, wenn man Koppelstätter-Fan ist. Diesmal wird in drei Richtungen ermittelt, das bedeutet, dass der Leser immer an den spannendsten Stellen an einen anderen Ort katapultiert wird. Einfach klasse. Insgesamt gefällt mir diese Folge viel besser als die Vorgänger, denn obwohl die Dorfgemeinschaft wieder eisern schweigt, fehlt diesmal das Düstere, das Mystische. Ja, es gibt auch wieder diesen typischen Koppelstätter Humor, den ich schon länger vermisst habe.
    Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass der nette Grauner sich nach den traumatischen Erlebnissen nicht wirklich mit seiner Alba zur Ruhe setzt, sondern doch noch mal einen neuen Mordfall in Angriff nimmt. Für den Jetzigen gibt es ganz klar volle Punktzahl von mir.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 01.01.2023

    Als Buch bewertet

    Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Des Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins muss ins Passeiertal reisen. Kommissar Grauner und sein Kollege Inspektor Claudio Saltapepe müssen sich mit den sturen Bewohnern auseinandersetzen. Als man den verarmten Maler fand ruft man zuerst den Bürgermeister, den Pfarrer und erst zuletzt die Polizei an. Die beiden beginnen mit ihren Ermittlungen. Sie stossen jedoch bei den Bewohnern auf eine Mauer des Schweigens. Niemand will den Toten gekannt haben. Diesen Krimi liest sich flüssig und ist spannend und macht neugierig. So, dass man immer weiterlesen muss, Um zu erfahren, was es mit dem Toten auf sich hat. Bis ein Kunstexperte den entscheidenden Hinweis liefert. Es ist bis am Ende spannend zu lesen. Diesen Krimi kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    clematis, 10.01.2023

    Als eBook bewertet

    Schweigen im Passeiertal

    Im Passeiertal wird eine grotesk zugerichtete Leiche gefunden, die an ein Bild Botticellis erinnert, natürlich hat niemand etwas gehört oder gesehen. Der wenig begabte Maler war außerdem nicht sehr stark in die Gemeinschaft der Dorfbewohner integriert. Während Saltapepe eher unfreiwillig bis nach Florenz in der Kunstszene ermittelt, steigt Grauner in die finsteren Stollen eines stillgelegten Bergwerks hinab.

    Für das Verständnis der Ermittlungen in diesem Fall ist es nicht notwendig, die vorhergehenden Bände zu kennen, diverse Anspielungen auf Grauners Familie oder die Neugestaltung seines Hofes könnten allerdings dadurch untergehen. Im Mittelpunkt stehen aber ohnehin die verschwiegenen Einwohner der engen Täler Südtirols, die keine Einmischung von außen dulden und sich lieber selber um ihre Angelegenheiten kümmern, sowie Comissario Grauner, seine Assistentin Tappeiner und Ispettore Saltapepe. Auch diesmal wieder sind es diese Figuren, welche den eindrucksvollen Südtirolkrimi rund um alte Minen und wertvolle Gemälde tragen. Grauner mit seinem Hang zu Mahler-Sinfonien und Saltapepe als bedingungsloser Fußballliebhaber sind bereits Legende.

    Ordentlich chronologisch aufgebaut, gibt es dennoch immer wieder kurze Einschübe abseits der Zeitachse, die die Handlung spannend werden und dem Leser einen Schauer aus Gänsehaut über die Arme laufen lassen. Nach dem Fund der Leiche dauert es, bis allmählich Schwung in die Angelegenheit kommt, dafür verdichtet sich das Maß an Fakten gegen Ende hin immer mehr, sodass man als Leser achtgeben muss, die Ereignisse über mehrere Generationen nicht durcheinanderzubringen.

    Auch dieser achte Krimi mit Commissario Grauner besticht durch einen angenehmen schnörkellosen Schreibstil und gute Recherche, sodass es wiederum eine Freude ist, in den verschwiegenen Südtiroler Tälern den Ermittlern über die Schulter zu schauen. Ob es noch einen neunten Fall geben wird? Immerhin denkt Grauner immer öfter über den Ruhestand nach. Aber das muss ja nichts heißen …



    Titel In tiefen Seen

    Autor Lenz Koppelstätter

    ASIN B09YCBS2TB

    Sprache Deutsch

    Ausgabe ebook

    ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (288 Seiten) und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 1. Dezember 2022 (Taschenbuch 12. Jänner 2023)

    Verlag Kiepenheuer & Witsch

    Reihe Commissario Grauner ermittelt 8

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  • 4 Sterne

    SiWel, 13.01.2023

    Als eBook bewertet

    Alle Folgen dieser Reihe kenne ich nicht, dieses hier hat mich allerdings wieder mal gereizt zu lesen. Ich mag den einfachen Schreibstil von Lenz Koppelstätter und die Ideen seiner Krimis, wobei reale Fälle Grundlagen sind. Das klang hier besonders interessant, denn Bergwerk und Kunstraub machen schon neugierig. Die beiden Ermittler, Commissario Grauner, Bauer und Mahler Verehrer sowie Ispettore Saltapepe, Fußballfan aus Neapel, sind Kuriositäten für sich. Sie verleiten hier und da zu einem Schmunzeln. Wer einen blutigen Krimi erwartet liegt hier total falsch, es geht eher beschaulich zu, auch wenn der Mord anfangs nicht ohne ist. Toll finde ich wie perfekt die Ortschaften beschrieben werden. Ich war noch nie in Südtirol, kann mir allerdings die Gegend wirklich gut vorstellen. Bei dem Krimi dauert es etwas bis er Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Es schadet aber nichts, da Lenz Koppelstätter es immer wieder schafft mich mit seinen Charakteren und der Umgebung in das Buch zu holen und gerne bis zum Ende zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 09.05.2023

    Als eBook bewertet

    Der neue Fall für Kommissar Grauner und sein Team führt ihn ins Passeiertal. Dort finden sie eine übel zugerichtete Leiche. Wer hat dies dem Maler angetan? Die Dorfgemeinschaft ist verschlossen. Durch einen Tipp gehen die Spuren Richtung Kunstgeschichte. Ermittelt wird getrennt, Saltapepe fährt dafür nach Florenz und Grauner bleibt im Tal. Mir hat gut gefallen, dass hier auf den Kunstraub im 2. Weltkrieg eingegangen wurde. Durch die bildhaften Beschreibungen war man auch schnell in Südtirol angekommen. Die Beschreibungen der Berghöhlen mit ihren Gängen und Verbindungen haben mich sehr beeindruckt. Der Autor folgt immer dem gleichen Schema. Es wird getrennt ermittelt und am Ende laufen die Fäden zusammen. Ich mag diese gemächlichen Regionalkrimis, bei denen kein Blut fließt.

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  • 2 Sterne

    Oburb, 12.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Zufälle und "schwachen" Humor ließen mich das Buch frühzeitig beenden. Daher nur 2 Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein kunstvoller Mord

    Commissario Grauner bekommt es mit einem neuen Fall zu tun. Im Passeiertal wird die Leiche eines Mannes entdeckt. Er liegt auf einer Weide und seine gesamte Umgebung wirkt inszeniert. Das Ganze wirkt wie ein Gemälde und stellt das gesamte Team bei den Ermittlungen vor einem Rätsel. Was wollte der Täter mit dieser Inszenierung aussagen? Auch ein Motiv ist nicht greifbar, da Grauner und sein Team in dem Dorf auf eine Mauer des Schweigens treffen. Niemand kann bzw. will mit Informationen dienen, lediglich der Hinweis auf ein ähnlich gestaltetes Gemälde, welches seit dem Zweiten Weltkrieg als vermisst gilt, führt den Kollegen Saltapepe nach Florenz. Es kommen alte Wahrheiten ans Tageslicht...

    "In tiefen Seen" ist mittlerweile der achte Band um den sympathischen Ermittler und Hobbylandwirt Commissario Grauner. Die vorherigen Bände konnten mich schon mehrfach begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude in den neuen Fall gestartet bin. Der Autor Lenz Koppelstätter erzählt die Geschichte wieder in seinem bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell wieder in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des Opfers zu Beginn des Buches klassisch aufgebaut und über die sich mühsam entwickelnden Ermittlungsarbeiten auf einem hohen Niveau gehalten. Den besonderen Charme erhält die Reihe durch die interessant gezeichneten Protagonisten und dem authentischen wirkenden Lokalkolorit dieser wunderschönen Region. Es entwickelt sich ein spannender Fall, der seine Wurzeln in der Vergangenheit hat, was sehr gut in die Storyline eingefügt wurde. Lange bleibt der Leser bezüglich Täterschaft und Tathintergründe im dunklen und kann fleißig miträtseln, bis eine gut nachvollziehbare und auch überraschende Auflösung im Finale das Ganze gelungen abrundet.

    Insgesamt ist "In tiefen Seen" wieder eine mehr als gelungene Fortsetzung einer tollen Krimi-Reihe, die mich immer wieder aufs Neue mit dem wohldosierten Lokalkolorit der wunderschönen Bergregion, spannenden und durchdachten Fällen, sowie dem Erzähltalent vom Autor Lenz Koppelstätter begeistert. Ich hoffe auf noch viele Fälle für das sympathische Team um Commissario Grauner, empfehle den Kriminalroman gerne weiter und bewerte ihn mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ralph W., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Eine inszenierter Mord schockt die Ermittler - doch die Dorfbevölkerung schweigt

    Commissario Grauner und sein Team werden zu einem grauenhaften Tatort gerufen - auf einer Wiese am Rande eines Dorfes im Passeiertal liegt eine furchtbar zugerichtete Leiche - als Bestandteil inmitten einer grotesken Inszenierung. Der Tote ist ein verarmter Künstler aus dem Dorf, den jedoch niemand näher gekannt haben will und von dessen grausamem Todeskampf in der Mordnacht angeblich niemand etwas mitbekommen hat - sehr unwahrscheinlich aufgrund der Schwere der erlittenen Verletzungen.

    Warum schweigen die Menschen im Dorf? Grauner, Saltapepe und Tappeiner beginnen zu ermitteln. Sie stoßen auf Zusammenhänge, die weit in dunkle Zeiten der Vergangenheit zurückreichen, es ergeben sich viele Ermittlungsrichtungen. Eine Spur führt nach Florenz in die Welt der großen und teuren Kunst. Auch die industrielle Vergangenheit des Dorfes, die geologischen Gegebenheiten, die Machtverhältnisse im Dorf könnten eine Rolle spielen. Commissario Grauner, seine Assistentin Sylvia Tappeiner, Ispettore Saltapepe und diesmal sogar der sonst nicht gerade für Übereifer bekannte Staatsanwalt Belli gehen den verschiedenen Spuren nach. Welche der verschiedenen Ansätze entpuppen sich als Sackgassen oder hängt am Ende doch alles irgendwie mit allem zusammen?

    Der achte Fall des Südtiroler Ermittler-Teams um Commissario Grauner und seinen neapolitanischen Kollegen Ispettore Saltapepe kommt mit einer gehörigen Portion Humor um die Ecke, ohne dabei allerdings die Ernsthaftigkeit der Ermittlungsarbeit und das Grauen des Verbrechens zu vernachlässigen. Trotzdem tut der lockere Erzählstil diesem Buch sehr gut, denn nach dem aufgrund schlimmer Schicksalsschläge innerhalb des Teams eher melancholisch geprägten Vorgängerband, merkt der Leser schnell, dass die Ermittler zu alter Lockerheit zurückgefunden haben. Lenz Koppelstätter spannt diesmal auch geografisch und historisch einen weiten Spannungsbogen, der die Geschichte bis zum Ende problemlos trägt und für einige Überraschungen sorgt. Die Serie verliert auch im achten Teil nichts an ihrer Attraktivität und Spannung - ein weiterer sehr lesenswerter Grauner-Krimi.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 12.01.2023

    Als Buch bewertet

    Südtiroler Flair

    Der Südtiroler Schriftsteller Lenz Koppelstätter schreibt mit viel Südtiroler Lokalkolorit.

    Der Krimi „In tiefen Seen“ ist Band 8 der Serie Commissario Grauner ermittelt .
    Für mich ist es der erste Roman der Reihe, aber das macht nichts. Der Krimi ist abgeschlossen.

    Die Personen sind mitsamt den Commissarios skurrile Charakter.
    Commissario Grauner ist ein Ermittler mit Bauchgefühl.

    Es gibt einen Mord mit spannenden Verwicklungen. Die Handlung ist ist gut aufgebaut.
    Der Krimi ist ein empfehlenswerter kurzweiliger Spaß

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