12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 133153858

Buch (Gebunden) 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 15.08.2020

    In „Joey: Wie ein blindes Pferd uns Wunder sehen ließ. Eine wahre Geschichte“ geht es um ein blindes Pferd, das als Therapiepferd die Herzen im Sturm erobert. Dabei ist der Weg bis dahin nicht gerade einfach. Denn wie geht man mit einem blinden Pferd um? Aber als das Team um Kim einen Plan gefasst hat, wie man am besten mit Joey arbeiten kann, steht dem Ganzen nichts mehr im Wege.

    Mich hat der Schreibstil der Autorin sehr gefesselt, man konnte die Ängste und Hoffnungen der Betreiberin von Hope Reins gut nachvollziehen, und ich fand die Einzelschicksale und Werdegänge der einzelnen tierischen Bewohner sehr berührend. Dabei konnte ich auch für mich auch einiges dazulernen. Vor allem habe ich selbst wieder gemerkt, wie wichtig es ist, keine Vorurteile zu haben. Joeys Mitbewohner Speckles habe ich anfangs beispielsweise völlig falsch eingeschätzt. Ich finde die Einrichtung Hope Reins eine tolle Sache, und würde mir wünschen, dass dieses Konzept noch öfters umgesetzt wird. Für dieses emotionale Buch vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Es ist nicht nur ein schönes Buch für Pferdefans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 16.07.2020

    Ein Buch über Pferde und Menschen und so viel mehr.
    Eine verwahrloste Pferdeherde, viele sind schon verhungert. Eine Frau, die einen Traum, eine Berufung hat und einen tiefen Glauben. Kim baut mit viel Glauben, Hilfe und glückli-chen Fügungen die Hope Reins Ranch auf. Hier soll traumatisierten Kindern geholfen wer-den, durch Pferde, die ebenfalls schlimmes erlebt haben. So kommt Joey auf Hope Reins, der Appaloosa ist blind und stellt dadurch eine besondere Herausforderung dar.
    Unheimlich gefühlvoll und warmherzig werden die Probleme, die sich durch Joeys Blindheit ergeben, geschildert. Ebenfalls wird die Geschichte seines Weidepartners Speckles erzählt, der erst Vertrauen lernen muss. Und natürlich auch die Menschen. Kim, die um den Fortbe-stand von Hope Reins kämpft, mit all den freiwilligen Helfern. Dieses Buch erzählt von Ein-fühlungsvermögen, von Vertrauen, von Schmerzen, von Glaube und Liebe und Loslassen können.
    Beim Lesen machte sich bei mir Bewunderung breit, für diese Energie der Menschen. An den Glauben, dass es weiter geht und was das alles bewirkt. Joey entwickelt sich prima und kann gerade durch seine Blindheit so vielen Kindern helfen. Durch Hope Reins profitieren so viele.
    Die Geschichte um Joey ist einfach sehr gut geschrieben, schnörkellos und so treffend, be-rührend. Auch für nicht-Pferdefans lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 22.07.2020

    Unglaublich berührende Schicksale

    Klappentext:

    Verwahrlost, verängstig und blind. So fand man das frühere Turnierpferd Joey. Doch auf "Hope Reins", einer Ranch, die sich um traumatisierte Kinder kümmert, blüht das geschundene Pferd wieder auf. Die Veränderungen, die Joey bei den Kindern und Mitarbeitern bewirkt, grenzen so manches Mal an ein Wunder ... Eine zutiefst bewegende wahre Geschichte, die aufzeigt, dass Gott ein Herz für die Zerbrochenen hat. Und dass es sich lohnt, ihm zu vertrauen.

    Fazit:

    Schon als ich das Cover sah, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will. Joey mit seinem seelenvollen Blick eroberte mein Herz im Sturm und ich wollte mehr über ihn erfahren.

    Kim hat einen Traum. Sie will traumatisierten Kindern helfen und wählt dazu ganz besondere Partner aus. Sie geht davon aus, dass traumatisierte Pferde einen tieferen Zugang zu diesen Kindern finden können, als es Menschen möglich wäre. So begegnet sie auf der Suche nach passenden Pferden Joey, der früher ein gefeiertes Turnierpferd war, jetzt mehr tot als lebendig aufgefunden wurde. Durch die Vernachlässigung verlor er zusätzlich sein Augenlicht.

    Kaum auf der Ranch angekommen fällt auf, dass Joey ganz behutsam an dieses neue Leben gewöhnt werden muss. Kim zweifelt öfter an ihrer Entscheidung, doch Joey gibt ihr, den Mitarbeitern und den Kindern so viel an Liebe, dass er einen immer festeren Platz in allen Herzen hat.

    Um Joey das Leben zu erleichtern wird auch ein Weidepartner für ihn gesucht, der für Joey sehen kann. Die Wahl fällt auch Spreckles, der sich sehr abweisend zeigt. Auch dieses Pferd muss erst wieder Vertrauen lernen und hat zudem noch andere Probleme, die sich den Menschen erst nach und nach erschließen. Ob sich Joey und Spreckles noch aneinander gewöhnen und echte Partner werden, müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Bereits als ich den Prolog las, lief es mir eiskalt über den Rücken und ich fragte mich wieder einmal, wie grausam Menschen sein können. Schon in diesem Moment konnte ich mit Joey fühlen und ich war erstaunt, wie schnell er den Menschen wieder vertrauen konnte. Seine Probleme werden warmherzig und gefühlvoll beschrieben und ich musste mir so manche Träne verkneifen.
    Auch die Problematik von Spreckles ging mir unter die Haut und ich konnte seine Launen sehr gut verstehen. Bei so tief verletzten Tieren ist es für mich klar, dass sie Zeit benötigen, um wieder auf Menschen zugehen zu können. Gut, dass Spreckles auch seinen Menschen finden konnte und erfahren durfte, dass er geliebt wird.

    Nach dem Lesen dieses Buches zog ich innerlich meinen Hut vor diesen Menschen, die soviel Gutes für die Kinder und die Pferde tun und trotz aller Widrigkeiten immer weiterkämpfen. Der tiefe Glaube und die Liebe zu den Pferden und den Kindern war auf jeder Seite zu spüren und ich bewunderte, mit wie viel Herzblut alle dabei waren. Besonders die Begegnungen zwischen den Pferden und den Kindern sorgten bei mir immer wieder für Gänsehaut.

    Trotz dem eher nüchternen Schreibstil war das Buch sehr emotional und ich habe sehr oft innergehalten und geschluckt. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht, doch das Leben schreibt nun mal sehr selten Happy Ends. Trotzdem hatte ich schöne Lesestunden und das Gefühl, auf der Ranch zu sein und jeden kleinen Erfolg mitzuerleben.

    Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses außergewöhnliche Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 16.07.2020

    Sehr berührend

    Joey, einst gefeiertes Turnierpferd, wird verwahrlost, verängstigt und blind aufgefunden. Auf der Ranch „Hope Reins“ findet Joey ein neues Zuhause. Er blüht auf und kann trotz seines Handicaps als Therapiepferd für traumatisierte Kinder eingesetzt werden. Eine geschundene Pferdeseele versteht eine ebensolche Kinderseele. „Wie ein blindes Pferd uns Wunder sehen liess – Eine wahre Geschichte.“

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem Pferd, das aus seiner Box schaut, ist schlicht und gefällt mir dadurch sehr gut.

    Bereits im Prolog schauerte es mich beim Lesen der Beschreibung der abgemagerten und zum Teil schon verendeten Tiere – ganz schlimm! Wie können Menschen so etwas tun? Das werde ich wohl nie verstehen!
    Kim hat „Hope Reins“, eine Pferdetherapie-Ranch, gegründet. Der Name „Hope Reins“ („Hoffnung regiert“) gefällt mir sehr gut. Es ist für mich verblüffend, wie sie immer wieder über ihr Projekt gebetet hat und sodann auf das Grundstück für ihre Ranch gestossen ist.

    „Vertrauen und Sorgen. Sorgen und Vertrauen. Es war ein endloser Kreislauf, den Kim nur zu gern durchbrochen hätte.“

    Der blinde Joey hat mir leidgetan. Als die Augenkrankheiten, für die Joeys Rasse anfällig war, aufgezählt wurden, habe ich zum ersten Mal von Mondblindheit gehört. Speckles, Joeys neuer „Kollege“, hat auch ein Handicap, denn er hat aus seiner vorgehenden schwierigen Haltung offenbar psychische Probleme. Speckles ist in einem Moment nett zu Joey und dann im anderen Moment reagiert er aggressiv. Erstaunlicherweise funktioniert das Zusammenleben der beiden dann doch besser als erwartet. Die Menschen, die auf „Hope Reins“ arbeiten, sind alle mit Herzblut dabei. Diese Leidenschaft beeindruckt mich immer sehr. Der Glaube und die Liebe zu den Pferden waren sehr gut spürbar, das hat mir enorm gefallen. Es werden berührende Geschichten über die Mensch-Tierbegegnungen erzählt, die mir sehr nahe gegangen sind. Eine sehr bedrückende Vorstellung, dass manche Kinder so viel Schmerzvolles in ihrer Kindheit erleben müssen.

    „Joey hatte ihr gezeigt, was echter Mut war: weiterzugehen, auch wenn man den Weg vor sich nicht sehen konnte, indem man dem vertraute, der einen führte.“

    Mir haben die Fotos und Zeichnungen, die ich doch tatsächlich erst beim Lesen entdeckt habe, sehr gefallen. Ich finde Fotos bei Erfahrungsberichten immer sehr wertvoll. Es war ein sehr schöner, emotionaler Erfahrungsbericht – von mir gibt es 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 24.07.2020

    Kim, eine engagierte Frau, möchte einen Verein gründen, bei dem traumatisierte Kindern auf gerettete Pferde treffen. Durch viel Tatkraft und Gottes Hilfe findet sie bald eine passende Ranch, um ihr Vorhaben durchzuführen. Unter den Pferden, die auf der Ranch einziehen, ist auch der blinde Joey. Das Pferd ist trotz seiner schlimmen Vergangenheit sehr menschenbezogen und vertrauensvoll, doch seine Blindheit bedeutet auch eine große Herausforderung für die Mitarbeiter der Ranch. Trotzdem ist er ein großer Glücksgriff für den Hof, da viele Kinder zu ihm eine Verbindung finden und sie somit durch ihn Hilfe erfahren.

    Ich finde diese Menschen, allen voran Kim, sehr bewundernswert. Durch diese Idee wird Mensch und Tier gleichzeitig geholfen. Alle können auf der Ranch wieder in Ruhe zu sich selbst finden. Vor allem die kleinen Episoden über einige Besuchskinder und die Pferde waren sehr berührend. Ich kann verstehen, dass man für solche Momente vieles in Kauf nimmt. Man sieht, wie hilfreich der Kontakt mit den Pferden sein kann. Auch um die Pferde wird sich hier mit viel Liebe gekümmert. Natürlich gibt es hier auch ziemlich traurige Momente, doch man merkt immer auch das Glück, das die Pferde auf der Ranch genießen durften und auch das der Menschen, die durch die Pferde stark wurden. Außerdem spürt man auch das starke Gottvertrauen.

    Sehr gefallen hat mir auch, dass man am Ende Fotos einiger Pferde und ihrer Betreuer findet. Man hat während des Lesens immer eine eigene Vorstellung im Kopf. Diese mit der Wirklichkeit abzugleichen, war bei den Pferden interessant und auch ein bisschen überraschend.

    Fazit:

    Ein sehr bewegendes Buch mit vielen schönen, aber auch traurigen Momenten. Empfehlenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein