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  • 5 Sterne

    72 von 111 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi, 13.04.2009

    Als Buch bewertet

    Eines vorneweg: Man sollte dieses Buch nur dann in der Öffentlichkeit lesen, wenn einem schiefe Blicke von völlig fremden Menschen nicht peinlich sind. Denn "Känguru-Chroniken" erzeugt unter Garantie große Lachanfälle! Dieses Känguru macht einfach enorm viel Spaß!
    Da jeder Mensch aber eine andere Auffassung von Humor hat, sollte man vor dem Kauf dieses Buches besser wenigstens eines der vielen kleinen Kapitel lesen um sicherzugehen, dass man mit dem Buch auch seine Freude hat. Zudem werden diese Geschichten als wöchentliche Kolumne auf RBB Radio Fritz ausgestrahlt, die ich nicht kenne. Fans könnten vielleicht von der bloßen Niederschrift der Episoden, ohne die Stimme des Poetry-Slam-Meisters Marc-Uwe Kling, enttäuscht sein.
    Ich jedenfalls habe auf vielen Seiten herzhaft gelacht und hoffe, dass es bald einen Nachfolgeband mit neuen Geschichten dieser ungewöhnlichen WG gibt.

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  • 5 Sterne

    58 von 94 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina L., 02.04.2009

    Als Buch bewertet

    Marc-Uwe hat einen neuen Mitbewohner: Das Känguru aus der Wohnung gegenüber! Hört sich komisch an? Ist es auch, allerdings im positivsten Sinne! Umgangssprachlich und kurzweilig zu lesen, erzählt der Autor kleine Geschichten über das Zusammenleben mit dem Känguru: Sie gehen zusammen ins Kino, unterhalten sich über Fischstäbchen, Wahlen und natürlich den geheimnisvollen Aufenthalt des Kängurus im Vietkong. Eine Vielfalt an Themen (Vermarktungs- und Wahlstrategien, Politik und Gesellschaft) bringt Kling in kurzen Episoden auf den Punkt, nicht ohne hier und da kleine kritische Spitzen einzubauen. Er kredenzt dem Leser die Geschichten auf recht bissige, satirische, aber auch heitere Weise - manchmal sinnfrei, manchmal jedoch mit mehr Gehalt, als man auf den ersten Blick vermutet. Ich konnte mir das Schmunzeln beim Lesen nicht verkneifen und habe mich im Ganzen köstlich amüsiert!

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  • 5 Sterne

    26 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 09.04.2016

    Als eBook bewertet

    Erst mal vorneweg: Ich habe zwar das Buch, aber am besten ist es, sich das Ganze als Hörbuch anzuhören. Marc-Uwe Kling liest selbst, und er liest grandios. Und jetzt zu der schwierigen Aufgabe zu beschreiben, WAS er eigentlich liest. Nun ja, es sind alles mehr oder weniger zusammenhängende, extrem amüsante, manchmal auch in der Kehle steckenbleibende Lacher verursachende Kurzgeschichten von vielleicht maximal zwei, drei Seiten.

    Kling erzählt von seinem Mitbewohner, eben diesem Känguru, das den Chroniken seinen Namen gab. Es stand eines Tages vor seiner Tür (Allein schon die erste Geschichte: Es klingelt ... Zum Brüllen komisch!) und wollte sich eigentlich nur Mehl ausleihen. Und Eier. Und Butter. Und ... eine Pfanne. Ein Bett. Ach, es zog einfach mal bei ihm ein. Ist sehr links angehaucht, zumindest meistens und kann aber auch den Kapitalisten raushängen lassen, wenn es will. Kling erzählt diese Geschichten so leicht und locker, dass man sich selbst wünscht, bei jedem Klingeln möge ein Känguru vor der Tür stehen und sich irgendwas ausleihen wollen. Er gibt sowohl dem Känguru als auch sich selbst sehr gute Stimmen, die sich hervorragend voneinander unterscheiden lassen und auch eventuell auftretende andere Personen erhalten ihre eigene Person und Stimme.

    Er macht sich lustig über diverse Angewohnheiten, Meinungen, Personengruppen, doch nie unter der Gürtellinie (und wenn, dann war's das Känguru!). Seine Gesellschaftskritik geht unter die Oberfläche, und noch während man lacht, denkt man sich manchmal: F...k, eigentlich sollte ich weinen. Aber es ist dann doch zu witzig, als dass man sich mehr als Lachtränen abwischen müsste.

    Also: kaufen, hören, amüsieren und vielleicht manchmal sogar durchdenken.

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  • 5 Sterne

    29 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.L., 11.04.2009

    Als Buch bewertet

    EIN KÄNGURU ZUM KNUTSCHEN
    Klasse !!
    Wer hat noch nie davon gehört oder vielleicht auch erlebt : vom sogenannten imagienären Freund: Der alles das sagt, was man im allgemeinen nicht ausspricht ;Der das tut, was man sich nicht traut; Der den Denkanstoß gibt, den keiner hören will; Der die absurdeste Idee in die Tat umsetzt ! Klasse ! Ein Känguru als Täter - Marc-Uwe Kling als Intiatator, Erfinder und geistiger Vater !Klasse ! Beim 1. Kapitel musste ich schmunzeln; Beim 2. lachen; beim 3. liefen mir die Tränen am Rücken herunter ! Klasse ! Dieses Buch erscheint genau zur richtigen Zeit: Die ganze Welt wurde von wenigen Menschen "verarscht" ! Die Folgen unvorstellbar : Eine Hiobsbotschaft folgt der Nächsten. Und jetzt ein solches Buch von Marc-Uwe Kling: Der durch ein Känguru Klartext quatscht: Alles Kapitalismus; Alles Nestle; alles Hähnchen! Klasse !

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  • 4 Sterne

    24 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sueorange, 22.04.2009

    Als Buch bewertet

    Ding Dong. Es klingelt. Poch Poch. Es klopft. Und wer steht vor der Tür? Das Känguru von gegenüber. Und nicht irgendein Känguru, sondern ein kommunistisches. Und bald auch nicht mehr das Känguru von gegenüber, sondern der neue Mitbewohner. Das frech-dreiste, aber auch liebenswerte Känguru wirbelt das Leben des Autors ganz schön durcheinander, Langeweile war gestern. 83 kurze Geschichten, meistens nicht länger als drei Seiten, darin, die spritzig-witzigen Dialoge der Beiden, alltäglich, gesellschaftskritisch und politisch. Manche Einfälle des Kängurus sind herrlich komisch, vor allem seine Geschäftsideen. Es legt sich eine 0900- Telefonnummer zu und lässt so lästige Werbeanrufer seine Altersvorsorge sichern. Die Geschichten über das schnapspralinensüchtige, aschenbecherentwendende Tier sind in sich geschlossen. In kleinen Häppchen zu genießen. Empfehlenswert für alle, die Absurdes mögen.

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  • 4 Sterne

    25 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise Brüngger, 16.04.2009

    Als Buch bewertet

    Ein Känguru hält uns den Spiegel vor! Das Buch ist fesselnd, amüsant und urkomisch - es bringt einem jedoch auch zum Nachdenken. Kurze witzige Dialoge mit in sich abgeschlossenen Themen in über achtzig kleinen kolumnenähnlichen Passagen - jedes auf durchschnittlich 3 Seiten - mit je einer wichtigen, teilweise versteckten Botschaft. Die direkte, unverblümte und teils derbe, umgangssprachliche Aussprache machen das Buch zu einer kurzweiligen Angelegenheit. Viel Satire, Humor und Gesellschaftskritik!
    Es ist sehr interessant mal aus Warte der Tiere unser Leben beurteilt zu bekommen! Da gibt es einige skurrile Erlebnisse und Alltagssituationen, die die beiden gemeinsam erfahren. Vielleicht sollte man öfters das Leben zwischendurch durch Känguru-Augen betrachten!

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  • 3 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chiara, 06.07.2009

    Als Buch bewertet

    Marc-Uwe Kling erzählt unterhaltsame, lustige und oft recht skurrile Anekdoten von seinem ungewöhnlichen Mitbewohner.

    Eines Tages klingelt es an Marc-Uwe's Tür und vor ihm steht ein Känguru. Was an sich schon absurd genug ist, doch es kommt noch besser, dieses Känguru spricht und bedient sich dank seiner kommunistischen Einstellung gern am Eigentum anderer.

    Daher verwundert es auch nicht, dass es sich innerhalb kürzester Zeit bei Marc-Uwe einquartiert. Ist schliesslich viel praktischer als sämtlich benötigte Zutaten hin- und herzuschleppen zumal es eh keinen Herd besitzt und die Kochkünste auch zu Wünschen lassen.

    Die Geschichten sind total verrückt, oft sehr lustig, provokativ und an ein paar Stellen sind sie leider auch ein wenig drüber und überschreiten die Grenzen des guten Geschmackes.

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  • 4 Sterne

    30 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlumeline, 17.04.2009

    Als Buch bewertet

    Juhu, kann ich da nur sagen. Das ist ein tolles Buch so für zwischedurch. Jedem, der mal gehörig seine Lachmuskeln strapazieren möchte und der gerne ironische Bemerkungen mag, liegt mit den Känguruh Chroniken richtig. Da ist ein Mehrfamilienwohnhaus und in diesem wohnt Marc Uwe. Ein Neuer zieht ein in die Nachbarwohnung und dieser Neue ist ein Känguruh. Da aber in der Wohnung des Känguruhs alles mögliche fehlt (Eier, Mehl, sonst. Lebensmittel, Mobiliar, etc.) dauert es nicht lange und das Känguruh zieht bei Marc Uwe ein und begleitet ihn durchs Leben. So erfahren wir,dass es sinnvoll ist sich eine 0900 Nummer zuzulegen. Damit kann man wirklich Geld verdienen und auch noch in Urlaub fahren. Wir lernen etwas über "Kunst im Pool", über den Sinn und Unsinn von Tütensuppen.. Eigentlich wird alles mögliche quer Beet auf die Schippe genommen. Wer diese Art von Humor mag, wird begeistert sein.

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  • 2 Sterne

    26 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Literatur, 06.06.2012

    Als Buch bewertet

    Sie haben noch nie ein sprechendes, überhebliches, engagiertes Känguru mit kommunistischen Idealen voller Tatendrang gesehen? Dann klingeln Sie doch mal bei Marc-Uwe Kling und lernen seine schräge WG kennen. Schon seit langem hatte ich Marc-Uwe Klings Roman "Die Känguru-Chroniken" auf meiner persönlichen Wunschliste - so vielversprechend und witzig bereits das Titelbild, so unterhaltsam und lustig die Inhaltsangabe. Insgesamt war ich - wahrscheinlich aufgrund meiner hohen Erwartungen - ziemlich enttäuscht. Der Roman beinhaltet kleine Anekdoten von jeweils nur wenigen Seiten und mit vielen Dialogen. Manche Passagen waren genial-witzig, bissig und von hohem Unterhaltungswert, andere wiederum langweilten mich, wirkten oberflächlich und bedeutungslos. Insgesamt ist meine Leseerfahrung durchwachsen.

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 10.04.2016

    Als eBook bewertet

    Erst mal vorneweg: Ich habe zwar das Buch, aber am besten ist es, sich das Ganze als Hörbuch anzuhören. Marc-Uwe Kling liest selbst, und er liest grandios. Und jetzt zu der schwierigen Aufgabe zu beschreiben, WAS er eigentlich liest. Nun ja, es sind alles mehr oder weniger zusammenhängende, extrem amüsante, manchmal auch in der Kehle steckenbleibende Lacher verursachende Kurzgeschichten von vielleicht maximal zwei, drei Seiten.

    Kling erzählt von seinem Mitbewohner, eben diesem Känguru, das den Chroniken seinen Namen gab. Es stand eines Tages vor seiner Tür (Allein schon die erste Geschichte: Es klingelt ... Zum Brüllen komisch!) und wollte sich eigentlich nur Mehl ausleihen. Und Eier. Und Butter. Und ... eine Pfanne. Ein Bett. Ach, es zog einfach mal bei ihm ein. Ist sehr links angehaucht, zumindest meistens und kann aber auch den Kapitalisten raushängen lassen, wenn es will. Kling erzählt diese Geschichten so leicht und locker, dass man sich selbst wünscht, bei jedem Klingeln möge ein Känguru vor der Tür stehen und sich irgendwas ausleihen wollen. Er gibt sowohl dem Känguru als auch sich selbst sehr gute Stimmen, die sich hervorragend voneinander unterscheiden lassen und auch eventuell auftretende andere Personen erhalten ihre eigene Person und Stimme.

    Er macht sich lustig über diverse Angewohnheiten, Meinungen, Personengruppen, doch nie unter der Gürtellinie (und wenn, dann war's das Känguru!). Seine Gesellschaftskritik geht unter die Oberfläche, und noch während man lacht, denkt man sich manchmal: F...k, eigentlich sollte ich weinen. Aber es ist dann doch zu witzig, als dass man sich mehr als Lachtränen abwischen müsste.

    Also: kaufen, hören, amüsieren und vielleicht manchmal sogar durchdenken.

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  • 3 Sterne

    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke, 23.06.2009

    Als Buch bewertet

    „Die Känguru-Chroniken“ hat mich teilweise sehr gut unterhalten. Ich bin jedoch auch ein wenig enttäuscht. Anfangs haben mich die Geschichten um Marc-Uwe und seinen vorlauten Mitbewohner sehr fasziniert und zum Schmunzeln gebracht. Ab ca. der Hälfte hatte sich der „Grund-Witz“ des Buchs aber schon etwas abgenutzt, so dass ich zunehmend gelangweilt war.
    Vielleicht ist es aus diesem Grund besser, das Buch nicht in einem Rutsch zu lesen, sondern immer mal wieder ein paar Kapitel. Da „Die Känguru-Chroniken“ aus einzelnen Episoden besteht, die inhaltlich abgeschlossen sind, muss man auch nicht alles zusammen lesen.
    Die Aufmachung des Buchs hat mir gut gefallen. Die kurzen Kapitel, mit passenden Überschriften und schönem Layout und die Fußnoten des Känguru haben sich gut ergänzt. Ich kann mir das Buch auch sehr gut als Lesung oder Hörspiel vorstellen.

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  • 4 Sterne

    27 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knuspel, 18.12.2011

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Nachbar zieht ein. Nicht nur nebenan, sondern auch komplett ins Leben des Autors. Es ist ein Känguru mit einem sehr einnehmenden Wesen und ausgesprochen interessanter Weltanschauung. Von Beruf Kommunist, lässt es sich schließlich gänzlich bei Marc-Uwe Kling nieder. Zum Glück für den Leser! Der findet in den einzelnen, kurzen Beschreibungen des nun gemeinsamen Alltags nämlich jede Menge zum Schmunzeln.

    Wer gerne politisches Kabarett mag, den wird dieses Buch auf jedenfall amüsieren.

    Marc-Uwe Kling hat einen wirklich humorvollen, lockeren Schreibstil. Es macht großen Spaß, die kurzen Dialoge zwischen ihm und seinem sehr speziellen Untermieter zu lesen. Wenn auch nicht jede der kurzen Episoden "ein Brüller" ist, ist das Buch dennoch sehr empfehlenswert für Denjenigen, der 'mal wieder etwas zum Lachen sucht - ob für sich oder zum Verschenken.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    warmerSommerregen, 09.11.2014

    Als Buch bewertet

    "Die Känguru Chroniken" beschreibt das Leben und gemeinsame Wohnen von Marc-Uwe und dem Känguru. Das Känguru liebt Schnapspralienen und ist ein großer Fan von Nirvana.... Außerdem hat es manchmal sehr skuriele Geschäftsideen...
    Es ist ein wirklich kurzweiliges Buch, mit vielen netten Kurzgeschichten. Zwar ist es an manchen Stellen etwas seeehr skuriel, aber der Großteil des Buchs ist wirklich angeneme Kost für jeden Bücherfreund, der gerne mal lacht! ;o)

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rike, 05.11.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Känguru-Chroniken ist ein unfassbar lustiges Buch. Die Idee eines sprechenden, kommunistischen Kängurus ist einfach super. Die Dialoge und Situationen die der Erzähler Marc-Uwe Kling und das Känguru führen und erleben, sind großartig. Die Reaktionen der Beiden sind immer völlig überspitzt und man kann sich das Geschehen sofort bildlich vorstellen. Das Känguru will den Kapitalismus abschaffen, verdient sich aber beispielsweise mit selbst aufgenommen Klingeltönen oder einer 0180-er Nummer eine goldene Nase. Die erste Situation als der Erzähler das Känguru kennenlernt ist schon so genial gestaltet, dass ich sofort wusste ich werde das Buch verschlingen. Das Känguru ist gerade gegenüber eingezogen und will Eierkuchen zubereiten und fragt nach Mehl, der weitere Verlauf des Gesprächs ist so untypisch, dass man die beiden Hauptfiguren unbedingt besser kennenlernen will. Marc-Uwe Kling hat sich selbst als einen mäßig erfolgreichen Schriftsteller dargestellt, welcher vor allem wegen seiner Gutmütigkeit des öfteren vom Känguru ausgetrickst und ausgenutzt wird. Aber auch der Erzähler reagiert in bestimmten Situationen total über, was jedes Mal sehr unterhaltsam ist und unterstreicht warum die Beiden so gut zueinander passen. Ich habe das Buch nun schon zum dritten Mal gelesen und musste trotzdem an jeder lustigen Stelle wieder lachen. Der Schreibstil ist wirklich gut, das Buch liest sich wie von selbst. Allerdings denke ich, dass man offen gegenüber makaberen Witzen sein muss. Wenn man dieses Buch mag und gerne mehr vom frechen Känguru und dem "erfolglosen Kleinkünstler" Marc-Uwe Kling lesen will, lohnt es sich auf jeden Fall auch den zweiten und dritten Teil zu lesen.

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  • 2 Sterne

    18 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LauraCroft, 12.04.2009

    Als Buch bewertet

    Verrückt und abstrus, so könnte man dieses Buch bezeichnen. Marc-Uwe und sein Mitbewohner das Känguru erleben einiges, bei dem ich manchmal nur Lachen, mit dem Kopfschütteln oder mich einfach gefragt habe, was das eigentlich soll. Der Autor fasst seine Kapitel in sehr kurze Handlungen, die insgesamt jedoch keine zusammenhängende Geschichte ergeben, daher ist es schwierig eine kurze Handlung wiederzugeben. Thematisch wird beispielsweise Kritik an Discountern geübt und auch auf politische Seitenhiebe wird nicht verzichtet, in einer ganz gewissen Art von Humor. Insgesamt muss ich sagen, hat mich das Buch mich nicht sehr überzeugt. Ich fand es stellenweise etwas lustig, aber dadurch dass es durch Kurzgeschichten geprägt ist, konnte ich mich nicht dazu aufraffen das Buch länger in der Hand zu halten. Ich denke es ist gut geeignet, um kürzere Wartezeiten zu überbrücken, aber mehr auch nicht.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin, 15.04.2009

    Als Buch bewertet

    Der neue Mieter von nebenan ist ein Känguru. An sich nichts ungewöhnliches wie man findet. Der Nachbarin von ganz unten macht es eher nervös das der Islam sich in Deutschland breit macht und wenn man sie genau anschaut sieht man einen kleinen Flaum auf ihrer Oberlippe. (Autsch, die Erste) Zuerst borgt sich der neue Nachbar nur Eier, Salz und Mehl. Dann fehlt zu allerletzt der Herd und die Füllung für die Eierkuchen. Marc-Uwe lässt ihn also in seine Wohnung und springt derweilen schnell mal zum Metzger.Irgendwann wohnt das Känguru, welches Schnaps-Pralinen süchtig ist und Aschenbecher mitgehen lässt, dann auch bei Marc-Uwe. Denn schließlich ist so der Weg zum Kühlschrank kürzer. Die Chroniken, eine geschichtliche Prosa-darstellung in zeitlicher Reihenfolge. Der rote Faden, der sich durch diese Buch zieht ist die Alltagsironie.

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  • 4 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 16.12.2011

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Nachbar zieht ein. Nicht nur nebenan, sondern auch komplett ins Leben des Autors. Es ist ein Känguru mit einem sehr einnehmenden Wesen und ausgesprochen interessanter Weltanschauung. Von Beruf Kommunist, lässt es sich schließlich gänzlich bei Marc-Uwe Kling nieder. Zum Glück für den Leser!

    Der findet in den einzelnen, kurzen Beschreibungen des nun gemeinsamen Alltags nämlich jede Menge zum Schmunzeln. Wer gerne politisches Kabarett mag, den wird dieses Buch auf jedenfall amüsieren.

    Mir gefällt dieses Buch sehr gut. Wenn auch nicht jede der kurzen Episoden "ein Brüller" ist, ist es dennoch sehr empfehlenswert für Denjenigen, der 'mal wieder etwas zum Lachen sucht - ob für sich oder zum Verschenken.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der.schmetterling, 25.01.2015

    Als Buch bewertet

    Die Känguru- Chroniken Marc- Uwe Kling

    Haben sie schon mal mit einem Känguru zusammen gelebt? Nein? Ich auch nicht... Daher ist es ein super Leseerlebnis, dass Leben mit einem Känguru zu erleben. Dieses Buch sind wahrlich keine Perlen vor das Känguru.
    Mit unheimlich viel Witz und kritischen Betrachtungen der Gesellschaft erzählt Marc- Uwe Kling von seinen ersten Begegnungen mit seinem neuen Mitbewohner dem Känguru.
    Das Känguru hört gerne Nirvana und hält nicht viel von Hausarbeit, außerdem schafft es seinen Kumpel immer wieder bei wichtigen Anlässen bloß zu stellen und zu blamieren. Die Lieblingswörter des Kängurus sind Kapitalismus, Schweinesystem und Vietcong. Außerdem ist eh alles Nestle.
    Bei diesem Buch handelt es sich um eine Reihe Kurzgeschichten, die keinen festen Zusammenhang haben, sodass der Leser zwischendurch immer wieder kleine Unterbrechungen machen kann ohne den Anschluss zu verpassen.
    Unglaublich witzig, doch leider ohne einen richtigen Zusammenhang und daher etwas kurzweilig zum schnell weg lesen, daher insgesamt 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Florian D., 09.08.2011

    Als Buch bewertet

    Ein kommunistisches Känguru, welches total verrückt nach Schnapspralinen ist, zieht bei einem Kleinkünstler ein. Hört sich verrückt an - und ist es auch. Die Känguru Chroniken bestehen aus vielen kleinen Kurzgeschichten, die zwar aufeinander aufbauen, aber auch einfach mal zwischendurch einzeln sehr viel Spaß machen.
    Zugegeben, es ist schon ein ganz eigener Humor der hier an den Tag gelegt wird. Wer sich aber gerne auf intelligente und subtile Art unterhalten lassen will, liegt hier genau richtig.
    Ich habe Tränen gelacht und gebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    tanja t., 24.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super witzig geschrieben , prima Buch für kalte und dunkle Abende

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