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  • 5 Sterne

    Buecherseele79, 23.05.2020

    „Die Katze ist immer einer Prinzessin, weil alles Freundliche in dieser Welt, alles Feine, Empfindsame, Hervorragende, alles Schöne, alles, was der Mühe wert ist, essenziell und feminin ist, und sollte es männlich sein, dann nur durch Zufall seines Geschlechts“. (Seite 88)
    Team Katze oder Team Hund? Seit Jahrhunderten scheiden sich hier die Geister, selten gibt es irgendwo dazwischen eine kleine Einigung.
    Wohl viele halten die Katze für überheblich, ja schon egoistisch und kommen mit ihrem eigenen Kopf nicht wirklich zu Recht. Man muss Katzen nehmen wie sie sind, man kann sie nicht trainieren, an die Leine binden, sie dazu zwingen dass sie einen mögen oder den Partner oder den Besuch der durch die Haustüre tritt. Und doch – was lässt uns Katzen lieben? Das Schnurren was uns beruhigt? Das weiche Fell welches sich an uns schmiegt wenn sie mit uns schmusen wollen? Wenn der Kopf der Katze uns an unser Kinn stupst weil sie uns ihre Zuneigung zeigen wollen? Das leise „Miau“ wenn sie auf sich aufmerksam machen wollen? Die Anmut wie sie sich bewegen, wie sie jagen, wie sie springen, laufen, toben, schlafen? Katzen sind wahrlich kleine, zauberhafte Fellnasen.
    Der Autor und Betreiber seines Blogs lettersofnote.com Shaun Usher hat in diesem kleinen Büchlein in Hosentaschenformat mal den Katzenliebhabern, und alle die es noch werden wollen, den Vorzug gegeben. Herausgekommen ist eine Hommage an die kleinen Fellknäule die ihren ganze eigenen Willen haben. Die Gestaltung im Allgemeinen ist sehr liebenswert und lässt das Herz auf jeden Fall höher schlagen.
    Bevor wir die Briefe in diesem Buch immer lesen erklärt der Autor etwas zu den Verfassern. Wer sie waren, was sie zu diesem Brief antrieb, was sie mit dem Wesen Katze verbunden haben.
    In diesem Buch sind es Briefe, die uns mal schmunzeln, mal nachdenklich oder traurig stimmen, die um Katzen handeln. Menschen wie Jack Lemmon kommen zu Wort, Anne Frank, Charles Dickens, Elizabeth Taylor und einig Prominente aus vielen Bereichen mehr.
    Jeder wird sich in dem einen oder anderen Brief als Katzenbesitzer wiederfinden, wird gewisse Dinge verstehen, nachfühlen können, kann gewisse Denkansätze neu hinzufügen und zur Liebe einer Katze schwelgen.
    Besonders gut haben mir der Brief von Guy Davenport, Ester Krumbachová und unglaublich berührt und aus dem Herzen gesprochen hat mir der Brief von Henry Harland, während der Brief von John Cheever mich laut zum Lachen gebracht hat.
    Auch ein schöner Nebeneffekt des Autors – die Sicht auf das Briefeschreiben selbst. Heute, in der Zeit von Mails und Whatsapp geht diese Kunst der Kommunikation verloren, hat kaum noch einen Stellenwert im eigenen Leben. Man sollte sich einfach mal wieder bewusst hinsetzen und einen Briefe schreiben, an eine Person die einem wichtig erscheint. Und sehen was als Antwort kommt. Oder sich der Hommage an die Katze anschließen und sehen was passiert.
    Die Idee von Shaun Usher ist absolut zauberhaft umgesetzt und konnte mich als absoluter Katzenfan tierisch begeistern. Ich bin mir sicher dass jeder der für Katzen was empfindet große Freude an diesem Buch haben wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 20.03.2020

    Ein Schmuckstückchen – nicht nur für Katzenmenschen

    Nicht nur, aber doch vor allem für Katzenfans ein Muss, dieses kleine, wunderhübsche Büchlein. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website »Letters of Note«, einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde. Es enthält die schönsten Briefe, die je über Katzen geschrieben wurden... u.a. von Jack Lemmon, Anne Frank, Charles Dickens, Florence Nightingale und und und. Wer genau wissen möchte, von wem Briefe enthalten sind, der erfährt das im Blog in der Leseprobe, die das komplette Inhaltsverzeichnis enthält.

    Die Briefe könnten unterschiedlicher nicht sein, stammen sie doch aus den verschiedensten Jahren...ach was, Jahrhunderten. Es sind extrem lustige Briefe darunter (Jack Lemmon, John Cheever, T.S. Eliot,...), aber auch nachdenkliche und traurige (Elizabeth Taylor, Ester Krumbachová,...). Allesamt sind sie einfach nur wunderschön! Vor dem eigentlichen Brief erfährt man immer ein bisschen was zum jeweiligen Verfasser, was ich sehr schön finde.

    Dieses kleine Büchlein hat perfekte Jackentaschengröße, kann also leicht überall hin mitgenommen werden, ist wunderschön ausgestattet und sieht einfach so hübsch aus. Es eignet sich damit wunderbar als Geschenk für einen Katzen- oder Literaturfreund.

    Es eignet sich auch wunderbar zum immer wieder drin Blättern und nochmals Lesen. Ob als Aufmunterung und zum Lachen (es sind WIRKLICH sehr witzige Briefe dabei) oder einfach, um seine Gedanken fliegen zu lassen.

    Von mir ganz klar 5 von 5 Sternen. Dieses kleine Buch ist wirklich ein Schmuckstückchen - von innen und von außen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 20.04.2020

    Auch die kleinste Katze ist ein Meisterwerk.

    (Leonardo da Vinci)


    Liebt ihr Katzen genauso wie ich? Dann kann ich euch das entzückende Buch "Katzen - Letters of Note" von Shaun Usher, dem in Manchester lebenden alleinigen Betreiber der Blogs lettersofnote.com, listsofnote.com und speechesofnote.com. empfehlen, welcher auf der Suche nach faszinierenden Briefen, ungewöhnlichen Listen und inspirierenden Reden die Archive der Welt durchforstet.

    Bei dem Buch "Katzen - Letters of Note" handelt es sich um eine Sammlung der schönsten Briefe zum Thema Katzen - im Geschenkbuchformat und in wunderschöner Ausstattung. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website »Letters of Note«, einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde, und enthält viele Briefen von berühmten Persönlichkeiten wie Jack Lemmon, Anne Frank, Charles Dickens, Elizabeth Taylor, T. S. Eliot, Raymond Chandler, Katherine Mansfield und Florence Nightingale.

    "Katzen - Letters of Note" gehört zu einer Reihe von Büchern von Shaun Usher, die in einem ähnlichen Stil gestaltet worden ist. Deshalb ist der Wiedererkennungswert in einem Buchladen relativ hoch.

    Das verspielte Cover zeigt acht schwarze Katzen, die verschiedene Posen einnehmen, die jeder Katzenhalter schon an seinen eigenen Samtpfoten bewundert hat. Verschönt wird es mit winzigen Abdrücken von Katzenpfoten, die sich von der linken unteren Ecke bis zur rechten oberen Ecke ziehen. Diese charakteristischen Merkmale ziehen sich durch die gesamte Lektüre; die schwarzen Katzen finden sich am Ende eines jeden Briefes, während die Abdrücke malerisch auf den ersten Seiten des Buches verteilt sind. Auf diese Weise gewinnt man den Eindruck, dass eine literarisch interessierte Katze durch dieses schmale Büchlein getapst ist und ihren Inhalt abgesegnet hat.

    "Katzen - Letters of Note" passt in jede Tasche und enthält 27 Briefe von historischen Persönlichkeiten, die aus verschiedenen Epochen der Zeitgeschichte stammen. Sie sind in einem individuellen Stil gehalten; gemeinsam ist ihnen die Liebe zu den Samtpfoten, die in den literarischen Texten zum Ausdruck kommt. Vorangestellt ist eine kurze Einleitung, die wichtige Informationen über Verfasser und Adressaten liefert.

    Die Auswahl der emotionalen Briefe ist stimmig. Die kurzen Texte lassen sich leicht lesen; einige sind sehr witzig und haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, andere sind traurig und haben mich zu Tränen gerührt.

    Alles in allem ist "Katzen - Letters of Note" ein wunderbares Präsent, das jeden Katzenmenschen gleich welchen Alters erfreuen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 23.04.2020

    Eine Hommage an alle Samtpfoten und ans Briefeschreiben.

    Ich bin nicht der große Briefeschreiber, aber ich schicke mit einer Freundin regelmäßig Postkarten hin und her. Jede Woche wieder ist es für mich ein Highlight, wenn neben den gesammelten Emails und What´s app Nachrichten, so eine ganz persönliche Karte im Briefkasten liegt.

    Bevor ich dieses tolle Büchlein, das auf der Website »Letters of Note«, einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, basiert, kannte ich diese nicht. Shaun Usher ist Betreiber dieser Seite, auf der er Briefe zu unterschiedlichsten Themen veröffentlicht. Dass sie bereits so viele Besucher hatte, wundert mich nicht, die Idee gefällt mir.

    Noch schöner finde ich aber die Idee zu diesen Geschenkbüchlein, die es ebenfalls zu unterschiedlichen Themen gibt, ist es doch einfach ein ganz anderes Gefühl ein Buch in Händen zu halten. Ganz besonders gilt dies, wenn es zudem so ansprechend aufgemacht ist. Das kleine, handliche Hardcover-Büchlein, hat die Optik einer Leinenbindung, ein Lesebändchen wertet zusätzlich auf. Die Pfötchen und Scherenschnittkatzen vom Cover tummeln sich auch zwischen den einzelnen Briefen auf den Seiten und es macht einfach Spaß das schöne Büchlein zur Hand zu nehmen. Wie schon am Cover und am Titel „Katzen: Bemerkenswerte Briefe“ präsentiert der Autor hier Briefe rund um diese faszinierenden Fellnasen.

    Das Büchlein beginnt mit einem Vorwort des Autors, der einen kleinen Ausblick gibt, welche Katzen einem über den Weg laufen werden. Gut hat mir gefallen, dass er seine Leser dazu ermutigt, vielleicht auch einmal wieder einen Bogen Papier und einen Stift zur Hand zu nehmen und in der hektischen Zeit zwischen elektronischen Nachrichten einmal wieder einen Brief zu schreiben. „All dies und noch mehr werden Sie in Form jener Zeitkapsel, die sich Brief nennt, erfahren; jener kostbarsten und schönsten, aber auch vom Aussterben bedrohten Form der Kommunikation,“ Was wäre es jammerschade, wenn man diese Briefe hier nicht zu lesen bekommen hätte.

    Dem schließen sich 27 Briefe an, denen jeweils ein kurzer einleitender Text vorangestellt ist, der den Brief in einen Kontext bettet und immer etwas zum Schreiber, meist auch zum Empfänger, mitteilt. Auch wann der Brief entstanden ist, erfährt man vorab.

    Es gibt zwei, deri kurze Geschichten, nur eine Seite lang, wie z.B. den von Liz Taylor an ihren ausgebüxten Kater, auch wenige lange, wie z.B. eine vierzehnseitige Hommage an die Katzen einer Drehbuchautorin. Die meisten sind ein paar Seiten lang, ideal auch für zwischendurch. Bei einigen wenigen gibt es auch einen Antwortbrief. Zahlreiche Briefeschreiber waren mir bekannt. So z.B. Charles Darwin, der über seine Beobachtungen zum Zusammenhang weißer Katzen und Taubheit berichtet, oder auch der von Anne Frank an ihre Katze Kitty, der mich sehr schmunzeln hat lassen, auch wenn ihr die Kartoffeln wohl sicher gut geschmeckt hätten. Auch Jack Lemmon, Charles Dickens, Elizabeth Taylor, Raymond Chandler, Katherine Mansfield oder Florence Nightingale, sind bekannte Verfasser.

    Die 27 Briefe sind bunt gewürfelt. Manchmal konnte ich mich einfach wegträumen, wenn ein Junge so süß beschreibt, „Besonders liebte er es sich mit mir im Gras zu wälzen, dabei krallte und biss und schnurrte er in wilder Begeisterung um sich. Das sprang auf mich über, ich tat dasselbe: krallen, beißen, schnurren.“. Ein T. S. Eliot, hat mich mit seiner witzigen Geburtstagseinladung, die er für seinen kleinen Patenjungen verfasst, nicht nur zum Schmunzeln gebracht, sondern mich auch neugierig auf seine Gedichtsammlung Old Possums Katzenbuch gemacht. Richtig herzhaft lachen musste ich bei einem Brief, der darüber berichtet, dass die Katze ihr Geschäft stets in der Taschentücherbox verrichtet, auch bei einer, die es durch den Dachboden, tropfen lässt, musste ich grinsen. Nicht nur bei Ideen zu einer Katzenfarm, „Irgendwann hoffe ich, werde ich Katzen mit Schlangen kreuzen können. Die häuten sich nämlich selbst – zweimal jährlich. So könnte ich mir die Arbeitskosten fürs Häuten sparen und hätte zwei Felle pro Katze“, war ich richtig froh, dass die Pointe am Schluss verrät, dass der Brief nicht ganz ernst gemeint war. Auch bei der verrückten Idee einer Katzenorgel, „Als Futter haben sich Haferpudding, Milch, gebratene Mäuse und Fisch bewährt. Als Nahrungsgrundlage für Soprane und Tenöre aber hatte ich Erfolg mit Ochsenleber, Schweineinnereien und manchmal auch wesentlich weniger erlesenen Speisen. Von den Kindern gehörig herumgezerrt und umhergeschleppt zu werden reicht in Kombination mit moderatem Mausen als Leibesertüchtigung völlig aus.“, ist gut, dass es sich nur um einen Spaß handelt. Amüsant fand ich auch die Version seinen Kater einen Brief an die Katze seiner Angebeteten schreiben zu lassen. „Sie verkennen den Wert des Hauses, das Sie verschmähen, verehrte Miss Pussy Po. Ich bieten Ihnen frische Milch im Übermaß und 20 Dachkammern voller Mäuse zu Ihrer Versorgung und Ihrem Vergnügen.“. Richtig gerührt haben mich die Anweisungen von Florence Nightingale, die sie ihrem Adoptionskater mit auf den Weg gibt, weil daraus so viel Liebe spricht. Kein Wunder, dass sie die Begründerin der modernen Krankenpflege ist. Ganz viele Briefe haben mir sehr gut gefallen, mit ein, zwei konnte ich vielleicht nicht ganz so viel anfangen, aber gute Unterhaltung hatte ich mit allen und für alle gilt, die Liebe zu Katzen und die große Bedeutung, die die Samtpfoten für ihre Besitzer haben, wird mehr als deutlich.

    Alles in allem eine prima Geschenkidee, mit der man nicht nur Katzenliebhabern eine große Freude machen kann. Im Übrigen man kann sich auch selbst beschenken.

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