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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 05.03.2020

    Als eBook bewertet

    Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt – so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet (»Haben wir hier nicht!«) oder Ausflüge ins Dorf (»Viel zu gefährlich!«). Stattdessen »dürfen« die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen – grässlich! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum – und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren …

    Das Cover dieses Buches war für mich total anziehend, als ich es gesehen habe. Alleine die vielen Farben, die ungewöhnlichen Maschinen, die darauf zu sehen sind und dann das Mädchen, das auf dem Förderband zwischen Süßigkeiten und kleinen Geschenkboxen steht. Es sieht wirklich toll aus und passt gut zur Geschichte.

    Bei "Die Wunderfabrik - Keiner darf es wissen" handelt es sich um den ersten Band einer Reihe. Der zweite Band erscheint voraussichtlich im Herbst 2020, der dritte voraussichtlich im Frühjahr 2021. Weitere Bände sind wohl in Planung.

    Für mich ist das Buch das erste, das ich von der Autorin lese, die bereits zahlreiche Romane für Erwachsene und für Jugendliche geschrieben hat.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Er war leicht zu lesen und ich konnte der Geschichte gut folgen. Geschrieben ist die Geschichte aus drei Perspektiven, hauptsächlich jedoch aus der Sicht von Winnie. Ich finde es gut, wenn es mehrere Perspektiven in einer Geschichte gibt und es hat mir auch hiergefallen.

    Ebenfalls gut fand ich das Setting, die Villa ist schon sehr speziell und auch der Laden und der Ort an sich. Super fand ich auch die Beziehung zwischen den Geschwistern, die sicher nicht immer leicht ist, die mir als Leser aber vermittelt, wie groß der Zusammenhalt eigentlich ist. Fand ich klasse.

    Nun komme ich zu dem, was mir nicht so gut gefallen hat. Zum einen die Großeltern. Es gibt einen Unterschied zwischen seltsam und abweisend. Die Großeltern in diesem Buch sind einfach nur abweisend zu den Kindern. Das hat mit Eigenarten überhaupt nichts zu tun.

    Für mich hat es sich beim Lesen leider auch so angefühlt, als würde das Buch unnötig in die Länge gezogen. Es hat gefühlt ewig gedauert, bis wirklich mal was interessantes passiert ist. Es war regelrecht langatmig und das für ein Kinderbuch, die sich normal so richtig schön weglesen lassen.

    Da ich durchaus immer wieder Bücher für Kinder lese, kann ich auch nicht sagen, dass es dem geschuldet ist, dass ich bereits erwachsen bin.

    Alles in allem war dieses Buch für mich ok und es bekommt drei Sterne. Vielleicht ist es ja doch rein für Kinder ein tolles Buch bzw. eine tolle Reihe. Für mich allerdings ist hier Schluss und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung für die ganze Familie!

    Wer die Bücher von Stefanie Gerstenberger kennt, wird auch diesen Roman lieben! Ein Buch für Kinder ab 10 Jahren. Von dieser Geschichte wird jedoch die ganze Familie begeistert sein.

    Die Geschwister Winnie, Cecilia und Henry müssen die Sommerferien dieses Jahr bei den Großeltern verbringen. Nicht nur, dass die in einem Kaff am gefühlten Ende der Welt leben, dort gibt es noch nicht einmal Internet! Während die Eltern mal wieder wegen eines Forschungsauftrags verreisen müssen, bleibt den Geschwistern nichts anders übrig, als sich mit der neuen Situation anzufreunden. Dennoch versuchen sie nach London zurückzukommen. Natürlich werden sie erwischt und müssen nun zur Strafe in der großelterlichen Lakritzfabrik arbeiten.

    Als Winnie anfängt mit einigen Zutaten zu experimentieren, wird der Aufenthalt für die Kinder auf einmal sehr interessant. Ist es nur Zufall oder hat Winnie tatsächlich eine besondere Gabe? Auf alle Fälle darf niemand davon erfahren!

    "Die Wunderfabrik - Keiner darf es wissen" überzeugt allein schon durch das wunderschöne Cover! Die Geschichte ist unterhaltsam, geheimnisvoll und spannend - auch für Erwachsene!

    Welches Geheimnis umgibt die Großeltern? Und wer ist der Unbekannte, vor dem sie Angst haben? Und was hat es mit dem "tragischen Team" auf sich? Viele Rätzel, viele Geheimnisse. Es macht einfach Spaß diese Geschichte zu lesen. Frisch und lebendig, gleichzeitig äußerst bezaubernd. Eine Geschichte, die Bestnoten verdient hat. Eine Geschichte für Groß und Klein!

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Kinderbuch:

    Die Wunderfabrik

    Keiner darf es wissen!


    Inhalt in meinen Worten:

    Stellt euch vor, eure Eltern gehen auf Forschungsreise und ihr müsst in einen Ort wo wirklich nichts los ist, nicht einmal das Internet gibt es dort, aber ihr seid zu dritt. Ihr dürft zu euren Großeltern, die irgendwie ein Geheimnis haben. Dieses Geheimnis verraten sie euch aber nicht und vor allem habt ihr das Problem, ihr sterbt vor Langeweile, als dann auch noch ungewollt die Schwester von euch die Tauben zum Einschlafen bringt, müsst ihr zur Strafe in die Fabrik zum Lakritz herstellen. Was dabei alles passiert? Na am besten schaut ihr euch mal in der Welt der Lakritze um, denn nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.



    Wie mir das Gelesene gefallen hat:

    Ich musste mich in die Geschichte hinein fuchsen, und mich dort mit jedem einzelnen Charakter auch intensiv auseinander setzen. Die Großeltern wirkten mir am Anfang fern und unnahbar. Gar nicht wie die liebenden Großeltern wie man sie sonst kennt. Dabei gibt es noch drei Angestellte, die jeder ihr eigenes Geheimnis haben. Welches? Na das entdeckt ihr am besten selbst.

    Als dann auch noch Robin auftaucht, der mir irgendwie nicht so ganz geheuer ist, und ich immer mehr von der Sicht der Großeltern lesen darf und welches Geheimnis in der alten Lakritzfabrik stecken, merke ich, das manches erst auf den weiteren Blick erkennbar ist.


    Schreibstil:

    Das Buch hat drei Handlungsstränge. Den Hauptstrang wo die Kinder aktiv sind und ich durch ihre Augen die Welt sehen darf, die sie vor sich sehen. Dann gibt es von einem Bösewicht die Seite die ich immer wieder durchblitzen sehe und am Ende sorgt das auch für einen hundsgemeinen Cliffhanger. Als ich von den Großeltern die Sicht gelesen habe, hab ich sie immer mehr verstanden, wenn ich auch sagen muss, dass sie zu sehr im alten Klischee denken, und genau deswegen auch überrascht werden.

    Gesamt ist es eine etwas verwirrende und hin und wieder etwas hinkende Idee die Schreibweise so zu setzen, doch genau das ist auch das, was mich dann letztlich am Buch festgehalten hat.



    Die Geschichte:

    Die Großeltern haben eine Fabrik wo Lakritze hergestellt wird, für den ersten Blick langweilig doch auf den zweiten Blick gibt es hier ganz viel zu entdecken und zwar richtig viel. Auch nach und nach verstehe ich die Großeltern doch zu schätzen. Zusammen ergibt das eine Rätselhafte Geschichte wo ich erst am Ende wirklich viel mehr erfahre. Ich hatte das Gefühl nachdem klar war, das es ein Mehrteiler wird, das man deswegen auch die Geschichte so streckte und auch so zog, denn mir passierte zum Teil viel zu wenig in der Geschichte und am Ende ganz viel.



    Charaktere:

    Anfangs hatte ich mit den Kindern wirklich Mitleid, vor allem mit dem Jüngsten, doch nach und nach hatte ich mit einer der Schwestern ein deutliches Problem, denn diese meinte wirklich ihr eigenes Süppchen kochen zu dürfen, ich bin gespannt wie es im zweiten Teil mit ihr weiter geht. Dann gibt es noch eine KATZE – sie wird auch im Buch so geschrieben – die rätselhaft ist und ich bin ziemlich gespannt ob ich ihr noch mal begegnen darf. Dann gibt es Robin. Was es mit diesem Menschen auf sich hat, ahnte ich wirklich schon recht schnell, doch am Ende war ich dann überrascht das ich doch recht hatte und ich hoffe sehr das die Kinder die Wahrheit noch entdecken dürfen. Dann gibt es die Großeltern, mit denen ich erst nach und nach wirklich warm wurde und dann gibt es noch die drei besonderen Gestalten im Haus. Diese erinnerten mich irgendwie an die drei Affen, nichts sehen, nichts hören, nichts sprechen. Warum? Das solltet ihr selbst entdecken.


    Spannung:

    Es zog sich hin und wieder etwas hin und weil es gar so verwirrend manchmal war, habe ich mich hier nicht so toll mit Spannung gefühlt wie es hätte sein dürfen. Die Geschichte wusste bis zum Ende nicht wirklich wohin sie sich entwickeln will und genau das ist schon speziell für mich gewesen.



    Genre:

    In ein einzelnes Genre lässt sich das Buch nicht wirklich einstufen. Dazu gibt es zu viele Facetten von verschiedenen Genres.



    Empfehlung:

    Ich glaube jüngere Kids sind vom Buch dezent überfordert, ältere Kids könnten sich schnell langweilen weil die Entwicklung doch sehr langsam von statten geht, doch am Ende bzw ab dem Mittelteil wird es wirklich etwas schneller und auch toller zu lesen.



    Bewertung:

    Ich gebe der Geschichte drei Sterne. Einerseits weil ich von mehreren Dingen nicht so recht überzeugt war, andererseits die Spannung litt mir etwas und dann das verwirrende was ich im Buch entdeckte. Andererseits hätte ich auch gerne vier Sterne gegeben, denn sobald ich in der Geschichte drin war, machte es mich auch Freude daran zu lesen, doch letztlich überwiegen die drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Timisa, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Wir sind „angefixt“ und wollen den 2. Band unbedingt lesen.

    Der Einband ist edel und sehr hübsch gestaltet. Auch jede erste Seite der insgesamt 23 Kapitel ist mit einem hübschen Muster illustriert. Die Kapitel sind nicht nur durchnummeriert, sondern zusätzlich mit Spannung erzeugenden Stichworten versehen. Die drei Hauptprotagonisten sind authentisch beschrieben, so dass Leser und Zuhörer verschiedener Altersgruppen und Geschlechter sich sehr gut mit ihnen identifizieren können. Der Schreibstil ist locker, leicht und sehr fantasievoll. Die Handlung ist lustig, witzig, spannend und fantastisch – einfach abwechslungsreich für alle Generationen. Einige Fragen sind am Ende von Band 1 geklärt, aber dafür tun sich neue auf...

    Fazit der gesamten Familie: 5 Sterne.

    Junior (8): „Sehr cooles Buch!“
    Tochter (13): „Mein neues Lieblingsbuch.“

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 25.08.2020

    Als Buch bewertet

    Rezension „Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!: Band 1“ von Stefanie Gerstenberger



    Meinung

    Hach ja, ich bin und bleibe ein Cover Fangirl, dass bei solch einem traumhaft schönen Design in Schnappatmung verfällt. Wer kann es mir verübeln? Ich sah dieses Buch und es war gleich liebe auf den ersten Blick. Auch der Klappentext klang phantastisch. Die vom Verlag gestellten Vergleiche mit „Die Glücksbäckerei“ und „Die Duftapotheke“, haben mich noch mal zusätzlich neugierig gemacht, besonders da ich letztere kenne und liebe.

    Die 12 jährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry, sollen die Ferien in einem Kaff in Wales bei den Großeltern verbringen. Klingt nach einer Menge Spaß oder? Besonders da es kein Internet gibt, fast alles in der Villa verboten ist, das Essen wirklich eklig ist und sie auch sonst nichts unternehmen dürfen. Ein Plan muss also her um wieder ganz schnell nach London zu kommen. Leider kommt es eh immer anders als geplant und so müssen die Kinder arbeiten, unter Bewachung, statt Ferien genießen. Doch dann stellt Winnie fest, dass sie magische Süßigkeiten herstellen kann. Niemand aber darf davon wissen! Und so beginnt das Abenteuer....

    Bisher kannte ich noch kein Buch der Autorin, doch allein durch das bunte, magisch-glänzende Cover, die Empfehlung und den KT, war ich wahnsinnig gespannt. Meine Gedanken rasten und bildeten schon vorab ein Bild der „Wunderfabrik“. Meine Hoffnung auf ein Highlight wurde letztlich leider nicht erfüllt, doch blicke ich mit Begeisterung und Faszination auf den ersten Band zurück und freue mich riesig, dass zweite Abenteuer zu erkunden. Ich kenne von den Empfehlungen des Verlages zwar nur „Die Duftapotheke“, stimme aber vollkommen zu, dass „Die Wunderfabrik“ sich hierin mit einreihen kann.

    Stefanie Gerstenberger erzählt die Geschichte aus der Sicht der 12. jährigen Winnie. Ich mochte das Mädchen auf Anhieb. Sie ist unglaublich authentisch, lustig, aufgeweckt und hält zu ihren Geschwistern. Henry, der kleinste in dieser Bande, ist mit seinen 5 Jahren einfach herrlich zuckersüß. Ich hätte ihn am liebsten gleich eingepackt und mitgenommen, so sehr habe ich ihn ins Herz geschlossen. Aber auch die 14. jährige Cécilia hatte ich schnell lieb gewonnen. Die drei Kinder könnten unterschiedlicher nicht sein, doch gerade dies machte die Geschichte so unterhaltsam und Echt.

    Was mir sehr imponierte war der Zusammenhalt der Geschwister, den man in jeder ihrer Tat spürt, und einfach vorbildlich ist. Ich selbst hatte dies mit meinem Bruder nicht, weshalb ich die drei ein wenig beneidete. Stefanie Gerstenberger zeigt auf eine wundervolle Art, was Familie bedeutet und vermittelt klein wie groß, wie es sein sollte. Eine tolle Botschaft und vorbildlich. Besonders Ceci und Winnie gaben ein richtiges DreamTeam ab. Aber bei alldem wurde Henry nie außer Acht gelassen.

    Die Großeltern um Grandma Ruth und Grandpa Herb waren mir von Anfang an suspekt. Immer diese Geheimniskrämerei, da wurde ich wie die Geschwister von Neugierde und Rätsel Lust gepackt. Die hatten doch am laufenden Band was zu verstecken. Und wer sind eigentlich „das tragische Teal“, die Angestellten, welche von den Geschwistern diesen Namen erhalten? Warum ist eigentlich niemand mehr in diesem Kaff? Unzählige Fragen begleiteten nicht nur die Geschwister, sondern auch mich beim lesen. Ein Mysterium nach dem anderen. Ein Geheimnis jagte das nächste.

    Die Autorin schafft eine spannende und mitreißende Grundbasis, wodurch die Geschichte nie langweilig wird. Auch der Stil von Stefanie Gerstenberger ist jugendlich frisch, locker leicht. Die kurzen Kapitel mit den lustigen und skurrilen Beschreibungen haben mir sehr gefallen, denn es entsteht dadurch ein perfekter Lesefluss. Zudem gibt es immer wieder kurze Sequenzen aus der Sicht der Großeltern und eines mysteriösen Fremden. Ich war stets auf der Hut, denn der Fremde schien immer in der Nähe zu sein. Geniale Idee diese Einblicke.

    Stefanie Gerstenberger bringt Humor und Leichtigkeit mit in die Geschichte. Die vielen verschiedenen Brei Sorten waren herrlich amüsant, aber auch so vieles anderes. Ich wollte wirklich nicht mit Cecilia und Winnie tauschen. Wer will schon jeden Tag solch einen Grandma Fraß?
    Auch begegnete mir immer wieder Magie und Phantasie, diese Geschichte strotzt regelrecht davor. Doch leider ging mir das Thema „Wunderfabrik“ zu sehr unter und setzt auch erst sehr spät ein, wodurch ich den Anfang der Geschichte ein wenig zu ausschweifend fand.

    Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich hatte mit viel mehr Zauber um die magischen Süßigkeiten gerechnet. Einfach mehr von alldem rund um die „Wunderfabrik“. In diesem Punkt fehlte mir einfach was und ich wurde nicht vollends in den Bann gezogen. Nichtsdestotrotz las ich die Story mit Begeisterung und Faszination und befand mich ab der Mitte bis zum Ende, in einem Strudel. Ich freue mich riesig auf das zweite Abenteuer mit den Kindern, denn noch immer gibt es Fragen, und die will ich gerne enträtseln. Winnie, Henry und Cecilia werden mir gewiss dabei helfen.


    Fazit

    Mit „Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!: Band 1“ ist Stefanie Gerstenberger ein zauberhaftes Kinderbuch, voller Magie, Phantasie, Humor, Geheimnissen, Rätseln, Abenteuer und Überraschungen gelungen. Mit liebevollen, sympathischen Kindern zum einpacken und einer Story zum mitfiebern. Meine Freude auf die Fortsetzung ist riesengroß, wenngleich Teil 1 für mich kein Highlight mit voller Punktzahl wurde. Doch kann ich die wundersame Wunderfabrik kleinen sowie großen Lesern definitiv ans Herz legen.

    Ich vergebe phantastische

    ♥️💜♥️💜 4/5 Herzen

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  • 4 Sterne

    Nina R., 14.05.2021

    Als Buch bewertet

    Magischer Auftakt einer Trilogie von Erfolgsautorin Stefanie Gerstenberger
    Meine Meinung zum Buch:





    Erfolgsautorin Stefanie Gerstenberger („Das Sternenboot“ und „Piniensommer“) hat mit „Die Wunderfabrik - Keiner darf es wissen“ ihr Debüt im Bereich Kinderbücher geschrieben. Klar, dass ich diesen Start einer Trilogie auch unbedingt lesen musste. Denn ich bin seit einigen Jahren ein großer Fan ihrer Geschichten.





    Die Wunderfabrik hat ein wunderschönes Cover. Ich liebe diese verwendeten Farben und der goldene Spotlack verleiht dem Hardcover eine edle Note und macht das Buch zu einem absoluten Hingucker.


    Es geht um die drei Geschwister Winnie, Cecilia und Henry - letzterer ist mir besonders ans Herz gewachsen. Sie verbringen ihre Sommerferien bei ihren Großeltern in einem Dorf irgendwo am Ende der Welt. So richtig sympathisch sind diese Großeltern nicht und ich hätte meine Ferien niemals dort verbringen wollen. Glücklicherweise halten die Kinder wie Pech und Schwefel zusammen und stellen sich dort allen Herausforderungen.





    Der Autorin ist es gelungen, drei tolle und ausdrucksstarke Protagonisten zu erschaffen, die sie mit viel Liebe zum Detail beschreibt. Wie gewohnt beweist sie auch in dieser Geschichte ihr Können und beschreibt sehr wirkungsvoll Orte und Geschehnisse. Ich habe mich gut in die Geschichte einfinden können und es hat mir großen Spaß gemacht, die Kinder in ihrem Abenteuer zu gleiten.


    Von Anfang bis Ende habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Zum Ende wurden nicht alle Fragen geklärt, was nun eine große Neugierde auf Band 2 geweckt hat. Einziger Kritikpunkt sind fehlende Illustrationen. Gerade für ein Kinderbuch (Lesealter ab 10 Jahren) hätte ich es schön gefunden, die ein oder andere Situation nochmal in Bildern ansehen zu können.


    Ich kann diesen Start der Trilogie trotzdem empfehlen, denn er ist spannend, unterhaltsam mit einer Prise Magie. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzungen.

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  • 4 Sterne

    MsChili, 19.09.2020

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch habe ich zwischen der Lese- und Hörversion gewechselt.
    Die drei Geschwister Cecilia, Winnie und Henry müssen ihre Sommerferien bei den Großeltern verbringen, da ihre Eltern beruflich weit wegmüssen und keine Zeit für sie haben. Zu den Großeltern, die sie jahrelang nicht gesehen haben und die mit ihrer Art doch ein wenig schrullig herüberkommen. Und dann dürfen sie nicht mal ans Meer oder Ausflüge machen, denn es ist alles zu gefährlich. Nein, die Geschwister müssen Lakritzbrocken herstellen. Und bis man zur Beschreibung des Klappentextes kommt, passiert recht wenig. Man lernt die Kinder, aber auch die Großeltern und die Bedrohung kennen, doch die Zusammenhänge habe ich länger nicht ganz verstanden. Dennoch hat es mir Spaß gemacht in die zauberhafte Welt der Lakritzherstellung einzusteigen und natürlich war ich neugierig wie sich die Geschichte entwickelt und welche Geheimnisse in diesem Haus herrschen. Denn dort ist viel verboten, doch davon lassen sich die Geschwister nicht aufhalten.
    Es macht Spaß mehr über die Familiengeheimnisse zu erfahren, auch wenn definitiv noch einiges ungeklärt bleibt und der Zusammenhalt der Geschwister ist sensationell, das hat mich sehr berührt. Die zwei Schwestern lieben ihren kleinen Bruder heiß und innig, aber auch die Pubertät kann den Zusammenhalt nicht zerstören, auch wenn man sich in manchen Momenten schon ein wenig über Cecilia ärgert. Doch jeder Charakter hat so seine Besonderheit und ich bin immer wieder gerne in die Geschichte eingetaucht. Die Sprecherin macht ihren Job auch toll und man kann ihr angenehm folgen.

    Ein toller Auftakt einer vielversprechenden, zauberhaften Reihe.

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  • 3 Sterne

    Tine_1980, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die drei Geschwister Winnie, Cecilia und Henry sollen die Sommerferien fernab vom coolen London bei ihren Großeltern verbringen. Kein Internet oder Ausflüge, dafür dürfen sie Lakritzbrocken herstellen und sich mit drei Angestellten herumschlagen. Aus Langeweile und Spaß experimentiert die zwölfjährige Winnie mit den Zutaten herum und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Winnie hat das geheime Talent ihres Großvaters geerbt, denn unter ihren Händen wird die schwarzglänzende Lakritze magisch. Doch gibt es jemanden, der das unter keinen Umständen herausfinden darf, denn er will das Talent für seine dunklen Zwecke nutzen.

    Nachdem ich das zauberhafte Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, bin ich mit hohen Erwartungen und der Hoffnung auf eine magische Geschichte an das Buch herangegangen.
    Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllt und auch wenn es eine schöne Story der Geschwister ist, zog es sich für mich wie Kaugummi. Der Zusammenhalt der Kinder war toll, aber es blieb ihnen auch nicht viel übrig. Ihre Großeltern waren mir bis zum Ende hin etwas suspekt, von Liebe war da nicht wirklich viel zu spüren und ich bin nicht ganz durchgestiegen, warum man seine Enkel nicht etwas netter behandeln beziehungsweise nicht mal was Richtiges kochen kann. Erst ganz am Ende kam die Menschlichkeit der Beiden bei mir an.
    Das tragische Team war geheimnisvoll, überraschend und witzig. Aber auch bei ihnen konnte man erst mit der Zeit die Beweggründe etwas besser erahnen und ich kann auch hier noch nicht ganz einschätzen, was die Drei für eine Aufgabe haben.
    Das Buch ist ein Dreiteiler und somit ist es mir völlig verständlich, dass man erst in die Geschichte reinkommen muss und nicht alles am Ende des ersten Bandes verstehen kann. Dennoch waren uns (meine Tochter hat es genauso empfunden) die ersten 150 Seiten mit etwas zu wenig Spannung bestückt. Es gab immer mal Momente, wo die Geschehnisse flott vorangingen und man lernte das Haus, die Charaktere und die Lakritzherstellung kennen, was für den ersten Band einer Story wichtig ist, doch wenn der Lesefluss zäh ist, macht es nicht ganz so viel Spaß.
    Wir haben es beide nach den ersten Herstellung der besonderen Pennys spannender empfunden und gerade zum Ende wurde es noch viel interessanter und es wurden endlich ein paar Geheimnisse gelüftet. Es konnte den sehr langsamen Start leider nicht ganz aufwiegen, auch wenn man am Ende des Buchs sehr daran interessiert ist, zu wissen, wie es weitergeht. Nicht nur die Geschichte hinter der Fabrik, nein auch, warum der Ort so ausgestorben ist, muss in den Folgebänden geklärt werden. Ich glaube das nächste Buch kann eine deutliche Steigerung zeigen und den Leser begeistern.

    Nach einem sehr langsamen Start, der uns etwas ermüdet hat, konnte das Buch in der zweiten Hälfte deutlich an Spannung zulegen und hat uns am Ende doch interessiert und neugierig auf den nächsten Band zurückgelassen. Leider dennoch nur gutes Mittelfeld und 3 Sterne!

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  • 3 Sterne

    Julia G., 05.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt – so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet (»Haben wir hier nicht!«) oder Ausflüge ins Dorf (»Viel zu gefährlich!«). Stattdessen »dürfen« die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen – grässlich! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum – und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren …

    Das Cover dieses Buches war für mich total anziehend, als ich es gesehen habe. Alleine die vielen Farben, die ungewöhnlichen Maschinen, die darauf zu sehen sind und dann das Mädchen, das auf dem Förderband zwischen Süßigkeiten und kleinen Geschenkboxen steht. Es sieht wirklich toll aus und passt gut zur Geschichte.

    Bei "Die Wunderfabrik - Keiner darf es wissen" handelt es sich um den ersten Band einer Reihe. Der zweite Band erscheint voraussichtlich im Herbst 2020, der dritte voraussichtlich im Frühjahr 2021. Weitere Bände sind wohl in Planung.

    Für mich ist das Buch das erste, das ich von der Autorin lese, die bereits zahlreiche Romane für Erwachsene und für Jugendliche geschrieben hat.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Er war leicht zu lesen und ich konnte der Geschichte gut folgen. Geschrieben ist die Geschichte aus drei Perspektiven, hauptsächlich jedoch aus der Sicht von Winnie. Ich finde es gut, wenn es mehrere Perspektiven in einer Geschichte gibt und es hat mir auch hiergefallen.

    Ebenfalls gut fand ich das Setting, die Villa ist schon sehr speziell und auch der Laden und der Ort an sich. Super fand ich auch die Beziehung zwischen den Geschwistern, die sicher nicht immer leicht ist, die mir als Leser aber vermittelt, wie groß der Zusammenhalt eigentlich ist. Fand ich klasse.

    Nun komme ich zu dem, was mir nicht so gut gefallen hat. Zum einen die Großeltern. Es gibt einen Unterschied zwischen seltsam und abweisend. Die Großeltern in diesem Buch sind einfach nur abweisend zu den Kindern. Das hat mit Eigenarten überhaupt nichts zu tun.

    Für mich hat es sich beim Lesen leider auch so angefühlt, als würde das Buch unnötig in die Länge gezogen. Es hat gefühlt ewig gedauert, bis wirklich mal was interessantes passiert ist. Es war regelrecht langatmig und das für ein Kinderbuch, die sich normal so richtig schön weglesen lassen.

    Da ich durchaus immer wieder Bücher für Kinder lese, kann ich auch nicht sagen, dass es dem geschuldet ist, dass ich bereits erwachsen bin.

    Alles in allem war dieses Buch für mich ok und es bekommt drei Sterne. Vielleicht ist es ja doch rein für Kinder ein tolles Buch bzw. eine tolle Reihe. Für mich allerdings ist hier Schluss und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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  • 3 Sterne

    Wolly, 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Eine Geschichte, die anders ist als das, was man auf den ersten Blick aufs Cover denken würde. Tatsächlich trifft hier der Klappentext den Inhalt deutlich besser, denn die Geschichte ist weniger süß als es die Optik erwarten lässt. Dies finde ich allerdings nicht schlimm, es sollte nur erwähnt sein für die reinen Coverkäufer unter euch. Spätestens wenn ihr Henry den Jüngsten der Geschwister näher kennenlernt, werdet ihr aber feststellen, das Teile der Geschichte durchaus zum Anbeißen sind. Der Kleine ist wirklich einfach nur niedlich. Auch seine beiden Schwestern gefallen mir gut und besonders die Beziehung unter den Geschwistern finde ich klasse. Sie passen aufeinander auf und halten zusammen, auch wenn es zwischendurch mal Meinungsverschiedenheiten gibt. So wie es im echten Leben eben auch vorkommt.

    Allgemein hat die Autorin Stefanie Gerstenberger ein gutes Händchen für die Entwicklung von Figuren. Die meisten vorkommenden Charaktere haben mir zugesagt und die Geschichte bereichert.
    Leider haben sie für meinen Geschmack aber nicht immer stimmig agiert. Ich hatte beim Lesen so manches Fragezeichen über dem Kopf, da ich Verhaltensweisen nicht nachvollziehen konnte.

    Auch innerhalb der Geschichte war für mich nicht alles ganz rund und mir fehlte der letzte Funke und vielleicht auch ein wenig Magie und Spannung. Genug Potenzial wäre durch die schöne Grundidee und das gelungene Setting auf jeden Fall geboten. Wer weiß, ob hier die Folgebände noch besser ausgebaut sind, die Grundlage wäre da.

    Fazit:
    Von der Idee bin ich nach wie vor angetan, in der Umsetzung gibt es in meinen Augen aber noch Luft nach oben. Ich denke, ich werde mir Band 2 mal anschauen und sehen, wie es mit den Geschwistern weitergeht und ob die Geschichte mich noch so erobern kann wie die tolle Optik es bereits getan hat.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    was geht vor in Tullymore`s End

    Inhalt:
    Die Geschwister Cecilia, Winnie und Henry sollen die Sommerferien bei ihren Großeltern in Tullymore`s End verbringen.
    Da die Großeltern die Kinder jahrelang nicht gesehen haben und auch so gar nicht auf Kinder eingestellt sind, müssen die 3 statt zu spielen oder Ausflüge zu unternehmen, in der eigenen Lakritzfabrik schuften. Immer unter Beobachtung von 3 Haushältern.
    Was steckt nur dahin und warum verhalten sich die Großeltern so seltsam? Und warum ist Tullymore`s End fast menschenleer?
    Die Kinder machen sich auf die Suche und kommen dabei einen alten Familiengeheimnis auf die Spur.

    Meinung:
    Der Autorin Stefanie Gerstenberger ist mit: "Die Wunderfabrik" eine spannende, mystische, fantasievolle und unterhaltsame Geschichte gelungen.
    Ihr Schreibstil ist angenehm locker und leicht, sodass wir nur so über die Seiten geflogen sind. Auch wenn sie die Geschichte mit unter sehr langsam und detailliert erzählt, um die Entwicklung der Personen gut nachvollziehen zu können.
    In Winnie, Cecilia und Henry konnten wir uns sehr gut hineinversetzten. So haben wir mit ihnen gelitten, da sie die Sommerferien in einer düsteren Fabrik verbringen müssen und als Mahlzeiten nur Breis serviert bekommen, wir haben mit ihnen mitgefiebert, als sie einen Fluchtversuch unternehmen und wir haben mit ihnen gerätselt, was ist los in Tullymore`s End, warum sind die Bewohner alle so seltsam, Warum bekommt Henry so viel Aufmerksamkeit) und wir haben mit ihnen gelacht, vor allem mit Henry - der in seiner kindliche naiven Art so manchen Nagel auf den Kopf trifft.

    Schade fanden wir, dass selbst nach 348 Seite nicht alle Rätsel gelöst wurden und das Buch als eine Reihe angelegt ist.

    Fazit:
    Eine mit unter langsam erzählte, spannende Geschichte über 3 Geschwister, die egal was auf sie zukommt, immer zusammenhalten. Einem seltsamen Ort und 3 ungewöhnlichen Haushaltshilfen, sowie rätselhaften Großeltern und einem alten Familiengeheimnis.

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