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  • 5 Sterne

    47 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 30.11.2018

    Rechtzeitig zum bevorstehenden Weihnachtsbackmarathon ist wieder ein wunderbares Kochbuch zum Thema Kekse und Lebkuchen im Servus-Verlag erschienen.

    Die Aufmachung ist wieder professionell. Auf jeder Doppelseite finden sich links das Rezept und rechts das fertige, perfekt in Szene gesetzte Produkt. Apropos Rezept: Die Autorin hat die österreichischen Bezeichnungen beibehalten, die aber erklärt werden

    Neben den Klassikern der Weihnachtsbäckerei wie Lebkuchen, Busserl und Vanillekipferl, finden sich die typisch burgenländische „Hochzeitskrapferl“ und salziges Klein(st)gebäck.

    Meine Favoriten sind:

    Auf Seite 70 die „Waldviertler Mohnstangerl“, die „Fensterglaskekse“ (S. 132) – hoffentlich bekommt die Autorin hier keine Zores mit einem monopolistischen SW-Konzern. Die Fenster-Kekse ähneln einem der bekanntesten Produkte.
    Ausprobieren möchte ich noch die „Bunten Knusperstangen“ von S. 172. Hier wird der Teig mit Rote-Rüben-Saft, Karottensaft und Spinat gefärbt. Ob ich das auch so hübsch hinbekomme?

    Fazit:

    Traditionelle Kekse und witzige Neukreationen geben sich hier ein kulinarisches Rendezvous, dem ich gerne 5 Kekserln (=Sterne) gebe.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 14.03.2024

    Ein Hoch auf das Kleingebäck!

    Kekse sind nur etwas für Weihnachten? Weit gefehlt! Sie passen einfach immer und ermöglichen es, mehrere Sorten zu genießen. Und wenn sie dann so wunderschön und phantasiereich angerichtet werden, wie auf dem Titelbild dieses umwerfenden Buches, dann vermisst niemand den Kuchen! Ich bin totaler Fan dieses Teller-und-Tassen-Turmes! Das kann man selbst zu Hause ebenfalls ohne großen Aufwand arrangieren.

    Das Vorwort ist eine kleine Liebeserklärung an die kleinen Backwerke und stimmt herrlich auf die folgenden Kapitel ein. Die Kapitel sind Lebkuchen; Klassiker & Weihnachtskekse; Teegebäck, Hochzeitsgebäck und Kekse für alle Gelegenheiten; Salzige Knabbereien. Und als echte Naschkatze kommen bei mir ganz viele der weihnachtlichen Rezepte das ganze Jahr auf die Tafel, schön zwischen den anderen Keksen versteckt. So ein kleiner Happs ist doch einfach unwiderstehlich!

    Einige der Rezepte ähneln sich, doch die Abwandlungen ergeben tatsächlich völlig neue Geschmackserlebnisse. So beispielsweise bei den Marmeladenecken, die als Mostkekse und Powidlbäckerei vorhanden sind und jedes Mal doch komplett anders schmecken. Mein persönliches Highlight sind die Nussecken, von denen ich nie genug bekommen kann. Bei den salzigen Knabbereien sind die Käsestangerl der absolute Hit! Leicht zu machen, aber total beeindruckend bei den Gästen!

    Die Zutaten sind recht bodenständig. Manche Ausdrücke muss man als Nicht-Österreicher nachschlagen, ein Teil davon wird auch erklärt, so beispielsweise Ribisel. Dafür gibt es kleine Info-Felder. Angaben für Menge/Anzahl und Zeitaufwand stehen über der Zutatenliste. Auf Angaben zu Kalorien und Nährwerten wurde verzichtet. Mir persönlich ist das gerade recht! Die Zubereitungsschritte sind gut und mit wenigen Worten erklärt. Selten mal finden sich Stellen, bei denen Anfänger vielleicht leichte Probleme bekommen können. Ein Beispiel ist auf Sicht backen, ganz ohne Zeitangabe. Hier hätte ich es gut gefunden, wenn eine grobe Angabe als Anhaltspunkt gegeben worden wäre. Auf weiteren Text wurde verzichtet, es geht immer rein um die Rezepte. Dafür gibt es ein paar eingestreute kleine Anekdoten rund um Kekse zwischen den Rezepten.

    Auch im Innenteil sind die Fotos so liebevoll und phantasiereich, wie das Titelbild. Sie machen Appetit und sind mir persönlich sehr wichtig. Ohne Fotos ignoriere ich Rezepte gern mal und das wäre hier extrem schade! Dieses Buch beweist, dass Kekse den Kuchen durchaus ebenbürtig sind und es ein Fehler wäre, sie nur zu Weihnachten zu genießen. Ich bin rundum begeistert und gebe sehr gerne die vollen fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    45 von 96 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 05.12.2018

    Auf der Frankfurter Buchmesse ist mir dieses Backbuch der Österreicherin Elisabeth Ruckser ins Auge gefallen - schon das Coverfoto macht Appetit aufs Nachbacken und Naschen.

    Nach einem kleinen Vorwort über die Geschichte des Kekses geht’s los mit verschiedenen Lebkuchenrezepten. Hier musste ich u.a. die Erdäpfel-Lebkuchen probieren. Auch wenn sie am Ende eher an Muffins erinnern, der Geschmack ist toll und nächstes Jahr werde ich sie als „normalen“ Lebkuchen auf Oblaten backen. Übrigens verrät die Autorin in diesem Kapitel auch etwas zur Geschichte der Lebkuchen und ihren „Goldenen Regeln“ fürs Backen derselben.

    Der nächste Abschnitt widmet sich dem klassischen Weihnachtsgebäck. Die Marzipan-Himbeer-Sterne hatten es uns sofort angetan. Sie sind zwar etwas aufwändiger in der Herstellung, dafür sieht das Ergebnis dann aber auch toll aus und sie schmecken fantastisch.

    Danach folgt diverses Teegebäck für jede Gelegenheit. Die Mokkataler gehen relativ schnell und sind sehr lecker!

    Abschließend gibt es noch salzige Knabbereien für alle, die es nicht süß mögen.

    Ich habe das Buch zusammen mit einer Freundin auf Herz und Nieren getestet. So haben wir u.a. noch Elisenlebkuchen, Schusterlaberl, Florentiner, Vanillekipferl, Eisenbahner und Nussecken gebacken. Wir haben viele neue Österreichische Spezialitäten für uns entdeckt. Das Glossar am Ende des Buches ist dabei sehr praktisch.
    Allerdings ist uns auch bei einigen Rezepten aufgefallen, dass sie anscheinend nicht nochmal kontrolliert / probegebacken wurden. Da tauchte z.B. das Ei aus der Zutatenliste nicht im Rezept auf, dafür fehlte der Puderzucker. Auch waren einige Angaben etwas ungenau – so wird in Deutschland die Kochschokolade z.B. durch Kuvertüre ersetzt, aber da sind die Maße anders als in Österreich und auch die Angaben „kleine Kugeln formen“ bzw. „kurz in den Ofen schieben“ waren etwas vage.
    Davon abgesehen hat uns das Buch aber überzeugt und wir werden weiter fleißig Rezepte probieren.

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  • 5 Sterne

    45 von 96 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 18.11.2018 bei bewertet

    Auf die Plätze, fertig – backen!

    Die meisten Hobbybäcker und -bäckerinnen stehen bereits in den Startlöchern, überlegen was es alles in diesem Jahr geben wird – etwas Neues, etwas Altbewährtes, die Lieblingssorte … Und schon hat man wieder eine Menge beisammen. Spannend finde ich, dass die Geschichte dieses Gebäcks bis in die Antike zurückreicht, von Seefahrern der haltbare „Zweyback“ geschätzt wurde und aus medizinischen Gründen in vielen Klöstern des Mittelalters Gewürzbrote gefertigt wurden.

    Die Autorin und Journalistin Elisabeth Ruckser beschäftigt sich mit hochwertigen Lebensmitteln, gründete die „Erste Waldviertler Bio-Backschule“ und verfasste bereits mehrere Bücher im Servus-Verlag. Dieses nun – „Kekse, Lebkuchen, Teegebäck“ – stimmt ganz auf die Advent- und Weihnachtszeit ein (obwohl man Kekse natürlich das ganze Jahr backen kann).

    Es werden viele traditionelle Rezepte vorgestellt, man findet auch einige neue, alle werden mit einfachen Zutaten hergestellt und sind gut beschrieben. Die tollen Fotos ergänzen und machen Lust darauf, zu rühren, zu kneten oder zu mixen. Die österreichischen Begriffe werden in einem Glossar „übersetzt“.

    Man findet Leckereien wie beispielsweise: Lebkuchen, Teegebäck, salzige Knabbereien, Klassiker, Weihnachtskekse und kann sich nicht entscheiden zwischen Kokosbusserl, Burgenländerkipferl, Mostkeksen, Nervenkeksen oder Zwiebel-Specktalern.

    Für die Weihnachtsbäckerei ein geniales Buch, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

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