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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Horror-Roman vom Feinsten!

    Das Finch-House in Kill Creek ist als Geisterhaus bekannt. Es hat eine düstere Aura und niemand will es mehr haben. Der Mann, der es erbaut hat, wurde aufgrund seiner Liebe zu einer ehemaligen Sklavin ermordet und musste zuvor zusehen, wie sie geschändet und getötet wurde. Die beiden Finch-Schwestern, die das Haus kauften und erhileten, lebten komplett zurückgezogen. Und dann ist da noch diese seltsame Mauer mitten im Haus. Für Wainwright ist all dies die optimale Kulisse, um vier der besten Schriftsteller des Horrorgenres an Halloween genau hier zusammenzubringen und zu interviewen. Doch er hat nicht mit den Mächten des Hauses gerechnet …

    Das Buch fängt sehr gemächlich, aber nicht uninteressant an. Der Leser lernt die einzelnen Figuren kennen, erfährt ein wenig von ihren kleinen Geheimnissen und Schwächen und überlegt insgeheim, welcher bekannte Autor da wohl gemeint sein könnte. Dieser Trick ist Scott Thomas echt prima gelungen. Der Leser muss nämlich durchhalten. Es kommt der Punkt, an dem man sich fragt, wo hier die Parallelen zu „The Shining“ sein sollen und wieso Autor und Buch so hoch gelobt werden. Tja, und genau dann fängt es an! Geduld wird hier belohnt und irgendwann macht alles einen Sinn.

    Ich habe mich an vielen Stellen enorm an Stephen King erinnert gefühlt. Das liegt nicht nur am Haus, sondern an ganz vielen kleinen Zeichen. Fast könnte ich glauben, dass der Meister des Horrors sich zu seinem 72. Geburtstag selbst ein Geschenk gemacht und wieder ein Alter Ego erfunden hat, wie zu Zeiten Richard Bachmanns. Schon allein das Haus auf dem Cover – es ist so typisch King! Doch ob das nun so wäre oder nicht – wenn Scott Thomas drauf steht, werde ich beim nächsten Buch auch wieder zugreifen, denn die Story ist super gelungen und ich bin gekonnt an der Nase herumgeführt worden.

    Man merkt es nicht gleich, aber am Ende ergeben viele, unendlich viele Puzzleteile ein Bild, das den Atem raubt. Ich liebe es, wenn ich am Ende denke, das hätte ich schon am Anfang sehen und erkennen müssen – genau das passiert hier. Noch dazu krönt Scott Thomas sein Buch mit einem gelungenen, runden und noch dazu genialen Ende.

    Die einzelnen Figuren sind Thomas so gut gelungen, dass man meint, sie zu kennen. Jede hat ihren eigenen inneren Dämon und Thomas schafft es, sich nicht zu wiederholen oder langweilig zu werden. Nichts ist überspannt, alles logisch und in sich stimmig. Die Parallelen zum „Overlook Hotel“ und teils auch zu „Es“ sind erkennbar, dennoch empfinde ich die Story nicht als nachgemacht. Im Gegenteil, sie ist runder und realer, sie ängstigt deshalb noch mehr.

    Ich hatte großartige Lesestunden mit „Kill Creek“ und warte nun, ob es weitere Bücher von Scott Thomas geben wird und er dieses Level halten (oder gar toppen) kann. Zeitweise dachte ich, das wird ein vier-Sterne-Buch, aber am Ende wusste ich, warum der Anfang so war, wie er nun mal ist. Deshalb gebe ich die vollen fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    16 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 25.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Horror-Roman vom Feinsten!

    Das Finch-House in Kill Creek ist als Geisterhaus bekannt. Es hat eine düstere Aura und niemand will es mehr haben. Der Mann, der es erbaut hat, wurde aufgrund seiner Liebe zu einer ehemaligen Sklavin ermordet und musste zuvor zusehen, wie sie geschändet und getötet wurde. Die beiden Finch-Schwestern, die das Haus kauften und erhileten, lebten komplett zurückgezogen. Und dann ist da noch diese seltsame Mauer mitten im Haus. Für Wainwright ist all dies die optimale Kulisse, um vier der besten Schriftsteller des Horrorgenres an Halloween genau hier zusammenzubringen und zu interviewen. Doch er hat nicht mit den Mächten des Hauses gerechnet …

    Das Buch fängt sehr gemächlich, aber nicht uninteressant an. Der Leser lernt die einzelnen Figuren kennen, erfährt ein wenig von ihren kleinen Geheimnissen und Schwächen und überlegt insgeheim, welcher bekannte Autor da wohl gemeint sein könnte. Dieser Trick ist Scott Thomas echt prima gelungen. Der Leser muss nämlich durchhalten. Es kommt der Punkt, an dem man sich fragt, wo hier die Parallelen zu „The Shining“ sein sollen und wieso Autor und Buch so hoch gelobt werden. Tja, und genau dann fängt es an! Geduld wird hier belohnt und irgendwann macht alles einen Sinn.

    Ich habe mich an vielen Stellen enorm an Stephen King erinnert gefühlt. Das liegt nicht nur am Haus, sondern an ganz vielen kleinen Zeichen. Fast könnte ich glauben, dass der Meister des Horrors sich zu seinem 72. Geburtstag selbst ein Geschenk gemacht und wieder ein Alter Ego erfunden hat, wie zu Zeiten Richard Bachmanns. Schon allein das Haus auf dem Cover – es ist so typisch King! Doch ob das nun so wäre oder nicht – wenn Scott Thomas drauf steht, werde ich beim nächsten Buch auch wieder zugreifen, denn die Story ist super gelungen und ich bin gekonnt an der Nase herumgeführt worden.

    Man merkt es nicht gleich, aber am Ende ergeben viele, unendlich viele Puzzleteile ein Bild, das den Atem raubt. Ich liebe es, wenn ich am Ende denke, das hätte ich schon am Anfang sehen und erkennen müssen – genau das passiert hier. Noch dazu krönt Scott Thomas sein Buch mit einem gelungenen, runden und noch dazu genialen Ende.

    Die einzelnen Figuren sind Thomas so gut gelungen, dass man meint, sie zu kennen. Jede hat ihren eigenen inneren Dämon und Thomas schafft es, sich nicht zu wiederholen oder langweilig zu werden. Nichts ist überspannt, alles logisch und in sich stimmig. Die Parallelen zum „Overlook Hotel“ und teils auch zu „Es“ sind erkennbar, dennoch empfinde ich die Story nicht als nachgemacht. Im Gegenteil, sie ist runder und realer, sie ängstigt deshalb noch mehr.

    Ich hatte großartige Lesestunden mit „Kill Creek“ und warte nun, ob es weitere Bücher von Scott Thomas geben wird und er dieses Level halten (oder gar toppen) kann. Zeitweise dachte ich, das wird ein vier-Sterne-Buch, aber am Ende wusste ich, warum der Anfang so war, wie er nun mal ist. Deshalb gebe ich die vollen fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 30.08.2019

    Als eBook bewertet

    Cover, Titel und Klappentext versprachen klassischen, subtilen Horror, den ich total liebe und von dem es leider viel zu wenige Bücher gibt. Deshalb musste ich hier einfach zugreifen und habe gehofft, dass ich genau das bekomme.

    Und ja, meine Hoffnung ist auf jeden Fall aufgegangen, ich war von Anfang bis Ende gefangen.
    Dabei beginnt das Buch erst mal sehr gemächlich, hier habe ich schon einiges an Kritik gelesen, da es vielen zu langatmig gewesen wäre. Bei mir ist sowas auch immer gefährlich, aber hier hatte ich dieses Gefühl zu keinem Zeitpunkt. Ich wusste zwar nicht von Anfang an, dass ich am Ende so begeistert sein würde, aber es hat sich einfach langsam immer weiter gesteigert und dieser Aufbau hat mir hier wahnsinnig gut gefallen und hat auch super zur Geschichte gepasst.

    Wir lernen zunächst vier Autoren kennen, die zwar alle im selben Genre, Horror, unterwegs sind, als Personen aber nicht unterschiedlicher sein könnten. Man lernt sie und ihren Alltag kennen, einige von ihnen kämpfen mit ganz persönlichen Dämonen, trotzdem fand ich jeden für sich interessant und war gespannt, wie sie sich entwickeln würden. Es vergingen schon einige Seiten, bis das Zusammentreffen im Haus stattfindet, doch wie oben schon erwähnt, hat mir das hier nichts ausgemacht. Der Schreibstil des Autors hat mich einfach neugierig gemacht und für mich sind die Seiten verflogen.

    Wäre es immer so gemächlich weitergegangen, hätte ich vermutlich auch irgendwann kapituliert, aber ich hab hier echt viele gruselige Momente durchlebt. Das Haus war natürlich die perfekte Kulisse. Düster, unheimlich, geheimnisvoll. Sogar Zuhause auf der Couch ist diese Stimmung perfekt bei mir angekommen und hat mir eine Gänsehaut beschert. Scott Thomas hat es mit seinen Beschreibungen geschafft, dass ich geglaubt habe, was passiert, und er hat es geschafft, dass mir mulmig zumute wurde und ich bei Geräuschen zusammengezuckt bin. Hilfreich ist es bei diesem Buch aber mit Sicherheit, wenn man wirklich in ruhiger Umgebung ungestört liest, dann kommt die Stimmung am besten an.

    Bisher dachte ich immer, vielleicht schafft es ein Buch auch einfach nicht, diese Gefühle bei mir hervorzurufen, dieses ungute Gefühl, das man bei übernatürlichen Filmen wie Haunted Hill oder Paranormal Activity verspürt. Ganz so extrem war es jetzt nicht, aber es war auf jeden Fall nah dran, so nah wie ein Buch vermutlich dem kommen kann. Natürlich kann ich nur für mich selbst sprechen, aber bisher ist dieses Buch in diesem Bereich das Beste, das ich je gelesen habe. Gerade Geistererscheinungen, Häuser, die zum Leben erwachen etc. gibt es in der Literatur nicht allzu viele, zumindest keine, die ich kenne und die mich bisher überzeugt hätten.

    Die letzten hundert Seiten geht es dann auch noch richtig zur Sache und hier wird es auch etwas blutig, mehr verrate ich aber nicht. Ich hatte stellenweise das Gefühl, man wüsste, wie es enden wird. Aber ehrlich gesagt, wurde ich da dann doch noch mal überrascht. Es gibt so ein paar Wendungen im Buch, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

    Fazit
    Kill Creek ist wirklich meisterhafter, klassischer Horror im Übernatürlichen Bereich. Ein Haus, das eine Gänsehaut beschert, Erscheinungen, die das Fürchten lehren, und das alles kombiniert durch einen Schreibstil, der es perfekt schafft, diese Stimmung zu vermitteln. Die erste Hälfte des Buches ist noch etwas gemächlicher, wobei es auch hier viele Momente gab, bei denen es mir eiskalt den Rücken hinunterlief. Die Handlung steigert sich aber durchwegs, bis alles geradezu in einer Explosion mündet. Dazu kommen noch ein paar überraschende Twists des Autors und am Ende haben wir einen Horrorroman, der den Grusel zwar nicht neu erfunden hat, der aber auf jeden Fall eine schauerhafte Lesezeit beschert. Zumindest ging es mir so beim Lesen, was die Stille meiner Wohnung im Halbdunkeln bestimmt noch unterstützt hat. Also schnappt euch das Buch, zieht euch irgendwohin zurück, wo es ruhig ist und lasst das Böse mit euch spielen. ;-)
    Top, 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Horror-Roman vom Feinsten!

    Das Finch-House am Kill Creek ist als Geisterhaus bekannt. Es hat eine düstere Aura und niemand will es mehr haben. Der Mann, der es erbaut hat, wurde aufgrund seiner Liebe zu einer ehemaligen Sklavin ermordet und musste zuvor zusehen, wie sie geschändet und getötet wurde. Die beiden Finch-Schwestern, die das Haus kauften und erhileten, lebten komplett zurückgezogen. Und dann ist da noch diese seltsame Mauer mitten im Haus. Für Wainwright ist all dies die optimale Kulisse, um vier der besten Schriftsteller des Horrorgenres an Halloween genau hier zusammenzubringen und zu interviewen. Doch er hat nicht mit den Mächten des Hauses gerechnet …

    Das Buch fängt sehr gemächlich, aber nicht uninteressant an. Der Leser lernt die einzelnen Figuren kennen, erfährt ein wenig von ihren kleinen Geheimnissen und Schwächen und überlegt insgeheim, welcher bekannte Autor da wohl gemeint sein könnte. Dieser Trick ist Scott Thomas echt prima gelungen. Der Leser muss nämlich durchhalten. Es kommt der Punkt, an dem man sich fragt, wo hier die Parallelen zu „The Shining“ sein sollen und wieso Autor und Buch so hoch gelobt werden. Tja, und genau dann fängt es an! Geduld wird hier belohnt und irgendwann macht alles einen Sinn.

    Ich habe mich an vielen Stellen enorm an Stephen King erinnert gefühlt. Das liegt nicht nur am Haus, sondern an ganz vielen kleinen Zeichen. Fast könnte ich glauben, dass der Meister des Horrors sich zu seinem 72. Geburtstag selbst ein Geschenk gemacht und wieder ein Alter Ego erfunden hat, wie zu Zeiten Richard Bachmanns. Schon allein das Haus auf dem Cover – es ist so typisch King! Doch ob das nun so wäre oder nicht – wenn Scott Thomas drauf steht, werde ich beim nächsten Buch auch wieder zugreifen, denn die Story ist super gelungen und ich bin gekonnt an der Nase herumgeführt worden.

    Man merkt es nicht gleich, aber am Ende ergeben viele, unendlich viele Puzzleteile ein Bild, das den Atem raubt. Ich liebe es, wenn ich am Ende denke, das hätte ich schon am Anfang sehen und erkennen müssen – genau das passiert hier. Noch dazu krönt Scott Thomas sein Buch mit einem gelungenen, runden und noch dazu genialen Ende.

    Die einzelnen Figuren sind Thomas so gut gelungen, dass man meint, sie zu kennen. Jede hat ihren eigenen inneren Dämon und Thomas schafft es, sich nicht zu wiederholen oder langweilig zu werden. Nichts ist überspannt, alles logisch und in sich stimmig. Die Parallelen zum „Overlook Hotel“ und teils auch zu „Es“ sind erkennbar, dennoch empfinde ich die Story nicht als nachgemacht. Im Gegenteil, sie ist runder und realer, sie ängstigt deshalb noch mehr.

    Ich hatte großartige Lesestunden mit „Kill Creek“ und warte nun, ob es weitere Bücher von Scott Thomas geben wird und er dieses Level halten (oder gar toppen) kann. Zeitweise dachte ich, das wird ein vier-Sterne-Buch, aber am Ende wusste ich, warum der Anfang so war, wie er nun mal ist. Deshalb gebe ich die vollen fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    Martin S., 21.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Horror-Debüt

    Um das verlassene Haus am Kill Creek ranken sich viele Gerüchte. Ein Haus, indem es niemand lange ausgehalten hat, da es ein eigenes Leben haben soll und eine Gefahr für die Bewohner darstellt. Dies scheint der geeignete Ort für ein Interview mit den vier zur Zeit angesagtesten Horror-Autoren zu sein. Ein Live-Stream im Internet überträgt das Spektakel und Millionen Zuschauer können zugegen sein. Aber die vielleicht von manchen erhofften parapsycho-logischen Erscheinungen bleiben aus und es kommt zu einem gewaltigen Wortgefecht. Der Abend bleibt jedoch nicht ohne Folgen, denn es wurden einige Geheimnisse aus der Versenkung gehoben...
    Mit "Kill Creek" legt der amerikanische Autor Scott Thomas ein aus meiner Sicht gelungenes Horror-Debüt vor. Er erzählt die Geschichte in einem bildreichen und gut zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in die unheimliche Atmosphäre des Romans ziehen konnte. Die Story basiert klassisch auf einem verlassenen und sehr geheimnisvollen Ort, der viele Geheimnisse und düstere Gerüchte beherbergt. Den modernen Touch erhält die Geschichte durch die mediale Aufbereitung des stattfindenden Interviews und den zeitgemäßen Protagonisten. Die Einführung und Vorstellung dieser Akteure gestaltet sich für mich ein wenig zu ausführlich, so dass das eigentlich gruselige Geschehen erst im zweiten Teil des Buches deutlich an Fahrt aufnimmt. Gerade das fulminante und nachher auch blutige Finale lässt das Herz eines Horror-Fans höher schlagen, da es der Autor versteht, an dieser Stelle nicht zu übertreiben und mit überraschenden Schockelementen zu überzeugen.
    Der Autor Scott Thomas hat mit "Kill Creek" einen aus meiner Sicht packenden und überzeugenden Horror-Roman geschrieben, der mich vor allem im letzten Drittel nicht mehr losgelassen hat. Er bedient sich klassischer Elemente des Genres ohne aber den Eindruck zu machen, Dinge zu kopieren. Ein überzeugendes Debüt, welches Hoffnung auf mehr gemacht hat. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 21.10.2019

    Als Buch bewertet

    Gelungenes Horror-Debüt

    Um das verlassene Haus am Kill Creek ranken sich viele Gerüchte. Ein Haus, indem es niemand lange ausgehalten hat, da es ein eigenes Leben haben soll und eine Gefahr für die Bewohner darstellt. Dies scheint der geeignete Ort für ein Interview mit den vier zur Zeit angesagtesten Horror-Autoren zu sein. Ein Live-Stream im Internet überträgt das Spektakel und Millionen Zuschauer können zugegen sein. Aber die vielleicht von manchen erhofften parapsycho-logischen Erscheinungen bleiben aus und es kommt zu einem gewaltigen Wortgefecht. Der Abend bleibt jedoch nicht ohne Folgen, denn es wurden einige Geheimnisse aus der Versenkung gehoben...
    Mit "Kill Creek" legt der amerikanische Autor Scott Thomas ein aus meiner Sicht gelungenes Horror-Debüt vor. Er erzählt die Geschichte in einem bildreichen und gut zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in die unheimliche Atmosphäre des Romans ziehen konnte. Die Story basiert klassisch auf einem verlassenen und sehr geheimnisvollen Ort, der viele Geheimnisse und düstere Gerüchte beherbergt. Den modernen Touch erhält die Geschichte durch die mediale Aufbereitung des stattfindenden Interviews und den zeitgemäßen Protagonisten. Die Einführung und Vorstellung dieser Akteure gestaltet sich für mich ein wenig zu ausführlich, so dass das eigentlich gruselige Geschehen erst im zweiten Teil des Buches deutlich an Fahrt aufnimmt. Gerade das fulminante und nachher auch blutige Finale lässt das Herz eines Horror-Fans höher schlagen, da es der Autor versteht, an dieser Stelle nicht zu übertreiben und mit überraschenden Schockelementen zu überzeugen.
    Der Autor Scott Thomas hat mit "Kill Creek" einen aus meiner Sicht packenden und überzeugenden Horror-Roman geschrieben, der mich vor allem im letzten Drittel nicht mehr losgelassen hat. Er bedient sich klassischer Elemente des Genres ohne aber den Eindruck zu machen, Dinge zu kopieren. Ein überzeugendes Debüt, welches Hoffnung auf mehr gemacht hat. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die vier angesagtesten Horrorautoren aus Amerika werden zu einem Interview eingeladen. Was sie noch nicht wissen: dieses ganz besondere Interview findet in Kill Creek statt, einem berühmt berüchtigten Spukhaus. Gibt es dort wirklich paranormale Aktivitäten oder ist das alles eine PR-Masche? Die Autoren, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, werden es herausfinden… So oder so wird es ein ganz besonderes Interview…

    Meine Meinung: Dieses Buch ist ein Klassiker, der mir sehr gut gefallen hat! Der Aufbau ist die typische Horrorgeschichte: man lernt die Protagonisten kennen und findet langsam heraus, wo die Reise hingeht. Im zweiten Teil folgt dann das eigentliche Interview-Wochenende und im dritten Teil werden die Nachwehen behandelt. Wobei, das hört sich langweilig an und das wird dem Buch nicht gerecht. Denn im dritten Teil fängt für mich der richtige Horror erst an! Also, der Spannungsbogen wird ganz klassisch aufgebaut. Im vierten Teil des Buchs kehren die Autoren noch einmal an den Schauplatz zurück, denn es gibt noch Dinge, die unerledigt sind… Hier passieren wirklich schreckliche Sachen... Der fünfte Teil gibt einem dann eine kleine Atempause – um dann fasziniert das Buch zuzuklappen. Sehr gutes Ende!
    Den ersten Teil fand ich aber ziemlich interessant, weil er sich ausführlich mit den Autoren beschäftigt. Man lernt sie sehr gut kennen, findet heraus, wo die Stärken und Schwächen liegen und entdeckt Sympathien oder eben auch nicht. Ich habe auch viel Interessantes aus den unterschiedlichen Schreibweisen und Stilen entdeckt.
    Den zweiten Teil fand ich teilweise etwas zu langatmig. Aber ich bin mir nicht sicher, ob man das hätte kürzen können, ohne etwas von der Qualität einzubüßen. Es ist halt ein über 500 Seiten langer Wälzer, der sich aber auf jeden Fall lohnt!

    Mein Fazit: Ein klassischer Horror-Roman, der es auf jeden Fall lohnt, gelesen zu werden, auch wenn man ein wenig Geduld benötigt. Aber dann wird man mit einem großartigen Finale entschädigt!

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  • 5 Sterne

    Hardy K., 29.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Horror-Genre kann nicht neu erfunden werden. Das weiß auch der Autor. Deshalb beginnt er sein Buch raffiniert mit einer Vorlesung, die den Zuhörern vermittelt, was einen klassischen Horrorroman oder -film ausmacht. Der Leser wird also direkt darauf vorbereitet, was ihn erwartet. Und diesen Wissensvorsprung hat er gegenüber den Figuren im Buch, er weiß also, dass etwas passiert..und gruselt sich umso mehr. Die Story handelt von den vier berühmtesten Horrorschriftstellern, die eine Einladung zu einem gut bezahlten Interview bekommen. Das Interview soll auf einer Onlineplattform gestreamt werden. Widerwillig stimmen die Autoren zu. Erst spät erfahren sie den Ort des Interviews: das unheimliche Spukhaus am Kill Creek. Was niemand ahnt, das Finch Haus hat ein monströses Eigenleben und wird das Schicksal der Gruppe bestimmen.
    Klingt nach klassischem Spukhaus-Horror, ist es zu Teilen auch. Aber geschickt verbindet der Autor die Ingredienzen der Schauerliteratur zu einem fesselnden Mix, der nach und nach den blanken Horror auf alle Beteiligten loslässt. Grandios zieht das Buch in den Bann, öffnet nach und nach das Tor zum Wahnsinn, greift Klassiker von King, Lovecraft, Simmons und anderen auf, um daraus einen neuen Klassiker zu entwerfen. Wie gesagt, im Horrorgenre war vielleicht schon alles da, trotzdem zeichnet Thomas seine eigene kleine Hölle. Für Horrorfans ein wunderbares Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    KH, 29.09.2019

    Als Buch bewertet

    Das Horror-Genre kann nicht neu erfunden werden. Das weiß auch der Autor. Deshalb beginnt er sein Buch raffiniert mit einer Vorlesung, die den Zuhörern vermittelt, was einen klassischen Horrorroman oder -film ausmacht. Der Leser wird also direkt darauf vorbereitet, was ihn erwartet. Und diesen Wissensvorsprung hat er gegenüber den Figuren im Buch, er weiß also, dass etwas passiert..und gruselt sich umso mehr. Die Story handelt von den vier berühmtesten Horrorschriftstellern, die eine Einladung zu einem gut bezahlten Interview bekommen. Das Interview soll auf einer Onlineplattform gestreamt werden. Widerwillig stimmen die Autoren zu. Erst spät erfahren sie den Ort des Interviews: das unheimliche Spukhaus am Kill Creek. Was niemand ahnt, das Finch Haus hat ein monströses Eigenleben und wird das Schicksal der Gruppe bestimmen.
    Klingt nach klassischem Spukhaus-Horror, ist es zu Teilen auch. Aber geschickt verbindet der Autor die Ingredienzen der Schauerliteratur zu einem fesselnden Mix, der nach und nach den blanken Horror auf alle Beteiligten loslässt. Grandios zieht das Buch in den Bann, öffnet nach und nach das Tor zum Wahnsinn, greift Klassiker von King, Lovecraft, Simmons und anderen auf, um daraus einen neuen Klassiker zu entwerfen. Wie gesagt, im Horrorgenre war vielleicht schon alles da, trotzdem zeichnet Thomas seine eigene kleine Hölle. Für Horrorfans ein wunderbares Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    Janine G., 07.10.2019

    Als Buch bewertet

    Kill Creek

    Halloween: der Internetmongul Wainwright will für seine Horrorfans ein außergewöhnliches Schauspiel veranstalten. Somit lädt er 4 bekannte Horrorschriftsteller in das berühmte Spukhaus Finch House für ein Interview ein. Bald jedoch entwickelt sich dies zum Albtraum und der erste Todesfall wird verzeichnet...

    Das Cover ist düster und passt zu der Atmosphäre.
    Der Schreibstil ist flüssig und man fühlt sich gleich im Buch angekommen und will weiterlesen.

    Die Hauptprotagonisten können nicht unterschiedlicher sein. Jeder hat seinen eigenen Antrieb und Grund an den Interview teilzunehmen. Es hat mir sehr gut gefallen wie die Charaktere/ Persönlichkeiten dargestellt wurden. Wie im richtigen Leben, das man sich nicht immer mögen muss.

    Die Geschichte wird aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Somit erfährt man auch gleich deren Gedanken, Schwächen und Sichtweisen. Und kommt ihnen damit auch näher.

    Die Geschichte erinnert ein bisschen an "The Shining" von Stephan King.

    Man weiß zwischendurch was jetzt geschieht, was am Ende ein bisschen die Spannung heraus genommen hatte. Man wurde auch andererseits von neuen Wendungen überrascht, die man nicht vorher gesehen hat.

    Ich lese eigentlich überwiegend Krimis und Thriller, da teils die Horrorbücher zu durchschaubar sind. Hier gab es eine schöne Mischung aus beiden - neue Wendung, als auch jetzt passiert das.

    Ein schönes Horrorbuch für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    Kathrin S., 16.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ich muss zugeben, zunächst war ich ein wenig enttäuscht: Der erste Teil bzw. das erste Drittel des Romans sind ziemlich unspektakulär und ermüdend. Dann aber nimmt die Geschichte Fahrt auf und das Buch entwickelt sich zu einem wahren „Page Turner“. Besonders gefallen hat mir dabei die Splittung zwischen dem Aufenthalt der Autoren im „Spuk-Haus“ und ihren Erlebnissen ein halbes Jahr danach.

    Wie das aufwendig gestaltete Cover schon verspricht – gruseliges Lesevergnügen für Freunde klassischer Horrorgeschichten ...

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  • 3 Sterne

    Beatrice E., 07.12.2019

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Eigentlich bin ich nicht so der Horror- Leser, wenn überhaupt in diesem Genre dann eher als Film ;) Hier klang der Klappentext aber so vielversprechend und auch die Leseprobe konnte mich überzeugen, so dass das Buch bei mir einziehen durfte.

    Den Schreibstil empfand ich als schlicht, angenehm, zeitweise durchaus atmosphärisch und trotz den vielen Seiten eigentlich auch schnell zu lesen. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven im personalen Stil, weshalb es bei mir nie zu Verwechslungen und oder Verwirrungen führte.

    Wir kriegen es also mit mehreren Charakteren zu tun, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Ausarbeitung war gut, wir lernen die einzelnen Figuren wirklich genügend kennen ebenso deren Gedankengänge und Gefühlswelt. Trotzdem kam es mir so vor als wäre Sam, der eigentliche Protagonist der Geschichte, denn seine Darstellung fand ich am ausführlichsten. Irgendwie war er mir am sympathischsten, denn T.C.Moore, Sebastian und auch Daniel wirkten auf mich von ihrer Charakterisierung her schon fast ein bisschen zu gewollt.

    Der Einstieg in die Geschichte, der ganze Aufbau an sich, die Idee mit den verschiedenen Autoren, die sich in einem " Geisterhaus" treffen, fand ich wirklich total interessant. Auch das letzte Kapitel und der Prolog war für mich echt gelungen.
    Ab und zu verspürte ich diesen gewissen atmosphärischen, unheimlichen Grusel- Effekt, den ich mir von so einem Buch wünsche. Allerdings wurde es mit der Zeit zu splattermässig und dies ist etwas, das überhaupt nicht meinem Geschmack entspricht! Deshalb flaute meine Begeisterung immer wie mehr ab und ich begann mehrere Seiten einfach quer zu lesen!!

    Aus diesen Gründen vergebe ich hiermit 3 Sterne

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  • 4 Sterne

    gertraud g., 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Am Anfang lernt man die verschiedenen Protagonisten und Teile ihrer Geheimnisse ganz langsam kennen, dann geht es in das alte Haus. Ebenfalls langsam baut sich die Spannung auf, und gerade als man denkt: "war das alles?" kommt Schwung in die Geschichte. Das Buch ist gut geschrieben, vermittelt durchaus manchmal ein beklemmendes Gefühl und findet ein gutes Ende - oder doch nicht??? ;-)

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  • 2 Sterne

    Bücherwelten, 29.08.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover finde ich wirklich sehr passend. Durch die Abbildung des Hauses mit den beiden Figuren auf dem Dach strahlt es eine sehr gespenstische Stimmung aus. Leider kann ich schon mal vorab sagen, dass auch wirklich nur das Cover gespenstisch ist, denn das Buch selbst ist nicht so gruselig wie ich gehofft habe.

    Das Finch House in dem kleinen Ort Lawrence wurde 1859 erbaut. Sein Erbauer wurde zusammen mit seiner dunkelhäutigen Frau hingerichtet. Danach stand das Haus meist leer, denn wer dort einzog fühlte sich schnell unwohl und zog bald wieder aus. Erst die Zwillinge Rachel und Rebecca Finch fühlten sich hier wohl, daher hat das Haus seinen Namen "Finch-House" erhalten. Beide Schwestern starben in diesem Haus. Nachdem Rebecca tot war, gab Rachel ein äußerst dubioses Interview, seitdem gilt das Haus offiziell als Pforte zur anderen Seite. Die zweite Schwester fand man erst lange nach ihrem Tod, erhängt an dem Baum, an dem die Frau des Erbauers hingerichtet wurde. Seitdem steht das Haus leer und niemand traut sich, es zu betreten.

    Nun werden aber vier der erfolgreichsten Autoren der USA eingeladen um an Halloween dort zu übernachten und Interviews zu geben. Die Einladungen kommen von einem gewissen Wainwright, ein exzentrischer Horrorfan, der vorgibt sich einen lang ersehnten Traum zu erfüllen, indem er die vier einflussreichsten Horrorschriftsteller der letzten 50 Jahre versammelt und interviewt. Und schnell wird allen Beteiligten klar, dass mit diesem Haus etwas nicht stimmt. Sie sehen Dinge und sind sich zunächst nicht sicher, ob die Fantasie ihnen einen Streich spielt oder ob Wainwright dahintersteckt. Als sie die Wahrheit erkennen ist es schon zu spät, denn es wurde etwas in Gang gebracht, dass sich nicht mehr so einfach aufhalten lässt.

    Also zunächst einmal muss man sagen, dass der Autor hier wirklich sehr viel Fantasie gezeigt hat, denn er hat vier Autoren erschaffen, zu denen er noch mal von ihnen selbst geschriebene Bücher und Schreibstile im Buch untergebracht hat, was wirklich sehr umfangreich ist. Er schreibt nicht nur sein eigenes Buch, sondern kreiert noch einige Passagen von Geschichten über Bücher, die die vier Horrorautoren schreiben. Die Charaktere des Buches fand ich sehr unterschiedlich. Gastgeber Wainwright war mir oft zu anstrengend und auch sehr nervig, die Autorin T.C. Moore war mir vor allem am Anfang viel zu übertrieben, die Autoren Sam und Sebastian dagegen fand ich authentisch und sympathisch. Den 4. Autor, David Slaughter, empfand ich von Anfang an als großes Baby.

    Oft war es mir ein bisschen zu Detailsgetreu, dass zog sich dann wirklich sehr. Da hätte man einige Abschnitte bestimmt kürzer fassen können. Richtig gruselig fand ich das Buch auch nicht, fast alles war sehr vorhersehbar, es gab nur wenige Überraschungsmomente. Spannung kam da bei mir vor allem am Anfang so gut wie gar nicht auf und auch wenn der Schreibstil es zugelassen hätte schnell zu lesen, ich kam einfach nicht richtig voran, weil es mich nicht so richtig gepackt hat.

    Die Geschichte wird in mehreren Kapiteln und aufgeteilt in verschiedene Teile in der Erzählperspektive erzählt. Hierbei lernt man dann alle Autoren, ihre Vergangenheit, ihre aktuelle Situation und die Situation, der sie im Haus gegenüberstehen, gut kennen. Aber auch das waren oft einfach zu viele unnötige Details.

    Fazit

    Leider hatte das Buch zu viele Längen, aber die Grundidee der Geschichte fand ich gut. Wenn man einige Gedankengänge und unnötige Handlungen weglässt, könnte ich mir die Geschichte richtig gut als Film vorstellen. Es gab ein paar düstere Stellen, aber irgendwann artete es ein bisschen in Splatter aus, womit ich eigentlich nicht gerechnet hatte. Die einzige Überraschung für mich war das Ende, das ich dann noch ganz gut fand. Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 16.08.2019

    Als eBook bewertet

    Eine Geschichte um ein altes Haus mit grausamer Vergangenheit? Eigentlich nichts neues, aber ich hatte die Hoffnung, nachdem ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen hatte, das mich der Autor vielleicht mit einer Geschichte um den klaren Verstand bringen würde. Endergebnis: Er hat es nicht geschafft. Bis endlich was geschehen ist und ich ein wenig Grusel verspürte, waren fast 150 Seiten vorüber. Ich war schon kurz vorm kapitulieren. Nein, sagte ich mir, da passiert bestimmt noch was. Und als die 4 Horrorautoren endlich auf dem Weg zu Haus am Kill Creek waren, da ging es endlich los, nämlich das, was einen Horrorroman für mich ausmacht. Knarzende Dielen, Gras welches sich im Wind biegt, obwohl kein WInd geht, Lichter die nachts hinter Fenstern erscheinen, wo eigentlich kein Mensch leben kann. zugemauerte Stockwerke, und Stimmen die zu einem sprechen, obwohl man alleine im Zimmer ist. Diese Atmosphäre hat Scott Thomas sehr gut einfangen und rüberbringen können. Mir waren diese Momente aber eigentlich, für so einen dicken Schmöker, zu wenig. Auch über das Haus hätte man noch mehr schreiben können, dafür das es eigentlich die "Hauptperson" des Buches sein soll. Das Ende wurde mir dann zu überdreht, zu kurios, zu blutig, zu widerlich und zu sehr in die Länge gezogen.
    An einigen Stellen kommt zwar kurzweilig Spannung und Grusel auf, aber mir war es nicht genug.

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