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  • Tipp der Redaktion

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa H., 19.09.2019

    „Sie wusste nicht, wie man nur halb an etwas interessiert war. Sie war entweder gleichgültig … oder besessen.“ Das beschreibt Stella Lane sehr gut. Sie lebt mit dem Asperger-Syndrom, was ihr das Leben erschwert. Vor allem mit Intimität hat die junge Frau ein großes Problem. Genau daran möchte sie etwas ändern, denn Stellas Mutter wünscht sich nichts sehnlicher als Enkelkinder. Es heißt ja „Übung macht den Meister“, deshalb engagiert sie Michael Phan. Er arbeitet als Escort und erklärt sich dazu bereit, Stella Unterricht in Sachen Sex und Dating zu erteilen. Auch wenn die beiden nicht unterschiedlicher sein könnten, finden sie schon bald Gefallen an ihrem Arrangement …

    Helen Hoang hat ein Buch geschrieben, das ebenso bewegend wie sexy ist und welches mich zum Lachen gebracht hat. Für mich ein gelungener Auftakt zur „Kiss, Love & Heart“-Trilogie!

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  • 5 Sterne

    24 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 21.10.2019

    Eine besondere Liebesgeschichte - wunderschön & bedeutsam - mein Lesehighlight!

    „Kissing Lessons“ ist der Auftakt der „KISS, LOVE & HEART“-Trilogie von Helen Hoang.
    Sie erzählt nicht nur die überaus süße Liebesgeschichte von Stella und Michael,
    sondern gibt zugleich viel von sich selbst und von mit Autismus lebenden Menschen preis.

    Das Cover zog mich förmlich an.
    Es ist schlicht und farbenfroh,
    und damit ein toller Blickfang!
    Letztendlich war mein Interesse aber aufgrund des Klappentextes und der besonderen Persönlichkeit der Protagonistin geweckt worden.

    Stella ist eine Asperger-Autistin,
    und bis auf ein paar Einschränkungen beim Umgang mit ihren Mitmenschen,
    führt sie ein ganz normales Leben.
    Neuerdings jedoch, drängt sie ihre Mutter, einen Partner zu finden,
    und eine Familie zu gründen.
    Etwas das Stella sich auch wünscht,
    müsste sie dafür nicht mit einem Mann intim werden.
    Denn genau damit hat Stella Probleme.
    Berührungen, Küssen, sich fallen lassen – davor grault es ihr.
    Aber vielleicht kann man das ja trainieren?
    Stella lässt es auf einen Versuch ankommen, und engagiert den Escort Michael Phan.
    Obwohl er sein Handwerk versteht, fällt es Stella zunächst noch schwer sich bei ihm gehen zu lassen.
    Doch dann entwickelt Michael eine vollkommen neue Strategie, um Stella, Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, und dabei wird ihr klar, dass sie noch nie bei jemandem so gefühlt hat, wie bei Michael ...

    Oh wow.
    Ich habe das Gefühl, zu Beginn gar nicht so richtig gewusst zu haben,
    was mich hier erwartet.
    Aber eines vorneweg: ich habe mich mit jeder gelesenen Seite mehr und mehr in die Geschichte verliebt.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und fesselnd.
    Die Story wird in der dritten Person erzählt,
    und gibt dem Leser sowohl einen guten Einblick in die Gefühle und Erlebnisse
    von Stella, als auch von Michael.
    Ich war total gebannt, und konnte einfach nicht aufhören,
    die Geschichte zu verschlingen.

    Stella ist eine wirklich liebevolle Frau.
    Ja, sie hat krankheitsbedingt ihre Macken.
    Sie braucht ihre Routine, wirkt vor allem im Umgang mit ihren Mitmenschen schnell überfordert und und ihre brutale Direktheit stößt viele vor den Kopf.
    Doch Stella meint es wirklich nie böse, ganz im Gegenteil, sie wünscht sich für alle nur das Beste.

    Jeder hat wahrscheinlich so seine Vorstellung,
    wenn man an einen Escort denkt.
    Michael sticht da aber aus der Masse hervor.
    Er ist sehr einfühlsam, geduldig und seine Familie treu ergeben.
    Tatsächlich fällt es ihm gar nicht so leicht,
    seinen Job immer durchzuziehen, und ihn eben nur als Einnahmequelle für Geld zu betrachten.
    Michaels wahre Berufung hat mich sehr überrascht – sie formt seinen außergewöhnlichen Charakter.

    Die Geschichte von Stella und Michael hat mich – kurz gesagt – vom Hocker gerissen!
    Stellas Beeinträchtigung hat die Geschichte für mich zu etwas Besonderem gemacht.
    Es ist wie ein Blick hinter die Kulissen.
    Die Autorin weiß eben, wovon sie spricht und wie sie es ihren Lesern näherbringen kann.
    Es hatte für mich einen sehr lehrreichen Aspekt.
    Es ist nicht auf tragisch gemacht, manchmal sogar sehr unterhaltsam, und wirklich gut eingebunden.

    Die Liebesgeschichte ist zuckersüß und ist ein bisschen wie das Tüpfelchen auf dem i.
    Ja, sie ist vorhersehbar und vor allem in Stellas Gesellschaft polarisierend.
    Aber, sie ließ mein Herz höher schlagen und mich mitfiebern!
    Für mich, ist die Geschichte unvergesslich!
    Sie hat mich so viel gelehrt und empfinden lassen.
    Jeder kann, und soll leben und lieben, wie und wen er will.
    Und Macken haben wir letztendlich alle. ;)

    Eine Liebesgeschichte mit einem ganz besonderem Hintergrund.
    Unheimlich schön und bedeutungsvoll!
    Ganz klar: ein Lesehighlight!

    Ich danke dem KYSS Verlag für die Verlosung auf Lovelybooks und die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 30.11.2019

    Erfrischend anders und sehr einfühlsam - ich bin dahingeschmolzen!


    Stella ist 30 und Asperger-Autistin. Eigentlich ist sie mit ihrem Leben vollkommen zufrieden, würde ihre Mutter ihr nicht mit ihrem Wunsch nach Enkelkindern in den Ohren liegen. Stella wollte keine Beziehung, keine Dates und keinen Sex. Sie fühlte sich bei all dem einfach unwohl. Weil aber ihre Mutter nicht locker lässt und ein sexuell sehr aktiver Kollege meinte, ihr fehle vielleicht einfach die Übung, beschließt Stella genau das auszuprobieren. Sie heuert Michael an, einen professionellen Escort und will von ihm Küssen und Sex lernen.
    Michael macht den Job eigentlich nur, weil das Geld sonst nicht reichen würde und weil er gut darin ist. Nie hätte er erwartet, dass Stella wirklich erst 30 ist, normalerweise sind seine Kundinnen nie unter 40 und noch viel weniger hätte er damit gerechnet, dass sie ihn auf mehreren Ebenen anzieht und fasziniert.


    Mir waren Stella und Michael direkt sympathisch. Ich kann mich so gut in Stella hineinversetzen! Ich wollte sie einfach in den Arm nehmen und ihr sagen, dass mit ihr alles in Ordnung ist. Ja, sie ist anders, na und? Solange sie glücklich ist, ist das doch egal!
    Michael ist so süß im Umgang mit Stella und so verständnisvoll und das nicht nur, weil sie ihn dafür bezahlt, sondern weil er sie mag.

    Ich liebe Stellas Art zu denken und ihre Art sich auszudrücken. Zum Beispiel, gefällt ihr Michaels Geruch und sie kann sich das nicht erklären und sagt dann „Dein Körper setzt biologische Kriegsführung gegen mich ein.“ (Kissing Lessons, S. 49) Ich musste gleichzeitig grinsen und wollte Stella in den Arm nehmen.

    Ich bin einfach hin und weg. Die beiden Protagonisten haben mich verzaubert. Ich habe von Anfang an mitgefiebert und ihnen die Daumen gedrückt. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war, dass Michael andauernd betont, dass Stella ihn nicht wollen kann und ihn bestimmt fallen lassen wird, sobald sie alles gelernt hat. Ich kann verstehen, woher diese Unsicherheit kommt, aber mir wird sie etwas zu häufig ausgebreitet. Aber nicht so oft, dass ich dafür Sterne abziehen würde.

    Die Wendung war leider etwas klischeehaft, aber zum Glück hat sich das wenigstens nicht ewig hingezogen und es hat auch gepasst. Was mir besonders gut gefiel war das Ende noch vor dem Epilog. Natürlich verrate ich nicht, was da passiert, aber ich finde es passt so gut zu den Charakteren.

    Fazit: Ich war unsicher als ich den Klappentext las, ob mir das Buch gefallen würde. Küss-Unterricht? Aber ich bin echt froh, dass ich mich getraut habe, denn das Buch hat mir richtig, richtig gut gefallen. Ich bin dahingeschmolzen! Ich finde die Charaktere, auch die Nebencharaktere, wirklich toll. Ich fand sie direkt sympathisch und konnte mit beiden Protagonisten sehr gut mitfühlen, aber vor allem mit Stella habe ich mich stark identifiziert. Ich finde sie einfach wunderbar, so echt und süß.

    Ich möchte das Buch jedem ans Herz legen, der ungewöhnliche Protagonistinnen mag und auch gern mal einen Liebesroman liest, der von der Norm abfällt. Zwar gibt es einen Klischee-Moment, aber der ist zum Glück recht kurz und passt zur Handlung und den Protagonisten.

    Absolute Leseempfehlung!

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KleineHexe, 07.11.2019

    Keine besondere Liebesgeschichte

    Stella ist eine hochbegabte und beruflich sehr erfolgreiche Autistin. Auf sozialer Ebene hat sie jedoch erhebliche Schwierigkeiten und da Übung bekanntlich den Meister macht, engagiert sie den Escort Michael – er soll ihr Nachhilfe in Sex und Beziehungen geben….

    Da dieses Buch so gehypt wurde, bin ich mit entsprechend großen Erwartungen an den Text herangegangen. Leider hat mich das Buch auf der ganzen Linie enttäuscht – es besteht aus vielen kitschigen Sexszenen (besonders die Szenen in der Öffentlichkeit mit der Aufforderung „Nehmt euch ein Zimmer“ nerven beim Lesen) und wenig sonstigem Inhalt. Ich hatte eine besondere Geschichte erwartet, bekommen habe ich eine 0815-Story, die nach dem dritten Kapitel sehr vorhersehbar ist. Beide Hauptfiguren sind sehr eindimensional dargestellt; weder die Entscheidungen von Stella noch von Michael sind wirklich nachvollziehbar und vor allem erlebt man keine Entwicklung mit. Stellas Autismus ist zwar der Aufhänger der Geschichte, geht aber inhaltlich unter. Die Botschaft, die vermittelt wird, ist: Sobald du nur richtig verliebt bist, löst sich der Autismus mit allen seinen Schwierigkeiten im Alltag in Luft auf. Und obwohl ich persönlich keine Autisten kenne, wage ich das doch zu bezweifeln.

    Insgesamt bisher mein größter Leseflop des Jahres 2019, möglicherweise für LeserInnen empfehlenswert, die auf Young Adult-Romane mit vielen Sexszenen stehen. Positiv hervorzuheben ist jedoch das wunderschöne Cover. Alles in allem vergebe ich deswegen nur 2 Sterne – schade um die Zeit.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 31.10.2019

    Ich habe schon lange keinen Liebesroman mehr gelesen, bei dem mich die Figuren so berührt haben wie hier. Stella und Michael sind wirklich etwas ganz besonderes und hatten mich schon nach den ersten Seiten in ihren Bann gezogen.
    Stelle hat Asperger, was ihr in ihrem Job zwar ganz nützlich ist, da sie eine schiere Arbeitsmaschine ist, in der Liebe und im Bett klappts aber eher weniger. Und so kreuzen sich der Weg dieser etwas skurril erscheinenden Frau, die selten ein Blatt vor den Mund nimmt und der des schwedisch-asiatischen Escorts Michael, der mit einer Großfamilie aufwartet und ein herzensguter Mensch ist – aber auch einen ganzen Haufen Probleme mit sich herum schleppt.
    Man hätte hier schnell Gefahr laufen können, das Gefühl zu haben, diese Art von Geschichte schon ein Dutzend Mal gelesen zu haben, aber Helen Hoang schreibt so gefühlvoll und lebendig, dass man das Gefühl hat, diese Geschichte wirklich durch die Augen ihrer Protagonisten zu erleben.
    Die Geschichte ist voll prickelnder erotischer Momente – ab einem gewissen Zeitpunkt gab es für meinen Geschmack sogar zu viel davon. Da hätte ich lieber gelesen, wie sich die Figuren noch mehr an ihren Problemen, ob emotional oder weltlich, reiben, anstatt zum zehnten Mal zu lesen, wie sie sich durch die Decken wälzen. Aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt, der für mich kein Haar in der Suppe war.
    Besonders gefallen haben mir übrigens auch die Nebenfiguren. Michaels Großfamilie war der Wahnsinn. Ich habe die asiatischen Köstlichkeiten, die sie ständig zubereitet haben, förmlich auf der Zunge schmecken können und hab die Mädels wirklich lieb gewonnen.
    Das Buch ist einfach etwas zum Wohlfühlen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe bei jeder Zeile gemerk, wie viel Liebe die Autorin für ihre Figuren empfunden hat.
    Ich freue mich schon jetzt unglaublich auf die Fortsetzung und weiß, dass Helen Hoang eine dieser Autorinnen werden wird, bei der ich jeder Neuerscheinung hibbelig entgegen fiebern werde.

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  • 5 Sterne

    Ricis_Bookworld, 13.05.2022

    Stella ist eine so außergewöhnliche, junge Frau. Sie steht mit beiden Beinen im Leben, hat einen sehr gut bezahlten Job – und sie ist Autistin. Sollte kein Problem sein, aber für Stelle ist es eins. Denn sie lernt einfach keine tollen Männer kennen. Und wenn sie dann mal einem näher kommt, endet es in einer Katastrophe. Ganz anders ist es, als sie Michael engagiert und kennenlernt. Er scheint sie zu kennen, genau zu wissen, wie er sich verhalten soll, was er darf und was nicht, welche Fragen er stellen muss und auf was er Rücksicht nehmen muss.

    Michael ist ein Escort und weiß genau, wie er mit Frauen umzugehen hat. Was sie mögen und was nicht. Eine Frau wie Stella hatte er aber auch noch nicht als Kundin und er fragt sich über einige Treffen hinweg, warum sie auf einen Escort angewiesen ist und keinen Freund hat. Er versteht ihre Sorgen und Ängste zunächst auch gar nicht, denn in seinen Augen macht sie alles richtig. Doch als sie sich emotional näherkommen und Stella durch Zufall auf seine Familie trifft, beginnt das Chaos.

    Nach kurzen Startschwierigkeiten hat mich dieses Buch richtig gefesselt und ich bin total begeistert von der Geschichte. Es war mein erstes Buch, in dem das Thema Autismus thematisiert wird, aber die Autorin hat das alles so authentisch rübergebracht – einfach der Wahnsinn! Das Verhalten von Stella, genauso wie das Verhalten von Michael. Es war so perfekt aufeinander abgestimmt, dass ich mir mit jeder Seite mehr ein Happy End gewünscht habe. Ein absolutes Herzensbuch mit wichtigem Thema!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun E., 19.10.2019 bei bewertet

    Stella hat einige Strategien entwickelt , um mit ihrem Asperger-Syndrom bei ihren Mitmenschen nicht anzuecken.

    Nur in Liebesdingen funktioniert das bisher nicht. Um auch diese Hürde zu nehmen , engagiert Stella Michael, der als Escort arbeitet, um seine Mutter zu unterstützen. Dabei entwickeln die Beiden bald Gefühle füreinander.

    Hat das eine Zukunft?

    Dieser Roman punktet in erster Linie durch seine tolle Charakterstudien .

    Stella gehandikapt durch eine Behinderung von der sie in strikte Routinen gezwungen wird, möchte nur Vorurteilslos als Mensch gesehen werden und verschwiegt Michael ihre Diagnose.

    Michael hat Angst wie sein verantwortungsloser Vater zu sein und hat vollkommen unverdient ein geringes Selbstwertgefühl entwickelt.

    Dabei sind beide gerade durch ihre Eigenarten liebenswert und perfekt für den jeweils Anderen .

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gefühlsbetont.

    Ein Großteil der Handlung ist der Erotik und dem Sex gewidmet. Und es wird wirklich nichts ausgelassen. Aber es wirkt nie ordinär oder gestellt.

    Gegenseitige Rücksichtnahme und sich entwickelnde Gefühle, die nicht enthüllt und deshalb wegen falscher Selbsteinschätzung verkannt werden . lassen den Leser mitfiebern.

    Ungewöhnliche Familienkonstellationen werden gut durchdacht in die Handlung eingebunden.

    Gerade Stellas trockene Art , die ihre Gedanken unvermittelt und ungefiltert ihrem Gegenüber mitteilt, läßt den LEser häufig schmunzeln.

    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Der LEser konnte sich gut in die Protagonisten hineinversetzen.
    Man merkt, das sich die Autorin mit dem Thema Autismus auseinandergesetzt hat.


    Allerdings muß ich auch sagen, das hier vieles schöngefärbt wird.

    Stella ist reich und kann mit ihrer Intelligenz und ihrem Geld viel wettmachen und initieren, was den meisten Autisten so nicht gegeben ist.

    Aber es handelt sich hier ja auch um kein Sachbuch und die Intention ist auch eine ganz Andere.

    Ein unterhaltsamer Frauenroman fürs Herz, der einen schmunzeln aber auch mitfühlen und mitleiden läßt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 20.10.2019

    Ich war von Anfang an total gespannt auf dieses Werk von Helen Hoang. Das lag auch daran, dass die Autorin ihre eigenen Erfahrungen, sie ist selbst ebenfalls als Asperger Autistin betroffen, mit in die Geschichte hat einfließen lassen. Aus diesem Grund erscheint mir besonders Stellas Handeln gleich absolut authentisch. Ich mochte sie mit ihren vielen Eigenarten, die sie als Menschen aber einfach ausmachen, wahnsinnig gerne. Durch ihre sehr direkte Art, die auch daran liegt, dass sie sich nur schwerlich in andere Menschen hineinversetzen kann, eckt sie häufig an. Aber man spürt, dass sie, obwohl sie es abstreitet, einsam ist. Auch sie braucht eine gewisse Form der menschlichen Nähe. Ihre Entwicklung im Buch hat mir unheimlich gut gefallen. Ich habe sie wirklich in mein Herz geschlossen. Auch Michael, ihr männlicher Gegenpart, ist ein absolut interessanter Charakter. Er hat einen recht ungewöhnlichen Job, den er aber auch aufgrund der guten Bezahlung, die dringend nötig ist, ausübt. Für die Familie würde er einfach alles tun und er macht sich selbst wirklich kleiner als er und seine Taten es sind. Bei ihm werden seine Handlungen oftmals eher nur vom Instinkt und Gefühl geleitet, sodass Stella und er zunächst wahnsinnig spannende Gegensätze darstellen. Ich war schon nach wenigen Seiten in der Geschichte gefangen und mochte den direkten Schreibstil von Helen Hoang sehr gerne. An mancher Stelle lag ,mir der Schwerpunkt zwar ein wenig zu stark auf der sexuellen Handlung, dennoch hat es mich gefesselt. Für mich lebt die Geschichte absolut von den vielen facettenreichen Charakteren, die auch liebevoll gestaltet wurden. Und aus diesem Grunde kann ich es auch wirklich empfehlen !!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike D., 29.12.2019

    Ein wunderbar geschriebenes Buch.
    Einfühlsam und spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Mit einer Leichtigkeit geschrieben, das es einem schwerfällt, das Buch wegzulegen.
    Ich freue mich auf das nächste Werk der Schriftstellerin.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 01.09.2020

    Sehr romantisch, doch leider auch einen Hauch zu erotisch :-/

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jackie O., 05.03.2020

    Story:
    Eigentlich ist Stella mit ihrem Leben ganz zufrieden. Sie geht in ihrem Job als Finanzbeamtin total auf, nur mit sozialen Kontakten hat sie allerdings so ihre Problemchen, und ist was das angeht etwas eigen. Denn Stella hat das Asperger Syndrom und es fällt ihr schwerer als anderen, sich auf Menschen und Beziehungen einzulassen. Doch sie möchte endliche endlich verlieben und einen Freund haben, also entschließt sie sich, ein paar Nachhilfestunden in Sachen Sex zu nehmen. Deshalb angagiert sie einen männlichen Escort, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dann klappt es auch endlich mit einem festen Freund. ..


    Meine Meinung:
    Ich gehöre zu den Lesern, die um gehypte Bücher erst einmal einen Bogen machen, da ich mir in der Vergangenheit, mehr als einmal die Hände verbrannt habe.

    Doch der Klappentext zu KISSING LESSONS ließ mich einfach nicht los. Ich wollte den Roman von Helen Hoang unbedingt lesen und was soll ich sagen. Ich habe es nicht bereut und bin immer noch völlig geflasht von dieser außergewöhnlichen Lovestory . Die ich von der ersten bis zur letzten Buchseite einfach nur geliebt habe. Die Thematik rund um den Autismus empfand ich als sehr spannend und gut umgesetzt. Und erst diese zauberhaften Hauptprotas! Beide hätten wirklich nicht unterschiedlicher sein können, dennoch sind Stella & Michael einfach nur perfekt füreinander. Sie haben sich direkt in mein Herz geschlichen und ich muss gestehen, das ich rein gar nichts gegen eine Fortsetzung ihrer Geschichte hätte. Nicht nur um zu sehen, wie sich ihre Beziehung mit der Zeit weiterentwickelt, sondern vor allem, weil sich diese beiden außergewöhnlichen Figuren tief in mein Herz gegraben haben.

    Jedenfalls hat mir die Autorin mit ihrem Debüt Roman ein traumhaftes Lesehighlight beschert. Hier hat für mich wirklich alles gestimmt, angefangen bei dem schönen Schreibstil. Der asiatische Touch in dem Buch gefiel mir auch sehr, da es für mich tatsächlich mal etwas Neues war. Haha.. sogar eine Liebe für Litschis und Mangos habe ich jetzt dadurch entwickelt. Ich kann es nicht erwarten weitere Geschichten von Helen Hoang zu lesen und freue mich nun umso mehr auf Khai's Buch.


    Fazit:
    Für mich ist KISSING LESSONS ein super süße Lovestory die in dem Genre absolut heraussticht. Mit einer Hauptprotagonistin die wirklich besonders ist! Lest dieses Roman und lasst euch verzaubern... happy reading! 5/5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 20.10.2019

    Stella ist eine erfolgreiche Frau deren Leben aus Zahlen besteht denn sie geben ihr Sicherheit. In sozialen Belangen hat sie ihre Schwierigkeiten und hat das Gefühl immer wieder in Fettnäpfchen zu treten. Sie geht nicht aus und pflegt keine engen Freundschaften, was sicher mit ihrer Diagnose Autismus zusammen hängt. Doch Stellas Mutter ist der Meinung, dass endlich Enkelkinder das Leben schöner machen sollen und Stella selbst möchte lernen zu lieben und eine Beziehung zu führen. So engagiert sie den Escort Michael der selbst auch sein Päckchen zu schleppen hat und was die beiden gemeinsam beginnen entwickelt sich bald zu einer erotischen Story. Aber mehr wird hier nicht verraten.

    Zum Cover: Als ich das Cover so im Internet gesehen habe, hat es mich nicht überzeugt. Die Blumen sehen so gar nicht echt aus und ich konnte mich nicht so recht dafür erwärmen. Als ich das Buch dann aber in der Hand hatte und die Schriftzüge mich anglänzten habe ich meine Meinung geändert. Der Kontrast hat schon etwas für sich.

    Meine Meinung zum Buch: Ich habe schon länger keinen so schönen und erotischen Roman wie diesen gelesen. Ich habe nicht gerade die "grosse" Erfahrung mit Autismus aber die Probleme die sich Stella hier in den Weg stellen waren mir doch klar ersichtlich. Einzig die Schnelligkeit mit der sie Michael vertraut hat, hat mich etwas irritiert - aber das wäre damit zu erklären, dass Stella das Ganze anfangs als Geschäft wahrgenommen hat und so die Kontrolle immer selber hatte. Auf jeden Fall habe ich mich mehrmals dabei ertappt wie ich beim Lesen ins Weinen angefangen habe oder so gefesselt war, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass mein Göttergatte mich schon lt. seinen Angaben mehrmals was gefragt hat. Diese beiden Tatsachen sprechen eindeutig für sich, denn nicht oft kann mich ein Buch so in seinen Bann ziehen. Der Schreibstil von Helen Hoang ist gut zu verstehen und zu lesen, nicht kompliziert und ich habe kaum Fehler entdecken können. Die Kapitel sind mit Blumenranken untermalt und halten sich in überschaubaren Längen von ca 10 - 20 Seiten. Die Sichtweise ist einerseits die von Stella, dann wieder von Michael und dann wird die Szene wieder von aussen beleuchtet. Aber es ist immer klar wie die Sichtweise gerade ist.

    Fazit: Der Beste Liebesroman den ich seit längerem gelesen habe. Ich freue mich auf die Fortsetzung dieser Trilogie.

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  • 4 Sterne

    Lainybelle, 28.10.2019

    Worum geht's?

    Stella ist Autistin und in ihrem Job als Ökonometrikerin unschlagbar. In einem anderen Bereich ihres Lebens dagegen läuft es katastrophal: mit anderen Menschen. Dementsprechend hat sie auch noch nie eine richtige Beziehung gehabt. Doch Stella ist schließlich alles andere als auf den Kopf gefallen und hat schon eine Lösung parat – einen Übungsfreund!
    Michael hat seine Träume an den Nagel gehängt, um für seine Familie da zu sein, und arbeitet ohne deren Wissen als Escort. Nur so kann er schnell genug das nötige Geld auftreiben, um seiner Mutter zu helfen. Als seine neue Kundin Stella ihm eröffnet, dass sie ihn für eine als Probefreund engagieren will, kann er es kaum glauben. Wer muss schon lernen, wie es geht, eine Beziehung zu führen? Doch er erkennt schnell, dass die Sache für Stella bitterer Ernst ist ...
    Was mich neugierig gemacht hat:

    Reine Liebesromane lese ich eigentlich nur dann gern, wenn die Prämisse interessant ist – und das ist hier mit Stellas Autismus und dem umgekehrten Pretty-Woman-Ausgangspunkt der Fall. Besonders neugierig gemacht hat mich aber die Tatsache, dass die Autorin selbst Autistin ist und deshalb einen Zugang zu ihrer Protagonistin hat, den Außenstehende auch mit viel Recherche sicher nicht hätten erreichen können.

    Wie es mir gefallen hat:

    S tella ist eine Protagonistin, wie sie mir in diesem Genre bisher noch nicht untergekommen ist.
    T rotz oder vielleicht gerade wegen ihres Autismus ist man schnell mitten in ihrer Welt drin.
    E s ist schön mitzuerleben, wie sie mehr und mehr zu sich selbst zu stehen lernt.
    L ovestorys bauen nicht selten auf ziemlich oberflächlichen Faktoren auf. Umso schöner fand ich die
    L ebendigkeit und Dynamik in dem, was sich zwischen Stella und Michael entwickelt.
    A uch wenn körperliche Anziehung eine Rolle spielt, ist das gegenseitige Verstehen wesentlicher.

    &

    M it Einfühlungsvermögen und Situationskomik hält Helen Huong ihre Leser*innen bei der Stange.
    I m Mittelteil flacht die Spannung ab, doch der gelungene Perspektivwechsel und die Art, wie die
    C haraktere an den Geschehnissen wachsen, tragen dazu bei, dass es trotzdem nicht langweilig wird.
    H ervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang vor allem auch die Szenen mit Michaels Familie.
    A ußer bei ein paar Grundelementen des Genres greift die Autorin selten in die Klischeekiste; nur das
    E nde verläuft meiner Ansicht nach zu zuckergussmäßig mit einem schnellen Stimmungswechsel.
    L iebe hat nicht viel mit Ökonomie zu tun, oder? Wer das glaubt, hat nicht mit Stella gerechnet!

    Jeder Band der Reihe kann für sich stehen. Im zweiten Teil „Love Challenge" wird es um Khai, eine Randfigur dieses Buches, gehen und damit um einen weiteren autistischen Hauptcharakter.

    Ich vergebe sehr gute vier Sterne mit Tendenz zu vollen fünf.

    (Für wen) Lohnt es sich?

    Wer unterhaltsame Liebesromane mag, in denen nicht nur die immergleichen Rollen und Muster bemüht werden, kann in Stella und Michael mit Sicherheit ein Gespann zum Mitfiebern finden.
    Die Protagonisten sind 30 und 28 Jahre alt; die Kernzielgruppe sind demnach Frauen in den Zwanzigern und Dreißigern.

    In einem Satz:

    „Kissing Lessons" ist eine besondere, in sich abgeschlossene Liebesgeschichte mit jeweils genau dem richtigen Maß an Ernsthaftigkeit und Humor, die Autismus sehr nahbar macht und auf warmherzige Weise zeigt, warum jeder Mensch zu seinen Macken und Unzulänglichkeiten stehen darf und sollte.

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  • 4 Sterne

    Gudrun E., 19.10.2019

    Stella hat einige Strategien entwickelt , um mit ihrem Asperger-Syndrom bei ihren Mitmenschen nicht anzuecken.

    Nur in Liebesdingen funktioniert das bisher nicht. Um auch diese Hürde zu nehmen , engagiert Stella Michael, der als Escort arbeitet, um seine Mutter zu unterstützen. Dabei entwickeln die Beiden bald Gefühle füreinander.

    Hat das eine Zukunft?

    Dieser Roman punktet in erster Linie durch seine tolle Charakterstudien .

    Stella gehandikapt durch eine Behinderung von der sie in strikte Routinen gezwungen wird, möchte nur Vorurteilslos als Mensch gesehen werden und verschwiegt Michael ihre Diagnose.

    Michael hat Angst wie sein verantwortungsloser Vater zu sein und hat vollkommen unverdient ein geringes Selbstwertgefühl entwickelt.

    Dabei sind beide gerade durch ihre Eigenarten liebenswert und perfekt für den jeweils Anderen .

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr gefühlsbetont.

    Ein Großteil der Handlung ist der Erotik und dem Sex gewidmet. Und es wird wirklich nichts ausgelassen. Aber es wirkt nie ordinär oder gestellt.

    Gegenseitige Rücksichtnahme und sich entwickelnde Gefühle, die nicht enthüllt und deshalb wegen falscher Selbsteinschätzung verkannt werden . lassen den Leser mitfiebern.

    Ungewöhnliche Familienkonstellationen werden gut durchdacht in die Handlung eingebunden.

    Gerade Stellas trockene Art , die ihre Gedanken unvermittelt und ungefiltert ihrem Gegenüber mitteilt, läßt den LEser häufig schmunzeln.

    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Der LEser konnte sich gut in die Protagonisten hineinversetzen.
    Man merkt, das sich die Autorin mit dem Thema Autismus auseinandergesetzt hat.


    Allerdings muß ich auch sagen, das hier vieles schöngefärbt wird.

    Stella ist reich und kann mit ihrer Intelligenz und ihrem Geld viel wettmachen und initieren, was den meisten Autisten so nicht gegeben ist.

    Aber es handelt sich hier ja auch um kein Sachbuch und die Intention ist auch eine ganz Andere.

    Ein unterhaltsamer Frauenroman fürs Herz, der einen schmunzeln aber auch mitfühlen und mitleiden läßt.

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  • 3 Sterne

    Golden Letters, 19.05.2021

    Übung macht den Meister.
    Dieser Ratschlag macht Stella Lane nachdenklich. Für sie fühlen sich Küsse an, als wäre sie ein Hai, dem ein Pilotfisch die Zähne sauber macht, doch würde mehr Übung dafür sorgen, dass Stella es genießen könnte?
    Sie will nichts dem Zufall überlassen und bucht mit Michael Phan einen Escort, der sie unterrichten soll.
    Doch schon beim ersten Treffen merken die beiden, dass sie sich stärker unter die Haut gehen als sie sollten.

    "Kissing Lessons" ist der Auftakt der Kiss, Love & Heart Reihe von Helen Hoang, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der dreißig Jahre alten Stella Lane und des zwei Jahre jüngeren Michael Larsen erzählt wird.

    Als Asperger-Autistin liebt Stella Muster und Routinen. In ihrem Job als Ökonometrikerin geht sie komplett auf, nur was Konversation und den Umgang mit anderen Menschen angeht, ist sie sehr unbeholfen. Doch der Ratschlag, dass Übung den Meister machen soll, sorgt dafür, dass Stella die Hoffnung entwickelt, dass sie lernen könnte, den Körperkontakt mit Männern zu genießen, sodass sie den Escort Michael Phan bucht, der sie in Liebesdingen unterrichten soll.

    Ich mochte Stella sehr gerne und fand es spannend, dass sie das Asperger-Syndrom hat, denn ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, in dem der Protagonist oder die Protagonistin Autist oder Autistin ist. Stella ist manchmal etwas verschroben, aber auch sehr liebenswert und ich fand es schön zu sehen, dass sie nicht zulässt, dass ihre Störung sie definiert, denn für Stella fühlt es sich nicht wie eine Störung an. Sie hat einfach nur einen anderen Blick auf die Welt. Sie ist eine sehr mutige und kluge Protagonistin und ich fand es schön zu sehen, wie sie in diesem Buch über sich hinausgewachsen ist!

    Michael entstammt einer vietnamesischen Familie und arbeitet als Escort, um die Arztrechnungen seiner Mutter finanzieren zu können. Er ist leidenschaftlicher Designer, doch seit seine Mom krank ist, hilft er bei ihr im Laden aus, um sie zu unterstützen, aber auch um ein Auge auf sie zu haben.
    Michael ist ein sehr fürsorglicher und aufmerksamer Mann, der immer für seine Familie da ist, wenn sie ihn braucht und seine Träume hinten an stellt. Stella sagt ihm nicht, dass sie Autistin ist, aber er erkennt sofort, dass er besonders behutsam mit ihr umgehen und langsam machen muss. Ich mochte Michael sehr gerne, auch weil er so großartig mit Stella umgegangen ist!

    Ich fand es sehr spannend, dass Helen Hoang selbst Autistin ist und das erst erkannte, als sie begann, für ihr Buch zu recherchieren! Ich fand dann besonders die Darstellung von Stella sehr realistisch und das Thema Autismus an sich auch sehr interessant!
    Zu Beginn hat mir das Buch auch richtig gut gefallen, aber zum Mittelteil hin konnte es mich dann leider nicht mehr ganz so stark packen. Ich mochte die Geschichte von Stella und Michael echt gerne, aber sie hat sich dann für mich doch nicht so stark von anderen Liebesgeschichten abgehoben, wie ich es mir nach den vielen begeisterten Stimmen, die ich im Vorfeld gesehen habe, erhofft hatte.
    Dennoch mochte ich diesen Auftakt sehr und freue mich schon sehr auf die Geschichten von Michaels Cousins Khai, der wie Stella Autist ist, und Quan, der mich schon hier sehr gut gefallen hat!

    Fazit:
    "Kissing Lessons" von Helen Hoang ist ein guter Auftakt der Kiss, Love & Heart Trilogie!
    Ich mochte Stella und Michael wirklich gerne und fand das Thema Autismus sehr spannend und großartig umgesetzt! Nur hat sich die Liebesgeschichte für mich nicht ganz so stark von anderen abgehoben, wie ich es mir nach den vielen begeisterten Stimmen erhofft hatte.
    Dennoch hat es mir gut gefallen, sodass ich gute drei Kleeblätter vergebe.

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  • 5 Sterne

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    Yvette H., 16.10.2019

    Zum Inhalt:

    Eine authistische junge Frau bekommt von ihren Eltern gesagt, dass sie "bereit sind" für Enkelkinder. Aber Stella kann nicht küssen oder gar lieben, also wie lernt man das? Sie entwickelt einen Plan um zu "üben" und bestellt sich einen Escort - Mann. So weit, so gut.

    Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.


    Meine Meinung:

    Helen Hoang ist mit ihrem Debütroman eine wundervolle Geschichte gelungen, die gut recherchiert und mit viel Liebe zum Detail geschrieben ist.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und man hat das Gefühl, die Seiten fliegen nur so vorbei.

    Gut ausgearbeitete Protagonisten, wobei nicht nur das Äußere beschrieben wird, sondern der Leser auch einen guten Einblick in den Charakter bekommt, machen das Buch zu einem wahren Lesevergnügen.

    Ich konnte gut mit Stella und Michael hoffen, bangen, leiden und lieben und stellenweise hatte ich tatsächlich Tränen in den Augen. Auch die Sexszenen waren wunderschön beschrieben und in keinster Weise ordinär, sondern eher ansprechend.

    Stella´s, aber auch Michael´s Ängste hat die Autorin gut dargestellt, so dass ich zwischendurch wirklich die Luft anhalten musste oder mit den beiden gelitten habe.

    Eine gut nachvollziehbare Handlung, die nie den roten Faden verlor und absolut schlüssig war, machten die Geschichte absolut rund. Ich gehe mit einem guten Gefühl und Neugier auf den nächsten Teil aus der Geschichte und freue mich jetzt schon auf weiteres von der Autorin.


    Mein Fazit:

    Ein sehr gelungener Debütroman - absolut stimmig und einfach nur hinreißend - den ich gerne weiterempfehle. Es wird sicher nicht mein letztes Buch der Autorin sein und deshalb vergebe ich verdiente

    5 Sterne.

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  • 4 Sterne

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    Tigerbaer, 22.10.2019

    Mit gehypten Büchern ist das ja immer so eine Sache und meistens schrecken mich Hypes eher ab als dass sie mich anziehen, aber das Buch „Kissing Lessons“ von Helen Hoang hat mich dann doch verführt und so viel kann ich schon verraten: Ich habe die Lektüre nicht bereut ;-)

    Mit „Kissing Lessons“ startet die „Kiss, Love & Heart“-Reihe der Autorin. Soweit ich es bisher überblicken kann, ist die Reihe als Trilogie angelegt und im Januar 2020 geht es mit dem 2. Teil „Love Challenge“ weiter.

    Es war mein erstes Buch der Autorin.

    Stella braucht als Asperger-Autistin einen klar strukturierten Alltag. Von den Emotionen ihrer Mitmenschen fühlt sie sich oft überfordert bzw. findet zwischenmenschliche Interaktionen einfach nur anstrengend.

    Ihre Mutter wünscht sich Enkelkinder und drängt Stella, die nach mehreren Fehlversuchen mit Männern, für sich mit dem Thema Beziehung und Intimität eigentlich schon abgeschlossen hatte, in die Ecke.

    Stella verspricht über das Thema nachzudenken und kommt zu der Überlegung, dass sie man das Küssen und was sonst noch so damit zusammenhängt, ebenso wie sich mit seinen Mitmenschen zu unterhalten, durch Übung erlernen kann. Sie lässt dem Gedanken Taten folgen und engagiert sich einen Profi: Michael Phan, der als Escort arbeitet.

    Mehr verrate ich zum Inhalt nicht, weil ich niemandem etwas vorwegnehmen möchte.

    Mir hat „Kissing Lessons“ gut gefallen und bisher habe ich auch noch nie einen Liebesroman mit einer autistischen Protagonistin gelesen.

    Stella ist ein sehr liebenswerter Charakter, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie ist eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, wobei ihr Autismus nur eine weitere Facette von ihrer Persönlichkeit darstellt. Diese selbstverständliche Darstellung hat mir gut gefallen.

    Michael Phan ist ebenfalls eine sehr liebenswerte Figur und der perfekte Gegenpart zu Stella. Er hat auch sein Päckchen zu tragen und verbirgt hinter seiner attraktiven Fassade Zweifel und Unsicherheiten, die man ihm anfangs nicht zutraut.

    Die beiden Protagonisten harmonieren wirklich wunderbar miteinander und es macht beim Lesen einfach Spaß den Weg der Geschichte mit ihnen gemeinsam zu gehen.

    Die erotischen Darstellungen sind ansprechend beschrieben und fügen sich passend in den Handlungsverlauf ein. An der ein oder anderen Stelle stellt sich das Ganze für mich etwas zu klischeehaft dar, aber diese kleinen Ausrutscher verzeihe ich der Geschichte gern.

    Insgesamt ist auch dieser Liebesroman nicht ganz frei von genretypischen Stereotypen, aber darüber will ich gar nicht zu viele Worte verlieren und ich habe vor dem positiven Gesamteindruck auch gerne darüber hinweg gelesen ;-)

    Von mir gibt es 4 Bewertungssterne und der 2. Teil ist schon vorbestellt!

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  • 3 Sterne

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    Mops, 25.10.2019

    Guter Anfang, ist dann aber doch zu sehr in den Mainstream abgerutscht

    Wenn man sich die heutigen Topseller im Bereich der Liebesromane anschaut, so fällt doch auf, dass die Plots sich relativ ähneln. Wenn ein Plot - wie damals 50 Shades - funktioniert, springen viele Autoren und Verlage auf den Zug auf und reiten das Pferd dann solange bis es tot ist.

    Daher fand ich rein vom Klappentext das Buch von Hoang sehr interessant. Denn eine Liebesgeschichte aus der Sicht eines "behinderten" Menschen ist auf alle Fälle relatives Neuland in dem Metier, zumal es sich bei Autismus auch eher um eine "geistige" Beeinträchtigung handelt, was es umso seltener macht.

    Ich bin daher mit viel Enthusiasmus in das Buch gestartet. Und die Geschichte an sich ist gut erzählt. Die Charaktere - sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere - haben mir allesamt gut gefallen. Vor allem Stella und Michael waren mir das ganze Buch hinweg symphatisch. Ich wollte Michael immerzu knuddeln, weil er sich so durchs Leben quält. Und Stella aufrütteln, dass sie genau richtig ist, so wie sie ist.

    Allerdings war die Story zwar gut, aber eben auch nichts Neues. Vom Rest des Genres hat es sich eigentlich null abgehoben. Denn das Thema Autismus wurde schon gut behandelt, aber irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl das es nicht wirklich die Lebenswirklichkeit von Autisten wiederspiegelt. Denn in dem einem Moment widert Stella das Küssen komplett an und im nächsten Moment kann sie nicht genug bekommen??? Irgendwie erschien mir das komisch.

    Nun ist mir bewusst, dass Autist nicht gleich Autist ist und das es da viele Zwischennuancen gibt. Und die Autorin beschreibt es ja auch aus einer Eigenperspektive, aber dafür das Stella zu Beginn so viele "soziale Störungen" hat, legt sie zumindest gegenüber Michael diese sehr rasch ab. Für mich zu rasch, so dass es sich schnell zu einer "schnöden" Lovestory entwickelt. Ich will damit nicht sagen, dass sie schlecht war. Aber ich hatte etwas anderes erwartet. Etwas außergewöhnliches - nicht das übliche "Mädchen trifft Junge - Küssen - Sex - Streit - Versöhnung - Heirat".

    Und da hat die Autorin für mich nicht den Absprung geschafft, leider. Ich werde dennoch sicherlich die Folgeromane lesen, da die Autorin doch einen schönen, fesselnden Schreibstil hat.

    Aber man darf hier eben keine Neuheit im Liebesgenre erwarten.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Querleserin, 31.10.2019

    Einzigartig und Liebenswert

    Stella und Michael sind beide auf ihre eigene Art und aus unterschiedlichen Gründen einsam. Die so verschiedenen Leben der zwei werden einfühlsam und faszinierend dargestellt. Ich habe von Anfang an mit ihnen mitgefühlt und begeistert jedem Zusammentreffen entgegengefiebert. Die persönliche Entwicklung, die sie zusammen aber auch unabhängig voneinander durchmachen, hat mich berührt. Ich konnte mich sehr gut in Stella hineinversetzen, obwohl sie die Welt auf eine besondere Weise sieht. Ihre Stärken und Schwächen, aber auch die sozialen Probleme, die sie durch ihr Asperger-Syndrom zu bewältigen hat, werden nachvollziehbar beschrieben. Außerdem fand ich es interessant ihren Alltag mitzuerleben. Was Michael durchmachen musste, hat mir unglaublich leidgetan, trotzdem konnte ich seine Gedanken und Gefühle nicht so gut nachempfinden, wie Stellas. Die Beziehung der beiden entwickelt sich auf eine ungewöhnliche Weise und hat mich mehrmals überrascht. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, da mich nicht nur die Protagonisten mit ihrer Geschichte, sondern auch die sympathischen Nebenfiguren begeistert haben.

    Diese wundervolle und berührende Geschichte zeigt uns, dass jeder Mensch einzigartig ist und wir alle unsere Probleme haben. Niemand ist perfekt und keiner sollte sich ändern müssen, um sich den Erwartungen anderer anzupassen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 31.10.2019

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Dieses Buch stand seit den Neuerscheinungspost auf meiner Wunschliste, da ich total neugierig auf die Umsetzung der besonderen Thematik war. Bei L.B. hatte ich dann das grosse Glück es bei einer Verlosung zu gewinnen, dies hat meine Meinung allerdings in keiner Weise beeinflusst!

    Der Schreibstil ist für ein Debut wirklich gelungen, angenehm, unkompliziert und locker, leicht, schnell und flüssig zu lesen.
    Erzählt wird aus zwei Perspektiven wie so oft in diesem Genere allerdings im personalen Stil, was doch eher selten vorkommt.

    Obwohl die Geschichte aus zwei Sichten geschildert wird, war für mich doch Stella die eigentliche Protagonistin, ehrlich gesagt hat mich ihre Version auch viel mehr interessiert ;) Ich mochte sie soweit echt gerne, trotz ihrem doch etwas speziellen Typus, was natürlich in Zusammenhang mit ihrem Asperger - Autismus zusammenhängt. Die Ausarbeitung ihres Charakters fand ich zwar gut, dennoch hätte ich mir gerne noch etwas mehr Vertiefung in Bezug auf ihren ganz normalen Alltag gewünscht. Ebenfalls empfand ich mancher ihrer Entwicklungsschritte als zu schnell oder sogar unglaubwürdig!
    Bei Michael bin ich etwas zweigespalten....für mich war er nicht vollends fassbar. Auf die eine Art war er mir sympathisch, denn er verhält sich sehr selbstlos, gerade seiner Familie gegenüber, ist humorvoll und charmant. Jedoch war für mich gerade diese Entscheidung für die Escort- Arbeit für mich schwer nachvollziehbar, da es sicher noch x andere Möglichkeiten gegeben hätte....
    Die Dialoge zwischen Stella& Michael waren oft sehr humorvoll, ebenso die teilweise, abstrusen, für uns als Leser witzigen Gedankengänge von Stella ;) Auch die erotischen Szenen fand ich zu Beginn total prickelnd& sinnlich beschrieben. Im weiteren Verlauf nahmen sie für mich allerdings viel zu viel Raum ein, und trotz des Plots hätte man diese massiv kürzen können, denn für mich wurde die Geschichte so einfach zu eindimensional!

    Die Nebencharaktere, wie zum Beispiel Michaels Familie oder sein Freund und dessen Bruder wurden geschickt eingewoben, da sie in den weiteren Bänden noch eine Rolle spielen werden. Auf Michaels Seite waren mir die Personen alle ausserordentlich sympathisch und da würde ich mich wirklich sehr freuen noch mehr über sie zu erfahren. Mit den Eltern von Stella hingegen bin ich nicht so richtig warm geworden, sie wirkten von ihrer Darstellung her auch eher blass.

    Die Idee/ der Hintergrund, wie dieser Roman entstanden ist, hat mich sehr beeindruckt und man spürt an vielen Stellen auch, dass diese Geschichte der Autorin sehr am Herzen liegt.
    Der Plot an sich, der Aufbau, grösstenteils die Charaktere, der Schreibstil und den Humor mochte ich wirklich sehr gerne. Das Buch hat mich unterhalten, jedoch wurde ebenfalls mein Wissen erweitert.
    Etwas enttäuscht war ich über die im weiteren Verlauf wirklich wahnsinnig vielen erotischen Szenen, bei denen oft auch vulgäre Ausdrücke verwendet wurden, irgendwie passte dies für mich gar nicht zum Stil der restlichen Geschichte!! Ebenfalls empfand ich manche Entwicklungsschritte von Stella, wie weiter oben schon erwähnt als nicht ganz so authentisch. Und ich hätte mir etwas mehr Vertiefung bezüglich Stellas Alltagsleben gewünscht und wie sich ihr Asperger- Syndrom dort bemerkbar macht, auf welche Hindernisse sie stösst usw.....
    Vielleicht war dies aber auch gar nicht das Ziel der Autorin...." Die Leute nannten es eine Störung, aber es fühlte sich nicht so an. Für sie war es einfach nur die Art, wie sie war" ( Stella S.371)

    Ich vergebe aus all diesen Gründen 3,5-3,75 Sterne ;)
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