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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 05.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mirjam Müntefering, Pippa Watson, Mary E. Garner und nun auch noch Rosie Adams – all diese Namen stehen für facettenreiches Lesen und Wohlfühlbücher.


    KLEINER HUND UND GROSSE LIEBE


    ist der erste Roman aus der Feder von Rosie Adams.


    Der Schreibstil der Autorin ist locker, flockig und führt dazu das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Sie schafft es einem Bilder vor Augen zu zaubern und während des Lesens erfährt man nicht nur viel über die Umgebung, sondern auch viel über Hunde und sogar über die Herstellung von Whiskey nimmt man einiges mit.


    In „Kleiner Hund und große Liebe" wird die Geschichte von Sara erzählt, welche sich, nachdem sie ihren Lebensgefährden inflagranti erwischt hat, eine Auszeit bei ihrer Tante in Lyme Regis, einem kleinen Dorf in der Nähe von Dorset nimmt.

    Die Geschichte zieht einen sofort in den Bann, denn man kann sich gut in Sara rein versetzten die mit ihrem Lebensgefährden ihren Traum vom eigenen Restaurant verwirklicht hat. Während die Küche ihr Reich ist, ist er für den Service zuständig und mit seinem Vertrauensbsruch hat er nicht nur die Beziehung, sondern auch beider Existens aufs Spiel gesetzt. Bei ihrer Tante möchte Sara nun zur Ruhe kommen und überlegen wie es für sie weitergehen soll.

    Rosie Adams hat eine gefühlvolle und in die Tiefe gehende Geschichte geschrieben bei dem einen die Charaktere recht schnell ans Herz wachsen. Besonders gut gefallen hat mir, dass Sara und die anderen Protagonisten schon in den Vierzigern waren und man somit mal eine andere Liebesgeschichte präsentiert bekommt. Denn wenn man schon älter ist, ist so ein Vertrauensbruch zwar nicht weniger schlimm, aber man sieht vieles aus einem anderen Blickwinkel und wirft vielleicht das Eisen nicht so schnell ins Feuer, wie vielleicht in jüngeren Jahren.

    Wir lesen aus verschiedenen Perspektiven und es gibt auch mehrere Handlungsstränge ABER keine Bange, alles ist gut dosiert und die Hauptgeschichte geht dabei nicht unter oder wird gar aus den Augen verloren. Im Gegenteil, diese Handlungssträngen helfen Sara ihr eigenes Leben in einem anderen Blickwinkel zu sehen und sich selbst zu finden, zu erkennen wie es für sie weitergehen soll. Die einzelnen Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, sie sind alles andere wie perfekt, aber genau das macht sie aus und lässt sie authentisch und sympathisch rüber kommen.

    Natürlich kommt auch die Liebe in diesem Buch nicht zu kurz. Es geht nicht lange und Sara ist von zwei Verehrern umgeben, aber auch ihr Lebensgefährde nimmt noch einen Platz in ihrem Herzen ein. Gibt es eine zweite Chance oder einen kompletten Neuanfang?

    Das Leben hält immer wieder Überraschungen für einen parat, genauso ist es auch in diesem Buch. Freundschaft, Vertrauen, Liebe, Misstrauen und Neuanfang spielen genauso eine Rolle wie die Selbstreflektierung des eigenen Lebens, Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, aber auch ein über sich hinauswachsen. Alles in allem eine abwechslungsreiche Geschichte bei der man auch lernt das es nie zu spät ist wenn man etwas von ganzem Herzen möchte, das es wichtig ist miteinander zu reden, aber auch das man Menschen erst näher kennen lernen sollte bevor man sie in eine Schublade steckt.

    Die Mischung des Buches ist genial und neben tiefgründigen Momenten gibt es auch viele köstliche, humorvolle und spannende. Wir dürfen in dieser Geschichte nämlich auch aus Sicht von Harry lesen. Harry ist Marjories Corgi und Oberhaupt von deren Rudel. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck und liebt sein Frauchchen abgöttisch. Er kennt sie in und auswendig, erkennt in welcher Stimmung sie ist, weiß wann sie seinen Beistand braucht, aber natürlich auch wie er sie um den Finger wickelt. Hat er jemand in sein Herz geschlossen, dann setzt er alles dran das es dem jenigen gut geht, manchmal schlägt er dabei auch über die Stränge. Er weiß wie er an sein Ziel kommt und seine Denkweise sorgte bei mir für den ein- oder anderen Lacher. Allerdings kann er sich auch gut in die anderen Zweibeiner rein versetzen und manchmal möchte er ihnen am liebsten einen Stoss in die richtige Richtung geben, ab und dann tut er es auch auf seine eigene Art und Weise und damit sorgt er dann auch für das ein oder andere Abenteuer. Seine Sicht der Dinge gibt er immer zum Anfang eines neuen Kapitels preis und da bleibt dann selten ein Auge trocken.

    Am Ende des Buches angelangt, lehnt man sich zufrieden zurück und ist traurig weil man gerne noch ein bisschen an diesem harmonischen Ort mit den tollen Menschen verweilt wäre.

    Von mir gibt es (ganz klar) eine absolute Leseempfehlung und fünf Sternchen plus.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 24.08.2021

    Als Buch bewertet

    Köchin Sara kommt in das Dörfchen Lyme Regis in Dorsel mit gebrochenem Herzen.Sie hat ihren Freund Viktor mit einer anderen erwischt.Das ausgerechnet in ihrem gemeinsmen Restaurant.Sie braucht eine Auszeit und ihre Tante Marjorie braucht ihre Hilfe.Den sie hat sich ihren Knöchel vertaucht.Die Tante braucht auch Hilfe bei dem Corgi-Rudel.Und die Corgis lenken Sara von ihrem Liebeskummer ab und bringen sie auf andere Gedanken.Sara kocht für Marjorie und schließt neue Freundschaften.Tante Marjorie kennt viele Singel Männer und versucht Sara zu verkuppeln.Aber auch Viktor versucht Sara zurück zu gewinnen.Das macht es für Sara nicht gerade einfach zumal da der verschrobene Colin auch noch ist…

    Die Autorin Rosie Adams hat einen sehr schönen Schreibstil,durch ihre Erzählung sah ich die Charaktere vor mir und lies das Dörfchen Lyme Regis vor mir erscheinen.Und man konnte nicht anderes als sich in den Cogi Harry,seinen 4 Mädels und die Welpen verlieben.Die Geschichte war sehr schön erzählt -ein Wohlfühlroman,4 Sterne gerne dafür.

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  • 5 Sterne

    Furbaby_Mom, 01.08.2021

    Als Buch bewertet

    *** Bezaubernder Wohlfühlroman in stimmungsvollem Südengland-Setting ***

    Es kann kein Zufall sein, dass gleich mehrere Bücher aus der Feder dieser unheimlich talentierten Autorin (veröffentlicht unter ihren anderen Pseudonymen Mirjam Müntefering, Pippa Watson und Mary E. Garner) zu meinen absoluten Lieblingswerken gehören, völlig unabhängig vom Genre – manche Menschen sind einfach die geborenen Erzähler und Rosie Adams gehört definitiv dazu. Alles, was sie angreift, verwandelt sich in einen exzellenten Roman! Auch ihr aktuelles Werk, erschienen im April 2021 bei Lübbe Belletristik, ist da keine Ausnahme; viel zu schnell war die wunderbare Geschichte um die sympathische Köchin Sara, ihre Tante Marjorie und ein entzückendes Rudel Corgi-Hunde ausgelesen!

    Zur Story selbst möchte ich gar nicht viel ergänzen, was über den Klappentext hinausgehen würde, da dieser recht akkurat ist; what you see is what you get. Selbiges gilt auch für das niedliche Cover, das ganz klar hält, was es verspricht: eine Feel-Good-Story am Meer, in welcher putzige Fellnasen eine bedeutende Rolle spielen. Grandios finde ich, dass es sich bei den Figuren um gestandene, erwachsene Personen jenseits der 20 handelt, die also bereits eine gewisse Lebenserfahrung mitbringen und auf allerlei prägende Ereignisse und Erinnerungen zurückblicken können. Im Hinblick auf Saras Tante und Rudel-Chefin Marjorie erhalten wir sogar kurz einen Einblick in die Vergangenheit, die über 30 Jahre zurückliegt. Überhaupt fand ich es höchst bewundernswert, wie spielerisch die Autorin zwischen verschiedenen Perspektiven wechselt, ohne dass man das Gefühl bekommt, den Überblick zu verlieren. Normalerweise sind Romane mit mehr als 2, 3 Perspektiven eher nicht mein Fall, weil dies manchmal zur Folge hat, dass ich mich mit den Hauptfiguren weniger intensiv auseinandersetzen kann; diese Sorge kann ich allen Lesern/innen des vorliegenden Werkes getrost nehmen – man verliert nie den Fokus von den Hauptfiguren und die gelegentlich eingestreuten, zusätzlichen Perspektiven sind eher als kleine Schmankerl zu betrachten, die die Geschichte noch intensivieren und versüßen. So gibt es beispielsweise auch Passagen, in denen der vorwitzige kleine Rüde Harry zu Wort kommt und mit Corgi-Scharfsinn und viel Humor auf den Punkt bringt, was die Menschen um ihn herum vielleicht nicht sofort erkennen.

    Wer glaubt, die vermeintliche Love Story verlaufe nach Schema F, irrt gewaltig – tatsächlich gibt es einige Überraschungen und hinsichtlich Saras potentiellem Partner bleibt es bis zuletzt ziemlich spannend – wobei ich natürlich einen klaren Favoriten in dieser Angelegenheit hatte. Der Schreibstil, mit dem die Autorin uns ins reizvolle Südengland und speziell in die für Paläontologen (und Jane Austen Fans) interessante Kleinstadt Lyme Regis an Dorsets legendärer Jurassic Coast entführt, ist sowohl mitreißend als auch gefühlvoll, authentisch, schwungvoll und einnehmend. So macht Lesen Spaß! Sämtliche der liebenswerten Figuren sind facettenreich ausgearbeitet worden und wirken durchdacht und glaubwürdig in ihrem Handeln. Mein Herz hat natürlich Klein-Harry gestohlen!

    Fazit: Ich bin begeistert von diesem traumhaften Wohlfühlroman, der mir herrlich unterhaltsame, selige Lesestunden beschert hat! Nicht nur für Hunde-Fans eine absolute Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    Danica G., 02.10.2021

    Als Buch bewertet

    Die Köchin Sara hat ihren Freund inflaganti erwischt, wie will nur noch weg aus London und flieht quasi aufs Land. Dort lebt sie für eine Weile bei ihrer Tante Marjorie, die durch eine Fussverletzung auf Hilfe angewiesen ist, Sara schmeißt den Haushalt und unterstützt die liebenswerte Tante auch bei der Pflege und Aufzucht ihrer Corgi-Schar. Insbesondere die Welpen benötigen viel Aufmerksamkeit. Sara lernt viele Leute im kleinen Städtchen kennen und versucht sich durch Spaziergänge am Strand und Gespräche mit den Nachbarn von ihren Problemen in London ablenken zu lassen, außerdem möchte sie sich darüber Klarheit verschaffen wie ihre Zukunft für sie aussehen soll. Soll sie ihrem Freund verzeihen, wieder in laute, trubelige London zurückkehren und weitere Preise für ihre Kochkünste und ihr Restaurant einheimsen oder lieber im kleinen beschaulichen Örtchen an der Wer einen Neuanfang wagen? Es ist in jedem Fall ein spannende, humorvolle, mitreissende Geschichte mit Herz und Hund.
    Wer Mirjam Müntefering bereits kennt, sollte auch dieses Buch von ihr unter ihrem Pseudonym Rosie Adams nicht verpassen. Meiner Meinung nach würde es auch gut zu ihren Hundegeschichten als Pippa Watson passen. Denn auch hier geht es wieder um Liebe, Freundschaft, Vertrauen, aber insbesondere um die Liebe zu unseren treuesten Freunden, den vierbeinigen Fellschnuten. Also wer Hundefreund ist, seinen Hund liebt oder von einem eigenen Vierbeiner träumt, ist hier genau richtig. Wenn man sich außerdem gerne in Welten aller Rosamunde Pilcher wegträumt, muss man dieses Buch unbedingt sofort lesen. Es ist einfach ein Traum! Die ganze Geschichte ist liebevoll entworfen, die Charaktere so gut skizziert, dass jeder schnell eine Lieblingsperson für sich findet, aber auch in die restlichen Figuren kann man sich gut einfinden. Das besonders bemerkenswerte an dem Buch war für mich nicht die eigentliche Story, sondern die Liebe zu den Hunden, die für mich förmlich greifbar war, man hat sich mit den Corgis amüsiert, ihnen zu gesehen und zu gehört und in brenzligen Situationen auch mit ihnen mitgefiebert und sich um sie gesorgt. Insbesondere Harry ist mir richtig ans Herz gewachsen, so dass ich sehr hoffe, dass es weitere Geschichten mit ihm gibt. Er ist so bezaubernd geschrieben, dass ich ihn nur lieben konnte. Gerne wieder im selben Erzählstil wie hier, dass jedes zweite Kapitel aus seiner Sicht geschrieben ist oder was auch sehr cool wäre, wenn es ein Crossover zu Mirjam Kalle und Kasimir Krimis geben würde, denn diese beiden liebe ich auch so sehr, dass ich wirklich auf mehr Fälle mit den beiden tierischen Ermittlern hoffe und Corgi Harry wäre sicher für die beiden ein toller Partner in Crime. das Cover ist wunderschön und super ansprechend, der Schreibstil wie gewöhnt locker, lustig und gut lesbar. Ich bin absolut verliebt in dieses Buch und seitdem auch in Corgis, freue mich über jeden den ich seither gesehen habe. Somit vergebe ich eine hundertprozentige Lese-Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Sara kommt nach einem schlimmen Erlebnis in ihrem Restaurant zu ihrer Tante nach Lyme Regis in Dorset.
    Tante Marjorie benötigt Hilfe da sie den Knöchel verknackst hat um sich um ihr Corgi-Rudel zu kümmern.
    Langsam beginnt Sara Freundschaften im Ort zu knüpfen und lernt dabei jede Menge Sinlge- Männer kennen.
    Als dann auch noch Corgi Harry verschwindet erhält Sara bei der Suche Unterstützung von Colin.
    Sara weiß gar nicht was sie tun soll und hofft auf eine Entscheidung egal wie sie sie fällen wird.

    Bei diesem Roman wurde ich zuerst auf das Cover aufmerksam da es mich gleich angesprochen hat und auch der Klappentext machte mir klar, dass es ein Buch für mich ist.
    Auch wenn dies ein Pseudonym ist kann ich sagen, von dieser Autorin habe ich auch im Klarname noch nichts gelesen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen und da ich gleich richtig in die Geschichte eingetaucht war konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
    Insgesamt war der Roman auf insgesamt fünf Handlungsstränge aufgebaut, wobei aber der von Sara den Hauptteil der Geschichte ausmacht und Harrys natürlich auch. Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich auch als sehr angenehm.
    Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch alle Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich auch immer nachvollziehbar.
    Auch wenn man bei diesem Genre weiß, dass es ein Happy End geben wird, aber es passiert ja trotzdem einiges womit man nicht unbedingt rechnet und das macht es eben spannend.
    Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans sehr anschaulich und detailliert beschrieben, so dass ich sie mir egal ob Mensch und Tier sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
    Ich war mich lange nicht Sicher ob es diesen Ort in Dorset gibt, aber nach einer Suche im Internet wusste ich es und ja es waren alle Handlungsorte so bildlich beschrieben das ich mir alles vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
    Alles in allem war dieser Roman für mich ein richtiger Schmöker den ich wirklich sehr gerne gelesen habe.
    Für diesen Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 14.08.2021

    Als eBook bewertet

    Sara kommt nach einem schlimmen Erlebnis in ihrem Restaurant zu ihrer Tante nach Lyme Regis in Dorset.
    Tante Marjorie benötigt Hilfe da sie den Knöchel verknackst hat um sich um ihr Corgi-Rudel zu kümmern.
    Langsam beginnt Sara Freundschaften im Ort zu knüpfen und lernt dabei jede Menge Sinlge- Männer kennen.
    Als dann auch noch Corgi Harry verschwindet erhält Sara bei der Suche Unterstützung von Colin.
    Sara weiß gar nicht was sie tun soll und hofft auf eine Entscheidung egal wie sie sie fällen wird.

    Bei diesem Roman wurde ich zuerst auf das Cover aufmerksam da es mich gleich angesprochen hat und auch der Klappentext machte mir klar, dass es ein Buch für mich ist.
    Auch wenn dies ein Pseudonym ist kann ich sagen, von dieser Autorin habe ich auch im Klarname noch nichts gelesen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir recht leicht gefallen und da ich gleich richtig in die Geschichte eingetaucht war konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
    Insgesamt war der Roman auf insgesamt fünf Handlungsstränge aufgebaut, wobei aber der von Sara den Hauptteil der Geschichte ausmacht und Harrys natürlich auch. Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich auch als sehr angenehm.
    Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch alle Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich auch immer nachvollziehbar.
    Auch wenn man bei diesem Genre weiß, dass es ein Happy End geben wird, aber es passiert ja trotzdem einiges womit man nicht unbedingt rechnet und das macht es eben spannend.
    Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans sehr anschaulich und detailliert beschrieben, so dass ich sie mir egal ob Mensch und Tier sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
    Ich war mich lange nicht Sicher ob es diesen Ort in Dorset gibt, aber nach einer Suche im Internet wusste ich es und ja es waren alle Handlungsorte so bildlich beschrieben das ich mir alles vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
    Alles in allem war dieser Roman für mich ein richtiger Schmöker den ich wirklich sehr gerne gelesen habe.
    Für diesen Roman vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ascora, 09.08.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Sara erwischt ihren Freund und Geschäftspartner in flagranti mit der Kellnerin ihres Restaurants. Da kommt es ihr gerade recht, dass sich ihre Tante den Fuß verletzt hat und Unterstützung braucht, so hat Sara eine Fluchtmöglichkeit und kann aus London verschwinden. Im malerischen Dorf Lyme Regis an der Küste von Dorset kann sie zur Ruhe kommen und sich über ihre Zukunft klar werden. Ganz so ruhig ist es dort allerdings auch nicht, ihre Tante hat ein fünfköpfiges Corgi-Zuchtrudel mit Nachwuchs und im Dorf gibt es mehr als einen Single-Mann. Tatsächlich finden in diesem Wohlfühlroman mehr als ein Paar zusammen.

    Meine Meinung: Die Autorin Rosie Adams, auch bekannt unter den Namen Mirjam Müntefering und Pippa Watson stellt auch in diesem Roman ihren lockeren und flüssigen Schreibstil unter Beweis und zeigt einmal mehr was für eine wunderbare Geschichtenerzählerin sie ist. Hier werden gleich mehrere Erzählstränge aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und sogar der Rüde des Rudels Harry kommt zu Wort und kommentiert seine Sicht auf die Menschen. Vor einer malerischen Kulisse entfalten sich so gleich die Geschichten mehrerer Paare, die alle mehr oder weniger das Thema Zweite Chance, Neuanfang und/oder neues Glück beinhalten.
    „Kleiner Hund und große Liebe“ ist ein ruhiger und dennoch fesselnder Wohlfühlroman, der einfach für gute Laune sorgt.

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  • 3 Sterne

    Elisabeth W., 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Konnte mich nicht wirklich fesseln, aber süße Einblicke eines Corgis


    „Kleiner Hund und große Liebe“ von Rosie Adams ist ein Liebesroman, von dem ich allerdings ein wenig etwas Anderes erwartet hatte. Vielleicht wurde ich deswegen nicht ganz warm damit.
    Nachdem Sara von ihrem Lebensgefährten Victor betrogen wurde, reist sie zu ihrer Tante Marjorie ins Dörfchen Lyme Regis, um ihr bei ihren Corgis und im Haushalt zu helfen, nachdem diese sich am Fuß verletzt hat, und um über den Betrug hinweg zu kommen. Dabei schließt sie neue Freundschaften und findet mehr zu sich selbst. Ihre Tante versucht sie während ihres Aufenthalts mit dem Londoner Dean zu verkuppeln, der momentan dort zu Gast ist. Und dann gibt es noch den verschrobenen Colin, der jeden Tag im Häuschen ihrer Tante auftaucht, um dort etwas zu reparieren, da er sich für den verstauchten Fuß verantwortlich fühlt. Saras Gefühlschaos wird perfekt, als Victor versucht, sie zurück zu gewinnen.
    Ich fand die Grundidee super. Es ist nichts Neues, aber das muss es ja auch nicht sein. Aber ich habe erwartet, dass es vor allem um Sara geht und man ihre Geschichte mitverfolgt. Das war auch größtenteils der Fall, aber es gab nicht nur Kapitel aus ihrer Sicht, sondern auch von ihrer Tante, Colin und Dean. Ich bin nicht unbedingt ein Freund von vielen verschiedenen Sichtweisen, zwei finde ich in Ordnung, drei würden auch gerade noch gehen, sofern diese gut ausgearbeitet sind. Ich finde nämlich, dass man somit immer nur kurz in den Charakter eintaucht, aber nicht sonderlich tiefgeht. Das hatte man natürlich bei Sara nicht, weil das größte Geschehen um sie herumläuft, aber bei den anderen war es leider der Fall. Gerade auch, weil mehrere Liebesgeschichten in dieses Buch gepackt wurden. So muss sich Marjorie mit einer alten Liebe herumschlagen, die ihre einzelnen Kapitel und Sichtweisen bekommt, Deans Gefühle rund um seine gescheiterte Ehe, die erst noch geschieden werden muss und um Colins Jugendliebe, mit der er befreundet ist und er sich über all die Jahre nicht getraut hat, irgendwas zu sagen und die mit ihrem Mann auch Beziehungsprobleme hat. Natürlich werden öfters verschiedene Geschichten ineinander verflochten, aber diese nahmen mir zu viel Raum ein, gerade die der Tante. Vielleicht hätte ich es anders gesehen, wenn ich von Anfang an durch den Klapptext gewusst hätte, dass dies so sein wird, aber so bin ich alleine von Saras Geschichte ausgegangen, die von kleinen Nebengeschichten zwar begleitet, aber von der nicht durch diese manchmal abgelenkt wird. Aber das ist natürlich Geschmackssache, ich bin mir sicher, dass es vielen so aber durchaus gefallen wird. Ich persönlich hätte es nur besser gefunden, wenn die Liebesgeschichten der anderen eher nebenbei erzählt worden wären und keine eigenen Kapitel bekommen hätten.
    Süß fand ich die kleinen Kapitel des Corgi Harry. Vor jedem Kapitel bekommt man einen kleinen Einblick von den Gedanken und Gefühlen des kleinen Vierbeiners, der die ganze Truppe im Griff hat. Diese fand ich immer sehr niedlich und erheiternd. Manchmal gibt es zwischen den Kapiteln zu große zeitliche Sprünge, wodurch ich das Gefühl hatte, einiges zu verpassen, gerade nach bestimmten Ereignissen. Das Ende des Buches hat mich ein wenig versöhnt. Auch wenn ich mir das ganze Buch über denken konnte, was passiert und wie es endet, was ich aber nicht weiter schlimm finde, war das Ende doch schön geschrieben und konnte mich am besten unterhalten.
    Insgesamt war das Buch durchaus gut, allerdings wurde ich nie ganz warm damit, was eben an den ganzen unterschiedlichen Geschichten und Sichtweisen lag. Zudem konnte es mich einfach nicht wirklich fesseln. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass vielen das Buch wirklich gefallen wird, gerade weil mehrere Liebesgeschichten in ihm vereint sind. Von mir gibt es drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Hunde sind die treuesten Freunde des Menschen - und sie können durchaus Amor auf vier Pfoten spielen, wie es der Liebesroman "Kleiner Hund und große Liebe" von Rosie Adams suggeriert. Hinter dem offenen Pseudonym verbirgt sich die erfolgreiche Schriftstellerin Mirjam Müntefering, die in nahezu allen literarischen Gattungen zu Hause ist und sich mit ihren Werken einen festen Stammplatz in den Buchhandlungen erobert hat.

    Die Köchin Sara kommt mit gebrochenem Herzen im Dörfchen Lyme Regis in Dorset an. Sie hat ihren Freund Victor mit einer anderen erwischt - ausgerechnet in ihrem gemeinsamen Restaurant. Gut, dass Tante Marjorie samt verstauchtem Knöchel gerade Hilfe mit dem Corgi-Rudel braucht. Die Hundemeute bringt Sara auf andere Gedanken, während sie für Marjorie kocht und im idyllischen Ort neue Freundschaften schließt. Ihre Tante kennt nämlich jede Menge Single-Männer und versucht, sie zu verkuppeln. Und dann taucht auch noch ständig dieser verschrobene Colin im Cottage hoch über dem Meer auf. Dass Victor versucht, sie zurückzugewinnen, trägt auch nicht unbedingt zu Saras Seelenfrieden bei. Soll sie ihm eine zweite Chance geben? Erst, als ihr Lieblings-Corgi verschwindet, zeigt sich, wer ein echtes Herz für Sara hat ...

    Kann man sich in ein Cover verlieben? Diese Frage möchte ich mit einem klaren "Ja!" beantworten. Als ich den kecken Welsh Corgi gesehen habe, war es um mich geschehen. Er ist ein echter Herzensbrecher, der nicht nur seine britischen Landsleute im Sturm erobert. Der Titel ist ein echtes Versprechen. Wird Rosie Adams es einlösen?

    Rosie Adams hat sich für ein wunderschönes Setting entschieden. Ihr Roman spielt in Lyme Regis, einem malerischen kleinen Badeort, der an der Jurassic Coast, einem Küstenabschnitt am Ärmelkanal, an der Grenze zwischen Dorset und Devon gelegen ist. Auch wenn Rosie Adams sich einige literarische Freiheiten herausnimmt, spiegelt ihr Roman die besondere Atmosphäre der „Perle von Dorset“.

    Der Roman "Kleiner Hund und große Liebe" spielt in der aktuellen Gegenwart und wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Sogar der selbstbewusste Corgi Harry, der nicht nur seine treuen Gefährtinnen um seine Pfoten wickelt, kommt zu Wort und kommentiert alle Geschehnisse auf seine (tierisch interessante!) Weise.

    Besonders schön finde ich, das sich dieses Buch ausdrücklich an eine weibliche Zielgruppe im "besten Alter" richtet, die sich mit der Protagonistin Sara leicht identifizieren kann. Denn sie ist kein naives junges Mädchen mehr, das von der großen Liebe träumt, sondern eine erfahrene, sympathische Frau von vierzig Jahren, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat und ein eigenes Restaurant mit ihrem (Geschäfts-) Partner in London führt.

    Alles in allem ist Rosie Adams ein unterhaltsamer Liebesroman mit liebenswerten Protagonisten und einer zauberhaften Rasselbande vor einer malerischen Kulisse gelungen, der von Freundschaft und Liebe, Abschied und Neubeginn erzählt und von einem erholsamen Urlaub auf der Insel träumen lässt. I'll see you in England...

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  • 5 Sterne

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    schafswolke, 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Liebe geht durch den Hund

    Nachdem Sara ihren Freund Victor mit einer anderen erwischt hat, braucht sie eine Auszeit und so besucht sie ihre Tante Marjorie, die gerade gut ihre Hilfe gebrauchen kann. Die Corgis ihrer Tante sind ein wilder Haufen und besonders Harry schleicht sich hartnäckig in Saras Herz, aber Marjore versucht Sara erneut zu verkuppeln. An netten Männer mangelt es in Lyme Regis nicht, aber ist Sara schon wirklich so weit sich wieder auf einen Mann einzulassen?

    Es gibt ja so Geschichten bei denen fühlt man sich gleich wohl, so auch hier. Das kleine Dörfchen Lyme Regis und seine Bewohner sind auf Anhieb liebeswert und man fühlt sich fast ein wenig wie Zuhause. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, auch der kleine Corgi Harry kommt immer mal wieder zu Wort und so entsteht hier ein charmanter Ringelreigen, der aber nicht albern wird.

    Der angenehme Schreibstil trägt dazu bei, dass man immer an der Geschichte dran bleibt, dadurch ist das Buch dann leider auch zu schnell ausgelesen.

    Von mir bekommt diese schöne Liebesgeschichte fürs Herz 5 Sterne.

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