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  • 5 Sterne

    Vampir989, 28.06.2022

    Klapptext:

    Einmal ein Held sein! Davon träumt der kleine Pinguin Philip, den alle nur Phips nennen. Stattdessen ärgert ihn seine große Schwester. Und vor Tscharlie und seiner Bande hat er einfach nur Angst.
    Aber dann entdecken er und seine Freunde ganz in der Nähe der Pinguinkolonie ein neues Menschenlager. Schnell bemerken Philip, Chris und Wendy, dass diese Leute nichts Gutes vorhaben: Die Antarktis ist in Gefahr! Die Tierkinder fühlen sich hilflos. Philipp zögert … Sollen sie sich wirklich mit ihren schlimmsten Feinden verbünden, um die Kolonie zu schützen?

    Meine Meinung:

    Luisa Hartmann hat hier wirklich ein bezauberndes Kinderbuch erschaffen.Meine Kinder und ich hatten große Erwartungen an diese Lektüre.Und wir wurden nicht enttäuscht.Die Autorin hat uns sofort in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker,flüssig und sehr kindgerecht.Deshalb ist es bestens geeignet für Kinder ab dem 8.Lebensjahr.Aber auch Erwachsene werden ihre Freude daran.Zudem tragen die kurzen Kapitel dazu bei das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lässt.

    Wir wurden in die Antarktis entführt.Dort lernten wir Philip und andere Artisbewohner kennen.Natürlich begleiteten wir sie eine Weile und erlebten dabei viele interessante Momente.

    Philip,Chris,Adele,Wendy und Tscharly wurden sehr gut beschrieben.Wir konnten sie uns klar und deutlich vorstellen.Jede Figur war ein kleines Highlight für uns.Besonders süss fanden meine Kinder aber Philip und haben ihn gleich in ihr Herz geschlossen.

    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so waren wir meist mitten im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und wir durften hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Wir haben einfach nur mitgebangt,mitgefühlt und mitgelitten.Viele Themen hat die Autorin in dieser Geschichte angesprochen.Dabei geht es um Klimawandel und Umweltschutz.Sehr einfach und kindgerecht wird hier alles beschrieben.Auch Mut,Vertrauen,Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt wird den Kindern nahegelegt.Das fand ich als Mutter besonders gut.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Viel zu schnell waren wir am Ende des Buches angelangt.Erwähnenswert ist noch der tolle Sachteil am Ende des Buches.Dort gibt es viele Informationen und Fakten zum Lebensraum Antarktis.Begeistert haben uns auch die vielen wunderschönen Illustrationen.Sie werten die Geschichte noch mehr auf und die Kinder haben gleich noch mehr Freude am Lesen.

    Das Cover ist auch bezaubernd.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für uns rundet es das brillante Werk ab.

    Wir hatten viele lesenswerte und tolle Stunden mit dieser Lektüre und vergeben glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 08.06.2022

    „...Ein Aufatmen ging durch die Gruppe der Jungpinguine und die Ersten machten sich auch sofort watschelnd auf den Weg Richtung Kolonie. Philip schaute sich verstohlen um. Wo war Tscharly mit seinen halbstarken Kumpels? Denen wollte er keinesfalls begegnen...“

    Endlich war der Schulausflug zu Ende. Selbst für die Welt der Pinguine war es ziemlich kalt. Philip gehört körperlich zu den Kleinsten von ihnen. Deshalb fällt es Tscharly leicht, ihn zu bedrohen. Obiges Zitat ist auch ein Beleg für die kindgerechte, humorvolle und leichtlockere Sprache des Buches.
    Die Autorin hat ein inhaltsreiches Kinderbuch geschrieben. Es geht um Mut, Zusammenhalt und Vertrauen. Wir Menschen kommen darin allerdings nicht besonders gut weg - und das hat einige Gründe.
    Philip ist befreundet mit dem Albatros Chris. Der informiert ihn, dass eine neue Gruppe Menschen auf dem Eis gesichtet wurde. Die benehmen sich, als gehöre die Welt ihnen. Mit ihren Schneemobilen kennen sie keine Rücksicht, Glasflaschen werden auf dem Eis zertöppert und Müll liegt überall.

    „...“Vertrag, Vertrag, dass ich nicht lache!“ Chris schnaubte. „Die Menschen halten sich nicht an Verträge, das solltest du doch wissen.“...“

    Die erste Idee, wie man die Menschen vertreiben könnte, hat die Robbe Wendy, die auch eine Freundin von Philip und Chris ist. Die Zelte stehen nämlich nicht auf dem Land, sondern auf dem Wasser.

    „...Immerhin leben wir hier, während die Menschen nur Eindringlinge sind. Es wäre doch gelacht, wenn wir unseren Lebensraum nicht verteidigen könnten...“

    Bald erkennen die Tiere, dass sie nur eine Chance haben, wenn sie zusammenhalten. Jetzt wächst Philip über sich hinaus. Plötzlich tritt er Tscharly mutig gegenüber und macht dem klar, was wirklich wichtig ist. Jeder darf seine Stärken in der Gruppe einbringen.
    Es bedarf noch weiterer Helfer, bis die Menschen das Eis verlassen. Die Tiere haben begriffen, dass es wichtig ist, Schranken zu überwinden, wenn man überleben will.
    Das Buch besitzt einen umfangreichen Anhang, der über die Antarktis und die dortige Tierwelt informiert. Im vorderen Teil des Buches weisen kleine Pinguine auf die Seitenzahlen hin, die an entsprechender Stelle nachgelesen werden können, nicht müssen. Meiner Meinung nach kann man sogar mit dem Anhang beginnen, bevor man in die Geschichte einsteigt.
    Sehr schön finde ich auch, dass zu Beginn die fünf wichtigsten Protagonisten mit Bild vorgestellt werden.
    Viele schwarzweiße Illustrationen veranschaulichen die Handlung. Die Kapitelüberschriften stehen unter Eisblöcken, die Seitenzahlen sind von Fischen eingerahmt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es erhält eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 12.06.2022

    Gemeinsam kann man (fast) alles schaffen

    Schon auf dem Cover sieht man, wie die Tiere der Antarktis sich wehren und versuchen den Mensch aus ihrer Heimat zu vertreiben.
    Allen voran der kleine Pinguin Philip, der es gar nicht mag, wenn man ihn Phips nennt, und seine beiden besten Freunde Albatros Chris und Seerobbe Wendy. Philip findet es aber auch so schön, sich in die Hautfalte seines Papas zu kuscheln, die er sich aber leider mit seiner Schwester Adele teilen muss. In acht nehmen muss er sich vor Pinguin Tscharly, der ihn zusammen mit seinen Freunden trietzt, wo er ihn erwischen kann. Als Chris von ein paar Menschen, ingesamt neun, berichtet, die ganz in der Nähe mit ihren Schneemobilen durch die Gegend rasen und Zelte aufgebaut haben, macht sich Panik breit. Und was haben die mit den Maschinen vor, die sie unter einer großen Plane verstecken? Aber Philip, Chris und vor allem Wendy haben einen Plan...

    Gleich zu Beginn lernen wir die fünf wichtigsten Protagonisten Philip, seine Schwester Adele, Wendy, Chris und Tscharly kennen. Die spannende und lehrreiche Geschichte über Philip, seine Freunde und wie sie die Menschen, die ihren Lebensraum bedrohen und zu müllen, vertreiben, gliedert sich in 13 kurze, angenehm zu lesende Kapitel, die auch Erstleser bestimmt sehr gut alleine lesen können. Der anschließende, sehr informative Sachteil "Die Antarktis und ihre Bewohner" mit 15 kurzen interessanten Themen rundet das Buch sehr gut ab. Da habe ich wieder etwas gelernt.
    Dazu kommen die immer wieder eingestreuten Illustrationen von Dagmar Geisler, die der Geschichte den letzten Pfiff geben.

    Autorin Luisa Hartmann hat mit diesem Buch die Themen Antarktis, Natur- und Artenschutz, Freundschaft und Zusammenhalt auf wundervolle Weise zusammen geführt und eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt geschaffen.

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  • 5 Sterne

    Daggy, 17.05.2022

    Das Cover zeigt schon die wehrhaften Tiere in der Antarktis, sie wollen die Menschen vertreiben, die sich in ihrer Heimat breit machen wollen,
    In 13 Kapiteln wird die Geschichte von dem kleinen Pinguin Philip, der es nicht gerne hört, wenn man ihn Phipsi nennt, und seinen Freunden, dem Albatros Chris und der Robbe Wendy erzählt.
    Philip findet es am schönsten warm bei seinem Papa eingekuschelt zu schlafen, aber er muss sich den Platz in Papas wärmenden Hautfalte mit seiner großen Schwester Adele teilen.
    All diese Protagonisten werden uns zu Beginn des Buches mit Bildern vorgestellt. Aber da ist auch noch der jugendliche Pinguin Tscharly, der den kleinen Philip gerne mobbt.
    Chris, der wie alle Albatrosse ein Flugkünstler ist, hat große Probleme mit der Landung, deshalb ist es dem kleinen Pinguin immer etwas peinlich, wenn sie Freund ihn besucht. Aber diesmal hat der Vogel schlechte Neuigkeiten. Ein Gruppe Menschen ist auf dem Eis aufgetaucht und die benehmen sich nicht besonders gut. Si beobachten die Tiere, wie die Meschen aus Glasflaschen trinken und die den auf das Eis schmettern.
    Zunächst hat Wendy eine gute Idee und sie nagt mit ihrer Familie das Eis so dünn, dass die Zelte zusammenbrechen. Aber leider vertreibt das die Menschen nicht für immer.
    Da ist es nötig sich zu verbünden und gemeinsame Pläne zu schmieden.
    Außer der spannenden Geschichte hat das Buch noch einen Sachbuchteil mit Informationen zu den Tieren und der Landschaft.
    Eine Tiergeschichte über Zusammenhalt und Freundschaft, aber auch über Umwelt und Natur. Benehmen auch wir uns aus Tiersicht oft als Eindringlinge und Ruhestörer?

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 03.07.2022

    Klapptext: Einmal ein Held sein! Davon träumt der kleine Pinguin Philip, den alle nur Phips nennen. Stattdessen ärgert ihn seine große Schwester. Und vor Tscharlie und seiner Bande hat er einfach nur Angst.

    Aber dann entdecken er und seine Freunde ganz in der Nähe der Pinguinkolonie ein neues Menschenlager. Schnell bemerken Philip, Chris und Wendy, dass diese Leute nichts Gutes vorhaben: Die Antarktis ist in Gefahr! Die Tierkinder fühlen sich hilflos. Philipp zögert … Sollen sie sich wirklich mit ihren schlimmsten Feinden verbünden, um die Kolonie zu schützen?

    Cover: Das Cover ist total witzig. Ich musste sofort schmunzeln. Direkt war mein Interesse geweckt. Der Titel lässt auch eine spannende Geschichte vermuten. Es ist wirklich ansprechend und ausdrucksstark.

    Illustrationen: Es gibt vereinzelne, meinst kleinere Zeichnungen, die sehr schön sind und mir auch sehr gut gefallen haben. Sie lockern die Geschichte gut auf. Im Teil über den Lebensraum der Antarktis sind die Zeichnungen größer und wirklich toll gestaltet.

    Schreibstil: Die Geschichte ist fließend und leicht verständlich. Sie eignet sich auch super zum vorlesen. Sie ist spannend und altersgerecht geschrieben.

    Meinung: Ich kann dieses Buch jeden nur ans Herz legen. Es ist nicht nur eine wirklich spannende Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt, sondern bietet auch viele Informationen über die Arktis. Diesen Teil fand ich echt toll.

    Fazit: Ich empfehle das Buch "Kleiner Pinguin ganz groß" von Luisa Hartmann gerne weiter und vergebe hier 5 Sterne.

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