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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 29.09.2020

    Wenn sich jemand mit dem Thema Gebet auskennt, dann ist es der Autor dieses Buchs. Aus einer Vision des Engländers Pete Greig wurde eine weltweite Bewegung. In über hundert Ländern der Erde gibt es Gebetsräume und -häuser, in denen jeden Tag 24 Stunden lang gebetet wird.

    Dieses Buch ist eine einfache Einführung in die Praxis des Gebets. Anhand des Vaterunsers erklärt der Autor die einzelnen Elemente des Gebets. Die vier Hauptthemen lassen sich gut merken, denn die Anfangsbuchstaben der englischen Begriffe bilden das Wort pray, bete.

    Es beginnt mit „pause“ – innehalten und zur Ruhe kommen. Dabei ist ein fester Gebetsplatz hilfreich. Der zweite Schritt heißt „rejoice“ oder freuen. So wie das Vaterunser mit dem Blick auf den Vater beginnt, sollten auch wir zuerst einmal Gott anbeten. Der dritte Teil ist uns wohl am geläufigsten, „ask“ oder bitte. Wichtige Fragen der Gebetspraxis werden hier beantwortet, z.B. ob es in Ordnung ist Gott um Kleinigkeiten, wie einen Parkplatz zu bitten, oder wie man mit Enttäuschungen und scheinbar unerhörtem Gebet umgeht. Der letzte Schritt ist schließlich „yield“ oder Hingabe. Hier geht es um das kontemplative Gebet, also das Gebet ohne Worte, um das Hören auf Gott, um Schuld und Versöhnung und um den geistlichen Kampf.

    Zwischen den Kapiteln finden sich insgesamt zehn kurze Lebensbilder, die das Gesagte veranschaulichen. So ist die querschnittsgelähmte Joni ein gutes Beispiel für unerhörtes Gebet und Corrie ten Boom zeigt, wie Gott Bitten erhört und hilft zu vergeben.

    Das Buch beginnt mit dem Gedanken, dass die Sehnsucht nach einer Verbindung mit einer Gottheit in den Menschen steckt. Die Überlegungen sind auch für nichtkirchliche Menschen leicht nachvollziehbar, da Pete Greig nichts voraussetzt. Und das Leitmotiv des Autors, „einfach bleiben“ zieht sich durch das Buch. Die Ratschläge sind durchweg eingängig und einfach.

    Pete Greig erzählt viel aus seinem eigenen Leben. Manches, wie zum Beispiel kleine Anekdoten aus seinem Familienleben, veranschaulichen seine Gedanken. So vergleicht er beispielsweise seine Beziehung zu seinen Kindern mit der Beziehung zu Gott, unserem Vater. Andere Beispiele zeigen, wie er selbst mit den angesprochenen Themen umgeht, zum Beispiel mit seinen vielen unerhörten Gebeten um Heilung für seine Frau.

    Der Autor kann gut erzählen, darum macht es Spaß dieses Buch zu lesen. Manche Gedanken sind umstritten, wie zum Beispiel das kontemplative Gebet, aber Pete Greig weiß um die Bedenken mancher Christen und geht darauf ein. Er macht deutlich, dass es nicht um fernöstliche meditative Praktiken geht, sondern einfach um das Stillwerden und Stillsein in der Gegenwart Gottes.

    Fazit: Eine gute Einführung ins Gebet, das ganz praktische und alltagstaugliche Tipps gibt, damit es nicht bei der Theorie bleibt. Anschaulich und konkret erklärt der Autor anhand des Vaterunsers wie wir beten können.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 11.10.2020 bei bewertet

    beten - biblisch und lebensnah oder wie betet man?

    Das neue Buch "Kraftvoll beten" A Simple Guide for Normal People von Pete Greig ist im August 2020 im Asaph Verlag erschienen.

    Der Titel "kraftvoll beten" hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht, da ich schon viele Bücher zum Thema "Gebet" gelesen habe.

    So war ich sehr gespannt auf dieses Werk, das mich bereits in der Kurzbeschreibung in den Bann gezogen hat.

    Schon nach wenigen Seiten hat mich der Schreibstil und die Ausführungen Pete Greigs zu dem mir vertrauten Vater-Unser gepackt und ich habe viel Neues dazu gelernt.

    An den Stationen durchs Vater-Unser zeigt er die wesentliche Aspekte auf, die zum Gebet gehören.

    Jedes Kapitel ist sehr gut nachvollziehbar, unterlegt mit biblischen Stellen und veranschaulicht durch persönliche Erlebnisse und Erfahrungen.

    Am Ende jeden Abschnitts, passend zum Thema gibt es eine Kurzbiographie von verschiedenen Gebetsvorbildern.

    Den Fokus bei allem setzt Pete auf das Modell PRAY:



    Pause = Ruhe

    Rejoyce = Freude

    Ask = Bitte - Fürbitte

    Yield = Hingabe



    Für ihn ist es wichtig, dass man erst mal vor Gott zur Ruhe kommt, sich sammelt, um sich bewusst zu werden, dass man in Gottes Gegenwart ist.

    Danach geht es darum, Gott anzubeten " geheiligt werde dein Name", d.h. ihm Ehrfurcht entgegen zu bringen und gleichzeitig sich zu freuen über das, was Gott für uns getan hat und mit welcher grenzenlosen Liebe er uns beschenkt.

    Darüber sollen wir Gott loben und preisen.

    Erst dann folgt der dritte Schritt mit Bitte und Fürbitte:

    Es geht darum, wie man bittet und wie man für die Anliegen anderer betet.

    Aber auch, wie man mit Enttäuschung über unerhörte Gebete umgehen kann.

    Und als letzten Schritt erfolgt die Hingabe:

    Hier geht es auch um kontemplatives Beten,wie wir es von Mönchen und Ordenspriestern kennen, auch als betrachtendes Gebet bekannt, auf das Hören von Gottes Stimme, aber auch um Buße und Vergebung und das Ausgerüstet sein für den Geistlichen Kampf.



    Mein Fazit:

    Ein Buch, das die Sehsucht neu entfacht in Beziehung mit einem lebendigen und heiligen Gott zu treten.

    Gebet ist dabei das einfachste und zugleich mächtigste Mittel, um dieses starke menschliche Bedürfnis zu stillen und Gottes Gegenwart zu erleben.

    Gleichzeitig ist es Lebens - und Welt verändernd, wenn wir uns auf dieses Abenteuer einlassen und unsere Berufung " Mensch sein heißt beten" annehmen

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne, 29.09.2020 bei bewertet

    Wenn sich jemand mit dem Thema Gebet auskennt, dann ist es der Autor dieses Buchs. Aus einer Vision des Engländers Pete Greig wurde eine weltweite Bewegung. In über hundert Ländern der Erde gibt es Gebetsräume und -häuser, in denen jeden Tag 24 Stunden lang gebetet wird.

    Dieses Buch ist eine einfache Einführung in die Praxis des Gebets. Anhand des Vaterunsers erklärt der Autor die einzelnen Elemente des Gebets. Die vier Hauptthemen lassen sich gut merken, denn die Anfangsbuchstaben der englischen Begriffe bilden das Wort pray, bete.

    Es beginnt mit „pause“ – innehalten und zur Ruhe kommen. Dabei ist ein fester Gebetsplatz hilfreich. Der zweite Schritt heißt „rejoice“ oder freuen. So wie das Vaterunser mit dem Blick auf den Vater beginnt, sollten auch wir zuerst einmal Gott anbeten. Der dritte Teil ist uns wohl am geläufigsten, „ask“ oder bitte. Wichtige Fragen der Gebetspraxis werden hier beantwortet, z.B. ob es in Ordnung ist Gott um Kleinigkeiten, wie einen Parkplatz zu bitten, oder wie man mit Enttäuschungen und scheinbar unerhörtem Gebet umgeht. Der letzte Schritt ist schließlich „yield“ oder Hingabe. Hier geht es um das kontemplative Gebet, also das Gebet ohne Worte, um das Hören auf Gott, um Schuld und Versöhnung und um den geistlichen Kampf.

    Zwischen den Kapiteln finden sich insgesamt zehn kurze Lebensbilder, die das Gesagte veranschaulichen. So ist die querschnittsgelähmte Joni ein gutes Beispiel für unerhörtes Gebet und Corrie ten Boom zeigt, wie Gott Bitten erhört und hilft zu vergeben.

    Das Buch beginnt mit dem Gedanken, dass die Sehnsucht nach einer Verbindung mit einer Gottheit in den Menschen steckt. Die Überlegungen sind auch für nichtkirchliche Menschen leicht nachvollziehbar, da Pete Greig nichts voraussetzt. Und das Leitmotiv des Autors, „einfach bleiben“ zieht sich durch das Buch. Die Ratschläge sind durchweg eingängig und einfach.

    Pete Greig erzählt viel aus seinem eigenen Leben. Manches, wie zum Beispiel kleine Anekdoten aus seinem Familienleben, veranschaulichen seine Gedanken. So vergleicht er beispielsweise seine Beziehung zu seinen Kindern mit der Beziehung zu Gott, unserem Vater. Andere Beispiele zeigen, wie er selbst mit den angesprochenen Themen umgeht, zum Beispiel mit seinen vielen unerhörten Gebeten um Heilung für seine Frau.

    Der Autor kann gut erzählen, darum macht es Spaß dieses Buch zu lesen. Manche Gedanken sind umstritten, wie zum Beispiel das kontemplative Gebet, aber Pete Greig weiß um die Bedenken mancher Christen und geht darauf ein. Er macht deutlich, dass es nicht um fernöstliche meditative Praktiken geht, sondern einfach um das Stillwerden und Stillsein in der Gegenwart Gottes.

    Fazit: Eine gute Einführung ins Gebet, das ganz praktische und alltagstaugliche Tipps gibt, damit es nicht bei der Theorie bleibt. Anschaulich und konkret erklärt der Autor anhand des Vaterunsers wie wir beten können.

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  • 5 Sterne

    Lesestern, 11.10.2020

    Beten biblisch oder lebensnah

    Das neue Buch "Kraftvoll beten" A Simple Guide for Normal People von Pete Greig ist im August 2020 im Asaph Verlag erschienen.

    Der Titel "kraftvoll beten" hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht, da ich schon viele Bücher zum Thema "Gebet" gelesen habe.

    So war ich sehr gespannt auf dieses Werk, das mich bereits in der Kurzbeschreibung in den Bann gezogen hat.

    Schon nach wenigen Seiten hat mich der Schreibstil und die Ausführungen Pete Greigs zu dem mir vertrauten Vater-Unser gepackt und ich habe viel Neues dazu gelernt.

    An den Stationen durchs Vater-Unser zeigt er die wesentliche Aspekte auf, die zum Gebet gehören.

    Jedes Kapitel ist sehr gut nachvollziehbar, unterlegt mit biblischen Stellen und veranschaulicht durch persönliche Erlebnisse und Erfahrungen.

    Am Ende jeden Abschnitts, passend zum Thema gibt es eine Kurzbiographie von verschiedenen Gebetsvorbildern.

    Den Fokus bei allem setzt Pete auf das Modell PRAY:



    Pause = Ruhe

    Rejoyce = Freude

    Ask = Bitte - Fürbitte

    Yield = Hingabe



    Für ihn ist es wichtig, dass man erst mal vor Gott zur Ruhe kommt, sich sammelt, um sich bewusst zu werden, dass man in Gottes Gegenwart ist.

    Danach geht es darum, Gott anzubeten " geheiligt werde dein Name", d.h. ihm Ehrfurcht entgegen zu bringen und gleichzeitig sich zu freuen über das, was Gott für uns getan hat und mit welcher grenzenlosen Liebe er uns beschenkt.

    Darüber sollen wir Gott loben und preisen.

    Erst dann folgt der dritte Schritt mit Bitte und Fürbitte:

    Es geht darum, wie man bittet und wie man für die Anliegen anderer betet.

    Aber auch, wie man mit Enttäuschung über unerhörte Gebete umgehen kann.

    Und als letzten Schritt erfolgt die Hingabe:

    Hier geht es auch um kontemplatives Beten,wie wir es von Mönchen und Ordenspriestern kennen, auch als betrachtendes Gebet bekannt, auf das Hören von Gottes Stimme, aber auch um Buße und Vergebung und das Ausgerüstet sein für den Geistlichen Kampf.



    Mein Fazit:

    Ein Buch, das die Sehsucht neu entfacht in Beziehung mit einem lebendigen und heiligen Gott zu treten.

    Gebet ist dabei das einfachste und zugleich mächtigste Mittel, um dieses starke menschliche Bedürfnis zu stillen und Gottes Gegenwart zu erleben.

    Gleichzeitig ist es Lebens - und Welt verändernd, wenn wir uns auf dieses Abenteuer einlassen und unsere Berufung " Mensch sein heißt beten" annehmen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 21.08.2022

    Meine Meinung zum christlichen Sachbuch:
    Kraftvoll beten
    Inhalt in meinen Worten:
    Gebet kennt jeder. Und jeder betet sogar, egal ob Atheist, Hinduist, Moslem oder eben auch Jude oder Christ. Denn Gebet ist manchmal auch nur ein Gedanke, ein Aufseufzen, ein Minigedanke. Doch das ist nicht alles.
    In diesem Buch hangelt sich der Gründer, der 24/7 Bewegung, an dem Vater Unser entlang und was dieses Gebet, außer das man es auswendig gelernt hat und dann immer wieder in der Kirche hört, mit mir zu tun hat das ist faszinierend. Doch die Frage ist, bin ich offen für die Botschaft? Lass ich mich auf die verschiedenen Gebetsformen ein, die mir vorgestellt werden, blicke ich auch mal von meiner Komfortzone hoch und probiere neues aus? Denn Gebet kann so unterschiedlich aussehen und doch so leicht sein, doch wie oft versperrt man sich selbst.
    Nun am besten entdeckt ihr das Buch.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Dieses Buch hat an sich für mich keine neuen Erkenntnisse, aber das ist gar nicht schlimm, denn so kann ich altbewährtes neu vertiefen, oder nochmals ausprobieren. Sei es das stille Gebet, wo die Gedanken zwar aufpoppen aber nicht bewertet werden sondern wieder weiter ziehen, oder auch das Gebet wo ich für andere sprechen kann und dann enttäuscht werde, wenn Gott vermeintlich nichts tut. Doch meist tut er etwas, selbst wenn es länger dauert oder etwas sich einfach ändert und ich mit den Veränderungen mitkommen kann oder mich verwandeln lassen kann, manchmal ist Gebet auch Kampf. Um gutes Land einzunehmen, Geister und Dämonen die meinen Ärger zu machen in Schach zu halten und zu gebieten, schließlich ist Jesus Christus größer als der Teufel. Manchmal ist Gebet auch ein Trostspender, ein Ich bin da, ein Ich halte dich. Und manchmal ist es auch einfach nur ein Kuscheln am Herzen Gottes, denn genau das braucht es hin und wieder auch. Gebet kann vielfältig sein und die 24/7 Bewegung kann dir zeigen, das du auch eine Stunde im Gebet verweilen kannst, ohne das du merkst, deine Zeit ist um.

    Sowie es die Herrnhüter Brüder taten, wo dann auch eine Erweckung stattfand. Und das ist der Clou an diesem Buch. Pete Greig nimmt nicht nur seine Erfahrungen zu Rate und berichtet wie für ihn Gebet aussehen kann, oder wie wir in ähnliche Formen eintreten können und es ausprobieren können. Nein er nimmt sogar Glaubenshelden zu Hilfe, und berichtet, wie diese es erlebten, warum ein Kinderheim das nur auf dem Vertrauen auf Gott noch heute bekannt ist, wie eben die Herrnhüterbrüder so sich entfalten konnten, wie ein junges Mädchen querschnittsgelähmt nicht aufgibt und in der Lähmung Gott verherrlicht, sei es aber auch der treue Beter, der einfach durchhält, festhält, bis das was er betet in Erfüllung geht. Langweilig wird bei diesem Buch keinem der sich bewusst mit dem Thema beschäftigt.

    Nachteil ist jedoch das es eben ein wenig fundamentalistisch ist, die Bibel hat Vorrang, was an sich gut ist, aber wie schnell verurteilt man andere, weil man glaubt wie man glaubt und die Bibel all zu wörtlich nimmt. Dies ist in manchen Momenten hier auch deutlich angeklungen.

    Empfehlung:
    Ein Buch das mit dem Beten erneut vertraut macht und bewusst macht, das du mit deinem Schöpfer reden musst und darfst, aber das Gott manchmal auch wirklich nur darauf wartet, das du Hallo zu ihm sagst, es ist ein Buch das man in einem Rutsch lesen könnte, aber es ist eher ein Arbeitsbuch, das einlädt auszuprobieren, und zu verstehen, wo steht man wirklich selbst und was für eine Form des Gebets ist selbst die Form die man gerne nutzt?
    Für alle frischen Christen aber auch schon für die alten Hasen ein interessantes Buch.

    Bewertung:
    Ich gebe dem Buch vier Sterne, da es wirklich einiges zu bieten hat, aber leider manchmal schon seltsame Ansichten kamen, wobei das eher selten war. Deswegen vier Sterne und das Buch lädt ein, wirklich selbst auszuprobieren.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 05.10.2020

    „Unserem Vater im Himmel machen unsere gekritzelten Worte und verschnörkelten Gedanken keine Probleme…“

    Das Beten gehört zu meinem Leben wie das Essen und Trinken. Darum hat mich das Buch „kraftvoll beten“ von Pete Greig, erschienen im Asaph Verlag, neugierig gemacht.

    In der Buchbeschreibung heißt es, dass der Autor anhand des Vaterunsers einen Überblick über die wesentlichen Aspekte des Betens gibt und dass er sich intensiv mit der Frage nach nicht erhörtem Gebet beschäftigt.

    Nick Gumbel kündigt in seinem Vorwort an, dass es mit diesem Buch endlich einen einfachen Gebets-Leitfaden für normale Leute gibt. Nachdem ich mich dem Buch gewidmet habe, kann ich das nur bestätigen. Pete Greig ist es gelungen, mich mit seiner leichten Schreibweise, vielen interessanten Informationen und Erklärungen und vor allem mit beispielhaften Geschichten zu begeistern. Großartig sind auch die Beiträge bekannter Persönlichkeiten unter der Überschrift „Gebets-Vorbilder“.

    Mich hat zum Beispiel die Geschichte unter der Überschrift „Wo ist dein Stuhl?“, in der es um einen Schaukelstuhl als einem „lichten Ort“ geht, überzeugt, dass ich auch einen solchen Platz haben möchte, den ich inzwischen für mich gefunden habe, und merke: Eine Verabredung mit Gott an einem festen Platz und zu einer festen Zeit bringt mich ihm ganz nah.

    Ich denke, das Buch wird mich noch lange begleiten. Ich kann es nicht einfach nur einmal durchlesen, sondern es enthält so viele Themen, mit denen ich mich beschäftigen möchte, dass es wohl immer wieder Neues für mich bereithält.

    Wer darüber hinaus noch mehr erfahren möchte, erhält zwischendurch Hinweise auf weiterführende Literatur. Am Ende des Buches findet sich eine übersichtliche Auflistung der Quellenangaben.

    Ich bin begeistert und empfehle das Buch sehr gern weiter.

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