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  • 5 Sterne

    41 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred B., 11.05.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Laufen. Essen. Schlafen. – Eine Frau, drei Trails und 12700 Kilometer Wildnis“ ist 2016 beim Piper Verlag München/Berlin erschienen. Ich beziehe mich auf die zweite Auflage. Es hat 288 Seiten, einen Farbbildteil und vier Karten. Christine Thürmer beschreibt in dem Buch ihren Weg von der erfolgreichen Geschäftsfrau zur Langstreckenwanderin. Schon bei der Ankündigung des Buches war ich von dem Thema begeistert, und habe es dann auch innerhalb kürzester Zeit gelesen.
    Ich habe mich zunächst gefragt, wie man drei Wanderungen auf den großen Trails der USA – dem Pacific Crest Trail (PCT), dem Continental Divide Trail (CDT) und dem Appalachian Trail (AT) – in einem Buch von gerade einmal 288 Seiten unterbringen kann. Christine Thürmer hat es geschafft, indem sie nur alle paar Tage von ihren Erlebnissen berichtet. Dazwischen geht es zurück ins heimatliche Berlin, das sie schließlich ganz aufgibt, um fortan als Nomadin zu leben. Sehr anschaulich beschreibt sie auch die Umstände, die zu dieser Entscheidung führen und ihre anfänglichen Zweifel. Ihr ist ein Buch gelungen, dass sich weder in zu vielen Details verliert und langatmig wird, noch die Erlebnisse zu oberflächlich und zu wenig emotional darstellt. Der beste Mittelweg eben. Eine runde Sache. Sie beweist damit, dass sie nicht nur eine erfolgreiche Geschäftsfrau war und nun eine erfolgreiche Outdoor-Abenteurerin ist, sondern auch eine gute Autorin mit einem tolle Erzählstil.
    Das Buch hat verschiedene Gefühle bei mir ausgelöst: Lautes Lachen, Gänsehaut und feuchte Augen. Es hätte gerne ein paar Seiten mehr haben dürfen. Es hat mich fasziniert. Natürlich können es sich nur die Allerwenigsten von uns leisten, alles hinzuschmeißen und so zu leben wie Frau Thürmer. Aber gönnen wir es doch denen, die es können, und die uns nebenbei noch mit so tollen Büchern an ihren Erlebnissen teilhaben lassen. Ich wünsche Frau Thürmer noch viele weitere Outdoor-Abenteuer. Leben sie Ihre Träume, German Tourist!

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  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulf W., 19.01.2018

    Als eBook bewertet

    Vorweg muss ich sagen dass ich auf Bewertungen eigentlich nichts gebe, da sie zum größten Teil eh Fake sind. Dieses Buch muss ich aber selbst mal bewerten. Ich habe für meine Verhältnisse selten ein Buch gelesen, dass mich so fasziniert hat und welches sich wirklich sehr gut lesen lässt. Schon auf den ersten Seiten kann ich mit der Autorin fühlen und leiden. Schönen Dank dafür !

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  • 5 Sterne

    19 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Morgy, 05.11.2016

    Als eBook bewertet

    Sehr gelungenes "Wanderreise-Buch". Auf persönliche, flüssig geschriebene Art gibt die Autorin Einblick in ihren Wanderalltag und dessen Hintergrund, ohne sich mit ihren Erlebnissen anzubiedern. Sie findet eine gute Balance zwischen Details und Überblick. Die drei Berichte der drei Wanderungen unterscheiden sich und sind nicht blosse Wiederholung.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 10.02.2019

    Als Buch bewertet

    The trail provides – du musst es nur zulassen -

    Fee erzählt vom Buchinhalt:
    Christine Thürmer ist als German Tourist den Pacific Crest Trail (4277 km), den Continental Divide Trail (4900 km) und den Appalachian Trail (3508, der bekannteste) gelaufen. Sie lässt den Leser an ihren Erlebnissen dazu teilhaben.

    Fee*s Meinung:
    Ich liebe dieses Buch und hab nur eine Kritik: Von Trail zu Trail wurde es kürzer und es gab immer weniger Erzählungen zu ihren Erlebnissen.

    Den ersten Trail erlebe ich als Leserin noch hautnah mit und dann wird es immer kürzer und kürzer. Und als ich Seite 298 gelesen habe, fühle ich mit so traurig. Ich hätte locker noch weitere 1000 Seiten lesen können und finde es sehr schade, dass das Buch aus ist.

    Gelernt habe ich, dass es viele Outdoorsachen gibt, die es nur in Amerika zu kaufen gibt oder halt Online. Das fand ich sehr interessant. Auch die Vorbereitungen und ihr nehme ich es sofort ab, dass sie das gerne auf sich genommen hat und gerne gelaufen ist. Und ich hab die totale Hochachtung vor ihr. Ich würde ja auch gerne wandern. Auch 5 Monate lang. Aber es sollte nicht so gefährlich sein und auch nicht 35 km am Tag. Ich würde gerne die Schönheit der Landschaft, die Städte und die Ortschaften genießen. Allerdings ist das schwierig, wenn man 5 Monate braucht und man eh auch noch mit Schnee zu kämpfen hat. Ich habe viel Interessantes gelesen und konnte mir die Meinung bilden, dass ich das auf keinen Fall nachwandern möchte.

    Mir haben auch die Bilder alle sehr gut gefallen, so dass ich mir einen Eindruck verschaffen konnte. Vor allem auch von ihren Weggefährten. Trail 3 ist sie ja alleine gelaufen. Trail 2 mit dem Exfreund einer Freundin. Und Trail 1 da hat sie ja viele Leute kennen gelernt. Das Motto, dass sie versorgt wird und sich keine Gedanken machen muss, das gefällt mir sehr gut. Einige Male wird es auch bei ihr bewiesen. Ich habe bei Christine auch nie den Eindruck, dass sie irgendjemand ausnützt. Sie freut sich, wenn ihr jemand was gibt, aber sie würde es niemals verlangen. Sehr interessant ist auch, wie viele Menschen sie begegnet und die Erzählungen darüber gefallen mir sehr.

    Einige Sachen, die mir aufgefallen sind:
    Seite 25: Sie hat Bernd im Pflegeheim besucht und ihn begleitet bis er starb. Das hat mich sehr beeindruckt. Aber hat die Pflegerin wirklich füttern gesagt? Das heißt doch ganz anders. Ich habe gelernt, dass das von wenig Wertschätzung zeugt.
    Seite 32: Der Rucksack wiegt 600 g. Ein Maxibrief bei der deutschen Post. WOW. Was für geniale Sachen es gibt.
    Trail Runner. Die Thruhiker sind alle in trail runnern unterwegs. Also in flexiblen leichten Turnschuhen. Das Mesh-Gewebe trocknet schneller. Ihr geringes Gewicht ermüdet die Beine weniger, und ihre Biegsamkeit verhindert eine einseitige Belastung der Füße. Ich glaube, diese Schuhe möchte ich auch mal ausprobieren.
    Seite 74: Just duct tape your ass and go for it. Und ja, mir gefielen die vielen amerikanischen Ausdrücke und Redewendungen. Ich war ganz begeistert.
    Seite 181: Ich fand es total schade, dass sie hier ihren Geburtstag nicht feiern konnte und auch beim letzten Trail auch nicht. So richtig schade, dass sie bei dieser langen Wanderung keine Zeit hatte.
    Seite 222: Wildcat hat sich trotzdem die Triple Crown geholt. Wie Willensstark er ist.
    Hachita, das Cola-Kaff. Ich lach mich scheggich. So viele seltsame Menschen und von den meisten bekommt sie Cola. *lachweg* Die erste Cola genießt sie noch und da sie zu viele bekommt, kann sie nachts nicht schlafen. Aber sie hat auf jeden Fall an diesem Tag genug getrunken. :-)
    Seite 251: Never quit on impulse - Niemals aus einer Laune heraus aufgeben. Geh erst in die nächste Stadt, gönne dir ein schönes Hotel und ein gutes Essen – und entscheide dann am nächsten Tag, ob du weitergehen willst. Das könnte ein Leitspruch fürs Leben sein. Ich werde ihn mir merken.
    Seite 265: Das Video von Paul Potts. Einfach genial. Ich kenne das ja auch und bin immer noch sehr beeindruckt.
    Seite 269/270/271: The trail provides – du musst es nur zulassen. Und wieder ein Mal ist der Beweis erbracht, man erkennt die Menschen schon von hinten daran, wie sie laufen. Und da sie auf dem Trail praktisch immer die selben Schuhe anhaben, klappt das wunderbar und so erkennt Gruevy sie. Und sie macht dann einen Tag Pause, Donna und Gruevy machen einen Tag Renovierpause. Sie leben das Leben. Das gefällt mir so an diesem Buch.
    Seite 279: hinterwäldlerischen Südstaaten gewarnt und auf den Film Deliverance verwiesen… und am nächsten Morgen klärt sich alles auf…
    Seite 280: Trail magic. In diesem Fall nicht so ganz. ;-) Das sind die Erlebnisse, die ich faszinierend finde. Aber eine Überraschung am Weg war es dennoch. Auch wenn es sonst Süßigkeiten oder Getränke am Weg sind. Aber so eine seltsame „Sektenrekrutierung“.

    Mir gefällt auch das Cover sehr gut. Bei dem Buch passt einfach alles zusammen. Es ist sehr liebevoll gestaltet und ich kann dem Buch eine 1 mit Sternchen geben.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Christine Thürmer hält was sie verspricht: Laufen. Essen. Schlafen. Mir gefällt das Buch sehr gut und finde es nur schade, dass es zu wenige Seiten hat. Ich hätte hier sehr gerne noch viel, viel mehr gelesen. Ich habe sehr viel gelernt und interessantes erfahren. Wenn ich könnte, würde ich dem Buch 20 Sterne geben. Falls ich je noch was von ihr zu lesen bekomme, werde ich das lesen, auf jeden Fall werde ich mir ihren Blog ansehen.

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  • 4 Sterne

    11 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 29.05.2016

    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch zügig durchgelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in die Autorin hinein versetzen. Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen.
    Einzige Anmerkung: manche Gefühle/Ereignisse wiederholen sich - ist mir besonders bei der dritten Tour aufgefallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 17.08.2018

    Als Buch bewertet

    Interessant.
    Respekt vor dem Mut und der Abenteuerlust dieser Frau

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  • 1 Sterne

    7 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    I. S., 08.01.2019

    Als Buch bewertet

    Am Anfang ist das Buch Ok. Doch dann wird es nichtssagend und ist außer MegaWerbung für ungesunde Tütensuppen und Schokoriegel überflüssig. Viel erfährt man nicht vom Weg. Macht für mich den Eindruck einer knallharten Geschäftsfrau, denn sie hätte nicht ständig die Namen von Markenfirmen erwähnen müssen. Das Zeug ist ungesund und es wird der Eindruck erweckt, als könne man sich ungestraft jahrelang von Schokolade ernähren und sich dabei gesund und fit fühlen. Krankheiten erwähnt sie nicht obwohl sie durch Schnee und Hitze stapft, was bei einem, wie sie sagt, puntrainierten Menschen gar nicht geht. Ein paar Bilder kann man auch im Urlaub machen und sich ne Urkunde kann man sich auch ausdrucken. Sie scheint narzisstisch zu sein, denn sie erwähnt pausenlos was für eine tolle skrupellose Geschäftsfrau sie ist und fühlt sich dabei gut. Ihr Buch ist gefährlich, denn sie vermittelt den Leuten, dass man untrainiert gleich durch Hitze und Schnee über tausende Kilometer laufen kann ohne Schaden zu nehmen, noch dazu mit ganz wenig am Leib. Frag mich wie sie mit ständig nassen gefrorenen Schuhen im Schnee nicht krank geworden ist. Total unrealistisch. Ungeniert redet sie vom Kiffen und wie sie Alkohol trinkt, als wärs ganz normal. Schlechtes Vorbild!!!

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