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Buch (Kartoniert) 16.50
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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der Autor hat in seinem neuen Roman ein aktuelles Thema herangezogen, das Massensterben bestimmter Tierarten.

    Auslöser ist der Mensch, der die Ökosysteme der Tiere und Pflanzen unwiderruflich verändert. Aufgegriffen werden Überbevölkerung und die stetige Klimaerwärmung sowie indigene Völker, die noch immer im Einklang mit der Natur leben.

    Außerdem eine Pandemie, nur ausgelöst durch welchen Erreger?

    Das Cover könnte treffender nicht sein, die Zeit rennt davon und wenn es nicht bald ein Medikament oder eine Impfung gibt, werden unglaublich viele Menschen sterben.

    Die Handlung wird aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt, den Großteil nehmen Mark Brenner, der für seinen Auftraggeber Erkundungen einholt, sowie Fabian Nowack, ein Pharmareferent, der sich schon länger geschwächt fühlt und plötzlich in einer Arztpraxis zusammen bricht, ein. Doch Fabian ist längst nicht der einzige der unter seltsamen Beschwerden leidet und warum sterben weltweit Tiere?

    Uwe Laub schreibt unglaublich flüssig und fesselt seine Leser geradezu an die Seiten, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Also Vorsicht, hier wird die Nacht zum Tag!


    Fazit:

    Sehr wirklich spannender, authentischer und facettenreicher Umweltthriller, von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

    Für Fans von Marc Elsberg (Blackout, Zero... :-))

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S0NNE, 10.06.2020

    Als Buch bewertet

    Was wäre wenn.... der Tod mit dir sein Lieblingsspiel spielen möchte?
    >>Das Leben und der Tod sind unzertrennlich. Der Tod ist hungrig und fragt zur frühen Stunde das Leben: ,,Schatz, was gibt es heute zum Essen? " Das Leben antwortet: ,,Schatz, heute gibt es etwas ganz Besonderes! Dein Leibgericht. MENSCH.... wir haben soviel im Garten stehen und es vermehrt sich wie.....Unkraut...Kleine, Große, Dicke, Dünne.....mit einem Hauch Pilzgeschmack."

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 02.05.2020

    Als Buch bewertet

    Bei „ Leben „ von Uwe Laub handelt es sich um einen Thriller.

    Klappentext übernommen:
    Die Regeln des Überlebens haben sich geändert.
    Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb und Antilopenherden in Südafrika: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Jeder Satz ist lesenswert.

    Dieser Thriller ist in drei Teile gegliedert. Gegenwart, Vergangenheit und wieder Gegenwart. Dies hat mir sehr gut gefallen, da somit die Spannung gesteigert wurde und ich unbedingt wissen wollte, wie Teil eins weitergeht.

    Der Plot ist sehr interessant, glaubwürdig, abwechslungsreich und hat mich stellenweise schockiert zurückgelassen. Im Nachwort schreibt der Autor, dass Teile seines Thrillers leider der Realität entsprechen. Ich musste das Buch erst einmal sacken lassen. Gerade die jetzige Lage ( Corona), macht diesen Thriller so realistisch und schockierend.

    Die facettenreichen Protagonisten werden authentisch beschrieben. Hier gibt es die „ Guten „ und die „Bösen“. Mit den „Guten „ konnte ich die ganze Zeit mitfiebern, ihr agieren nachvollziehen und mich gut in sie hineinversetzen. Die Einstellung von …. ( böse), konnte ich in ein paar Punkten nachvollziehen.

    Die sehr unterschiedlichen Handlungsplätze haben mir gefallen und zeigen, dass das Artensterben die ganze Welt betrifft.

    Die Spannung fängt schon auf den ersten Seiten an und endet nach einem sehr actionreichen Finale auf der letzten Seite. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so packend und spannend war es.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 09.05.2020

    Als eBook bewertet

    Klapptext:

    Antilopenherden in Südafrika und Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor.

    Meine Meinung:

    Und wieder ist Uwe Laub hier ein hervorragendes Buch gelungen.Nachdem ich schon " Sturm " gelesen habe und total begeistert war,hatte ich natürlich auch große Erwartungen an dieses Lektüre.Und natürlich wurde ich nicht enttäuscht.Wieder einmal hat mich der Autor mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnten sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Alle Personen waren interessant egal ob nun liebenswert oder bösartig.

    Der Autor hat sich in dieser Geschichte mit sehr aktuellen und brisanten Themen beschäftigt.Allgegenwärtig haben wir es ja auch mit Corona zu tun.Und hier spielt ein anderes Virus eine große Rolle welches die Menschen in große Gefahr bringt.Panemie,Klimaveränderung und Artenbedrohung um all dies geht es.Der Autor hat dies geschickt in die Handlung eingebaut.

    Schon allein der Anfang hat mich begeistert und ich konnte einfach nicht mehr aufhören mit lesen.Uwe Laub hat eine sehr beklemmende und beängstigende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.vor meinen Augen sah ich die toten Tiere und Menschen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die wahnsinnig fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich mitgefühlt,mitgebangt und mitgelitten.Zeitweise bekam ich es richtig mit der Angst zu tun und mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken herunter.Immer wieder gab es unvorhersehbarer Wendungen und Ereignisse.Es war alles sehr beunruhigend und unfassbar.Dadurch blieb es durchweg hoch interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch die ständigen Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in die einzelnen Charaktere hinein versetzen und sie verstehen.Vieles in der Geschichte hat mich zum Nachdenken angeregt und für mich war es auch unfassbar das es Menschen gibt die für gewisse Dinge über Leichen gehen.Und auch die illegalen Machenschaften der Pharmainindustrie haben ich schockiert.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Der Abschluss endet mit einem genialen Finale.Erwähnenswert ist noch das Nachwort in dem der Autor über seine Recherchen für diesen Thriller erzählt.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele atemberaubende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Thriller von Uwe Laub.

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  • 5 Sterne

    Tom_Read4u, 04.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der nächste spannende Thriller von Uwe Laub – absolute Suchtgefahr !!!
    Nach dem spannenden und kurzweiligen Thriller „Sturm“, haut Uwe Laub mit „Leben“ einen Pageturner heraus, der brisanter, realitätsnaher und spannender nicht sein könnte.
    Ein rasanter Einstieg, ein konstant hoher Spannungsbogen und eine geniale Story machen dieses Buch mit seinem brandaktuellem Thema in unserer jetzigen Zeit zu einem absoluten“ Must-Read“. Doch um was geht es?

    Auf der ganzen Welt setzt ein mysteriöses Massensterben ein. In Südafrika sterben reihenweise Säugetiere in einem bisher noch nie gesehenen Ausmaß. Massenhaft verenden Delfine vor Russlands Küste und das Sterben ganzer Wildherden in Deutschland hält die Wissenschaft in Atem. Doch was ist der Auslöser?
    Der Pharmareferent Fabian Nowack leidet unter der seltenen Erkrankung, dem "Werner-Syndrom", ein Gendefekt, der ihn schneller altern lässt. Doch auf einmal scheint diese Erkrankung nicht mehr so selten zu sein, da immer mehr Fälle auftreten. Hoffnung könnte eine geheime neue klinische Studie in einer Spezialklinik im Schwarzwald machen. Was Fabian vor Ort erfährt, ist äußerst brisant und könnte die gesamte Menschheit auslöschen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Gleich von Beginn an, mit den ersten Worten, fesselt dieser unglaublich packende Schreibstil uns Leser*innen an die Seiten und mit hohem Tempo fliegt man förmlich durch diese spannende und zeitgleich zum Nachdenken anregende Story. Uwe Laub erzeugt stellenweise ein solch beängstigendes Szenario, dass einem Schauer über den Rücken laufen. Die Geschichte durch den ständigen Wechsel der Sichtweisen der handelnden Personen mit immer wiederkehrenden Einschüben von „News-Headlines“ voranzutreiben und schließlich in einem großen Showdown enden zu lassen, ist ein sehr gut gelungener Schachzug von Uwe Laub und der Plan geht vollkommen auf. Die Story ist somit wahnsinnig spannend und ausfüllend und er setzt auch immer wieder geschickt Cliffhanger, sodass man stets weiterlesen möchte bzw. sich fast schon danach sehnt, endlich der Lösung auf der Spur zu kommen.
    Das äußerst informative Nachwort kann ich nur wärmstens empfehlen, da es einen wunderbaren Einblick in die tolle Recherchearbeit Laubs zeigt und uns alle einen kleinen Hinweis gibt, worauf wir womöglich in der Realität hinsteuern. Alles in allem ein wunderbarer Wissenschaftsthriller, der äußerst unterhaltsam geschrieben und absolut lesenswert ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom_Read4u, 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der nächste spannende Thriller von Uwe Laub – absolute Suchtgefahr !!!
    Nach dem spannenden und kurzweiligen Thriller „Sturm“, haut Uwe Laub mit „Leben“ einen Pageturner heraus, der brisanter, realitätsnaher und spannender nicht sein könnte.
    Ein rasanter Einstieg, ein konstant hoher Spannungsbogen und eine geniale Story machen dieses Buch mit seinem brandaktuellem Thema in unserer jetzigen Zeit zu einem absoluten“ Must-Read“. Doch um was geht es?

    Auf der ganzen Welt setzt ein mysteriöses Massensterben ein. In Südafrika sterben reihenweise Säugetiere in einem bisher noch nie gesehenen Ausmaß. Massenhaft verenden Delfine vor Russlands Küste und das Sterben ganzer Wildherden in Deutschland hält die Wissenschaft in Atem. Doch was ist der Auslöser?
    Der Pharmareferent Fabian Nowack leidet unter der seltenen Erkrankung, dem "Werner-Syndrom", ein Gendefekt, der ihn schneller altern lässt. Doch auf einmal scheint diese Erkrankung nicht mehr so selten zu sein, da immer mehr Fälle auftreten. Hoffnung könnte eine geheime neue klinische Studie in einer Spezialklinik im Schwarzwald machen. Was Fabian vor Ort erfährt, ist äußerst brisant und könnte die gesamte Menschheit auslöschen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Gleich von Beginn an, mit den ersten Worten, fesselt dieser unglaublich packende Schreibstil uns Leser*innen an die Seiten und mit hohem Tempo fliegt man förmlich durch diese spannende und zeitgleich zum Nachdenken anregende Story. Uwe Laub erzeugt stellenweise ein solch beängstigendes Szenario, dass einem Schauer über den Rücken laufen. Die Geschichte durch den ständigen Wechsel der Sichtweisen der handelnden Personen mit immer wiederkehrenden Einschüben von „News-Headlines“ voranzutreiben und schließlich in einem großen Showdown enden zu lassen, ist ein sehr gut gelungener Schachzug von Uwe Laub und der Plan geht vollkommen auf. Die Story ist somit wahnsinnig spannend und ausfüllend und er setzt auch immer wieder geschickt Cliffhanger, sodass man stets weiterlesen möchte bzw. sich fast schon danach sehnt, endlich der Lösung auf der Spur zu kommen.
    Das äußerst informative Nachwort kann ich nur wärmstens empfehlen, da es einen wunderbaren Einblick in die tolle Recherchearbeit Laubs zeigt und uns alle einen kleinen Hinweis gibt, worauf wir womöglich in der Realität hinsteuern. Alles in allem ein wunderbarer Wissenschaftsthriller, der äußerst unterhaltsam geschrieben und absolut lesenswert ist.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Ausnahme-Thriller – fesselnd, schockierend, top-aktuell und… beängstigend!

    „Allein in den letzten fünfzig Jahren sind durch menschengemachte Umweltveränderungen sechzig Prozent der bekannten Säugetiere, Vögel, Fische und Reptilien ausgerottet worden.“ (S. 93)
    „Jedes Verschwinden einer Art löst eine Kettenreaktion aus, und am Ende dieser Todesspirale stehen wir Menschen. Massive Artenverluste, wie wir die aktuell erleben, zerstören auf Dauer unsere Existenzgrundlage.“ (S. 94)

    Meine Meinung:
    In Südafrika verenden ganze Tierherden, ein Frachter havariert vor Cuxhaven, ohne dass die Crew zuvor ein Notsignal abgesetzt hat, ein mysteriöser Mord in Budapest und der eher glücklose Pharmareferent Fabian Nowack erhält eine niederschmetternde Diagnose…

    Bereits auf den ersten 50 Seiten passiert dermaßen viel, dass mich dieser Thriller mit seiner außergewöhnlichen Drohkulisse rasend schnell in seinen Bann gezogen und nicht wieder losgelassen hat. Durch die schnellen Ortswechsel und die verschiedenen Handlungsstränge ist das Tempo ungewöhnlich hoch und die Seiten fliegen beim Lesen regelrecht dahin. Als ich dann nach knapp der Hälfte einen ersten Schimmer über manche Zusammenhänge hatte, sprang der Plot ein halbes Jahr zurück und in den Dschungel Südamerikas – extrem abenteuerlich und atmosphärisch – eine tolle „Überraschung“ mittendrin. Einen derart fesselnden Thriller liest man wirklich nicht alle Tage. Besonders gut gefallen haben mir dabei auch die lange Zeit undurchsichtigen Machenschaften von Mark Brenner. Bis zu den letzten Seiten habe ich mit den Protagonisten mitgebangt und gehofft, dass alles noch ein gutes Ende finden wird. Das Finale schließlich war actionreich, überraschend und…. Lesen Sie es selbst!

    Bestsellerautor Uwe Laub ist es aber nicht „nur“ gelungen, einen extrem fesselnden Thriller zu schreiben, sondern auch noch einen top-aktuellen – Respekt! Dazu bewegt er einige Umweltschutzthemen und wirft Fragen in Sachen Ethik, Moral und Menschlichkeit auf. Beste Unterhaltung und tiefgründig zugleich – was will man mehr? Ein Thriller, der nachhallt…

    p.s.: Lesen Sie unbedingt auch das Nachwort!

    FAZIT:
    Absolut fesselnd und bedrückend zugleich – ein Buch, das zum Nachdenken anregt!

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  • 5 Sterne

    ech, 28.04.2020

    Als Buch bewertet

    Erst stirbt das Tier, dann der Mensch - Beunruhigender Umwelt-Thriller zum Thema Artensterben

    Mit diesem Buch legt der Autor Uwe Laub einen beunruhigenden Umwelt-Thriller mit einem erschreckenden Szenario vor, der nicht nur absolut packende Unterhaltung bietet, sondern darüber hinaus auch noch ziemlich nachdenklich stimmt.

    Ein mysteriöses Massensterben, das die unterschiedlichsten Tierarten in einem bislang nie gekannten Ausmaß befällt, sorgt weltweit für große Aufregung und lässt die Experten ratlos zurück. Der Pharmareferent Fabian Nowack hat aber gerade ganz andere Sorgen, bei ihm wurde Progerie diagnostiziert, eine unheilbare Krankheit, die zur vorzeitigen Alterung führt und bei ihm erschreckend schnell voranschreitet. Als ihm die Teilnahme an einer geheimen Studie angeboten wird, greift er, ohne lange zu zögern, nach diesem letzten Strohhalm. Doch dabei stößt er auf Hinweise, das seine Situation in Zusammenhang zum Artensterben steht, und gerade der Fortbestand der gesamten Menschheit auf dem Spiel steht.

    Mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und entwirft dabei ein beängstigendes Szenario von so erschreckender Aktualität, das es einem gerade in diesen Tagen beim Lesen immer wieder kalt den Rücken runterläuft. Und der Schrecken hat auch nach dem Ende der Geschichte noch kein Ende, denn das Nachwort belegt nicht nur die umfangreiche Recherchearbeit des Autoren, die man dem Buch auch jederzeit anmerkt, sondern zeigt darüber hinaus eindrucksvoll auf, das dieses Szenario näher an unserer Wirklichkeit dran ist, wie uns lieb sein sollte.

    Wer auf spannende und gut recherchierte Wissenschafts-Thriller steht, wird hier bestens bedient und vorzüglich unterhalten. Darüber hinaus bietet es eine Geschichte, die bei mir noch länger nachhallen wird und mich zudem dazu animiert hat, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen.

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  • 5 Sterne

    ullika888, 14.06.2020

    Als Buch bewertet

    REZENSION ZU NEBEL VON @UWE LAUB
    COVER: Das Buch ist mir auf Anhieb, aufgrund des schwarz/neongrünen Covers, mit Sanduhr und dem Titel "LEBEN" ins Auge gestochen. Zweitens hat mich der Inhalt auf der Rückseite sofort neugierig gemacht.
    INHALTLICH könnte der Plot nicht besser in unsere aktuelle Zeit passen. Ein Artensterben rund um die Kontinente macht sich plötzlich und rasant breit und scheint unaufhaltsam zu sein. Neben dem Tiersterben hat es diesmal auch die Menschheit erwischt. Schier unvermeidbar scheinen alle Menschen nach und nach an einer mysteriösen Krankheit zu sterben. Auf der Suche nach den Ursachen, machen sich eine Hand von Leuten u. a. aus der Pharmaindustrie auf den Weg in betroffene Gebiete. Als ein Pharmareferent selbst erkrankt und auf Ungereimtheiten stößt, beginnt eine Hetzjagd gegen die Zeit. Wird es ihm gelingen das Massensterben aufzuhalten?...
    MEINE MEINUNG:
    Ich bin beeindruckt wie dieses brisante Thema zu einem sehr spannenden und rasantem Thriller verarbeitet wurde. Uwe Laubs Schreibstil ist leicht verständlich und sehr sympathisch zu lesen. Es ist ihm gelungen Wissen zu vermitteln und zum Nachdenken anzuregen. Ein fiktiver? Thriller nahe an der Wahrheit? Die Gedanken sind frei. Zu Beginn des Buches beginnt Laub mit mehreren angenehm kurzen abgeschlossenen Plots, seine Protaginisten und deren Funktion vorzustellen. Diese Plots fügen sich im Lauf der Handlung stets an Spannung steigernd, für den Leser aufklärend zusammen. Im Inneren des Buches finde ich die Übersichtlichkeit der einzelnen Kapitel, sowie den Zeilenabstand und die Schriftgröße sehr zuvorkommend. Für mich spielt das immer eine Rolle beim Lesen bzw. beim Kauf eines Buches.
    FAZIT: Ein sehr gelungener Thriller mit brisantem Thema, der neben Wissensvermittlung und großer Spannung zum Nachdenken anregt. Auf jeden Fall ein "MUST READ" ⭐⭐⭐⭐⭐

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  • 5 Sterne

    Martin S., 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Packender Thriller mit erschreckendem Szenario

    Erschreckende Bilder vom Aussterben ganzer Tier-Populationen verbreiten sich innerhalb kürzester Zeit um die Welt. Wie von Geisterhand sterben ganze Herden und Kolonien und es scheint jede Spezies in Gefahr. Selbst bei den Menschen verbreitet sich eine ungeklärte Krankheit, die relativ schnell zum Tode führt. Was steckt hinter diesem Phänomen? Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, die ein schnelles Handeln erfordern, um dem Überleben des Homo Sapiens eine Chance zu geben...
    Der Autor Uwe Laub konnte mich schon mit seinem Thriller "Sturm" begeistern und so bin ich mit hohen Erwartungen und viel Vorfreude in sein neues Buch gestartet. Nacheinigen Seiten hatte mich der Autor auch schon wieder mit seiner neuen packenden Story an das Buch gefesselt. Er erzählt die Geschichte in einem temporeichen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der die Seiten nur so vorbeifliegen und den Thriller zu einem Page-Turner werden lässt. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches mit den mysteriösen Todesfällen aufgebaut und im Verlauf mit dem spannenden Szenario auf einem hohen Niveau gehalten. Gerade in Anlehnung an die aktuellen Geschehnisse um den Corona-Virus in unserer realen Welt, wirkt die clever konzipierte Geschichte erschreckend authentisch. Zudem erscheint der naturwissenschaftliche Hintergrund sehr gut recherchiert und ermöglicht so einen deutlichen Seitenhieb an unsere heutige Gesellschaft, was den Umgang mit unserer Umwelt anbetrifft.
    Aus meiner Sicht ist "Leben" ein hervorragend gelungener Öko-Thriller, der mich zumindest auch ein wenig nachdenklich zurückgelassen hat, da die Geschehnisse durchaus auf vielen Fakten beruhen. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Erschreckend real

    Bücher wie dieses machen mich immer neugierig, denn das ist genau die Art Thriller, die ich sehr mag. Realistisch, spannend und überraschend. Wenig Blut, dafür umso mehr Hintergrundinfos, eine gute Story und viel Spannung. Vor den aktuellen Geschehnissen rund um die Corona-Pandemie scheint das Buch verstörend aktuell und am Puls der Zeit. Beim Lesen rieselte mir doch der eine oder andere Schauer über den Rücken – trotz der Sonne, in der ich saß. Das Beschriebene wirkt so real und authentisch, da musste ich ab und zu schon schlucken.
    Die Figuren sind so gut beschrieben, dass man richtig mitfiebern kann. Gerade Fabian als Hauptfigur wider Willen sozusagen, hat mir gut gefallen. Man leidet richtig mit ihm mit und spürt seine Verzweiflung. Kein Wunder, dass er alles versucht, um sich zu retten. Und dann findet er sich im Zentrum des Schreckens wieder. Der arme Kerl! Und dann die Frage, wer was verbirgt, was erreichen will und mit welchen Mitteln? Wem kann man trauen – als Fabian und als Leser? Eine Figur hat mich wirklich positiv überrascht, ein wahrer Held. Die Beschreibungen haben mir gut gefallen, rasant und lebensnah. Lesespaß pur!
    Dieses Buch ist das erste, das ich von diesem Autor lese und ich bin begeistert. Es wird sicherlich nicht das einzige bleiben. Tolle Schreibweise, packend, fesselnd und spannend, super Geschichte mit interessanten Figuren, mit denen man mitfühlen kann. Rundum gelungen! Ich freue mich auf mehr von diesem Autor!

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  • 5 Sterne

    Sven T., 30.04.2020

    Als Buch bewertet

    Mit seinem neusten Buch „Leben“ legt Uwe Laub ordentlich nach und setzt den Maßstab für zukünftige Veröffentlichungen sehr hoch.

    Das Thema „Massensterben“, was hier behandelt wird, ist äußerst brisant und könnte aktueller nicht sein. Gerade in Krisenzeiten von Corona kann dieses Buch Ängste erzeugen, denn die Parallelen zur aktuellen Lage sind sehr beunruhigend, ja um nicht zu sagen erschreckend. Zum Glück ist die Story nur Fiktion, aber sobald man das Nachwort gelesen hat weiß man, dass die Menschheit bis jetzt nur mit einem blauen Auge davon ist. Ich möchte gar nicht weiter auf den konkreten Inhalt eingehen, aber neben dem Fachwissen was vermittelt wird, ist die Story actiongeladen und spannend von der ersten Seite an.

    Auch die Charaktere haben mich vollkommen überzeugt. Ich konnte mitleiden und habe bis zum Schluss mitgefiebert. Das Setting wurden auch wieder mit Fingerspitzengefühl ausgewählt um das volle Ausmaß der Katastrophe wirkend darzustellen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge tun dann ihr übriges um die Geschichte vollkommen glaubwürdig und rund zu machen.

    Ich bin begeistert und werde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich hoffe es bekommt die Aufmerksamkeit die es verdient. Es ist zwar ein Thriller und kein Sachbuch oder Dokumentation, aber der Inhalt ist einfach so nahe am Zahn der Zeit, dass ich eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen kann.

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  • 5 Sterne

    Daggy, 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Brenner reist nach Afrika und sieht, dass hier ganze Tierherden verendet sind. Vor Cuxhafen ist ein Containerschiff auf Grund gelaufen, weil die Mannschaft, vorzeitig gealtert, verstorben ist. Er ist im Auftrag von von Cronberg, einem sehr reichen jungen Mann unterwegs.

    Fabian ist Phamareferent und ihn plagt eine dubiose Krankheit. Es altert viel schneller. Ausgelöst wird diese Krankheit durch einen Pilz, der mutiert ist und die menschliche DNA verändert. Fabian hofft auf eine Studie und ein Medikament, dass ihn retten kann.

    Die Botaniker Davina erforscht Indigene Vöker in Südamerika und erfährt von einem Volk, dass der Krankheit trotzen kann.

    Der Wettlauf um ein Präparat zur Heilung hat begonnen. Aber nicht Menschlichkeit sondern Gewinnsucht sind der Antrieb.

    Uwe Laub erzählt voller Spannung, wie schnell die Menschheit durch ein kleines Lebewesen ausgelöscht werden kann. Durch die Corona-Krise hat das Buch besondere Aktuallität gewonnen und wird dadurch noch einmal beängstigender.

    Im Nachwort und aufgrund der "Schlagzeilen" im ersten Teil erfährt der Leser, wie nah wir dieser Fiktion schon sind. Ein Thiller, dessen Nervenkitzel nicht durch blutige Morde, sondern durch die Angst, dass es so kommen könnte, erzeugt wird.

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  • 5 Sterne

    Lucienne M., 05.05.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Antilopenherden in Südafrika und Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor.

    Meine Meinung:
    Das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen und in der Buchhandlung hätte ich nicht daran vorbei gehen können. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Ich wurde nicht enttäuscht und bin sehr froh, es gelesen zu haben. Man geht beim Lesen durch Höhen und Tiefen und ich habe mich so in die Story vertieft das ich auch mit gelitten habe. Eine wirklich spannende Geschichte, die ich allen Freunden und Bekannten weiterempfehlen kann. Der Schreibstil ist fehlerfrei, spannend und sehr bildhaft. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin und ich habe die Geschichte innerhalb weniger Tage verschlungen.

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  • 5 Sterne

    Wencke M., 25.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein perfektes Buch - passt absolut in die aktuelle Corona-Situation
    "Leben" ist nach "Sturm" das zweite Buch, das ich von Uwe Laub gelesen habe. Bereits bei "Sturm" hat mich der sehr gut recherchierte wissenschaftliche Hintergrund fasziniert und genau so habe ich es auch hier empfunden.

    In diesem Buch geht es um ein großes Sterben. Es sind Herden von Tieren, die so wie es scheint alle gleichzeitig verendet sind. Was ist dort geschehen? Auch die Menschheit bleibt nicht verschont. Die Krankheit beginnt, bzw. wird offensichtlich, wenn die Augen gelb scheinen. Es gibt kein Medikament, das die Krankheit aufhält, der Tod, der in einer überschaubaren Zeit darauf folgt, ist gewiss. Fabian Nowack ist Pharmareferent und möchte herausfinden, was es mit dieser Krankheit auf sich hat und warum das Offensichtliche bewusst verschwiegen wird.

    Dass dieser Thriller in dieser so außergewöhnlichen Corona-Situation erscheint, sollte wohl so sein. Es ist einfach ein perfektes Buch und das in dieser Zeit!

    Dass dieses Buch von mir 5 Sterne bekommt, war für mich schon sehr früh im Buch klar.

    Ganz klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 11.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Mensch sorgt selbst für seinen eigenen Untergang

    Mark Brenner hat den Auftrag, die Ursache für die Schließung des Kruger-Nationalparks herauszufinden. Was er sieht, lässt Schlimmes ahnen. Auch in Deutschland findet er Hinweise darauf, dass ein unvergleichliches Artensterben begonnen hat – und auch die Menschheit nicht unbehelligt bleibt. Er trifft auf Fabian Nowack, der in einer Studie auf Rettung hofft. Während die Pandemie voranschreitet, spielen Mächte mit dem Leben …

    Wissenschafts-Thriller sind immer so eine Sache. Ich persönlich kann die nur wohldosiert und mit sehr viel Ruhe lesen. Uwe Laub kann sehr sachlich schreiben. Das passt natürlich hervorragend zu diesem Genre. Dennoch fehlt es ihm nicht an Tiefe und Spannung. Die Erklärungen, die nötig sind, schläfern nicht ein und sind nicht knochentrocken, sodass man auch als Nicht-Wissenschaftler gut unterhalten wird. Allerdings bleibt der Leser so doch etwas distanziert und baut nur schwer eine Beziehung zu den Figuren auf.

    Die Themen in den einzelnen Strängen drehen sich um Korruption, Mord, Vertuschung, Intrigen, Macht, Umweltzerstörung mit ihren ganzen Folgen und in allen Varianten. In Anbetracht der gerade herrschenden Pandemie ist die Lektüre des Buches mehr als brandaktuell und beängstigend. Die gewählten Schauplätze steigern die Dramatik noch zusätzlich.

    Eine wirklich super gute Idee finde ich die jedem Kapitel vorangestellten Meldungen aus diversen Quellen. Natürlich sind diese frei erfunden, aber sie lassen die Story noch echter wirken – nicht zuletzt, weil jeder von uns die meisten dieser Quellen kennt und für mehr oder weniger seriös erachtet.

    Die Mischung der Figuren ist ebenfalls gelungen. Es ist ein realitätsnaher Mix, sodass man gut in die Story eintauchen kann. Zwar werden auch ein paar Klischees bedient, aber das stört mich schon deshalb nicht, weil kein Mensch ganz frei von Klischeevorstellungen ist.

    Etwas schade finde ich, dass im grandiosen Showdown der Protagonist einen dummen Fehler macht, der nicht mal mehr Schulkindern passieren würde. Das hätte so nicht sein müssen. Insgesamt aber fand ich dieses Buch sehr plausibel und fesselnd und deshalb gebe ich vier Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Cover



    Den Menschen läuft die Zeit davon, die Existenz aller Lebensarten ist plötzlich in Gefahr. Ein tolles Cover, das super zum Buch passt.



    Inhalt



    Mysteriöse Todesfälle in der Tierwelt erschrecken die Menschheit. Riesige Herden verschiedenster Tiere sterben und niemand hat eine Erklärung dafür, fast täglich scheint eine Tierart auszusterben. Und plötzlich scheinen auch die Menschen betroffen zu sein, denn eine Krankheit verbreitet sich rasend schnell auf der ganzen Welt. Sie wird die "Gelb-Augen-Krankheit" genannt, diejenigen, die davon betroffen sind, sind zum Tode verurteilt, denn noch gibt es kein Heilmittel dagegen.


    Auch Pharmareferent Fabian Nowack fühlt sich sehr krank und bricht letztendlich während der Arbeit zusammen. Sein Arzt teilt ihm mit, dass er unter einer seltenen Krankheit leide, die seinen Körper schneller altern lässt und zu seinem baldigen Tod führen wird. Zunächst resigniert Fabian, bis er letztendlich dazu überreden lässt, als Proband an Medikamententests teilzunehmen, denn Fabian möchte weiterleben. Bei dieser Studie trifft er auf Mark Brenner. Fabian freundet sich mit ihm an, wird aber nicht schlau aus Mark, der etwas zu verheimlichen scheint. Und als dann die grausame Wahrheit ans Licht kommt überschlagen sich die Ereignisse und Mark verschwindet.



    Meine Meinung



    Mir viel es recht schwer, zu diesem Buch eine einigermaßen passende Zusammenfassung zu finden, ohne zu viel zu verraten. Denn hier geht es nicht nur um Fabian Nowack. Es gibt zwei Handlungsstränge, während auf der einen Seite Nowack steht, gibt es andererseits noch mehrere wichtige Protagonisten wie zum Beispiel Mark Brenner und dessen Chef.


    Mir fiel es recht schwer, in die Geschichte reinzufinden. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt, wobei der zweite Teil in der Vergangenheit spielt. Teil 1 und 3 beschreiben die Zeit der Pandemie. Dabei haben die Kapitel als Überschrift den aktuellen Tag der Katastrophe sowie einige Informationen aus der Presse, die dem Leser noch mal verdeutlichen, was alles in der Welt passiert.



    Mit den Charakteren konnte ich nicht immer was anfangen. Fabian Nowack hat mir sehr gut gefallen und er kam auch sehr authentisch rüber, aber zum Beispiel mit Mark Brenner wurde ich nicht so warm. Ich empfand ihn als sehr wichtigen Charakter, auf den aber nie richtig eingegangen wurde. Seine Kapitel waren meist nur Lückenfüller zwischendurch, das fand ich etwas schade.



    Das Thema an sich ist wahnsinnig interessant und auch etwas beängstigend. Aber leider fand ich, dass es teilweise recht kompliziert war und so sehr viele Längen entstanden sind. Fesselnd war es nur manchmal, bei einigen Kapiteln war ich wirklich froh, wenn sie zu Ende waren.



    Fazit



    Ein Buch wie dieses wäre einem vor einigen Monaten wahrscheinlich noch nicht so nahe gegangen wie es das heute tut, denn da war eine Pandemie einfach nur eine Geschichte, die uns nicht betraf und jetzt stecken wir selbst mitten drin, auch wenn die Auswirkungen (bislang) weniger schlimm sind wie in diesem Buch. Die Geschichte enthält wahnsinnig viele wichtige Fakten, die auch der Wahrheit entsprechen. Vor allem wenn es darum geht, was der Mensch mit der Erde anstellt. Aber ich wurde mit der Geschichte einfach nicht richtig warm, obwohl das Thema sehr interessant ist. Schade, ich hatte mir mehr von dem Buch erhofft, ich fand es leider nur mittelmäßig.

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