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  • 4 Sterne

    20 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siderea, 23.10.2016

    aktualisiert am 24.10.2016

    Auf den Mops gekommen

    Lennart Malmkvist hat sich in seinem Alltagstrott (guter Job, hohes Einkommen, schicke Wohnung) recht gemütlich eingerichtet. Zumindest bis das Schicksal ihm einen Zauber- und Scherzartikelladen und einen sprechenden Mops zukommen lässt - ab diesem Punkt zieht das Chaos in Lennarts Leben ein. Und die Magie.

    Ich muss zugeben, mir ist der Einstieg in dieses Buch nicht ganz leicht gefallen. Zu Beginn passiert nicht sehr viel und es dauert relativ lange, bis sich ein richtiger Spannungsbogen entwickelt. Das klingt ja nun erst mal nicht gerade verlockend, warum bin ich also an dem Buch dran geblieben und habe nicht aufgegeben? Das ist eigentlich nur dem Stil von Lars Simon zuzuschreiben, der ein Händchen dafür hat, absurd-komische Situationen einzufangen und mich damit bei der Stange gehalten hat - wenn ich beim Lesen ab und zu laut lachen (im Gegensatz zu "grinsen" oder "schmunzeln") muss, dann hat der Autor definitiv etwas richtig gemacht.

    Und mein Durchhalten wurde auch belohnt: spätestens ab etwa der Hälfte war ich dann komplett in die Geschichte abgetaucht, und wollte einige Male "bloß noch schnell ein Kapitel" lesen, um dann irritiert festzustellen, dass Mitternacht schon längst vorbei ist und ich schon zwei Stunden hätte schlafen sollen.

    Mir haben die Figuren von Anfang an gut gefallen: Protagonist Lennart und der dickliche Mops Bölthorn natürlich (der tatsächlich eine Hauptrolle in diesem Buch spielt), aber auch schrullige Nebenfiguren wie die Italienerin Maria, die klischeehaft den ganzen Tag Opernarien hört, während sie pausenlos Unmengen leckere Pasta und andere mediterrane Spezialitäten produziert.
    Auch der Kriminalfall, in den Lennart wider Willen verwickelt wird, entwickelt mit der Zeit eine eigene Dynamik und bringt einen dazu, selbst wilde Theorien zu entwickeln.

    Da die Magie zwar eine wichtige Rolle spielt, Lennart aber in unserer normalen Welt lebt, würde ich "Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen" der Urban Fantasy zuordnen - ein Genre, das mir unter gewissen Voraussetzungen sehr liegt. In diesem Fall erhält man eine Mischung aus alten nordischen Legenden, einem magisch begabten Bürohengst, der einen Kriminalfall aufklären muss, mit einem sehr kleinen Anteil Romanze (manchmal nimmt die Romanze bei solchen Büchern überhand - das ist dann in der Regel nicht mein Fall).

    Außerdem handelt es sich hier ganz offensichtlich um einen ersten Band - die Geschichte ist nicht in sich abgeschlossen, sondern endet sozusagen mittendrin und der Leser erhält längst nicht auf alle offenen Fragen eine Antwort. Daher hoffe ich, dass die Fortsetzung nicht allzu lange auf sich warten lässt, damit man die Geschehnisse des ersten Bandes noch parat hat, wenn es so weit ist.

    Im Nachhinein betrachtet ist der etwas "lange Anlauf" zu Beginn wohl der Tatsache geschuldet, dass es sich hier um einen Mehrteiler handelt. Nachdem ich das Buch nun beendet habe, bin ich auch tatsächlich der Meinung, dass es wichtig war, den Leser so gemächlich an Lennarts Entwicklung heranzuführen - ansonsten hätten sich die Ereignisse zu sehr überschlagen. Die zweite Hälfte hat mich dafür mehr als entschädigt und auch sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht.

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  • 5 Sterne

    18 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin I., 04.02.2017

    Die bislang veröffentlichten Bücher des Autoren Lars Simson waren mir nur vom Namen bekannt. Als ich das verrückte Cover mitsamt außergewöhnlichem Titel sah, wusste ich intuitiv, dass es mir gefallen wird. Gefallen ist noch untertrieben, ich liebe es!

    Im Leben von Lennart Malmkvist könnte es bis auf seine juckreizauslösende Liebesallergie nicht besser laufen. Im Job läuft es super, eine Beförderung scheint zum Greifen nah und er wird regelmäßig mit italienischen Köstlichkeiten in Großrationen von seiner Nachbarin Maria umsorgt. Dies ändert sich rapide, als seltsame Dinge um ihn herum geschehen. Ein gruseliger Leierkastenmann verfolgt ihn bis in seine Träume, der liebenswerte alte, väterliche Scherzartikelladenbesitzer Buri Bolmen wird ermordet, Lennart versemmelt aufgrund plötzlicher eintretender Sprachstörungen den wichtigsten Firmenvortrag aller Zeiten, nun arbeitslos soll er Buris Laden übernehmen und dann beginnt auch noch der hinterlassene Mops Bölthorn zu sprechen. Sind denn hier alle verrückt?

    Die Geschichte ist so speziell, fantasiereich und humorvoll, dass es mir nie langweilig wurde. Insbesondere die Wortschöpfungen und die Situationskomik zwischen Lennart und dem verfressenden, figural gestauchten, sabberfädenschleudernden und röchelnden Mops sind herrlich erfrischend. Die Beschreibungen waren so bildhaft, dass man sich jede Figur und jede Kulisse gut vorstellen konnte. Mir gefällt, dass Lennart nicht perfekt ist und keine ausgebildeten Zauberkräfte in ihm schlummern, die nur darauf gewartet haben, geweckt zu werden. Seine kläglichen Versuche die orakelnde Keksdose mit Grundschulreimen zu einer Kommunikation zu ermuntern, werden nicht nur von Bölthorn, sondern schließlich auch vom Orakel höchstpersönlich als peinlich quittiert. Einfach nur sympathisch! Neben all der Komik kam auch die Spannung nicht zu kurz. Freund wird Feind.. Am Ende erhält der Leser einen ersten Eindruck, was damit gemeint ist. Doch das Abenteuer hat erst begonnen und mit Sicherheit werden Lennart und Bölthorn auf ihrem Weg das Dunkle abzuwenden, noch einige Male mit der Weissagung konfrontiert. Der zweite Teil muss her, dringend!
    Möge der Mops mit dir sein!

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  • 4 Sterne

    22 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 05.11.2016

    Als Lennarts Nachbar Buri Bolmen unter mysteriösen Umständen stirbt, erbt Lennart nicht nur dessen Zauberladen, sondern auch dessen Mops. Und dieses Tier ist noch viel seltsamer, als es Buri Bolmen bereits war…

    Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht von Lennart erzählt. Zu Beginn der Geschichte ist Lennart ein eher arroganter Typ, der ausser seiner Karriere kaum etwas im Kopf hat. Erst durch den Tod seines Nachbarn Buri Bolmen fängt er gezwungenermassen an, sich auch um andere Dinge zu kümmern und sich neue Beschäftigungen zu suchen. Während ich ihn zu Beginn des Buchs ziemlich unausstehlich fand, so zeigte Lennart doch im Laufe der Geschichte, dass er im Grunde sein Herz auf dem richtigen Fleck hat – wenn er sich erlaubt, danach zu handeln.

    Die Handlung ist spannend aufgebaut und enthält neben Fantasy- auch starke Krimielemente. Als Leser sollte man daher beide Genres mögen. Der Schreibstil von Lars Simon liest sich angenehm flüssig und ist gespickt mit (teilweise ziemlich schwarzem) Humor. Wer mit Skurrilität nicht viel anfangen kann, wird sich mit diesem Buch wohl nicht besonders wohl fühlen. Allerdings hätte der Handlung etwas mehr Abwechslung gut getan, manche Motive wiederholen sich etwas zu oft, um noch fesselnd wirken zu können. Vor Alle der Anfang gestaltet sich etwas zäh, bevor die Handlung ins Roller gerät.

    Hier wollte ich eigentlich dem Verlag ein Kompliment aussprechen, dass er viele schwedische Ausdrücke und Redewendungen unübersetzt gelassen und damit das skandinavische Feeling aufrechterhalten hat, aber bei der vergeblichen Suche nach dem Übersetzer habe ich festgestellt, dass der Autor Lars Simon aus Deutschland stammt und das Buch original auf Deutsch geschrieben wurde. Daher reiche ich das Kompliment direkt an den Autor weiter.

    Das Ende des Buches ist offen gestaltet, ich gehe davon aus, dass „Lennart Malmqvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ (was für ein Titel!) den ersten Band einer neuen Reihe bildet. Auf mich als Leserin der weiteren Bände kann Lars Simon auf jeden Fall zählen.

    Mein Fazit
    Fantasy-Krimi mit viel schwarzem Humor

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  • 5 Sterne

    24 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia B., 29.10.2016

    Es ist eine geheimnisvolle und spannende Geschichte voller Magie die mich total in den Bann gezogen hat.
    Ein modernes Märchen für Erwachsene mit hohem Unterhaltungsfaktor.

    Lennart Malmkvist ist erfolgreicher Unternehmensberater und führt ein ganz normales Leben in Göteburg.
    Er ist Single und hat vor kurzem Emma kennengelernt, die ganz offensichtlich sehr an ihm interessiert ist.
    Als sie plötzlich spurlos verschwindet, geschehen seltsame Dinge in Lennarts Leben. Sein skurriler Nachbar
    Buri Bolmen vererbt ihm seinen Zauber - und Scherzartikelladen zusammen mit seinem Mops Bölthorn mit der
    Bedingung beides zusammen ein ganzes Jahr zu übernehmen. Davon ist Lennart alles andere als begeistert.
    Als der Mops Bölthorn bei einem Gewitter plötzlich zu sprechen beginnt und ihm erklärt, das Lennart der Auserwählte
    sei und er das magische Erbe unbedingt annehmen muß, um den Mord von Buri Bolmen aufzuklären, zweifelt Lennart
    an seinem Verstand. Dunkle Mächte bedrohen und verfolgen ihn bis in seine Träume. Doch es geht um viel mehr
    als nur Magie, die sein Leben für immer verändern wird.
    Ein absolut großartig geschriebener Roman für alle die gerne mal in eine magische und mystische Welt eintauchen
    möchten. Dafür vergebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    18 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 21.11.2016

    INHALT
    Dem Unternehmensberater Lennart Malmkvist wird eine Präsentation zum Verhängnis. Vor wichtigen Kunden versagt auf einmal seine Stimme und er labert nur noch wirres Zeug. Die Kündigung folgt prompt und Lennart ist gezwungen, das Erbe seines verrückten Nachbarn Buri Bolmen anzunehmen. Letzteres beinhaltet nicht nur die Pflege des adipösen, aber sprachbegabten Mopses Bölthorn, sondern auch die Weiterführung von Buris Scherz- und Zauberartikelladen in Västra Hamngarten (Schweden). Aber wäre dies nicht schon Aufgabe genug, muss er sich auch noch mit einem reinkarnierten Norwegerkönig herumschlagen, der auf Rache sinnt und etwas ganz Bestimmtes sucht...

    MEINUNG
    Lars Simons neuester Roman sprüht vor Skurrilität und Fantasie. Die "magische" Geschichte rund um Normalo Lennart Malmkvist, der mithilfe eines Mops' zum "Zauberer" mutiert, lässt kein Auge trocken. Ich habe Tränen gelacht und die Situationskomik zwischen Lennart und Mops sehr genossen. Der übergewichtige Mops Bölthorn hat sich durch seine Ironie und seine Schläue sofort in mein Leserherz gestohlen. Die Idee, einen sprechenden Mops in die Handlung einzubauen, finde ich genial, geradezu abgefahren. Hinzu kommt, dass sich die Mopszunge nur bei Gewitter löst und sich Lennart deswegen eine Gewittermaschine anschafft. Auf solch eine skurrile Geschichte muss man erst einmal kommen, herrlich komisch und irre unterhaltsam. Neben Mops Bölthorn gibt es noch einige interessante Charaktere, wie z. B. Lennarts herzige Italo-Nachbarin Maria, die täglich und dann immer zu viel italienische Köstlichkeiten kocht, oder den ominösen Leierkastenmann, eine dunkle Gestalt, die Böses im Sinn hat.

    Im Vergleich zu Lars Simons Vorgängerromanen, der sog. Tierkottrilogie, ist der aktuelle Roman ein wahres Fantasiefeuerwerk. Man merkt, dass der Autor hierfür alle Bedenken über Bord geworfen hat und einfach seinen Gedanken, und seien sie noch so absurd, freien Lauf gelassen hat. Obschon ich kein Fan von Zauberlehrlingsgeschichten bin, konnte mich Lennart als mäßig begabter Autodidakt vollkommen von sich überzeugen. Als einziges Manko empfand ich die Tatsache, dass es einen Cliffhanger am Buchende gab. D. h, es wird eine Fortsetzung geben, auf die der geneigte Leser nun wieder warten muss. Das ist besonders schlimm, weil der Plot gerade gegen Ende an Fahrt und damit an Spannung gewonnen hat.

    Der Sprachstil war wieder phänomenal gut. Simons humorige sowie bildhafte Schilderungen sind ein Erlebnis, vor allem für die Lachmuskeln. Ich mag seine sarkastischen Ausbrüche über alle Maßen gern und kann mich an jeden noch so verschrobenen Neologismus (wie z. B. "Verhaltenskolibri" oder "Gedankengulasch") erfreuen.

    Für die Gestaltung des Covers samt Titel möchte ich ein großes Lob aussprechen. Es passt perfekt zum Inhalt und weckt Neugier.

    FAZIT
    Ein herrlich skurriles Leseabenteuer mit altklugem Mops, den man sofort adoptieren möchte. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 17.10.2016 bei bewertet

    Dieses Buch war für das Erste, dass ich von Lars Simon gelesen habe, obwohl er ja schon einige bekannte Titel geschrieben hat.

    Das Cover wirkt ein wenig märchenhaft- skurril und etwas unheimlich. Schön ist der etwas erhabene Druck einzelner Coverelemente wie z.B. der zaubernden Hand. Der Buchrücken könnte etwas stabiler gearbeitet sein, er neigt zu sehr schnellem Verknicken.

    Der Buchtitel folgt dem derzeitigen skandinavischen Trend zu absurd langen Buchtiteln. Das ist Geschmackssache, aber es wirkt schon etwas komisch wenn man sich mit Freunden über das Buch unterhält und dabei ansetzt zu einem derart langen Buchtitel.

    Aber kommen wir zum wirklich Wichtigen: was taugt die Geschichte?
    Zuerst einmal ist zu sagen, das ich mich schwertue dieses Buch in ein bestimmtes Genre zu rücken. Ein bisschen Skandinavienflair, ein größeres bisschen Urban Fantasy, ein bisschen Krimi, ein bisschen junger Mann in diversen Liebesnöten und einer Lebenskrise… Wie nennt man das? Ich nenne das ein gutes, lesenswertes Buch!

    Die Geschichte beginnt bei Lennart Malmkvist, einem jungen, ehrgeizigen Unternehmensberater der auf der Überholspur des Erfolges unterwegs ist. Er lebt mitten in Göteborg, in einer Hausgemeinschaft mit Buri, dem Besitzer eines Ladens für Zauberei- und Scherzartikelbedarf, und Maria einer älteren alleinstehenden Italienerin. Doch dann wird Buri ermordet und der ganze Schlamassel fängt an. Ein Schlamassel bei dem ein Mops spricht, Magie sichtbar und doch unsichtbar ist, Leierkastenmänner Angst und Schrecken verbreiten und Kaffeelöffel fliegen können.

    Lars Simon hat einen tollen Roman geschrieben, der fast ein bisschen den ersten Harry Potter- Roman erinnert, so märchenhaft, faszinierend und voller frischer Ideen liest dieses Buch sich. Es übertritt Genregrenzen und vermischt auf gekonnte Weise Humor und Magie mit einer spannenden Geschichte. Der Autor spielt auch ein bisschen mit den Erwartungen der Leser, einiges kommt anders als man denkt. Ich hatte z.B. bei den Namen „Buri“ und „Bölthorn“ eine ganz konkrete Ahnung und nach der Lektüre des Buches bin ich mir noch immer nicht sicher, ob sie stimmt.

    Für mich ist dieses Buch eine absolute Kaufempfehlung für alle die das Neue und Innovative am Lesen mögen, die keine knallharten Realisten sind und nichts gegen ein klein bisschen Magie im Alltag einzuwenden haben.

    Am Ende des Buches bleiben einige Fragen offen, deshalb hoffe ich auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 07.12.2016 bei bewertet

    Göteborg. Als Lennart Malmkvist erfährt, dass sein Nachbar Buri Bolmen ermordet wurde, ahnt er noch nicht, welch weitreichende Veränderungen der Tod des Inhabers des Zauber- und Scherzartikelladens im Västra Hamngatan 6 für ihn selbst haben wird.
    Lennart erbt nicht nur Buris Laden, sondern auch dessen eigenartigen Mops Bölthorn – und damit beginnt für Lennart eine Reise, die unglaublicher nicht sein könnte…

    Lars Simon wartet in „Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ mit einer tollen Mischung aus Spannung, Fantasy und einer kräftigen Portion Humor auf.

    Ich lese gerne Geschichten, in denen der ganz normale Alltag der Protagonisten plötzlich durch etwas Unerklärliches, Übernatürliches auf den Kopf gestellt wird und Realität und phantastische Welt miteinander verschmelzen – genau das passiert in diesem Buch.
    Das Leben des erfolgreichen Unternehmensberaters Lennart verläuft eigentlich in ganz unspektakulären Bahnen, bis eine unerwartete Erbschaft ihm einen sprechenden Mops beschert. Plötzlich muss Lennart sich mit Magie und Zauberei beschäftigen. Dunkle Mächte, Geheimbünde, orakelnde Keksdosen - immer neue verrückte Details prasseln auf den jungen Mann ein.

    Die Verknüpfung zwischen realer und magischer Welt ist Lars Simon hervorragend gelungen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass die Magie sich ganz langsam in Lennarts Leben schleicht. Abgesehen von ein paar Geschehnissen, bei denen es nicht mit rechten Dingen zugeht, spielt sich außerhalb des Zauber- und Scherzartikelladens augenscheinlich das ganz normale Leben ab. Innerhalb des Ladens jedoch wird Lennart zu einem Zauberlehrling und versucht sich an dem einen oder anderen nützlichen Trick.

    Da es sich bei diesem Buch um den Auftakt zu einer mehrteiligen Serie handelt, geht es hier hauptsächlich um das Kennenlernen der Akteure und um jede Menge Hintergrundwissen zu Lennarts Mission. Langeweile kommt trotz umfassender Beschreibungen nicht auf, da Lars Simon diese Grundlagen für seine Geschichte in eine spannende, rätselhafte Handlung verpackt hat. Zudem sorgen reichlich Situationskomik und ganz viel Wortwitz für gute Unterhaltung.

    „Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ ist eine fesselnde Geschichte, die sich angenehm flott lesen lässt und mich durchweg prima unterhalten hat. Ein tolles Lesevergnügen für alle Fans der Urban-Fantasy.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 21.12.2016 bei bewertet

    Lennart Malmkvist erbt einen Laden mit Zauberartikeln von einem älteren Herrn namens Buri Bolmen, der unter äußerst merkwürdigen Umständen plötzlich verschwunden ist. Bedingung ist jedoch, den Mops des Besitzers zu übernehmen und den Laden mindestens 1 Jahr zu betreiben.
    Aus dieser Grundidee entwickelt sich ein humorvoller Fantasy-Krimi, der sich sehen lassen kann! So viele skurrile Ideen kann es fast nur in skandinavischen oder englischen Büchern geben. Es fängt schon damit an, dass Lennart eine Bindungs-Allergie hat - was wörtlich zu nehmen ist. D. h. er bekommt juckenden Ausschlag, wenn er sich in eine Frau zu verlieben droht, weshalb er keine engen Beziehungen knüpfen kann.
    Weiter geht es damit, dass Buris Mops Bölthorn (alleine der Name...) bei Gewitter sprechen kann und selbstverständlich einiges zu berichten weiß.

    Ausgesprochen gekonnt versteht Lars Simon es, ordentlich Spannung aufzubauen. Mir war wirklich keine Sekunde langweilig. Es hagelt nur so verrückte Ideen und Verwicklungen. Man kommt von einem Dilemma ins nächste, ohne dass es überladen wirkt oder ins comedyhafte abdriftet.
    Simon ist das Kunststück gelungen, Krimi und Fantasy miteinander zu verbinden und das auch noch mit humorigem Einschlag.
    Dabei sind die Personen so gut ausgearbeitet und beschrieben, dass man wirklich gerne auf dieser Reise dabei ist.

    Eigentlich ist die Aufklärung des Verbrechens gar nicht so wichtig - nicht nur für den Leser, sondern sogar für die Geschichte, denn es wird immer magischer im Verlauf der Story. Das Ende des Buches lässt einen mit dem sicheren und guten Gefühl zurück, dass es eine Fortsetzung geben wird. Und die werde ich garantiert lesen!

    Fazit: Ein rundum gelungenes Buch das mächtig Spaß bereitet und sich irgendwie keinem Genre so recht zuordnen lässt.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 04.11.2016

    Was für ein Spaß!
    Das altmodische Cover in Beziehung zu setzen zu einem Unternehmensberater in Göteborg, fällt ja schon erst einmal schwer. Und je länger ich lese, desto weniger weiß ich eigentlich, was für eine Art von Buch ich hier in Händen halte. Lese ich ein Märchen? Lese ich einen Krimi? Lese ich Science fiction oder lese ich einfach ein sehr, sehr schräges Buch, das Magie benutzt, um den Leser zu irritieren?

    Der Unternehmensberater Lennart erbt auf schreckliche Weise durch den Mord seines Nachbarn einen Laden mit einem Sammelsurium von Nutzlosigkeiten und einen schnorchelnden Mops, verliert gleichzeitig seinen gut bezahlten Job und erlebt ab da allerlei Merkwürdigkeiten. Der Mops kann sprechen, aber nur bei Gewitter, eine Blechdose hat magische Fähigkeiten und das Böse lauert überall...

    So viel Regen, so viel Spaß, so viel Spannung, so viel Merkwürdiges - ein Autor, der mit Wortschöpfungen wie "Gedankengulasch" oder "Verbalkolibi" hantiert, kann wirklich schreiben. Ich habe das Buch verschlungen und war zutiefst entsetzt, als sich auf den letzten Seiten herausstellte, dass das Buch eigentlich nur eine Art "Vorwort" ist und man sehnsüchtig auf eine Fortsetzung warten muss!

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  • 3 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 07.01.2017

    Lennart Malmkvist ist gerade dabei die Karriereleiter ein gutes Stück nach oben zu klettern als es in seinem Haus einen Trauerfall gibt. Buri Bolmen, Besitzer eines Ladens für Scherzartikel und Zaubererbedarf wird ermordet aufgefunden. Ermordet? Die Polizei ist sich nicht sicher und Lennart rückt erst Recht in den Fokus der Ermittler, als klar wird, dass Buri ihm seinen ganzen Besitz vermacht hat. Inklusive Mops Bölthorn, der so ganz und gar kein gewöhnlicher Mops ist.

    Lars Simon legt hier den ersten Band einer magischen Trilogie um Lennart und Bölthorn vor. Ich hatte noch nichts von diesem Autor gelesen, war aber sofort mit ihm auf einer Wellenlänge bzw. mit seinem Protagonist Lennart. Wir teilen eine Aversion gegeben den typischen Mops, speckig, sabbernd, röchelnd. Simon beschreibt diese Rasse so komisch und treffend, ich habe mich wirklich sehr darüber amüsiert. Auch sonst zeigt er einen Humor, der mir sehr gut gefallen hat, der Erzählstil hat bei mir voll ins Schwarze getroffen. Die Handlung an sich entpuppt sich als Urban Fantasy mit einem Hauch von Thriller. Ich fand sie etwas unbefriedigend, weil sie komplett auf eine Trilogie ausgelegt ist und man am Ende völlig in der Schwebe gelassen wird. Natürlich kann man in Band 1 noch nicht alles aufklären, aber etwas runder hätte ich mir die Handlung schon gewünscht. Das Ganze hat sich in eine Richtung entwickelt, die mich nicht so richtig gefesselt hat, weswegen ich zwar andere Werke des Autors mal anlesen werde, den Rest der Mopstrilogie werde ich mir aber schenken.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 07.12.2016

    Göteborg. Als Lennart Malmkvist erfährt, dass sein Nachbar Buri Bolmen ermordet wurde, ahnt er noch nicht, welch weitreichende Veränderungen der Tod des Inhabers des Zauber- und Scherzartikelladens im Västra Hamngatan 6 für ihn selbst haben wird.
    Lennart erbt nicht nur Buris Laden, sondern auch dessen eigenartigen Mops Bölthorn – und damit beginnt für Lennart eine Reise, die unglaublicher nicht sein könnte…

    Lars Simon wartet in „Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ mit einer tollen Mischung aus Spannung, Fantasy und einer kräftigen Portion Humor auf.

    Ich lese gerne Geschichten, in denen der ganz normale Alltag der Protagonisten plötzlich durch etwas Unerklärliches, Übernatürliches auf den Kopf gestellt wird und Realität und phantastische Welt miteinander verschmelzen – genau das passiert in diesem Buch.
    Das Leben des erfolgreichen Unternehmensberaters Lennart verläuft eigentlich in ganz unspektakulären Bahnen, bis eine unerwartete Erbschaft ihm einen sprechenden Mops beschert. Plötzlich muss Lennart sich mit Magie und Zauberei beschäftigen. Dunkle Mächte, Geheimbünde, orakelnde Keksdosen - immer neue verrückte Details prasseln auf den jungen Mann ein.

    Die Verknüpfung zwischen realer und magischer Welt ist Lars Simon hervorragend gelungen. Es hat mir sehr gut gefallen, dass die Magie sich ganz langsam in Lennarts Leben schleicht. Abgesehen von ein paar Geschehnissen, bei denen es nicht mit rechten Dingen zugeht, spielt sich außerhalb des Zauber- und Scherzartikelladens augenscheinlich das ganz normale Leben ab. Innerhalb des Ladens jedoch wird Lennart zu einem Zauberlehrling und versucht sich an dem einen oder anderen nützlichen Trick.

    Da es sich bei diesem Buch um den Auftakt zu einer mehrteiligen Serie handelt, geht es hier hauptsächlich um das Kennenlernen der Akteure und um jede Menge Hintergrundwissen zu Lennarts Mission. Langeweile kommt trotz umfassender Beschreibungen nicht auf, da Lars Simon diese Grundlagen für seine Geschichte in eine spannende, rätselhafte Handlung verpackt hat. Zudem sorgen reichlich Situationskomik und ganz viel Wortwitz für gute Unterhaltung.

    „Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ ist eine fesselnde Geschichte, die sich angenehm flott lesen lässt und mich durchweg prima unterhalten hat. Ein tolles Lesevergnügen für alle Fans der Urban-Fantasy.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 21.12.2016

    Lennart Malmkvist erbt einen Laden mit Zauberartikeln von einem älteren Herrn namens Buri Bolmen, der unter äußerst merkwürdigen Umständen plötzlich verschwunden ist. Bedingung ist jedoch, den Mops des Besitzers zu übernehmen und den Laden mindestens 1 Jahr zu betreiben.
    Aus dieser Grundidee entwickelt sich ein humorvoller Fantasy-Krimi, der sich sehen lassen kann! So viele skurrile Ideen kann es fast nur in skandinavischen oder englischen Büchern geben. Es fängt schon damit an, dass Lennart eine Bindungs-Allergie hat - was wörtlich zu nehmen ist. D. h. er bekommt juckenden Ausschlag, wenn er sich in eine Frau zu verlieben droht, weshalb er keine engen Beziehungen knüpfen kann.
    Weiter geht es damit, dass Buris Mops Bölthorn (alleine der Name...) bei Gewitter sprechen kann und selbstverständlich einiges zu berichten weiß.

    Ausgesprochen gekonnt versteht Lars Simon es, ordentlich Spannung aufzubauen. Mir war wirklich keine Sekunde langweilig. Es hagelt nur so verrückte Ideen und Verwicklungen. Man kommt von einem Dilemma ins nächste, ohne dass es überladen wirkt oder ins comedyhafte abdriftet.
    Simon ist das Kunststück gelungen, Krimi und Fantasy miteinander zu verbinden und das auch noch mit humorigem Einschlag.
    Dabei sind die Personen so gut ausgearbeitet und beschrieben, dass man wirklich gerne auf dieser Reise dabei ist.

    Eigentlich ist die Aufklärung des Verbrechens gar nicht so wichtig - nicht nur für den Leser, sondern sogar für die Geschichte, denn es wird immer magischer im Verlauf der Story. Das Ende des Buches lässt einen mit dem sicheren und guten Gefühl zurück, dass es eine Fortsetzung geben wird. Und die werde ich garantiert lesen!

    Fazit: Ein rundum gelungenes Buch das mächtig Spaß bereitet und sich irgendwie keinem Genre so recht zuordnen lässt.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 15.01.2017

    Letzte Nacht stand unter dem Einfluss vom Mops Bölthorn und dem unwilligen Lennart Malmkvist. Ich habe das Buch inhaliert!

    Endlich mal wieder ein Buch das mich sofort in den Bann gezogen hat. Liebevoll beschriebene skurrile Figuren. Ein wundervoller Humor.

    Die Geschichte fängt zögerlich an. Dann freunde ich mich mit Buri an, der aber leider viel zu schnell von der Bildfläche verschwindet. Leider. Was für eine Figur! Nun soll Lennart Malmkvist die Hauptrolle über nehmen, der will aber nicht.

    Die Beschreibung von Lennarts Job fand ich etwas zäh, aber ich nehme an, das dies noch in einem Folgeband benötigt wird.

    Danach ging es rasant mit der Geschichte weiter.

    Ein leider vorhandenes Manko, kein ordentliches Ende. Und der Folgeband ist noch nicht erschienen. Ich hasse das!!!

    Ich möchte sofort weiter lesen.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    La novelera, 10.01.2017

    Dieses Buch ist der Beginn einer neuen Trilogie von Lars Simon, Autor von "Elchscheiße", "Kaimankacke" und Rentierköttel" (ebenfalls wärmstens zu empfehlen, wenn man was zu lachen haben möchte!). Wieder einmal spielt die Handlung in Schweden, genauer gesagt in Göteborg. Lennart Malmkvist ist ein junger, smarter und durchaus erfolgreicher Unternehmensberater. Er ist ungebunden und führt das Leben eines unabhängigen, modernen jungen Mannes. Er ist zufrieden mit seinem Leben. Was dann passiert, passt eigentlich so gar nicht zu seiner Sorte Mensch. Aber zu welcher Sorte sollten diese Ereignisse schon passen? Der Besitzer des Geschäftes für Zaubereibedarf, der seinen Laden im gleichen Haus hat, verschwindet unter mysteriösen Umständen und hinterlässt ausgerechnet dem verdutzen Lennart seinen Laden - und den wunderlichen Mops Bölthorn, der auch noch zu sprechen anfängt. Lennarts Leben gerät völlig aus den Fugen...was soll er mit diesem Erbe nur anfangen?

    Eine witzige Geschichte hat sich Lars Simon da mal wieder ausgedacht, mit interessanten sowie skurrilen und zum Teil überzogenen Charakteren, die trotzdem auf ihre eigene Art und Weise liebenswert sind. Alles, was hier passiert, scheint doch nicht recht zusammenzupassen und wirkt durch diese Zusammenstellung recht amüsant. Zuweilen fragt man sich, ob es Magie nicht doch gibt und damit auch sprechende Hunde. Es gelingt Lars Simon, den Leser über die Realität hinaus denken zu lassen und in die Welt der Magie abzutauchen.
    Das Buch liest man locker nebenbei weg, es ist eine schöne (Abend)lektüre nach einem anstrengenden Tag, die einen in eine andere Welt entführt. An vielen Stellen kann man schmunzeln oder schüttelt den Kopf über witzige Einfälle, die der Geschichte ihren Pfiff verleihen.
    Man darf gespannt sein auf Teil zwei, den man unbedingt lesen muss, wenn man wissen will, wie die Geschichte weiter geht. Band 1 allein zu lesen reicht nicht, da das Ende offen bleibt. Das wird aus der Buchbeschreibung leider nicht deutlich, deshalb ein Stern Abzug.

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  • 5 Sterne

    Estelle, 26.11.2017

    Lennart Malmkvist ist ein Mann, der mit beiden Beinen fest im Leben steht. Er ist erfolgreich, hat Schlag bei Frauen (was zwar einen üblen Ausschlag zur Folge hat, wenn er glaubt, sie wollen "mehr" von ihm, aber immerhin) und er weiß, was er will.
    Jedenfalls bis er eine überraschende Erbschaft antreten soll, die sein Leben ab dem Zeitpunkt gehörig durcheinander wirbelt.
    Sein Nachbar Buri Bolmen vermacht Lennart nach seinem Ableben seinen Zauber- und Scherzartikelgeschäft, inklusive seines Mopses Bölthorn, worüber Lennart nicht gerade angetan ist. Will er doch als Unternehmensberater auf der Karriereleiter weiter emporklettern.
    Was soll er dann mit so einem überfüllten Laden? Zumal er keine Ahnung hat, wie er zu dieser zweifelhaften Ehre gekommen ist.
    Fortan ist nichts mehr wie es war, denn auch wenn Lennart es nicht glauben will, so wird er in eine andere Welt voller Magie und dunkler Mächte gezogen, in der er eine entscheidende Rolle spielt.

    Der Auftakt der Reihe gefiel mir ausgesprochen gut. Ich mag Geschichten, die sich absetzen, die anders sind und viel Fantasie beherbergen.
    Allein schon der sprechende Mops ist herrlich, denn bei den Dialogen ist man dauernd am Schmunzeln.
    Anfangs kommt er gar nicht gut weg, aber Rache ist süß. Und Möpse, die sich plötzlich artikulieren können, sagen frei weg ihre Meinung.
    Langsam, ganz langsam wird Lennart bewusst, dass er nicht wahnsinnig wird, wenn ein kleiner, dicker Hund bei Gewitter mit ihm redet. Ich meine, da würde doch jeder erst einmal am Rad drehen.
    Und Bölthorn ist weit mehr als ein übergewichtiger und verfressener Mops.

    Auch die Beschreibungen, vorallem des Ladens, empfand ich als sehr bildlich.
    Lennarts Freund Frederik war auch noch ein Highlight, der ein absoluter Star Wars-Fan ist: "Möge der Mops mit dir sein!" - Noch Fragen?
    Als Leser kann man wunderbar miträtseln, was hinter dem Mord steckt, und wer wohl die Fäden zieht. Bis zuletzt bleibt es schön undurchsichtig.

    Ein ruhig erzählter und beeindruckender Auftakt, der humorvoll, spannend und voller Magie daherkommt.

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  • 5 Sterne

    Lesetante, 31.12.2016 bei bewertet

    Lennart Malmkvist, aufstrebender Unternehmensberater, wird durch das Verschwinden seines Nachbarn Buri Bolmen aus seiner Lebenslaufbahn geworfen, denn er erbt dessen Zauberladen mit der Auflage ein Jahr lang dessen Mops Bölthorn zu versorgen. Lennart, der eigentlich nach der Frau seines Lebens sucht, doch durch eine Bindungsallergie immer an seine inneren Grenzen stößt, sprich keine feste langfristige Beziehung eingehen kann, verzweifelt erst einmal gehörig. Denn er fühlt sich verfolgt von einem unheimlichen Leierkastenmann, den nur er bis in seine Träume sehen kann, der ihm große Angst einjagt. Ihm verschlägt es die Sprache was ihn seinen Job kostet. Doch er hat auch Helfer, sichtbar wie unsichtbar. Da wäre seine Nachbarin, die ihn mit wunderbaren Mahlzeiten versorgt, denn sie beherrscht die Kunst der italienischen Küche wie keine andere. Und gutes Essen stärkt nicht nur den Körper sondern bekanntlich auch Geist und Seele. Und ja, da ist auch Bölthorn, den Lennart zu Anfang nur als pupsende lästige Pflicht empfindet, die man füttern und Gassi führen muss. Doch darf er feststellen, dass der Mops sprechen kann und ihm wertvolle Informationen zukommen lässt , die ihm helfen das Verschwinden seines Gönners und etliche andere Seltsamkeiten aufzuklären. Des weiteren helfen ihm ein Anwalt, eine Kommissarin und ein IT-Genie. Lennart findet schließlich sein Glück in vielerlei Hinsicht und beginnt eine Karriere als Zauberladenbesitzer, die ihm viel mehr Freude bereitet als sein alter Job. Amüsant erzählt, mit spannenden Passagen als auch sehr komischen Zwischenfällen bereitet der Autor dem Leser höchst vergnügliche Stunden. Wie es Lennart, Bölthorn und allen anderen wohl weiter ergeht? Eine Fortsetzung wäre wunderbar!

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 16.12.2016

    Eine brilliante Mischung aus Fantasy und Thriller


    Das Leben des erfolgreichen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist gerät von einem Tag auf den anderen völlig aus den Fugen, als sein Nachbar Buri Bolmen, Inhaber eines Zauber- und Scherzartikelladens unter mysteriösen Umständen in seinem Geschäft ums Leben kommt. In seinem Testament hat Buri Bolmen nämlich verfügt, dass Lennart diesen Laden erben und darüber hinaus zumindest für ein Jahr Besitzer seines Mopses Böthorn werden soll. Zu allem Überfluss wird Lennart noch am gleichen Tag fristlos gekündigt. Als ob dies nicht schon genug Probleme wären, die da auf Lennart hereinprasseln, sieht er sich plötzlich mit Dingen konfrontiert, die ihn erstmal am eigenen Verstand zweifeln lassen: da taucht plötzlich ein mysteriöser Leierkasten-Spieler auf, der ihn bis in seine Träume zu verfolgen scheint, der Mops beginnt bei herannahendem Gewitter zu sprechen und auch sonst wird Lennarts Leben von nun an sehr von Magie geprägt.

    Schon das Cover und der Titel unterscheidet dieses Buch von vielen anderen, zuerst denkt man dabei vielleicht an ein Kinderbuch, man wird aber bereits auf den ersten Seiten eines Besseren belehrt, und man fragt sich, mit welchem Genre man es hier tatsächlich zu tun hat. Handelt es sich um einen Thriller, ist es Fantasy? Man tut sich bis zum Schluss schwer, dieses Buch einzuordnen, aber gerade das macht es so faszinierend und interessant! Auch wenn man, so wie ich, mit Fantasy-Romanen für gewöhnlich nicht viel am Hut hat, kann man sich dem Zauber dieses Buches nicht entziehen, so spannend ist es geschrieben. Man gewinnt den sprechenden Mops Bölthorn mit seinen Marotten und seiner trocken-humorvollen Art sehr bald lieb, auch Lennart wirkt zunehmend sympathisch. Aber auch sonst trifft man während der Geschichte auf allerhand zum Teil doch sehr schrullige Charaktere, sei es Buri Bolmens exzentrischer Anwalt und Nachlassverwalter, der als Ganzes der Märchenwelt entsprungen zu sein scheint, die Nachbarin Maria, die sich exzessiv der Kochkunst verschrieben hat, und die Kriminalistin Maja Tysja, aus der man, ob ihres widersprüchlichen Verhaltens nicht so richtig schlau wird, der unheimliche Leierkasten-Spieler und nicht zuletzt Buri Bolmen selbst sind allesamt sehr charismatische Gestalten.

    Der Schreibstil Lars Simons ist sehr angenehm zu lesen, seine humorvolle Art, die Situationen und Charaktere treffend zu beschreiben, lässt einen des Öfteren schmunzeln. Die Geschichte wird so lebendig dargeboten, dass das Ganze wie ein Film vor dem geistigen Auge des Lesers abläuft. Leider stellt sich erst am Schluss heraus, dass das Buch keine abgeschlossene Erzählung enthält, sondern nur Teil einer ganzen Reihe von Bänden ist. Man bekommt zwar ein vorläufiges Ende angeboten, das einen jedoch aufgrund der Fülle an offenen Fragen ein wenig unbefriedigt zurücklässt.

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  • 4 Sterne

    Sheena01, 18.12.2016 bei bewertet

    Eine brilliante Mischung aus Fantasy und Thriller


    Das Leben des erfolgreichen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist gerät von einem Tag auf den anderen völlig aus den Fugen, als sein Nachbar Buri Bolmen, Inhaber eines Zauber- und Scherzartikelladens unter mysteriösen Umständen in seinem Geschäft ums Leben kommt. In seinem Testament hat Buri Bolmen nämlich verfügt, dass Lennart diesen Laden erben und darüber hinaus zumindest für ein Jahr Besitzer seines Mopses Böthorn werden soll. Zu allem Überfluss wird Lennart noch am gleichen Tag fristlos gekündigt. Als ob dies nicht schon genug Probleme wären, die da auf Lennart hereinprasseln, sieht er sich plötzlich mit Dingen konfrontiert, die ihn erstmal am eigenen Verstand zweifeln lassen: da taucht plötzlich ein mysteriöser Leierkasten-Spieler auf, der ihn bis in seine Träume zu verfolgen scheint, der Mops beginnt bei herannahendem Gewitter zu sprechen und auch sonst wird Lennarts Leben von nun an sehr von Magie geprägt.

    Schon das Cover und der Titel unterscheidet dieses Buch von vielen anderen, zuerst denkt man dabei vielleicht an ein Kinderbuch, man wird aber bereits auf den ersten Seiten eines Besseren belehrt, und man fragt sich, mit welchem Genre man es hier tatsächlich zu tun hat. Handelt es sich um einen Thriller, ist es Fantasy? Man tut sich bis zum Schluss schwer, dieses Buch einzuordnen, aber gerade das macht es so faszinierend und interessant! Auch wenn man, so wie ich, mit Fantasy-Romanen für gewöhnlich nicht viel am Hut hat, kann man sich dem Zauber dieses Buches nicht entziehen, so spannend ist es geschrieben. Man gewinnt den sprechenden Mops Bölthorn mit seinen Marotten und seiner trocken-humorvollen Art sehr bald lieb, auch Lennart wirkt zunehmend sympathisch. Aber auch sonst trifft man während der Geschichte auf allerhand zum Teil doch sehr schrullige Charaktere, sei es Buri Bolmens exzentrischer Anwalt und Nachlassverwalter, der als Ganzes der Märchenwelt entsprungen zu sein scheint, die Nachbarin Maria, die sich exzessiv der Kochkunst verschrieben hat, und die Kriminalistin Maja Tysja, aus der man, ob ihres widersprüchlichen Verhaltens nicht so richtig schlau wird, der unheimliche Leierkasten-Spieler und nicht zuletzt Buri Bolmen selbst sind allesamt sehr charismatische Gestalten.

    Der Schreibstil Lars Simons ist sehr angenehm zu lesen, seine humorvolle Art, die Situationen und Charaktere treffend zu beschreiben, lässt einen des Öfteren schmunzeln. Die Geschichte wird so lebendig dargeboten, dass das Ganze wie ein Film vor dem geistigen Auge des Lesers abläuft. Leider stellt sich erst am Schluss heraus, dass das Buch keine abgeschlossene Erzählung enthält, sondern nur Teil einer ganzen Reihe von Bänden ist. Man bekommt zwar ein vorläufiges Ende angeboten, das einen jedoch aufgrund der Fülle an offenen Fragen ein wenig unbefriedigt zurücklässt.

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  • 4 Sterne

    Sheena01, 18.12.2016 bei bewertet

    Eine brilliante Mischung aus Fantasy und Thriller


    Das Leben des erfolgreichen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist gerät von einem Tag auf den anderen völlig aus den Fugen, als sein Nachbar Buri Bolmen, Inhaber eines Zauber- und Scherzartikelladens unter mysteriösen Umständen in seinem Geschäft ums Leben kommt. In seinem Testament hat Buri Bolmen nämlich verfügt, dass Lennart diesen Laden erben und darüber hinaus zumindest für ein Jahr Besitzer seines Mopses Böthorn werden soll. Zu allem Überfluss wird Lennart noch am gleichen Tag fristlos gekündigt. Als ob dies nicht schon genug Probleme wären, die da auf Lennart hereinprasseln, sieht er sich plötzlich mit Dingen konfrontiert, die ihn erstmal am eigenen Verstand zweifeln lassen: da taucht plötzlich ein mysteriöser Leierkasten-Spieler auf, der ihn bis in seine Träume zu verfolgen scheint, der Mops beginnt bei herannahendem Gewitter zu sprechen und auch sonst wird Lennarts Leben von nun an sehr von Magie geprägt.

    Schon das Cover und der Titel unterscheidet dieses Buch von vielen anderen, zuerst denkt man dabei vielleicht an ein Kinderbuch, man wird aber bereits auf den ersten Seiten eines Besseren belehrt, und man fragt sich, mit welchem Genre man es hier tatsächlich zu tun hat. Handelt es sich um einen Thriller, ist es Fantasy? Man tut sich bis zum Schluss schwer, dieses Buch einzuordnen, aber gerade das macht es so faszinierend und interessant! Auch wenn man, so wie ich, mit Fantasy-Romanen für gewöhnlich nicht viel am Hut hat, kann man sich dem Zauber dieses Buches nicht entziehen, so spannend ist es geschrieben. Man gewinnt den sprechenden Mops Bölthorn mit seinen Marotten und seiner trocken-humorvollen Art sehr bald lieb, auch Lennart wirkt zunehmend sympathisch. Aber auch sonst trifft man während der Geschichte auf allerhand zum Teil doch sehr schrullige Charaktere, sei es Buri Bolmens exzentrischer Anwalt und Nachlassverwalter, der als Ganzes der Märchenwelt entsprungen zu sein scheint, die Nachbarin Maria, die sich exzessiv der Kochkunst verschrieben hat, und die Kriminalistin Maja Tysja, aus der man, ob ihres widersprüchlichen Verhaltens nicht so richtig schlau wird, der unheimliche Leierkasten-Spieler und nicht zuletzt Buri Bolmen selbst sind allesamt sehr charismatische Gestalten.

    Der Schreibstil Lars Simons ist sehr angenehm zu lesen, seine humorvolle Art, die Situationen und Charaktere treffend zu beschreiben, lässt einen des Öfteren schmunzeln. Die Geschichte wird so lebendig dargeboten, dass das Ganze wie ein Film vor dem geistigen Auge des Lesers abläuft. Leider stellt sich erst am Schluss heraus, dass das Buch keine abgeschlossene Erzählung enthält, sondern nur Teil einer ganzen Reihe von Bänden ist. Man bekommt zwar ein vorläufiges Ende angeboten, das einen jedoch aufgrund der Fülle an offenen Fragen ein wenig unbefriedigt zurücklässt.

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  • 5 Sterne

    Karla, 15.01.2017 bei bewertet

    Letzte Nacht stand unter dem Einfluss vom Mops Bölthorn und dem unwilligen Lennart Malmkvist. Ich habe das Buch inhaliert!

    Endlich mal wieder ein Buch das mich sofort in den Bann gezogen hat. Liebevoll beschriebene skurrile Figuren. Ein wundervoller Humor.

    Die Geschichte fängt zögerlich an. Dann freunde ich mich mit Buri an, der aber leider viel zu schnell von der Bildfläche verschwindet. Leider. Was für eine Figur! Nun soll Lennart Malmkvist die Hauptrolle über nehmen, der will aber nicht.

    Die Beschreibung von Lennarts Job fand ich etwas zäh, aber ich nehme an, das dies noch in einem Folgeband benötigt wird.

    Danach ging es rasant mit der Geschichte weiter.

    Ein leider vorhandenes Manko, kein ordentliches Ende. Und der Folgeband ist noch nicht erschienen. Ich hasse das!!!

    Ich möchte sofort weiter lesen.

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