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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 02.02.2019 bei bewertet

    Nina ist am Boden zerstört, denn soeben hat sie erfahren, dass sich ihr Wunsch von eigenen Kindern nicht erfüllen wird. Umso schlimmer ist es da, auch noch herauszufinden, dass ihr Freund sie betrügt. In Wuppertal hält sie nichts mehr, sie lässt alles hinter sich und eröffnet auf der Insel Norderney eine kleine, aber feine Confiserie, mit der sie die Träume aller Süßschnäbel erobern will. Als ihr der Surfer Finn das Leben rettet, ahnt Nina nicht, dass er sie eigentlich gar nicht ausstehen kann, hat sie doch seinem besten Freund den Laden vor der Nase weggeschnappt. Sie fühlt sich irgendwie zu ihm hingezogen. Aber auch Finn merkt, dass seine Wut langsam verraucht und Nina mehr in seinen Gedanken auftaucht, als ihm eigentlich lieb ist…
    Lotte Römer hat mit ihrem Buch „Leuchtturmliebe“ einen wunderschönen Liebesroman vorgelegt, der seine Handlung vor der Traumkulisse Norderneys hat und mit einem flüssigen und gefühlvollen Schreibstil den Leser direkt auf die herrliche Insel lockt, um sich in Ninas kleiner Confiserie ein Plätzchen zu suchen und bei dem Duft von Schokolade und anderen Köstlichkeiten dem Treiben von ihr und Finn zuzusehen. Dabei bleiben ihm nicht nur die Gedanken und Gefühle der Protagonisten verborgen, die die Autorin warmherzig zu transportieren weiß. Die einzelnen Schicksalsschläge wirken realistisch, die Sorgen und Ängste sind gut nachvollziehbar und schlüssig. Auch die zauberhafte Insellandschaft zieht während der Lektüre vor dem inneren Auge des Lesers vorbei und lässt ihn eine romantische Auszeit vom Alltag erleben. Leuchttürme üben von jeher eine Faszination auf die Menschen aus, ruft ihr Licht in der Nacht doch die heim, die man liebt. So spielt auch in dieser Geschichte der Leuchtturm eine Rolle und weckt das gefühlvolle Herz. Die wunderbaren Leckereien der kleinen Confiserie lassen einem zudem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Eigenschaften versehen, die sie glaubhaft, sehr menschlich und deshalb auch sehr liebenswert machen. Der Leser kann sich wunderbar in sie hineinversetzen und mit ihnen leiden, fühlen und sich einfach wohl fühlen. Nina ist eine Frau, die gerade so einige Schläge zu verdauen hat. Doch davon lässt sie sich nicht runterziehen, sondern krempelt die Ärmel hoch und nimmt ihr Schicksal in die eigenen Hände. Ein Sprung ins Ungewisse, aber mit der nötigen Tatkraft und dem Mut einer Optimistin wirft sie sich erneut ins Leben. Das macht sie sehr sympathisch und liebenswert. Finn ist ein rauer Kerl, ein Küstensurfer, der erst einmal ziemlich trocken und eher unfreundlich daher kommt. Erst auf den zweiten Blick erkennt man sein freundliches und charmantes Wesen, das ihn so anziehend macht. Ebenso überzeugen die Nebendarsteller wie der kleine Jonas und geben der Handlung zusätzliche Impulse.
    „Leuchtturmliebe“ ist ein rundum gelungener Roman zum Wohlfühlen, der einige ernste Themen in sich vereint. Romantik und Liebe kommen hier genauso wenig zu kurz wie Freundschaft und den Start in ein neues Leben. Alles liebevoll verpackt und in einer tollen Kulisse platziert. Wunderschön und sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 05.02.2019

    In " Leuchtturmliebe (Liebe auf Norderney 1) " möchte Nina, nachdem ihre Beziehung scheiterte, auf Norderney mit einem kleinen Süßigkeitengeschäft neu durchstarten.
    Dort trifft sie auf Finn, der nicht gerade begeistert ist, das sie das kleine Lädchen bekommen hat.
    Doch als er zu ihrem Lebensretter wird und sie besser kennen lernt, ändert er seine Meinung. Und sie kommen sich näher.
    Nina hätte nicht daran geglaubt, wieder einen Mann zu treffen und sich zu verlieben. Aber Finn scheint genau dieser Mann zu sein. Bis plötzlich eine Frau mit seiner Tochter auf die Insel kommt. Und wieder scheint Nina nur zweite Wahl zu sein.
    Die Story hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich musste sie in einem Rutsch durchlesen. Dabei bleibt sie spannungsgeladen und abwechslungsreich. Man darf mit Nina und Finn mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Da ich wissen wollte, ob es doch ein Happy End für die beiden gab, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 07.07.2019

    Hätte noch ein paar Seiten mehr vertragen

    Liebe auf Norderney, Band 1: Nina hat ihr altes Leben auf dem Festland hinter sich gelassen und hofft auf einen Neuanfang in ihrer zweiten Heimat, der Insel Norderney. Ihr Ex-Freund hat sie betrogen, nachdem sie beide erfahren hatten, dass sie keine Kinder kriegen kann. Sie eröffnet ein Süsswarengeschäft namens „Süsse Träume“. Nicht alle sind davon begeistert: Finn hätte sich gewünscht, dass ein Einheimischer den Zuschlag für den Laden bekommen hätte. Er hat beschlossen, die Neue und deren Laden einfach nicht zu mögen – wer nennt einen Laden auch „Süsse Träume“?

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir ausserordentlich gut und es vermittelt mir gerade die richtige Stimmung für einen Inselroman – beide Daumen hoch!

    Ninas Gefühle fahren ein bisschen Achterbahn: einerseits ist sie traurig und verbittert wegen ihrem Ex Peter, andererseits freut sie sich auf ihre Freundin Antje und ihr neues Geschäft. Sie fragt sich rückblickend, wieso sie seinerzeit überhaupt ihren Laden aufgegeben hatte, um in Peters Praxis mitzuarbeiten. Doch sie will nun nach vorne schauen; Männer können ihr erstmals gestohlen bleiben. Antje ist eine tolle Freundin und wieder einmal zeigt sich, wie wichtig es ist, gute Freunde zu haben.
    Finn arbeitet für die Gemeinde und zudem packt er in der Pension seiner Mutter mit an. Sie ist froh um seine Unterstützung, da ihr ihr Rheuma immer mehr zu schaffen macht. Doch Finn war nicht nur aus dem Grund wieder auf der Insel – aufgrund seiner Erlebnisse schafft er es nicht, von Norderney wegzugehen. Was ist passiert?
    Als Finn Nina kennenlernt, weiss er noch nicht, dass sie die Ladenbesitzerin ist, die er – so hatte er es für sich beschlossen – ja nicht mögen wollte. Als er es dann herausfindet, wird er sehr wütend… und Nina versteht die Welt nicht mehr.
    Finns Leidenschaft gilt dem Surfen – in jeder freien Minute ist er auf dem Board anzutreffen. Als er dabei eine bewusstlose Frau aus dem Wasser rettet und feststellt, dass es Nina ist, wird ihm ganz anders…

    Fazit: Das Buch ist nach bewährtem Liebesroman-Strickmuster erstellt, was mich aber nicht weiter stört. Aus meiner Sicht hätte es der Geschichte gutgetan, wenn sie noch mehr Seiten gehabt hätte, denn dann hätten die Situationen noch etwas ausgereifter präsentiert werden können. Für mich war es das erste Buch der Autorin, wird aber sicher nicht das letzte gewesen sein. Für zwischendurch eine schöne Geschichte.

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  • 5 Sterne

    18 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 02.02.2019

    Nina ist am Boden zerstört, denn soeben hat sie erfahren, dass sich ihr Wunsch von eigenen Kindern nicht erfüllen wird. Umso schlimmer ist es da, auch noch herauszufinden, dass ihr Freund sie betrügt. In Wuppertal hält sie nichts mehr, sie lässt alles hinter sich und eröffnet auf der Insel Norderney eine kleine, aber feine Confiserie, mit der sie die Träume aller Süßschnäbel erobern will. Als ihr der Surfer Finn das Leben rettet, ahnt Nina nicht, dass er sie eigentlich gar nicht ausstehen kann, hat sie doch seinem besten Freund den Laden vor der Nase weggeschnappt. Sie fühlt sich irgendwie zu ihm hingezogen. Aber auch Finn merkt, dass seine Wut langsam verraucht und Nina mehr in seinen Gedanken auftaucht, als ihm eigentlich lieb ist…
    Lotte Römer hat mit ihrem Buch „Leuchtturmliebe“ einen wunderschönen Liebesroman vorgelegt, der seine Handlung vor der Traumkulisse Norderneys hat und mit einem flüssigen und gefühlvollen Schreibstil den Leser direkt auf die herrliche Insel lockt, um sich in Ninas kleiner Confiserie ein Plätzchen zu suchen und bei dem Duft von Schokolade und anderen Köstlichkeiten dem Treiben von ihr und Finn zuzusehen. Dabei bleiben ihm nicht nur die Gedanken und Gefühle der Protagonisten verborgen, die die Autorin warmherzig zu transportieren weiß. Die einzelnen Schicksalsschläge wirken realistisch, die Sorgen und Ängste sind gut nachvollziehbar und schlüssig. Auch die zauberhafte Insellandschaft zieht während der Lektüre vor dem inneren Auge des Lesers vorbei und lässt ihn eine romantische Auszeit vom Alltag erleben. Leuchttürme üben von jeher eine Faszination auf die Menschen aus, ruft ihr Licht in der Nacht doch die heim, die man liebt. So spielt auch in dieser Geschichte der Leuchtturm eine Rolle und weckt das gefühlvolle Herz. Die wunderbaren Leckereien der kleinen Confiserie lassen einem zudem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgestaltet und mit individuellen Eigenschaften versehen, die sie glaubhaft, sehr menschlich und deshalb auch sehr liebenswert machen. Der Leser kann sich wunderbar in sie hineinversetzen und mit ihnen leiden, fühlen und sich einfach wohl fühlen. Nina ist eine Frau, die gerade so einige Schläge zu verdauen hat. Doch davon lässt sie sich nicht runterziehen, sondern krempelt die Ärmel hoch und nimmt ihr Schicksal in die eigenen Hände. Ein Sprung ins Ungewisse, aber mit der nötigen Tatkraft und dem Mut einer Optimistin wirft sie sich erneut ins Leben. Das macht sie sehr sympathisch und liebenswert. Finn ist ein rauer Kerl, ein Küstensurfer, der erst einmal ziemlich trocken und eher unfreundlich daher kommt. Erst auf den zweiten Blick erkennt man sein freundliches und charmantes Wesen, das ihn so anziehend macht. Ebenso überzeugen die Nebendarsteller wie der kleine Jonas und geben der Handlung zusätzliche Impulse.
    „Leuchtturmliebe“ ist ein rundum gelungener Roman zum Wohlfühlen, der einige ernste Themen in sich vereint. Romantik und Liebe kommen hier genauso wenig zu kurz wie Freundschaft und den Start in ein neues Leben. Alles liebevoll verpackt und in einer tollen Kulisse platziert. Wunderschön und sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 22.01.2019

    Lotte Römer – Leuchtturmliebe

    „Nur weg!“, denkt sich Nina als sie von Wuppertal nach Norderney zieht und dort einen Neuanfang wagt. Mit ihrer kleinen Confiserie macht sie sich auf der Insel selbständig und schon bald hat sie in ihrem Laden viel zu tun.
    Finn ist wütend, auf sich selbst, auf alle anderen und ganz besonders auf die junge Frau, der er das Leben gerettet hat, denn sie hat den Laden bekommen und nicht sein bester Freund, der daraufhin von der Insel weggezogen ist. Doch eigentlich ärgert ihn noch mehr, dass er sich zu Nina hingezogen fühlt und er sie nicht mehr aus seinen Kopf bekommt...

    Ich kenne fast alle Bücher der Autorin und mit „Leuchtturmliebe“ hat die Autorin einen besonders warmherzigen, charmanten und romantischen Liebesroman geschrieben, der voller Emotionen und Ängste ist. Die Story hat mich sofort fesseln und vor allem berühren können. Die Charaktere wirken lebendig und facettenreich und Lotte Römer ist es gelungen, sie realtitätsnah und greifbar erscheinen zu lassen. Nina ist eine sympathische junge Frau, die von ihrem Ex betrogen wurde und nun in ihre Wahlheimat zu ihrer besten Freundin gezogen ist. Dort macht sie sich selbstständig und findet gleich Anschluss. Leider hat es das Schicksal nicht gut mit ihr gemeint, was ihr sehr zu schaffen macht. Sie fühlt sich nicht als „ganze Frau“ und dennoch hat sie ihre Stärke und ihren Stolz, aber auch eine zarte Zerbrechlichkeit.
    Finn ist ein Rüpel... auf den ersten Blick..., doch diese Meinung habe ich bereits nach den ersten Seiten revidiert, denn eigentlich ist er charmant und liebevoll. Der große, breitschultrige und gutaussehende Mann ist mit einigen Situationen überfordert, aber das macht ihn sympathisch und authentisch. Nach und nach werden wir über seinen Schicksalsschlag in Kenntnis gesetzt, und das macht es so einfach, ihn zu mögen.
    Auch die Nebenfiguren wurden gut ausgearbeitet.
    Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben, ich selbst war schon vor vielen Jahren auf Norderney, aber nach diesem Buch hat mich die Reiselust auf jeden Fall wieder befallen. Ich konnte mir die Örtlichkeiten wieder genau vorstellen, vor allem den Leuchtturm.
    Habe ich was zu bemängeln? Auf Anhieb fällt mir nichts ein. Natürlich gibt es einige wenige Klischees die bedient werden, aber das gehört für mich dazu. Natürlich gibt es die eine oder andere Überraschung, die vorhersehbar ist, aber auch das gehört für mich dazu.
    Es ist wie es ist... ein absolut berührender, intensiver Roman über Freundschaft, Vertrauen, Liebe und Ängste, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte und den ich sehr gerne gelesen habe.
    Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

    Das Cover passt absolut zur Story und ist hübsch.

    Fazit: wunderschöne, romantische Lovestory. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia R., 29.01.2019

    Wo die Liebe sich ihre Wege sucht…..
    Ein echt perfektes Cover zu dieser großartigen Geschichte. Die Schreibweise der Autorin ist leicht und flüssig, dass man gar nicht mitbekommt, wie man durch die Seiten fliegt.
    Von Beginn an, taucht mach komplett in diese großartige Geschichte ein. Man erlebt so viele Höhen und Tiefs. Manchmal meint man, ob man sich trauen soll, weiter zu lesen. Es könnte ja das nächste passieren. Ich hab so dermaßen mitgefiebert und gelitten, aber auch gelacht und dieses knistern erzeugte eine Gänsehaut. Es was so anziehend. So faszinierend. Ich konnte einfach nicht genug von Finn und Nina bekommen. Die beiden sind so herzliche, aber auch sympathische und absolut natürliche Charaktere. Die beiden schließt man einfach ins Herz. Genauso wie die Kinder die darin vorkommen.
    Nur Peter, den hätte ich am liebsten auf den Mond geschossen.
    Die Gegend bzw. Insel Norderney ist einfach auch ein toller Schauplatz, der hervorragend in die Geschichte integriert ist. Die Begeisterung der Leuchttürme kann ich verstehen. Die sind echt anziehend. Jetzt weiß ich definitiv wo ich auch unbedingt mal Urlaub machen will.
    Eine Geschichte, die einem ans Herz geht. Die dramatischen Ereignisse sind echt schlimm, und setzen einem zu. Aber die Protas sind wie du und ich. Keine schwer Reichen Menschen. Absolut perfekt. Mit denen kann man sich auch selbst identifizieren kann.
    Diese großartige Liebesgeschichte ist einfach ein Muss. 100% Kaufempfehlung inklusive
    Danke an die Autorin, für dieses tolle Vorab-Leseexemplar. Urlaubsträume inklusive. Dies hat mich aber in keinster Weise in meiner Beurteilung beeinflusst.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 29.01.2019

    Für mich war dies mein erstes Buch der Autorin. Ich lese sehr gerne Bücher, die an der Nordsee spielen und nach Norderney bin ich gedanklich bisher noch nicht gereist. Die Idee mit dem Süßwarengeschäft wurde gut umgesetzt, ich konnte mich gleich hineindenken. Gerne würde ich so einen Leuchtturm aus Marzipan mal sehen und probieren und natürlich auch die ganze Pralinen. Die Protagonisten sind sympathisch und zu einer guten Geschichte gehören auch Irrungen und Wirrungen. Nina und Finn geht es da nicht anders. Sie wirken sehr authentisch, denn sie haben beide ihr Päckchen zu tragen und schlechte Erfahrungen gemacht. Sehr gefühlvoll beschreibt die Autorin den Weg der beiden. Ganz besonders ins Herz habe ich den kleinen Jonas geschlossen, der Junge hat die Geschichte nochmal aufgelockert und passt super zu Nina in den Laden. Die ganze Inselgemeinschaft ist irgendwie so herzlich, dass ich gerne meinen Koffer packen würde und nach Norderney reisen würde. Ein sehr schönes Wohlfühlbuch, das alles beinhaltet, was man für eine unterhaltsame, aber auch romantische Liebesgeschichte braucht. Ich freue mich schon auf die Folgegeschichte!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 12.02.2019

    Süße Träume auf Norderney

    Als die dreißigjährige Nina Köster den Zuschlag für die Eröffnung eines Pralinengeschäfts auf Norderney bekommt, ziert das Ladenschild ihrer kleinen Confiserie passenderweise der Name „Süße Träume“. Dieser Titel passt nicht nur perfekt zu köstlichen, von Ninas geschickten Händen gefertigten Schokoladestücken, sondern versinnbildlicht auch ihren Wunsch, nach einer riesengroßen Enttäuschung ihre Träume zu verwirklichen. Nina liebt die Insel seit ihrer frühesten Kindheit, zudem stammt ihre beste Freundin Antje aus Norderney. Die hübsche blonde Frau mit den strahlend blauen Augen macht sich mit großem Elan ans Werk. Neben ihren Pralinen bietet sie auch kleinen Marzipanleuchttürme an, die von den Kunden begeistert angenommen werden. Als ein rauer großer Kerl mit ungehobeltem Benehmen sie bei ihrer Neueröffnung brüskiert, ist Nina zunächst fassungslos. Doch das unwirsche Norderneyer Urgestein namens Finn Schuette hat nicht mit der großen Anziehungskraft dieser jungen Frau gerechnet, gegen die sein geballter Zorn sich da richtet.

    Lotte Römer erzählt die Geschichte einer Frau, die beschlossen hat, sich nach einer enttäuschten Liebe völlig neu zu orientieren. Auf Norderney macht sie ihre Leidenschaft zum Beruf und verkauft in ihrem hübschen Laden liebevoll zubereitete Schokoladepralinen und Leuchttürme aus Marzipan. Ihre Entschlossenheit, niemals wieder einem Mann Zutritt zu ihrem Herzen zu gewähren, gerät ins Wanken, als sie auf Finn trifft. Die Autorin hat ihrer Protagonistin starke Ausdruckskraft verliehen, auch ihr männlicher Gegenpart Finn weist eine überzeugende Charakterzeichnung auf. Sowohl seine Leidenschaft für das Meer und das Surfen, sein Empfinden von Freiheit und Einklang mit der Natur, als auch seine tiefe emotionale Verletztheit wurden feinfühlig zum Ausdruck gebracht. Meine besondere Aufmerksamkeit bei den Nebenfiguren der Handlung galt dem neunjährigen kleinen Jonas Mooser sowie Finns Mutter Maria Schuette. Die freundliche alte Dame hat mich mit ihrer liebevollen und herzlichen Art rasch für sich eingenommen. Die restlichen Nebenfiguren blieben für meinen Geschmack ein wenig zu blass, ich hätte beispielsweise gerne etwas mehr über den reizenden alten Herrn namens Gustav Aue gelesen. Der ehemalige Grundschullehrer in Norderney mit seinem Hang zu Süßigkeiten war mir ebenfalls auf Anhieb sympathisch. Auch Finns bester Freund Jörn Forster und Ninas Freundin Antje waren interessante Persönlichkeiten, über die ich ebenfalls gerne mehr erfahren hätte.

    Lotte Römers locker-leichter Schreibstil bescherte mir zusammen mit den wunderschönen Beschreibungen der Landschaft Norderneys großes Lesevergnügen, das lediglich durch die an einigen Stellen verwendete derbe Sprache und die Flüche ein klein wenig beeinträchtigt wurde.

    Fazit: „Leuchtturmliebe“ ist ein sehr unterhaltsamer Roman, der nicht nur eine ideale Urlaubslektüre darstellt, sondern darüber hinaus im Leser unweigerlich den Wunsch erweckt, die Stadt Norderney und diese beeindruckende ostfriesische Insel mit eigenen Augen zu erleben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 22.01.2019 bei bewertet

    Lotte Römer – Leuchtturmliebe

    „Nur weg!“, denkt sich Nina als sie von Wuppertal nach Norderney zieht und dort einen Neuanfang wagt. Mit ihrer kleinen Confiserie macht sie sich auf der Insel selbständig und schon bald hat sie in ihrem Laden viel zu tun.
    Finn ist wütend, auf sich selbst, auf alle anderen und ganz besonders auf die junge Frau, der er das Leben gerettet hat, denn sie hat den Laden bekommen und nicht sein bester Freund, der daraufhin von der Insel weggezogen ist. Doch eigentlich ärgert ihn noch mehr, dass er sich zu Nina hingezogen fühlt und er sie nicht mehr aus seinen Kopf bekommt...

    Ich kenne fast alle Bücher der Autorin und mit „Leuchtturmliebe“ hat die Autorin einen besonders warmherzigen, charmanten und romantischen Liebesroman geschrieben, der voller Emotionen und Ängste ist. Die Story hat mich sofort fesseln und vor allem berühren können. Die Charaktere wirken lebendig und facettenreich und Lotte Römer ist es gelungen, sie realtitätsnah und greifbar erscheinen zu lassen. Nina ist eine sympathische junge Frau, die von ihrem Ex betrogen wurde und nun in ihre Wahlheimat zu ihrer besten Freundin gezogen ist. Dort macht sie sich selbstständig und findet gleich Anschluss. Leider hat es das Schicksal nicht gut mit ihr gemeint, was ihr sehr zu schaffen macht. Sie fühlt sich nicht als „ganze Frau“ und dennoch hat sie ihre Stärke und ihren Stolz, aber auch eine zarte Zerbrechlichkeit.
    Finn ist ein Rüpel... auf den ersten Blick..., doch diese Meinung habe ich bereits nach den ersten Seiten revidiert, denn eigentlich ist er charmant und liebevoll. Der große, breitschultrige und gutaussehende Mann ist mit einigen Situationen überfordert, aber das macht ihn sympathisch und authentisch. Nach und nach werden wir über seinen Schicksalsschlag in Kenntnis gesetzt, und das macht es so einfach, ihn zu mögen.
    Auch die Nebenfiguren wurden gut ausgearbeitet.
    Die Schauplätze sind anschaulich beschrieben, ich selbst war schon vor vielen Jahren auf Norderney, aber nach diesem Buch hat mich die Reiselust auf jeden Fall wieder befallen. Ich konnte mir die Örtlichkeiten wieder genau vorstellen, vor allem den Leuchtturm.
    Habe ich was zu bemängeln? Auf Anhieb fällt mir nichts ein. Natürlich gibt es einige wenige Klischees die bedient werden, aber das gehört für mich dazu. Natürlich gibt es die eine oder andere Überraschung, die vorhersehbar ist, aber auch das gehört für mich dazu.
    Es ist wie es ist... ein absolut berührender, intensiver Roman über Freundschaft, Vertrauen, Liebe und Ängste, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte und den ich sehr gerne gelesen habe.
    Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

    Das Cover passt absolut zur Story und ist hübsch.

    Fazit: wunderschöne, romantische Lovestory. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    MissSophi, 24.02.2019

    Endlich wieder Neues aus der Feder von Lotte Römer, der Autorin, die es wie keine zweite schafft, Menschen und Gefühle so in Sätze zu verpacken, dass sie vor meinem inneren Auge lebendig werden.
    Diesmal geht es um Nina, die auf Norderney einen Neuanfang starten will. Eine junge Frau, die nach einer bitteren Enttäuschung, dem Leben nochmal eine Chance geben will und die trotz einiger seelischen Verwundungen den Lebensmut noch nicht verloren hat und neugierig ist, auf das, was sich ihr bietet.
    Für mich war es beim Lesen, als hätte ich einen Kurzurlaub gebucht. Ich befand mich mitten in Norderney und habe mit Nina mitgefiebert, ob ihre Geschäftsidee aufgeht. Sehr gerne wäre ich bei der Eröffnung dabei gewesen, denn auch ich liebe Marzipan und Leuchttürme.
    Für mich geht es in diesem Buch darum, dass es doch möglich ist, dass jeder Topf sein Deckelchen findet. Egal welche Lebensgeschichte man mitbringt, egal, was einem alles schon widerfahren ist, es gibt immer Hoffnung, vor allem dann, wenn man mit offenen Karten spielt.
    Ich bin sehr glücklich, dieses Buch gelesen zu haben, es hat meine Welt ein bisschen froher, ein bisschen heller gemacht. Es ist so geschrieben, dass man wirklich total eintauchen kann und sich völlig fallen lassen kann. Ich freue mich schon, dass es eine Fortsetzung geben wird, die ich mit Spannung erwarte.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 29.01.2019 bei bewertet

    Für mich war dies mein erstes Buch der Autorin. Ich lese sehr gerne Bücher, die an der Nordsee spielen und nach Norderney bin ich gedanklich bisher noch nicht gereist. Die Idee mit dem Süßwarengeschäft wurde gut umgesetzt, ich konnte mich gleich hineindenken. Gerne würde ich so einen Leuchtturm aus Marzipan mal sehen und probieren und natürlich auch die ganze Pralinen. Die Protagonisten sind sympathisch und zu einer guten Geschichte gehören auch Irrungen und Wirrungen. Nina und Finn geht es da nicht anders. Sie wirken sehr authentisch, denn sie haben beide ihr Päckchen zu tragen und schlechte Erfahrungen gemacht. Sehr gefühlvoll beschreibt die Autorin den Weg der beiden. Ganz besonders ins Herz habe ich den kleinen Jonas geschlossen, der Junge hat die Geschichte nochmal aufgelockert und passt super zu Nina in den Laden. Die ganze Inselgemeinschaft ist irgendwie so herzlich, dass ich gerne meinen Koffer packen würde und nach Norderney reisen würde. Ein sehr schönes Wohlfühlbuch, das alles beinhaltet, was man für eine unterhaltsame, aber auch romantische Liebesgeschichte braucht. Ich freue mich schon auf die Folgegeschichte!

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  • 4 Sterne

    LEXI, 12.02.2019 bei bewertet

    Süße Träume auf Norderney

    Als die dreißigjährige Nina Köster den Zuschlag für die Eröffnung eines Pralinengeschäfts auf Norderney bekommt, ziert das Ladenschild ihrer kleinen Confiserie passenderweise der Name „Süße Träume“. Dieser Titel passt nicht nur perfekt zu köstlichen, von Ninas geschickten Händen gefertigten Schokoladestücken, sondern versinnbildlicht auch ihren Wunsch, nach einer riesengroßen Enttäuschung ihre Träume zu verwirklichen. Nina liebt die Insel seit ihrer frühesten Kindheit, zudem stammt ihre beste Freundin Antje aus Norderney. Die hübsche blonde Frau mit den strahlend blauen Augen macht sich mit großem Elan ans Werk. Neben ihren Pralinen bietet sie auch kleinen Marzipanleuchttürme an, die von den Kunden begeistert angenommen werden. Als ein rauer großer Kerl mit ungehobeltem Benehmen sie bei ihrer Neueröffnung brüskiert, ist Nina zunächst fassungslos. Doch das unwirsche Norderneyer Urgestein namens Finn Schuette hat nicht mit der großen Anziehungskraft dieser jungen Frau gerechnet, gegen die sein geballter Zorn sich da richtet.

    Lotte Römer erzählt die Geschichte einer Frau, die beschlossen hat, sich nach einer enttäuschten Liebe völlig neu zu orientieren. Auf Norderney macht sie ihre Leidenschaft zum Beruf und verkauft in ihrem hübschen Laden liebevoll zubereitete Schokoladepralinen und Leuchttürme aus Marzipan. Ihre Entschlossenheit, niemals wieder einem Mann Zutritt zu ihrem Herzen zu gewähren, gerät ins Wanken, als sie auf Finn trifft. Die Autorin hat ihrer Protagonistin starke Ausdruckskraft verliehen, auch ihr männlicher Gegenpart Finn weist eine überzeugende Charakterzeichnung auf. Sowohl seine Leidenschaft für das Meer und das Surfen, sein Empfinden von Freiheit und Einklang mit der Natur, als auch seine tiefe emotionale Verletztheit wurden feinfühlig zum Ausdruck gebracht. Meine besondere Aufmerksamkeit bei den Nebenfiguren der Handlung galt dem neunjährigen kleinen Jonas Mooser sowie Finns Mutter Maria Schuette. Die freundliche alte Dame hat mich mit ihrer liebevollen und herzlichen Art rasch für sich eingenommen. Die restlichen Nebenfiguren blieben für meinen Geschmack ein wenig zu blass, ich hätte beispielsweise gerne etwas mehr über den reizenden alten Herrn namens Gustav Aue gelesen. Der ehemalige Grundschullehrer in Norderney mit seinem Hang zu Süßigkeiten war mir ebenfalls auf Anhieb sympathisch. Auch Finns bester Freund Jörn Forster und Ninas Freundin Antje waren interessante Persönlichkeiten, über die ich ebenfalls gerne mehr erfahren hätte.

    Lotte Römers locker-leichter Schreibstil bescherte mir zusammen mit den wunderschönen Beschreibungen der Landschaft Norderneys großes Lesevergnügen, das lediglich durch die an einigen Stellen verwendete derbe Sprache und die Flüche ein klein wenig beeinträchtigt wurde.

    Fazit: „Leuchtturmliebe“ ist ein sehr unterhaltsamer Roman, der nicht nur eine ideale Urlaubslektüre darstellt, sondern darüber hinaus im Leser unweigerlich den Wunsch erweckt, die Stadt Norderney und diese beeindruckende ostfriesische Insel mit eigenen Augen zu erleben.

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  • 5 Sterne

    Jasmin H., 20.02.2020

    Leuchtturmliebe ist der erste Band einer Inselreihe. Das Schöne an den Büchern ist, dass man sie abgeschlossen, sprich unabhängig voneinander lesen kann.

    Nach einer schweren Enttäuschung in Sachen Liebe, krempelt Nina die Ärmel hoch, um mit einem Süßwarengeschäft auf der wunderschönen Insel Norderney einen Neustart zu wagen. Dort begegnet ihr Finn, der ebenfalls mit den Dämonen seiner Vergangenheit hadert.

    Ein liebevoll geschriebener Insel Roman von Lotte Römer, der einen sofort in den Bann zieht. Die Autorin schafft es immer wieder dem Leser kleine, gedankliche Urlaubsreisen zu gönnen. Durch die detailverliebten Erzählungen träumt man sich im nu auf diese wunderschöne Insel.
    Die Protagonisten kommen sehr authentisch und facettenreich in diesem Buch rüber, so leidet, liebt und fiebert man automatisch mit ihnen.

    Mein Fazit ein wunderbares Buch, eine kleine Auszeit vom Alltag!

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  • 5 Sterne

    Jutta C., 18.01.2019

    aktualisiert am 18.01.2019

    Kurz nachdem Nina erfahren hat dass sie keine Kinder bekommen kann erfährt sie dass ihr Freund Peter sie betrügt.
    Da sie aber kein Mensch ist der leicht aufgibt lässt sie alles hinter sich und eröffnet ein Süßwarengeschäft auf Norderney
    in dem sie köstliche Pralinen aus Marzipan und Blätterkrokant verkaufen will

    Eigentlich hat sie die Nase voll von Männern aber als sie den sportlichen Surfer Finn kennenlernt der eigentlich dem Laden gerne
    eine andere Bestimmung geben möchte will sie ihrem Glück eine neue Chance geben.

    Als Finn ihr begreiflich machen kann es mache ihm nichts aus dass sie keine Kinder bekommen kann, steht ihrem gemeinsmen Glück nichts mehr im Weg und sie hat endlich das Gefühl nach Hause zu kommen.

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Honigmond, 29.03.2019

    Zum Klappentext:
    Wahre Liebe erkennt man manchmal erst, wenn man geht. Ein Norderney-Liebesroman von #1 Kindle-Bestsellerautorin Lotte Römer.

    Nina ist schwer enttäuscht, als ihr Freund sie betrügt – gerade jetzt, wo sie erfahren hat, dass sie keine Kinder bekommen kann. Doch sie ist kein Mensch, der einfach aufgibt. Sie lässt alles hinter sich und eröffnet ihr eigenes Süßwarengeschäft auf Norderney. Künftig sollen köstliche Pralinen, Leuchttürme aus Marzipan und zarter Blätterkrokant ihr Leben bestimmen. Von Männern hat sie die Schnauze voll!

    Dem sportlichen Surfer Finn ist Nina ein Dorn im Auge. Er hätte sich für den Laden eine ganz andere Bestimmung gewünscht. Doch als Finn zu Ninas Lebensretter wird, funkt es gewaltig zwischen den beiden. Alles könnte so schön sein – würden da nicht plötzlich Finns Frau und das gemeinsame Kind auftauchen …

    Mein Leseeindruck:
    Mir ist das Cover sofort ins Auge gesprungen und gleich ein wenig schockverliebt sowie neugierig auf das Buch. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Wie schon aus dem Klappentext erkennbar, handelt es sich hierbei um eine Liebesgeschichte, die sich erst ganz langsam entwickeln muss, da erst gewisse Hindernisse aus dem Weg räumen muss, um endlich klare Sicht zu haben. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und mitreißend. Die Handlung selbst gut gelungen und zieht einen ziemlich schnell ins einen Bann, dass man unbedingt immer weiterlesen möchte. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, so dass man eine sehr gute Vorstellungen von ihnen bekommt und der Ton bzw. die Unterhaltungen sind so richtig wunderbar herzerfrischend gehalten, dass man immer mal wieder schmunzeln muss und das Herz beim lesen aufgeht.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbarer und sehr gefühlvoller Roman um das Thema Liebe mit einer sehr herzerfrischenden Tonart. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und mitfiebern lassen, so dass ich eine klare Leseempfehlung sowie 4 Sterne vergeben kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 05.04.2019

    Eine Geschichte, die einem zum Träumen einlädt, nein es war keine neue Idee aber total liebevoll und toll erzählt, man merkte richtig wie viel Liebe die Autorin in ihr Buch gesteckt hat.

    Das Wohlfühlen in diesem Buch, stellte sich nach paar Seiten ein, man fühlte sich mitten im Geschehen, sogar manchmal als kleines Ich, auf der Schulter von Nina sitzt und sie beobachtet, so fühlte ich mich jedenfalls zeitweise.

    Nina wird von ihrem Ex betrogen und kann keine Kinder bekommen, was sie sehr bewegt, was verständlich ist. Sie kehrt ihrem alten Leben denn Rücken und macht, was sie liebt, sie geht auf die Insel Norderney und macht dort einen Süßigkeitenladen auf, mit tollen selbstgemachten Marzipan-Leuchttürmen. Dann spielte das Schicksal anders, als sie dachte und sie begegnete Finn. Es wurde alles anders als gedacht und es stellten sich einige Probleme denn beiden in den Weg.

    Die Gerüche des Süßigkeitengeschäftes waren so genau erzählt, das, wenn ich die Augen schloss, es förmlich riechen konnte.

    Nina mochte ich von Anfang an, aber manchmal hätte ich sie am liebsten geschüttelt, weil manchmal, wenn man reden würde, hätte sich vielleicht eher was geklärt, aber sie hatte eine Art wo ich ihr dann auch nicht böse sein konnte, das sie zögerte auf der anderen Seite habe ich sie auch verstanden.

    Es gab soviel tolle Charaktere und auch Jonas der kleine Junge, der oft bei Nina war, war einfach zuckersüß.

    Ich kann das Buch nur empfehlen, alle Charaktere waren sehr detailliert beschrieben und wirkten sehr real. Es stellt sich schnell ein Urlaubsfeeling ein und am Ende packt einem die Wehmut, man möchte wieder zurück zu den Charakteren und nach Norderney, freue mich auf den 2. Teil.

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    Anja - Unsere kleine Bücherwelt, 04.02.2019

    Ich liebe Romane, die an der Küste spielen, außerdem finde ich das Cover wunderschön.
    Leider war ich noch nie auf Norderney, aber durch den lebendigen Schreibstil der Autorin fühlte ich mich dort sehr wohl.
    Man fühlte sich sofort als ein Teil der Geschichte, am liebsten wäre ich losgefahren um mir einen Marzipanleuchtturm zu kaufen.
    Eine wunderschöne Geschichte, die mich zum Lachen und Weinen gebracht hat!

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  • 3 Sterne

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    Cindy R., 12.02.2019

    3,5 Sterne

    Das Buch ist recht kurz, gerade mal 240 Seiten. Darin immer wieder längere Passagen, wo die beiden Protagonisten ihr inneres Gefühlsleben ausbreiten. Da bleibt nicht mehr viel Platz für eine echte Handlung. Aber das, was übrig bleibt, ist eine Liebesgeschichte so süß wie die Leuchttürme, die Nina fabriziert. Lieb geschrieben, die Dates der beiden durchaus kreativ. Aber leider eben viel zu wenige. Es gibt auch ernstere Töne, was ich ganz gut fand. Und dann gibt es auch noch unzählige Missverständnisse, gepaart mit dem Hang zum leichten Aufbrausen von beiden, was mit der Zeit nervig wurde. Da wollte man einfach nur abwechselnd den einen oder den anderen zur Vernunft bringen.

    Die Beschreibung der Insel Norderney ist sehr gut gelungen. Ich war noch nie dort, konnte mich aber sehr gut dorthin versetzen. Als Urlaubsdestination kann ich es mir sehr gut vorstellen. Als permanenten Wohnort kann ich Ninas Gedanken gut verstehen. Sie fühlt sich einerseits wohl in so einer kleinen Gemeinschaft, wo bald jeder jeden kennt. Andererseits kann man dort auch kaum jemandem aus dem Weg gehen, wenn das mal wünschenswert wäre.

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