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Taschenbuch
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  • 5 Sterne

    Sabine K., 01.03.2021

    Als Buch bewertet

    Allegra ist als Kind mit ihrer Mutter von Italien nach Deutschland gezogen und jetzt mit 19 Jahren zieht es sie wie magisch wieder zurück in ihr Geburtsland. Mit ihrer besten Freundin Jen verbringt sie einen Kurzurlaub am Gardasee. Als sie dort erfährt, dass ihr Hotel den Nachfahren der Capulets gehört, hält sie dies anfangs noch für einen Scherz. Doch schnell wird ihr klar, dass ihre Geschichte mit denen der Capulets verknüpft ist und sie sich ihrem magischen Schicksal stellen muss...

    Die Geschichte von Romeo und Julia ist wohl einer der bekanntesten Liebesgeschichten überhaupt und ich war sofort von Allegras Geschichte angetan als ich gemerkt habe, dass es sich hierbei um eine Neuinterpertation dieser bekannten Liebesgeschichte handelt. Gleich zu Beginn wird einem klar, dass Allegra so einige merkwürdige Dinge passieren, denen etwas magisches anhaftet.

    Die Geschichte hat gerade mal knapp 200 Seiten und doch passiert so viel und es wird temporeich und spannend erzählt. Gerade die Fortführung der Fehde zwischen den beiden verfeindeten Familien und das es hier in einem Fluch begründet liegt, fand ich sehr originell und spannend. Das Grundthema von Romeo und Julia liegt dieser Geschichte zwar zugrunde, aber die Autorin hat noch so viel mehr daraus gemacht, was mich nachhaltig immer noch sehr begeistert.

    Allegra war mir als Hauptperson total symphatisch und ich habe gerade bei den Momenten mit "ihrem Romeo" Luca mitgelitten und auf die nächste Szene hingefiebert, die es hier leider viel zu wenig gab, da Allegra für ihre wahre Liebe kämpfen und leiden muss.

    Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der die Geschichte von Romeo und Julia liebt oder gern Neuinterpretationen liest. Für jeden der Geschichten über die wahre Liebe liebt, ist dieses Buch sowieso ein Mus

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  • 3 Sterne

    Beatrice E., 09.06.2016

    Als eBook bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Wer kennt sie nicht die dramatischste Liebesgeschichte der Welt....
    Ich persönlich habe sie nie gelesen habe aber vor gefühlten hundert Jahren einmal eine Verfilmung gesehen ;)
    Neugierig machte ich mich also ans Lesen.....

    Der Schreibstil ist flüssig, einfach, unkompliziert, sehr "jugendlich" und die Autorin bleibt ihrer Ausdrucksweise treu, indem sie die Handlung temporeich vorantreibt. Am Anfang bin ich über ein paar Wortwiederholungen gestolpert, was sich mit der Zeit aber legte,ebenso empfand ich die ein oder andere Formulierung etwas eigenartig.
    Dass für einmal nicht die ICH- Form gewählt wurde und es auch keinen Perspektivenwechsel gab, kam mir sehr entgegen und passte für mich zur Story.
    Übrigens sind die Kapitel in Akte und Szenen eingeteilt, eine originelle Idee, die mir gut gefallen hat.

    Den Einstieg in die Geschichte mit dem Prolog fand ich klasse, sehr mystisch, atmosphärisch und vor allem neugierig machend.
    Ebenso mochte ich die eingeflochtenen mythologischen Aspekte und die Zitate oder Fakten aus dem Original " Romeo & Julia".
    Einige Fantasy Elemente ( Gaben oder Wesen) erlebte ich dann aber doch als ein bisschen zu übertrieben und vor allem 08/15...
    Auch hat die Autorin durchaus einzelne Auflösungen/ Wendungen eingebaut, die ich nicht erwartet hätte, vieles war aber schon auch irgendwie absehbar.
    Wie oben schon erwähnt schreitet die Handlung sehr schnell voran, worunter für mich insbesondere die Charakter- Ausarbeitung doch etwas zu leiden hatte....

    Ich muss gestehen, dass ich mit Allegra nicht so viel anfangen konnte. Mir war sie zu perfekt, wobei es für die körperlichen Vorzüge eine nachvollziehbare Erklärung gab.
    Hauptsächlich störte mich aber ihre total gelassene Reaktion auf all die Enthüllungen und das plötzliche Verschwinden ihrer besten Freundin.
    Dass die ganze Liebesgeschichte sich nicht langsam entwickelte und teilweise etwas dramatisch dargestellt wurde, damit konnte ich umgehen, schliesslich haben wir es hier mit einer Romeo & Julia Adaption zu tun ;)
    Jedoch wurde ich irgendwie auch mit keinem anderen Charakter richtig warm. Jen war mir zu vollkommen, Luca wirkte fast ein wenig blass vor allem im Vergleich zu Alessandro (o.k. den fand ich eigentlich ganz nett ;) ) die Freunde der beiden Jungs hinterliessen auch keinen grossen Eindruck, nur der Padre war nicht übel.
    Übrigens ist mir während des Lesens noch aufgefallen, dass ich alle Protagonisten spontan jünger eingeschätzt hätte....

    Alles in Allem war es ein netter, kurzweiliger, Romantasy- Roman in dem man die Begeisterung der Autorin für das Genre spürte und der sicher viele junge weibliche Leserherzen höher schlagen lässt....

    Mich konnte er aber leider zu wenig fesseln und beeindrucken, so dass ich trotz des offenen Endes ( dass man eigentlich auch so stehen lassen könnte.....;) ) den zweiten Band ( der schon im August erscheint) nicht lesen werde.

    Ich vergebe als all diesen Gründen
    3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Nicole F., 05.07.2016

    Als eBook bewertet

    Der erste Band von "Luca & Allegra" startet mit einem Prolog, der mir sehr gut gefallen hat. Er ist geheimnisvoll, atmosphärisch und macht vor allem Neugierig auf die folgende Geschichte.

    Im ersten I. Akt lernen wir dann Allegra und ihre beste Freundin Jen kennen. Als Allegra vor einem Werbeplakat für Ferien am Gardasee steht, verspürt sie eine Sehnsucht und weiss sofort, dass sie dorthin muss. So plant sie mit Jen einen Mädelsurlaub und hofft, etwas über ihre Wurzeln herauszufinden.

    In "Liebe keinen Montague" begleiten wir Allegra. Zwar ist ihre Mamma Maria Italienerin, doch die Protagonistin ist in Deutschland aufgewachsen. Marias altes Leben vor Deutschland ist jedoch tabu, so dass Allegra kaum etwas über ihre Herkunft weiss. Leider bin ich nicht so ganz warm mit der Protagonistin geworden. Sie blieb mir etwas zu distanziert und als sie das grosse Familiengeheimnis lüftet, bleibt sie für mich unglaubwürdig gefasst.
    Von Luca erfährt man in diesem ersten Teil nicht wahnsinnig viel. Er ist der mysteriöse Unbekannte und wird dann wohl in "Küsse keine Capulet" mehr im Mittelpunkt stehen.

    Die Idee der Neuinterpretation von Romeo & Julia gefällt mir wirklich sehr gut und ich finde auch, dass Stefanie Hasse eine gute Balance zwischen dem Klassiker und ihrer eigenen Geschichte gefunden hat.
    Auch vom Setting am Gardasee bin ich wirklich angetan und es reizt mich, nun nach der Lektüre ein zweites Mal dahinzufahren.

    Dass die Liebesgeschichte sehr schnell vorangetrieben wurde, konnte ich gut verstehen, denn schliesslich ist "Luca & Allegra" eine Adaption der grössten Liebesgeschichte der Welt. Doch auch sonst ging es mir oft zu schnell und etwas zu einfach.
    Die meisten Charaktere blieben mir leider etwas zu blass und die beiden Freundinnen waren mir schlicht und einfach zu perfekt. Beide sehen wahnsinnig gut aus, wollen aber nicht nach ihrem Äusseren beurteilt werden - und das wird einem als Leser immer wieder beteuert.

    Zu Beginn stolperte ich über einige Wiederholungen, doch das legte sich bald. Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist sehr schlicht gehalten, so dass sich die Geschichte sehr flüssig lesen lässt. Die Autorin legt ein rasantes Tempo vor, so dass man nur so durch die Seiten fliegt und ich mir zwischendurch eine kurze Verschnaufspause zur Vertiefung gewünscht hätte.
    In Anlehnung an das Theaterstück von Shakespeare hat die Autorin ihre Geschichte in Akte und Szenen aufgeteilt, was mir sehr gut gefallen hat

    Fazit:
    "Luca & Allegra. Liebe keinen Montague" ist eine solide Neuinterpretation von "Romeo & Julia". Stefanie Hasse verbindet die grösste Liebesgeschichte der Welt mit ihren eigenen Ideen, so dass kurzweilige Romantasy entsteht.
    Mir persönlich blieben vor allem die Charaktere zu blass, so dass mich die Geschichte nicht voll und ganz fesseln konnte. Für viele jüngere Leserinnen ist die Story aber bestimmt Liebe auf den ersten Blick.
    3.5 Sterne

    © Favolas Lesestoff

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist viel besser, als ich erwartet hatte!
    Eigentlich hatte ich kaum Erwartungen und war mir auch nicht sicher, ob es tatsächlich etwas für mich ist. Dennoch habe ich es gelesen und habe am Anfang noch gedacht, dass es hoffentlich nicht so weitergehen wird, denn gerade am Anfang fand ich es eher nervig und blöd, dass es eine so große Rolle zu spielen schien, dass gefühlt alle super toll aussehen. Die Protagonistin, die nicht nur göttlich aussieht sondern auch noch 5 Sprachen spricht, nicht gerade dumm ist und dazu noch bescheiden wirken soll? Ihre beste Freundin das Model? Ich gab dem ganzen dennoch eine Chance, auch wenn es nach zu idealen Figuren aussah und war nicht überrascht, als der nächste Charakter von Bedeutung auch mit einem super aussehen auftrat. Nun klingt das alles ja nicht wirklich überzeugend, aber tatsächlich war es ein echt gutes Buch und auch das Aussehen wurde nicht ständig weiter erwähnt, klar fand es Erwähnung, aber vor allem wurde im Verlauf der Geschichte auch sehr schnell geklärt, dass es für das Buch tatsächlich relevant ist. Es hat einen sehr guten und plausiblen Grund und so konnte ich mich davon loslösen und hatte erstaunlich viel Spaß an der Geschichte und den Figuren.

    Ich liebe es, wenn Bücher mich so positiv überraschen können, wie es dieses konnte. Ich kenne die Erzählung um Romeo und Julia zwar, habe aber nie eine Aufführung oder einen Film davon gesehen. Auch habe ich es nie gelesen - fand mit dem Buch hier aber eine tolle neue Interpretation der Geschichte, die mich schon fast dazu antreibt mich näher mit dem Thema zu befassen.

    In diesem Buch geht es wie der Klappentext schon zeigt, um die Nachfahren von Romeo und Julia, um dessen Familien. Und vor allem auch um den unbekannten Grund für die Familienfehde, den sich die Autorin hierfür ausgedacht hat. Sie hat hier eine schöne Geschichte erschaffen, die mir viel umfangreicher scheint, als das Buch im Endeffekt von der Seitenzahl her war. Und ich bin sehr überrascht, dass es trotzdem nicht gehetzt wirkte. Das die ganze Handlung auch in dieser länge möglich war. Stefanie Hasse hat einen angenehmen Schreibstil und konnte mir mit ihrer Geschichte doch etwas tolles bieten.

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