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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 01.11.2018

    "Liebe, lieber nicht" von Andy Jones,

    ein Roman, welcher mich gefesselt hat und der mir als Leser deutlich gezeigt hat, das die Liebe und viele Entscheidungen nicht immer das sind was wir wollen oder wirklich fühlen. Aber es hat mir auch gezeigt das die Liebe manchmal auch ohne Nähe wachsen muss um als das richtige empfunden zu werden.
    Der Autor hat hier mit zwei sehr unterschiedlichen Schicksalen eine deutliche Botschaft geschnürt, aus meiner Sicht. Für mich ist dieses Buch ein Hinweis darauf, dass man immer bedenken muss was wirklich das richtige und das beste für einen Selbst aber auch für die andere Person ist, und das es dabei nicht immer nur um die Liebe geht, denn die kann auch mal warten.
    Der Schreibstil in diesem Buch, zusammen mit teilweise sehr kurzen Kapiteln und sehr passenden Überschriften hat es möglich gemacht, dass Buch fließend und leicht zu lesen. Mir persönlich hat gut gefallen, dass wir immer wieder die Ansicht gewechselt haben zwischen Zoe und Henry. Das dabei keine Emotion oder kein Gefühl zu kurz gekommen ist, hat mich besonders berührt. Sehr oft hatte ich das Gefühl direkt mitten drin zu sein und mitfühlen zu können wie es den Protagonisten gerade ergeht.
    Von mir eine klare Empfehlung für alle die ein Romantisches Buch lesen möchten, aber bitte nehmt auch die Hoffnung mit die uns der Autor hier entgegen streckt.

    Zum Inhalt:
    Zoe muss gerade mit einem Verlust fertig werden, denn sie so nicht erwartet hat, denn sie hat gerade ihren Freund verloren, da tritt plötzlich der Friseur Henry in ihr Leben. Aber auch Henry hat sein Päckchen zu tragen und verheimlicht das, was ihn bewegt hat, sein Leben aufzugeben und neu zu starten. Das beide sich gegenseitig bei der Verarbeitung helfen haben sie nicht erwartet. Doch dann wendet sich das Blatt.

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  • 4 Sterne

    booklover2011, 28.08.2018

    4,5 Sterne

    Gefühl- und humorvoller Liebesroman

    Cover:
    Ein schönes Cover, man erkennt, das die Geschichte in London spielt und die Fahrräder finden sich auch in der Innengestaltung des Buches wieder.

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Stell dir vor, du triffst die Liebe deines Lebens – und es passt einfach gerade nicht.
    Was die Liebe angeht, haben Henry und Zoe viel gemeinsam – sie haben es immer verbockt. Und sie begegnen einander zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Henry fragt sich, ob er mit der Flucht von der eigenen Hochzeit den größten Fehler seines Lebens begangen hat. Und Zoe wird nach dem Ende ihrer letzten Beziehung von solchen Schuldgefühlen geplagt, dass sie wirklich anderes im Sinn hat, als sich darum zu kümmern, ob sie womöglich gerade den Mann ihres Lebens getroffen hat…
    Eine ebenso lustige wie herzzerreißende Geschichte darüber, wie aus den schlechtesten Entscheidungen das Beste erwachsen kann.
     
    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist im ersten Teil aus der dritten Erzähl-Perspektive und im zweiten Teil aus der Ich-Perspektive von Zoe und Henry geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Ich bin anfangs nicht gut ins Buch rein gekommen, was anscheinend an der Erzähl-Perspektive lag, denn als diese dann im zweiten Teil (nach ca. 100 Seiten) zur Ich-Perspektive wechselte war ich mittendrin in der Gefühls- und Gedankenwelt von Zoe und Henry und konnte dann hautnah mit den beiden mitfühlen.  
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden.
    Am Ende ging es dann etwas schnell, so dass ich mir hier einige Seiten mehr gewünscht hätte. Aber auch wenn das Buch zu einem Ende kommt, bietet sich noch genügend Raum für eine Fortsetzung.
    Eine gefühlvolle Geschichte über Liebe, Freundschaft, dem Weg zu sich selbst, Verlust, zweite Chancen und Freundschaft mit einer guten Prise Humor. Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten, doch da ich leichte Startschwierigkeiten hatten und erst ab ca. 100 Seiten wirklich von der Geschichte gefangen war, gibt es wunderbare 4,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle die Liebesgeschichten lieben mit einer guten Prise Humor und Authentizität.
     
    Fazit:
    Eine gefühl- und humorvolle Liebesgeschichte, in der es auch um Freundschaft, Mut, den Weg zu sich selbst und Verzeihen geht. Liebesromanfans kann ich diese etwas andere und doch sehr authentische Geschichte nur ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 23.07.2018

    Wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst,...

    „Sobald man anfängt, etwas, eine Person, genau zu untersuchen, stößt man auf winzige Makel, die das Gesamtbild überschatten.“

    Das Traumpaar schlechthin, das haben Zoe und Henry gemeinsam, zumindest auf den ersten Blick,. Jeder im Umkreis denkt, dass sie die perfekte Beziehung mit ihren Partnern haben. Während Henry seit zwölf Jahren das „hübscheste, süßeste, liebenswerteste Mädchen im Dorf“ an seiner Seite hat, hat Zoe mit Alex wohl das große Los gezogen. Gemeinsam haben sie auch, dass sie erkennen müssen, dass es so perfekt eben doch nicht ist, dass die Liebe nicht hundertprozentig ist. Allerdings unterscheidet sie, dass Henry seine Braut am Tag der Hochzeit alleine vor dem Altar stehen lässt, Zoe die Entscheidung, ob Bleiben oder Gehen, jedoch durch einen tödlichen Verkehrsunfall von Alex abgenommen wird. Was geschieht, wenn beide fast blind vor Schuldgefühlen aufeinander treffen. Wird das Schicksal zwei Menschen zusammenführen können, die scheinbar füreinander gemacht sind, die aber ein verdammt schlechtes Timing haben?

    Als Leser erfährt man abwechselnd von Zoe und Henry und deren Geschichte mit ihren Partnern. Man darf miterleben, wie sie sich das erste Mal über den Weg laufen, sich nach und nach anfreunden, dann mehr Nähe zulassen, als geplant, und muss dann fiebern und darf raten, ob sie am Ende zueinander finden werden, oder ob jeder weiter seine eigenen Wege gehen wird.

    Die Autorin lässt in ihrem Roman einen Erzähler kapitelweise abwechselnd aus den Perspektiven von Zoe und Henry erzählen, was einem die beiden sehr nah sein lässt, und was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Ich konnte mich in beide unglaublich gut hineinversetzen. „Ich weinte mich wortwörtlich krank; ich schluchzte so hysterisch, bis ich würgen musste und auch mein Rotz und meine Tränen nach Galle schmeckten.“, ich habe regelrecht mit Zoe gelitten, als Alex ums Leben kommt. „Die Frage noch in der Luft, und er beobachtete, wie April einen hastigen Blick auf den Ring warf. Für den Bruchteil einer Sekunde registrierte er in ihrem Gesicht eine Spur der Enttäuschung. Und dann war er vorbei – ihre Augen fanden Henrys, ihr Lächeln wurde breit. Ja sagte sie.“ Da auch für mich nicht die materiellen Dinge oberste Priorität haben, „konnte ich mir so gut vorstellen, dass dieses Erlebnis beim Heiratsantrag, mit dem mit so viel Liebe ausgesuchten Ring, den Bruch in der Liebe herbeiführte und das Umtauschen in einen teureren und größeren eine falsche Entscheidung war. Ich lebe selbst in einem kleinen Ort und konnte mir auch lebhaft ausmalen, dass für Henry gilt, „Glaubt du ernsthaft, dass es im Umkreis von zwanzig Meilen noch jemanden gibt, der dich in seine Nähe lässt, Henry? Mein Gott, die würden dich nie nicht mal ihr Bier zapfen lassen, geschweige denn ihren Wurzelkanal reinigen. Hier kannst du nicht bleiben, mein Sohn.“. Da ich die beiden immer mehr in mein Herz geschlossen habe, habe ich zunehmend um ein Happy End für beide gefiebert. „Zehn Wochen. Heute in zehn Wochen. Noch zehn Wochenenden, und dann ist es vorbei. Ich wusste von Anfang an, dass diese - Angelegenheit – einmal enden würde, aber die Verkündung des offiziellen Termins traf mich dennoch wie eine Abfuhr.“, ich konnte das schmerzliche Gefühl fast selbst spüren. Sehr gut hat mir zudem gefallen, dass ich auch ab und an schmunzeln durfte. Da kann von Henrys Vater, der seinen Sohn zum Boxen schleift schon einmal ein abschätziges, „Ein Wunder, dass er bei all dem Getue nicht andersrum geworden ist.“, kommen, wenn die Mutter ihrem Sohn eine Gesichtsmaske auflegt oder sie gemeinsam einen schnülzigen Liebesfilm schauen. Wirklich sehr gerührt haben mich auch die Mails, die Alex Mutter an ihren toten Sohn schreibt, und die Zoe und damit der Leser zu sehen bekommt.
    Henry, klar ein Mann lässt seine liebenswerte Braut am Altar stehen, müsste eigentlich schon deshalb ein unsympathisches Ekel sein. Aber ich konnte mich so gut in seine Gefühlswelt hineinversetzen, einiges vielleicht auch aus eigener Erfahrung nachvollziehen, dass er mir sofort ans Herz gewachsen ist. Er wollte April mit Sicherheit nicht weh tun und wenn auch das Timing mehr als mies war, hat er genau das Richtige getan. Wer hat nicht selbst schon einmal im Leben den perfekten Zeitpunkt verpasst? Auch Zoe war mir von Anfang an super sympathisch und auch ihre Gefühle konnte ich mehr als verstehen und miterleben. Beide sind ganz besondere Menschen mit vielen Gemeinsamkeiten und ohne die Schuldgefühle die sie tragen müssen, hätten sie mit Sicherheit beste Optionen für Liebe auf den ersten Blick gehabt. „Das Leben ist kompliziert. Man wird damit fertig und macht weiter.“, immer besser hat mir auch Henrys Mama gefallen. Trotz ihrer konkreten Ansagen, liebt sie ihren Sohn, wie auch ihren Ehemann. Auch wenn da in der langen Ehe auch nicht alles rund gelaufen ist, haben mich die beiden richtig berührt. Unter den anderen Nebendarstellern hat mich mit Sicherheit Jenny am meisten berührt, lässt sich diese im Alter von 72 von Alex in einer aufwendigen Behandlung doch extra ein neues Gebiss machen, damit sie die Asche ihres verstorbenen Gatten würdevoll in die Lüfte wehen lassen kann. Aber auch alle anderen sind toll dargestellt, bei April angefangen, die trotzdem am Altar stehen gelassen, mit der restlichen Familie nicht bricht, eine Stärke wegen der ich vor ihr meinen Hut ziehe, bis hin zu Rachel oder Vicky, die Zoe als Freundinnen toll zur Seite stehen.

    Alles in allem eine unaufgeregte, aber für mich bewegende Geschichte, bei der ich mitfühlen konnte und wirklich gut unterhalten wurde. Wenn diese auch an ein, zwei Stellen fast Gefahr lief etwas langatmig zu werden, hat die Autorin immer noch rechtzeitig die Kurve bekommen und daher sind fünf Sterne von mir auf jeden Fall noch drin.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 22.07.2018

    Genau so muss ein schöner Liebesroman für mich sein! Witzig, originell, überraschend und vor allem kein schmalziges Gelabere über immer wieder dieselben unnötigen Dinge (vorzugsweise die Gefühle und innere Zerrissenheit der Protagonisten). Und obwohl hier maximal ein Kuss zwischen den zweien beschrieben wird, ziehe ich dieses Buch einer Liebesschnulze, in der nichts zurück gehalten wird, allemal vor!

    Die Geschichte wird abwechselnd aus seiner und ihrer Perspektive erzählt. Ist mittlerweile in fast allen New Adult Romanen so, und mit der Zeit hat es mich schon mächtig genervt (dabei hab ich bisher grad mal eine handvoll Bücher dieses Genres gelesen). Hier aber störte es mich gar nicht (vielleicht auch, weil es gar kein New Adult Roman ist, sondern eine superschöne Lovestory), ich fand es im Gegenteil sehr interessant ihrer beider Geschichten zu erfahren, und die waren abwechslungsreich genug so dass sich bei dieser Erzählweise nicht alles einfach nur wiederholte. Ich fand übrigens, dass man durchaus merkte dass wir es hier zur Abwechslung mal mit einen männlichen Autor zu tun haben. Und dennoch schrieb er auch die Kapitel aus Zoes Sicht absolut überzeugend!

    Am Anfang des Buches sind sowohl Henry als auch Zoe in einer Beziehung - nur eben nicht miteinander. Es dauert ziemlich genau ein Drittel des Buches, bis sich die beiden überhaupt treffen. Und doch fand ich das ganz und gar nicht vertane Zeit, oder gar langatmig, denn auf dem ganzen Weg bis dorthin habe ich sowohl Henry als auch Zoe ganz gespannt verfolgt. Sie waren mir beide recht schnell ans Herz gewachsen, wie übrigens auch ihre jeweiligen Eltern. Alle total verschieden, aber alles herzensgute Menschen, die vor allem alle nur das Beste für ihr Kind wollen und es deshalb auch so sein lassen wie es nun mal eben ist, die Hilfe anbieten und abwarten ob diese auch angenommen werden will.
    -----------
    Vorsicht SPOILER!
    In die Kategorie der herzensguten Menschen zähle ich auch Alex, und seine Mutter. Ihre Briefe führen im weiteren Verlauf des Buches dazu, dass man ihn nicht vergisst. Das drückt unbestritten etwas die Stimmung, die in vielen anderen Szenen durch den witzigen Schreibstil von Andy Jones oder aber durch das neckische Geplänkel von Henry und Zoe meist recht heiter ist, aber es ist in meinen Augen absolut passend für die Geschichte.
    SPOILER Ende.
    ------------

    Ich habe die 442 Seiten innerhalb von 2 Tagen (an denen ich auch noch gearbeitet habe) ausgelesen. So schwer war ich von Henry & Zoe loszukriegen. Das Blöde am Schnellesen ist aber auch, dass man dann die Welt der Leute, die man gerade erst lieb gewonnen hat, so rasch wieder verlassen muss. Kann man vielleicht auf eine Fortsetzung hoffen? Momentan kann ich mir allerdings gar keine Fortführung der Storyline vorstellen, die dann nicht wie etwas wird, das man in anderen Büchern schon zuhauf gelesen hat. Andererseits traue ich einem Autor, der so ein tolles Buch wie dieses hier schreiben kann, durchaus zu mich mit einem 2. Teil überraschen zu können. Ich wäre bereit!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 26.08.2018

    Inhalt: Was die Liebe angeht, haben Henry und Zoe viel gemeinsam – sie haben es immer verbockt. Und sie begegnen einander zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Henry fragt sich, ob er mit der Flucht von der eigenen Hochzeit den größten Fehler seines Lebens begangen hat. Und Zoe wird nach dem Ende ihrer letzten Beziehung von solchen Schuldgefühlen geplagt, dass sie wirklich anderes im Sinn hat, als sich darum zu kümmern, ob sie womöglich gerade den Mann ihres Lebens getroffen hat …

    Meine Meinung: Zoe und Henry = Henry und April und Zoe und Alex. Anfangs erfahren wir getrennt, wie es Zoe und Henry in ihren Beziehungen ergangen ist und wie es soweit kommen konnte, dass diese in die Brüche gingen. Sehr unterhaltsamer angenehmer Schreibstil und der Autor hält uns bei Laune, in dem er anschließend abwechselnd die Geschichte der beiden erzählt. Gut eingeflochten sind ihre Familien und Freunde. Meiner Meinung nach erzählt er sehr authentisch warum die beiden so handeln mussten in ihren Beziehungen. Auch die Art, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen, gefällt mir und im Gegensatz zu anderen Romanen konnte ich eine gute Tiefe spüren und mich in die Hauptprotagonisten hineinfühlen – und ja, es muss nicht immer alles gleich wieder gut sein, es braucht manchmal Zeit... Trotzdem kommt bei der manchmal aufkommenden Tragik nicht der Humor zu kurz: schöner britischer Humor. Gut herausgearbeitet sind auch einige Nebenprotagonisten, wie die Eltern oder eine liebenswerte Patientin von Henry von denen man dazwischen immer gerne liest.
    Erwähnen möchte ich noch, das geniale Cover, das sehr den Inhalt der Geschichte trifft.

    Fazit: für mich eine rundum gelungene Liebesgeschichte mit allen Gefühlslagen und voller Tragik, Humor, Verständnis, Familie, Freundschaft, netten Nebendarstellern, Liebe usw.: daher 5 radelnde Sterne für Zoe und Henry.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 28.08.2018 bei bewertet

    4,5 Sterne

    Gefühl- und humorvoller Liebesroman

    Cover:
    Ein schönes Cover, man erkennt, das die Geschichte in London spielt und die Fahrräder finden sich auch in der Innengestaltung des Buches wieder.

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Stell dir vor, du triffst die Liebe deines Lebens – und es passt einfach gerade nicht.
    Was die Liebe angeht, haben Henry und Zoe viel gemeinsam – sie haben es immer verbockt. Und sie begegnen einander zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: Henry fragt sich, ob er mit der Flucht von der eigenen Hochzeit den größten Fehler seines Lebens begangen hat. Und Zoe wird nach dem Ende ihrer letzten Beziehung von solchen Schuldgefühlen geplagt, dass sie wirklich anderes im Sinn hat, als sich darum zu kümmern, ob sie womöglich gerade den Mann ihres Lebens getroffen hat…
    Eine ebenso lustige wie herzzerreißende Geschichte darüber, wie aus den schlechtesten Entscheidungen das Beste erwachsen kann.
     
    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist im ersten Teil aus der dritten Erzähl-Perspektive und im zweiten Teil aus der Ich-Perspektive von Zoe und Henry geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Ich bin anfangs nicht gut ins Buch rein gekommen, was anscheinend an der Erzähl-Perspektive lag, denn als diese dann im zweiten Teil (nach ca. 100 Seiten) zur Ich-Perspektive wechselte war ich mittendrin in der Gefühls- und Gedankenwelt von Zoe und Henry und konnte dann hautnah mit den beiden mitfühlen.  
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden.
    Am Ende ging es dann etwas schnell, so dass ich mir hier einige Seiten mehr gewünscht hätte. Aber auch wenn das Buch zu einem Ende kommt, bietet sich noch genügend Raum für eine Fortsetzung.
    Eine gefühlvolle Geschichte über Liebe, Freundschaft, dem Weg zu sich selbst, Verlust, zweite Chancen und Freundschaft mit einer guten Prise Humor. Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten, doch da ich leichte Startschwierigkeiten hatten und erst ab ca. 100 Seiten wirklich von der Geschichte gefangen war, gibt es wunderbare 4,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle die Liebesgeschichten lieben mit einer guten Prise Humor und Authentizität.
     
    Fazit:
    Eine gefühl- und humorvolle Liebesgeschichte, in der es auch um Freundschaft, Mut, den Weg zu sich selbst und Verzeihen geht. Liebesromanfans kann ich diese etwas andere und doch sehr authentische Geschichte nur ans Herz legen.

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