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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 28.06.2022

    „...Ich habe durch meine Kaninchen viel über uns Menschen gelernt. Ich konnte beobachten, wie wir miteinander umgehen und was wir besser machen können. Immer wieder werde ich Zeuge, wie meine flauschigen Freunde es schaffen, das Gute in den Menschen anzusprechen...“

    Diese Sätze stammen aus dem Vorwort des Buches. Der Autor Caleb Smith erzählt in dem Buch von seiner ungewöhnlichen Geschäftsidee.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Häufig schimmert ein feiner Humor durch.
    Caleb ist 8 Jahre alt, als er sein erstes Kaninchen bekommt. Er nennt es Snickers. Doch es sollte nicht lange bei ihm bleiben. Caleb wird mit Sterben und Tod konfrontiert. Es ist erstaunlich, wie einfühlsam es seinen Eltern gelingt, ihn in diesen Situationen aufzufangen.
    Als er später den Wunsch äußert, wieder eine Haustier haben zu wollen, reagiert seine Mutter humorvoll.

    „...“Mir ist schon klar, dass dir der ganze Ärger fehlt, den man mit Geschwistern immer hat“, witzelte Mom. „Sollen wir einen deiner Onkel einladen?“...“

    Als sich Caleb auf die Suche nach dem perfekten Kaninchen macht, stellt er fest, wie viele Leute es gibt, die ihr Tier abgeben wollen. Gleichzeitig beschäftigt er sich mit seltenen Rassen. Bald entwickelt er daraus seine erste Geschäftsidee. Er wird seltene Rassen züchten und die Kaninchen an Familien verleihen, damit sie ein Haustier zur Probe haben, bevor sie sich zum Kauf entscheiden.
    Außerdem geht er mit den Tieren auf Kindergeburtstage, in Schulen und in Pflegeheime..
    Sehr gut wird wiedergegeben, wie die Eltern die Initiative des Jungen fördern. Sie greifen ihm, wenn notwendig, helfend unter die Hände, lassen ihm aber viel Freiraum, um sein Ideen auszuprobieren und die Pläne in die Wirklichkeit umzusetzen.
    Mit 11 Jahren nimmt er an einem Kongress für Jungunternehmer teil. Dort wir er ernst genommen und bekommt viele Ratschläge und Hilfsangebote.

    „...Meine Aufgaben als Start – up – Unternehmer hielten mich zwar auf Trab, aber ich hatte immer noch Zeit, Kind zu sein. Das war mir auch wichtig...“

    Gekonnt bindet er seine Freunde in seine Projekte mit ein. Andererseits zeigt er für seine Alter eine erstaunliche Reife.

    „...An der Art, wie wir mit anderen Menschen und Tieren umgehen, kann man sein Wesen erkennen, und auf lange Sicht ist das, was in unserem Herzen ist, entscheidender als das, was auf unserem Bankkonto ist...“

    Caleb nimmt bedrohte Kaninchen auf. Dabei bekommt er wesentlich mehr Angebote, als er realisieren kann. Außerdem gibt es in seinem Ort genaue Vorschriften, wie viele Kaninchen man halten darf. Bei ihm festigt sich immer mehr eine Idee. Er braucht eine Insel für seine Kaninchen, um dort Veranstaltungen anbieten zu können und nicht mehr alles durch die Gegend transportieren zu müssen. Der erste Versuch geht daneben. Kurzfristig machen die Verkäufer einen Rückzieher. Dadurch lernt Caleb, mit Niederlagen umzugehen.
    Eingebunden in das Buch sind ein paar Gebete des Jungen. Die folgenden Zeilen stammen aus einem Gebet, das er spricht, als er mit seinen Kaninchen die Hinterbliebenen eines Schulmassakers trösten kann.

    „...Bitte lass die Erwachsenen von uns Kindern lernen, dass wir alle Nachbarn sind und aufeinander aufpassen müssen. Hilf den Verantwortlichen, weise Entscheidungen zu treffen und gut für alle zu sorgen...“

    Caleb zeigt, was gelebte Nächstenliebe ist. Dass sein Geschäft nebenbei auch noch Geld abwirft, isr ihm weniger wichtig, ermöglicht ihm aber, seine Träume und Vorhaben auszubauen.
    Einige Fotos zeigen den Jungen mit seinen Kaninchen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 28.06.2022

    Buchinhalt:

    Bereits seit frühester Kindheit hat der damals achtjährige Caleb eine ganz besondere Beziehung zu Kaninchen. Er spürt, dass diese sanften Wesen eine ganz besondere Ausstrahlung haben und Trost, Wärme und Liebe schenken – er träumt davon, zusammen mit seinen Kaninchen auch anderen Menschen wieder Hoffnung zu geben. Schon bald ist die Idee geboren, die Kaninchen zu Therapietieren auszubilden und durch sie einen neuen Hoffnungsfunken in geschundene Seelen zu pflanzen. Auf einer kleinen Insel im Mississippi, die Caleb liebevoll „Peacebunny Island“ nennt, wird sein Traum schließlich wahr....


    Persönlicher Eindruck:

    Ich selbst habe mein ganzes Leben lang schon eine ganz besondere Verbindung zu Kaninchen und kam daher nicht umher, dieses wirklich berührende und herzerwärmende Buch zu lesen. Es ist eine ganz besondere Biografie: Ein kleiner Junge hat ganz früh einen Traum, die Liebe und Zuneigung, die seine Kaninchen ihm entgegenbringen, mit anderen Menschen zu teilen – besonders mit solchen, denen das Schicksal nicht sonderlich gut mitgespielt hat.

    Besonders bewegt dabei hat mich eine kleine Anekdote unter vielen, in er Caleb mit seinem ersten Kaninchen einem Obdachlosen begegnet. Der freundliche Mann fragt, ob er Calebs Kaninchen einmal streicheln dürfe und genau dabei passiert etwas Wunderbares: als Leser wird man Zeuge, wie die Herzlichkeit und Wärme des kleinen Tiers nicht nur den einsamen Mann berührt, sondern auch den Leser selbst.

    Im Laufe der Zeit vergrößert Caleb mit Hilfe seiner Familie und zahlreichen Spenden sein Projekt und mit Peacebunny Island schließlich geht sein Traum in Erfüllung. Dort leben seine Kaninchen teilweise frei und unbeschwert, geben anderen Menschen Trost und neue Hoffnung.

    Calebs Leben ist gottgefällig und behütet, diese Einstellung der Nächstenliebe vermittelt er auch den „Patienten“ - oder sagen wir besser „Klienten“ - seiner hoppelnden Mitarbeiter. Natürlich gibt es Rückschläge, nicht alles läuft rund und rosarot. Ein bisschen hatte ich beim Lesen auch Bedenken, dass Caleb in ein Schema rutscht, die liebevollen Tiere ein Stück weit auch zu vermarkten. Natürlich läuft nichts ohne Spenden, auf die auch das Kaninchenprojekt selbstverständlich angewiesen ist – aber ein Stück weit frage ich mich schon, inwieweit Calebs ganze Familie letztendlich auch finanziell von Calebs Therapiekaninchen profitiert. Es geht nicht nur um Nächstenliebe allein, ein bisschen Lebensunterhalt steckt halt doch auch drin.

    Gut gefallen haben mir die vielen Farbseiten mit Fotos, die dem Leser das Gelesene noch ein Stück näher bringen. Man spürt trotz einiger kleiner (in meinen Augen berechtigter) Zweifel am rein sozialen Projekt die Liebe, die der Junge den Kaninchen entgegenbringt. Calebs soziales Engagement ist lobenswert und bewegend, zumal einige seiner Kaninchen selbst gerettete Seelen sind, die auf Peacebunny Island ein neues, glückliches Leben beginnen.

    Ob ich persönlich jedermann, also mir bislang völlig Unbekannte, meine Kaninchen anfassen lassen würde, sie sogar ausleihen würde, wie Caleb es tut – ich glaube, nein. Letztendlich hätte ich persönlich zu viel Angst um sie.

    Alles in allem eine berührende Biografie um kleine Hüpfer mit einem großen Herzen. Absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

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    Lesewuermchen, 27.07.2022

    Caleb Smith bekommt mit nicht ganz 8 Jahren sein erstes Kaninchen – sein heißgeliebter Snickers.
    Ihm wird schnell bewusst, wie liebenswert diese kleinen Wesen sind, wie gut sie zuhören und trösten können. Er merkt auch, wie viele Tiere gedankenlos gekauft werden und wie schnell sie wieder verkauft werden oder in Tierheimen landen, weil sie in kürzester Zeit unbequem geworden sind. So fängt Caleb an, Kaninchen zu züchten und auch zu Pflegefamilien zu geben. So können diese erst einmal testen, ob sie überhaupt in der Lage sind, über längere Zeit für ein Tier zu sorgen. Seine beste Idee aber sind die Therapiekaninchen. Mit diesen reist er zu Geburtstagstagen, aber auch zu Trauer- und Gedenkfeiern, wie z. B. diversen Schulmassakern. Seine Kaninchen bringen Spaß auf die Geburtstage und sind für Trauernde gute Zuhörer, die einfach nur ein Kaninchen halten und streicheln wollen.
    Mit seinen Häschen gewinnt Caleb verschiedene Preise, ist bald der jüngste Start-Up-Unternehmer und sein größter Traum ist eine eigene Insel.
    Seine Erlebnisse – egal ob lustig oder berührend – hat Caleb Smith, der mittlerweile ein junger Mann ist, mit sehr Gefühl geschrieben. Sein Buch lässt sich gut lesen und ich habe so manches Mal mitgefiebert, ob sich seine Ideen, Pläne und Träume verwirklichen lassen. Dazu will ich aber nichts verraten.
    Ihm zur Seite stehen unterstützend seine Eltern, viele Freunde und Ehrenamtliche. Er wird weder von seinen Freunden noch den Erwachsenen belächelt, wenn er von seinen großartigen Ideen erzählt. Caleb hat ein sehr harmonische Familienleben, Vertrauen in sich selbst und zu Gott sind ihm hier mitgegeben worden. So verfolgt er unbeirrt seinen Weg.

    Gut gefallen hat mir auch der Teil mit farblicher Bebilderung. Die Fotos unterlegen somit sehr schön den Buchtext.
    Ein Buch, das nicht nur Kaninchenliebhaber begeistern wird.

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    Leselupe84, 26.06.2022

    Über die Theorie der offenen Herzen
    Dieses von Caleb Smith warmherzig erzählte Buch lädt dazu ein, sein inspirierendes Konzept der "Theorie der offenen Herzen" lesend mitzuerleben. Durch den Kontakt zu seinem ersten Haustier, einem älteren Kaninchen namens Snickers, wird dem damals Achtjährigen bewusst, dass Kaninchen mitfühlende und trostspendende Freunde sein können. Wenig später entwickelt sich der Wunsch, unerwünschten Kaninchen eine neue Chance zu geben. Eine Chance, die ihnen zugleich die Möglichkeit eröffnet, das Leiden von Menschen mit "hugs, hope and hoppiness" zu lindern. "Wir verbinden die Liebe zu Tieren, die grundsätzlich viele Menschen teilen, mit dem ebenso natürlich angelegten Wunsch, anderen zu helfen. (...) Unsere Kaninchen holen jeden ein Stück weit aus der Dunkelheit und bewahren die Menschen davor, tiefer im Leid zu versinken." Mit diesen Worten beschreibt der junge Unternehmensgründer auf Seite 221 seine besondere Mission, bei der er von Familie, Freunden und auch von vielen weiteren hilfsbereiten Menschen unterstützt wird. Denn Caleb Smith hat bereits früh erkannt, welche Werte ihm in seinem Leben wichtig sind und wie er diesen bei der Umsetzung seines Traumes treubleibt - auch dann, wenn sich Hindernisse und Zweifel in den Weg stellen. Und bis er letztendlich Besitzer von Peacebunny Island und eines Hausbootes ist, muss er einige Herausforderungen meistern und auch in schwierigen Situationen selbstreflektierte Entscheidungen treffen.
    Auf mich hat das Buch während des Lesens eine heilsame, beruhigende Wirkung gehabt. Insbesondere in der jetzigen Zeit tröstet der Gedanke, dass es Menschen wie Caleb Smith und seine Helfer gibt. Eine ungewöhnliche Lektüre über die beeindruckende Entwicklung eines jungen Mannes, der mit Verantwortungsgefühl, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft Kaninchen eine wichtige Aufgabe gibt und verzweifelten Menschen dadurch Ablenkung von ihrem Leiden ermöglicht. Ich empfehle das Buch - mitunter auch als Geschenk für Tierfreunde - uneingeschränkt weiter und wünsche ihm von Herzen ein großes Lesepublikum!

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    Buche, 20.07.2022

    Herzerfrischend voller Potenzial nicht nur für Kaninchenliebhaber
    Löffelweise Hoffnung von Caleb Smith

    ist das herzerfrischendste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Caleb bekommt im Alter von 8 Jahren sein erstes Kaninchen und eine grosse Liebe und ein Geschäftsmodell kommen ins Rollen. Caleb wird zum Tierretter, indem er ganz praktisch bei Kindergeburtstagen und an Schulen Kaninchenkurse gibt und Kaninchen auf Probe ausleiht. Er erkennt das Potential der Kaninchen, Menschen zu trösten, nutzt sie als Traumabegleiter, besucht Trauernde, schenkt Kaninchenbegegnungen in Altersheimen und im Hospiz und züchtet vom Aussterben bedrohte Rassen. Dabei gewinnt er viele Preise. Auch als Jungunternehmer entwickelt er sich an Wettbewerben und erhält Coaching und Preise. Seine Eltern unterstützen ihn in seinen Visionen und fördern seine Selbstständigkeit. Ein Buch das Mut macht Schritte zu wagen und aus «Niederlagen» zu lernen und zu prüfen, was mir wirklich wichtig ist. Calebs Geschichte liest sich sehr leicht und hat viele inspirierende Gedanken. Ich habe eine ganz neue Liebe zu unseren Kaninchen entdeckt. Das Buch ist sowohl für Erwachsene als auch Teenager und Jugendliche geeignet. Wir möchten es gerne als Ferienlektüre mit der Familie lesen.

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    S.L., 05.04.2022

    Kaninchen für die Seele - bewundernswert
    Caleb Smith erzählt Geschichten über seine Kindheit und wie es dazu kam, dass er sich für Kaninchen als Seelentröster und Freunde entschied. Von Eltern liebevoll umsorgt, in friedvoller Gemeinschaft groß geworden, entschied er sich für die Langohren als Therapietiere. Eine wunderbare Idee, die viel Gutes bewirkt. Der Autor berichtet in einfachen, empathischen und gut zu lesenden Sätzen über die niedlichen Tiere und den sensiblen Umgang mit ihnen. Liebevoll und fürsorglich lebt er sein Leben mit gottgläubigen Werten, berichtet unaufgeregt über seine Vorstellungen und Ideale. Anerkennenswert, was er auf die Beine stellt, wie viel Einsatzbereitschaft er zeigt. Soziales Engagement ist für ihn wichtig. Tagebuchartige Seelenlektüre eines zielstrebigen jungen Mannes, der sich ein hehres Ziel gesteckt hat und hartnäckig verwirklicht.
    Übersetzt von Beate Zobel, Verlag: Gerth Medien.

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