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  • 4 Sterne

    Ascari V., 07.08.2021

    Als eBook bewertet

    In der Vergangenheit kannte ich Cross Cult eigentlich mehr für seine Comic- als seine Buch-Veröffentlichungen, aber es ist mir nicht entgangen, dass der Verlag sich gerade im SF-Bereich in viele Bereiche vorgewagt hat, die früher beispielsweise Heyne innehatte. Dass es nun allerdings auch Bücher aus dem Marvel-Universum (oder zählt es eher zum MCU, ich weiß nicht genau) geben wird, war mir komplett neu.

    Aber ich bin ja grundsätzlich spannenden Abenteuer-Geschichten nicht abgeneigt – und genau das habe ich auch bekommen: Eine richtig schönes Abenteuer, in das man ruckzuck hineingesogen wird, nachdem klar wird, dass der Kopf des Mimir verschwunden ist und niemand Heimdall und Sif Glauben schenken will. Der Schreibstil ist relativ leicht und gut zu lesen, weshalb ich mir denke, dass diese Geschichte durchaus schon für jüngere Leser:innen ab zehn oder zwölf Jahren geeignet sein könnte.

    Die Geschichte beginnt an einem Punkt in Heimdalls Leben, wo er noch ein junger Krieger ist, der zusammen mit seiner Schwester Sif in Diensten Asgards steht. Beide brennen darauf, sich im Krieg mit den Frostriesen ihre ersten Sporen zu verdienen, wobei Heimdall oft Probleme damit hat, Befehle von ranghöheren Leuten zu akzeptieren bzw. sie in Frage zu stellen.

    Dies ist es allerdings auch, was die Geschichte überhaupt in Gang setzt, denn mit Sifs Hilfe findet Heimdall heraus, dass offensichtlich etwas faul ist an dem langen Schlaf Odins. Ehe sich die beiden es versehen, stecken sie mittendrin in ihrem ersten Abenteuer, das sie aus Asgard heraus nach Jotunheim, der Heimat der Riesen, führt, um herauszufinden, was wirklich passiert ist.

    Das ermöglicht ihnen dabei nicht nur, neue Gebiete kennenzulernen, sondern auch sich selbst. Sif wird dabei zu einer loyalen Unterstützerin für ihren Bruder, obwohl ihr die Flucht aus Asgard zunächst nicht leicht fällt. Trotzdem hält sie zu ihm und hilft ihm, auch wenn sie nicht immer sofort erkennen kann, welche Pläne Heimdall hat, um ihren Verfolgern und Feinden zu entkommen.

    Die Reise führt die beiden in unterschiedlichste Gegenden aus der nordischen Mythologie, ich möchte hier jetzt allerdings nicht ins Detail gehen, um nicht zu spoilern. Es gab aber einige Kapitel, die mir gerade deswegen sehr viel Freude bereitet haben, da der Autor hier sehr geschickt die Marvel-Welten mit den “klassischen” Welten verknüpft hat. Heimdall darf hier mehr als einmal seinen klugen Kopf beweisen, um mit verschiedenen Figuren und Fabelwesen fertig zu werden.

    Das Ende kommt hier für meinen Geschmack fast ein bisschen zu abrupt, aber es hat wirklich Spaß gemacht, wieder mal so eine klassische Helden-Geschichte zu lesen, wo es nicht nur um Kämpfe, sondern auch um Klugheit, Freundschaft, Loyalität und Geschick geht, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Wer gerne Abenteuer-Geschichten in einer Fantasy-Welt liest, wird sicher mit diesem Buch viel Freude haben!

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 03.08.2021

    Als eBook bewertet

    Eine spannende Geschichte

    Der junge Heimdall begibt sich auf einen Weg um Odin und alle in Asgard zu retten.
    Eine schlimme Zeit herrscht in Asgard, denn während der Allvater im Odinschlaf gefangen liegt, greifen die Frostriesen das Land an. Und es ist eine ungewöhnliche Leichtigkeit mit welcher die Krieger agieren. Heimdall ist ein junger kluger Krieger. Er glaubt nicht an einen Zufall, dass Odin schon so lange außer Gefecht ist. Außerdem sind die Riesen viel zu gut informiert. Er dringt in Odins Zimmer ein und stellt fest, dass der Kopf des Mimir verschwunden ist. Seine Schwester Sif begleitet ihn , als er die zehn Welten durchsucht um den Kopf zurück zu holen. Denn nur dann kann Asgard gerettet werden.

    Meine Meinung
    Bisher habe ich noch kein Buch dieses Autors gelesen. Aber ich mag solche Fantasybücher, die von den Göttern Asgards handeln und ich habe es nicht bereut dieses gelesen zu haben. Es ist in einem unkomplizierten Schreibstil geschrieben, der keine Unklarheiten im Text zulässt. Dadurch wurde auch mein Lesefluss nicht beeinträchtigt ich konnte es leicht und flüssig lesen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Da auch in Frigga, die Gattin Odins, die seinen Schlaf – obwohl er schon so ungewöhnlich lange dauerte – nicht unterbrechen wollte. Sie hatte Angst, sich seinen Zorn zuzuziehen, denn das Aufwecken war verboten. Aber auch in Heimdall, der das so nicht hinnehmen wollte, weil er eben davon überzeugt war, dass das nicht normal war. Und seine Schwester Sif, stand ihm bei. Wie es den beiden gelang festzustellen, dass Mimirs Kopf fehlte und wie sie den Verfolgern Friggas,, die Ihnen beraten von Amora, einer Zauberin, nicht geglaubt hatte, entkamen um letztendlich um Asgard zu kämpfen, das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Im Prolog dieses Buches erzählt ein Mann seinem Sohn diese Geschichte, denn er will ihm klarmachen dass Kämpfen nicht einfach nur draufhauen heißt. Dieses Buch war für mich spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich habe es sehr gerne gelesen und es hat mich gut unterhalten. Von mir dafür eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 19.07.2021

    Als eBook bewertet

    Tja hier steht Marvel drauf aber es ist irgendwie nicht drin.
    Marvel steht für Comic, aber das ist hier nicht der Fall, hier bekommt man die Geschichte von Heimdall und Sif wie sie eine Verschwörung aufdecken und zu Göttern werden. Mehr verrat ich nicht, es ist quasi eine Reise durch die Welten auf der Suche nach Mimirs Kopf.

    Nordische Götter muss man mögen, ihre Geschichten zu lesen ist etwas ganz anderes als Filme darüber zu lesen. Die Hirachie und Geschichte sind wesentlch komplexer und umfangreicher als bei den Griechen und Römern und eben auch nicht so geläufig, deswegen ist das Lesen finde ich auch komplizierter, weil man meistens gar nichts weiß über die Götter.

    Wer sich für die nordische Mythologie interessiert ist hier richtig, inwieweit sich das ganze aber mit der Edda usw deckt, weiß ich aber nicht.

    Viel Spaß beim Lesen!

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  • 3 Sterne

    Jeannine R., 27.12.2021

    Als eBook bewertet

    Der junge Heimdall begibt sich auf eine Quest, um Odin – und alle aus Asgard – zu retten.

    Es ist eine düstere Zeit für Asgard. Der Allvater liegt im Odinschlaf gefangen, was die Frostriesen zu einem direkten Angriff bewegt. Sie weichen der Verteidigung der Götter mit ungewöhnlicher Leichtigkeit aus. Heimdall, ein kluger junger Krieger auf der Suche nach seiner Stellung unter den Verteidigern Asgards, hält es nicht für Zufall, dass Odin außer Gefecht ist und die Riesen so gut informiert sind. Er bricht in Odins Gemächer ein und entdeckt, dass der abgetrennte Kopf Mimirs – eine Quelle großer Weisheit – verschwunden ist. Begleitet von seiner Schwester, Lady Sif, muss Heimdall die Zehn Welten durchsuchen, um ihn zurückzuholen, damit Asgard nicht fällt.

    Der Schreibstil hat mich nicht wirklich gepackt, es passiert zwar unglaublich viel in dieser Geschichte, wird für mich aber etwas zu wenig interessant und mitreissend erzählt. Gegen Ende nimmt die Spannung dann aber sprunghaft zu, schade, dass es sich vorher eher zieht.

    Ich hatte Mühe, eine Beziehung zu Heimdall oder seiner Schwester aufzubauen, so habe ich die Geschichte eher aus der Ferne verfolgt als mit den Charakteren mitzufiebern.

    Die Geschichte ist ansonsten nett zu verfolgen, gegen Ende nimmt die Spannung zu und es wird richtig interessant.

    Nette Geschichte aber nicht überragend.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 13.07.2021

    Als eBook bewertet

    Heimdall ist der Einzige, der es seltsam findet, dass Odin länger schläft, als normal. Er setzt sich bei der Königin dafür ein, dass man nachsehen geht, ob alles in Ordnung ist. Doch Odin hat verboten, so lange er schläft, seine Gemächer zu betreten. So ist es auch Heimdall verboten, dorthin zu gehen.

    Heimdall hält sich aber nicht an das Verbot. Zusammen mit seiner Schwester Sif macht er sich auf den Weg, in die Gemächer einzudringen und die Rätsel darin zu lösen.

    „Legenden von Asgard – Der Kopf des Mimir“ ist der erste Teil der Asgard Reihe aus der Feder des Autors Richard Lee Byers.

    Bei dem Buch weiß ich wieder, warum ich ebooks nicht sonderlich mag. Das Teil kommt vom Marvel Verlag, sieht aus wie ein Comic, also muss es ein Comic sein. Ich freue mich über gewaltige Bilder und kurze Texte. Bekommen habe ich dann ein 400 Seiten starkes Buch. Ich muss hier erwähnen, ich kann mich auf ebooks nicht sonderlich konzentrieren und 400 Seiten sind definitiv zu viel für mich.

    Vom Inhalt her ist es wohl die Geschichte wie Heimdall und Sif zu Göttern werden. Ich kenne mich, ehrlich gesagt, in der Götterwelt nicht aus, weiß also auch nicht, ob das Ganze passt oder nicht. Lass es aber mal als passend so stehen.

    Die Story selbst, fand ich nicht sonderlich gelungen. Ich weiß jetzt auch nicht, soll es ein Jugend-, Kinder- oder ein Erwachsenenbuch sein. Es war alles so kindlich geschrieben, dazu ständige übertriebene Action, die dann doch eher wieder für erwachsene Leser erschien.

    Ja, sie leben in Asgard, sie sind Asen, aber ich fand alles einfach zu übertrieben. Er kann alles, sieht alles, weiß alles. Ich kann mir nicht helfen, ich kam mit der Story einfach nicht klar. Ich bin wohl nicht gemacht für ein Heldenepos dieser Art.

    Heimdall und Sif fallen von einem Hinterhalt in den anderen. Werden verfolgt, fliegen mit den Pferden der Walküren, die sie einfach stehlen, lösen Rätsel mit Links und die Gespräche sind eher flach und inhaltslos. Die Riesen, Eisriesen, Steinriesen, Frostriesen, kein Plan mehr, es waren einige, erschienen dann doch wieder eher tapsig und unfähig. Ja, die beiden werden zu Göttern, aber sie werden es doch erst.

    Gut, es war ganz und gar nicht meine Geschichte. Ich schätze, für Fans ist sie der Hammer. Ich würde normal hier nur 2 Sterne vergeben, lass mich von Heimdall aber noch auf 3 Sterne hoch prügeln. Vielleicht war die Story auch gar nicht so schlecht, wie ich sie auf dem Reader gelesen habe. Da lass ich mich hier echt von den Göttern breit schlagen, besser zu bewerten, als ich dies sonst tun würde.

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