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  • 2 Sterne

    hennie, 29.02.2024

    Ausschweifend erzählter Raubzug
    Mit Vorfreude erwartete ich dieses Buch mit dem edel wirkenden Cover, das wunderbar in Rot- und Goldtönen gestaltet ist. Der vielversprechende Wortlaut des Klappentextes tat sein Übriges. Doch vorab gesagt, die Werbekampagne mit Downtown Abbey, Oceans 8 und Bridgerton schoss übers Ziel hinaus. Großer Hype im Voraus!
    Oben lädt Madam zum Ball der Saison, unten planen die Dienstmädchen den Raub des Jahrhunderts! Das hätte die Story für mich werden können!

    In 43 Kapiteln erzählt der Autor über den Raub, seine Planung und über die sieben beteiligten Damen. Das hätte eine sehr fesselnde Geschichte werden können. Aber leider wird es ein zu ausschweifend erzählter Coup. Guter Ansatz, aber im Laufe zerfasert die Handlung in zu viele Nebenstränge, so dass mir der Überblick und der Lesegenuß verlorenging. Hier wurde viel Potential verschenkt.
    Zu viele Themen werden angeschnitten, einige davon werden nicht weiter verfolgt. Darüber hinaus gibt es zu viele komplexe Beziehungen. Schade, dass nicht ein Charakter mich begeistern konnte. Die Männer werden fast ausschließlich negativ gezeichnet. Sie kommen nicht gut weg. Der verstorbene Hausherr Mr. de Vries schießt den Vogel ab. Er war ein ganz impertinenter, fieser Mensch und das über den Tod hinaus. Allein seine verwandtschaftlichen Verflechtungen mit einigen der aktiv handelnden Personen hätten näher beleuchtet werden müssen. Das ging in den umfangreichen, akribisch geplanten Vorbereitungen des Raubzuges unter.
    Die gesamte Story wirkte auf mich ziemlich chaotisch und ich hatte die Empfindung, dass der Autor zwischenzeitlich den roten Faden verloren hat. Ihm ging der Fokus, der meiner Meinung nach auf der straffen Leitung und Organisation des Raubes durch Mrs. King liegen sollte (sie war aber inzwischen anderweitig stark beschäftigt), in der überladenen Handlung mit den vielen Nebensächlichkeiten verloren. Weniger wäre mehr gewesen!

    Fazit:
    Insgesamt sind mir es zu viele Ereignisse, die in ihrer Vielschichtigkeit verwirrend sind. Da war einiges entbehrlich.
    Für mich ist die ganze Geschichte nicht auserzählt oder ich habe im allgemeinen Wirrwarr der Handlungsstränge und der Vielzahl der Personen den Überblick verloren. Vieles bleibt im unklaren, ist mir unverständlich geblieben.

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  • 2 Sterne

    Vanessa W., 28.01.2024

    Mayfair House soll perfekt sein für Fans von Downton Abbey, Bridgerton und Oean´s 8. Nun bin ich kein wirklicher Action-Fan, doch ich liebe Downton Abbey und Bridgerton. Das war genug, um mein Interesse an diesem Roman zu wecken - und ich dachte mir, dass diese Portion Ocean´s 8 was Neues, eine willkommene Abwechslung sein könnte, denn Romane, die rein im Stile von Downton Abbey oder Bridgerton geschrieben sind, gibt es mittlerweile ja gefühlt wie Sand am Meer.
    Ich war also offen und gespannt.
    Das Cover ist toll, der Klappentext klang vielversprechend: Die Geschichte spielt im Jahre 1905. Mrs Kings war in Mayfair House, DER Adresse in London, angestellt. Nach dem Tod des Hausherrn wurde sie entlassen - und nun sinnt sie auf Rache. Und zwar so richtig: während in dem Haus ein Kostümball stattfindet, will Mrs Kings zusammen mit sechs Komplizinnen das Haus komplett leerräumen ... es soll der größte Coup aller Zeiten werden.

    Der Stil des Autors gefiel mir auf Anhieb; er ist herrlich authentisch und es ist in dieser Hinsicht wirklich ein Vergnügen, Satz für Satz zu lesen.
    Auch ist diese Geschichte jedenfalls größtenteils schön atmosphärisch.
    Die Figuren blieben jedoch leider allesamt sehr oberflächlich, blass, distanziert.
    Während ich "Mayfair House" zu Beginn noch toll fand, wurde es leider schnell ziemlich langatmig. Bis dieser große Coup beginnt, vergehen fast 300 Seiten. Ich musste mich irgendwann wirklich zwingen, nichts zu überfliegen, sondern wirklich konsequent und aufmerksam Satz für Satz zu lesen.
    Dann ging es Schlag auf Schlag - für mich persönlich viel zu sehr Schlag auf Schlag.
    Es gab überraschende Wendungen, unerwartete Enthüllungen ... aber die konnten die Geschichte für mich nicht mehr retten. Alles wirkte vor allem im letzten Teil zu konstruiert, unglaubwürdig, skurril.
    An einigen wenigen Stellen wurde es wie versprochen britisch, amüsant ... aber diese konnte ich leider an einer Hand abzählen. Weit überwiegend habe ich diese und viele weitere Dinge leider vermisst.
    Diese Geschichte konnte mich einfach nicht packen, fesseln und begeistern. Ich war froh, als ich auf der letzten Seite angekommen war.
    Fazit: Ein Roman, der so vielversprechend klang, für mich aber leider eine Enttäuschung war.

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  • 2 Sterne

    Alexandra K., 19.02.2024

    Es ist nicht alles Gold, was glänzt
    Oben lädt Madame zum Ball der Saison. Unten planen die Dienstmädchen den Raub des Jahrhunderts.

    .

    Der Teaser zum Buch verspricht einen wilden Mix, der Elemente aus Gaunerkomödien im Stil von Ocean’s 8 mit Bridgerton- und Downton Abbey-Vibes kombiniert. Das klingt unterhaltsam und vergnüglich, entwickelt sich dann aber anders als erwartet. MAYFAYR HOUSE ist einerseits historischer Roman, andererseits Cosy Crime - und doch nichts davon so richtig, weil der Autor irgendwie alles auf einmal will, viel zu viel hinein packt, sich dadurch in verschiedenen Handlungssträngen verliert und der Geschichte letztendlich der klare Fokus fehlt.

    .

    Was mir gefallen hat, ist, dass wir es hier nicht mit der typischen Glamourwelt-Story zu tun haben. Wir blicken vielmehr hinter die edle Fassade und entdecken dabei unvermutete Beziehungsgeflechte sowie weniger glamouröse Ecken und Gestalten. Negativ dabei: Wir haben viele Personen - und jede scheint irgendwie ihr eigenes Süppchen zu kochen. Das verwirrt und lenkt zeitweise auch zu sehr von den eigentlichen Hauptpersonen der Geschichte ab. Will sagen: Wenn ein doppeltes Lottchen in der Gaunerriege mehr Interesse auf sich zieht, als die Organisatorin des Ganzen, läuft in der Gewichtung eindeutig etwas falsch. Gleiches gilt auch für die Handlung an sich, die einfach zu viele Baustellen aufmacht, mal hierhin und mal dorthin driftet und dadurch zum verwirrenden Durcheinander wird.

    .

    Fazit: Netter Ansatz. Eher misslungene Umsetzung. Unter dem Schulaufsatz würde wohl stehen: Thema verfehlt. Mit deutlich mehr Fokus auf dem Kern der Geschichte und einer engmaschigeren Erzählweise hätte MAYFAIR HOUSE ein toller und atmosphärischer Roman werden können. In der vorliegenden Form habe ich mich aber ständig gefragt, wo die Geschichte überhaupt hin will und mich durch unnötige Längen gequält, die die Freude an der eigentlichen Story doch sehr gedämpft haben.

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  • 2 Sterne

    marina w., 12.03.2024

    Alex Hays Buch "Mayfair House" wird sowohl als "Historischer" als auch als "Heist"-Roman für Fans von "Ocean’s 8", "Bridgerton" und "Downton Abbey". beworben.
    Letzteres kenne ich nur aus den Andeutungen einer begeisterten Nachbarin, die anderen gar nicht.
    Allerdings mochte ich "Upstairs - downstairs" alias "Das Haus am Eaton Place" und Galsworthys "Forsyte Saga" recht gern und erwartete wegen des auf dem aufwändig gestalteten Cover abgedruckten Untertitels "Oben lädt Madam zum Ball der Saison, unten planen die Dienstmädchen den Raub des Jahrhunderts" eine ähnliche Geschichte.
    Das 405-seitige Werk (Originaltitel: "The Housekeepers", injs Deutsche übersetzt von Regina Rawlinson) wurde im Insel Verlag unter der ISBN 978-3-458-64440-8 veröffentlicht.
    Der Untertitel verrät ja schon, worum es geht, spannend waren hingegen die Motive der einzelnen Personen, welche man anfangs in ihrer Fülle kaum auseinander zu halten vermochte. Hier wäre ein Personenverzeichnis sehr hilfreich gewesen. Die geradezu generalstabsmäßig vorgenommene Planung des Coups zu verfolgen machte Spaß und erregte Bewunderung, aber leider entwickelte sich die Angelegenheit zum Ende hin zunehmend chaotisch und wirkte überfrachtet, was in gewissem Sinne zu Längen führte, man wollte einfach nur, dass es "vorbei" war.
    Meine Erwartungen hinsichtlich des "historischen" Romans erfüllten sich nicht, abgesehen von einem Mini-Auftritt Prinzessin Victorias. Eindrücklich wirkten hingegen die Schilderungen von Zwangsprostitution.
    Auch die Bezeichnung "Heist"-Roman halte ich für übertrieben (aber so habe ich zumindest dadurch ein neues Wort gelernt).

    Fazit: Gute Idee leider weniger gut umgesetzt.

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  • 2 Sterne

    t39393, 10.03.2024

    Idee toll, die Umsetzung leider nicht

    "Mayfair House" von Alex Hay hatte auf mich zunächst einen sehr vielversprechenden Eindruck gemacht. Romane welche sich dem Thema der Rache bedienen, schneiden bei mir, aufgrund des Spannungseffekts, tendenziell immer etwas besser ab. Leider konnte mich die Story von "Mayfair House" nicht wirklich überzeugen.
    Wir folgen mehreren Protagonisten in London, Stadtteil Mayfair, im Jahre 1905. Im Zentrum steht die wohlhabende Familie de Vries und die vor kurzem entlassende Haushälterin Mrs King, welche nach ihrer Entlassung beschließt Rache zu nehmen und mit ihren Komplizinnen den Heist des Jahrhunderts zu planen.
    Zunächst muss ich sagen, dass ich einen schwierigen Einstieg in die Story hatte. Das hat dazu geführt, dass ich mich später kaum mit den Charakteren identifizieren konnte und schlichtweg die meiste Zeit gelangweilt war. Das Ende bzw. der Höhepunkt konnte mich leider auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Ich vergebe dennoch zwei(einhalb) Sterne, weil der Schreibstil des Autors sehr gut ist und ich die Vision nachverfolgen kann. Ich kann nicht genau einschätzen ob es an der Multitude von Nebencharakteren und ihren eigenen Hintergrundgeschichten oder am allgemeinen Fehlen eines roten Fadens lag, aber meiner Meinung nach hat es an der Umsetzung der Idee gescheitert.

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  • 2 Sterne

    Philiene, 24.01.2024

    Das Cover des Buches ist wirklichen sehr schön, schlicht und gleichzeitig ein Hingucker.
    Das Buch wirbt mit einer Mischung aus Downton Abbey un Ocen s 8, wow das hôrt sich gut an und genau nach etwas für mich. Ich mag Geschichten aus Herrenhäusern rund um das Jahr 1900, in denen sowohl die obere wie die untere Etage vorkommen, dazu noch der Raub des Jahrhunderts. Perfekt ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut.

    Leider konnte es aber meine Erwartungen nicht erfüllen. Keine der Figuren hat mich überzeugt. Ich hatte Schwierigkeiten die einzelnen Charaktere zu unterscheiden, vielleicht hätte da ein Personenregister geholfen. So musste ich mich beim Lesen stark konzentrieren, wer gerade im Vordergrund steht. Ich könnte mich nicht wirklich auf die Geschichte einlassen und hatte Probleme dem Geschehen zu folgen.

    Das war wirklich Schade. Die Idee des Buches finde ich wirklich gut. Das Untergeschoss das einen genialen Raub plant. Die Lady die einen Ball plant. Zwei Welten die aufeinanderprallen, gegensätzlicher nicht sein können und foch nebeneinander herleben. Es war auch durchaus spannend zu erfahren wie alles zusammenhängt und wie es endet und doch fehlte mir das gewisse Etwas. Ich könnte mich nicht in der Geschichte verlieren und die Welt um mich herum vergessen.

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  • 2 Sterne

    Jessica S., 26.02.2024

    Diebstahl als Rachefeldzug

    Oceans Eleven mit historischem Setting? Ich bin dabei! Das knallrot eingebundene Buch mit der goldenen Prägung schimmert bereits verheißungsvoll, auch wenn die Farben für mich persönlich zu grell sind.

    Aber was ist nun mit Mrs King und ihren Gehilfinnen? Natürlich ist die Geschichte so geschrieben, dass die Sympathien ganz klar bei ihnen, statt der neuen Hausherrin, liegen. Man lernt eine Komplizin nach der anderen kennen. Ihre Hintergründe, Beweggründe und noch vieles mehr... für Manche ist das sicher interessant, ich empfand es als recht langatmig.

    Auch die ausschweifenden Beschreibungen der Szenarie war schön und gut, aber hie und da einfach zu viel des Guten. Der Humor hingegen wusste auch mich weitestgehend zu überzeugen.

    Der Raub an sich kam mir persönlich ein wenig zu kurz. Das, zumindest in der Theorie, spannendste der ganzen Geschichte war zwar gewieft gemacht, aber ich da hätte ich mir tatsächlich mehr gewünscht. Ein spannendes und packendes Finale. Die Realität wirkte auf mich leider etwas blass und in Gänze recht platt.

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  • 2 Sterne

    Ingrid V., 30.03.2024

    Nach dem Tod von Mr de Vries ist seine Tochter alleine im großen Haus. Ihr ehemalige Wirtschafterin Mrs King plant mit anderen Helfern das ganze Haus an einem Abend auszuräumen. Dabei ist viel Geschick gefragt und eine lange Planung.

    Ich war von dem Buch sehr enttäuscht. Meiner Meinung nach ist die Idee gut, aber die Erzählung schlecht. Man kann einiges nicht nachvollziehen. Zum Beispiel als die Janes artistisch Bilder abhängen, kann ich nicht nachvollziehen, wie es funktioniert. Insgesamt ist der Raubzug wenig verständlich beschrieben.
    Die Bande an Frauen besteht aus vielen Personen und jede verfolgt eine andere Agenda. Teilweise ist diese wichtig für die Geschichte und meist einfach ein weiterer Nebenschauplatz.
    Enttäuscht war ich auch davon, dass es eigentlich egal ist, in welcher Zeit das ganze spielt. Auch der Ball ist letztendlich viel zu wenig beschrieben und erklärt.

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  • 2 Sterne

    Blforevr, 28.02.2024

    Habe mehr erwartet

    Das Cover und der Klappentext hat mich tatsächlich angesprochen, denn es klang nach einer tollen und spannenden und räuberischen Story. Leider hat mich die ganze Handlung etwas enttäuscht, das Buch zog sich teils in die Länge und all die Beziehungen und Personen haben mich komplett verwirrt. Vielleicht wäre eine Personenangabe im Buch ganz gut gewesen. Der Schreibstil war an sich ganz gut.

    Mrs. King wird entlassen und schmiedet einen Plan. Um Rache zu nehmen will sie das ganze Haus der Familie de Vries leer räumen und sucht sich ein paar Leute zusammen die ihr dabei helfen. Während Miss de Vries ihren Ball plant, plant Mrs. King ihren großen Raubzug. Und alles soll am gleichen Abend stattfinden.
    Leider war das Buch nicht das was ich mir vorgestellt habe. Man hätte aus der Geschichte mehr rausholen und manches weglassen können. Schade.

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