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Taschenbuch 10.30
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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 10.05.2017

    Als Buch bewertet

    wunderschöne Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe mit traumhaften Landschaftsbeschreibungen der Insel Amrum

    *Inhalt*
    Freund weg, Job weg und nun auch noch zu den Eltern zurückziehen. Schlimmer kann es doch gar nicht mehr kommen, denkt sich die Buchhändlerin und Buch-Bloggerin Meike. Doch dann verschwindet ihre Oma, da die beiden ein sehr enges Verhältnis haben, macht Meike sich auf die Suche. Der Weg führt sie nach Amrum, auf dieser Insel ist Oma Elisabeth aufgewachsen. Was ist damals passiert? Warum hat Meikes Oma ihr nie etwas von der Insel und ihrer Jugend erzählt? Auf Amrum angekommen, kommt Meike endlich mal zur Ruhe und kann sich auch ein paar Gedanken zu ihrem Leben machen.

    *Meine Meinung*
    "Meerblick inklusive" von Anna Rosendahl ist ein wunderschöner Roman. Der Schreibstil ist flüssig und locker, schon nach den ersten Kapiteln bin ich restlos begeistert von diesem Buch, es bringt mich zum Lachen, zum Weinen, zum Nachdenken aber es hat mich auch wütend gemacht.
    Die bildhaften Landschaftsbeschreibungen erwecken in mir den Wunsch, einmal Urlaub auf dieser schönen Insel zu machen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, es gibt sowohl sympathische wie auch richtig unsympathische. Meike ist eine echt tolle Frau, sie ist mir gleich ans Herz gewachsen. Dass sie so von ihrem Ex hintergangen worden ist, hat sie nicht verdient. Auf Amrum kommt sie endlich zur Ruhe und dank ihrer Vermieterin und einem Schamanen, überdenkt sie ihr Leben neu.
    Mit Meikes Vater und Opa hatte ich so meine Schwierigkeiten, beide haben ein Frauenbild, was ich absolut nicht gutheiße. Allein der Satz "ohne mich ist sie doch nichts - sie wird schon wieder zurückkommen" lässt mich rotsehen… nur, weil sie nicht arbeitet und kein Geld verdient, ist sie nichts wert? Da werde ich zur Furie, leider hat der Sohn auch dieses Bild übernommen. Meikes Oma und auch ihre Mutter halten ihren Männern den Rücken frei, kochen, waschen und bügeln, aber sie bekommen nicht den nötigen Respekt. Das macht mich echt wütend.

    Gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin "Öömrang" die Sprache der Inselbewohner miteingebaut hat. Und für uns Laien hat sie auch gleich die Übersetzung dazugeschrieben.

    *Fazit*
    Wer Familiengeschichten bzw. - geheimnisse, Inselfeeling, interessante Charaktere und wunderschöne Landschaftsbeschreibungen liebt, muss unbedingt dieses Buch lesen.
    Von mir bekommt dieser charmante und zauberhafte Roman eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 06.05.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Wie ihr sicher schon im Klappentext gelesen habt ist Meikes Oma verschwunden. Natürlich macht sich die sympathische Meike sofort auf die Suche nach ihrer Oma, denn sie ist eine der wichtigsten Personen in ihrem Leben. Sie vermutet ihre Oma auf Amrum und macht sich auf den Weg zu ihr.
    Auf Amrum findet Meike nach längerem Suchen nicht nur ihre Oma sondern lüftet auch das Geheimnis ihrer Oma.
    Meike mochte ich von Anfang an. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin, die man einfach gern haben musste. Sie ist eine herzliche, lustige und aufgeschlossene Person. Man lernt Meike richtig gut kennen, da die Autorin den Roman aus der Sicht Meikes geschrieben hat. So konnte ich auch ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen.
    Die Autorin Anna Rosendahl hat einen wunderbar flüssigen und fesselnden Schreibstil. Der Roman lässt sich richtig schön weglesen. Es ist ein Roman, der bei mir für gute Laune gesorgt hat. Ich habe es genossen zu lesen, was Meike alles auf Amrum erlebt hat. Es war schön zu sehen, wie sie in kürzester Zeit neue Freunde auf der Insel gewonnen hat und es war spannend über die Vergangenheit ihrer Oma zu erfahren. Die Insulaner bzw. Meikes neue Freunde habe ich auch alle ins Herz geschlossen. Da sind wirklich ein paar einzigartige Charaktere dabei, die ich nicht missen möchte.
    Irgendwie hatte ich das Gefühl beim Lesen selber mitten drinnen zu sein im Roman. Ich konnte Meikes Gedanken und Gefühle so gut nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen. Der Roman ist bei mir wie ein Kopfkino abgelaufen und ich war begeistert. Auch Amrum hat mir die Autorin mit ihren schönen Beschreibungen näher gebracht. Auf alle Fälle habe ich große Lust bekommen, dort mal hin zu reisen.
    Es ist ein Roman bei dem ich mit Meike mitfiebern und mitleben konnte. Er ist wirklich emotional geschrieben und man geht mit Meike durch alle Höhen und Tiefen. Natürlich kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Es ist einfach ein toller Wohlfühlroman, den ich absolut weiterempfehlen kann.
    Das Cover hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen, denn schon als ich den Strandkorb gesehen habe, wusste ich dass ich dieses Buch lesen muss.

    Ich wurde wirklich nicht enttäuscht und vergebe dafür 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 29.03.2017

    Als Buch bewertet

    Schon der Einstieg ins Buch ist genial – Meike ist genau wie ich Buchbloggerin. Eine ihrer treuesten Leserinnen ist ihre Oma Elisabeth, welche sie quasi aufgezogen hat. Und jetzt ist Elisabeth weg, nach 50 Ehejahren hat sie von heute auf morgen ein paar Sachen gepackt und ist verschwunden, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Ihren Mann, Meikes Opa, scheint das nicht wirklich zu stören. Er hat keine besonders gute Meinung von ihr, aber Meike ist besorgt. Außerdem hat sie vor kurzem ihren Job in der Buchhandlung verloren und ihr Freund hat sich getrennt – ihr Leben sieht also nicht wirklich rosig aus. Als sie einen Tipp bekommt, dass ihre Oma auf Amrum, sein könnte, fährt sie deshalb sofort los.
    Bei der Ankunft auf Amrum stolpert Meike direkt in Barne - einen ziemlich gutaussehenden Wikinger, der aber leider nicht ihr Typ ist. Auch die anderen Inselbewohner sind sehr nett, amüsant und zum Teil herrlich skurril. Wie die Heilerin, die eine Pension betreibt und der Feuerschamane, welcher Meikes Aura reinigen will.
    Je mehr Fragen sie nach ihrer Oma stellt, desto mehr erfährt sie über deren bisher verschwiegene Vergangenheit und kommt so einem Geheimnis auf die Spur. Aber wird sie auch Elisabeth finden? Die Suche nach ihr entwickelt sich immer mehr zur Suche nach sich selbst. Meike kommt nicht nur auf der Insel, sondern auch in ihrem Leben an.
    Dazu kommt die tolle Kulisse von Amrum – schon bei der Beschreibung der Sandstrände könnte ich sofort die Koffer packen und losfahren *seufz*.

    So toll und hilfsbereit die Inselbewohner sind, so unsympathisch sind die Männer in Meikes Familie. Ihr Opa ist egoistisch, kalt und überheblich; ihr Vater merkt erst im Laufe der Handlung, was er eigentlich an seiner Frau hat und über Meikes Ex-Freund habe ich mich mehr als einmal aufgeregt. Es gibt also einige Protagonisten, die man so richtig schön und mit Inbrunst hassen kann.

    „Meerblick inklusive“ ist lustig, spannend, kurzweilig und gehört in jede Strandtasche – nicht nur an der Nordsee. Man fliegt nur so durch die Seiten und das Urlaubs-/ Strandfeeling ist inbegriffen. Die Insel und das Buch wirken irgendwie zeitlos und beruhigend. Auf jeden Fall schreit es nach einer Fortsetzung!
    Nur das Ende hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen, es ist irgendwie glatt und doch wieder nicht – aber bildet Euch selbst ein Urteil.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 10.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    wunderschöne Geschichte über Familie, Freundschaft und Liebe mit traumhaften Landschaftsbeschreibungen der Insel Amrum

    *Inhalt*
    Freund weg, Job weg und nun auch noch zu den Eltern zurückziehen. Schlimmer kann es doch gar nicht mehr kommen, denkt sich die Buchhändlerin und Buch-Bloggerin Meike. Doch dann verschwindet ihre Oma, da die beiden ein sehr enges Verhältnis haben, macht Meike sich auf die Suche. Der Weg führt sie nach Amrum, auf dieser Insel ist Oma Elisabeth aufgewachsen. Was ist damals passiert? Warum hat Meikes Oma ihr nie etwas von der Insel und ihrer Jugend erzählt? Auf Amrum angekommen, kommt Meike endlich mal zur Ruhe und kann sich auch ein paar Gedanken zu ihrem Leben machen.

    *Meine Meinung*
    "Meerblick inklusive" von Anna Rosendahl ist ein wunderschöner Roman. Der Schreibstil ist flüssig und locker, schon nach den ersten Kapiteln bin ich restlos begeistert von diesem Buch, es bringt mich zum Lachen, zum Weinen, zum Nachdenken aber es hat mich auch wütend gemacht.
    Die bildhaften Landschaftsbeschreibungen erwecken in mir den Wunsch, einmal Urlaub auf dieser schönen Insel zu machen.

    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, es gibt sowohl sympathische wie auch richtig unsympathische. Meike ist eine echt tolle Frau, sie ist mir gleich ans Herz gewachsen. Dass sie so von ihrem Ex hintergangen worden ist, hat sie nicht verdient. Auf Amrum kommt sie endlich zur Ruhe und dank ihrer Vermieterin und einem Schamanen, überdenkt sie ihr Leben neu.
    Mit Meikes Vater und Opa hatte ich so meine Schwierigkeiten, beide haben ein Frauenbild, was ich absolut nicht gutheiße. Allein der Satz "ohne mich ist sie doch nichts - sie wird schon wieder zurückkommen" lässt mich rotsehen… nur, weil sie nicht arbeitet und kein Geld verdient, ist sie nichts wert? Da werde ich zur Furie, leider hat der Sohn auch dieses Bild übernommen. Meikes Oma und auch ihre Mutter halten ihren Männern den Rücken frei, kochen, waschen und bügeln, aber sie bekommen nicht den nötigen Respekt. Das macht mich echt wütend.

    Gut gefallen hat mir auch, dass die Autorin "Öömrang" die Sprache der Inselbewohner miteingebaut hat. Und für uns Laien hat sie auch gleich die Übersetzung dazugeschrieben.

    *Fazit*
    Wer Familiengeschichten bzw. - geheimnisse, Inselfeeling, interessante Charaktere und wunderschöne Landschaftsbeschreibungen liebt, muss unbedingt dieses Buch lesen.
    Von mir bekommt dieser charmante und zauberhafte Roman eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 13.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die Oma von Buchhändlerin Meike ist verschwunden. Da sich die beiden sehr nahestehen, macht Meike sich auf die Suche nach ihr und kommt darauf, das sich ihre Oma auf Amrum befinden könnte. Die Insel, auf der diese aufgewachsen ist, sie aber nie mehr besuchen wollte. Meike reist ihrer Oma hinterher ...

    Ich fand die Geschichte um Meike (und ihre Oma) wunderschön. Die Autorin hat einen Schreibstil, von dem man sich mitziehen lassen kann und Meike ist ein sehr symphatischer Charakter. Ich habe mich mit ihr sofort wohlgefühlt und bin richtig in diese Geschichte eingetaucht. Umso mehr freue ich mich, das es eine Fortsetzung geben wird.

    Ich kann das Buch jedem für eine gedankliche Reise nach Amrum empfehlen, vor allem, wenn man auch offen ist für skurrile Dinge - Meike lernt einen Feuerschamanen kennen - äußerst interessant das Ganze ...

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 01.04.2017

    Als Buch bewertet

    Meike, Freizeit-Buchbloggerin, hat gerade ihren Job verloren, ihr Freund hat sich von ihr getrennt und so hat sie auch keine Wohnung mehr und muss wieder in ihr altes Kinderzimmer bei ihren Eltern einziehen.
    Und genau in dieser unseligen Situation verlässt ihre geliebte Oma nach 50 Ehejahren ihren Ehemann und verschwindet spurlos.
    Zurück bleibt nur eine eher kryptische Nachricht.
    Meike vermutet Oma Elisabeth in ihrer alten Heimat Amrum und beschließt sich auf die Suche nach Oma und Antworten zu machen.
    Aber auf Amrum ist keine Oma Elisabeth....
    Dafür eine Menge nette, sympathische, teils skurrile Inselbewohner.
    Da ist z.B. ihre Pensionswirtin Suzanna, eine Heilerin oder Walter, ein Feuerschamane mit dem sie eine Trommelreise unternimmt und der ihre Aura reinigen will!
    Und dann natürlich Barne, Typ Wikinger, der ihr erstmal eher unsympathisch ist.... ;-)
    Aber egal wie lieb die Amrumer sind, in Meikes Familie ist leider nicht alles eitel Sonnenschein!
    Ihr Opa ist ein echter Stinkstiefel und ein Macho wie er im Buche steht! Ich habe ihn als kaltherzigen und arroganten Egomanen wahrgenommen!
    Es ist mir ein Rätsel wie eine Frau es so lange mit einem solchen Ekel aushalten kann....
    Auch Meikes Vater ist der Job immer wichtiger als die Familie gewesen und merkt erst spät was wirklich zählt!
    Schlimm war auch Ex-Freund Tom, dem ich am liebsten mehr als einmal am liebsten eine geschallert hätte!
    Meike erkundet die Insel und fragt ein bißchen herum und entdeckt dabei ganz neue Seiten aus dem Leben und der Vergangenheit von Oma Elisabeth.
    Das gibt ihr die Gelegenheit sich auch über einiges in ihrem eigenen Leben klar zu werden.
    Und als Oma endlich auftaucht ändert sich das Leben von gleich mehreren Personen für immer!

    Meerblick inklusive ist ein echter Pageturner, denn ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen!
    Es ist kurzweilig geschrieben, die Handlung ist zum Wohlfühlen und ich habe mich sehr oft, gern und gut mit Meike identifizieren können.
    In einigen Dingen habe ich mich in ihr wiedererkannt. => Ich bin tatsächlich ein bisschen Meike!

    Fast schon eine Hauptrolle hat Amrum in der Geschichte.
    Die Beschreibungen der Insel waren so schön und so bildhaft - man bekommt wirklich große Lust auf diese tolle Nordseeinsel zu reisen und dort dann auf jeden Fall ein Stück Friesentorte zu essen!

    Mit Freude habe ich erfahren, dass es eine weitere wunderschöne Amrum-Geschichte geben wird.
    Dann mit Meikes Freundin Doro als Hauptperson.
    Ich freue mich schon sehr darauf!

    Für alle Urlauber an Nord- und/oder Ostsee ist Meerblick inklusive der perfekte Begleiter für den kommenden Sommer!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaopera, 23.04.2017

    Als Buch bewertet

    Hinter der Autorin Anna Rosendahl verbirgt sich Andrea Russo, die unter verschiedenen Pseudonymen schreibt. Zuletzt durfte ich von ihr bereits "Das Brombeerzimmer" lesen und mochte ihren persönlichen Schreibstil sehr.
    Diesen hat sie auch in ihrem neuen Buch "Meerblick inklusive" nicht verloren und als große Liebhaberin der deutschen Inseln hat mich ihr Amrum-Roman sehr ins Fernweh gestürzt ;)

    Meike ist eine junge Frau, die nach einer Trennung ein wenig die Bodenhaftung verloren hat und eigentlich nur so vor sich hin dümpelt. Ihre Oma ist ihr sehr wichtig und die willensstarke Frau stellt in dieser Geschichte nicht nur ihr eigenes, sondern auch Meikes Leben gehörig auf dem Kopf.
    Die Geschichte spielt hauptsächlich auf der Insel Amrum und die Schilderungen der Insel sind Anna Rosendahl wunderbar gelungen. Aus einem Interview mit der Autorin auf der Seite der Amrumer Nachrichten weiß ich, dass es viele der beschriebenen Figuren so oder so ähnlich wirklich gibt und ich mag es sehr, wie die Autorin ihre Erfahrungen in diesem Buch einbringt. Dadurch kann ich ihr auch den Ausflug in die esoterische Richtung verzeihen, der mir leider nicht so zugesagt, aber eine der Figuren ist nunmal Schamane ;)

    Insgesamt hatte die Geschichte für mich Charme und Witz, allerdings konnte ich mich nicht immer 100% mit allen Figuren identifizieren. Manche Wendung war für mich entweder etwas zu perfekt oder auch unbefriedigend, denn letztendlich baut das Glück des einen hier ein wenig auf dem Pech des anderen auf...das finde ich nicht ganz gelungen.
    Es gab sehr viele Figuren und Handlungsstränge, wobei gerade eine Geschichte aus Meikes Jugend für mich nicht unbedingt notwendig gewesen wäre. Ich verstehe, wieso dieses Thema der Autorin wichtig gewesen ist, aber für mich war es einfach etwas viel. Manchmal muss man vielleicht auch ein bisschen ausdünnen.

    Eine Leseempfehlung für alle, die dieses Jahr an die See fahren oder es gerne tun würden!

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 08.04.2017

    Als Buch bewertet

    Meerblick inklusive, von Anna Rosendahl

    Cover:
    Bringt schon mal wunderschönes Urlaubsfeeling rüber.

    Inhalt:
    Oma ist verschwunden. Ohne einen Hinweis auf ihren Aufenthaltsort zu hinterlassen.
    Enkelin Meike, die immer einen guten Draht zu Oma hatte begibt sich auf die Suche nach ihr.
    Schnell findet sie heraus, dass die Insel Amrum ihr Ziel sein könnte, ist sie doch dort aufgewachsen.
    Meike reist Oma hinterher.
    Auf Amrum findet Meike eine ganz andere Welt und sie erfährt auch unerwartet von einem Familiengeheimnis und findet für sich vielleicht sogar einen Neuanfang……

    Meine Meinung:
    Mit der ersten Seite bin ich sofort in der Geschichte drin, sofort wird mein Kopfkino gestartet.
    Sehr liebevoll werden die Protagonisten vorgestellt, eingeführt und charakterisiert. Jeder auf seine Weise, mit einer eigenen Geschichte und mit seinen Macken, sehr lebendig. Es gibt viele die wir sofort lieben und auch solche die wir dann gar nicht mögen.
    In Meike kann ich mich sofort reinversetzten, vor allem weil sie Bücher auch über alles liebet.
    Selbst die Heilerin Suzanna und der Feuerschamane Walter, werden, so unglaublich sie auch erscheinen, völlig natürlich und authentisch in die Geschichte eingebaut.
    Die Handlung ist durchgängig plausibel und es ist wie eine Geschichte die „dir und mir“ oder meiner besten Freundin genauso passierten könnte.

    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar emotional, warmherzig und bildreich.
    Eine wunderschöne Liebesgeschichte, mit all ihren Irrungen und Wirrungen wird super eingebaut und auch das Familiengeheimnis wie spannend Schritt für Schritt aufgebaut und dann gelöst.

    Die sagenhafte Landschaft von Amrum und auch die Liebenswürdigkeit der Bewohner wird sehr schön eingefangen und erzählt.

    Autorin:
    Anne Rosendahl, geb. 1968 in ‚Bottrop, studierte Kunstpädagogik und arbeitet heute als Lehrerin in einer Förderschule. Mit ihrem Mann lebt sie in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide.

    Mein Fazit:
    Ein rundum tolles Buch, emotional, spannend und auch sehr humorvoll, das mir ganz tolle Lesestunden geschenkt hat und mich mit Meike in eine andere Welt (nach Amrum) versetzt hat.
    Dieses Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin :-), 13.04.2017

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend, humorvoll und einfach. Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Sehr plastisch erzählt die Autorin die Geschichte von Meike, die ihre Oma auf Amrum sucht und dort aber nicht nur ihre Oma finden wird... was oder wen sie dort noch findet werde ich aber natürlich nicht verraten, das müsst ihr selber lesen


    Was mir sehr gut gefallen hat, sind die landschaftlichen Beschreibungen. Von Amrum. Ich hätte am liebsten Koffer gepackt und wäre Meike nachgereist. Meike ist übrigens richtig sympathisch und liebt Bücher, was ich ganz super finde. Die Inselbewohner sprechen im Buch öfters Öömrang; das ist ein Dialekt der nordfriesischen Sprache, der auf der Insel Amrum gesprochen wird. Das hat dem Buch in meinen Augen etwas besonderes verliehen. Das Ende lässt Raum für eine Fortsetzung, was ich persönlich gut finde, da ich gerne mehr von Meike und auch ihren Freunden lesen würde.


    Fazit:
    Das Buch erhält von mir 4,5 Sterne. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Brigitte S., 10.07.2021

    Als Buch bewertet

    Oma ist weg und nun? Ihre Enkelin Meike, die beiden stehen sich sehr nahe, weiß auch nicht, wo sie ist. Meike macht sich auf den Weg nach Amrum, in der Hoffnung, sie zu finden.
    Und nun geht die Suche los und wird sie erfolgreich sein?

    Es ist ein wunderbarer Sommerroman, der einen mitnimmt auf die Insel Amrum und die dort lebenden Menschen. Anna Rosendahl schreibt sehr locker und leicht, das man dieses Buch unheimlich gerne liest. Die Charaktere der unterschiedlichen Menschen, die Insel selber und das Geschehen drumherum wird wunderbar erzählt und man fühlt sich sehr, sehr wohl beim lesen.

    Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe 4,5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Chattys Bücherblog, 18.09.2018

    Als Buch bewertet

    Anfangs fand ich die Geschichte recht amüsant. Oma verschwindet und keiner reagiert. Hm...was war da los? Ich wollte der Sache auf den Grund gehen. Aber je weiter ich im Roman vorankam, umso merkwürdiger fand ich die Reaktionen der Familienmitglieder. Opa interessiert es kein bisschen, dass seine Frau weg ist. Nein, im Gegenteil, er genießt es förmlich. Nun ja, dachte ich, sowas kann ja durchaus mal sein, wenn sich zwei Menschen nicht mehr viel zu sagen haben oder sich nur noch angiften. Aber auch der Vater zeigt sich nicht wirklich emotional davon betroffen. Alles war irgendwie so nach dem Motto: Aha...okay. Mir haben hier einfach Gefühle gefehlt. Einzig und allein Meike zeigte Interesse, der Sache mal auf den Grund zu gehen.
    Aber auch ihre eigene Geschichte trotzte jetzt nicht unbedingt mit überschwänglichen Gefühlen.
    Ich muss auch sagen, dass ich mich von der Autorin etwas veralbert vorkam. Da telefoniert Meike mit einer Insulanerin, die platt spricht. Diese Insulanerin meldet sich am Telefon mit godei. Meike sucht nun (über mehrere Seiten) nach einer Frau mit dem Nachnamen godei. Also bitte.... Meike hat doch mit der Dame gesprochen und bemerkt, dass diese Plattdeutsch bzw. den Dialekt von Amrum spricht. So doof kann man ja nicht sei und dann nach dem Namen godei zu suchen. Diese Szene war mir absolut zu einfältig.
    Wollte man hier ein bisschen witzig sein? Sorry, aber der Schuss ging dann wohl nach hinten los.

    Aber es kam noch abstruser. Meike trifft auf Amrum dann auch noch einen Feuerschamanen und eine Heilerin. Also das war jetzt dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Hiermit hatte die Autorin jede Art von Glaubhaftigkeit verspielt.

    Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.
    Das Cover gefällt mir außerordentlich gut. Es verbreitet Urlaubsstimmung und lädt zum Entspannen ein. Der Klappentext macht definitiv neugierig und wurde sehr passend gewählt.

    📚 Lesespaß oder Lesefrust 📚

    Ich denke, dass ich in diesem Fall wirklich von Frust sprechen kann. Ich lese sehr gerne Romane, die auch mal etwas schnulzig oder einfach anders sein können. Aber das vorliegende Buch hat mich sogar etwas geärgert. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte mich reinlegen, veräppelt.... Leider war keine versteckte Kamera hierzu zu finden.

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  • 2 Sterne

    Chattys Bücherblog, 18.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Anfangs fand ich die Geschichte recht amüsant. Oma verschwindet und keiner reagiert. Hm...was war da los? Ich wollte der Sache auf den Grund gehen. Aber je weiter ich im Roman vorankam, umso merkwürdiger fand ich die Reaktionen der Familienmitglieder. Opa interessiert es kein bisschen, dass seine Frau weg ist. Nein, im Gegenteil, er genießt es förmlich. Nun ja, dachte ich, sowas kann ja durchaus mal sein, wenn sich zwei Menschen nicht mehr viel zu sagen haben oder sich nur noch angiften. Aber auch der Vater zeigt sich nicht wirklich emotional davon betroffen. Alles war irgendwie so nach dem Motto: Aha...okay. Mir haben hier einfach Gefühle gefehlt. Einzig und allein Meike zeigte Interesse, der Sache mal auf den Grund zu gehen.
    Aber auch ihre eigene Geschichte trotzte jetzt nicht unbedingt mit überschwänglichen Gefühlen.
    Ich muss auch sagen, dass ich mich von der Autorin etwas veralbert vorkam. Da telefoniert Meike mit einer Insulanerin, die platt spricht. Diese Insulanerin meldet sich am Telefon mit godei. Meike sucht nun (über mehrere Seiten) nach einer Frau mit dem Nachnamen godei. Also bitte.... Meike hat doch mit der Dame gesprochen und bemerkt, dass diese Plattdeutsch bzw. den Dialekt von Amrum spricht. So doof kann man ja nicht sei und dann nach dem Namen godei zu suchen. Diese Szene war mir absolut zu einfältig.
    Wollte man hier ein bisschen witzig sein? Sorry, aber der Schuss ging dann wohl nach hinten los.

    Aber es kam noch abstruser. Meike trifft auf Amrum dann auch noch einen Feuerschamanen und eine Heilerin. Also das war jetzt dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Hiermit hatte die Autorin jede Art von Glaubhaftigkeit verspielt.

    Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken.
    Das Cover gefällt mir außerordentlich gut. Es verbreitet Urlaubsstimmung und lädt zum Entspannen ein. Der Klappentext macht definitiv neugierig und wurde sehr passend gewählt.

    📚 Lesespaß oder Lesefrust 📚

    Ich denke, dass ich in diesem Fall wirklich von Frust sprechen kann. Ich lese sehr gerne Romane, die auch mal etwas schnulzig oder einfach anders sein können. Aber das vorliegende Buch hat mich sogar etwas geärgert. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte mich reinlegen, veräppelt.... Leider war keine versteckte Kamera hierzu zu finden.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 30.03.2017

    Als eBook bewertet

    In Meikes Leben läuft es zur Zeit nicht rund. Ihr Freund hat sich von ihr getrennt und sie hat ihren Job als Buchhändlerin verloren.Als dann noch ihre geliebte Oma , zu der sie zeitlebens ein sehr inniges Verhältnis hatte, nach über 50 Jahren ihren Ehemann verlässt und ihr lediglich einen einigermaßen kryptischen Brief hinterlässt, bricht für sie eine Welt zusammen.Ihre Mutter weilt zur Zeit auf Mallorca , ihr Vater macht sich zuerst keine Sorgen und ihr Opa tröstet sich fast umgehend mit der Nachbarin. Lediglich ihre langjährige Freundin Doro ist ihr eine große Stütze . Da einige Anzeichen darauf hindeuten , dass ihre Oma auf Amrum sein könnte , die Insel wo sie ihre Kindheit verbracht hat,macht sich Meike dorthin auf den Weg. Schon auf der Fähre macht sie die Bekanntschaft von Barne , der jedoch absolut nicht ihr Typ ist. In der Frühstckspension von Suzanna , einer Schweizerin , die es vor Jahren auf die Insel verschlagen hat , wird sie freundlich aufgenommen. Am nächsten Tag begibt sie sich auf Suche nach ihrer Großmutter und erfährt viel Wissenswertes über deren Vergangenheit , die auch mit ihr verknüpft ist. Der wunderschöne Schreibstil hat mich umgehend gefangengenommen , ich fühlte mich Meike sofort verbunden. Auch die anderen Protagonisten wurden sehr gut beschrieben, es existierte sofort ein Bild in meinem Kopf.Durch die sehr bildhafte Beschreibung von Amrum , fühlte ich mich gedanklich auf die Insel versetzt .Zeitweise hatte ich das Gefühl, die Wellen zu hören und den Sand zu spüren. Vielleicht gibt es mal eine Fortsetzung , ich würde mich freuen. Ein Buch , was ich sehr empfehlen kann , nicht nur , aber auch als Urlaubslektüre.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 08.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meerblick inklusive, von Anna Rosendahl

    Cover:
    Bringt schon mal wunderschönes Urlaubsfeeling rüber.

    Inhalt:
    Oma ist verschwunden. Ohne einen Hinweis auf ihren Aufenthaltsort zu hinterlassen.
    Enkelin Meike, die immer einen guten Draht zu Oma hatte begibt sich auf die Suche nach ihr.
    Schnell findet sie heraus, dass die Insel Amrum ihr Ziel sein könnte, ist sie doch dort aufgewachsen.
    Meike reist Oma hinterher.
    Auf Amrum findet Meike eine ganz andere Welt und sie erfährt auch unerwartet von einem Familiengeheimnis und findet für sich vielleicht sogar einen Neuanfang……

    Meine Meinung:
    Mit der ersten Seite bin ich sofort in der Geschichte drin, sofort wird mein Kopfkino gestartet.
    Sehr liebevoll werden die Protagonisten vorgestellt, eingeführt und charakterisiert. Jeder auf seine Weise, mit einer eigenen Geschichte und mit seinen Macken, sehr lebendig. Es gibt viele die wir sofort lieben und auch solche die wir dann gar nicht mögen.
    In Meike kann ich mich sofort reinversetzten, vor allem weil sie Bücher auch über alles liebet.
    Selbst die Heilerin Suzanna und der Feuerschamane Walter, werden, so unglaublich sie auch erscheinen, völlig natürlich und authentisch in die Geschichte eingebaut.
    Die Handlung ist durchgängig plausibel und es ist wie eine Geschichte die „dir und mir“ oder meiner besten Freundin genauso passierten könnte.

    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar emotional, warmherzig und bildreich.
    Eine wunderschöne Liebesgeschichte, mit all ihren Irrungen und Wirrungen wird super eingebaut und auch das Familiengeheimnis wie spannend Schritt für Schritt aufgebaut und dann gelöst.

    Die sagenhafte Landschaft von Amrum und auch die Liebenswürdigkeit der Bewohner wird sehr schön eingefangen und erzählt.

    Autorin:
    Anne Rosendahl, geb. 1968 in ‚Bottrop, studierte Kunstpädagogik und arbeitet heute als Lehrerin in einer Förderschule. Mit ihrem Mann lebt sie in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide.

    Mein Fazit:
    Ein rundum tolles Buch, emotional, spannend und auch sehr humorvoll, das mir ganz tolle Lesestunden geschenkt hat und mich mit Meike in eine andere Welt (nach Amrum) versetzt hat.
    Dieses Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nani, 18.03.2017

    Als eBook bewertet

    Ein toller Roman, wenn man sich die ersten ca. 10 Seiten etwas durchbeißen muss. Oma ist verschwunden, das Verhältnis zwischen Meike und Oma Elisabeth wird ausführlich beschrieben. Danach kann man ihn einfach nicht mehr aus der Hand legen!! Total interessant, leichtgängig, etwas Spannung und viel Meer und Wind. Die letzten 12 Kapitel musste ich in einem Rutsch lesen, denn der Roman ließ mich nicht mehr los und ich wollte unbedingt auch wissen ob die Aussage von Enna wahr ist...
    Lasst Euch überraschen, am Ende steht ein WOW!!

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