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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 25.08.2020

    Auf dem Spätsommerfest, das der Landtagsabgeordnete und ehemalige Wirtschaftsminister Johannes Vetterick jedes Jahr mit Bekannten und Freunden feiert, herrscht eine ausgelassene Stimmung. Das ändert sich schlagartig, als seine beiden Kinder Finn und Frieda spurlos verschwinden. Da Johannes Vetterick gute Kontakte hat, werden die Kommissare Hardy Finkel und Greta Silber umgehend nach Rügen geschickt, um die Suche nach den vermissten Kindern zu koordinieren. Die Hoffnung, Finn und Frieda schnell und unversehrt zu finden, schwindet allerdings, als auf dem Meer ein Ruderboot mit zwei Kindern geborgen wird - eines tot und das andere schwer traumatisiert. Hardy Finkel und Greta Silber beginnen mit Hochdruck zu ermitteln und stoßen dabei auf Spuren, die auf weitere Verbrechen hindeuten...

    "Meereskalt" ist nach "Möwentod“ und "Küstenstill“ bereits der dritte Fall für Greta Silber und Hardy Finkel. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann problemlos folgen, wenn man die ersten beiden Teile nicht gelesen hat.

    Der Einstieg in den Thriller gelingt mühelos, denn Elias Haller versteht es wieder hervorragend, früh das Interesse zu wecken und Spannung aufzubauen. Die Ermittlungen gestalten sich äußerst rätselhaft. Man wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Doch nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Immer wenn man meint, dass man bei den eigenen Ermittlungen einen Schritt vorangekommen ist, sorgen überraschende Wendungen dafür, dass man die angestellten Vermutungen überdenken und neu ansetzen muss. Dieser Fall hat es wirklich in sich. Die Spannung ist nicht nur durchgehend spürbar, sondern kann sich im Verlauf der Handlung sogar noch steigern, um schließlich in einem hochspannenden Finale zu gipfeln.

    Der Schreibstil ist flüssig und äußert angenehm lesbar. Handlungsorte und Charaktere werden so authentisch beschreiben, dass man beim Lesen alles mühelos vor Augen hat und ganz in den Fall eintauchen kann. Dabei gerät man in den Sog der Ereignisse und fliegt förmlich durch das Buch. Man mag es erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist. Die Protagonisten wirken so lebendig, dass man sich mit ihnen identifizieren und mit ihnen mitfiebern kann. Berufliche und private Hintergrundinformationen zu Greta Silber und Hardy Finkel drängen sich nicht zu sehr in den Vordergrund. Deshalb kann man diesen Fall auch dann genießen, wenn man noch keinen Band der Reihe gelesen hat.

    Ein spannender Fall für Hardy Finkel und Greta Silber, der es wirklich in sich hat. Bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wundervolle_buchwelten, 20.12.2020

    "Meereskalt" ist der dritte Fall für das Ermittlerduo Hardy Finkel und Greta Silber. Geschrieben von Thriller Autor Elias Haller.

    Inhalt:

    Die Kinder Finn und Frieda verschwinden spurlos von einer Feier auf Rügen. Der Gastgeber und Vater der Kinder ist Politiker und setzt alle Hebel in Bewegung um sie zu finden. Hardy und Greta werden mit dem Fall betraut. Während sich die beiden auf Spurensuche begeben, wird mitten in der Nacht ein Ruderboot auf offener See entdeckt. Darin die beiden gesuchten Kinder. Doch nur eins der Kinder hat überlebt.... Für Hardy und Greta beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Täter ist noch längst nicht fertig..

    Meinung:

    Ich liebe dieses Ermittlerduo ♡ Sie sind so authentisch dargestellt, man muss sie einfach lieben. Beide haben ihre Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen. Beide können ziemlich starrsinnig und dickköpfig sein und beide bewegen sich manchmal am Rand der Regeln, die sie eigentlich zu befolgen haben. Hardy und Greta sind für mich einfach ein tolles Team ♡

    Der dritte Fall hat es in sich, denn wenn Kinder betroffen sind, hat es immer eine besonders krasse Wirkung. Auch diesmal werden Verbindungen zu einem ähnlichen, alten Fall hergestellt, dessen Aufarbeitung wichtig für die gegenwärtigen Ermittlungen sind. Alles hängt zusammen. Wie immer schafft der Autor es seine Leser auf eine falsche Fährte zu locken. Denn der vermeintliche Täter ist zwar kein Unschuldslamm, aber dennoch nicht verantwortlich für abartige Kindermorde. Die Offenbarung, wer der wirkliche Täter ist, hat mich (wie immer bei Werken von Elias Haller) überraschend und unvorbereitet getroffen. Ich bin mal wieder in die Falle mit der falschen Indizienspur getappt. Genau das macht für mich einen guten Ermittlungsthriller aus. Es muss mich buchstäblich aus dem Socken hauen!

    Auch privat betrifft der Fall die beiden Ermittler sehr, denn plötzlich ist einer von Gretas Söhnen verschwunden und es entwickelt sich zu einem Wettlauf gegen die Zeit, ihn lebend zu finden und zeitgleich dem Täter auf die Spur zu kommen...

    Fazit:

    Mich konnte der dritte Fall von Hardy Finkel und Greta Silber wieder vollends abholen, mitreißen und überzeugen. Eine gelungene Mischung aus kriminalistischer Arbeit, spannenden Thriller Elementen und überraschenden Wendungen.

    Daher ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.08.2020 bei bewertet

    Während die Gäste des Landtagsabgeordneten Vetterick auf Rügen ausgelassen feiern, verschwinden die Kinder des Gastgebers. Bei einer großangelegten Suchaktion werden Finn und Frieda in einem Ruderboot auf dem Meer gefunden. Doch Frieda ist tot und Finn schwer traumatisiert. Die erfahrenen Kommissare Hardy Finkel und Greta Silber werden auf den Fall angesetzt. Sie stoßen bei ihren Ermittlungen auf weitere Verbrechen, die selbst ihnen schwer zu schaffen machen.
    Ich habe bereits die Vorgängerbände „Küstenstill“ und „Möwentod“ aus dieser Reihe um die Ermittler Hardy Finkel und Greta Silber gelesen, die mich sehr gepackt hatten. Auch dieses Buch ist wieder spannend und sehr fesselnd. Allerdings ist es immer schwer zu ertragen, wenn Kinder im Spiel sind. Der Schreibstill ist sehr flüssig zu lesen und das Tempo sehr hoch.
    Die Charaktere sind wird sehr gut gezeichnet. Greta kämpft immer noch mit ihren privaten Schwierigkeiten. Hardy und Greta haben beide ihre Eigenheiten, sind aber sympathisch. Bei den Ermittlungen ergänzen sich Hardy und Greta sehr gut, auch wenn sie unterschiedliche Wege gehen. Doch letztendlich fügt sich alles zusammen. Sie sind ziemlich unterschiedlich. Greta geht die Sache zielstrebig und direkt an, Hardy ist wesentlich besonnener. Bei diesem Fall müssen sie allerdings auch mit einigen Schwierigkeiten fertig werden. Der Landtagsabgeordnete und seine Frau machen mächtig Druck. Ab er auch der Journalist Lasse Mensen behindert die Ermittlungen, da er aus persönlichen Motiven Beweise zurückhält. Aber auch bei Befragungen wird gemauert.
    Elias Haller hat mich wieder einmal vollkommen überzeugt mit diesem Thriller. Er ist sehr spannend und fesselnd. Unbedingt lesenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 31.08.2020

    "Meereskalt" ist der dritte Thriller um das Ermittlerteam Greta Silber und Hardy Finkel des Autors Elias Haller.
    Nachdem mich schon "Küstenstill“ und "Möwentod“ absolut begeistert haben, war klar auch Meereskalt wird wahrscheinlich verschlungen.

    Es beginnt alles ganz harmlos mit einer Familienfeier auf der Insel Rügen, der Landtagsabgeodnete hat geladen.
    Viele Honore Gäste befinden sich auf der Party. Die Idylle wird dramatisch unterbrochen, als den Gastgebern auffällt, dass ihre Kinder Frida und Finn verschwunden sind.
    Dies ist ein klarer Fall für Greta und Hardy, die mittlerweile super aufeinander eingespielt sind.
    Die Kinder werden dann auf einem Boot in der Ostsee gefunden, eins Tot, das andere traumatisiert und verstört.
    Hardy und Greta haben es mit einem besonders grausamen Verbrechen zu tun. Hinzu kommt das doch merkwürdige Verhalten der Mutter. Was weiß sie, was möchte sie nicht sagen? Hat es etwas mit der politischen Laufbahn des Vaters zu tun? Gibt es ähnliche Fälle? Und wer ist Peter Pan, von dem Finn immer redet.

    Ein wirklich grausames Konstrukt welches sich der Autor Elias Haller hier ausgedacht hat. Schon nach den ersten Seiten war ich völlig vom Buch gefangen und die Spannung war von anfang an sehr hoch. Super fand ich die einzelnen Häppchen die ich während des Lesens bekommen habe, aber die für ein Geamtbild nicht reichten. Wirklich große Klasse dieser Fall.
    Eine klare Leseempfehlung für Thriller Fans.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 17.08.2020

    „Meereskalt“ von Elias Haller, Verlag EditionM, habe ich als ebook mit 401 Seiten gelesen. Diese sind in 93 Kapitel eingeteilt. Es ist der 3. Fall für Greta Silber und Hardy Finkel.
    Auf dem Sommerfest des Landtagsabgeordneten Vetterick auf Rügen verschwinden dessen beiden Kinder. Eine groß angelegte Suchaktion wird gestartet. Kurz danach werden in einem kleinen Boot der Sohn lebend und seine tote Schwester gefunden.
    Nun beginnen die Ermittlungen, um schnellstens den Täter zu finden. Dabei stoßen Greta und Hardy auf einen fünf Jahre alten Fall, der einige Parallelen aufweist. Ebenfalls gerät ein Bauunternehmer in den Fokus der Behörden. Allerdings blockieren alle Beteiligten die Zusammenarbeit mit der Polizei und sind nur zu oberflächlichen Aussagen bereit. Was wollen sie verbergen? Was ist mit den Kindern passiert?
    Vetterick versucht durch seine Position die Polizei unter Druck zu setzen und droht sogar mit personellen Konsequenzen, wenn der Fall nicht schnell aufgeklärt wird, wobei allerdings seine Frau die treibende Kraft dabei ist. Auch die Presse behindert die Arbeit. Insbesondere in Person von Lasse Mensen, der auch noch der Bruder vom Kommissariatsleiter ist und die sich nicht ausstehen können. Anstatt den Ermittlern zu helfen, hält Lasse wichtige Beweise zurück.
    Es ist immer wieder erstaunlich, dass Presse und Politik drohend reagieren, wenn ein Täter nach zwei Tagen immer noch nicht verhaftet wurde.
    Auch in diesem Buch brillieren Greta und Hardy. Jeder verfolgt zwar seine eigenen Spuren, aber am Ende führen die Wege wieder zusammen. Charakterlich sind sie sehr verschieden. Während Hardy eher überlegt und diplomatisch handelt, geht Greta die Dinge sehr direkt an, was nicht allen gefällt und sie sich damit auch wieder Ärger einhandelt. Greta hat auch wie immer private Probleme. Ihren Ex-Mann könnte man pausenlos ohrfeigen. So ein arroganter Mensch. Der volljährige Sohn Sören hat es gewagt, eine Freundin zu haben, die Papa's Plänen für ihn im Weg steht. Nun ist Sören bei ihm ausgezogen und zu seiner Mutter Greta gegangen. Damit ist sie noch etwas überfordert, da die beiden Söhne beim Vater aufgewachsen sind und der den Kontakt größtenteils ablehnte. Aber in Hannes hat Greta einen guten, ruhigen und besonnenen Partner gefunden, der gut mit der neuen Situation umgehen kann.
    Es ist wieder ein mitreißendes, sehr spannendes Buch. Nicht nur wegen des guten Schreibstils und der relativ kurzen Kapitel lässt sich das Buch zügig lesen, sondern auch wegen des ständigen Perspektivwechsels und des damit verbundenen steten Spannungsaufbaus kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Die Auflösung des Falles ist wieder genial und unverhofft. Insgesamt ist es eine sehr schlimme und furchtbar traurige Geschichte.
    Dieses Buch ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden. Es wäre aber eine Schande, die beiden Vorgänger nicht zu kennen.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 24.08.2020

    Dieses Buch erschien 2020 im Verlag Edition M und beinhaltet 395 Seiten.
    "Der Herbst an der Ostseeküste beginnt mit einem dramatischen neuen Fall für Silber und Finkel."
    Auf der Insel Rügen herrscht bei einer privaten Feier ausgelassene Stimmung. Doch dann bemerken die Gastgeber, dass ihre Kinder Finn und Frieda verschwunden sind. Der Familienvater ist Landtagsabgeordneter. Deshalb werden umgehend die erfahrenen Kommissare Hardy Finkel und Greta Silber mit der Vermisstensuche beauftragt. Zwei Kinder werden mitten auf dem Meer in einem Ruderboot geborgen, eines ist tot, das andere schwer traumatisiert. Das bringt die Ermittler auf eine grausame Spur zu weiteren Verbrechen...
    Ich kenne nun schon einige Bücher des Autoren Elias Haller, der mich aufgrund seines tollen Schreibstils immer wieder überzeugt. Dies ist nun mittlerweile der dritte Fall mit den Ermittlern Greta Silber und Hardy Finkel. Und von der ersten Seite an hat mich das Buch so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich die 395 Seiten an einem Tag regelrecht gesuchtet habe. Gerade wenn es um Kinder geht, ist so ein Verbrechen viel grausamer als grausam. Und ich habe jetzt noch Gänsehaut. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was hier passiert, um was für einen perfiden Täter es sich hier handelt und welche Beweggründe er für seine Taten hat! Das ist echt nichts für schwache Nerven. Einfach der pure Wahnsinn! Greta und Hardy sind ein echt tolles Ermittlerteam, das ist schon in den beiden Vorgängerbänden "Küstenstill" und "Möwentod" deutlich erkennbar geworden. Ich mag beide Ermittler sehr gern und man erfährt auch einiges aus deren Privatleben. Dieses Mal gerät sogar eine Person aus deren Umfeld in Gefahr... Doch ich möchte nichts verraten, schließlich sollt ihr es ja selbst lesen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und mir standen regelrecht die Haare zu Berge. Ich frage mich, wie es dem Autoren Elias Haller immer wieder gelingt, so viel Spannung aufzubauen, die sich immer mehr steigert und dann kommt ein Ende mit dem man als Leser überhaupt nicht rechnet. Gekonnt legt er falsche Fährten... Ich habe natürlich die ganze Zeit versucht, mitzuermitteln, war am Ende dann aber nur noch sprachlos. Eine packende, fesselnde, aufregende, spannende und traurige Geschichte, die mein Herz auch sehr berührt hat und meinen Herzschlag sehr erhöht hat. Fazit: Bücher von Elias Haller sind für mich der Oberknaller! Ich empfehle dieses Buch allen Thriller-Fans weiter, haltet euch fest, passt auf euch auf, diese Geschichte ist gefährlich für Herz und Kreislauf! Denn wenn es um Kinder geht, geht es wirklich zu Herzen. Das Buch kann man ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher lesen.

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  • 5 Sterne

    Annabell95, 23.08.2020

    Die beiden Kommissare Hardy Finkel und Greta Silber werden auf die Insel Rügen gerufen. Dort herrschte auf einer privaten Feier eine ausgelassene Stimmung bis der Gastgeber, ein Landtagsabgeordneter, seine beiden Kinder Finn und Frieda vermisst. Die Vermisstensuche läuft an. Kurze Zeit später wird auf dem offenen Meer ein Ruderboot mit zwei kleinen Kindern geborgen. Das eine ist tot, das andere ist schwer traumatisiert. Die beiden Kommissare nehmen die Ermittlungen auf und kommen auf eine gefährliche Spur mit weiteren Verbrechen...

    "Meereskalt" ist der dritte Band um Hardy Finkel und Greta Silber. Auch wenn man die Vorgängerbände noch nicht kennt, kann man das Buch problemlos lesen.

    Wie auch in Haller's anderen Büchern findet man hier wieder kurze Kapitel mit einem super tollen flüssigen Schreibstil, die einem nur so durch das Buch fliegen lassen. Außerdem haben die vielen Cliffhänger an den Enden der jeweiligen Kapitel noch dazu beigetragen.

    Am Anfang fand ich die Spannung eher mäßig, doch das hat sich dann schlagartig geändert. Es wurde sehr rasant und gefährlich. Ich habe regelrecht mit den Charakteren mitgefiebert und mitgelitten. Es war quasi Nervenkitzel pur.

    Mit den Kindern als Opfer hat Elias Haller hier ein recht heftiges Thema genommen. Doch er macht es mit sehr viel Fingerspitzengefühl und man merkt auch, dass alles sehr realistisch rüberkommt und nicht abgehoben klingt.

    Mit vielen unerwarteten Wendungen und hingworfenen Puzzlestückchen läd die Handlung zum Miträtseln ein.

    Die Hauptcharaktere Hardy Finkel und Greta Silber hat Haller sehr sympatisch gestaltet. Es ist wie als wenn sie aus dem echten Leben gegriffen sind, keine überheblichen Kommissare sondern einfach ganz Normale mit Ecken und Kanten und eigenen Problemen. Man möchte mit ihnen mitfühlen und zur Seite stehen. Ich finde es sehr interessant wie ihre private Geschichte sich immer weiterentwickelt.

    Sehr schön finde ich auch, dass hier wieder Humor im Spiel war. Das lockert die Handlung immer ein wenig auf und zaubert dem Leser ein Lachen ins Gesicht.

    Mein Fazit:
    Elias Haller begeistert mich immer wieder aufs Neue. "Meereskalt" ist wieder ein Top-Thriller mit Spannung pur. Absolute Leseempfehlung!
    Ich hoffe auch noch auf weitere Bände mit den beiden Kommissaren.

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 23.08.2020

    Nach „Küstenstill“ und „Möwentod“ liegt nun der dritte Band um die Ermittler Greta Silber und Hardy Finkel vor. Man kann getrost alle Bände separat lesen, da sie jeweils in sich abgeschlossen sind. Ein Einstieg in die Serie ist also mit jedem Band gut möglich. Ich bin ein absoluter Fan dieser Serie und habe die Vorgänger mit Begeisterung verschlungen. Dementsprechend hoch waren natürlich auch meine Erwartungen. Und soviel kann ich schon verraten: Elias Haller hat diese wieder absolut erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.

    Das Cover passt ganz wunderbar zu den Vorgängerbänden und hat einen gewissen Wiedererkennungswert. Außerdem passt es sehr gut zum Inhalt und strahlt direkt schon eine geheimnisvolle Atmosphäre aus.

    Greta und Hardy sind inzwischen schon ein eingespieltes Team. Diesmal wird mitten auf dem Meer ein Ruderboot gefunden mit zwei kleinen Kindern, eines tot und das andere zwar noch lebend, aber traumatisiert. Es stellt sich heraus, dass es sich um die beiden vermissten Kinder eines Landtagsabgeordneten handelt. Bevor Greta und Hardy zu einem Ermittlungsergebnis kommen, gibt es schon den nächsten Fall…

    Elias Haller packt hier ein sehr heftiges Thema an, die Opfer sind nämlich diesmal Kinder. Er macht dies aber mit viel Fingerspitzengefühl. Man merkt bei seinen Büchern immer wieder, dass er weiß wovon er schreibt, da er selbst Polizist ist. Von daher kommt alles sehr realistisch beim Lesen rüber und man wird sozusagen richtig eingefangen und zittert mit.

    Der Schreibstil ist wieder absolut gut zu lesen. Es kommt schnell Spannung auf, die immer mehr gesteigert wird. Ab und zu wird eine Prise Humor eingestreut. Dies lockert dann die Spannung ein wenig auf. Tja und am Ende gibt es Wendungen und Überraschungen, die nicht vorhersehbar sind. Die Protagonisten sind absolut sympathisch und könnten aus dem wirklichen Leben gegriffen sein, sind also keine „Übermenschen“. Auch diesmal wird das Privatleben der Ermittler ein wenig involviert.

    Alles in allem ein Top-Thriller, der super durchdacht ist und spannend bis zum Ende bleibt. Elias Haller ist einfach ein Garant für spannende Thriller und begeistert mich jedes Mal aufs Neue! Ich kann nur sagen: Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 22.08.2020

    Während die Gäste des Landtagsabgeordneten Vetterick auf Rügen ausgelassen feiern, verschwinden die Kinder des Gastgebers. Bei einer großangelegten Suchaktion werden Finn und Frieda in einem Ruderboot auf dem Meer gefunden. Doch Frieda ist tot und Finn schwer traumatisiert. Die erfahrenen Kommissare Hardy Finkel und Greta Silber werden auf den Fall angesetzt. Sie stoßen bei ihren Ermittlungen auf weitere Verbrechen, die selbst ihnen schwer zu schaffen machen.
    Ich habe bereits die Vorgängerbände „Küstenstill“ und „Möwentod“ aus dieser Reihe um die Ermittler Hardy Finkel und Greta Silber gelesen, die mich sehr gepackt hatten. Auch dieses Buch ist wieder spannend und sehr fesselnd. Allerdings ist es immer schwer zu ertragen, wenn Kinder im Spiel sind. Der Schreibstill ist sehr flüssig zu lesen und das Tempo sehr hoch.
    Die Charaktere sind wird sehr gut gezeichnet. Greta kämpft immer noch mit ihren privaten Schwierigkeiten. Hardy und Greta haben beide ihre Eigenheiten, sind aber sympathisch. Bei den Ermittlungen ergänzen sich Hardy und Greta sehr gut, auch wenn sie unterschiedliche Wege gehen. Doch letztendlich fügt sich alles zusammen. Sie sind ziemlich unterschiedlich. Greta geht die Sache zielstrebig und direkt an, Hardy ist wesentlich besonnener. Bei diesem Fall müssen sie allerdings auch mit einigen Schwierigkeiten fertig werden. Der Landtagsabgeordnete und seine Frau machen mächtig Druck. Ab er auch der Journalist Lasse Mensen behindert die Ermittlungen, da er aus persönlichen Motiven Beweise zurückhält. Aber auch bei Befragungen wird gemauert.
    Elias Haller hat mich wieder einmal vollkommen überzeugt mit diesem Thriller. Er ist sehr spannend und fesselnd. Unbedingt lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Stups, 10.09.2020

    Greta und Hardy - Fall 3.0

    Ein Geschwisterpaar verschwindet bei einer Gartenparty der Familie. Kurz darauf werden sie von einem Frachter auf dem offenen Meer aufgefunden. Da es sich um einen Politiker handelt werden Greta und Hardy sehr früh zu diesem Fall abgeordnet. Bald stellt sich heraus, dass dies nicht die ersten Opfer waren.

    Ich kannte das Ermittlerpaar schon und bin erneut begeistert von ihrer Zusammenarbeit. Das Privatleben von Greta fließt genau im Richtigen Maß ein. Von Hardy würde ich mir gerne etwas mehr wünschen. Da der Mörder sich in die Enge getrieben sieht, wird das Ermittlerpaar herausgefordert, als dieser ihnen sehr, sehr nahekommt.

    Das Verbrechen ist grausam, aber auch der Auslöser hat es in sich. Die Polizeiinspektion wird diesmal auf heftige Art herausgefordert, da der Mörder keine Skrupel kennt und sich zu wehren und verstecken weis.

    Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich auf. Obwohl der Fall ab einen bestimmten Punkt glasklar scheint, passt doch irgendetwas nicht und der Autor hält bis zum Schluss eine Überraschung parat.

    Fazit: Ein spannender Thriller, bei dem leider die Kleinsten Opfer wurden.


    Das Buch habe ich von Netgalley als Rezensionsexemplar erhalten.

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  • 5 Sterne

    Sabine H., 22.08.2020

    Bevor ich hier diese Zeilen schreibe musste ich zunächst einmal meine Fassungslosigkeit ablegen. Meine Güte, mit jedem Thriller den der Autor präsentiert, habe ich Sorge um meinen Blutdruck. Absolute unfassbare mordsmäßige Spannung liefert Elias Haller auch in Meereskalt. So traumhaft schön das Setting ist, so gruselig auch die Verbrechen. Ja selbst Greta Silber und Hardy Finkel geht dieser Fall an die Nieren. Ich bin aber nicht nur restlos von der Handlung mitgerissen sondern auch von dem perfekten Schreibstil! Brillant fliessend, modern, fokkusiert und bildlich, so bildlich das ich Gänsehaut beim Lesen der Szenen bekam. Die gesponnen Fäden fügen sich gen Ende alle zu einem erstklassigen Gesamtpaket zusammen. Von Anfang bis Ende bekam ich einen faszinierenden Thriller geboten der hochspannend, inhaltsreich und spektakulär wendig war. Ich war nicht in der Lage dieses Buch aus meinem Händen zu legen. Kennt ihr das, wenn ihr spürt da passiert noch so viel mehr und ihr könnt gar nicht schnell genug lesen um zu erfahren wer hier der schuldig ist. So ging es mir hier!
    Meisterhaft, bildlich, grandios spannend und rasant. Wieder ein imponierendes Ganze und für mich gehört dieser Autor zu den Besten seines Genre.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 02.09.2020

    Während einer exklusiven privaten Gartenparty verschwinden die beiden Kinder des Gastgebers. Da der Vater ein renommierter Politiker ist, werden Hardy Finkel und Greta Silber, erfahrene Ermittler, mit dem Fall betraut. Die Kinder werden in einem Boot mitten auf dem Meer gefunden. Leider ist das Mädchen bereits tot und der Bruder kaum ansprechbar. Er kann darum auch keine Beschreibung des Täters geben, nur den kryptischen Hinweis auf Peter Pan….
    Für die beiden Ermittler ist dies ein sehr schwieriger Fall, da es auch Hinweise auf einen mehrere Jahre zurückliegenden Vermisstenfall gibt. Alles deutet auf einen Mann im nähren Umfeld der Politikerfamilie hin. Ich war schon etwas enttäuscht, als sich die Täterschaft so frühzeitig herauskristallisiert hat. Für mich ist dann immer der wesentliche Teil der Spannung verbrannt. Aber Elias Haller wäre kein so guter Thriller-Autor, wenn es nicht noch zu einer entscheidenden und unvorhersehbaren Wende kommen würde. Beide Ermittler haben mir wieder sehr gut gefallen, wobei in diesem Teil Greta mehr zu „knabbern“ hatte. Für Sie wurde es zu einem sehr persönlichen Wettlauf gegen die Zeit.
    Ich habe mich wieder sehr gut unterhalten gefühlt und gebe daher 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 12.09.2020

    Peter Pan ein Mörder?

    Die Kommissare Hardy Finkel und Greta Silber bekommen einen neuen Fall. Auf der Insel Rügen verschwanden während einer privaten Feier die beiden Kinder des Gastgebers. Da der Vater der Kinder Landtagsabgeordneter ist, vermuten die beiden, dass seine Position etwas mit dem verschwinden zu tun hat. Kurz darauf wird mitten auf dem Meer ein Ruderboot mit den beiden geborgen. Das jüngere Kind ist tot, das ältere schwer traumatisiert. Die Ermittlungen bringen Finkel und Silber zu weiteren grausamen Verbrechen.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Ich mag Finkel und Silber. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Ebenso war das Buch sehr spannend geschrieben. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ich musste einfach wissen, was hinter den Morden steckt. Vor allem warum sich der Mörder als Peter Pan verkleidet hat und was es mit den Murmeln auf sich hat. Ich finde es toll, wenn man denkt – AH super der ist der Täter und dann kommt wieder was Neues und man muss von vorne anfangen mit der Tätersuche. Meist ist es ja der von dem man denkt, der ist es nie im leben – das finde ich so toll. Eigentlich war es eine traurige Geschichte die den Mörder begleitet hat. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 16.08.2020

    „Meereskalt“ von Elias Haller, Verlag EditionM, habe ich als ebook mit 401 Seiten gelesen. Diese sind in 93 Kapitel eingeteilt. Es ist der 3. Fall für Greta Silber und Hardy Finkel.
    Auf dem Sommerfest des Landtagsabgeordneten Vetterick auf Rügen verschwinden dessen beiden Kinder. Eine groß angelegte Suchaktion wird gestartet. Kurz danach werden in einem kleinen Boot der Sohn lebend und seine tote Schwester gefunden.
    Nun beginnen die Ermittlungen, um schnellstens den Täter zu finden. Dabei stoßen Greta und Hardy auf einen fünf Jahre alten Fall, der einige Parallelen aufweist. Ebenfalls gerät ein Bauunternehmer in den Fokus der Behörden. Allerdings blockieren alle Beteiligten die Zusammenarbeit mit der Polizei und sind nur zu oberflächlichen Aussagen bereit. Was wollen sie verbergen? Was ist mit den Kindern passiert?
    Vetterick versucht durch seine Position die Polizei unter Druck zu setzen und droht sogar mit personellen Konsequenzen, wenn der Fall nicht schnell aufgeklärt wird, wobei allerdings seine Frau die treibende Kraft dabei ist. Auch die Presse behindert die Arbeit. Insbesondere in Person von Lasse Mensen, der auch noch der Bruder vom Kommissariatsleiter ist und die sich nicht ausstehen können. Anstatt den Ermittlern zu helfen, hält Lasse wichtige Beweise zurück.
    Es ist immer wieder erstaunlich, dass Presse und Politik drohend reagieren, wenn ein Täter nach zwei Tagen immer noch nicht verhaftet wurde.
    Auch in diesem Buch brillieren Greta und Hardy. Jeder verfolgt zwar seine eigenen Spuren, aber am Ende führen die Wege wieder zusammen. Charakterlich sind sie sehr verschieden. Während Hardy eher überlegt und diplomatisch handelt, geht Greta die Dinge sehr direkt an, was nicht allen gefällt und sie sich damit auch wieder Ärger einhandelt. Greta hat auch wie immer private Probleme. Ihren Ex-Mann könnte man pausenlos ohrfeigen. So ein arroganter Mensch. Der volljährige Sohn Sören hat es gewagt, eine Freundin zu haben, die Papa's Plänen für ihn im Weg steht. Nun ist Sören bei ihm ausgezogen und zu seiner Mutter Greta gegangen. Damit ist sie noch etwas überfordert, da die beiden Söhne beim Vater aufgewachsen sind und der den Kontakt größtenteils ablehnte. Aber in Hannes hat Greta einen guten, ruhigen und besonnenen Partner gefunden, der gut mit der neuen Situation umgehen kann.
    Es ist wieder ein mitreißendes, sehr spannendes Buch. Nicht nur wegen des guten Schreibstils und der relativ kurzen Kapitel lässt sich das Buch zügig lesen, sondern auch wegen des ständigen Perspektivwechsels und des damit verbundenen steten Spannungsaufbaus kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Die Auflösung des Falles ist wieder genial und unverhofft. Insgesamt ist es eine sehr schlimme und furchtbar traurige Geschichte.
    Dieses Buch ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden. Es wäre aber eine Schande, die beiden Vorgänger nicht zu kennen.

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