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  • 5 Sterne

    Jeanette L, 17.06.2023

    Dieses Buch erschien 2023 und beinhaltet 296 Seiten.
    „Sommer, Sonne, französische Lebensfreude…“
    … so wunderschön hatte Emilie sich ihre sechs Monate an der Atlantikküste ausgemalt. Doch im letzten Moment zieht ihr Mann Daniel überraschend nicht mit. So ist Emilie mit ihren beiden, kleinen Kindern auf sich allein gestellt in dem malerischen Saint-Georges-de-Didonne, einem Ort, den Emilie nur aus den Erzählungen ihrer Mutter kennt. Hier zeigt Emilie „Courage“, denn den Alltag in Frankreich zu bewältigen ist nicht so einfach und erweist sich nicht gerade als Zuckerschlecken, vor allem nicht, wenn man alleinerziehend und selbstständig ist. Am Strand begegnet sie der älteren Marie und atmet endlich mal wieder auf. Was verbindet diesen guten Engel mit ihrer Vergangenheit? Und dann ist mit einem Mal auch Daniel wieder da und ihr auf Distanz so nah wie nie. Wird es Emilie gelingen, das Geheimnis ihrer Großmutter zu lüften und ihre Familie wieder zu vereinen? Wenn sie das überhaupt schaffen wird, dann nur mit der Sprache der Liebe…
    Das Cover ist einfach nur wunderschön. Der Titel machte mich sehr neugierig und so war ich gespannt, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Und so reiste ich gedanklich mit Emilie, David und deren beiden Kindern an die Atlantikküste, wo ich wunderbare Tage verbrachte. Und gleich zu Beginn muss Emilie erkennen, dass es für Daniel nicht einfach ist. Irgendetwas stimmt nicht zwischen den beiden. Und so ist Emilie erst einmal komplett auf sich allein gestellt. Das Leben an der Küste gestaltet sich als nicht so einfach und Emilie muss einen ziemlichen Spagat zwischen Alltag und Arbeit leisten. Zum Glück lernt sie die ältere Dame Marie kennen, die ein wenig Ruhe in ihr Leben bringt und ihr auch einiges vermittelt, was Emilie zum Nachdenken bringt. Ich hatte wunderbare Lesemomente und habe mit Emilie gehofft, gelitten, geliebt und gebangt. Es handelt sich hier um eine tolle Geschichte um die Irrungen und Verwirrungen des Lebens und der Liebe. Auch Marie hat ihr Geheimnis. Seid gespannt und neugierig und lest dieses Buch! Nur dann werdet ihr erfahren, ob Emilie das Geheimnis ihrer Großmutter lüften wird und ob Daniel und Emilie wieder zusammenfinden werden. Genau das Richtige, um mal so richtig vom Alltag abzuschalten. Mich hat die Autorin Melanie Amélie Opalka, deren Bücher ich liebe, begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Diese Geschichte ist einfach nur wunderbar und mitten aus dem Leben. Dieses Buch empfehle ich sehr gern weiter! Mit Emilie unterwegs zu sein, hat mir Spaß bereitet und ich hatte auch einige Schockmomente. So, und nun lest selbst!

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  • 5 Sterne

    ronnie, 28.05.2023

    Mehr Meer statt Paartherapie:
    In diesem Roman entführt uns die Autorin in den kleinen französischen Ort Saint-Georges-de-Didonne an der Atlantikküste. Hier möchte Emilie sechs Monate Sonne tanken und „neustarten“. Aber natürlich kommt alles anders als gedacht.
    Wir begleiten Emilie, ihren Mann Daniel und die zwei Kinder Paul und Elise bei ihrer Reise in ein neues Land und einen neuen Alltag.
    Emilie war mir direkt sympathisch und aus meiner Sicht kümmert sie sich super um ihre Kinder. Bei Daniel hatte ich manchmal eher negative Gedanken besonders als er dann nach Deutschland zurück-kehrt und sich hauptsächlich um seinen Job kümmert. Diese Entscheidung sorgt auch immer wieder für Spannungen zwischen den beiden und man wartet zwischenzeitlich nur darauf, dass es wieder kracht. Den Alltag mit den Kindern fand ich superschön beschrieben und auch dass es immer wieder Hürden und Herausforderungen gibt, so wie es ja auch im echten Leben ist. Sehr spannend fand ich auch zu sehen wie die Kinder sich ein neues Leben einfügen und die neue Sprache immer mehr ler-nen und lernen damit im Alltag zurechtzukommen. Da fand ich die Szenen am Strand besonders schön. Da ich auch das Meer besonders liebe fand ich auch das Setting vom kleinen französischen Ort am Meer sehr schön. Dies greift für mich das Cover auch perfekt auf. Dieses Cover ist übrigens von all ihren Bücher mein Coverfavorit.
    Außerdem geht Emilie den Spuren ihrer Familiengeschichte nach und entdeckt ein Geheimnis. Tat-sächlich war für mich die Lösung des Geheimnisses relativ schnell klar jedoch finde ich solche Ge-heimnisse immer sehr interessant.
    Dann gibt es noch Marie, den „guten Engel“ in der Geschichte. Sie mochte ich besonders gerne und ich denke durch sie konnte sich Emilie einige Dinge selbst eingestehen. Wodurch sie auch ein wenig ihr Verhalten ändert und öfter versucht sich selbst und ihr Verhalten zu reflektieren. Dadurch kommt es auch wieder zu einer Annäherung zu ihrem Mann. Ob sie wohl wieder zueinanderfinden?
    Lest es selbst in „Mehr Meer statt Paartherapie“. Ein schöner Roman an der französischen Atlan-tikküste über Neuanfänge, Geheimnisse, Familie und zu sich selbst finden. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5/5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Franziska P., 15.05.2023

    Einfach mal an die französische Küste und das gleich für ein halbes Jahr …

    Story

    Sommer, Sonne, französische Lebensfreude – so schön hatte Emilie sich ihre sechs Monate an der Atlantikküste ausgemalt. Doch ihr Mann Daniel zieht überraschend im letzten Moment nicht mit. So landen sie und ihre beiden, kleinen Kinder allein in dem malerischen Saint-Georges-de-Didonne, einem Ort, den Emilie nur aus den Erzählungen ihrer Mutter kennt. Hier heißt es für Emilie „Courage“ – denn „Alltag“ ist auch auf Französisch kein Zuckerschlecken, vor allem nicht alleinerziehend und selbstständig.
    Als sie am Strand der älteren Marie begegnet, atmet sie endlich mal wieder auf – doch was verbindet diesen guten Engel mit ihrer Vergangenheit? Und plötzlich ist auch Daniel wieder da und ihr auf Distanz so nah wie nie.
    Wird Emilie das Geheimnis ihrer Großmutter lüften und ihre Familie wieder vereinen? Wenn überhaupt, gelingt das wohl nur in der Sprache der Liebe …

    Fazit
    Die Autorin schafft es, mit ihrem leichten und unbeschwerten Schreibstil, und an die französische Küste zu entführen. Und sowohl essen als auch Land und Leute schmackhaft zu machen.
    Das doch sehr ernste Thema wird hintergründig immer wieder aufgegriffen und in diverse Alltagssituationen eingebaut, es sind Geschehnisse, die jeder von uns kennt und selbst schon einmal erlebt hat.

    Man fühlt sich mit den Protagonisten sofort verbunden, sie sind sehr liebevoll und gut ausgearbeitet.
    Im Verlauf das Buches lernen nicht nur die Protagonisten dazu.
    Ein sehr erwachsenes Buch, das zum nachdenken und verweilen einlädt, dabei den Humor aber nicht vergessen lässt. Von mir gibt es eine definitive Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Melanie M., 23.05.2023

    Dies ist der dritte Roman den ich von Melanie Amélie Opalka gelesen habe und für mich bisher der Beste! Das Meer macht einfach alles besser 😍

    Emilie und Daniel wollen das letzte Halbjahr bevor ihr Sohnemann eingeschult wird für ihr persönliches Abenteuer nutzen. Ein halbes Jahr vom Ausland aus Arbeiten, dabei Emilies Familiengeschichte auf den Grund gehen und einfach die Zeit an der französischen Atlantikküste mit den Kindern genießen. Doch bereits auf der Anreise muss Emilie bemerken, dass Daniels Entschluss zu dieser Auszeit auf wackligen Beinen steht. Es treten immer größere Spannungen auf und Daniel reist bereits nach kurzer Zeit nach Hamburg zurück. Eine große Herausforderung für Emilie. Plötzlich alleinerziehend im Ausland, mitten im Aufbau ihrer Selbstständigkeit und mit vom französischen Schul- und Kindergartensystem überforderten Kindern. Gut, dass Emilie am Strand auf Marie trifft, die ihr mit guten Ratschlägen und Hilfe bei den Kindern über die ersten Tage hinweghilft. Doch schaffen es Emilie und Daniel sich über ihre Anschuldigungen und Anfeindungen hinwegzusetzen und an ihrer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten?

    Die Story wartet wieder mit sehr vielschichtigen Charakteren auf und lässt den Leser eine realistische Charakterentwicklung erleben. Wirklich humorvolle Szenen wechseln sich mit sehr ernsthaften Dialogen ab und wir erleben wundervolle Momente voller Sonne, Strand und Meer. Eine richtig kleine Auszeit für Zuhause und doch die Chance auf persönliche Weiterentwicklung, wenn man einige Aspekte der Geschichte mit kritischen Augen betrachtet.

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  • 5 Sterne

    Bookgirl21, 21.05.2023

    Inhalt: Es geht um Emilie, die mit ihrer Familie ein Auslandsjahr in einen kleinen Dorf in Frankreich macht. Nebenbei möchte Emilie etwas über ihre Familiengeschichte herausfinden, denn ihre verstorbene Großmutter an in dem Ort gelebt. Doch leider läuft alles für Emilie schief, ihr Mann arbeitet nur und ist frustriert, dass er durch den Umzug in seiner Firma nicht weiter aufsteigen kann, ihre Kinder sind in der Schule und in Kindergarten mit der Sprachbarriere überfordert und ihre Vermieterin hat an allem etwas auszusetzen. Und Emilie fragt sich immer mehr, ob es die richtige Entscheidung war nach Frankreich zu gehen.

    Meinung: Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und der Schreibstill war angenehm zu lesen. Emilie war mir gleich sympathisch und ich fand, dass ihre Probleme alltagsnah waren. Emilies Mann Daniel war am Anfang ziemlich unsympathisch und sehr gestresst, aber ich fand, dass er eine tolle Charakterentwickelung hatte. Ich fand es war auch gut dargestellt, wie es ist in einen Land zu sein, wo man die Sprache nicht spricht. Emilies Kinder waren sehr süß und haben mich oft schmunzeln lassen. Auch Emilies Familiengeschichte war sehr interessant.

    Fazit: Das Buch ist ein schöner Roman, der mehr spielt mit alltagsnahen Problemen.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 24.06.2023

    Emilie hat sich die sechs Monate an der Atlantikküste so schön ausgemalt. Doch ihr Mann Daniel zieht nicht mit. Deshalb landet sie und ihre beiden Kinder allein in Saint-Georges-de-Didonne. Den Ort kennt sie nur aus Erzählung ihrer Mutter. Sie atmet auf, als sie am Strand die ältere Marie trifft. Was hat diese Frau mit ihrer Vergangenheit zu tun und kann Emilie das Geheimnis ihrer Großmutter lüften. Emilie war mir sehr sympathisch, wie sie sich um die Kinder kümmert. Bei Daniel viel es mir nicht so leicht in sympathisch zu finden. Er kümmert sich zu sehr um seinen Job. Dies führt zu unangenehmer Spannung bei den beiden. Als Leser wartete ich nur darauf, wann es erneut zu Spannungen und zum Krach kommt. Toll fand ich, wie sich die Kinder verhielten, die Sprache immer besser beherrschen und so den Alltag bestens hinbekommen. Es steht ja noch die Frage im Raum, werden Emilie und Daniel zueinander zurückfinden? Doch das lest selber. Es gibt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 27.08.2023

    Spurensuche in der Vergangenheit der Familie...
    Mehr Meer statt Paartherapie von Melanie Amelie Opalke
    Mich haben vor allem der Klapptext und der Titel neugierig auf den Roman gemacht. Das Cover ist recht einfach gehalten und gibt nicht viel Preis.
    Ich lerne Emilie und ihre Familie kennen. Gemeinsam haben sie sich auf den langen Weg von Deutschland nach Frankreich gemacht, um in der Vergangenheit von Emilies Familie zu forschen.
    Der Roman beschreibt humorvoll und einfühlsam, wie die einzelnen Famielienmittglieder mit der Situation umgehen. Eine neue Wohnung auf Zeit, Sprachbariren, Streit zwischen den Eheleuten und vieles mehr.Gekonnt tauche ich in Emilies Neuanfang ein. Dabei ist sie oft planlos und erst durch eine Bekanntschaft am Strand mit einer älteren Dame wird sie emotional gestärkt. Sie lernt sich den Herausforderungen zu stellen und ihrem Mann Daniel eine Chance zu geben. Wird es für die Familie einen Neuanfang geben oder ist es das Ende?

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  • 2 Sterne

    clematis, 04.07.2023

    Probleme löst die Strandfee

    Noch vor dem Schulstart ihrer beiden Kinder möchte Emilie sechs Monate im Ausland verbringen. Auf der Suche nach einer vorübergehenden Bleibe an der Atlantikküste stößt die Hamburgerin auf das malerische Dorf Saint-Georges-de-Didonne, das sie bereits aus Erzählungen kennt, schließlich stammt Emilies Großmutter von hier. Nach sorgfältiger Planung bricht die vierköpfige Familie auf, um von Jänner bis Juni eine spannende Zeit in der Fremde zu verbringen.
    Freiheit mit online-Arbeiten und französischer Lebensfreude verspricht sich Emilie am Atlantik, und zusätzlich könnte sie vielleicht noch etwas über ihre Wurzeln erfahren, über Großmutter Joscelin, die leider viel zu früh verstorben ist. Aber alles kommt anders als man denkt, die Reise beginnt mit Streitigkeiten, schlussendlich setzt sich Familienvater Daniel recht bald wieder nach Deutschland ab und überlässt Frau und Kinder deren Schicksal in Frankreich. Zwischen Auftragsakquise und Kinderbetreuung hin- und hergerissen, lernt Emilie am Strand eine nette ältere Dame kennen, mit der sie sich schnell anfreundet und deren Unterstützung sie gerne annimmt, insbesondere, da sich auch die beiden Kinder Paul und Elise trotz der Sprachbarriere sofort gut mit ihr verstehen.
    Alles in allem klingt das nach einer gelungenen Geschichte, jedoch kann ich mich mit dem Schreibstil nicht recht anfreunden, abgehackte Sätze, eigenwillig gesetzte Beistriche und häufige Wortwiederholungen hemmen ständig meinen Lesefluss. Während der Klappentext Unterhaltsames und vielleicht Lehrreiches verspricht, bringt das Buch Banalitäten wie Familienstreitigkeiten und kotzende Kinder – sehr realitätsnah, aber wenig erfrischend. So dauert es fast ein halbes Buch, bis das Zauberwort „Vergebung“ auftaucht, aber sobald es etwas Tiefgründiger wird, ist dies auch schon wieder passé und alle angerissenen Problemfelder (Familienzwistigkeiten, Lücken im Stammbaum) sind mühelos vom Tisch gewischt.
    Mich hat dieses Buch leider nicht überzeugt, andere Rezensenten berichten jedoch von Freude und Spaß am Lesen – am besten, jeder bildet sich selbst ein Urteil. Von mir gibt es zwei Sterne für ein wunderschönes Titelbild und die Idee zur Geschichte, für die man sich unter Umständen zu viel vorgenommen hat (die großen Themen „Selbstfindung“, „Verzeihen“ und „Suche nach den eigenen Wurzeln“).

    Titel Mehr Meer statt Paartherapie
    Autor Melanie Amélie Opalka
    ASIN B0BZQQ9CP2
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Gebundenes Buch (304 Seiten)
    Erscheinungsdatum 7. Mai 2023
    Verlag NovaMD

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  • 2 Sterne

    katikatharinenhof, 22.08.2023

    Schnell gelesen, schnell vergessen

    Emilie möchte mit ihren Coachings für Firmen so richtig durchstarten und der Ortswechsel an die französische Atlantikküste soll als Starthilfe für sie und ihre Familie dienen. Auch ist das Zuhause auf Zeit ein Auseinandersetzen mit der eigenen Vergangenheit, denn Emilies Wurzeln liegen in Frankreich. Doch mit dem Umzug kommen die Probleme: die Kinder sehen sich in einem fremdem Land einer unbekannten Sprache ausgesetzt, in der Beziehung zwischen Emilie und Daniel kriselt es und irgendwie läuft es grade alles andere als optimal. Bis Marie am Strand auftaucht und Emilie eine Art Nachhilfe in Sachen Lebensführung gibt...


    Das Cover erinnert an die wundervollen Romane von Miriam Covi und so habe ich auch eine gewisse Erwartungshaltung, was den Inhalt des vorliegenden Buches betrifft. Schon nach wenigen Seiten folgt die Ernüchterung auf dem Fuß, denn große Schreibkunst wartet hier nicht auf die Leser;innen dieses Buches. Sprachlich nicht ausgefeilt und sowohl in Rechtschreibung als auch Interpunktion sehr stark verbesserungswürdig. Manchmal müssen die Lesenden hingebungsvoll austüfteln, was denn nun gemeint ist und sich intensiv mit dem Gelesenen auseinandersetzen. Zwar nicht inhaltlich, aber grammatikalisch und das ist nicht Sinn und Zweck eines Unterhaltungsromans, sondern Aufgabe des Lektorats.

    Die Handlung erinnert an diverse bekannten Sendungen der privaten Fernsehsender und bildet einen Zusammenschnitt aus zu leichtfertig genommen Hürden bei der Auswanderung, die in Eheprobleme mit beiderseitigem Schweigen münden und zudem noch die Kinder des Ehepaares als fast perfekte kleine Erwachsene in den Augen ihrer Eltern formen sollen, da von diesen das Erlernen der Sprache als "Kinderspiel" angesehen wird.

    Die Figuren der Erwachsenen sind mir zu unsympathisch und gerade Emilie setzt dem Quell an Antipathie die Krone auf. Auch wenn es im Buch um Achtsamkeit, Familienfindung und Vergebung geht, wirkt alles einfach zu statisch, zu aufgesetzt und kommt als fader Aufguss von bereits gelesenen Büchern daher, die sich mit der gleichen Thematik befassen. Schnell gelesen und genauso schnell wieder vergessen - leider keine Leseempfehlung : (

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