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Buch (Kartoniert) 10.30
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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 26.11.2018

    Beim Stöbern bin ich auf „Mein Traum von dir“ von Melanie Harlow gestossen und der Inhalt klang nach einer amüsanten Lovestory, weshalb das Buch bei mir einziehen durfte.

    Margot Lewiston ist in den sogenannten besseren Kreisen aufgewachsen. Als Tochter eines Senators und Mitglied der Detroiter High Society weiß sie, was sich gehört. Doch das Verhalten ihres Ex-Freundes auf einer Gala lässt Margot jeglichen Sinn für Etikette vergessen und sie rastet aus. Ihre Mutter ist entsetzt und legt ihrer Tochter nahe, sich in Zurückhaltung zu üben. Der Marketingauftrag für die Farm der Valentini-Brüder kommt Margot daher wie gerufen und so macht sie sich auf ins „Hinterland“.

    Jack Valentini ist entsetzt und empört als er von dem Plan seiner Brüder erfährt, eine Marketingexpertin zu beauftragen, damit sie ihre Farm besser vermarkten können. Seit er vor drei Jahren seine Frau verloren hat, hat er sich von der Welt zurückgezogen und ist zufrieden mit seiner Arbeit auf der Farm. Das Allerletzte was er brauchen kann ist ein „Stadtmädchen“, dass von Landleben und Farmarbeit keine Ahnung hat.

    Das Aufeinandertreffen des Farmers und des Stadtmädchens lässt Welten aufeinanderprallen und Gefühle erwachen, mit denen keiner der Beiden gerechnet hat.

    Die Liebesgeschichte von Jack und Margot lässt sich dank eines gut verständlichen Schreibstils schnell weg lesen. Die Handlung bietet keine großartigen Überraschungen, präsentiert sich aber kurzweilig. Die beiden Hauptprotagonisten bedienen einerseits einige Klischees, sind aber auch so solide ausgearbeitet, dass sie sich im Lauf der Geschichte gut aus den Stereotypen „Farmer und Stadtmädchen“ lösen bzw. stellenweise gekonnt und augenzwinkernd mit den damit einhergehenden Vorurteilen kokettieren können. Dieser kleine Twist der Autorin hat mir gut gefallen.

    Der romantischen Entwicklung der beiden Hauptcharaktere folgt man gerne und die erotischen Intermezzi fügen sich schön in den Erzählfluß der Handlung ein.

    Einerseits ist „Mein Traum von dir“ ein Stück weit vorhersehbar, aber dennoch ist die Lovestory unterhaltsam zu lesen und dafür gibt es von mir drei Bewertungssterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 13.01.2019

    Margot ist ganz die brave Senatorentochter die nur das macht was man von ihr erwartet.
    Als sie aber gegenüber ihrem Exfreund zu weit geht und dies zu einem Skandal führt, hält es ihre Mütter für besser wenn sie für eine Zeit aus der Stadt verschwindet.
    Margot nimmt darauf einen Auftrag von einer Familiengeführten Farm an und reist zum arbeiten dorthin.
    Dort lernt sie alle drei Valentini-Brüder kennen und schnell muss Margot erkennen, dass sie Jack mehr als nur etwas anziehend findet.

    Ich lese für mein Leben gerne Liebesromane und dieses Cover hatte mich magisch angezogen, nachdem ich dann auch den Klappentext gelesen hatte war mir klar, dass ich das Buch sehr gerne lesen möchte.
    Der Einstieg in den Roman ist mir nicht leicht gefallen und es hat auch sehr lange gedauert bis ich richtig im Buch drin war und auch dann habe ich immer wieder Phasen gehabt wo es mir etwas schwerer gefallen ist zu lesen.
    Mir ist klar, dass es bei diesem Genre viel hin und her gibt bis es am Schluss zum Happy End kommt, nur hier war der Beginn schon so schleppend und erst gegen Ende wurde es dann richtig spannend. Zwischendrin war es doch an manchen Stellen sehr schleppend.
    Gut gefallen hat mir, dass die Handlung auf die beiden Erzählstränge von Margot und Jack aufgebaut war und man so auch die Gefühlswelt von Beiden erfahren hat beim Lesen.
    Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch wenn ich nicht mit allen Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden einverstanden war konnte ich sie doch sehr gut nachvollziehen.
    Etwas nervend empfand ich nur die vielen sehr detaillierten Sexszenen, die hätte es so intensiv für die Handlung nicht bedurft.
    Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Obwohl Margot zu Beginn doch eher die Senatorentochter war hatte sie sich recht schnell an das Landleben gewöhnt. Jack dagegen hat einiges durchgemacht und ist der Meinung nie mehr glücklich sein zu dürfen bis er auf Margot trifft.
    Auch die Handlungsorte waren alle sehr detailreich beschrieben, so dass ich mir diese problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
    Alles in allem fand ich den Roman nicht zu 100% überzeugend und nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchbahnhof, 26.09.2018

    Ein ziemlich seichter Liebesroman, aus dem man, mit der Hintergrundgeschichte Jacks, deutlich mehr hätte machen können. Die Story bietet Potential für Tiefgang, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Mich persönlich hat das nicht so sehr gestört, denn ich hatte sowieso eine eher seichte Liebesgeschichte erwartet und die habe ich auch bekommen.

    Jack schleppt ein riesengroßes Päckchen mit sich herum und benimmt sich leider nur all zu oft, wie der größte Arsch der Welt. Ich fand nicht, dass ihm dieses Verhalten gut zu Gesicht stand, denn vor allem im Umgang mit seinem kleinen Neffen merkte man, dass er ein riesengroßes Herz hat. Nach und nach werden die Hintergründe seiner Vergangenheit aufgedeckt und der Leser bekommt einen Eindruck davon, warum er sich so blöd verhält. Es passte schon recht stimmig zusammen, allerdings fing er irgendwann an, mir auf die Nerven zu gehen.

    Margot ist da durchaus ein anderes Kaliber. Sie ist sehr behütet aufgewachsen und muss nun aus der Stadt verschwinden da sie sich nicht standesgemäß verhalten hat. Anstatt zu resignieren und das einfach so hinzunehmen, beschließt sie, dass sie durchaus noch einige Dinge tun kann, die nicht standesgemäß sind. Ich fand die Entwicklung von der angepassten Großstädterin hin zu einer selbstbestimmten Frau sehr ansprechend und nachvollziehbar. Sehr gut fand ich, dass sie sich nicht um 180 Grad gedreht hat. Auch wenn sie sich auf der Farm wohl fühlt und sich nicht zu schade ist, sich die Hände schmutzig zu machen, so liebt sie auch weiterhin den Luxus. Ihre Figur fand ich sehr stimmig angelegt und ihre Entwicklung Klasse.

    Die Geschichte ist recht typisch für einen Liebesroman. Sie spüren eine magische Anziehung, sie schlafen miteinander, es ist selbstverständlich großartig (wieso ist das in Liebesromanen eigentlich immer so?). Aber sie kommen natürlich nicht zusammen, den so einfach kann es die Autorin ihren Protagonisten natürlich nicht machen, sonst hätten wir ja keine Geschichte. Ich muss sagen, dass sich die Story wirklich sehr gut lesen lässt und mich in ihren Bann gezogen hat. Man fühlt sich einfach wohl auf der Farm und in der Geschichte.

    Ich habe nichts groß zu meckern, aber die Geschichte bietet halt auch nicht unbedingt etwas Besonderes. Ich glaube, dass es durchaus hätten 5 Sterne werden können, wenn die Autorin Jacks Potential aufgegriffen und sein Trauma besser bearbeitet hätte.

    Von mir gibt es gerne 3 Sterne für ein Buch, das ich empfehlen kann, wenn man einfach mal einen seichten Liebesroman zum wegschmöckern braucht.

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