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Taschenbuch 10.30
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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 03.06.2019

    Eine Amerikanerin in Paris.

    Mit ihrem atmosphärischen Roman entführt Autorin Rebecca Raisin die Leser direkt in die Kulturmetropole Paris, die nicht umsonst von vielen Menschen als die romantischste Stadt der Welt bezeichnet wird.

    Die sympathische Buchhändlerin Sarah führt ein unspektakuläres, aber beschaulich-angenehmes Leben in Ashford, einer idyllisch-verschlafenen Kleinstadt in Connecticut. Ihren Traummann hat sie bereits gefunden – Ridge ist umwerfend charmant und trägt sie auf Händen. Sein einziges Manko: er ist aufgrund seines Jobs als Journalist permanent unterwegs. Dabei könnte Sarah gerade jetzt seine Unterstützung gut gebrauchen, denn sollten die Umsätze in ihrer Buchhandlung nicht bald besser werden, droht die Schließung ihres Ladens. Sophie, Sarahs Internetbekanntschaft aus Paris, hat indes andere Sorgen: in ihrer Buchhandlung mit dem magischen Namen "Once Upon a Time" rollt zwar der Rubel bzw. der Euro, aber in Liebesdingen sieht es weniger rosig aus. Als frisch Verlassene ist eine Stadt voller verliebter Touristen nicht gerade der ideale Ort, um über Liebeskummer hinwegzukommen. Dabei liegt die Lösung auf der Hand, findet Sophie: ein Tapetenwechsel muss her! Und so schlägt sie ihrer Freundin einen Buchhandlungs-Tausch vor…

    Mit der Hauptfigur Sarah habe ich ein wenig gehadert – sie ist beinahe zu lieb. Privat stellt das kein Problem dar, aber im Berufsleben macht sie sich damit unwissentlich zur Zielscheibe für die Launen ihrer neuen Mitarbeiter. Sarahs Ankunft in Sophies Buchshop verläuft alles andere als angenehm; ihr Gepäck wird gestohlen und Sophies Angestellte lassen sie deutlich spüren, dass sie nicht willkommen ist. Überhaupt geht es im Buchladen an der Seine nicht so zauberhaft zu, wie Sarah es sich erhofft hatte – vielmehr gleicht es einer Fabrik. Stress pur statt persönlicher, interessanter Kundengespräche…schnippische Kollegen, die kommen und gehen wie es ihnen beliebt und sich nicht an den Arbeitsplan halten…Geld, das aus der Kasse verschwindet…und wenig Unterstützung von Sophie, die nun gemütlich in Sarahs kleinem Laden entspannt, während in Paris die Hölle los ist. Bald schon fragt Sarah sich, ob sie nicht einen großen Fehler gemacht hat. Zum Glück begegnet sie auch freundlichen Menschen, wie der eleganten Océane oder dem charismatischen Schriftsteller Luiz. Ridge hingegen vertröstet sie immer wieder – und war da am Telefon nicht eine weibliche Stimme bei ihm im Hintergrund zu hören…?

    Das Schönste an diesem Roman waren für mich die Schilderungen der Stadtspaziergänge – der Autorin ist es wirklich gelungen, das Pariser Flair stimmungsvoll einzufangen. Auch das Rätsel um ein paar anonyme Liebesbriefe hat gut in die Story gepasst. Der Fokus liegt nicht auf Sarahs Beziehung zu Ridge; vielmehr steht ihre Zeit in Paris im Vordergrund – die Vorurteile, mit denen sie zu kämpfen hat, die Probleme in der Buchhandlung, der Kulturschock (denn in Frankreich weht ganz klar ein anderer Wind als in Ashford) sowie ihre Liebe zu Büchern. Herrlich aufregen konnte ich mich hingegen über Sophie, die zwar jede Menge Forderungen an Sarah stellt, ihr jedoch kaum Hilfe anbietet. Auch die Gemeinheiten der Mitarbeiterin Beatrice fand ich ein wenig überzeichnet; hier hätte Sarah sich ruhig mal wehren dürfen, anstatt sich permanent runterputzen zu lassen. Der Tausch an sich kam mir eher unrealistisch und recht an den Haaren herbeigezogen vor – ganz so einfach ist ein Wohnortswechsel inkl. Geschäftsübernahme im Ausland im wahren Leben nicht. Es war auch ein kleiner Widerspruch in sich, dass die scheinbar so Workaholic-veranlagte Sophie ihr Geschäft unter solch chaotischen Zuständen geführt haben soll, sich weder an einem unorganisierten Schichtplan stört noch daran, dass Mitarbeiter bei ihr im Laden übernachten.

    Erzählt wird aus Sarahs Perspektive, in der Ich-Form. Sophie ist lediglich eine Randfigur, die sporadisch vorkommt – meist in Form von Ermahnungen per E-Mail. Da allein Sarahs Alltag in Paris genügend Stoff für Erzählungen bietet, vermisst man eine zweite Perspektive nicht wirklich; vielleicht folgt ja irgendwann ein Roman über Sophies Zeit in den USA…? Der Schreibstil ist flüssig, aber aus irgendeinem Grund blieb Sarahs Schicksal für mich eher oberflächlich bzw. es hat mich nicht wirklich berührt; zudem wurden gewisse Handlungsstränge gegen Ende ziemlich simpel aufgelöst, was schade um die bis dahin aufgebaute Spannung war.

    Fazit: Als angenehmer Schmöker für Zwischendurch ist das Werk durchaus geeignet, nach dem Motto: Paris ist immer eine Reise wert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 16.05.2019

    Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine

    Sarah führt in der amerikanischen Provinz eine kleine, aber feine Buchhandlung. Sie liebt ihre Arbeit aber egal was sie auch mit, der Buchladen wirft zu wenig ab. Auch in der Liebe läuft es nicht rund, ihr Freund Ridge ist beruflich mehr unterwegs wie zu Hause bei ihr. Das alles zerrt an ihren Nerven und als sie eine Freundin bittet für eine kurze Zeit ihre Buchhandlung am Ufer der Seine zu übernehmen, willigt die sonst eher zurückhaltende Sarah gleich ein. Sie möchte die Auszeit um zu überlegen wie es mit ihr und Ridge, aber auch mit ihrem Buchladen weitergehen soll. Für Sarah beginnt ein Abenteuer, denn auch in Paris läuft nicht alles so rund wie sie es sich vorgestellt hat.
    Wo liegt das Glück, wenn nicht in Paris? Mit ein Grund für Sarah das sie dem Buchhandlungswechsel zugestimmt hat und doch war dann nicht alles so wie gedacht. Sarah wusste nicht wirklich auf was für ein Abenteuer sie sich einlässt und schon direkt nach ihrer Ankunft in Paris muss sie erkennen dass Welten zwischen ihrer und der Pariser Buchhandlung liegen. Bei Sarah läuft alles in geordneten Bahnen, alles ist geplant und jeder Handgriff sitzt. In der Pariser Buchhandlung läuft alles anders, alleine schon die Tatsache das dass Personal kommt wie es will stellt Sarah vor eine große Herausforderung. Sarah hat anfangs ziemliche Probleme die tägliche Arbeit zu bewältigen, sie ist abends fix und fertig. Die Buchhandlung laugt sie regelrecht aus und von Paris sieht sie kaum etwas. Sie gewöhnt sich langsam ein, lernt die Abläufe kennen und kommt immer mehr aus sich raus. Ein Teil der Angestellten tanzt ihr auf dem Kopf rum, andere unterstützen sie wo sie nur können. Sie findet sich immer mehr ein und schafft sich auch Freiräume, findet endlich Zeit Paris zu erkunden. Die Autorin schafft es mir tolle Bilder vor Augen zu zaubern und die Charaktere die sie geschaffen hat haben das gewisse Etwas.
    Sarahs Liebe zu den Büchern und der Arbeit kommt bei mir an, ich mag sie von Anfang an und in meinen Augen entwickelt sie sich weiter. Schön fand ich auch die kunterbunt gemischten Charaktere die mich oftmals zum Schmunzeln brachten, aber auch das jeder seine eigene Geschichte hat die man im Verlauf des Buches erfährt. Tja und wie es sich gehört darf in der Stadt der Liebe eine Liebesgeschichte nicht fehlen und auch Sarah wandelt auf den Spuren der Liebe. Es kommt für sie alles ganz anders wie sie denkt und auch ich hätte nicht mit diesem Ende des Buches gerechnet.
    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich hatte Bilder vor Augen und konnte mir das Gewussel in der Buchhandlung an der Seine richtig gut vorstellen. Sarahs Geschichte hat mich in den Bann gezogen, allerdings war sie mir am Anfang ein bisschen zu langatmig.

    Alles in allem ein tolles Buch zum Entspannen und Wohlfühlen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Niknakswelt, 10.04.2021

    Inhalt (Klappentext):

    Buchhandlungen sind magische Orte, an denen manch einer ganz neue Wege für sein Leben zu entdecken vermag. Das zumindest findet die junge Buchhändlerin Sarah. Doch ihr kleiner, aber feiner Laden in der amerikanischen Provinz ist alles andere als eine Goldgrube. Und eine Lösung für ihre komplizierte Beziehung zu ihrem Freund Ridge findet sie hier auch nicht. Als eine Freundin aus Frankreich sie bittet, für eine Weile ihren Buchladen am Ufer der Seine zu übernehmen, zögert Sarah nicht lange. Doch dort erwartet sie alles andere als la vie en rose, und Sarah muss erst die Geheimnisse der französischen Bücherfreunde verstehen, um den unvergleichlichen Zauber von Paris entdecken zu können.



    Mein Kommentar:

    Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich habe mich sofort ins Cover verliebt und der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen. Doch leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen.

    Die Autorin hat einen schönen und flüssigen Schreibstil und so war das Buch schnell gelesen. Die amerikanischen Protagonisten waren mir sofort sympathisch und auch Sarah habe ich gleich ins Herz geschlossen. Schwieriger wurde es da bei den Protagonisten aus Paris. Die hatten alle so ihre Schwierigkeiten und man musste sie erst besser kennenlernen, bis man mit ihnen warm wurde. Das fand ich sehr schade, dass alle von ihnen so unnahbar waren zu Beginn. Aber vielleicht brauchte es dies auch, um Sarahs Wandlung hinzubekommen.

    Auch Ridge konnte ich sehr lange Zeit nicht einschätzen und wusste nicht genau in welche Richtung sich diese Liebesgeschichte entwickeln würde. Das war das einzige Spannende an diesem Buch, das sich wie ein roter Faden durchgezogen hat. Ansonsten kam die Liebe und die romantischen Gefühle meiner Meinung nach ein wenig zu kurz. Es war mehr die Rede von unerfüllter Liebe, als von der wahren Liebe. Meiner Meinung nach hat das Buch mehr Traurigkeit versprüht als Glück. Das fand ich für einen Liebesroman ein wenig schade und hat nicht ganz dazu gepasst.

    Dennoch war es ein netter Roman für zwischendurch und die Beschreibungen von Paris und vom Buchladen fand ich ganz bezaubernd. Auch die anderen Geschäfte möchte ich gern selbst besuchen und mir ihren Zauber ansehen. Paris ist sicher eine Reise wert, was mir dieses Buch wieder verdeutlicht hat.

    Die Entwicklung, die Sarah in Paris durchgemacht hat, war meiner Meinung nach gut dargestellt und auch nachvollziehbar beschrieben. Man konnte ihr gut folgen und verstand ihre Beweggründe sehr gut.

    Manche Szenen und Probleme haben sich meiner Meinung nach leider ein wenig zu schnell und zu überraschend gelöst. So konnte man nicht immer alles nachvollziehen und manche Dinge blieben auch ganz offen. Da hat das Buch sicher noch einiges an Potential nach oben. Dennoch fand ich das Buch ganz schön und möchte auch noch die anderen Bücher der Autorin aus Paris lesen.



    Mein Fazit:

    Ein schöner Roman für Zwischendurch, der meiner Meinung nach aber noch Potential nach oben hat und leider nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen hat. Dennoch war er schön zu lesen und hat mich gut unterhalten.



    Ganz liebe Grüße,

    Niknak

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 23.04.2019

    An diesem Buch haben mich der Klappentext und das bezaubernde Cover angesprochen, die eine romantische Geschichte versprachen.

    Wir lesen hier von Sarah, die in den USA lebt und mit Herz und Seele einen kleinen Buchladen führt - allerdings nicht allzu erfolgreich. Kurzerhand tauscht sie mit ihrer Freundin Sophie und reist nach Paris, um deren Buchladen weiterzuführen.

    Leider konnte mich die Geschichte jedoch nicht ganz überzeugen. Ich hatte mir Romantik erwartet, die kommt zwar auch vor, aber nicht im erhofften Ausmaß. Stattdessen liest man, wie sich Sarah bemüht, den Buchladen zu führen, wie sie immer wieder an Grenzen stößt und diese nur schwer bewältigen kann. Die Liebesgeschichte kam mir ebenfalls zu kurz.

    Ein Teil der Handlung spielt in der Weihnachtszeit - da hätte man viel mehr daraus machen können. Gerade die Schilderungen von Paris haben mir im Buch sehr gut gefallen, vermittelten sie doch Romantik. Aber leider war das zu wenig ausgebaut und die Ernsthaftigkeit der Handlung - nämlich die Schwierigkeiten, einen erfolgreichen Buchladen zu führen - hat dies zu sehr überlagert. Ebenso gab es einige Längen.

    Die Geschichte wird aus Sarahs Sicht erzählt - und sie kommt eher unbeholfen und auch naiv herüber. Die Nebencharaktere fand ich allesamt eher unsympathisch und sie konnten mich nicht wirklich überzeugen.

    Fazit: "Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine" konnte mich leider nicht überzeugen. Die aus dem Klappentext anzunehmende Romantik kam viel zu wenig vor, stattdessen wurde zu viel aus dem Alltag einer Buchverkäuferin erzählt. Auch die Liebe kam zu kurz, war eher Nebensache, die gesamte Handlung vermittelte eher einen ernsten als bezaubernden Eindruck. Ich war leider enttäuscht von der Geschichte.

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  • 3 Sterne

    Christian A., 25.01.2022 bei bewertet

    Ein Buch für zwischendurch . Ich bin kein großer Leser von Love Storys , hatte aber mir das Buch " Mein Wundervoller Antikladen ..." aufgrund des Covers bestellt und war doch recht überrascht . Auch diese Buch ist kein reiner Schmachtlappen , es gibt doch einiges an Handlung nebenbei . Der Schreibstil bzw. die Übersetzung ist sehr flüssig zu lesen . Zum Ende des Romans bekommt den Eindruck , das die Autorin nach den 300 und Seiten die Story zu Ende bringen wollte, etwas mehr Handlung in den Schluss mit einfließen zulassen , hätte dem ganzen gut getan . Was sich mir bei den beiden Romanen stark in mein Unterbewusstsein gebrannt hat , was auch zu Begin des dritten Buches " Parfümerie ..."so ist , die schnalzen viel mit der Zunge , ich weiß nicht , was das schnalzen alles zu Ausdruck bringen möchte , aber ich tue es dann beim lesen.

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