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  • 5 Sterne

    41 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chhotabhaaloo, 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Spannungskopfschmerz – oder doch schon Migräne?

    Wer kennt das nicht: Eine stressige Woche, viel Arbeit am Schreibtisch, wenig Bewegung und schon wieder dieser ziehende Schmerz am Nacken, am Kopf oder auch Richtung Augen. Und was machen wir? Anstatt auf die Zeichen des Körpers zu hören und etwas zu ändern: Tablette rein und weitermachen. Die Arbeit macht sich ja schließlich nicht von alleine.

    Aber ist das der richtige Weg? Bzw. sind es wirklich nur Stresssymptome, oder kultivieren wir schon eine ausgewachsene Migräne? Solange wir uns darüber keine Gedanken machen bzw. etwas ändern wollen, wiegen wir uns ja in einer trügerischen Sicherheit. Erst wenn die Tablette nicht mehr wirkt kommen wir doch auf die Idee alles einmal von einer anderen Seite zu betrachten.

    Genau hierfür ist dieses Buch gut geeignet. Viele andere Blickwinkel auf den eigenen Alltag (bzw. die darin gemachten kleinen Fehler), viele Tipps Dinge etwas anders anzugehen und viele Anregungen. Dazu noch der schöne Schreibstil, für mich ein gelungener Ratgeber einmal über viele Kleinigkeiten nachzudenken und mit kleinen Schritten die Kopfschmerzattacken Stück für Stück in den Griff zu bekommen.

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  • 5 Sterne

    42 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kathi, 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Praxisnahe Hinweise zum Thema Migräne

    Kaum jemand, der nicht von Kopfschmerzen geplagt ist, kann sich vorstellen, wie sehr Migräne das eigene Leben bestimmen kann. Viele Betroffene flüchten sich irgendwann in die Resignation und sehen den letzten Ausweg ausschließlich in Medikamenten.
    Doch woher kommen die Kopfschmerzen, was begünstigt sie und was kann man vorher dagegen tun? Diese Fragen hören sich vielleicht abgedroschen an, aber bei der Beantwortung dieser Fragen hat mir noch kein Buch so gut geholfen wie dieses. Und die Antworten sind keineswegs vorgefertigte, allgemeingültige Sätze – nein, sie sind bei jedem Betroffenen ganz individuell und so kann nach diesem Buch auch jeder Betroffene Individuell sagen, was für ihn oder sie zutrifft. Mir jedenfalls hat dieses Buch eine neue Sicht auf meine Kopfschmerzen gegeben und Mut gemacht, dass nicht nur Medikamente helfen können.
    Die Unterteilung des Buchs in die Kopfschmerztrigger, den eigene Energie Haushalt, den sportlichen Ausgleich und die Entspannung nimmt den Leser an die Hand. Auch innerhalb der Kapitel lässt sich der Schreibstil leicht verstehen, die Aufteilung ist sinnig und es gibt immer wieder Übungen und Tipps, die den Lesefluss auflockern. Insbesondere die Übungen regen zum Nachdenken an und haben bei mir dazu geführt, dass ich das Buch auch nach dem Lesen noch oft in die Hand genommen und alles nochmal reflektiert habe.
    Ein absolut lohnenswertes Buch zu einem Thema, bei dem man vermutlich auf den ersten Blick denken würde, wie denn dabei ein Buch helfen soll. Doch es tut es wirklich und ich kann es nur jedem ans Herz legen, der sich mit Migräne und Kopfschmerzen auseinandersetzen möchte!

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  • 5 Sterne

    42 von 80 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia, 09.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein toller Ansatz mit hilfreichen Tipps

    Der Titel dieses Buches verspricht bereits vieles und ich war positiv überrascht wie angenehm und verständlich der Schreibstil und die Beschreibungen sind. Diese Tatsache, gespickt mit Beispielen aus der Praxis sowie einigen Übungen und Anregungen hat es zu einem kurzweiligen Lesevergnügen gemacht und das obwohl es ein Sachbuch ist. Auch das Cover passt sehr gut, denn es drückt durch den Blitz und die Sonne das aus, was sich viele Betroffene wünschen, dass das Gewitter durch die Sonne ersetzt wird.

    Natürlich ist es nicht so, dass man dieses Buch liest und danach seine Migräne los wird. Es ist ein langer Weg, der eben mit kleinen Veränderungen bekommen werden muss. Dies wird auch immer wieder im Buch betont, sowie auch die Tatsache, dass die Migräne, sowie deren Trigger und das was einem helfen kann, bei jedem Menschen anders ist. Man muss sich die Zeit nehmen, sich mit dem von der Autorin (welche auch selbst von Migräne betroffen ist) entwickelten T.E.K.E.-Modell auseinander zu setzen und seine eigenen "Pain-Points" zu finden. Aber auch wenn es zunächst schwer fällt, gibt es in dem Buch bereits einige Tipps, die man sofort umsetzen kann um einen positiveren Einfluss auf die Migräne zu erwirken sowie auch einige praktische und schnell umsetzbare Übungen.

    Ich selbst kann dieses Buch Betroffenen nur empfehlen, die bereit sind etwas tiefer zu graben um gegen die Migräne anzugehen. Ich selbst habe bereits Einiges mitgenommen und nun kommt die Herausforderung dies auch umzusetzen und sich die Zeit zu nehmen, die man benötigt. Von mir hier auf jeden Fall 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    37 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books, 20.06.2023

    Als Buch bewertet

    Migräne - (un)bezwingbares Leid ?!

    Migränepatienten wird oftmals die frühzeitige Einnahme der entsprechenden Schmerztabletten nahegelegt, um schlimmere Ausmaße zu verhindern. Leider kann sich der Alltag mit Migräne schwierig gestalten, da externe Faktoren wie das Wetter, Gerüche oder unvorhersehbare Stressmomente Einfluss auf die Intensität der Migräneschmerzen nehmen.

    Meike Statkus beschäftigt sich in ihrem Sachbuch mit diesem Thema, das doch mehr Leute betrifft, als man denken würde. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, sodass das Lesen nicht schwerfiel und die Lust nicht verging. Durch das Einbinden von Experteninterviews sowie graphischen Elementen gestaltet sich das Buch ansprechend. Zudem werden den eigenen Gedanken und Notizen ebenfalls Raum eingeräumt, sodass man den Inhalt verinnerlichen und die Informationen verarbeiten kann.

    Ich fühle mich nach der Lektüre als Betroffene von Migräne gestärkt und werde mich von den dargelegten Informationen auf meinem Weg begleiten lassen.

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  • 5 Sterne

    21 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    romina s., 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    Alle Migränegeplagten sollten dieses Buch einmal lesen bzw. damit arbeiten!
    Es wendet einen allumfassenden Blick auf das Krankheitsbild und versucht, nicht nur die Symptome in den Griff zu bekommen, sondern eben auch bei der Ursachenfindung zu unterstützen.
    Die Autorin weiß wovon sie redet, das spürt man mit jeder Seite des Buches. Klar und sympathisch vereinnahmt den Leser der Schreibstil.
    Was man für dieses Buch definitiv braucht und aufzubringen bereit sein muss ist ZEIT, um die komplexen Inhalte auch wirklich gewinnbringend umsetzen zu können. Aber man wird dafür belohnt! Zumindest ging es mir so!
    Meine Migräne ist deutlich weniger präsent geworden in meinem Lebensalltag- was mir viel an Lebensqualität zurückgegeben hat. Das war mir die investierte Zeit allemal wert!
    Sicher gibt es keine Garantie für jeden mit der Lektüre des Buches, doch ich denke, schon der vorgestellte Ansatz kann jedem zumindest zur Verbesserung des Leidens verhelfen, wenn man sich darauf einlässt.
    Haptisch und von der Gestaltung her macht das Buch ebenfalls einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Es ist eines, was man gut aufbewahren und auch weitergeben kann.

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  • 5 Sterne

    26 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wirksam vorbeugen
    Ich leide seit vielen Jahren an Migräne und habe von Medikamenten bis hin zur Akkupunktur schon alles Mögliche versucht. Dieser Ansatz verspricht Schmerzfreiheit ohne Medikamente.
    Meike Statkus ist ein Migräne- und Neuro-Coach® sowie Heilpraktikerin für Psychotherapie. Nachdem sie selbst jahrelang unter chronischen Kopfschmerz-Attacken litt, entwickelte sie das Schmerz-Präventionsprogramm namens T.E.K.E.®.
    Das Verständnis für die Wechselwirkung zwischen Gefühlen und körperlichen Reaktionen ist die Grundlage für einen umfassenden Ansatz, um den Schmerz zu verstehen, vorzubeugen und effektiv damit umzugehen.
    Der Ansatz konzentriert sich auf folgende Punkte:
    T steht für Trigger erkennen: Es geht darum, die Auslöser für den Schmerz zu finden und sie gezielt zu vermeiden oder mit ihnen umzugehen.
    E steht für Energiehaushalt in Balance halten: Hierbei geht es darum, den Energiehaushalt im Körper in Balance zu bringen, um mögliche Ursachen für den Schmerz zu verringern.
    K steht für Körperarbeit bewusst einsetzen: Hier werden Übungen und Techniken vorgestellt, um den Körper gezielt zu stärken und für Entspannung zu sorgen.
    E steht für Entspannung nachhaltig in den Alltag integrieren: Das Ziel ist es, Entspannungstechniken und -praktiken in den Alltag fest zu integrieren, um eine langfristige Reduktion von Schmerzen zu erreichen.
    Der Schreibstil ist gut verständlich und der Ratgeber lässt sich leicht lesen. Der ganzheitliche Ansatz und die Methoden klingen plausibel, sinnvoll und praktikabel. Um zu sehen, ob die Methode nachhaltig und effektiv Migräne verringern kann, müsste man die Methode langfristig in den Alltag integrieren. Ich versuche dies in Zukunft, weil die Aussicht medikamenten- und schmerzfrei zu leben sensationell klingt. Der achtsamere Umgang mit sich selbst und das Abgrenzen und Neinsagen tut auf alle Fälle schon einmal gut.

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  • 5 Sterne

    21 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie R., 26.06.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich mal ein Buch, mit dem sich jeder identifizieren kann, der schonmal Migräne hatte. Das Buchcover ist sehr schön gestaltet und passt gut zum Thema. Selbst wenn man nichts mit Migräne zu tun hat, bekommt man eine gute Vorstellung davon wie es sein kann und was man sich darunter vorstellen kann. Sehr guter und angenehmer Schreibstil mit persönlichen Erfahrungen von Meike Statkus. Man fühlt sich verstanden und kann die Beispielsituationen sehr gut Nachempfinden. Auch die vorhandenen Taktiken und Test sind sehr hilfreich um sich selbst zu reflektieren und sich zu helfen die Migräne zu lindern. Ich fand das Buch sehr Informativ und es hat mir wirklich geholfen meine Migräne besser zu verstehen und zu behandeln.
    Die Thematiken könnten etwas kürzer zusammengefasst werden, aber alles in allem ein ausgezeichnetes Buch zur Behandlung von Migräne

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  • 5 Sterne

    20 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 05.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wie sehr viele Menschen litt auch Meike Statkus jahrelang unter starken, zeitweise sogar chronischen, Migräneanfällen. Mittlerweile ist sie als Coachin tätig und hilft Migränepatient*innen mit ihrem Ansatz T.E.K.E, Auslöser der Migräne zu erkennen und die Anfälle so reduzieren oder verhindern zu können.

    Grundsätzlich bin ich bei medizinischen Themen immer von der Ganzheitlichkeit überzeugt und war daher sehr gespannt und voller Vorfreude auf die Lektüre. Ich leide seit Jahren unter Migräne, mal mit mehreren Anfällen im Monat, mal monatelang ohne, und konnte bisher zwar einige Trigger ausmachen, habe bisher jedoch noch nicht die endgültige Lösung gefunden bzw. nicht immer Zugang zu aktuellen Auslösern und Faktoren.
    Meike Statkus erzählt von ihrer eigenen Migräne, ihrem Weg bis hin zur Coachin und der Last, die die Migräne stetig ist und war.
    Im Folgenden beleuchtet sie Auslöser, stellt die Warnzeichen dar und erläuter ihren Ansatz: die Trigger erkennen, den Energiehaushalt in Balance halten, bewusste Körperarbeit betreiben und die Integration von Entspannung in den eigenen Alltag.
    Da ich mich schon seit Jahren mit meiner Migräne auseinandersetze, waren mir viele einzelne Bestandteile bereits klar, beispielsweise den hilfreichen Einsatz von Meditation. Hier dargestellt in der Summe und im gesamten Kontext von der Prävention, den Auslösern und des Gegensteuerns wurden mir die Bedeutung, die Vielfalt und vor allem die Kombination der einzenen Methoden und Handlungen viel bewusster.

    Meike Statkus hat einen sehr informativen und hilfreichen Ansatz mit vielen wertvollen Tipps dargestellt, der hoffentlich auch mir zukünftig mit meiner Migräne hilft!

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  • 5 Sterne

    18 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Lena I., 12.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein ganzheitlicher Ansatz gegen Migräne

    Worum geht es? Kurz gesagt: um Migräne. Aber das reicht nicht, denn Migräne ist vor allem eins: komplex. Autorin Meike Status setzt in ihrer Methode auf vier Säulen (Trigger, Energiehaushalt, Körperarbeit und Entspannung) und damit auf ein ganzheitliches Verständnis von Migräne. Sie beginnt damit, ihren eigenen Weg zu beschreiben und wie die einzelnen Schritte und Erkenntnisse auf dem Weg zur Entwicklung der T.E.K.E.®-Methode ausgesehen haben. Ein interessanter Einblick, der auch mir spannende Erkenntnisse gebracht hat. Jede Säule wird im Folgenden ausführlich dargestellt und eine Vielzahl an Übungen und Fragen hilft dem Leser dabei, sein persönliches Programm zusammenzustellen. Denn – der sieht von Mensch zu Mensch unterschiedlich aus. Das ist ein wichtiger und guter Ansatz, der mir sehr positiv aufgefallen ist.

    Das Buch war äußerst angenehm, flüssig und gut verständlich zu lesen. Man merkt deutlich, dass hier eine Journalistin am Werk war. Besonders interessant fand ich auch die Gespräche, die die Autorin mit verschiedenen Expertinnen zu unterschiedlichen Themen geführt hat. Dadurch wurde noch einmal ein anderer Blickwinkel eingebracht und das Beschriebene verdeutlicht und ergänzt.

    In erster Linie ist das Buch natürlich für Menschen mit Migräne interessant und meiner Meinung nach wirklich hilfreich, aber auch Nichtbetroffene können einiges lernen – über Stress (denn den hat wohl jeder) und den Umgang damit, sowie generell den achtsamen Umgang mit sich selbst und den eigenen Ressourcen.

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  • 5 Sterne

    20 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi K., 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Die Migräne- und Neuro-Coachin und Heilpraktikerin Meike Statkus ist selbst Migränepatientin. Sie gibt in ihrem Ratgeberbuch wertvolle Tipps und zeigt neue Ansätze auf, um die Komplexität eines Migräneanfalls zu verstehen und damit umzugehen. Mir persönlich hat die Lektüre dieses Buches sehr viel gebracht, ich höre nun noch intensiver auf meinen Körper und versuche auch kleine Anzeichen schon richtig für mich einzuordnen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Migränepatienten ans Herz legen, ich habe für mich selbst aus diesem Buch so viele hilfreiche Anregungen mitnehmen können, dass ich nun dem nächsten Migräneanfall schon gelassener gegenübertreten werde. Besonders intensiv beschäftige ich mich mittlerweile mit meinem Energiehaushalt, hier konnte ich besonders viele Fortschritte in kurzer Zeit für mich annehmen und umsetzen.

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  • 5 Sterne

    19 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    N.N., 16.06.2023

    Als Buch bewertet

    Aus der Not eine Tugend gemacht
    Angesprochen vom Cover, welches ich für das Thema Migräne sehr gut getroffen finde, las ich zunächst eine Leseprobe. Diese hatte mich durch die Offenheit der Autorin sowie ihrem Schreibstil beeindruckt. Nun wollte ich wissen, welchen Weg sie gegangen ist und welche Tipps sie weiter gibt. Bei dem Begriff Schmerzfreiheit im Untertitel machte sich Skepsis in mir breit. Ich finde der Begriff weckt (zu (?)) hohe Erwartungen. Schmerzfreiheit zu erlangen, klingt nach einem gewagten, riesigen und dennoch sehr reizvollem Versprechen. Meine Neugier war geweckt.
    Im Untertitel sehe ich, auch nach der Lektüre, eine zu große Marketingstrategie, welche mir zu stark mit dem Leidensdruck und der Hoffnung arbeitet. Das eigene Ziel so hoch zu stecken, könnte zu viel inneren Druck erzeugen. Aus diesem Grund hatte ich erwägt bei meiner Bewertung einen Punkt abzuziehen.
    Doch die Art wie Maike Statkus über ihren eigenen Weg und das Konzept zur Linderung von Migräne schreibt, ist so sympathisch und erscheint mir authentisch und da ich den Inhalt des Buches lesenswert finde. Authentisch und nachvollziebar beschreibt die Autorin, gekonnt als professionelle Journalistin, ihre Erfahrungen. Maike Statkus begründet was sie für ihr Konzept erarbeitet hat, um für Migränegeplatge Hilfe zu bieten. Sie habe eine Hilfestellung konzipiert, die ohne weitere Begleitung anwendbar sei. Viele Methoden, wie etwas Yin Yoga gibt es bereits und dazu ist es auch möglich ggf. in seiner Umgebung Kurse zur Anleitung zu finden. Die Autorin hat Beispiele ihrer Kunden eingearbeitet, welche aufzeigen, dass das Konzept bereits erprobt sei. Zusätzlich wurden Interviews mit fachlichen Experten (z.b. mit einer Neurologin, welche Leiterin des westdeutschen Kopfschmerzzentrum ist) abgedruckt.

    Dauerhaft Migräne und schmerzfrei scheint die Autorin selbst noch nicht zu sein, so wie ich sie verstanden habe. Eine maßgebliche Reduzierung konnte sie für sich selbst erreichen. Ihr eigener Weg scheint auch noch nicht beendet zu sein. Das macht für mich den Eindruck noch menschlicher. Dies Buch bietet mehr als "ein Pusten und in 100 Jahren ist alles wieder gut." Das Konzept beschreibt einen individuell zu erfahrenen Weg und gibt sowas wie eine Orientierungskarte an die Hand.

    Es basiert auf einer Kombination von Maßnahmen, um sich seinen Werkzeugkasten, vor allem zur Prävention, individuell zusammenstellen zu können.
    Durch das Reflektieren und Erkennen kann der Umgang verändert werden. Hierin sehe ich eine Kernbotschaft des Buches. Mit den Anregungen aus dem Buch kann auf Spurensuche gegangen werden, um andere Pfade einschlagen zu können. 
    Bisher habe ich das Buch lediglich gelesen, um mir einen Überblick zu verschaffen.

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  • 5 Sterne

    19 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina G., 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Hast du schon einmal einen Brief an deine Migräne geschrieben oder dich während eines Anfalls gefragt welche Emotionen du dabei hast oder welche Emotionen den Anfall ausgelöst haben könnten? Hast du schon einmal etwas von neurogänem Zittern, also absichtliches Zittern und schütteln des Körpers zum Zweck des abbaut von Anspannung gehört? Ich bisher auch nicht, aber ich leide seit ich denken kann immer wieder unter Migräne Attacken die meine Lebensqualität erheblich beeinflussen, ohne Pfefferminzöl oder verschieden Anti - Kopfschmerz Kombinationen aus ätherischen ölen in der Handtasche, die leider auch nur kurzzeitig helfen und auch nur wenn die Migräne erst am Beginn ist, habe ich das Haus gar nicht mehr verlassen. Lärm und grelles Licht triggern mich extrem was es oftmals sehr schwierig macht. Immer wieder sage ich Verabredugen ab oder kann nicht zur Arbeit gehen weil meine Migräne mich so quält oder ich quäle mich den ganzen Tag um nicht als unproduktiv oder zu wenig belastbar zu gelten.

    Daher hat mich dieses Buch sofort angesprochen. Die Autorin,die selbst Jahrelang gelitten hat und mittlerweile als Migräne und Neuro - Coach sowie Heilpraktikerin für Psyhotherapie arbeitet, zeigt hier mehrere sehr interessante Wege auf um mit der Migräne leben zu lernen und so seine Lebensqualität zurückzugewinnen. Sie entwickelte das ganzheitliche Prinzip des T.E.K.E das sie im Buch ausführlich beschreibt. Für mich klingt dieses Konzept wirklich hilfreich auch wenn es Zeit und gute Selbstreflexion erfordert. Das sollte es einem jedoch wert sein wenn man dadurch mit seiner Migräne besser umgehen kann. Was ich sehr spannend fand ist der ganzheitliche Ansatz den ich so bisher eher seltener berücksichtigt habe und die Idee eines Migräne Tagebuchs das in meinen Augen sehr hilfreich sein könnte um seine Auslöser besser zu kennen und damit nach Lösungen suchen zu können. Für mich ein absolut hilfreiches Buch das ich jedem der mit Migräne zu kämpfen hat sehr ans Herz legen möchte. Es könnte ein guter Anfang und der erste Schritt zu mehr Lebensqualität sein.

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  • 5 Sterne

    19 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 25.05.2023

    Als eBook bewertet

    Empfehlung! Das Buch der Autorin Meike Statkus bietet alle Informationen über das Thema Migräne. Ich gehöre zu den 15% der Deutschen, die öfters an Migräne leiden - wer dies kennt, sucht gerne nach Informationen, um die Leiden zu lindern. Auch die Autorin war chronisch betroffen, so erzählt sie über ihre Erfahrungen. Sie arbeitet als Coach und kann sich in die Patienten mit einer von ihr erdachten Methode genau einfühlen.
    Sie geht dabei auf den Mensch als Individuum ein, um Vorzubeugen und damit es gar nicht zu einem Ausbruch kommt.
    Ich finde die von ihr entwickelten ''Präventivtools'' extrem wirksam. Man kann sich dabei selbst behandeln und seine Krankheit besser verstehen. . Das Stichwort: Selbstbehandlung mit Entspannung, diese nachhaltig in den Alltag integrieren, finde ich wahnsinnig wertvoll.
    Ich finde den Ansatz sehr hilfreich, denn ich möchte selbst nicht nach Medikamenten greifen, sondern so nachhaltig wie möglich an die Erkrankung rangehen.

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  • 5 Sterne

    18 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Bevor dieses Buch bei mir eintraf hatte ich erst eine, für mich heftige Migränezeit mit mehreren Attacken pro Woche hinter mir. Dass ich das Buch sehnlichst erwartet hab, ist allein deshalb wohl gut nachvollziehbar. Doch tatsächlich habe ich durch dieses Buch auch enorm viel neues Input erhalten, welches mir vorher nicht bewusst oder bekannt war. Sei es angefangen von möglichen weniger bekannten Triggern, über Essen, die innere Einstellung, eigene Energiebilanz, körperliche Ursachen, Entspannungstechniken und andere vorbeugende Methoden. Zum ersten Mal fühle ich mich wirklich verstanden und zum ersten Mal habe ich das Gefühl wirklich aktiv etwas tun zu können um meine Migräne in den Griff zu bekommen.
    Die Autorin, selbst Migränepatientin, sowie Migräne- und Neuro-Coach® und Heilpraktikerin für Psychotherapie, lässt uns an ihrer Krankengeschichte teilhaben und erläutert im Buch die T.E.K.E Methode, die die Bereiche Trigger, Energiehaushalt, Körperarbeit und Entspannung umfasst. Doch auch Berichte ihrer Patienten finden sich auf den Seiten und in Interviews mit weiteren Migräne-Experten, bringen auch diese ihr Wissen und ihre Erkenntnisse mit ein.
    Ich bin nun hoch motiviert meine Migräne in den Griff zu bekommen und bin sehr gespannt, wie die im Buch vorgestellten Methoden und Tipps anschlagen werden.

    Vorab jedoch schon einmal Danke schön- schon allein für den Mut und die Zuversicht, die dieses Buch mir gegeben hat.

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  • 4 Sterne

    17 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Mit "Migräne frei endlich Frieden im Kopf" von Mareike Statkus wurde ein verständliches Buch geschaffen, indem sich jeder wahrscheinlich wieder findet, der schon Migräne hatte. Die glücklichen die dies noch nicht hatten, bekommen mit diesem Buch eine realistische Vorstellung, was Migräne bedeutet und wie sich diese auf den Leidenden auswirkt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm, weshalb das Buch schnell gelesen werden kann. Auch die persönlichen Erfahrungen von der Autorin, helfen die eigene Migräne besser zu begreifen und sich auch ggf. besser auf Schübe vorzubereiten. Mit Hilfe der Beispielsituationen und der interaktiven Aufgaben kann jeder das Gelernte auch gleich anwenden und die Techniken ausprobieren. Was mir persönlich zu lang war, sind die teilweise sehr lang ausgeführten Thematiken. Das hätte meiner Meinung nach kürzer sein können. Ansonsten ein gutes Hilfsmittel für Migräne-Patienten oder denen die diese besser verstehen möchten.

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  • 3 Sterne

    12 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lissa342, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Viele Worte, aber wenig Inhalt

    Kommen wir zunächst einmal zum Titel, statt wie üblich zum Cover: Marketingtechnisch super gewählt, denn auch mich hat der Titel neugierig gemacht. Aber „Frei“ und „Frieden im Kopf“ zu versprechen, wow, dazu muss man Mut haben. Aber fangen wir am Anfang an:
    Ich selbst bin Migränepatientin seit 21 Jahren. Diese Zahl auszusprechen oder aufzuschreiben fühlt sich immer wieder unwirklich an, doch diese Krankheit begleitet mich fast mein ganzes Leben. Natürlich habe ich über die Jahre den ein oder anderen Trick gelernt, aber ich bin noch lange kein Experte und bin daher für Hilfe, vor allem von anderen Schmerzpatienten, die meinen Schmerz nachempfinden können, immer dankbar. So kam ich schließlich zu diesem Buch.
    Die ersten Seiten haben dann meinen Enthusiasmus (mal einen anderen Blickwinkel auf meine Krankheit zu bekommen) völlig zu Nichte gemacht. Die ersten 33 Seiten bestehen nämlich erstmal aus der Biografie der Autorin. Und dass bei ohnehin nur knackigen 224 Seiten. Natürlich könnte ich mit meiner eigenen Geschichte (Wann trat der erste Anfall auf? Was habe ich alles schon probiert? Was hat nicht geklappt?) auch ein ganzes Buch füllen, aber das hätte man auch etwas schneller abhandeln können, nun gut. Irgendwie müssen die Seiten ja gefüllt werden, oder?
    Danach stellt die Autorin ihre Methode vor, mit welcher sie mittlerweile fast schmerzfrei lebt. Und betont dabei auf fast jeder Seite, dass jede Migräne anders ist und damit auch jeder Mensch. Dass man nicht pauschalisieren kann, was bei Migräne hilft und was nicht. Grundsätzlich ist das ja richtig, selbst heute noch ist jeder Migräneanfall bei mir anders und ich kann meine eigenen Anfälle kaum einschätzen, geschweige denn den Anfall von jemand anderem. Aber warum kommt dieser Satz so oft vor? Es wirkt fast wie eine vorneweggreifende Ausrede, warum ihre Methode gerade bei mir nicht wirkt. Das macht ihre Methode nicht schlecht, sondern sie passt einfach nicht auf mich und meine Situation. Na super, da bleibt von meiner Motivation kaum noch etwas übrig.
    Trotzdem habe ich weitergelesen und die Übungen weiter mitgemacht. Und war am Ende verwirrter als zuvor. „Finde deine Trigger heraus“ Okay, gesagt getan. „Jetzt vermeide sie“ Schwierig, aber auch okay. „Aber lasse dich nicht von deiner Migräne einschränken!“ So, jetzt warte mal. Wie soll ich Trigger vermeiden ohne mich einzuschränken? Das ist einfach nicht möglich und das muss jeder Schmerzpatient irgendwann akzeptieren. Ich hatte diesbezüglich grundsätzlich das Gefühl, dass sich das Buch mehrfach selbst widerspricht. Und ich unbedingt einen Coach in irgendwas brauche, da mir die Vorzüge davon immer wieder unter die Nase gerieben wurden.
    Trotzdem habe ich mich an manchen Stellen in meiner Krankheit verstanden gefühlt und auch die Kapitel über Selbstliebe und Akzeptanz fand ich gut. Die Migräne werde ich zwar nie als „Freund“ sehen, aber ich akzeptiere, dass sie zu meinem Leben dazugehört und mache mein Glück nicht von ihr abhängig. Auch das keine neue Erkenntnis für mich, aber trotzdem schön, dass diese Lebenseinstellung von den Kapiteln nochmal bestärkt wurde.
    Fazit: viele Worte, aber wenig Inhalt. Für mich nichts Neues und auch keine wirkliche Hilfe. Ihr Selbsttests sind für mich darauf ausgelegt eine gewisse Punktzahl zu erreichen, welche dann als Anlass genommen wird zu sagen „Siehst du? Da ist ein Problem!“. Ihre Methode hatte ganz nette Ansatzpunkte, aber auch nichts, was man als Schmerzpatient nicht schonmal gehört hat. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass ich mich in den Grundzügen meines Schmerzes verstanden gefühlt habe, reicht es nur für 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    12 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DrAmaya, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Viel Selbstmarketing und wenig belastbare Aussagen
    Auf das Buch "Migräne-frei: endlich Frieden im Kopf" von Meike Statkus war ich zunächst sehr gespannt. Ich habe seit vielen Jahren auch regelmäßig Migräne und würde nur zu gern wissen, wie ich damit besser umgehen kann. Die erste Ernüchterung kam leider schnell: Neben einer ausführlichen Beschreibung des Werdegangs der Autorin fand ich sehr schnell viele Hinweise auf die Trademarks ihrer Methode, was mich meist schon immer etwas stutzig werden lässt. Das hinterließ bei mir sofort das Gefühl, dass mir etwas verkauft werden solle. Vermutlich das Coaching, von dem sehr häufig berichtet wurde.

    Irgendwann wurde auch die Methode der Autorin genauer beschrieben, immer wieder jedoch mit dem Hinweis, dass natürlich jeder auf seine Art unterschiedlich reagiert, unterschiedliche Trigger hat und das natürlich alles sehr subjektiv ist. Das relativiert natürlich vieles... Alles in allem fand ich einige der Informationen sehr hilfreich. Seit der Lektüre habe ich immer etwas Studentenfutter dabei und versuche im allgemeinen etwas besser auf mein Energieniveau zu achten. Ein paar Sachen sind mir auch etwas klarer und ich fühle mich zum Teil sehr bestätigt durch das Buch.

    Also eigentlich ein paar sehr hilfreiche Informationen, die man aber hätte knackiger verpacken können. Auch die (für mich) abschreckenden Werbeinfos am Anfang hätte ich so nicht gebraucht und ohne, wäre das Buch für mich einfach etwas besser lesbar gewesen. Trotzdem ein gutes Buch für diejenigen, die ihre Migräne gern etwas besser verstehen wollen. Auch wenn es nur ein erster Anfang ist und noch viel Arbeit (und zusätzliche Lektüre) nach sich zieht.

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  • 5 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Hoffnung auf Linderung!

    Ich bin seit Teenagertagen migränegeplagt. Und das mind. einmal pro Woche. Wenn ich nicht rechtzeitig ein Schmerzmittel einnehme, dann ist es zu spät und ich liege wiederum mindestens einen Tag flach und kann kaum Flüssigkeit sowie Nahrung zu mir nehmen. Das passiert mir leider gar nicht so selten, da ich ungern so viel Schmerzmittel zu mir nehme und oft denke, das wird schon nicht so schlimm... Ich habe schon oft überlegt, wie ich meine Migräneattacken verhindern bzw. reduzieren kann. Aber es ist alles andere als einfach, einen Auslöser hierfür zu finden. Klar, manchmal denkt man es ist das Wetter, was dann aber bei der nächsten Attacke nicht zutreffen kann. Man ist als Betroffener meist ratlos.
    Entsprechend war ich wirklich sehr gespannt auf das Buch. Können die Ausführungen und Ratschläge der Autorin mir eventuell helfen? Können diese Linderung herbeiführen ohne immer auf Schmerzmittel angewiesen sein zu müssen? ... Es ist wirklich unglaublich, wie viele Migräne-Geplagten es allein in Deutschland gibt. Auch wenn ich wirklich absolut niemandem wünsche unter Migräne zu leiden, ist es für einen selber ein wenig beruhigend, zu wissen, dass man mit dem Problem nicht alleine ist.
    Das Buch ist sehr lehrreich und man bekommt einen besseren Einblick in die Komplexität der Migräne. Ganz verstehen, wird man Migräne zwar nie, aber man kann zumindest einen Weg finden, die Migräneattacken auf ein Minimum zu reduzieren. Genau dieser Hoffnungsschimmer ist goldwert. Die Erklärungen der Autorin helfen bei der eigenen Ursachenforschung.
    Der Ansatz der Autorin ist klasse und unterstützt mich in meinem Bestreben, Migräneattacken vorzubeugen und langfristig auf Medikamente verzichten zu können. Es wäre ein großer Erfolg für mich, mithilfe dieser Ratschläge meine Migräneattacken in den Griff zu bekommen. Von mir gibt es eine klare Weiterempfehlung an alle Migräne-Leidenden!

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  • 5 Sterne

    17 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda G., 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    Einfach mal einen Brief an seine Migräne schreiben...



    Migräne ist ein Thema, über das niemand so gerne spricht. Es betrifft jedoch so viele von uns.
    Meike Statkus hat mit ihrem Buch mit Sicherheit einen Nerv getroffen.
    Sie beschreibt ihr Leben mit der Krankheit und wie sie sich selbst helfen konnte. Die Einleitung ist Mutmachend und der Schreibstil trotz des komplexen Themas stets sympathisch und angenehm. Es fiel mir überhaupt nicht schwer, das Buch zu lesen und den Faden, oder die Lust dabei nicht zu verlieren. Im Buch selbst finden sich Interviews mit Experten und Betroffenen, ebenso Grafiken und oft wird auch Platz für eigene Gedanken und Notizen gelassen. Ich habe viel gelernt, auch für meinen normalen Alltag. Zum Beispiel zu kraftraubenden Menschen einfach mal NEIN zu sagen und viele alltägliche Situationen bewusster wahrzunehmen. Dank dem Buch, fühle ich mich nun bereit, meine persönliche Anti Migräne Reise zu starten. Ich habe nun das Gefühl, ich kann es auch alleine bzw. nur mit Hilfe des Buches schaffen und vor allem ohne Medikamente. Auch wenn ich nun einen Brief an meine Migräne schreibe, was ich mir vor dem Buch nie hätte träumen lassen.

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