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  • 5 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 05.03.2019

    Die Idylle in Fredenbüll bekommt einen Riss, denn es wird ein Container mit Elektroschrott angespült und zwischen all dem Mist liegt ein Toter. Alles deutet darauf hin, dass der Container aus Hamburg stammt und so macht sich Thies auf in die Großstadt, um den Täter dingfest zu machen. Doch Thies ist nicht alleine - die eingeschworene Gemeinschaft aus der Hidde Kist unterstützt Thies auf der Suche nach dem Bösen...

    "Mörder mögen keine Matjes" ist für mich das beste Buch aus der Reihe um den Fredenbüller Polizisten Thies.
    Krischan Koch hat hier eindeutig bewiesen, dass er immer noch eine Schippe Spannung und Ideenreichtum mehr drauflegen kann und geizt auch nicht mit schrägen Szenen.
    Der Mordfall ist ziemlich verzwickt angelegt, strengt meine kleine grauen Zellen ordentlich an und ich rätsel fleißig mit, wer dem Detektiv das Licht ausgemacht hat.
    Viele Spuren führen ins Nichts und ich muss mit meinen persönlichen Ermittlungen wieder von vorne beginnen.
    Der Autor verpackt eine supergute Story mit viel Witz und Charme, scheut sich auch nicht aktuelle Themen wie illegale Entsorgung von Gefahrgut und verloren gegangene Container anzusprechen und gibt so dem ohnehin brisanten Fall noch ordentlich Zündstoff mit.
    Seine Figuren sind mir über die Dauer der Serie so sehr ans Herz gewachsen, dass ich schon ein stummes Mitglied der Hidden-Kist- Clique geworden bin. Ich liebe die schrägen Charaktere, die alle ihre liebgewonnenen Eigenarten auf ganz besondere Art und Weise im Buch präsentieren dürfen. Sie gehören dazu wie das Salz in der Suppe.
    Das Buch liest sich weg wie geschnitten Brot - die Geschichte ist spannend und aufregend, verzwickt und bietet einiges an Geheimnissen, die es zu lösen gilt.
    Ein Hoch auf Krischan und seine guten Einfälle - hoffentlich gibt es noch viele, viele dieser Art !
    Ich lege das Buch mit einem Seufzer zur Seite und habe dabei Heidi Kabels Lied im Ohr " In Hamburg sagt man Tschüss" - Tschüss, Thies, bis zum nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 12.03.2019 bei bewertet

    Thies Detlefsen muss nach Hamburg.
    Ein Container wird in Fredenbüll angeschwemmt.
    Aber dieser enthält nicht nur Elektroschrott.
    Es liegt ein Toter drin und der Tatort ist
    höchstwahrscheinlich Hamburg.
    Also machen sich Thies und die gesamte Belegschaft
    der Hidden Kist auf nach Hamburg.

    Krischan Koch hat eine wunderbare Art zu schreiben.
    Pointiert und scharfsinnig, einfach umwerfend.
    Die Charaktere sind etwas skurrile und sehr sympathisch.
    Die Dialoge witzig und die Situationskomik sorgt
    für allerbeste Unterhaltung.
    Der Spannungsbogen bleibt bis zum überraschenden
    Schluss erhalten.
    Die Orte sind sehr anschaulich und bildhaft beschrieben.
    Dieser Küsten-Krimi lebt durch seine schrägen, liebenswerten Figuren
    und durch seinen Humor.
    Man kann einfach nicht genug bekommen von diesen schrulligen Typen.
    Auch der 7.Band dieser Reihe ist allerbeste Unterhaltung.
    Eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 26.03.2019

    "Fredenbüll goes Reeperbahn"

    In einem angeschwemmten Container an Fredenbülls Küste wird neben Elektroschrott ein Toter gefunden. Da es nach einem Mord aussieht, der in Hamburg begangen wurde, reist Dorfpolizist Thies Detlefsen nach Hamburg. Das kann er natürlich nicht alleine machen, und so kommt kurzerhand die ganze Belegschaft der ‘Hidde Kost mit. Fredenbüll goes Reeperbahn.

    Dieser siebte Fall für Thies Detlefsen hat mir wieder ausgesprochen gut gefallen, wozu natürlich auch beitrug, dass diesmal meine Heimat Hamburg von den Fredenbüllern aufgesucht wurde. Welch ein Lesespaß!
    Die Charaktere sind mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen. Ich liebe die Dialoge, die vor (trockenem) Witz und Situationskomik nur so sprühen. Und dass alle aus der Hidde Kist mit Thies nach Hamburg sind, war große Klasse. Aber auch die weiteren Personen und Verdächtigen in Hamburg wurden super dargestellt, so dass ich mir schnell ein Bild machen konnte, sie aber dennoch nicht unbedingt einordnen konnte, weil sie teilweise recht suspekt wirkten.
    Neben dem großartigen Humor gab es auch jede Menge Spannung, die sich bei mir durchgängig hielt. Ich konnte ausreichend grübeln und überlegen, wer der Täter sein könnte und welches Motiv er hatte. Der Fall war gut durchdacht und für mich nicht durchschaubar und behandelte auch aktuelle Aspekte im passenden Umfang, was mir gut gefiel.

    Ein hervorragender neuer Fall für Thies und seine Truppe. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 04.06.2019

    Wieder mal ein tolles Buch. Diesmal spielt es in Hamburg und ist sehr spannend.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 06.03.2019

    Platt(es ) Land , aber nicht flach ist der neuste Krimi von Krischan Koch. Hier hat er sich selbst übertroffen und das in vielen Dingen für mich. Das Thema verzwickt, brisant, aber weder blutrünstig brutal ,noch flach umgesetzt. Da ist die Idylle in Fredenbüll, wo man als Nordfrieslandfan noch immer überlegt, wo es denn sein könnte. Auch bei den anderen fiktiven Orte in der Landschaft zwischen Eider und der dänischen Grenze. Dann als Kontrast die Großstadt Hamburg wo sich die Fredenbüller recht gut halten. Bekannte und vertraute Personen kommen so gut rüber, dass man meint, sie persönlich zu kennen. Als ich in meinem Urlaubsort in NF einen Schäfermischling eine grüne Gurke mümmeln sah, war mein Gedanke, das ist Susi. Der Schreibstil wie immer von Krischan Koch ein wenig nordisch dröge ohne aber platt zu sein. Ich mag diese Art von Humor. Handlung unterhaltsam und spannend. Mal in die Richtung...nee Sackgasse... dann in die andere Richtung.. ohne das die Spannung abebbt. Ja und dann kam alles ganz anders, als man dachte.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 02.04.2019

    Dies ist schon der siebte Krimi aus der Fredenbüll-Reihe mit dem Dorfpolizisten Thies und seiner Kollegin Nicole. Nach einer Sturmnacht wird ein Container an Fredenbülls Küste angeschwemmt. Er isst befüllt mit Elektroschrott und mittendrin eine Leiche. Nach Recherchen wird klar, dass eine Hamburger Reederei in Besitz dieses Container ist. Thies muß als nach Hamburg und im Großtadtschungel ermitteln. Er wird mitten in eine Fehde der Reedereifamilie hineingerissen. Die Töchter des Reeders sind Halbchinesinnen. Und während Thies weiter nach der Nadelim Heuhaufen sucht, geschehen weitere Morde und auch Thies wird dabei verletzt. Und natürlich finden wir auch die Stammbesetzung der Hidden Kist, der Kneipe in Fredenbüll in Hamburg. Der Autor schreibt wie immer herzlich und menschlich. Die altbekannten Figuren mit ihren Eigenheiten geben dem ganzen viel Charm. Und dennoch ist der Krimi sehr interessant. Bis zum Ende kann der Leser mitraten. Wieder ein gelungener Fall mit Thies und Konsorten. Und wie in jedem Buch sind am Ende ein paar köstliche Fischrezepte zum Nachmachen aufgeführt. Ich hoffe, dass die Serie noch lange weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 26.06.2019

    Dies ist nun bereits der 7. Küstenkrimi aus der Feder des Autorins Krischan Koch. In "Mörder mögen keine Matjes" entführt er uns wiederr in das schöne Nordfriesland und hier treffe ich auf meinen Lieblingsermittler aus dem hohen Norden, und zwar auf Thies Detlefsen.

    In Fredenbüll ist Ruhe eingekehrt, aber nicht lange. Ein Container mit Elektroschrott wird angespült. Aber in dem Container ist nicht nur Elektroschrott, sondern auch ein Toter und ein kleines Äffchen. Alles deutet auf Hamburg als Tatort hin. Und so macht sich Thies in seinem neuen Fall auf in die Elbmetropole. Ist ja klar, dass die gesamte Belegschaft aus der "Hidden Kist" wieder dabei ist. Gemeinsam ermitteln sie auf dem gefährlichen Großstadtpflaster.

    Ach war das schön! Man hat das Gefühl sofort wieder nach Hause zu kommen. Und in der Hidden Kist in Fredenbüll trifft man auf liebgewonnene Bekannte. Es hat sich ja auch in Thies Leben einiges getan, seine Mädels stehen kurz vor dem Abitur, eine eine macht gerade ihr Praktikum an einer Klinik in Hamburg. Wenn ich mir vorstelle, wie sich unser Thies auf in die Großstadt macht, habe ich sofort ein Grinsen im Gesicht. Ist ja auch ein großes Abenteuer für ihn. Gott sei Dank hat sich ja eine gute Bekannte, und zwar Kriminalhauptkommisar Nicole Stappenbek von Kiel nach Hamburg versetzen lassen. Toll, dass Thies hier gleich Unterstützung bekommt. Und gemeinsam kommen sie ja manchen Geheimnis auf die Spur. Die Spannung steigt eigentlich von Seite zu Seite und manchmal habe ich richtiges Gänsehautfeeling und im nächsten Moment aber wieder ein Schmunzeln auf den Lippen. Wir lernen die unterschiedlichsten Menschen kennen, allen voran auch Nicoles Lebensgefährten Andrew. Aber hat nicht auch er einiges zu verbergen. Steckt hinter dem Ganzen mehr als die Verschiffung von Elektroschrott nach Accra. Genossen habe ich auch wieder die Ausflüge an die Imbissbuden mit der Fredenbülller Mannschaft. War ja wirklich sehr unterhaltsam. Freue mich auf das Ausprobieren der Rezepte am Ende dieses herrlichen Küstenkrimis.

    Das Cover ist ja auch wieder ein echter Hingucker. Thies wie er leibt und lebt. Für mich wieder die perfekte Unterhaltungslektüre, ein Küsten-Krimi, dem es an nichts fehlt. Ein Lesevernügen der Extraklasse. Gerne vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne und freue mich schon jetzt auf Neuigkeiten aus Ostfriesland.

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  • 5 Sterne

    Karin J., 30.06.2019

    Unterhaltsamer "Küstenkrimi"!

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  • 5 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 10.03.2019

    Im siebten Fall geht´s nach Hamburg

    Für Tadjes Freund Lasse, heißt es statt Küssen dieses Mal, ich glaube mich laust der Affe. Denn statt Kuscheln im Strandkorb will Tadje lieber nachsehen gehen, was es mit Container auf sich hat, den es eben vor ihren Augen angeschwemmt hat. Ganz Polizistentochter, hat sie den auch schnell gekackt und nicht nur ein Affe springt aus dem Ding, sondern inzwischen einer Ladung Elektroschrott winkt ihr auch ein lebloser Arm entgegen. Da man die Fredenbüller Stammbesetzung rund um POM Thies Detlefsen am besten bei Antje am Imbiss Hidden Kist antrifft, ist die Truppe wenig später auch komplett versammelt am Fundort vorstellig. Han Min Shipping, irgendetwas Asiatisches, aber zum Glück auch ein Schild der Reederei Blankenhorn Hamburg. Da man in Hamburg sowieso Pit Paulsen im Krankenhaus besuchen wollte, lässt sich angenehmes gleich mit Nützlichem verbinden. Zudem was trifft sich besser, als dass Kriminalerin Nicole erst kürzlich von Kiel nach Hamburg gewechselt hat. Eine eingespielte Truppe, da wird man dem Verbrechen doch auf die Spur kommen können.

    Als Leser darf man nach dem Fund mit nach Hamburg reisen und alle Ermittlungen begleiten. Der Aufenthalt dort ist witzig und amüsant, aber es ist auch richtig spannend und man darf viel knobeln. Drogenhandel, illegale Müllentsorgung, seltsame Geschäfte hinter den Mauern einer Villa, Schläger, Privatermittler und zahlreiche Verdächtige, da soll sich einer auskennen. Vorab ist es auf jeden Fall so gut wie nicht zu erkennen, was das wahre Motiv und wer der Täter ist.

    Der locker, humorvolle Schreibstil des Autors liest sich herrlich, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Super hier auch die augenfreundliche Schriftgröße, die ich lobend erwähnen möchte. Man darf unheimlich viel schmunzeln und grinsen, dafür sorgen jede Menge Situationskomik und auch zahlreiche witzige Dialoge. „Da sind jetzt aber keine gebratenen Käfer drin, oder so? kann von einem Thies im Asia Restaurant schon einmal misstrauisch kommen, was eine Nicole dann mit einem neckischen „Nee, nur Hühnerfüße.“, kommentiert und wenig später der Kellner auf sein „Smeckt?“ von ihm ein ihm trockenes „Kann man essen“ bekommt. Ein gelassenes „Es gibt niemanden, del nicht isst und tlinkt, aber nul wenige, die Gesmack zu schätzen wissen.“, mit asiatischem Einschlag ist nicht alles, sondern auch Nordfriesisch und Hamburger Schnack ist zu finden, eine gehörige Portion Dialekt ist also vorhanden, was mir immer gut gefällt. Zum Küstenkrimi passend sind hier auch die Vergleiche gewählt, „sich mit allen vieren wehren zu wollen wie ein Hummer gegen den Topf mit dem kochenden Wasser“ ist nur ein Beispiel dafür, das hier alles zueinander passt.

    „Das ist ja so, als wenn sich Alexandra, Marret, und Heike in Unterwäsche bei Ahlbeck im Edeka-Markt ins Schaufenster setzen.“, ist Schimmelreiters entsetzter Kommentar, nachdem er mit Klaas und Bounty einen Blick hinter die Bretterwand an der Herbertstraße geworfen hat. Dieses Mal geht es für die ganze Truppe nach Hamburg und das ist mehr als deutlich zu spüren. Man darf im alten Elbtunnel Aufzug fahren, zudem gibt es einen Besuch beim Musical König der Löwen und ganz klar auch in der Hafencity und auf der Reeperbahn ist man unterwegs. Zudem machen einem nicht nur fangfrische Matjes- bzw. Krabbenbrötchen beim Lesen den Mund wässrig. Welch ein Glück, dass ich demnächst schon einen Kurztrip dorthin gebucht habe, denn man bekommt so richtig Lust auf die Stadt.

    Ich bin Fan der Reihe und deshalb freue ich mich natürlich jedes Mal auf sein Wiedersehen mit der Truppe, sind sie mir doch allesamt längst ans Herz gewachsen mit ihren Schrullen, Eigenheiten, aber auch vielen guten Seiten. Dieses Mal lag mir Nicole, für die sich herausstellt, dass sie „ein büsschen übereilig“ zu ihrer Liebe Andrew nach Hamburg gezogen ist, besonders am Herz und dass Antje von ihrem Ausflug in die Stadt neue Ideen für ihre Speisekarte mit nach Hause bringt, ist auch nicht schlecht, man muss sich ja schließlich weiterentwickeln, was man hier durchaus von Band zu Band spüren kann.

    Alles in allem wieder einmal ein witzig, spannendes Lesevergnügen und ich habe jede Minute genossen, die ich mit der Truppe in Hamburg ermitteln gehen durfte. Fünf Sterne und eine Empfehlung für den aktuellen Fall der ostfriesischen Küstenkrimireihe.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 06.03.2019

    „Mörder mögen keine Matjes – Ein Küstenkrimi“ ist Band 7 der Thies Detlefsen & Nicole Stappenbek-Reihe von Autor Krischan Koch. Ein Watt-Fund gibt Rätsel auf.

    Der Inhalt eines angespülten Containers an Fredenbülls Küste ruft Polizeiobermeister Thies Detlefsen auf den Plan. Zwischen Elektroschrott liegt eine Leiche. Wer ist der Tote und wie ist er in den Container gekommen? Nicht die einzigen Fragen, die sich stellen. Eine Spur führt nach Hamburg. Thies und seine Freunde aus der „Hidde Kist“ müssen sich dem Großstadtdschungel stellen.

    Der Einstieg mit dem zerbeulten Privatdetektiv und seinen Recherchen ist gelungen. Handlungswechsel, Nordfriesland nach einem Herbststurm. Das Thema „Angespülte Container“ ist brandaktuell und wird auf ungewöhnliche Weise in den Küstenkrimi integriert. Rätselhafte bis kuriose Details heizen Spekulationen an. Auch wer die vorherigen Bände nicht kennt findet sich schnell in der Geschichte zurecht. Originell verknüpft werden die beiden Handlungsorte Fredenbüll und Hamburg. Der Matjes wird zum humorigen, roten Faden. Kurze Kapitel sorgen für einen guten Lesefluss. Wo ist der Mord passiert? Was sind Motiv und Hintergründe? Wie hängt alles zusammen? Eingestreute Puzzlestücke lassen in verschiedene Richtung denken. Thies begibt sich auf ungewohntem Terrain in Gefahr. Nicoles neues Leben in Hamburg ist nicht ohne Tücken und Fallstricke. Unangenehme Wahrheiten werden offenbart. Nicht nur Thies und Nicole wollen den Fall lösen. Auch Privatdetektiv Phil Krotke versucht Licht ins Dunkel zu bringen. Dann gerät plötzlich etwas aus dem Ruder. Mit der „Müll-/Elektroschrott-Verschiffung“ wird ein zweites aktuelles Thema aufgegriffen. Geldgier, Lügen, falsche Fährten, das Verworrene hält an. Es gibt gleich mehrere Verdächtige. Tierische Akteure lockern die Geschichte auf und steigern den Unterhaltungswert. Zu kurz kommt die Spannung. Es fehlt an fesselnden Szenen. Gut gewählt sind die Hamburger Kulissen für den Showdown. Zu viel Leichtsinn beim Täter und eine Auflösung, die nicht allzu viel Überraschendes parat hat. Trotzdem ein unterhaltsames Nordfriesisch angehauchtes Hamburger-Abenteuer.

    Das Cover hat Humor und Seriencharakter. Der Titel fällt ins Auge. Längst hat die Küstenkrimi-Reihe ihre Fans gefunden. In „Mörder mögen keine Matjes“ geht es turbulent zu. Jeder urige Charakter trägt auf seine Weise zur Story bei. Perfekt als kurzweilige Urlaubslektüre nicht nur bei Sonnenwetter. Humor ist Trumpf, die zu wenig eingebrachte Spannung lässt sich verzeihen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 12.03.2019

    Thies Detlefsen muss nach Hamburg.
    Ein Container wird in Fredenbüll angeschwemmt.
    Aber dieser enthält nicht nur Elektroschrott.
    Es liegt ein Toter drin und der Tatort ist
    höchstwahrscheinlich Hamburg.
    Also machen sich Thies und die gesamte Belegschaft
    der Hidden Kist auf nach Hamburg.

    Krischan Koch hat eine wunderbare Art zu schreiben.
    Pointiert und scharfsinnig, einfach umwerfend.
    Die Charaktere sind etwas skurrile und sehr sympathisch.
    Die Dialoge witzig und die Situationskomik sorgt
    für allerbeste Unterhaltung.
    Der Spannungsbogen bleibt bis zum überraschenden
    Schluss erhalten.
    Die Orte sind sehr anschaulich und bildhaft beschrieben.
    Dieser Küsten-Krimi lebt durch seine schrägen, liebenswerten Figuren
    und durch seinen Humor.
    Man kann einfach nicht genug bekommen von diesen schrulligen Typen.
    Auch der 7.Band dieser Reihe ist allerbeste Unterhaltung.
    Eine Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 02.04.2019 bei bewertet

    Dies ist schon der siebte Krimi aus der Fredenbüll-Reihe mit dem Dorfpolizisten Thies und seiner Kollegin Nicole. Nach einer Sturmnacht wird ein Container an Fredenbülls Küste angeschwemmt. Er isst befüllt mit Elektroschrott und mittendrin eine Leiche. Nach Recherchen wird klar, dass eine Hamburger Reederei in Besitz dieses Container ist. Thies muß als nach Hamburg und im Großtadtschungel ermitteln. Er wird mitten in eine Fehde der Reedereifamilie hineingerissen. Die Töchter des Reeders sind Halbchinesinnen. Und während Thies weiter nach der Nadelim Heuhaufen sucht, geschehen weitere Morde und auch Thies wird dabei verletzt. Und natürlich finden wir auch die Stammbesetzung der Hidden Kist, der Kneipe in Fredenbüll in Hamburg. Der Autor schreibt wie immer herzlich und menschlich. Die altbekannten Figuren mit ihren Eigenheiten geben dem ganzen viel Charm. Und dennoch ist der Krimi sehr interessant. Bis zum Ende kann der Leser mitraten. Wieder ein gelungener Fall mit Thies und Konsorten. Und wie in jedem Buch sind am Ende ein paar köstliche Fischrezepte zum Nachmachen aufgeführt. Ich hoffe, dass die Serie noch lange weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele J., 14.06.2019

    wieder mal zum schmunzeln, habe bereits die gesamten Bücher von dem Autor. Super

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 12.03.2019

    aktualisiert am 12.03.2019

    Es ist ein eher stürmischer Nachmittag den Tadje Dethlefsen mit Freund Lasse knutschend am Strand verbringt. Sie ist nicht recht bei der Sache, ein angeschwemmter Container nimmt ihre Aufmerksamkeit gefangen. Lasse und sie öffnen den Container und finden allerhand Elektronikschrott, dazwischen einen Toten und ein kleines Äffchen, das gleich verängstigt Tadje in den Arm springt. Als Polizistentochter weiß sie was zu tun ist. Vater Thies ist dann auch gleich am Fundort und stellt fest dass der Container wohl aus Hamburg kommt. Gut, dass Nicole Stappenbeck inzwischen dort bei der Mordkommission arbeitet, da kann er wieder mal mit ihr ermitteln.

    Die Stammkunden der „Hidden Kist“ Antjes Imbiss mit Kultstatus, wollten eh schon einen Ausflug in die Stadt machen, Kumpel Piet Paulsen bekommt in der Elbmetropole grade ein neues Knie verpasst, da kann man den Besuch doch gleich mit der Unterstützung für Thies verbinden.

    Kein Hamburger Kriminalbeamter wird den Ort Fredenbüll jemals mehr vergessen, dafür sorgen schon die Ermittlungen die Thies unbeirrt mit friesischem Scharfblick dort anstellt, auch wenn er eigentlich gar nicht zuständig ist.

    Wieder einmal sind Thies und die Fredenbüller unschlagbar. Eine urkomische Geschichte mit lauter kauzigen, aber liebenswerten Originalen, die ich schon aus den Vorgängerbänden ins Herz geschlossen habe. Den herben Friesencharme möchte ich inzwischen nicht mehr missen. Der Krimi beschäftigt sich mit üblen Geschäften um illegale Müllentsorgung und Drogenhandel, klammert ernste Themen also nicht aus, bleibt aber immer urkomisch dabei.
    Wie ein kleiner roter Faden ziehen sich die Auftritte des Privatdetektivs Phil Krotke durch das Buch, der eine Hommage an die klassischen amerikanischen Detektivromane ist. Sei es durch seine Chesterfields und die Streichhölzer, die er am Daumennagel anreißt , seine lakonischen Sprüche oder sein zerknautschtes Aussehen.

    In Hamburg hat die Stammbelegschaft der Hidden Kist ein adäquates Lokal gefunden. In Mannis Matjeshalle lässt sich wunderbar bei Fisch- und Krabbenbrötchen über die nächsten Maßnahmen diskutieren. Aber trotzdem schön, wenn wir beim nächsten Fall wieder in Fredenbüll Station machen. Ich glaube, Thies war die Großstadt auch ein wenig zu turbulent. Dafür gab es wieder jede Menge Wortwitz und genau auf den Punkt gebrachte Situationskomik.

    Ein Muss für Friesen-Fans!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.03.2019

    „...Als er Ray das letzte Mal zu Gesicht bekommen hat, war ihm nichts Ungewöhnliches an ihm aufgefallen. Er trug wie immer seinen zerbeulten kobaltblauen billigen Anzug und hatte eine nicht angezündete Filterlose zwischen seinen Lippen hängen...“

    Der Hamburger Privatdetektiv Phil Krotke sucht seinen Partner Ray. Er ist seit Tagen verschwunden.
    Am Strand von Fredenbüll fischen Tadje, die Tochter des örtlichen Polizisten, und ihr Freund Lasse einen Container aus dem Wasser. Neugierig guckt sich Tadje den Inhalt an. Dabei stößt sie neben Elektronikschrott auf einen toten Mann und ein sehr lebendiges Äffchen.
    In der „Hidden Kist“ trifft sich die Stammbesetzung zum Plausch. Es werden Neuigkeiten über Piet Paulsen ausgetauscht, der in Hamburg am Knie operiert wurde. Dort macht Telje, Tadjes Zwillingsschwester gerade ein Ferienpraktikum.
    Der Autor hat einen humorvollen und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Es war mein erstes Buch aus der Reihe, aber sicher nicht das letzte.
    Der Schriftstil ist locker und leicht und lässt sich angenehm lesen. Schnell wechselt die Handlung von Fredenbüll nach Hamburg, da der Container einer Hamburger Firma gehört. Dort trifft Dorfpolizist Thies Detlefsen auf Nicole, eine Kriminalkommissarin aus Kiel, die schon mit Thies zusammengearbeitet hat, dann aber wegen der Liebe nach Hamburg gewechselt war.
    Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da die Firma jetzt zu einem chinesischen Investor gehört. Die deutschen Vertreter blockieren. Thies bringt seine Meinung auf den Punkt, als er über die Handelsbeziehung der Firma informiert wird:

    „...Entwicklungshilfe? Was sollen die Leute in Afrika den mit zerdepperten Fernsehern und zerpflückten Computern anfangen?...“

    Währenddessen besucht der Stammtisch von Federbüll Piet in der Klinik. Sie verordnen ihm frische Luft und schleppen ihn gleich mit durch Hamburg. Die versorgt Telje später mit weiteren Informationen über illegale Mülltransporte.
    Ganz nebenbei erfahre ich einiges über leckere Matjesrezepte.
    Während in Fredenbüll der Affe immer noch für Aufregung sorgt und ein ganz besonderes Talent für Spielautomaten zeigt, haben es Nicole und Thies mit ziemlich rabiaten Zeitgenossen zu tun, die nicht möchten,dass gewisse Dinge genauer untersucht werden.
    Die Geschichte wechselt gekonnt zwischen ernsthaften Ermittlungen und amüsanten Gesprächen bei Speis` und Trank. Zur Auflockerung gibt es in einem Spezialrestaurant gleich noch chinesische Sprichwörter. Die klingen dann so:

    „...Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Stlom schwimmen...“

    Im Zitat ist übrigens kein Rechtschreibfehler meinerseits.
    Auch Thies` Aktionen in der Großstadt haben mir ab und an ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Dafür hat seine Verhörtechnik Nicole wiederholt ins Schwitzen gebracht.
    Ein paar Rezepte von Gerichten, die in die Handlung integriert waren, ergänzen das Buch.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. An etlichen Stellen habe ich mich köstlich amüsiert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 12.03.2019

    Tadje Detlefson und ihr Freund Lasse entdecken am Strand von Fredenbüll einen Container, der mit Elektronikschrott vollgestopft ist. Mitten unter den Kabeln und Bildschirm finden sich eine Leiche und ein Äffchen, das sich springlebendig an Tadje klammert. Wie es sich für eine Polizistentochter gehört, verständigt sie sofort ihren Vater. Das Äffchen wird, der zum Missfallen von Mutter Heike, nach Hause mitgenommen.

    Recht bald ist klar, dass alle Spuren nach Hamburg führen und so macht sich Thies in die Hansestadt auf, um gemeinsam mit Nicole Stappenbeck zu ermitteln. Hamburg ist nicht Fredenbüll. Deshalb wird es Thies weder von den Kollegen noch die Hanseaten selbst leicht gemacht, zu ermitteln. Außerdem fehlt ihm die tatkräftige Unterstützung der Belegschaft Fredenbüller Hidde Kist, die zwar die Hansestadt unsicher machen, weil sie Piet Paulsen im Krankenhaus besuchen, aber ihre eigenen Pläne haben.
    Als Ausgleich erhält Thies Unterstützung von Phil, dem Privatdetektiv, dessen Partner Ray die Leiche aus dem Container ist und der unbedingt wissen will, welchem Schlamassel Ray zum Opfer gefallen ist.

    Meine Meinung:

    Auch der siebente Krimi mit Thies Detlefson hat meine Lachmuskeln strapaziert. Selbst in der für ihn unüberschaubaren Umgebung der Großstadt Hamburg kann sich der POM behaupten. Auch, wenn es ihm lieber gewesen wäre, die heimatlichen Gefilde nicht zu verlassen: zu groß, zu hektisch, zu unpersönlich ist die Hansestadt. Darüber kann auch die enge Zusammenarbeit mit der Stappenbeck, die (wieder einmal) einen Missgriff bei ihrer Partnerwahl getan hat, nicht hinwegtäuschen.

    Der Showdown auf dem Hamburger Dom ist richtig nervenaufreibend. Alle sind froh, dieses Abenteuer beinahe unbeschadet überstanden zu haben.

    Ich mag Krischan Kochs Schreibstil - super locker und flockig. Die ernsten Themen bleiben im Hintergrund, sind aber der Aufhänger und Auslöser für die Ermittlungen. Seine Figuren sind liebevoll überzeichnet. Thies‘ Frau Heike entwickelt sich ein bisschen zur Nervensäge, obwohl ich sie ein klein wenig verstehen kann. Einen Affen als Kostgänger zu haben, der die beschauliche Ruhe durcheinanderwirbelt, ist sicherlich anstrengend. Aber muss sie gleich so zickig sein?
    Herrlich der Satz von S. 113 „Telje hat den Oberarzt schon gut drauf.“, der beschreibt, wie ernst die Praktikantin ihre Arbeit im Hamburger Krankenhaus nimmt.
    Lachen musste ich auch über die Szene in der Hidde Kist, als das Äffchen, solange auf die Tasten des „Einarmigen Banditen“ drückt, bis der seine Münzen ausspuckt. Und Bounty steht mit offenem Mund, ziemlich baff, daneben.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Thies & Co. Auf jeden Fall werde ich in der Hidde Kist vorbeischauen, weil Antje sicher ihre Speisekarte um Matjes- und Krabbenbrötchen erweitert haben wird. Ich liebe dieses Seefutter!

    Fazit:

    Wieder ein herrlich komischer Krimi mit Thies & Co, der beweist, dass es zu Hause am Schönsten ist. Gerne gebe ich 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina J., 07.03.2019

    Thies´Tochter Tadje findet einen angespülten Frachtcontainer gefüllt mit Elektroschrott und einem Toten. Die Reederei zu dem der Container gehört hat seinen Sitz in Hamburg. Thies bleibt also nichts anderes übrig als diesmal in der Hansestadt zu ermitteln. Natürlich sind auch die anderen Fredenbüller mit von der Partie und auch Nicole, inzwischen Kommissarin bei der Mordkommission in Hamburg, ist wieder mit von der Partie.

    Krischan Koch schafft mit seinen Büchern rund um die Fredenbüller etwas wozu nicht jeder seiner Kollegen fähig ist. Er schreibt witzig und symphatisch,verliert dabei aber den Kriminalfall nie aus den Augen. Wir rätseln mit,lachen mit,freuen uns über ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Er lockt uns auf falsche Fährte und scheut sich nicht davor- trotz aller Leichtigkeit- auch brisante und hochaktuelle Themen anzufassen.
    Thies muss dieses Mal einiges einstecken,lässt sich jedoch nicht beirren und bleibt einfach unser Thies. Der seinen Job ernst nimmt,helfen und aufklären möchte und seine gelegentliche Naivität ist einfach so liebenswert.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Fall! Und bis dahin überlege ich mir jetzt erst einmal wo zur Hölle ich im tiefsten Hessen jetzt ein Matjes-Brötchen herbekomme.

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