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Taschenbuch 10.30
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  • 5 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.03.2015

    Als eBook bewertet

    Ihr Vater Ben hatte ihr versprochen, dass er zurückkommt. Aber er wurde inhaftiert und als Mörder an seiner Geliebten Julia verurteilt. Damit wurde die siebenjährige Fiona zum Außenseiter, denn sie war ein Mörderkind. Ben sucht 18 Jahre später den Kontakt zu Fiona, aber sie schlägt die Tür zu. Sie ist wütend, sie ist verletzt und sie hat eine Mauer um sich herum aufgerichtet. Niemand soll sie mehr verletzen.
    Etwa ein Jahr später taucht der Rettungsassistent Matthias Stiller bei ihr auf, um ihr die letzten Worte ihres sterbenden Vaters mitzuteilen: „Ich bin kein Mörder.“ Fi will nichts davon hören. Aber die Einwände, die Darcy, wie Fi Matthias nennt, hat, werfen Fragen auf und so macht sich Fiona mit Darcys Unterstützung an die Aufarbeitung der Vergangenheit.
    Fiona ist schwierig, stets auf Krawall gebürstet und hat auch ihren Weg noch nicht gefunden. Sie wird immer von Wut beherrscht. Da ist es gut, das es den geduldigen und beharrlichen Darcy gibt, der sich von Fionas Art nicht abschrecken lässt. Fiona ist nicht sonderlich sympathisch, aber je mehr man über ihre Vergangenheit erfährt, umso mehr kann man Verständnis für sie aufbringen. Auch wenn Fionas Art meist nervend ist, so gibt es doch immer wieder Momente, wo man sich über ihr Verhalten amüsieren kann.
    Die Geschichte wird in zwei, sich abwechselnden Zeitebenen erzählt. Neben Fionas Ermittlungen, wird in der anderen Ebene die Geschichte von Ben und Julia erzählt, wie sie tatsächlich passiert ist. Der Leser weiß also irgendwann mehr als Fiona, aber dennoch fehlen wichtige Aspekte, die sich erst zum Schluss klären. Das sorgt dafür, dass der Spannungsbogen erhalten bleibt. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und fesselnd. Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Die Handlung ist in sich stimmig.
    Das Buch ist spannend und hat mich gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    16 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina, 18.01.2015

    Als Buch bewertet

    Fiona hat die Verurteilung ihres Vaters als Mörder nur schlecht verkraftet. Sie hangelt sich gerade so durchs Leben bis plötzlich ein Rettungssanitäter vor ihrer Türe steht und ihm die letzten Worte des gerade erst verstorbenen Vaters überbringt. Ben hatte stets seine Unschuld am Tod seiner Geliebten beteuert und als Fiona sich daraufhin etwas näher mit den Todesumständen ihres Vaters beschäftigt, gerät ein Stein ins Rollen, der weitere Tote und eine erstaunliche Wahrheit mit sich bringt.

    Ein spannender Krimi um eine Unschuldsvermutung, eine alte Liebe und ein Hass, der bereits viel zu lange angedauert hat.

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  • 3 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 06.12.2014

    Als Buch bewertet

    Niedere Beweggründe

    Zum Inhalt:
    Fiona erhält durch einen Rettungssanitäter, dem sie später den Spitznamen "Darcy" verpasst, die Nachricht, dass ihr Vater im Angesicht des Todes den Mord an seiner Geliebten bestritt, dessentwegen er eine lange Haftstrafe verbüßt hatte. Nach anfänglichen großen Zweifeln beschließt sie, den Vorgängen von vor 19 Jahren auf den Grund zu gehen und wird dabei von Darcy unterstützt.

    Zum Cover:
    Ein blutiger Schmetterling, - bitte schön: Was soll das? Ich finde es immer wieder ärgerlich, wenn ein Titelbild überhaupt nichts mit dem Inhalt zwischen den Buchdeckeln zu tun hat und nur durch das Design auf das Genre "gut abgehangen" schließen lässt.

    Mein Eindruck ist zweigeteilt. Einerseits hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Auf zwei (groben) Zeitebenen werden die Geschehnisse von vor 19 Jahren und zu heutiger Zeit geschildert und mit dem Handeln der agierenden Personen vermischt. Motive und Beweggründe fast aller Protagonisten sind dabei plausibel, nachvollziehbar und äußerst plastisch dargestellt. Leider fällt aber gerade das Hauptpaar Fiona und Darcy aus diesem eigentlich wohlgeformten Rahmen. Fiona agiert immer noch wie ein siebenjähriges und dabei ziemlich verzogenes Gör und nicht wie eine erwachsene Frau, Darcy ist zu schön, gut und ehrenhaft um wahr zu sein und hält sich länger als nötig mit diesem unsäglichen Weibsstück auf. Außerdem kann ich nicht glauben, dass es in der heutigen Zeit noch Eltern geben soll, die ihr Kind kein Abi machen lassen, weil ein minderer Abschluss reicht. Ähnlich unwahrscheinlich ist, dass ohne moralische Skrupel eine Straftat nach der anderen begangen wird und sogar eine Tote keinerlei Nachdenken außerhalb schierer Egozentrik bewirkt. Das ist alles viel zu dick aufgetragen und zerstört den Gesamteindruck einer sehr clever konstruierten Gemengelage von Rachsucht, Bosheit, Neid und Verzweiflung.

    Fazit:
    Ein guter Plot mit schauderhaften und unglaubwürdigen Hauptpersonen

    Insgesamt 3 Sterne

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  • 1 Sterne

    17 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun Peters, 22.01.2015

    Als Buch bewertet

    Mörderkind - Ein Kriminalroman - Wirklich? Der Roman liest sich wie eine Mischung aus "Hilf mir doch", "Verklag mich doch", "Schneller als die Polizei erlaubt" und "Flirt oder Fiasko". Spannend wie eine Mikrowelle! Fast jede dritte Seite beinhaltet die Wörter bumsen, vög..., und fi..... Die entsprechenden Handlungen sind dann ab und zu auch veranschaulicht: Erotisch wie ein Dampfgarer! Die Heldin, das Mörderkind, ist Mitte Zwanzig, also versucht die Autoren es mit einer jugendlichen Umgangssprache. Das wirkt krampfig! Zumal sie zwischen Schlampe, Flittchen, Scheiße und Arschkriecher gnadenlos den Stil der Courths-Maler einbaut: "Worte, die sich wie ein Dolch ins Fleisch senken!" "Die Isar floss hurtig vorüber!" "Sie umklammerte sein Knie, warf sich in den Staub, demütigte sich und bettelte um Liebe!" Ja, da schrei ich beim Lesen doch um Hilfe!!!! Abgelacht habe ich dann, als sich eine gewisse Julia (wie die gleichnamigen Leseheftchen!), geschwängert und verlassen von einem als Künstler tätigen Imperium-Erben (von der Familie verstoßen!), die Vene anzapft und mit dem so gewonnenen roten Saft ein Blutbad anrichtet. Die werdende Mutti tränkt mittels dieser 10 Röhrchen (ohne umzukippen!) im Haus die Böden, das Auto, einen Lappen, bespritzt Kleidung, beschmiert eine Axt, Messer und vieles mehr. Kurz: Alles ziemlich trivial! Es wird keinerlei Spannung aufgebaut, es gibt nur unfreiwilligen Witz und Charme fehlt gänzlich! Dieses Buch implodiert ins Leere und wandert bei mir in die Krabbelkiste.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rolaroli, 31.01.2015

    Als eBook bewertet

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es ist so spannend geschrieben, daß man ringsherum alles vergißt. Für jeden Krimiliebhaber unbedingt zu empfehlen. Es bedurfte keiner langen "Einlesephase" sondern ging sofort los...schade, daß ich es so schnell verschlungen habe.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    borgi, 19.05.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch hatte mich von Anfang an mit seiner Spannung gefangen. Ich kenne fast die ganze Reihe mit dem Kommissar Dühnfort, aber mit diesem Buch hatte mich Frau Löhnig echt gepackt. Ich weiß nicht genau, wie man sowas technisch umsetzt oder ob das eben Schreibtalent ist. Jedenfalls hat sie einen Schreibstil, der mir beim Lesen sehr gut gefallen hat. Auch die Hauptfigur Fiona und ihr Freund Darcy sind toll ausgearbeitet und so hasten die Ereignisse mit jugendlichem Elan auf das Finale zu. Den eigentlichen Plot fand ich genial. Wenn man viele Krimis liest, hat man schon jede Menge Kriminalfälle mit allen erdenklichen Entwicklungen und Konstellationen kennengelernt, aber diese Idee war vollkommen neu für mich. Nur schade, dass diese Geschichte in sich abgeschlossen ist. Ich hätte gerne sofort einen Folgeband gelesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tehuri, 07.04.2015

    Als Buch bewertet

    Tiefverwurzelter Hass und eine bodenlose Wut prägen Fionas Leben, auf die Welt allgemein, ihre sie mobbenden Schulkameraden, die unterkühlte Familie, aber allen voran auf ihren Vater. Einem Mörder. Als dieser vor neunzehn Jahren an dem Mord seiner damaligen schwangeren Geliebten angeklagt und verurteilt wurde, zerstörte das das Leben der kleinen siebenjährigen Fiona von Grund auf. In der Schule laufen ihr die Kinder hinterher, rufen ihr gehässig Mörderkind zu und schließlich begeht die manisch-depressive Mutter aus Verzweiflung Selbstmord. Fiona kommt zu ihrer Tante und Onkel, die selbst nie an Kinder gedacht hatten, und wächst dort bei der gleichgültigen Verwandtschaft auf. Von zu Hause ausgezogen kämpft sie sich von einem schlecht bezahlten Job zum nächsten, sich selbst aus Trozt nicht eingestehend, dass sie, wie ihr mordender Vater, eine begabte Künstlerin ist. Mittlerweile ist die Haft verbüßt, doch Fiona unterbindet jeglichen Versuch ihres Vaters mit ihr in Kontakt zu treten, bis ein Rettungssanitäter sie aufsucht und ihr mitteilt, er wäre verstorben. Seine letzten Worte gelten ihr: „ Ich bin kein Mörder“.
    Wie ein jeder glaubt auch sie felsenfest an dessen Schuld, weist die letzten Worte als Lüge ab, doch lassen sie ihr keine Ruhe. Sie begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Zunächst, um die Lüge auch als Lüge zu beweisen, aber je mehr sie gräbt, desto mehr enttarnt es sich als eine einzige Intrige: Um die Geliebte zu ermorden und ihren Vater als deren Mörder zu brandmarken. Doch wer hegte gegen beide einen solch enormen Groll?
    Mittlerweile unterstützt auch der Rettungssanitäter Fionas zum Teil illegalen Ermittlungen und wird wegen der Ähnlichkeit zur berühmten Romanfigur von Jane Austen nur neckend Mr. Darcy genannt. Immer tiefer verstricken sich die beiden in die verworrene Intrige, bis sie schlussendlich hinter die entsetzliche Wahrheit kommen. Allerdings nicht nur sie allein.
    Inge Löhning hat mit ´Mörderkind´ einen fantastischen Krimi hingelegt: von Anfang an bis zuletzt spannend, mit nachvollziehbaren und tiefgründigen Charakteren, einer interessanten Grundidee hinter der Geschichte, sowie nicht vorhersehbare Wendungen, die mich zum Teil wirklich überrumpelten. Ich selbst lese eher ungern Kriminalgeschichten, doch diese hat mich positiv überrascht, nicht zuletzt, da das Buch in keinster Weise künstlich in die Länge gezogen wurde und dadurch konstant spannend blieb. Absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 09.12.2014

    Als Buch bewertet

    Fiona Jacoby hat kein leichtes Leben gehabt. Ihre Kindheit endete als sie 7 Jahren alt war und ihr Vater als Mörder verurteilt wurde. Angeblich hat ihr Vater seine schwangere Geliebte Julia Reinhold umgebracht. Ihren Vater wollte sie dann auch nach seiner Freilassung 18 Jahre später nicht mehr sehen und sprechen. Dann stirbt ihr Vater Ben bei einem Brand (oder war es gar kein Unfall?) und der Rettungssanitäter Matthias Stiller überbringt ihr seine letzten Worte, nämlich dass er kein Mörder ist. Nach anfänglichem Zögern beginnt sich Fiona zusammen mit Matthias auf die Suche nach der Wahrheit und ist mehr und mehr überzeugt, dass ihr Vater zu Unrecht verurteilt wurde.

    Wieder mal ein Buch, was die Bezeichnung Krimi bzw. Thriller zu Recht verdient hat. Ich habe schon ein paar andere Bücher von Inge Löhnig aus der Dühnfort-Serie gelesen, welche ich schon sehr gut fand. Aber dieses Buch hat diese übertroffen. Von Anfang bis Ende des Buches war Spannung da, und diese ist auch an keiner Stelle des Buches verloren gegangen. Was das Buch auch ausmacht sind meiner Meinung vor allem 2 Dinge. Auf der einen Seite, die Frage, was damals wirklich passiert ist, ob Ben seine Geliebte Julia umgebracht hat oder nicht. Und auch die Frage, ob Bens Tod ein Unglück war, oder ob er ermordet wurde, weil er die Wahrheit herausgefunden hat? Auf der anderen Seite aber auch die Tragik um die Person von Fiona. Die als 7-jährige ihren Vater „verloren“ hat, und auch ihre Mutter, die Selbstmord begangen hat. Sie wurde außerdem von ihren Großeltern nicht geliebt und zudem auch ständig überall als „Mörderkind“ abgestempelt und gehänselt. Was mir das Buch und die Story auch sehr nahegebracht haben, waren die einzelnen „Tatorte“. Da ich selbst im Landkreis Freising wohne, kenne ich die Orte und so fühlt man sich als Leser auch noch mittendrin, statt nur dabei.
    Die Schreibweise hat mir sehr gut gefallen, sehr flüssig und auch immer alles sehr gut beschrieben, so dass man als Leser auch immer ein Bild vor den Augen hatte. Die Story war gut durchdacht und umgesetzt und es gab auch keinerlei fade Stellen im Buch, so dass die Spannung immer gehalten wurde.

    Fazit: Einfach top, Daumen hoch und volle Punktzahl

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge Weis, 05.12.2014

    Als Buch bewertet

    Fionas Kindheit war ein Alptraum. Ihr Leben lang war sie für alle nur das Mörderkind. Als sie sieben Jahre alt war, wurde ihr Vater Ben für den Mord an einer jungen Frau verhaftet. "Es wird alles gut", hatte ihr Vater am Tag seiner Verhaftung versprochen. Doch nichts wurde gut. Seit dem Selbstmord ihrer Mutter ist Fiona allein Ihren Vater hat sie nie wieder gesehen. Nun ist er tot. Seine letzten Worte galten ihr: "Ich bin kein Mörder", überbracht von einem Rettungssanitäter beim BRK in Freising, der in der Nacht im Einsatz war als das Haus ihres Vaters abbrannte. War er unschuldig? Bisher hatte sie sich keine Gedanken darüber gemacht, wie Ben gestorben war, und unwillkürlich an Unfall oder Herzinfarkt gedacht. Ein Brand also. Ein beklemmendes Psychogramm, das einen von Anfang an in seinen Bann zieht. Der Autorin gelingt dabei das Kunststück, die packende Sozialstudie in dieser anspruchsvollen Form durchzuhalten und zu einem exzellenten Krimi über die Abgründe einer Gesellschaft, der die zentralen Werte zu entgleiten drohen, zu machen. Ich kann nur sagen: Toll, spannend vom Anfang bis zum Ende. Sie werden während des Lesens mit Ereignissen und Wendungen überrascht werden. Nach kennenlernen aller Haupakteure des Romans möchte man als Leser in die Geschichte eintauchen. Wie ein spannender Film baut sich die Handlung nach und nach auf, viele Spuren werden gelegt, jedes Detail ist wichtig. Man interessiert sich während dem Lesen eigentlich nicht groß für den Mörder. Antwort auf die Frage nach dem Mörder endet etwas überraschend, doch darauf kommt es nicht mehr an.
    Wichtiger werden einem die einzelnen Schicksale, und wie diese sich im Laufe der Zeit miteinder vereinen. Ein Roman den ich gerne weiter empfehle. . . Ein optimales Buch für diese Jahreszeit.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 01.06.2015

    Als Buch bewertet

    „Mörderkind“ von Inge Löhnig
    erschienen im List Verlag, Seitenanzahl: 459


    Inhalt:

    Fionas Vater wird wegen Mordes an seiner Geliebten verurteilt und verhaftet. Nach der Haftentlassung stirbt er kurz darauf. Fiona glaubt nicht an einen Unfall. Obwohl die Polizei den Fall abgeschlossen hat, stellt sie Nachforschungen an und stößt auf viele Ungereimtheiten.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover dieses Buches ist mit einer sehr auffälligen Gestaltung und großer Titelüberschrift passend für diesen Krimi gestaltet. Es fällt den Betrachter sofort ins Auge.
    Der Schreibstil ist sehr einfach verständlich und flüssig zu lesen.
    Die Geschichte um Fionas Vater Ben springt von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück. Es wird von der Vorgeschichte seiner Liebschaft mit Julia berichtet und die Suche Fionas nach der Wahrheit über ihren Vater, mit dem sie jahrelang keinen Kontakt hatte. Der Wechsel der verschiedenen Zeiten verleiht der Geschichte eine willkommende Lebendigkeit.
    Der Fall ist interessant aufgebaut und leicht nachvollziehbar. Die Spannung wird von Anfang an gut aufgebaut und der Spannungsbogen hält sich über die gesamte Buchlänge. Der Leser rätselt bis zum Ende daran, wer für die Morde verantwortlich ist.
    Ich konnte diesen Krimi nicht aus den Händen legen, bevor ich die Identität des Mörders erfahren hatte.


    Fazit:

    Auch ohne den sonst in den Büchern von Inge Löhnig beteiligten Kommissar Konstantin Dühnfort und seinem Team ist dieses Buch ein überaus spannender Krimi mit überraschendem Ende. Ich kann dieses Werk nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 26.12.2014

    Als Buch bewertet

    Fiona wächst als "Mörderkind" auf. So wird sie in der Schule genannt und von allen geschnitten, seit ihr Vater als Mörder seiner Geliebten verhaftet wurde. Er bestreitet die Tat bis zuletzt und als er stirbt sind seine letzten Worte: " Ich bin kein Mörder".
    Nach anfänglichen Zweifeln beschließt Fiona auf eigene Faust Nachforschungen zu betreiben, befragt Familie und andere Beteiligte. Doch was sie dann herausfindet ist ungeheuerlich, eine tödliche Intrige, die bis heute anhält.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Den Anfang fand ich etwas zäh, aber dann nimmt die Story an Spannung auf, die bis zur letzten Seite anhält.
    Fiona wird immer sympathischer, man erfährt viel über sie, vor allem was sie als Kind durchmachen musste. So kann man gut verstehen, warum sie eine so schroffe und abweisende Haltung ihren Mitmenschen gegenüber an den Tag legt. Auch ihr Mitstreiter Darcy, der sie von Anfang an unterstützt, hat das Herz am rechten Fleck und es ist schön mitzuerleben, wie er das Herz von Fiona langsam erwärmt.
    Das Buch spielt in verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven, ist aber gut verständlich geschrieben und niemals verwirrend.
    Super spannend, klare Leseempfehlung für alle Krimileser.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mrs-lucky, 08.01.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein feinsinniger Krimi um eine besondere Geschichte:
    Nach inzwischen 6 Bänden um den Ermittler Tino Dühnfort ist Inge Löhnig mit „Mörderkind“ zwar dem Genre Kriminalroman treu geblieben, hat aber diesmal einen ganz anders aufgebaute Geschichte erzählt. Diesmal stehen keine Polizeiermittler im Mittelpunkt sondern eine junge Frau, Fiona, die im Alter von 7 Jahren miterleben musste, wie ihr Vater als Mörder abgeführt wurde. Ihre Mutter stirbt kurz darauf bei einem Autounfall, in der Familie ihres Vaters ist sie ebenso unwillkommen wie in der Gesellschaft, die sie schnell mit dem Titel „Mörderkind“ stigmatisiert. Fiona rebelliert und kapselt sich ab, von ihrem Vater ist sie derart enttäuscht, dass sie auch nach seiner Haftentlassung jeden Kontakt zu ihm ablehnt. Doch als ihr Vater stirbt und ein Rettungsassistent ihr seine letzten Worte übermittelt und damit um ihr Vertrauen bittet, beginnt etwas in ihr zu bröckeln. Sie will Gewissheit erlangen, war ihr Vater vielleicht doch kein Mörder? Aber was ist dann damals geschehen? Bei ihren Nachforschungen trifft Fiona nicht nur auf einige Ungereimtheiten sondern auch auf schmerzhafte Wahrheiten.
    Da die Geschichte in zwei Zeitebenen erzählt wird, ist der Leser Fiona nach einiger Zeit einen Schritt voraus. In Rückblenden wird erzählt, was sich damals tatsächlich ereignet hat, ein perfides Spiel, dem Fiona stückweise immer näher kommt.
    Dass der Leser schon früh in den tatsächlichen Ablauf des Mordfalls im Bilde ist, nimmt nur wenig Spannung, denn der Leser kann nun um so mehr mit Fiona mitfiebern, ob sie der Sache auf die Schliche kommen kann. Dabei hat Fiona nicht nur mit widrigen Umständen zu kämpfen sondern auch ein Stückweit mit sich selbst. Sie ist eine vielschichtige Persönlichkeit, das Buch baut in weiten Teilen auf ihrer Geschichte, ihren Problemen mit sich und ihrer Umwelt auf.
    Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es ist kein klassischer Krimi, erzählt aber eine sehr besondere Geschichte und stellt eine sehr besondere Person in seinen Mittelpunkt. Der Spannungsbogen ist eher sanft, es gibt wenig dramatische Szenen, das Buch lebt eher von Fionas inneren Spannungen. Die Geschichte ist abwechslungsreich und sprachlich gewandt erzählt, sie ist in sich schlüssig und glaubwürdig.
    Allen Fans von Inge Löhnig kann ich auch diesen Band wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula Upmeier, 11.12.2014

    Als Buch bewertet

    Fiona hat eine schreckliche Kindheit erlebt, zumindest ab ihrem 7. Lebensjahr. Sie kam gerade aus der Schule nach Hause, als ihr Vater von der Polizei abgeführt wurde. Er wurde des Mordes an seiner schwangeren Geliebten verurteilt. Fionas Mutter war manisch-depressiv und kam mit der Situation nicht klar, kurz nach der Urteilsverkündung nahm sie sich das Leben. Fiona wurde von ihrem Onkel aufgenommen, lebte jedoch die meiste Zeit in immer wieder wechselnden Internaten. Der Ruf als Mörderkind eilte ihr immer voraus und machte sie zu einer Schwererziehbaren. Sie lies keinen Menschen nahe an sich heran.
    Nach Verbüßung der Haft erschien ihr Vater Ben plötzlich vor ihrer Tür, doch sie verweigerte ein Treffen mit ihm. Und jetzt ist er tot. Laut Gerichtsmedizin war es ein selbst verschuldeter Unfall, doch der Sanitäter, der ihn noch lebend angetroffen hatte, glaubt es nicht. Die letzten Worte waren für Fiona bestimmt. Sag ihr, das ich kein Mörder bin. Mit dem Sanitäter macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit.
    Auch wenn man durch die verschiedenen Zeitsprünge in dem Kriminalroman sehr früh weiß, was damals passiert ist, ist der Krimi sehr spannend und mit vielen überraschenden Wendungen versehen. Ich kannte bisher die Krimis um Kommissar Dühnfort, die ich auch immer mit Spannung gelesen habe, stelle jedoch fest, dass mir dieser Krimi deutlich besser gefällt. Die psychologische Sichtweise auf alle Personen des Kriminalromans machen die Qualität aus.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion, 05.12.2014

    Als Buch bewertet

    Sie liefen ihr nach und schrien: »Mörderkind, Mörderkind!«
    Ihr Leben lang war sie für alle nur das Mörderkind. Fionas Kindheit war ein Alptraum. Und nun ist ihr Vater tot. Seine letzten Worte galten ihr: »Ich bin kein Mörder.« Widerstrebend macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Beginnt nachzuforschen, befragt ihre Familie. Und stößt auf ungeheuerliche Geheimnisse und eine Intrige, deren tödliches Gift bis heute wirkt …

    Fionas heile Welt wurde grausam zerstört, als sie sieben Jahre alt war. Ihr Vater wurde in Handschellen abgeführt und des Mordes an seiner Geliebten bezichtigt. Jahrelang saß er dafür im Gefängnis, obwohl er nie ein Geständnis ablegte. doch die Indizienkette überzeugte nicht nur das Gericht, sondern auch seine Familie, die sich von ihm abwandte.
    Am meisten litt Fiona darunter. Lieblos und kaltherzig wurde sie großgezogen. Ihre beste Freundin wand sich von ihr ab, die Schulkameraden riefen "Mörderkind" hinter ihr her. So wuchs sie zu einer jungen Frau heran, die verschlossen und ruhelos ist. One-Night-Stand ja, Beziehung nein. Auch beruflich hält sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Obgleich sie einen Traumberuf hat. doch der wäre dem von ihrem Vater zu ähnlich und dass will sie auf keinen Fall. Sie hat ihn abgehakt....will nie mehr von diesem "Mörder" etwas hören.
    Kurz nach der Haftentlassung verstirbt ihr Vater. Ein Rettungssanitäter bringt Fiona die traurige Mitteilung. Er hatte ihrem Vater versprochen ihr seine letzten Worte zu sagen.
    Ich bin kein Mörder
    Fiona lässt dies vollkommen kalt. Doch der Rettungssanitäter gefällt ihr. Martin, den sie in Darcy umtaufte, überzeugt sie davon, mal darüber nachzudenken. Er habe noch keinen Sterbenden gesehen, der seine letzten Atemzüge für eine Lüge verschwenden würde.
    Sie kommt ins Grübeln. Zuerst nur aus Trotz um sich zu beweisen, das sie recht hat beginnt sie ein wenig nachzuforschen. Schon bald stellt sie jedoch fest, das es Ungereimtheiten gibt. Gemeinsam mit Darcy forscht sie weiter und dringt immer weiter in ein Geflecht aus Lügen, Intrigen, Eifersucht, Neid und Gier. Bei ihren Recherchen kommt etwas so unglaubliches heraus, das auch Darcy und sie in allerhöchste Gefahr bringt.
    Bisher hatte ich noch kein Buch von Inge Löhnig gelesen. Mit Möderkind hat sie mich allerdings restlos überzeugt.
    Ein Krimi der mich als Leser sofort ins Geschehen aufnahm. Ein Sprachstil der locker, leicht, spröde und an den richtigen Stellen mit ein wenig Humor glänzte. Alle Facetten der Spannung, Wirrungen und Wendungen bis zum finalen Schluss beinhaltet.
    Für mich ein ganz toller Krimi bei dem es mir auf keiner Seite langweilig wurde oder die Spannung abfiel.
    Eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris Gaertig, 09.01.2015

    Als Buch bewertet

    Ein sehr spannendes Buch das sich sehr gut lesen lässt . Die Spannung baut sich sehr gut auf. Dieses Buch ist für Krimi Fans ein muss. Werde noch weitere Bücher der Autorin
    lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ines Reichert, 06.01.2015

    Als Buch bewertet

    Das war ein super Krimi. Obwohl ich schon sehr viele gelesen und gesehen habe, finde ich den super. Sehr interessant und spannend. Echt weiter zu empfehlen. Ich werde sicher noch mehr von dieser Schriftstellerin lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Jessen, 19.12.2014 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich mag die Dühnfort-Reihe Der Autorin und so war es für mich interessant zu sehen, was es mit dem Mörderkind, einem Einzeltitel auf sich hat.
    Nach der Lektüre des Buches, hoffe ich jedoch, dass dies der Start einer neuen Reihe sein könnte.
    Wie gewohnt kommt man sehr schnell in das Buch hinein und wird ebenso schnell vom Schreibstil von Inge Löhnig gefesselt.
    Die Figuren sind Bildhaft dargestellt und zwar so gut, dass sie vor meinem inneren Auge sich fast materialisiert haben. So gelang es der Autorin, dann auch mit den wirklich tollen plastischen Beschreibungen der Schauplätze, dass mein Kopfkino begann zu rattern, fast so als liefe beim Lesen ein Film ab.
    Sehr gut in meinen Augen die beiden Handlungsstränge, die sich beide ergänzten, um dann zum Ende hin miteinander zu verschmelzen. So gelang es der Autorin auch, den wahren Täter lange zu verschleiern, insbesondere weil die quasi ermittelnde Tochter immer neue Denkansätze zum Täter bzw Ablauf des Geschehens hatte. So wurde aus der ganzen Story, wieder einmal, ein Klassekrimi aus der Feder von Inge Löhnig, den ich gerne weiterempfehle.
    Von mir gibt es hier hochverdiente 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 01.06.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Mörderkind“ von Inge Löhnig
    erschienen im List Verlag, Seitenanzahl: 459


    Inhalt:

    Fionas Vater wird wegen Mordes an seiner Geliebten verurteilt und verhaftet. Nach der Haftentlassung stirbt er kurz darauf. Fiona glaubt nicht an einen Unfall. Obwohl die Polizei den Fall abgeschlossen hat, stellt sie Nachforschungen an und stößt auf viele Ungereimtheiten.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover dieses Buches ist mit einer sehr auffälligen Gestaltung und großer Titelüberschrift passend für diesen Krimi gestaltet. Es fällt den Betrachter sofort ins Auge.
    Der Schreibstil ist sehr einfach verständlich und flüssig zu lesen.
    Die Geschichte um Fionas Vater Ben springt von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurück. Es wird von der Vorgeschichte seiner Liebschaft mit Julia berichtet und die Suche Fionas nach der Wahrheit über ihren Vater, mit dem sie jahrelang keinen Kontakt hatte. Der Wechsel der verschiedenen Zeiten verleiht der Geschichte eine willkommende Lebendigkeit.
    Der Fall ist interessant aufgebaut und leicht nachvollziehbar. Die Spannung wird von Anfang an gut aufgebaut und der Spannungsbogen hält sich über die gesamte Buchlänge. Der Leser rätselt bis zum Ende daran, wer für die Morde verantwortlich ist.
    Ich konnte diesen Krimi nicht aus den Händen legen, bevor ich die Identität des Mörders erfahren hatte.


    Fazit:

    Auch ohne den sonst in den Büchern von Inge Löhnig beteiligten Kommissar Konstantin Dühnfort und seinem Team ist dieses Buch ein überaus spannender Krimi mit überraschendem Ende. Ich kann dieses Werk nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga N., 10.08.2018

    Als eBook bewertet

    Ich bin sehr zufrieden.Buch bestellt und schon steht es zur Verfügung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Spatzi79, 17.02.2015

    Als Buch bewertet

    Fionas Vater war ein Mörder. Er hat seine Geliebte umgebracht und wurde dafür mit lebenslänglich bestraft. Mit diesem Wissen ist sie aufgewachsen und es hat ihr ihre Kindheit zur Hölle gemacht. Doch nun ist Ben tot und vor ihrer Tür steht der Rettungssanitäter, der in Bens letzten Minuten bei ihm war. Der junge Mann hat versprochen, Fiona die letzten Worte ihres Vaters zu übermitteln, in denen er noch einmal versichert hat, kein Mörder zu sein. Zuerst schmeißt Fiona den Überbringer der Nachricht raus, sie will mit Ben nichts mehr zu tun haben, sie will sich keine Gedanken über ihn machen und an ihrem Urteil über ihn ist nicht zu rütteln. Oder vielleicht doch? Ganz allmählich und mit einiger Nachhilfe durch Mats beziehungsweise Darcy, wie Fiona den gutaussehenden jungen Mann nennt, fängt sie an zu überlegen, ob Bens Tod wirklich ein Unfall gewesen ist. Und wenn nicht, was dann noch alles anders ist, als sie immer geglaubt hat?

    Inge Löhnig steht drauf, aber kein Dühnfort steckt drin? Ja, das gibt’s und es lohnt sich auch ohne den gewohnten Protagonisten!

    Fiona ist kein ganz einfacher Charakter, gerade zu Beginn der Handlung wirkt sie äußerst sperrig und immer auf Krawall gebürstet. Aber je mehr man von ihrer Vergangenheit erfährt, desto verständlicher wird ihr abweisendes Verhalten. Dass sie sich damit selbst keinen Gefallen tut, muss sie erst noch lernen. Darcy ist da ein wohltuender Ausgleich, allerdings kam er mir streckenweise fast zu gut vor, um wahr zu sein.

    Parallel zu Fionas Erlebnissen und Nachforschungen in der Gegenwart erfährt der Leser auf einer zweiten Zeitebene, was damals wirklich passiert ist. Es gibt also zwei Fälle aufzuklären, den vermeintlichen Mord an Bens Geliebter damals und seinen angeblichen Unfalltod heute. Der Leser ist Fionas Ermittlungen im Hinblick auf Bens Tat bald ein ganzes Stück voraus, dennoch fehlen bis zum Ende genügend Puzzlestücke, so dass das Bild nicht ganz zu erkennen ist und die Spannung erhalten bleibt.

    Ich freue mich auf den nächsten Fall mit Dühnfort, würde aber auch jederzeit wieder zu einem Einzelband der Autorin greifen!

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