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Drei tierische Freund_innen machen sich auf den Weg von einer kleinen Naturinsel mitten zwischen Bahngleisen und Straßen zum Stadtpark, wo sie ein friedvolles Leben führen wollen. Der Weg ist allerdings nicht einfach und sie müssen viele Abenteuer bestehen. Der Waschbär Monty, der Biber Carlos und das Fuchsmädchen Foxi lassen sich von all den Gefahren nicht einschüchtern und werden während der gemeinsamen Zeit gute Freund_innen.
Dieses Buch der Autorin Maike Harel und der Illustratorin Bettina Gotzen - Beek überzeugt nicht nur durch eine lebendige Geschichte, eine kindgerechte Sprache und wundervoll passende Bilder, sondern auch durch die Thematisierung relevanter Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Gemeinschaft, Umweltzerstörung und auch Kritik an einer Strukturierung von Städten, die Tieren wenig Überlebensmöglichkeiten lassen.
Ich würde das Buch für junge Leser_innen ab 5 oder 6 Jahren empfehlen und darf sagen, dass es sich sowohl zum Vorlesen als auch selber lesen gut eignet, so dass ich es auf jeden Fall empfehlen kann.
Waschbär Monty und Biber Castor wohnen auf einer Verkehrsinsel. Es geht ihnen ganz gut, aber irgendwie wollen sie mehr und so wächst die Sehnsucht nach dem Stadtpark, in dem es angeblich allen gut geht. Ausreichend Futter auf jeden Fall. Dann finden sie einen kleinen Fuchs. Foxi will unbedingt in diesen Stadtpark und die beiden Freunde sind der Meinung, er ist zu klein, um dorthin allein zu kommen. Also gehen sie mit. Und so beginnt für die 3 unterschiedlichen Freunde eine ganz spannende Reise.
Das Buch ist sehr liebenswert. Die drei unterschiedlichen Tiere sind auch völlig unterschiedlich in ihrer Art. Monty ist brummelig und auch ein wenig arrogant. Doch im Ernstfall ist er eben auch sehr hilfsbereit. Castor dagegen ist so etwas wie der „Vater“ der Gruppe -s ehr fürsorglich, sehr achtsam und manchmal in dieser Richtung ein bißchen zu sehr. Und Foxi quasi als „Kind“ ist abenteuerlustig, schlau, aber auch manchmal zu wagemutig und denkt nicht bis zum Ende.
So ergänzen sich die drei ausgezeichnet und es entsteht eine wunderschöne und liebenswerte Geschichte über eine Freundschaft. Unterlegt mit ebenso liebenswerten Zeichnungen eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen, wird aber auch Erstleser begeistern können.
Drolliges Trio
Story:
Monty, der Waschbär und Castor, der Biber sind die besten Freunde. Sie leben zusammen auf einer Verkehrsinsel und sind ziemlich zufrieden mit ihrem doch etwas begrenztem Lebensraum. Bis sie auf Foxi treffen. Der kleine Findelfuchs scheint verloren, doch hat er ein Ziel. Er möchte in den Stadtpark. Castor hat bereits richtige Vatergefühle entwickelt und ist ebenso vom Stadtpark fasziniert. Er möchte Foxi begleiten und obwohl Monty von der Idee absolut nicht begeistert ist, schließt er sich den beiden an und sie starten gemeinsam in ein großes Abenteuer.
Leseerlebnis:
Bei einem Kinderbuch noch wichtiger als bei einem „Erwachsenenbuch“: Das Cover! Es hat meine Kinder und mich gleich begeistert. Es ist wunderschön bunt, fröhlich und die Tiere sind sehr schön illustriert.
Bereits die ersten angelesenen Seiten haben uns so gut gefallen, dass das Buch einziehen musste. Der Schreibstil ist sehr liebevoll und unheimlich amüsant. Die Illustrationen runden dieses Buch perfekt ab. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht die Geschichte der drei zu lesen und sie bei ihrem Abenteuer zu begleiten.
Fazit:
So sollte ein Kinderbuch sein. Es hat alles was es braucht. Ein tolle Story, aus denen man etwas lernen kann, traumhafte Illustrationen und viele Momente, die einen zu einem herzhaften Lachen verleiten.
Dieses Buch ist wirklich eine absolut süße Geschichte! Der Waschbär Monty und der Biber Castor finden einen kleinen Fuchs Foxi. Dort beginnt eine Abenteuerliche Geschichte, eine enge Freundschaft und vorallem eine Zuckersüße Geschichte.
Unsere drei sind wirklich schöne Charakter, im Sinne dass sie sehr verschieden sind und so zusammen stark sind. Die Freundschaft wird immer enger und ist natürlich auch nicht immer einfach.
Die ganze Geschichte ist aus der Sicht von Monty dem Waschbären geschrieben. Als "Selbstleserin" war das super, aber ich kann mir vorstellen dass das zum vorlesen etwas schwierig ist.
In diesem Buch gibt es einige Illustrationen. Die sind wie auch das Cover super schön und für ein Kinderbuch total geeignet.
Insgesamt wirklich ein schönes Kinderbuch, was glaube ich vorallem für Leseanfänger geeignet ist, da es dünn ist aber trotzdem eine schöne Geschichte mit Tiefgang ist.
Waschbär Monty und Biber Castor wohnen auf einer Verkehrsinsel. Es geht ihnen ganz gut, aber irgendwie wollen sie mehr und so wächst die Sehnsucht nach dem Stadtpark, in dem es angeblich allen gut geht. Ausreichend Futter auf jeden Fall. Dann finden sie einen kleinen Fuchs. Foxi will unbedingt in diesen Stadtpark und die beiden Freunde sind der Meinung, er ist zu klein, um dorthin allein zu kommen. Also gehen sie mit. Und so beginnt für die 3 unterschiedlichen Freunde eine ganz spannende Reise.
Das Buch ist sehr liebenswert. Die drei unterschiedlichen Tiere sind auch völlig unterschiedlich in ihrer Art. Monty ist brummelig und auch ein wenig arrogant. Doch im Ernstfall ist er eben auch sehr hilfsbereit. Castor dagegen ist so etwas wie der „Vater“ der Gruppe -s ehr fürsorglich, sehr achtsam und manchmal in dieser Richtung ein bißchen zu sehr. Und Foxi quasi als „Kind“ ist abenteuerlustig, schlau, aber auch manchmal zu wagemutig und denkt nicht bis zum Ende.
So ergänzen sich die drei ausgezeichnet und es entsteht eine wunderschöne und liebenswerte Geschichte über eine Freundschaft. Unterlegt mit ebenso liebenswerten Zeichnungen eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen, wird aber auch Erstleser begeistern können.
Monty, der grummelige Waschbär, und Castor, der fürsorgliche Biber, retten dem kleinen Findelfuchs auf der Flucht das Leben. Doch nun sitzen sie zwischen einer Straße und Bahngleisen fest. Dank den einzelnen Fähigkeiten der drei schaffen sie es sich zum Stadtpark durchzuschlagen.
Wenn Tiere die Protagonisten sind, mag ich das in Kinderbüchern immer sehr gern. Man kann ihnen sehr gut gewisse Eigenschaften geben ohne in einen Konflikt zu geraten Menschen “in Schubladen” zu stecken.
Die drei kleinen Helden werden ganz wundervoll dargestellt und man schließt sie direkt ins Herz. Die Sprache ist leicht verständlich und zudem auch witzig. So das es meinen kleinen Leser immer mal wieder ein Lächeln entlockt hat und er das Buch gern weiter gelesen hat.
Die Zeichnungen (bunt) im Buch und auch auf dem Cover sind ganz wundervoll illustriert und regen die Fantasie beim lesen zusätzlich an.
Was auch nicht zu kurz kommt - Botschaften (Freundschaft, Zusammenhalt und Werte) und Wissen (zu den Tieren) die so gut im Buch untergekommen sind, dass sie gerade von Kindern toll aufgenommen werde können ohne zu belehren.
Die Geschichte wird aus der Perspektive des distinguierten, etwas snobistischen und leicht hypochondrischen Waschbären Etienne Belmont de la Forêt, genannt Monty, erzählt. Zusammen mit dem Biber Castor, den er liebevoll eine “bessere Bisamratte” nennt, rettet er einem kleinen Fuchs das Leben. Dieser will unbedingt zu seinen Artgenossen in den Stadtpark. Doch ist dieser ominöse Stadtpark wirklich der elysische Ort, wo Milch und Honig fließen? Die drei Kumpane machen sich jedenfalls dorthin auf den Weg und erleben auf ihrem ungewöhnlichen Roadtrip allerlei Abenteuer.
Lustige und eigentlich liebevoll gemeinte Schimpfwörter wie “holzköpfige Pelzente”, “Rotbalg” oder "frecher Möhrenfresser" führen die Kinder auf humorvolle Weise an Wortneuschöpfungen heran und erweitern damit ihren Sprachschatz. Außerdem sind sie ein perfekter Grund um mal die Themen Ironie und Humor sowie ihre Verwendung in der Alltagssprache mit seinen Kindern zu besprechen. Humor ist überhaupt die große Stärke dieses Kinderbuchs. Montys Gedanken zum Geschehen strotzen nur so vor Sprachwitz und Situationskomik.
Waldtiere sind - auch in Kinderbüchern - wie der Name schon sagt, meistens im Wald anzutreffen. Hier spielen sich normalerweise ihre großen und kleinen Dramen ab. Hier ist es so, dass die Waldtiere sich einen urbanen Lebensraum erobern. Sie werden mit menschengemachtem Müll und Verkehr sowie den Menschen selbst und ihren komischen zwiespältigen Ansichten was Wildtiere betrifft, konfrontiert. Sie treffen außerdem auf Stadttiere, die ihnen nicht unbedingt wohlgesonnen sind. So müssen sich die Freunde im urbanen Dschungel zurechtfinden und gegenseitig aus dem ein oder anderen Schlamassel helfen.
Immer mehr Wildtiere zieht es ja tatsächlich in die Stadt, so auch Füchse und Waschbären. Das Thema der Tiere, die aus ihrem natürlichen Habitat vertrieben werden, ist auch in der Umsetzung als Unterhaltungsstoff für Kinder nicht neu. Es wurde bereits in den 1990er Jahren in der auf einer Buchreihe basierenden TV-Serie namens “Als die Tiere den Wald verließen” behandelt. Ich denke das Buch lehnt sich ein bisschen an diese Geschichte an, in der es auch um Probleme wie Verkehr (Autobahn), Umweltverschmutzung, etc., geht. Trotzdem ist "Monty, Castor und der Findelfuchs" modern und originell und allenfalls als Hommage an den oben genannten Vorgänger anzusehen.
Ich denke das Buch ist perfekt geeignet für die angegebene Altersgruppe 5+. Die Kinder sollten schon längeren, fortlaufenden Geschichten folgen können, um das Buch genießen zu können. Auch die relativ geringe Anzahl an Illustrationen (es gibt auch einige Doppelseite ganz ohne Bilder) pro Seite und die Komplexität der Geschichte sowie das fortgeschrittene Vokabular machen sie eher für Vorschulkinder und jüngere Grundschüler interessant.
Alles in allem ein wundervolles, in sich stimmiges Buch über Freundschaft und Zusammenhalt in unterschiedlichen Lebensräumen.
tolle Freundschaftsgeschichte
Der Waschbär Monty und der Biber Castor finden den kleinen Fuchs Foxi im Schnee. Sie wollen ihm helfen, zu seiner Familie im Stadtpark zu kommen. Der Weg dorthin ist für die drei kleinen Helden nicht einfach, sie erleben eine Menge aufregende Abenteuer dabei.
Das ist für Kinder der empfohlenen Altersgruppe ab 5 zum Vorlesen und ab 8 zum Selberlesen gut nachvollziehbar. Die Geschichte ist sehr liebenswert erzählt, viele Dialoge sorgen für einen lebhaften Lesespaß, zum Teil sind sie auch lustig.
Die farbigen Illustrationen von Betina Gotzen-Beek sind sehr gelungen und passen 100prozentig zur Geschichte. Die einzelnen Figuren wurden sehr gut dargestellt, ihre Charaktereigenschaften sichtbar gemacht. Manche Bilder nehmen eine ganze Seite ein, viele sind kleiner; besonders der kleine Foxi hat es uns angetan.
Die vermittelten Werte von Freundschaft und Hilfsbereitschaft sind gut verdeutlicht worden und man konnte anschließend noch über das eine oder andere ins Gespräch kommen. Auch Kleine haben in diesen Bereichen schon Erfahrungen gesammelt und können sich hier wiederfinden. Das Mut sich lohnen kann und dass man Freunde überall finden kann, sind schöne Botschaften. In einer von zunehmender Diversität gekennzeichneten Zeit eine wichtige Message. Das Buch ist auf jeden Fall ein „Behalti“, von uns gibt es 5 Sterne.
Waschbär Monty und Castor der Biber sind beste Freunde. Eines Tages finden die Beiden ein einsames, halbverhungertes Fuchskind. Aus Mitleid päppeln sie den Fuchs auf und nennen ihn Foxi. Als der kleine Fuchs wieder fit ist, ist für Monty und Caster wieder alles in Ordnung, nur für Foxi nicht. Foxi hat nämlich große Träume: Der kleine Fuchs will unbedingt den Stadtpark finden. Doch dieser ist sehr weit weg. Außerdem lauern auf dem Weg dorthin viele Gefahren. Nachdem sich Foxi nicht von seinem Traum abbringen lässt, beschließen Waschbär und Biber, dass sie den Fuchs auf seinem Weg begleiten ...
Ich habe das Buch unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.
Die Geschichte wird von Monty erzählt. Wir mochten ihn sofort. Er ist ein freches und unterhaltsames Kerlchen, das immer wieder einen ganz eigenen Blick auf die Dinge hat. Das macht das Ganze sehr unterhaltsam und lustig. Aber auch Castor gefiel uns. Der Biber ist sehr hilfsbereit und freundlich und sozusagen das Gewissen der Freunde. Ihr Findelkind Foxi war uns auch sympathisch. Das Fuchskind weiß ganz genau, was es will und zieht es dann auch durch.
Die Wanderschaft der drei ungleichen Freunde war sehr interessant und immer wieder witzig. Nicht alles schaffen die Drei allein. Sie benötigen beispielsweise die Hilfe anderer Tiere, wobei dies gar nicht so leicht ist, wenn man in seinem Team einen Fuchs dabeihat. Hier hatten meine Zuhörerinnen sehr viel Spaß. Auch Montys Gedanken und Sprüche sorgten immer wieder für Heiterkeit. Der Waschbär ist einfach klasse.
Neben dem Humor kommt aber auch die Spannung nicht zu kurz. Die Reise birgt nämlich immer wieder große Gefahren. Neben den Straßen mit vielen Autos macht den Tieren vor allem auch Kralle, ein gefährlicher Stadtbewohner, zu schaffen. Außerdem treffen sie auch noch auf Tierfänger. Ihr Weg ist also sehr abenteuerlich und somit für den Leser bzw. Zuhörer sehr abwechslungsreich. Hier wird man gut unterhalten. Daneben ist vor allem auch der Zusammenhalt der Tiere toll. Egal wie groß die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Freunden auch sind, am Ende ziehen sie alle an einem Strang. Jeder kümmert sich um den anderen. Auch wenn große Gefahr droht, lassen sie sich gegenseitig nicht im Stich. Das ist total schön.
Erwähnenswert sind auch die die hübschen, farbenfrohen Bilder, die ab und zu in der Geschichte auftauchen. Diese lockern den Text gleich ein bisschen auf und wurden natürlich auch immer ganz genau betrachtet.
Fazit:
Witzig, spannend und abwechslungsreich. Biber, Waschbär und Fuchs sind uns ans Herz gewachsen. Es hat uns großen Spaß gemacht, die drei Freunde auf ihrer Reise zu begleiten. Ein tolles (Vor-)Lesevergnügen.
Ein schönes Kinderbuch über eine besondere Freundschaft
Der Waschbär Monty und Castor der Biber haben es im Winter schwer ausreichend Nahrung zu finden, denn ihr Wald fiel nach und nach dem Bauboom zum Opfer. Sie leben jetzt quasi auf einer kleinen Insel umgeben von Verkehrsadern. Als sie den kleinen Fuchs finden und retten, überzeugt dieser sie davon, dieses Stück Land zu verlassen.
Dieses Buch beinhaltet so viel mehr als eine schöne Geschichte. Sie erzählt von einer besonderen Freundschaft zwischen ganz unterschiedlichen Tieren, deren Lebensraum normalerweise sehr unterschiedlich ist. Auch von der Hilfsbereitschaft einiger Tiere untereinander handelt es. Ein anderes Thema ist die Ausbreitung des Menschen und der damit einhergehenden Zerstörung des Lebensraums vieler Tiere. All dies wird nicht mit dem erhobenen Zeigefinger vorgebracht, sondern ist wunderbar in dieser spannenden Geschichte, die hin und wieder auch zum Schmunzeln ist, untergebracht.
Wunderschön sind die farbigen und teilweise witzigen Illustrationen von Betina Gotzen-Beek, die auch sowohl die Vorder- als auch Rückseite des Covers verzieren.
In dieser Geschichte sind die knuffigen Tiere die Hauptpersonen, aber an ihnen können/sollten sich die Menschen ein Beispiel nehmen. Ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Kreaturen/Rassen ist also möglich.
Ein schönes Kinderbuch zum Vorlesen und aufgrund der großen Schrift und dem größeren Zeilenabstand auch prima für kleine Selbstleser geeignet. Es ist unterhaltsam, spannend und lehrreich. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne.
tolle Freundschaftsgeschichte
Der Waschbär Monty und der Biber Castor finden den kleinen Fuchs Foxi im Schnee. Sie wollen ihm helfen, zu seiner Familie im Stadtpark zu kommen. Der Weg dorthin ist für die drei kleinen Helden nicht einfach, sie erleben eine Menge aufregende Abenteuer dabei.
Das ist für Kinder der empfohlenen Altersgruppe ab 5 zum Vorlesen und ab 8 zum Selberlesen gut nachvollziehbar. Die Geschichte ist sehr liebenswert erzählt, viele Dialoge sorgen für einen lebhaften Lesespaß, zum Teil sind sie auch lustig.
Die farbigen Illustrationen von Betina Gotzen-Beek sind sehr gelungen und passen 100prozentig zur Geschichte. Die einzelnen Figuren wurden sehr gut dargestellt, ihre Charaktereigenschaften sichtbar gemacht. Manche Bilder nehmen eine ganze Seite ein, viele sind kleiner; besonders der kleine Foxi hat es uns angetan.
Die vermittelten Werte von Freundschaft und Hilfsbereitschaft sind gut verdeutlicht worden und man konnte anschließend noch über das eine oder andere ins Gespräch kommen. Auch Kleine haben in diesen Bereichen schon Erfahrungen gesammelt und können sich hier wiederfinden. Das Mut sich lohnen kann und dass man Freunde überall finden kann, sind schöne Botschaften. In einer von zunehmender Diversität gekennzeichneten Zeit eine wichtige Message. Das Buch ist auf jeden Fall ein „Behalti“, von uns gibt es 5 Sterne.
"Monty, Castor und der Findelfuchs" von Maike Harel mit Bildern von Betina Gotzen-Beek ist ein turbulentes Kinderbuch voller Spannung.
Das Cover und die Illustrationen innerhalb des Buches sind ein Traum! Sie haben bei uns für so manch herzhaftes Lachen gesorgt und den Text wunderbar bereichert.
Wir waren von der ersten Sekunde an in den Bann gezogen. Der Erzählstil ist sehr gut. Es ist gleich eine Spannung da und zugleich kann man auch manchmal laut lachen. Monty - "Etienne Belmont de la Forêt" - ist nicht nur edler Herkunft, sondern vor allem auch oft ungewollt komisch. Mir war er manchmal etwas zu frech und taugte damit an mancher Stelle nicht als Vorbild. Wenn man das Buch gemeinsam liest, kann man aber gegensteuern und erklären, warum das Verhalten von Monty gerade nicht so gut war. Am Ende der Geschichte passte dann dennoch alles und ergab ein tolles Gesamtbild.
Castor bietet mit seiner besonnenen, mitfühlenden Art einen guten Gegenpart zu Monty. Und obwohl er ruhiger und ängstlicher scheint, ist Castor derjenige, der Monty überzeugt ihren Findelfuchs Foxi bei der Suche nach seiner Familie auf dem Weg zum Stadtpark zu begleiten.
Foxi ist ein ungestümer, kleiner Fuchs, der sich mutig auf den Weg macht. Nur gut, dass dabei Monty und Castor an seiner Seite sind, denn gemeinsam ist man viel stärker. Das ist eine bezaubernde Botschaft des Buches. Egal, wie verschieden man ist, mit gegenseitigem Verständnis, Akzeptanz und Hilfsbereitschaft erreicht man viel. "Die Besten, schnüff, ja das waren wir. Die besten Freunde und die besten Flüchtetiere, die sich nichts mehr verdient hatten, als ein friedliches Leben im Stadtpark!"
Bei dem Durchqueren der Stadt, um zum Stadtpark zu kommen, geht es teils ganz schön dramatisch zu. Ich sehe das Buch, daher nur bedingt für das empfohlene Lesealter ab fünf Jahren als geeignet an. Dennoch ist es insgesamt begeisternd für kleine Mitleser, wir konnten oft lachen und haben das Buch spannend, witzig und kurzweilig empfunden.
Mir hat noch ein Detail gut gefallen. Die Tiere werden nicht verklärt dargestellt. Sie fressen Käfer und Maden, die Stadt-Füchse auch kleine Nagetiere. Hier wird kein gänzlich unrealistisches Bild vermittelt.
"Monty, Castor und der Findelfuchs" von Maike Harel ist ein bezauberndes Kinderbuch, das es zu lesen lohnt.
"Monty, Castor und der Findelfuchs" von Maike Harel ist eine richtig schöne Geschichte über Freundschaft und wie man gemeinsam alles schaffen kann. Der grummelige Waschbär Monty und liebenswürdige Biber Castor finden einen kleinen Fuchs, halb erfroren, im Schnee. Die beiden fangen an sich um den kleinen Foxi zu kümmern und treten mit ihm eine abenteuerliche Reise an, um Foxis Familie im Stadtpark zu finden. Die Geschichte ist sehr anschaulich und fesselnd geschrieben und bringt einen durch die unterschiedlichen Charaktere Monty und Castor und die daraus resultierenden Zankereien zum Lachen. Die Illustrationen sind sehr liebevoll gestaltet und verleihen der Geschichte so richtig Leben. Man fiebert richtig mit den dreien mit, ob sie ihr Ziel erreichen.
Der Waschbär Monty und der Biber Castor sind Freunde und fühlen sich ganz wohl auf ihrer Verkehrsinsel. Dennoch verspüren sie Sehnsucht nach der Stadt bzw. besser gesagt nach dem Stadtpark, wo es immer ausreichend Essen geben und ihnen auch sonst an nichts fehlen soll. Diese Sehnsucht verstärkt sich als sie einen kleinen Findelfuchs, den sie Foxi nennen, retten. Foxi möchte unbedingt in den Stadtpark und da Castor ihn nicht alleine reisen lassen und Monty nicht alleine bleiben möchte, ziehen die drei ungleichen Freunde los in ein großes gefährliches Abenteuer...
Die drei tierischen Freunde Monty, Castor und Foxi sind charakterlich alle sehr unterschiedlich und das macht den Spaß und die Spannung des Buches aus. Der Waschbär Monty ist grummelig und sehr von sich eingenommen, aber beweist immer wieder das er das Herz doch am rechten Fleck hat. Seine Erzählungen und Sichtweisen machen das Buch so unterhaltsam. Der Biber Castor ist liebenswert und fürsorglich und daher kann man ihn auch einfach nur ins Herz schließen. Aber die Geschichte wäre nicht so spannend, wenn es nicht noch den Fuchs Foxi geben würde. Er ist wagemutig und schlau und rundet das Dreiergespann perfekt ab.
Neben dieser schönen Freundschaftsgeschichte vermittelt dieses Buch noch viel mehr wichtige Botschaften, die kindgerecht erzählt werden und vielleicht auch zum hinterfragen anregen. Und wie es sich für ein Kinderbuch gehört, gibt es auch noch schöne (farbliche) Illustrationen, die die Geschichte perfekt wiedergeben.
Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Jeder Leser ab den empfohlenen 7 Jahren sollte dieses Buch lesen.
Waschbär Monty und Biber Castor sind gerade auf Nahrungssuche, als sie einen ungewöhnlichen Fund machen. Vor ihrer Nase taucht ein Fuchsjunges aus dem Schnee auf, dass seine Eltern sucht. Gemeinsam wagen sie das Abenteuer und begleiten den kleinen Findelfuchs zurück in seine Heimat.
Die Geschichte hatte mich aufgrund ihrer niedlichen Idee sofort angesprochen. Natürlich tat auch die super putzige Illustration der Hauptfiguren dazu bei.
Foxi ist ein kleiner frecher Fuchs, der sich verlaufen hat und nicht allein zurück zu seinen Eltern findet. Da begegnet er den beiden Freunden Biber und Waschbär. Monty, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird, weiß nicht so ganz, was er mit dem Findelfuchs anfangen soll. Er hat immer ein paar ulkige Sprüche parat und das fand ich sehr unterhaltsam. Der fürsorgliche Castor bietet sofort seine Hilfe an und so machen sie sich auf in den Stadtpark.
Auf knapp 130 Seiten finden sich auch immer wieder bunte Illustrationen, die wunderschön und so niedlich gestaltet sind. Sie machen die Handlung lebendig und waren für mich definitiv das Highlight der Geschichte.
Diese eignet sich super zum Vorlesen und vermittelt wunderbar wichtige Werte wie Freundschaft, Mut und Hilfsbereitschaft.
"Monty, Castor und der Findelfuchs" ist ein wirklich besonderes Kinderbuch mit einer unterhaltsamen Erzählstimme und den richtigen Werten. Die Geschichte ist definitiv ein Spaß für Groß und Klein!
Ein Beinahetod im Schnee, eine Flucht durch Tunnel, Verfolgungsjagden in den Gassen der Stadt, Straßengangs und in weiter Ferne ein scheinbar unerreichbares Ziel. Was sich nach den Zutaten eines Krimis oder Thriller anhört, ist tatsächlich die Handlung Kinderbuches „Monty, Castor und der Findelfuchs“! Ein ganz und gar ungewöhnliches Vorleseabenteuer um drei Flüchtetiere, die das Paradies – den sagenumwobenen Stadtpark – erreichen wollen.
Waschbär Monty und sein bester Freund, der Biber Castor, leben auf einer Insel. Doch keiner Insel im Meer, sondern eine Verkehrsinsel in der Stadt. Umgeben von Straßen und Eisenbahnschienen sitzen sie hier in der Falle und sind mitten im Winter auf ihrem Eiland kurz vor dem Verhungern. Umso mehr sträubt sich der zynische Monty dagegen, den kleinen namenlosen Fuchs aufzunehmen, der eines Tages im Schnee vor ihrer Höhle auftaucht und kaum noch Leben in sich hat. Aber Castor setzt sich gegen seinen Freund durch und nimmt Foxi, wie Monty das kleine Fuchskind nennt, bei ihnen in der Höhle auf. Damit beginnt für die drei ein Abenteuer voller Gefahren. Denn alle eint ein Ziel: sie wollen den Stadtpark erreichen und dort ein neues Leben beginnen. Der Stadtpark, in dem das Essen quasi auf den Wegen liegt, alle willkommen sind und es sogar eine Biberkolonie geben soll. Doch können die drei überhaupt jemals dort ankommen? Monty glaubt schon lange nicht mehr daran, doch Foxi soll ihn eines Besseren belehren…
Ein Kinderbuch, so spannend wie ein Thriller. Selten passiert es mir, dass ich länger in einem Kinderbuch lesen möchte, als die Kinder selbst. Hier hatte uns die Geschichte aber alle gepackt und wir mussten uns oft zwingen, mit dem Lesen aufzuhören. Vor allem der für ein Kinderbuch ungewöhnliche Schreibstil hatte mich bereits nach wenigen Seiten gepackt. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Waschbär Monty erzählt. Und Monty ist alles andere als ein kleiner Knuddelbär. Vielmehr ist er zynisch, missmutig, grummelig und gleichzeitig vollkommen von sich überzeugt. Er schimpft und flucht gerne – aber auf eine kindgerechte Art und Weise. Sein Lieblingsausdruck ist „heiliges Stinktier“, wenn es brenzlig wird, schickt er gerne andere vor und Teilen ist auch nicht gerade seine Stärke. Aber trotzdem muss man ihn einfach sofort ins Herz schließen, einfach, weil er tief in sich drinnen doch ein ganz großes, gutes Herz hat. Und weil er sich im Laufe der Geschichte selber dessen bewusst wird. Denn tatsächlich ist „Monty, Castor und der Findelfuchs“ nicht nur eine Abenteuergeschichte. Sondern auch ein Buch über das mutig sein, über Freundschaft und füreinander einstehen und über Träume und für seine Ziele zu kämpfen.
Die Geschichte von Maike Harel ist mit wunderbaren Bildern von Betina Gotzen-Beek illustriert. Auf ungefähr jeder zweiten Doppelseite tummeln sich kleine farbige Illustrationen, die toll zur Geschichte passen. Am besten haben uns die fiesen Stadtfüchse gefallen, die auf den Bildern herrlich unsympathisch aussehen.
Ich habe das Buch mit meinem 6jährigen Kind gelesen und das Buch hat viel Begeisterung geerntet. Ab 6 Jahren ist das ein großartiges Vorlesebuch, für ältere Kinder ist das Buch mit seinen 124 Seiten ein tolles Buch zum selber lesen.
Cover:
Es strahlt schon eine positive Lebensfreude aus
Inhalt:
Monty, ein Waschbär und sein Freund Castor, ein Biber, retten einen kleinen Fuchs vor dem Verhungern und Erfrieren im Winter.
Dieser kleine Fuchs will unbedingt in den Stadtpark, dort will er eine neue Heimat finden.
Letztendlich begleiten die beiden Freunde ihn, sie ahnen nicht, welche Abenteuer dabei auf sie warten.
Meine Meinung:
Eine ganz wunderbare Geschichte zum ersten selber lesen oder zum Vorlesen.
Der Schreibstil ist sehr witzig und liebesvoll, mir hat es immer wieder ein Schmunzeln und sogar Lachen ins Gesicht gezaubert.
Die drei kleinen Wesen bezaubern den Leser von der ersten Seite an.
Die Dialoge der Tiere sind herzerwärmend spontan und vor allem Monty (der Waschbär) spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und übertreibt dabei gerne ein bisschen. Er stellt sich am liebsten immer ins Rampenlicht und „markiert“ den Helden, aber trotz allem ist er ein absolut liebenswerter Kerl und guter Freund. Ich denke viele Kinder werden sich in ihm wiederfinden.
Auch Castor ist ein sehr beeindruckender Charakter. So ist er doch immer hilfsbereit und steht für seine Überzeugung und für andere ein.
Es sind ganz viele tolle Informationen über die Tiere die absolut geschickt und unbemerkt in die Geschichte verpackt werden.
Vor allem das Thema Flüchtlinge, wird sehr gut veranschaulicht.
Wie es sich anfühlt heimatlos zu sein und nicht willkommen geheißen zu werden.
Und bis die Drei dann eine neue Heimat gefunden haben, müssen sie etliche Abenteuer bestehen, was nur gemeinsam klappt.
Hier zeigt sich wie wichtige Freundschaft und gegenseitige Hilfe ist.
Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz.
Super klasse sind die tollen zahlreichen Bilder, die die ganze Geschichte begleiten.
Autorin:
Maike Harel wurde in Köln geboren, es zog sie aber schnell in die weite Welt hinaus. Bevor sie zu schreiben begann, arbeitete sie viele Jahre in Hilfsorganisationen für Geflüchtete. Maike Harel lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Illustratorin:
Betina Gotzen-Beek, 1965 in Mönchengladbach geboren, verbrachte ihre Kindheit auf den sieben Weltmeeren. Bereits früh wusste sie, was ihre Leidenschaft ist – das Malen. Seit ihrem Grafik-Design- und Malerei-Studium illustriert sie Kinderbücher. Die Illustratorin lebt mit ihrer Familie in Freiburg.
Mein Fazit:
Ein absolut tolles Kinderbuch, das von Freundschaft und Abenteuern erzählt und so ganz nebenbei die Problematik von Flüchtlingen allgemein anspricht.
Kinder werden die „Drei“ lieben.
Sehr gut gemacht, von mir eine klare Lese und Kaufempfehlung.
Bei diesem Buch hat mich das Cover schon magisch angezogen. Ein wunderschönes Kinderbuch aus dem Hummelburg-Verlag, aus der Feder der Autorin Maike Harel - übrigens ihr erstes Kinderbuch - und mit traumhaften Illustrationen von Betina Gotzen-Beek. Ein gelunges Debüt, denn die Geschichte, bei der Monty, der grummelige Waschbär, und Castor, der fürsorgliche Biber, die Hauptrolle spielen, hat Kinderaugen zum Leuchten gebracht. Monty und Castor haben ja einen kleinen halbverhungerten Fuchs gerettet. Der kleine Abenteurer will zu seiner Famillie in den Stadtpark, aber auf dem weiten Weg begegnen ihm allerhand Gefahren. Da gibt es böse Krähen, gemeine Tierfänger und die große Straße, die ihm Angst einjagt. Und bald schließen Monty, Castor und der kleine Fuchs Freundschaft. Und gemeinsam mit seinen Freunden kann man doch alles schaffen. Das Buch hat ein tollen Spannungsbogen und so wird immer voller Spannung das nächste Kapitel erwartet. Und immer gibt es eine neue Überraschung und eine neue Herausforderung zu bestehen. Und das Ende dieses Traumkinderbuches hat uns ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Selbstverständlich vergebe ich für dieses auch lehrreiche Buch 5 Sterne.
Ein Beinahetod im Schnee, eine Flucht durch Tunnel, Verfolgungsjagden in den Gassen der Stadt, Straßengangs und in weiter Ferne ein scheinbar unerreichbares Ziel. Was sich nach den Zutaten eines Krimis oder Thriller anhört, ist tatsächlich die Handlung Kinderbuches „Monty, Castor und der Findelfuchs“! Ein ganz und gar ungewöhnliches Vorleseabenteuer um drei Flüchtetiere, die das Paradies – den sagenumwobenen Stadtpark – erreichen wollen.
Waschbär Monty und sein bester Freund, der Biber Castor, leben auf einer Insel. Doch keiner Insel im Meer, sondern eine Verkehrsinsel in der Stadt. Umgeben von Straßen und Eisenbahnschienen sitzen sie hier in der Falle und sind mitten im Winter auf ihrem Eiland kurz vor dem Verhungern. Umso mehr sträubt sich der zynische Monty dagegen, den kleinen namenlosen Fuchs aufzunehmen, der eines Tages im Schnee vor ihrer Höhle auftaucht und kaum noch Leben in sich hat. Aber Castor setzt sich gegen seinen Freund durch und nimmt Foxi, wie Monty das kleine Fuchskind nennt, bei ihnen in der Höhle auf. Damit beginnt für die drei ein Abenteuer voller Gefahren. Denn alle eint ein Ziel: sie wollen den Stadtpark erreichen und dort ein neues Leben beginnen. Der Stadtpark, in dem das Essen quasi auf den Wegen liegt, alle willkommen sind und es sogar eine Biberkolonie geben soll. Doch können die drei überhaupt jemals dort ankommen? Monty glaubt schon lange nicht mehr daran, doch Foxi soll ihn eines Besseren belehren…
Ein Kinderbuch, so spannend wie ein Thriller. Selten passiert es mir, dass ich länger in einem Kinderbuch lesen möchte, als die Kinder selbst. Hier hatte uns die Geschichte aber alle gepackt und wir mussten uns oft zwingen, mit dem Lesen aufzuhören. Vor allem der für ein Kinderbuch ungewöhnliche Schreibstil hatte mich bereits nach wenigen Seiten gepackt. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Waschbär Monty erzählt. Und Monty ist alles andere als ein kleiner Knuddelbär. Vielmehr ist er zynisch, missmutig, grummelig und gleichzeitig vollkommen von sich überzeugt. Er schimpft und flucht gerne – aber auf eine kindgerechte Art und Weise. Sein Lieblingsausdruck ist „heiliges Stinktier“, wenn es brenzlig wird, schickt er gerne andere vor und Teilen ist auch nicht gerade seine Stärke. Aber trotzdem muss man ihn einfach sofort ins Herz schließen, einfach, weil er tief in sich drinnen doch ein ganz großes, gutes Herz hat. Und weil er sich im Laufe der Geschichte selber dessen bewusst wird. Denn tatsächlich ist „Monty, Castor und der Findelfuchs“ nicht nur eine Abenteuergeschichte. Sondern auch ein Buch über das mutig sein, über Freundschaft und füreinander einstehen und über Träume und für seine Ziele zu kämpfen.
Die Geschichte von Maike Harel ist mit wunderbaren Bildern von Betina Gotzen-Beek illustriert. Auf ungefähr jeder zweiten Doppelseite tummeln sich kleine farbige Illustrationen, die toll zur Geschichte passen. Am besten haben uns die fiesen Stadtfüchse gefallen, die auf den Bildern herrlich unsympathisch aussehen.
Ich habe das Buch mit meinem 6jährigen Kind gelesen und das Buch hat viel Begeisterung geerntet. Ab 6 Jahren ist das ein großartiges Vorlesebuch, für ältere Kinder ist das Buch mit seinen 124 Seiten ein tolles Buch zum selber lesen.
Drei unerschrockene Freunde.
Monty, der grummelige Waschbär, und Castor, der fürsorgliche Biber, retten dem kleinen Findelfuchs auf der Flucht das Leben. Dumm nur, dass sie jetzt auf einem Brachland zwischen Bahngleisen und einer großen Straße festsitzen. Zum Glück ist Foxi schlau, Castor mutig und Monty gewitzt. Gemeinsam gelingt es den drei Freunden, sich gegen eine Bande böser Stadtfüchse zu verteidigen und sich zum Stadtpark durchzuschlagen.
Wir hatten das Glück dieses zauberhafte Kinderbuch vorab lesen zu dürfen und es ist einfach wundervoll.
Die Illustrationen sind traumhaft und lassen die Kinder sofort in die Geschichte eintauchen, was dank der süßen Protagonisten aber auch nicht schwer ist.
Bewertungen zu Monty, Castor und der Findelfuchs
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5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elaine L., 05.03.2020
Die drei Freunde
Drei tierische Freund_innen machen sich auf den Weg von einer kleinen Naturinsel mitten zwischen Bahngleisen und Straßen zum Stadtpark, wo sie ein friedvolles Leben führen wollen. Der Weg ist allerdings nicht einfach und sie müssen viele Abenteuer bestehen. Der Waschbär Monty, der Biber Carlos und das Fuchsmädchen Foxi lassen sich von all den Gefahren nicht einschüchtern und werden während der gemeinsamen Zeit gute Freund_innen.
Dieses Buch der Autorin Maike Harel und der Illustratorin Bettina Gotzen - Beek überzeugt nicht nur durch eine lebendige Geschichte, eine kindgerechte Sprache und wundervoll passende Bilder, sondern auch durch die Thematisierung relevanter Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Gemeinschaft, Umweltzerstörung und auch Kritik an einer Strukturierung von Städten, die Tieren wenig Überlebensmöglichkeiten lassen.
Ich würde das Buch für junge Leser_innen ab 5 oder 6 Jahren empfehlen und darf sagen, dass es sich sowohl zum Vorlesen als auch selber lesen gut eignet, so dass ich es auf jeden Fall empfehlen kann.
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
raschke64, 25.05.2020 bei bewertet
Waschbär Monty und Biber Castor wohnen auf einer Verkehrsinsel. Es geht ihnen ganz gut, aber irgendwie wollen sie mehr und so wächst die Sehnsucht nach dem Stadtpark, in dem es angeblich allen gut geht. Ausreichend Futter auf jeden Fall. Dann finden sie einen kleinen Fuchs. Foxi will unbedingt in diesen Stadtpark und die beiden Freunde sind der Meinung, er ist zu klein, um dorthin allein zu kommen. Also gehen sie mit. Und so beginnt für die 3 unterschiedlichen Freunde eine ganz spannende Reise.
Das Buch ist sehr liebenswert. Die drei unterschiedlichen Tiere sind auch völlig unterschiedlich in ihrer Art. Monty ist brummelig und auch ein wenig arrogant. Doch im Ernstfall ist er eben auch sehr hilfsbereit. Castor dagegen ist so etwas wie der „Vater“ der Gruppe -s ehr fürsorglich, sehr achtsam und manchmal in dieser Richtung ein bißchen zu sehr. Und Foxi quasi als „Kind“ ist abenteuerlustig, schlau, aber auch manchmal zu wagemutig und denkt nicht bis zum Ende.
So ergänzen sich die drei ausgezeichnet und es entsteht eine wunderschöne und liebenswerte Geschichte über eine Freundschaft. Unterlegt mit ebenso liebenswerten Zeichnungen eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen, wird aber auch Erstleser begeistern können.
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Sasa Ray, 23.03.2020
Drolliges Trio
Story:
Monty, der Waschbär und Castor, der Biber sind die besten Freunde. Sie leben zusammen auf einer Verkehrsinsel und sind ziemlich zufrieden mit ihrem doch etwas begrenztem Lebensraum. Bis sie auf Foxi treffen. Der kleine Findelfuchs scheint verloren, doch hat er ein Ziel. Er möchte in den Stadtpark. Castor hat bereits richtige Vatergefühle entwickelt und ist ebenso vom Stadtpark fasziniert. Er möchte Foxi begleiten und obwohl Monty von der Idee absolut nicht begeistert ist, schließt er sich den beiden an und sie starten gemeinsam in ein großes Abenteuer.
Leseerlebnis:
Bei einem Kinderbuch noch wichtiger als bei einem „Erwachsenenbuch“: Das Cover! Es hat meine Kinder und mich gleich begeistert. Es ist wunderschön bunt, fröhlich und die Tiere sind sehr schön illustriert.
Bereits die ersten angelesenen Seiten haben uns so gut gefallen, dass das Buch einziehen musste. Der Schreibstil ist sehr liebevoll und unheimlich amüsant. Die Illustrationen runden dieses Buch perfekt ab. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht die Geschichte der drei zu lesen und sie bei ihrem Abenteuer zu begleiten.
Fazit:
So sollte ein Kinderbuch sein. Es hat alles was es braucht. Ein tolle Story, aus denen man etwas lernen kann, traumhafte Illustrationen und viele Momente, die einen zu einem herzhaften Lachen verleiten.
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Anja O., 29.03.2020
Dieses Buch ist wirklich eine absolut süße Geschichte! Der Waschbär Monty und der Biber Castor finden einen kleinen Fuchs Foxi. Dort beginnt eine Abenteuerliche Geschichte, eine enge Freundschaft und vorallem eine Zuckersüße Geschichte.
Unsere drei sind wirklich schöne Charakter, im Sinne dass sie sehr verschieden sind und so zusammen stark sind. Die Freundschaft wird immer enger und ist natürlich auch nicht immer einfach.
Die ganze Geschichte ist aus der Sicht von Monty dem Waschbären geschrieben. Als "Selbstleserin" war das super, aber ich kann mir vorstellen dass das zum vorlesen etwas schwierig ist.
In diesem Buch gibt es einige Illustrationen. Die sind wie auch das Cover super schön und für ein Kinderbuch total geeignet.
Insgesamt wirklich ein schönes Kinderbuch, was glaube ich vorallem für Leseanfänger geeignet ist, da es dünn ist aber trotzdem eine schöne Geschichte mit Tiefgang ist.
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raschke64, 25.05.2020
Waschbär Monty und Biber Castor wohnen auf einer Verkehrsinsel. Es geht ihnen ganz gut, aber irgendwie wollen sie mehr und so wächst die Sehnsucht nach dem Stadtpark, in dem es angeblich allen gut geht. Ausreichend Futter auf jeden Fall. Dann finden sie einen kleinen Fuchs. Foxi will unbedingt in diesen Stadtpark und die beiden Freunde sind der Meinung, er ist zu klein, um dorthin allein zu kommen. Also gehen sie mit. Und so beginnt für die 3 unterschiedlichen Freunde eine ganz spannende Reise.
Das Buch ist sehr liebenswert. Die drei unterschiedlichen Tiere sind auch völlig unterschiedlich in ihrer Art. Monty ist brummelig und auch ein wenig arrogant. Doch im Ernstfall ist er eben auch sehr hilfsbereit. Castor dagegen ist so etwas wie der „Vater“ der Gruppe -s ehr fürsorglich, sehr achtsam und manchmal in dieser Richtung ein bißchen zu sehr. Und Foxi quasi als „Kind“ ist abenteuerlustig, schlau, aber auch manchmal zu wagemutig und denkt nicht bis zum Ende.
So ergänzen sich die drei ausgezeichnet und es entsteht eine wunderschöne und liebenswerte Geschichte über eine Freundschaft. Unterlegt mit ebenso liebenswerten Zeichnungen eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen, wird aber auch Erstleser begeistern können.
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Katrin E., 05.03.2020
Freundschaft
Monty, der grummelige Waschbär, und Castor, der fürsorgliche Biber, retten dem kleinen Findelfuchs auf der Flucht das Leben. Doch nun sitzen sie zwischen einer Straße und Bahngleisen fest. Dank den einzelnen Fähigkeiten der drei schaffen sie es sich zum Stadtpark durchzuschlagen.
Wenn Tiere die Protagonisten sind, mag ich das in Kinderbüchern immer sehr gern. Man kann ihnen sehr gut gewisse Eigenschaften geben ohne in einen Konflikt zu geraten Menschen “in Schubladen” zu stecken.
Die drei kleinen Helden werden ganz wundervoll dargestellt und man schließt sie direkt ins Herz. Die Sprache ist leicht verständlich und zudem auch witzig. So das es meinen kleinen Leser immer mal wieder ein Lächeln entlockt hat und er das Buch gern weiter gelesen hat.
Die Zeichnungen (bunt) im Buch und auch auf dem Cover sind ganz wundervoll illustriert und regen die Fantasie beim lesen zusätzlich an.
Was auch nicht zu kurz kommt - Botschaften (Freundschaft, Zusammenhalt und Werte) und Wissen (zu den Tieren) die so gut im Buch untergekommen sind, dass sie gerade von Kindern toll aufgenommen werde können ohne zu belehren.
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Zauberberggast, 10.03.2020
Die Geschichte wird aus der Perspektive des distinguierten, etwas snobistischen und leicht hypochondrischen Waschbären Etienne Belmont de la Forêt, genannt Monty, erzählt. Zusammen mit dem Biber Castor, den er liebevoll eine “bessere Bisamratte” nennt, rettet er einem kleinen Fuchs das Leben. Dieser will unbedingt zu seinen Artgenossen in den Stadtpark. Doch ist dieser ominöse Stadtpark wirklich der elysische Ort, wo Milch und Honig fließen? Die drei Kumpane machen sich jedenfalls dorthin auf den Weg und erleben auf ihrem ungewöhnlichen Roadtrip allerlei Abenteuer.
Lustige und eigentlich liebevoll gemeinte Schimpfwörter wie “holzköpfige Pelzente”, “Rotbalg” oder "frecher Möhrenfresser" führen die Kinder auf humorvolle Weise an Wortneuschöpfungen heran und erweitern damit ihren Sprachschatz. Außerdem sind sie ein perfekter Grund um mal die Themen Ironie und Humor sowie ihre Verwendung in der Alltagssprache mit seinen Kindern zu besprechen. Humor ist überhaupt die große Stärke dieses Kinderbuchs. Montys Gedanken zum Geschehen strotzen nur so vor Sprachwitz und Situationskomik.
Waldtiere sind - auch in Kinderbüchern - wie der Name schon sagt, meistens im Wald anzutreffen. Hier spielen sich normalerweise ihre großen und kleinen Dramen ab. Hier ist es so, dass die Waldtiere sich einen urbanen Lebensraum erobern. Sie werden mit menschengemachtem Müll und Verkehr sowie den Menschen selbst und ihren komischen zwiespältigen Ansichten was Wildtiere betrifft, konfrontiert. Sie treffen außerdem auf Stadttiere, die ihnen nicht unbedingt wohlgesonnen sind. So müssen sich die Freunde im urbanen Dschungel zurechtfinden und gegenseitig aus dem ein oder anderen Schlamassel helfen.
Immer mehr Wildtiere zieht es ja tatsächlich in die Stadt, so auch Füchse und Waschbären. Das Thema der Tiere, die aus ihrem natürlichen Habitat vertrieben werden, ist auch in der Umsetzung als Unterhaltungsstoff für Kinder nicht neu. Es wurde bereits in den 1990er Jahren in der auf einer Buchreihe basierenden TV-Serie namens “Als die Tiere den Wald verließen” behandelt. Ich denke das Buch lehnt sich ein bisschen an diese Geschichte an, in der es auch um Probleme wie Verkehr (Autobahn), Umweltverschmutzung, etc., geht. Trotzdem ist "Monty, Castor und der Findelfuchs" modern und originell und allenfalls als Hommage an den oben genannten Vorgänger anzusehen.
Ich denke das Buch ist perfekt geeignet für die angegebene Altersgruppe 5+. Die Kinder sollten schon längeren, fortlaufenden Geschichten folgen können, um das Buch genießen zu können. Auch die relativ geringe Anzahl an Illustrationen (es gibt auch einige Doppelseite ganz ohne Bilder) pro Seite und die Komplexität der Geschichte sowie das fortgeschrittene Vokabular machen sie eher für Vorschulkinder und jüngere Grundschüler interessant.
Alles in allem ein wundervolles, in sich stimmiges Buch über Freundschaft und Zusammenhalt in unterschiedlichen Lebensräumen.
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kuddel, 01.04.2020 bei bewertet
tolle Freundschaftsgeschichte
Der Waschbär Monty und der Biber Castor finden den kleinen Fuchs Foxi im Schnee. Sie wollen ihm helfen, zu seiner Familie im Stadtpark zu kommen. Der Weg dorthin ist für die drei kleinen Helden nicht einfach, sie erleben eine Menge aufregende Abenteuer dabei.
Das ist für Kinder der empfohlenen Altersgruppe ab 5 zum Vorlesen und ab 8 zum Selberlesen gut nachvollziehbar. Die Geschichte ist sehr liebenswert erzählt, viele Dialoge sorgen für einen lebhaften Lesespaß, zum Teil sind sie auch lustig.
Die farbigen Illustrationen von Betina Gotzen-Beek sind sehr gelungen und passen 100prozentig zur Geschichte. Die einzelnen Figuren wurden sehr gut dargestellt, ihre Charaktereigenschaften sichtbar gemacht. Manche Bilder nehmen eine ganze Seite ein, viele sind kleiner; besonders der kleine Foxi hat es uns angetan.
Die vermittelten Werte von Freundschaft und Hilfsbereitschaft sind gut verdeutlicht worden und man konnte anschließend noch über das eine oder andere ins Gespräch kommen. Auch Kleine haben in diesen Bereichen schon Erfahrungen gesammelt und können sich hier wiederfinden. Das Mut sich lohnen kann und dass man Freunde überall finden kann, sind schöne Botschaften. In einer von zunehmender Diversität gekennzeichneten Zeit eine wichtige Message. Das Buch ist auf jeden Fall ein „Behalti“, von uns gibt es 5 Sterne.
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MarTina, 10.03.2020
Waschbär Monty und Castor der Biber sind beste Freunde. Eines Tages finden die Beiden ein einsames, halbverhungertes Fuchskind. Aus Mitleid päppeln sie den Fuchs auf und nennen ihn Foxi. Als der kleine Fuchs wieder fit ist, ist für Monty und Caster wieder alles in Ordnung, nur für Foxi nicht. Foxi hat nämlich große Träume: Der kleine Fuchs will unbedingt den Stadtpark finden. Doch dieser ist sehr weit weg. Außerdem lauern auf dem Weg dorthin viele Gefahren. Nachdem sich Foxi nicht von seinem Traum abbringen lässt, beschließen Waschbär und Biber, dass sie den Fuchs auf seinem Weg begleiten ...
Ich habe das Buch unseren Töchtern (8 und 6 Jahre) vorgelesen.
Die Geschichte wird von Monty erzählt. Wir mochten ihn sofort. Er ist ein freches und unterhaltsames Kerlchen, das immer wieder einen ganz eigenen Blick auf die Dinge hat. Das macht das Ganze sehr unterhaltsam und lustig. Aber auch Castor gefiel uns. Der Biber ist sehr hilfsbereit und freundlich und sozusagen das Gewissen der Freunde. Ihr Findelkind Foxi war uns auch sympathisch. Das Fuchskind weiß ganz genau, was es will und zieht es dann auch durch.
Die Wanderschaft der drei ungleichen Freunde war sehr interessant und immer wieder witzig. Nicht alles schaffen die Drei allein. Sie benötigen beispielsweise die Hilfe anderer Tiere, wobei dies gar nicht so leicht ist, wenn man in seinem Team einen Fuchs dabeihat. Hier hatten meine Zuhörerinnen sehr viel Spaß. Auch Montys Gedanken und Sprüche sorgten immer wieder für Heiterkeit. Der Waschbär ist einfach klasse.
Neben dem Humor kommt aber auch die Spannung nicht zu kurz. Die Reise birgt nämlich immer wieder große Gefahren. Neben den Straßen mit vielen Autos macht den Tieren vor allem auch Kralle, ein gefährlicher Stadtbewohner, zu schaffen. Außerdem treffen sie auch noch auf Tierfänger. Ihr Weg ist also sehr abenteuerlich und somit für den Leser bzw. Zuhörer sehr abwechslungsreich. Hier wird man gut unterhalten. Daneben ist vor allem auch der Zusammenhalt der Tiere toll. Egal wie groß die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Freunden auch sind, am Ende ziehen sie alle an einem Strang. Jeder kümmert sich um den anderen. Auch wenn große Gefahr droht, lassen sie sich gegenseitig nicht im Stich. Das ist total schön.
Erwähnenswert sind auch die die hübschen, farbenfrohen Bilder, die ab und zu in der Geschichte auftauchen. Diese lockern den Text gleich ein bisschen auf und wurden natürlich auch immer ganz genau betrachtet.
Fazit:
Witzig, spannend und abwechslungsreich. Biber, Waschbär und Fuchs sind uns ans Herz gewachsen. Es hat uns großen Spaß gemacht, die drei Freunde auf ihrer Reise zu begleiten. Ein tolles (Vor-)Lesevergnügen.
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Ameland, 13.03.2020
Ein schönes Kinderbuch über eine besondere Freundschaft
Der Waschbär Monty und Castor der Biber haben es im Winter schwer ausreichend Nahrung zu finden, denn ihr Wald fiel nach und nach dem Bauboom zum Opfer. Sie leben jetzt quasi auf einer kleinen Insel umgeben von Verkehrsadern. Als sie den kleinen Fuchs finden und retten, überzeugt dieser sie davon, dieses Stück Land zu verlassen.
Dieses Buch beinhaltet so viel mehr als eine schöne Geschichte. Sie erzählt von einer besonderen Freundschaft zwischen ganz unterschiedlichen Tieren, deren Lebensraum normalerweise sehr unterschiedlich ist. Auch von der Hilfsbereitschaft einiger Tiere untereinander handelt es. Ein anderes Thema ist die Ausbreitung des Menschen und der damit einhergehenden Zerstörung des Lebensraums vieler Tiere. All dies wird nicht mit dem erhobenen Zeigefinger vorgebracht, sondern ist wunderbar in dieser spannenden Geschichte, die hin und wieder auch zum Schmunzeln ist, untergebracht.
Wunderschön sind die farbigen und teilweise witzigen Illustrationen von Betina Gotzen-Beek, die auch sowohl die Vorder- als auch Rückseite des Covers verzieren.
In dieser Geschichte sind die knuffigen Tiere die Hauptpersonen, aber an ihnen können/sollten sich die Menschen ein Beispiel nehmen. Ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Kreaturen/Rassen ist also möglich.
Ein schönes Kinderbuch zum Vorlesen und aufgrund der großen Schrift und dem größeren Zeilenabstand auch prima für kleine Selbstleser geeignet. Es ist unterhaltsam, spannend und lehrreich. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne.
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kuddel, 01.04.2020 bei bewertet
tolle Freundschaftsgeschichte
Der Waschbär Monty und der Biber Castor finden den kleinen Fuchs Foxi im Schnee. Sie wollen ihm helfen, zu seiner Familie im Stadtpark zu kommen. Der Weg dorthin ist für die drei kleinen Helden nicht einfach, sie erleben eine Menge aufregende Abenteuer dabei.
Das ist für Kinder der empfohlenen Altersgruppe ab 5 zum Vorlesen und ab 8 zum Selberlesen gut nachvollziehbar. Die Geschichte ist sehr liebenswert erzählt, viele Dialoge sorgen für einen lebhaften Lesespaß, zum Teil sind sie auch lustig.
Die farbigen Illustrationen von Betina Gotzen-Beek sind sehr gelungen und passen 100prozentig zur Geschichte. Die einzelnen Figuren wurden sehr gut dargestellt, ihre Charaktereigenschaften sichtbar gemacht. Manche Bilder nehmen eine ganze Seite ein, viele sind kleiner; besonders der kleine Foxi hat es uns angetan.
Die vermittelten Werte von Freundschaft und Hilfsbereitschaft sind gut verdeutlicht worden und man konnte anschließend noch über das eine oder andere ins Gespräch kommen. Auch Kleine haben in diesen Bereichen schon Erfahrungen gesammelt und können sich hier wiederfinden. Das Mut sich lohnen kann und dass man Freunde überall finden kann, sind schöne Botschaften. In einer von zunehmender Diversität gekennzeichneten Zeit eine wichtige Message. Das Buch ist auf jeden Fall ein „Behalti“, von uns gibt es 5 Sterne.
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LeLo2, 24.03.2020
"Monty, Castor und der Findelfuchs" von Maike Harel mit Bildern von Betina Gotzen-Beek ist ein turbulentes Kinderbuch voller Spannung.
Das Cover und die Illustrationen innerhalb des Buches sind ein Traum! Sie haben bei uns für so manch herzhaftes Lachen gesorgt und den Text wunderbar bereichert.
Wir waren von der ersten Sekunde an in den Bann gezogen. Der Erzählstil ist sehr gut. Es ist gleich eine Spannung da und zugleich kann man auch manchmal laut lachen. Monty - "Etienne Belmont de la Forêt" - ist nicht nur edler Herkunft, sondern vor allem auch oft ungewollt komisch. Mir war er manchmal etwas zu frech und taugte damit an mancher Stelle nicht als Vorbild. Wenn man das Buch gemeinsam liest, kann man aber gegensteuern und erklären, warum das Verhalten von Monty gerade nicht so gut war. Am Ende der Geschichte passte dann dennoch alles und ergab ein tolles Gesamtbild.
Castor bietet mit seiner besonnenen, mitfühlenden Art einen guten Gegenpart zu Monty. Und obwohl er ruhiger und ängstlicher scheint, ist Castor derjenige, der Monty überzeugt ihren Findelfuchs Foxi bei der Suche nach seiner Familie auf dem Weg zum Stadtpark zu begleiten.
Foxi ist ein ungestümer, kleiner Fuchs, der sich mutig auf den Weg macht. Nur gut, dass dabei Monty und Castor an seiner Seite sind, denn gemeinsam ist man viel stärker. Das ist eine bezaubernde Botschaft des Buches. Egal, wie verschieden man ist, mit gegenseitigem Verständnis, Akzeptanz und Hilfsbereitschaft erreicht man viel. "Die Besten, schnüff, ja das waren wir. Die besten Freunde und die besten Flüchtetiere, die sich nichts mehr verdient hatten, als ein friedliches Leben im Stadtpark!"
Bei dem Durchqueren der Stadt, um zum Stadtpark zu kommen, geht es teils ganz schön dramatisch zu. Ich sehe das Buch, daher nur bedingt für das empfohlene Lesealter ab fünf Jahren als geeignet an. Dennoch ist es insgesamt begeisternd für kleine Mitleser, wir konnten oft lachen und haben das Buch spannend, witzig und kurzweilig empfunden.
Mir hat noch ein Detail gut gefallen. Die Tiere werden nicht verklärt dargestellt. Sie fressen Käfer und Maden, die Stadt-Füchse auch kleine Nagetiere. Hier wird kein gänzlich unrealistisches Bild vermittelt.
"Monty, Castor und der Findelfuchs" von Maike Harel ist ein bezauberndes Kinderbuch, das es zu lesen lohnt.
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Linda G., 18.03.2020
"Monty, Castor und der Findelfuchs" von Maike Harel ist eine richtig schöne Geschichte über Freundschaft und wie man gemeinsam alles schaffen kann. Der grummelige Waschbär Monty und liebenswürdige Biber Castor finden einen kleinen Fuchs, halb erfroren, im Schnee. Die beiden fangen an sich um den kleinen Foxi zu kümmern und treten mit ihm eine abenteuerliche Reise an, um Foxis Familie im Stadtpark zu finden. Die Geschichte ist sehr anschaulich und fesselnd geschrieben und bringt einen durch die unterschiedlichen Charaktere Monty und Castor und die daraus resultierenden Zankereien zum Lachen. Die Illustrationen sind sehr liebevoll gestaltet und verleihen der Geschichte so richtig Leben. Man fiebert richtig mit den dreien mit, ob sie ihr Ziel erreichen.
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ja neinSabine K., 24.03.2020
Der Waschbär Monty und der Biber Castor sind Freunde und fühlen sich ganz wohl auf ihrer Verkehrsinsel. Dennoch verspüren sie Sehnsucht nach der Stadt bzw. besser gesagt nach dem Stadtpark, wo es immer ausreichend Essen geben und ihnen auch sonst an nichts fehlen soll. Diese Sehnsucht verstärkt sich als sie einen kleinen Findelfuchs, den sie Foxi nennen, retten. Foxi möchte unbedingt in den Stadtpark und da Castor ihn nicht alleine reisen lassen und Monty nicht alleine bleiben möchte, ziehen die drei ungleichen Freunde los in ein großes gefährliches Abenteuer...
Die drei tierischen Freunde Monty, Castor und Foxi sind charakterlich alle sehr unterschiedlich und das macht den Spaß und die Spannung des Buches aus. Der Waschbär Monty ist grummelig und sehr von sich eingenommen, aber beweist immer wieder das er das Herz doch am rechten Fleck hat. Seine Erzählungen und Sichtweisen machen das Buch so unterhaltsam. Der Biber Castor ist liebenswert und fürsorglich und daher kann man ihn auch einfach nur ins Herz schließen. Aber die Geschichte wäre nicht so spannend, wenn es nicht noch den Fuchs Foxi geben würde. Er ist wagemutig und schlau und rundet das Dreiergespann perfekt ab.
Neben dieser schönen Freundschaftsgeschichte vermittelt dieses Buch noch viel mehr wichtige Botschaften, die kindgerecht erzählt werden und vielleicht auch zum hinterfragen anregen. Und wie es sich für ein Kinderbuch gehört, gibt es auch noch schöne (farbliche) Illustrationen, die die Geschichte perfekt wiedergeben.
Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Jeder Leser ab den empfohlenen 7 Jahren sollte dieses Buch lesen.
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ja neinLavendelknowsbest, 16.04.2020
Waschbär Monty und Biber Castor sind gerade auf Nahrungssuche, als sie einen ungewöhnlichen Fund machen. Vor ihrer Nase taucht ein Fuchsjunges aus dem Schnee auf, dass seine Eltern sucht. Gemeinsam wagen sie das Abenteuer und begleiten den kleinen Findelfuchs zurück in seine Heimat.
Die Geschichte hatte mich aufgrund ihrer niedlichen Idee sofort angesprochen. Natürlich tat auch die super putzige Illustration der Hauptfiguren dazu bei.
Foxi ist ein kleiner frecher Fuchs, der sich verlaufen hat und nicht allein zurück zu seinen Eltern findet. Da begegnet er den beiden Freunden Biber und Waschbär. Monty, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird, weiß nicht so ganz, was er mit dem Findelfuchs anfangen soll. Er hat immer ein paar ulkige Sprüche parat und das fand ich sehr unterhaltsam. Der fürsorgliche Castor bietet sofort seine Hilfe an und so machen sie sich auf in den Stadtpark.
Auf knapp 130 Seiten finden sich auch immer wieder bunte Illustrationen, die wunderschön und so niedlich gestaltet sind. Sie machen die Handlung lebendig und waren für mich definitiv das Highlight der Geschichte.
Diese eignet sich super zum Vorlesen und vermittelt wunderbar wichtige Werte wie Freundschaft, Mut und Hilfsbereitschaft.
"Monty, Castor und der Findelfuchs" ist ein wirklich besonderes Kinderbuch mit einer unterhaltsamen Erzählstimme und den richtigen Werten. Die Geschichte ist definitiv ein Spaß für Groß und Klein!
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Minze, 19.03.2020
Ein Beinahetod im Schnee, eine Flucht durch Tunnel, Verfolgungsjagden in den Gassen der Stadt, Straßengangs und in weiter Ferne ein scheinbar unerreichbares Ziel. Was sich nach den Zutaten eines Krimis oder Thriller anhört, ist tatsächlich die Handlung Kinderbuches „Monty, Castor und der Findelfuchs“! Ein ganz und gar ungewöhnliches Vorleseabenteuer um drei Flüchtetiere, die das Paradies – den sagenumwobenen Stadtpark – erreichen wollen.
Waschbär Monty und sein bester Freund, der Biber Castor, leben auf einer Insel. Doch keiner Insel im Meer, sondern eine Verkehrsinsel in der Stadt. Umgeben von Straßen und Eisenbahnschienen sitzen sie hier in der Falle und sind mitten im Winter auf ihrem Eiland kurz vor dem Verhungern. Umso mehr sträubt sich der zynische Monty dagegen, den kleinen namenlosen Fuchs aufzunehmen, der eines Tages im Schnee vor ihrer Höhle auftaucht und kaum noch Leben in sich hat. Aber Castor setzt sich gegen seinen Freund durch und nimmt Foxi, wie Monty das kleine Fuchskind nennt, bei ihnen in der Höhle auf. Damit beginnt für die drei ein Abenteuer voller Gefahren. Denn alle eint ein Ziel: sie wollen den Stadtpark erreichen und dort ein neues Leben beginnen. Der Stadtpark, in dem das Essen quasi auf den Wegen liegt, alle willkommen sind und es sogar eine Biberkolonie geben soll. Doch können die drei überhaupt jemals dort ankommen? Monty glaubt schon lange nicht mehr daran, doch Foxi soll ihn eines Besseren belehren…
Ein Kinderbuch, so spannend wie ein Thriller. Selten passiert es mir, dass ich länger in einem Kinderbuch lesen möchte, als die Kinder selbst. Hier hatte uns die Geschichte aber alle gepackt und wir mussten uns oft zwingen, mit dem Lesen aufzuhören. Vor allem der für ein Kinderbuch ungewöhnliche Schreibstil hatte mich bereits nach wenigen Seiten gepackt. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Waschbär Monty erzählt. Und Monty ist alles andere als ein kleiner Knuddelbär. Vielmehr ist er zynisch, missmutig, grummelig und gleichzeitig vollkommen von sich überzeugt. Er schimpft und flucht gerne – aber auf eine kindgerechte Art und Weise. Sein Lieblingsausdruck ist „heiliges Stinktier“, wenn es brenzlig wird, schickt er gerne andere vor und Teilen ist auch nicht gerade seine Stärke. Aber trotzdem muss man ihn einfach sofort ins Herz schließen, einfach, weil er tief in sich drinnen doch ein ganz großes, gutes Herz hat. Und weil er sich im Laufe der Geschichte selber dessen bewusst wird. Denn tatsächlich ist „Monty, Castor und der Findelfuchs“ nicht nur eine Abenteuergeschichte. Sondern auch ein Buch über das mutig sein, über Freundschaft und füreinander einstehen und über Träume und für seine Ziele zu kämpfen.
Die Geschichte von Maike Harel ist mit wunderbaren Bildern von Betina Gotzen-Beek illustriert. Auf ungefähr jeder zweiten Doppelseite tummeln sich kleine farbige Illustrationen, die toll zur Geschichte passen. Am besten haben uns die fiesen Stadtfüchse gefallen, die auf den Bildern herrlich unsympathisch aussehen.
Ich habe das Buch mit meinem 6jährigen Kind gelesen und das Buch hat viel Begeisterung geerntet. Ab 6 Jahren ist das ein großartiges Vorlesebuch, für ältere Kinder ist das Buch mit seinen 124 Seiten ein tolles Buch zum selber lesen.
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Gelinde R., 05.03.2020
Monty, Castor und der Findelfuchs
Cover:
Es strahlt schon eine positive Lebensfreude aus
Inhalt:
Monty, ein Waschbär und sein Freund Castor, ein Biber, retten einen kleinen Fuchs vor dem Verhungern und Erfrieren im Winter.
Dieser kleine Fuchs will unbedingt in den Stadtpark, dort will er eine neue Heimat finden.
Letztendlich begleiten die beiden Freunde ihn, sie ahnen nicht, welche Abenteuer dabei auf sie warten.
Meine Meinung:
Eine ganz wunderbare Geschichte zum ersten selber lesen oder zum Vorlesen.
Der Schreibstil ist sehr witzig und liebesvoll, mir hat es immer wieder ein Schmunzeln und sogar Lachen ins Gesicht gezaubert.
Die drei kleinen Wesen bezaubern den Leser von der ersten Seite an.
Die Dialoge der Tiere sind herzerwärmend spontan und vor allem Monty (der Waschbär) spricht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und übertreibt dabei gerne ein bisschen. Er stellt sich am liebsten immer ins Rampenlicht und „markiert“ den Helden, aber trotz allem ist er ein absolut liebenswerter Kerl und guter Freund. Ich denke viele Kinder werden sich in ihm wiederfinden.
Auch Castor ist ein sehr beeindruckender Charakter. So ist er doch immer hilfsbereit und steht für seine Überzeugung und für andere ein.
Es sind ganz viele tolle Informationen über die Tiere die absolut geschickt und unbemerkt in die Geschichte verpackt werden.
Vor allem das Thema Flüchtlinge, wird sehr gut veranschaulicht.
Wie es sich anfühlt heimatlos zu sein und nicht willkommen geheißen zu werden.
Und bis die Drei dann eine neue Heimat gefunden haben, müssen sie etliche Abenteuer bestehen, was nur gemeinsam klappt.
Hier zeigt sich wie wichtige Freundschaft und gegenseitige Hilfe ist.
Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz.
Super klasse sind die tollen zahlreichen Bilder, die die ganze Geschichte begleiten.
Autorin:
Maike Harel wurde in Köln geboren, es zog sie aber schnell in die weite Welt hinaus. Bevor sie zu schreiben begann, arbeitete sie viele Jahre in Hilfsorganisationen für Geflüchtete. Maike Harel lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Illustratorin:
Betina Gotzen-Beek, 1965 in Mönchengladbach geboren, verbrachte ihre Kindheit auf den sieben Weltmeeren. Bereits früh wusste sie, was ihre Leidenschaft ist – das Malen. Seit ihrem Grafik-Design- und Malerei-Studium illustriert sie Kinderbücher. Die Illustratorin lebt mit ihrer Familie in Freiburg.
Mein Fazit:
Ein absolut tolles Kinderbuch, das von Freundschaft und Abenteuern erzählt und so ganz nebenbei die Problematik von Flüchtlingen allgemein anspricht.
Kinder werden die „Drei“ lieben.
Sehr gut gemacht, von mir eine klare Lese und Kaufempfehlung.
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Sonja W., 07.03.2020
Bei diesem Buch hat mich das Cover schon magisch angezogen. Ein wunderschönes Kinderbuch aus dem Hummelburg-Verlag, aus der Feder der Autorin Maike Harel - übrigens ihr erstes Kinderbuch - und mit traumhaften Illustrationen von Betina Gotzen-Beek. Ein gelunges Debüt, denn die Geschichte, bei der Monty, der grummelige Waschbär, und Castor, der fürsorgliche Biber, die Hauptrolle spielen, hat Kinderaugen zum Leuchten gebracht. Monty und Castor haben ja einen kleinen halbverhungerten Fuchs gerettet. Der kleine Abenteurer will zu seiner Famillie in den Stadtpark, aber auf dem weiten Weg begegnen ihm allerhand Gefahren. Da gibt es böse Krähen, gemeine Tierfänger und die große Straße, die ihm Angst einjagt. Und bald schließen Monty, Castor und der kleine Fuchs Freundschaft. Und gemeinsam mit seinen Freunden kann man doch alles schaffen. Das Buch hat ein tollen Spannungsbogen und so wird immer voller Spannung das nächste Kapitel erwartet. Und immer gibt es eine neue Überraschung und eine neue Herausforderung zu bestehen. Und das Ende dieses Traumkinderbuches hat uns ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Selbstverständlich vergebe ich für dieses auch lehrreiche Buch 5 Sterne.
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Minze, 19.03.2020 bei bewertet
Ein Beinahetod im Schnee, eine Flucht durch Tunnel, Verfolgungsjagden in den Gassen der Stadt, Straßengangs und in weiter Ferne ein scheinbar unerreichbares Ziel. Was sich nach den Zutaten eines Krimis oder Thriller anhört, ist tatsächlich die Handlung Kinderbuches „Monty, Castor und der Findelfuchs“! Ein ganz und gar ungewöhnliches Vorleseabenteuer um drei Flüchtetiere, die das Paradies – den sagenumwobenen Stadtpark – erreichen wollen.
Waschbär Monty und sein bester Freund, der Biber Castor, leben auf einer Insel. Doch keiner Insel im Meer, sondern eine Verkehrsinsel in der Stadt. Umgeben von Straßen und Eisenbahnschienen sitzen sie hier in der Falle und sind mitten im Winter auf ihrem Eiland kurz vor dem Verhungern. Umso mehr sträubt sich der zynische Monty dagegen, den kleinen namenlosen Fuchs aufzunehmen, der eines Tages im Schnee vor ihrer Höhle auftaucht und kaum noch Leben in sich hat. Aber Castor setzt sich gegen seinen Freund durch und nimmt Foxi, wie Monty das kleine Fuchskind nennt, bei ihnen in der Höhle auf. Damit beginnt für die drei ein Abenteuer voller Gefahren. Denn alle eint ein Ziel: sie wollen den Stadtpark erreichen und dort ein neues Leben beginnen. Der Stadtpark, in dem das Essen quasi auf den Wegen liegt, alle willkommen sind und es sogar eine Biberkolonie geben soll. Doch können die drei überhaupt jemals dort ankommen? Monty glaubt schon lange nicht mehr daran, doch Foxi soll ihn eines Besseren belehren…
Ein Kinderbuch, so spannend wie ein Thriller. Selten passiert es mir, dass ich länger in einem Kinderbuch lesen möchte, als die Kinder selbst. Hier hatte uns die Geschichte aber alle gepackt und wir mussten uns oft zwingen, mit dem Lesen aufzuhören. Vor allem der für ein Kinderbuch ungewöhnliche Schreibstil hatte mich bereits nach wenigen Seiten gepackt. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Waschbär Monty erzählt. Und Monty ist alles andere als ein kleiner Knuddelbär. Vielmehr ist er zynisch, missmutig, grummelig und gleichzeitig vollkommen von sich überzeugt. Er schimpft und flucht gerne – aber auf eine kindgerechte Art und Weise. Sein Lieblingsausdruck ist „heiliges Stinktier“, wenn es brenzlig wird, schickt er gerne andere vor und Teilen ist auch nicht gerade seine Stärke. Aber trotzdem muss man ihn einfach sofort ins Herz schließen, einfach, weil er tief in sich drinnen doch ein ganz großes, gutes Herz hat. Und weil er sich im Laufe der Geschichte selber dessen bewusst wird. Denn tatsächlich ist „Monty, Castor und der Findelfuchs“ nicht nur eine Abenteuergeschichte. Sondern auch ein Buch über das mutig sein, über Freundschaft und füreinander einstehen und über Träume und für seine Ziele zu kämpfen.
Die Geschichte von Maike Harel ist mit wunderbaren Bildern von Betina Gotzen-Beek illustriert. Auf ungefähr jeder zweiten Doppelseite tummeln sich kleine farbige Illustrationen, die toll zur Geschichte passen. Am besten haben uns die fiesen Stadtfüchse gefallen, die auf den Bildern herrlich unsympathisch aussehen.
Ich habe das Buch mit meinem 6jährigen Kind gelesen und das Buch hat viel Begeisterung geerntet. Ab 6 Jahren ist das ein großartiges Vorlesebuch, für ältere Kinder ist das Buch mit seinen 124 Seiten ein tolles Buch zum selber lesen.
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sandra h., 26.03.2020
Drei unerschrockene Freunde.
Monty, der grummelige Waschbär, und Castor, der fürsorgliche Biber, retten dem kleinen Findelfuchs auf der Flucht das Leben. Dumm nur, dass sie jetzt auf einem Brachland zwischen Bahngleisen und einer großen Straße festsitzen. Zum Glück ist Foxi schlau, Castor mutig und Monty gewitzt. Gemeinsam gelingt es den drei Freunden, sich gegen eine Bande böser Stadtfüchse zu verteidigen und sich zum Stadtpark durchzuschlagen.
Wir hatten das Glück dieses zauberhafte Kinderbuch vorab lesen zu dürfen und es ist einfach wundervoll.
Die Illustrationen sind traumhaft und lassen die Kinder sofort in die Geschichte eintauchen, was dank der süßen Protagonisten aber auch nicht schwer ist.
Ich kann das Buch nur weiter empfehlen.
Von uns gibt es 5 von 5 Sternen ✨💖
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