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Taschenbuch 11.30
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 12.06.2021

    Als eBook bewertet

    Commandant & Privatdetektivin auf Spurensuche bei den Winzern...
    Mord au Vin von Sandrine Albert
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender und fesselnder Kriminalroman. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre in den kleinen französischen Dörfern eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen. Die Autorin ist mir bereits aus spannenden französischen Kriminalromanen bekannt und mir gefällt ihre Art zu schreiben. Sie gibt mir das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein. Ich lerne Land, Leute und gutes Essen kennen. Hier schreibt die Autorin unter einem Pseudonym.
    Mittelpunkt der Geschichte ist der Weinanbau der Region um Bordeaux. Hier reiht sich ein Weingut an das andere.
    Ich lerne Claire kennen. Die junge Frau arbeitet als Privatdetektivin und hat ein unschlagbares Gespür für Details. Gleichzeitig betreibt sie einen Foodblog. Dieser dient ihr aber manchmal auch als Tarnung.
    Claire und ihr Freund Philippe entdecken bei einem Spaziergang eine Leiche. Diese liegt in der Düne von Pilat und ist mumifiziert.
    Commandant Raoul Chénier von der örtlichen Polizei übernimmt die Ermittlungen und er ist erstaunt über Claire,s erste Schlussfolgerungen zur Leiche. Kurze Zeit später steht die Identität fest. Es handelt sich um eine engagierte Winzerin, die auf Bioanbau umstellte. Diese wurde vor 3 Jahren als vermisst gemeldet.
    Claire soll den Fall einer verschwundenen Studentin aufklären. Sie begibt sich auf Spurensuche und trifft den Commandant Raoul Chénier wieder. Freundschaftlich tauschen sie ihre Recherchen aus und zwischen beiden Fällen gibt es eine Verbindung.
    Commandant Raoul Chénier nimmt uns mit auf die verschiedenen Weingüter. Wer war gegen den Bioanbau? Warum musste die fesche Winzerin sterben? War es aus Habgier?
    Kommt mit in die Weinregion und schaut Claire und Raoul bei ihren Ermittlungen, dem guten Essen und den vollmundigen Weinkreationen über die Schulter.
    Es war für mich ein perfekter Wohlfühlroman und ich freue mich auf weitere Folgen. Ich würde mir noch ein paar Rezepte wünschen.

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  • 2 Sterne

    Johanna01, 25.06.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    War alles sehr in die Länge gezogen, meiner Ansicht nach! Bin passionierte Krimi-Leserin und habe seit langem nicht mehr so einen langweiligen Krimi gelesen!

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 09.07.2021

    aktualisiert am 09.07.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2021 in der Ullstein Buchverlage GmbH und beinhaltet 366 Seiten.
    „Mord zwischen Weinreben und Pinienwäldern“
    Claire Molinot ist Privatdetektivin und Foodbloggerin. Sie hat ein Faible für gutes Essen, vollmundige Weine und knifflige Kriminalfälle. Sie entdeckt bei einem Spaziergang auf der Düne von Pilat eine mumifizierte Leiche. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten eine Winzerin handelt, die als Verfechterin des Bioanbaus galt. Das gefiel den alteingesessenen Weinbauern gar nicht. Claire erhält gleichzeitig den Auftrag, eine verschwundene Studentin zu suchen. Und schon bald ahnt sie, dass die beiden Fälle zusammenhängen. Die Detektivin entwirrt gemeinsam mit Commandant Raoul Chénier von der örtlichen Polizei die Fäden, die tief in die Welt des Bordelaiser Weinbaus führen. Der Täter hat bereits ein neues Opfer im Visier und deshalb arbeitet die Zeit gegen sie…
    Der Schreibstil der Autorin Sandrine Albert gefällt mir sehr gut. Es ist mein erstes Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und sie hat mich mit diesem tollen Buch echt überzeugt. Die Autorin hat sich mit einem aktuellen Thema beschäftigt, nämlich mit den Pestizidskandalen, von denen wir bereits in einigen Medien gehört oder gelesen haben. Pestizide und Wein, das ist wirklich nicht lustig und so erfahren wir auch von einigen, die schon daran erkrankt sind. Ich fand die Handlung echt spannend, aufregend, fesselnd und packend. Claire und Raoul sind mir sehr sympathisch und ich fand super, wie die beiden Hand in Hand zusammengearbeitet haben ohne, dass es dabei Kompetenzgerangel gab. Was ist hier wirklich passiert? Was haben die aufgefundene Leiche und die verschwundene Studentin Délia miteinander zu tun? Wollt ihr das wissen? Tja, das erfahrt ihr ganz einfach, indem ihr dieses Buch lest. Ich fand auch den Ausflug in die Weinberge einfach herrlich und habe mich sehr wohl gefühlt. Die Spannung war von Anfang an vorhanden und steigerte sich immer weiter, sodass ich die ganze Zeit miträtselte und keine Ahnung, wer der Täter ist. Ich hatte supertolle Lesemomente und mir sind Claire und Raoul sehr ans Herz gewachsen. Ich hoffe, dass die beiden sich näher kommen… Ich empfehle euch das Buch sehr gern weiter! Ihr werdet es nicht bereuen, euch auf eine kulinarische Krimireise zu begeben! Mich hat die Autorin Sandrine Albert auf jeden Fall begeistert und fasziniert!!! Schon jetzt bin ich gespannt auf die Fortsetzung…

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  • 5 Sterne

    SteffiFee, 17.06.2021

    Als Buch bewertet

    Excellent

    Inhalt: Im Mittelpunkt dieses Romans stehen zwei Ermittler. Die Privatdetektivin Claire Molinet und der Commandant Raoul Chénier. Zunächst arbeiten beide an unterschiedlichen Fällen, ohne zu ahnen, dass diese miteinander zusammenhängen. Während Claire ihrem Auftrag nachgeht, eine verschwundene Studentin zu suchen, ist Raoul damit beschäftigt einen Mordfall aufzuklären. Ausgerechnet Claire findet die mumifizierte Leiche auf der Düne von Pilat. Es handelt sich bei der Toten um eine Winzerin, die sich für den Bioanbau stark gemacht hat, was den alteingesessenen Weinbauern gar nicht gefiel.

    „Mord Au Vin“ ist ein kulinarischer Bordeaux-Krimi und der spannende Auftakt einer neuen Reihe.

    Meine Meinung: Im Wein liegt bekanntlich die Wahrheit und es ist gut, dass in diesem Roman die Wahrheit ans Licht kommt. Sehr geschickt hat die Autorin reale Begebenheiten aufgegriffen und in eine erdachte Geschichte integriert. Die erwähnten Pestizidskandale in der Weinbranche sind also auch in der Realität ein heißes Thema und geben einem zu denken. Man merkt schnell, dass für die Handlung eine ausgezeichnete Recherchearbeit geleistet wurde. Die Schauplätze sind gut beschrieben und als Leser*in spürt man geradezu ein französisches Flair, auch aufgrund der mit einfließenden französischen Wörter. Neben den spannenden Ermittlungen fühlt man sich wie im Urlaub, wird Zeuge kulinarischer Restaurantbesuche und lernt verschiedenen Weingüter kennen. Die Hauptfigur Claire ist nicht nur Privatdetektivin, sondern auch Foodbloggerin und kennt sich bestens mit der französischen Kulinarik aus. Mir gefiel ihr Lebensstil und ihre clevere Art zu ermitteln. Claire und Raoul sind sich in vielem ähnlich, beide haben offenbar Bindungsängste, so dass meine Hoffnung auf eine gemeinsame Liaison leider zunichte gemacht wurde. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Umso gespannter bin ich schon auf die Fortsetzung!

    Fazit: Sehr schöner abwechslungsreicher Bordeaux-Krimi! Die Thematik rund um den Pestizidskandal regt zum Nachdenken an.

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  • 5 Sterne

    Melanie S., 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Mord au Vin von Sandrine Albert ist im Mai 2021 im Ullstein Buchverlage GmbH erschienen.

    Die Autorin nimmt uns mit auf eine spannende und kulinarische Reise ins Bordeaux.

    "" Claire Molinet entdeckt bei einem Spaziergang eine mumifizierte Leiche. Da Claire auch Privatdetektivin ist, wäre sie nicht sie selbst, wenn sie sich nicht für die Leiche interessieren würde. Kurze Zeit später wird sie beauftragt, eine verschwundene Studentin zu suchen. Sie ahnt schon bald, dass beide Fälle möglicherweise zusammen hängen. Sie versucht gemeinsam mit Commandant Raoul Chénier von der örtlichen Polizei die Fäden zu entwirren und dringt dabei tief ein in die Welt des Weinbaus. ""

    Alleine schon das Cover deutet auf einen Krimi hin, der sich mit Weinanbau befasst. Man kann die Flaschenköpfe sehr gut erkennen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man wird schon in einen Lese-Bann gezogen.

    Die recht kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Die eingestreuten französischen Ausdrücke werden am Ende des Buches in einem Glossar erklärt.

    Sämtliche Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Vor allem natürlich Claire und Raoul. Claire finde ich eine super taffe und sympathische junge Frau, die neben ihrer Tätigkeit als Privatdetektivin auch noch Foodbloggerin ist.

    Wir begleiten Claire auf ihrer "Recherche-Reise" und auch "Ermittlungsarbeiten" in ein Weinanbau-Gebiet. Dabei erfahren wir natürlich auch noch einiges Wissenswertes und Hintergrundinformationen zum Weinanbau. Auch bekommen wir einen kleinen Einblick in die französische Küche :-)

    Die Ermittlungsreise mit Claire und Raoul hat mir sehr gut gefallen. Gerne möchte ich noch weiteres mit und über die beiden lesen.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 19.06.2021

    Als Buch bewertet

    Claire Molinet wird bei einem Spaziergang über die weltbekannte Düne von Pilat Zeugin, wie der Hund ihres Freundes auf eine Leiche stößt. Es handelt sich um eine nahezu mumifizierte Frau, deren Identität bald aufgedeckt ist: Sie war Winzerin und hatte sich dem Bioanbau verschrieben. Claire ist anerkannte Privatdetektivin und erhält den Auftrag, nach einer verschwundenen Studentin zu suchen. Bei ihrer akribischen Ermittlungsarbeit stößt sie immer wieder auf Commandant Raoul Chénier, der dem Tod der Winzerin auf der Spur ist. Könnten die Fälle zusammenhängen?
    MORD AU VIN trägt völlig zu Recht den Untertitel „Ein kulinarischer Bordeaux-Krimi“. Sandrine Albert hat einen wunderbaren Krimi geschrieben, angenehm zu lesen, stilsicher, lebendig und farbig! Man darf Claire bei ihren Recherchen über die Schulter schauen, erfährt jede Menge Wissenswertes über den Weinanbau und seine Schattenseiten, sowie liebenswerte Details zu besonderen Delikatessen.
    Mit Claire Molinet und Raoul Chénier sind ihr zwei ausgesprochen sympathische, sehr menschliche und gradlinige Protagonisten gelungen, die mit ihrer hartnäckigen Spurensuche für jede Menge Spannung sorgen und den Leser zum Miträtseln anregen. Dabei erfährt man auch viel über Land und Leute und spürt die Zuneigung der Autorin zu dieser zauberhaften Gegend.
    Ein herrlich ausgewogener Krimi in einem wunderschönen Ambiente, spannend und mit überzeugendem Plot! Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Flyspy, 16.06.2021

    Als Buch bewertet

    Spannungsgeladene Story und dazu eine interessante Region

    Ein Mordfall erschüttert die Weinregion rund um Bordeaux. Eine mumifizierte Leiche wird unter dem Sand der Düne von Pilat entdeckt, eine junge Frau verschwindet spurlos und zusätzlich kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen klassischem Weinanbau mit Einsatz von Pestiziden versus Bioanbau. Hängt dies alles zusammen? Bei der Aufklärung der Fälle treffen die Privatdetektivin Claire Molinet und Commandant Raoul Chénier aufeinander und ermitteln bald gemeinsam. Erzählt wird auch ein Teil der Familiengeschichte von Claire, aber nicht alles. Davon erfahren wir sicher mehr in einem Folgeband.
    Das Buch liest sich gut und flüssig, die Protagonisten sind gut gezeichnet, sowohl die auf Anhieb sympathischen als auch die weniger sympathischen Charaktere.
    Der Autorin gelingt darüber hinaus auch eine anschauliche Beschreibung der Region, die Geschichte ist spannend, das Ende nicht vorhersehbar. Das Einstreuen der Französischen Ausdrücke macht das Eintauchen in das Buch authentischer. Ein Glossar hilft nichtfrankophilen Lesern die verwendeten französischen Begriffe zu verstehen. Ich fühlte mich gut unterhalten, blieb‘ an dem Buch dran und empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Ernst H., 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    Einerseits findet sich eine mumifizierte Leiche in den Dünen und Commandant Raoul Chenier ermittelt, andererseits sucht die junge Privatdetektivin Claire Molinet eine verschwundene Studentin.
    Der flüssige Schreibstil liest sich flott, die Spannung steigert sich kontinuierlich, je mehr die Nachforschungen vorangehen; es fehlt nicht an Verdächtigen und diversen Spuren und es wird umso interessanter, je mehr sich die beiden anfangs scheinbar unabhängigen Fälle von Claire und Raoul als zusammenhängend erweisen, bis sich schließlich in einem dramatischen Showdown alles klärt.
    Die beiden Protagonisten - Raoul und Claire - fand ich sofort sympathisch, allerdings erfährt man meiner Meinung nach etwas zu wenig von ihnen, ihren Gefühlen und Gedanken, auch ihrem Vorleben, warum sich beide schwer tun, sich auf eine neue Beziehung einzulassen. Die Handlungen und Reaktionen der weiteren Charaktere sind durchaus nachvollziehbar und verständlich.
    Das französische Flair wurde anschaulich eingefangen, durch die französischen Worte im Text, die Landschaftsbeschreibungen, die Kulinarik. Allerdings, wenn man wie ich Bordeaux nicht kennt, kann man sich, ohne sich eine Landkarte zu Hilfe zu holen, nur schwer orientieren. Ich hätte es sehr geschätzt, gäbe es – wie in anderen Regionalkrimis - eine Landkarte der Region im Buch.
    Die Informationen über den Einsatz von Pestiziden im Weinbau stimmen einen nachdenklich. Wie sieht es denn mit jenem Wein aus, den man selber trinkt? Es handelt sich doch sicher nicht nur um ein Problem in Frankreich.
    Mir hat das Buch in seiner Gesamtheit sehr gut gefallen. Eine ausgezeichnete Mischung. Die Handlung war gut aufgebaut, das Umwelt-/Weinbauthema war gut dosiert und sehr informativ eingebaut und last but not least mochte ich die beiden Ermittler. Das Ende lässt ahnen, hoffen, dass aus Claire und Raoul in Folgebänden nicht nur ein gut zusammen arbeitendes Team, sondern ein Paar wird – auch mit etwas mehr Emotionen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!

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  • 4 Sterne

    Lilofee, 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das wunderschöne Cover lässt schon ahnen, in welche Richtung dieser Krimi geht.
    Die Autorin nimmt uns mit in die Welt des Bordelaiser Weinbaus.
    Ihre Beschreibungen sind atmosphärisch dicht.
    Die Landschaft wird wunderschön und sehr ausführlich beschrieben.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und es fällt schwer das Buch aus der Hand zulegen.
    Atmosphärisch dicht und sehr authentisch wird die Ermittlung geführt.
    Die eingestreuten französischer Wörter verstärken das ganze noch.
    Auch sind alle Elemente, die für einen klassischen Kriminalroman wichtig sind vorhanden.
    Rätselhafte Verbrechen, die psychologischen Momente, die den Verbrecher antreiben,
    die sehr guten Milieubeschreibungen.
    Die Charaktere sind bis in die Nebenrollen so liebevoll gezeichnet das man ganz schnell
    Sympathien oder auch Antipathien hegt.
    Die Art der Ermittlung ist erfrischend anders.
    Dem Commandanten Raoul Chénier steht Claire Molinet, Bloggerin und Privatdetektivin zur Seite.
    Die beiden sind sehr sympathische und eigenwillige Charaktere und ergänzen sich wunderbar.
    Stück für Stück wird das Rätsel gelöst.
    Ein sehr gutes Hintergrundwissen machen diesen Krimi zu einem Leseerlebnis.
    Es geht nicht nur um Wein, es geht auch um Skandale betreffs des Weinanbaus.
    Alles in allem handelt es sich hier um einen guten klassischen Kriminalroman.
    Eine Mischung aus Genuss, Spannung und wunderschöner Landschaft.
    Der Spannungsbogen steigt langsam bis zum überraschenden Ende.
    Wer einen klassischen Kriminalroman ohne große Action erwartet wird nicht enttäuscht.
    Mir hat dieser Ausflug nach Frankreich gut gefallen.
    Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen!

    Positiv zu erwähnen ist noch das Glossar und die Playliste am Ende des Buches.

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  • 4 Sterne

    Lilofee, 06.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das wunderschöne Cover lässt schon ahnen, in welche Richtung dieser Krimi geht.
    Die Autorin nimmt uns mit in die Welt des Bordelaiser Weinbaus.
    Ihre Beschreibungen sind atmosphärisch dicht.
    Die Landschaft wird wunderschön und sehr ausführlich beschrieben.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und es fällt schwer das Buch aus der Hand zulegen.
    Atmosphärisch dicht und sehr authentisch wird die Ermittlung geführt.
    Die eingestreuten französischer Wörter verstärken das ganze noch.
    Auch sind alle Elemente, die für einen klassischen Kriminalroman wichtig sind vorhanden.
    Rätselhafte Verbrechen, die psychologischen Momente, die den Verbrecher antreiben,
    die sehr guten Milieubeschreibungen.
    Die Charaktere sind bis in die Nebenrollen so liebevoll gezeichnet das man ganz schnell
    Sympathien oder auch Antipathien hegt.
    Die Art der Ermittlung ist erfrischend anders.
    Dem Commandanten Raoul Chénier steht Claire Molinet, Bloggerin und Privatdetektivin zur Seite.
    Die beiden sind sehr sympathische und eigenwillige Charaktere und ergänzen sich wunderbar.
    Stück für Stück wird das Rätsel gelöst.
    Ein sehr gutes Hintergrundwissen machen diesen Krimi zu einem Leseerlebnis.
    Es geht nicht nur um Wein, es geht auch um Skandale betreffs des Weinanbaus.
    Alles in allem handelt es sich hier um einen guten klassischen Kriminalroman.
    Eine Mischung aus Genuss, Spannung und wunderschöner Landschaft.
    Der Spannungsbogen steigt langsam bis zum überraschenden Ende.
    Wer einen klassischen Kriminalroman ohne große Action erwartet wird nicht enttäuscht.
    Mir hat dieser Ausflug nach Frankreich gut gefallen.
    Das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen!

    Positiv zu erwähnen ist noch das Glossar und die Playliste am Ende des Buches.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 20.07.2021

    Als Buch bewertet

    Kulinarische Mörderjagd

    Bei einem Spaziergang an der berühmten Wanderdüne "Dune du Pilat" stößt die Privatdetektivin und Foodbloggerin Claire Molinet auf die Überreste einer mumifizierten Leiche. Der hinzugerufene Commandant Raoul Chenier reagiert zunächst etwas reserviert auf erste Hinweise und Beobachtungen, die Claire in der Zwischenzeit machen konnte. Die Wege der Beiden trennen sich zunächst und Claire beginnt mit den Ermittlungen zu einem neuen Auftrag. Eine Studentin wird vermisst und die vermögenden Eltern machen sich große Sorgen. Die Spur führt in die Weingüter der Region, wo sie auch wieder auf den Commandant trifft. Die Begegnung verläuft schon deutlich harmonischer und bei Claire drängt sich der Gedanke auf, dass der Fall der vermissten Studentin durchaus im Zusammenhang mit der Toten aus der Düne stehen könnte...

    Mit "Mord au vin" hat die Autorin Sandine Albert, welches ein Pseudonym der deutschen Autorin Sandra Aslund ist, einen aus meiner Sicht spannenden Regionalkrimi veröffentlicht. Sie erzählt die Geschichte in einem bildreichen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell an die südliche Atlantik-Küste Frankreichs entführt hat. Der Spannungsbogen wird mit dem Leichenfund direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Es gibt durchaus den einen oder anderen Verdächtigen, was dem Leser immer wieder die Möglichkeit gibt, eigene Überlegungen bezüglich Täterschaft und Tathinter-gründe anzustellen, um dann im Finale wahrscheinlich doch noch wieder von der gut nachvollziehbaren Auflösung überrascht zu werden. Hervorragend hat mir der Rahmen der Handlung gefallen, Sandine Albert gelingt es den Charme der Region einzufangen und ihn mit vielen interessanten Informationen zum Weinanbau und der ortsansässigen Küche zu garnieren.

    Insgesamt ist "Mord au vin" ein aus meiner Sicht gelungener Regionalkrimi, dem eine gute Balance zwischen Spannung und wohldosiertem Lokalkolorit gelingt und als Auftaktband Lust auf weitere Fälle für die charmante Hauptprotagonistin macht. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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