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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 01.08.2019

    Als Buch bewertet

    Mord auf Portugiesisch, von Heidi van Elderen

    Cover:
    Das Cover ist klasse.
    Die Farben, das Meer, die Steilküste - einfach toll.
    Und das i-Tüpfelchen ist das "Schwein

    Inhalt:
    Fernando Valente, ein liebenswerter Dorfpolizist, bringt es an Weihnachten nicht übers Herz, die routinemäßige Schlachtung des Hausschweines, durchzuführen.
    Kurzerhand befördert er Raquel zum ersten Polizeischwein von Portugal.
    Dass dies nicht ohne Widerstände und Häme von Statten geht dürfte klar sein.
    Als kurz darauf eine Frau von den Klippen stürzt, stellt sich nun die Frage: Unfall oder Mord.
    Fernando ergreift die Chance und beginnt zusammen mit Raquel zu ermitteln und deren Fähigkeiten bringen ihm einige Aufmerksamkeiten und Fortschritte.

    Meine Meinung:
    Hier treffen kriminalistisches Gespür, viel Tradition (Portugal), eine gehörige Portion Humor, liebenswert und außergewöhnliche Charaktere die man sofort ins Herz schließt (allen voran eine total pfiffige und rüstige Oma), gesellschaftskritische Anspielungen, und eine große Tierliebe aufeinander.

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, die Geschichte ist so vielfältig, dass ich bestimmt irgendetwas vergesse zu erwähnen.

    Eine tolle Schreibweise integriert alles was ich zu einem Krimi brauche, allerdings nicht bluttriefend und gänsehautaufstellend, aber durchaus spannend und interessant. Eine „Tat“ und dann ein Rätselraten und nach und nach tauchen viele Fragen und Motive auf.
    Die Charaktere sind einfach klasse, gerne hätte ich so eine Oma, oder würde auch gerne die ein oder andere Person zu meinem Freundeskreis zählen.
    Der Humor ist einfach herrlich. Nicht übertrieben und keine unnötigen „Schenkelklatscher“, sondern durchgängig witzig, liebenswert und warmherzig und mit irren Situationen zum einfach losprusten ☺.

    Mich hat das Buch aufs Beste unterhalten und ich würde mich über weitere Fälle von Fernando und Raquel freuen.

    Hier noch zwei Zitate die ich einfach brillant finde.
    --Die Korkeichen standen im diffusen Licht wie graziöse Ballerinen, gerade so, als hätten sie die ganze Nacht getanzt und nur deshalb innegehalten, weil sie seinen Blick spürten.
    --Etwas weniger Auffälliges kann ich immer noch im Sarg anziehen (Aussage von Oma).

    Autorin:
    Heidi van Elderen, 1980 am Niederrhein geboren, ist Weltenbummlerin und freiberufliche Journalistin, hat ihren Lebensunterhalt aber auch schon als Apfelpflückerin und Aushilfsköchin verdient. Sie lebte in Nordschweden, dann vier Jahre lang im portugiesischen Alentejo. Heute wohnt die Autorin mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Neuseeland.

    Mein Fazit:
    Ein toller „Regional“-Krimi!
    Sehr individuelle, glaubwürdige und liebenswerte Charaktere.
    Ein super Handlungsort.
    Eine plausible und gut durchdachte Handlung (mit hervorragendem Schmunzelfaktor).
    Ein geniales und dramatisches Ende, mit Showdown und einem (offenem) Happy End.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 13.08.2019

    Als eBook bewertet

    Portugal garantiert einen erholsamen Strandurlaub an traumhaften Buchten - und spannende Lektüre, wenn man sich auf den neuen Krimi "Mord auf Portugiesisch" von Heidi van Elderen einlässt, der in einem kleinen Dorf in Portugal spielt.

    Wie jedes Jahr an Weihnachten soll Fernando, ältester Sohn der Familie und Dorfpolizist, ein Schwein schlachten. Doch diesmal bringt er es nicht fertig, denn die liebenswerte Raquel ist ihm viel zu sehr ans Herz gewachsen. Und so befördert er sie kurzerhand zum ersten Polizeischwein Portugals – zum Entsetzen des ganzen Reviers. Aber dann stürzt eine Frau beim Angeln von den Klippen. Ein Unfall oder doch ein Mord? Fernando will den Fall unbedingt lösen und Raquels Fähigkeiten unter Beweis stellen – denn nur mit einem Ermittlungserfolg darf das Schwein im Polizeidienst bleiben. Sonst droht doch die Schlachtbank ...

    Das Cover ist ein richtiger Hingucker. An dieser malerischen Küste kann man bei strahlend blauem Himmel an einen herrlichen Urlaub denken und ins Träumen geraten. Oder seine grauen Zellen arbeiten lassen und einen schwierigen Fall lösen... mit tierischer Hilfe, wie man an dem niedlichen Schwein sieht, das allen Betrachtern deutlich vor Augen führt, das es sich um einen ganz besonderen Krimi handelt.

    Der Plot ist originell, und das Setting in dem unbedeutenden Dorf jenseits des Massentourismus könnte nicht besser gewählt sein. Man taucht ein in einen Mikrokosmos mit glaubwürdigen, interessanten Chrakteren, allen voran der 38jährige Inspektor Fernando Valente, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt und sein Herz für die Schweinedame Raquel entdeckt, welche keine besondere Eignung für ihr zukünftiges Aufgabengebiet vorweisen kann, aber dennoch nicht von seiner Seite weicht. Besonders in men Herz geschlossen habe ich die pfiffige, resolute Großmutter Mafalda, die es faustdick hinter den Ohren und ihre Lieben fest im Griff hat.

    Nach einem eher schleppenden Beginn nimmt der Krimi Fahrt auf, man lässt sich in die Irre führen, staunt über unerwartete Wendungen und erfährt ganz nebei viel Wissenswertes über die Korkproduktion in Portugal. Heidi van Elderen ist ein humorvoller, kurzweiliger, launiger, sauspannender Krimi mit einem offenen Ende gelungen, der auf größeres Blutvergießen verzichtet und sich wohltuend von allen anderen Büchern aus dem Markt abhebt. Auf die weitere Entwicklung des tierisch starken Teams Fernando und Raquel bin ich gespannt!

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  • 4 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 13.08.2019

    Als Buch bewertet

    Der in Deutschland geborene Weltenbummlerin HEIDI VAN ELDEREN, ist mit diesem Debüt eine wirklich witziger und unterhaltsamer Krimi gelungen. Nicht nur das Ermittlerschwein Raquel, sondern auch die mitwirkenden menschlichen Protagonisten, hier speziell Fernando bzw. die wetterschnüffelnde Großmutter, wurden sehr authentisch charakterisiert. Ich hatte stets das Gefühl, inmitten der Familie zu sein, mit am Küchentisch zu sitzen, Holz zu hacken oder mit Raquel durch den Wald zu toben. Der Krimi glänzt nicht unbedingt durch die Ermittlungsarbeit, sondern besteht zumeist aus den Handlungen des Polizeischweins, na ja, Polizeischwein in Ausbildung, wohlgemerkt. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob die Autorin selbst ein Hausschwein hat oder woher diese speziellen Kenntnisse stammen. Es dreht sich aber nicht alles nur um Raquel, sondern auch Fernando hat seinen Platz in der Story. Er ist zwar der Ermittler, aber irgendwie scheint er sich über 400 Seiten mehr mit seiner Liebe zu Anabela zu beschäftigen. Die Ermittlungsarbeit gelingt so nebenbei. Dennoch hatte ich nie den Eindruck, dass die Story irgendwie langatmig oder ausschweifend wäre. Ganz im Gegenteil, sie ist charmant, pfiffig und einfach sauspannend.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 13.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der in Deutschland geborene Weltenbummlerin HEIDI VAN ELDEREN, ist mit diesem Debüt eine wirklich witziger und unterhaltsamer Krimi gelungen. Nicht nur das Ermittlerschwein Raquel, sondern auch die mitwirkenden menschlichen Protagonisten, hier speziell Fernando bzw. die wetterschnüffelnde Großmutter, wurden sehr authentisch charakterisiert. Ich hatte stets das Gefühl, inmitten der Familie zu sein, mit am Küchentisch zu sitzen, Holz zu hacken oder mit Raquel durch den Wald zu toben. Der Krimi glänzt nicht unbedingt durch die Ermittlungsarbeit, sondern besteht zumeist aus den Handlungen des Polizeischweins, na ja, Polizeischwein in Ausbildung, wohlgemerkt. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob die Autorin selbst ein Hausschwein hat oder woher diese speziellen Kenntnisse stammen. Es dreht sich aber nicht alles nur um Raquel, sondern auch Fernando hat seinen Platz in der Story. Er ist zwar der Ermittler, aber irgendwie scheint er sich über 400 Seiten mehr mit seiner Liebe zu Anabela zu beschäftigen. Die Ermittlungsarbeit gelingt so nebenbei. Dennoch hatte ich nie den Eindruck, dass die Story irgendwie langatmig oder ausschweifend wäre. Ganz im Gegenteil, sie ist charmant, pfiffig und einfach sauspannend.

    Meine komplette und ausführliche Rezension findet ihr auf meinem Blog.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate Z., 04.08.2019

    Als Buch bewertet

    Kommissar Fernando Valente lebt zusammen mit seiner Mutter und Oma in Alentejo, einer Region in Portugal. Kurz vor Weihnachten soll er das Schwein Raquel schlachten, dass er von Hand aufgezogen hat. Er bringt es nicht fertig und erklärt, zusammen mit Petro, einem Jungen aus dem Dorf, Raquel kurzerhand zum ersten Polizeischwein Portugals. Nun muss er das Schwein innerhalb eines Jahres dazu ausbilden, sonst landet es im Kochtopf, so der Deal mit seiner Schwester und seine Vorgesetzte. Dabei mischen auch noch Petro und Anabela, zu der er eine heimliche Liebe hegt, mit.

    Seine Oma , Mafalda, löst mit List und viel Humor auch so einige Probleme.
    Als eine Frau von den Klippen stürzt wird es ernst und Fernando und Raquel beginnen zu ermitteln.
    War es ein Unfall, Selbstmord oder Mord?

    Ich bin wunderbar in das Buch gekommen. Es ist flüssig und leicht geschrieben. Humorvoll und mit viel Liebe sind die Charaktere ausgearbeitet. Oma Mafalda ist mir dabei sehr ans Herz gewachsen aber auch Petro.
    Ich finde es schön, dass gleich mehrere Geschichten erzählt werden, die ineinander greifen.
    Es ist ein Krimi aber auch eine Geschichte über die Menschen, die in dieser Region leben. Viel Lokalkolorit machen Lust auf Portugal und auf diese Gegend.
    Der Krimi entwickelt sich zwar langsam, was mich nicht gestört hat, aber stetig und findet ein überraschendes Ende.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen.

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  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexander B., 26.07.2019

    Als Buch bewertet

    Spannend, herrlich absurd, lebensklug! Ein wirklich gelungener (Kriminal)Roman, der sich von der Masse der Regionalkrimis nicht nur durch das Schwein, sondern auch durch seine Originalität und den Schreibstil abzuheben vermag.

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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura M., 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    Schon lange hat mich kein Buch so begeistert und so oft zum Schmunzeln gebracht wie dieses! Die Personen - und das Schwein! - sind oft skurril, aber immer überzeugend gezeichnet. Die Liebesgeschichte zwischen dem etwas unbeholfenen Inspektor und Anabela und die Beziehung zwischen dem Inspektor und seinem Schwein sind einfach bezaubernd. Der Kriminalfall ist ziemlich originell und spannend. Zudem merkt man der Geschichte an, dass die Autorin selbst in der Region gelebt hat - ich bin selber öfters in der Ecke, weil ich dort Verwandte habe, und habe sehr vieles wieder erkannt. Sprachlich ist das Buch einfach nur schön. Kurz gesagt: Ein Krimi, der glücklich macht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 07.08.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr amüsant mit viiiiiiiiiiiiiiiiiel Lokalkolorit

    Fee zum Buchinhalt und Meinung:
    Fernando Valente soll – wie immer zu Weihnachten – ein Schwein schlachten. Doch der Dorfpolizist kann es einfach nicht. Stattdessen möchte er es als erstes Polizeischwein Portugals einsetzen. Seine Schwester und Chefin ist genauso entsetzt wie alle anderen. Da geschieht ein Mord und Raquel benimmt sich sehr seltsam, als sie an der Frau schnüffelt…

    Charaktere:
    Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Klar, Fernando, Raquel, die Großmutter Mafalda und die Tiertrainerin (Anabel?) sind meine persönlichen Lieblingscharaktere. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht mit Fernandos Liebesleben.

    Lokalkolorit und Humor:
    Die Autorin nutzt unheimlich viel Lokalkolorit und so fängt das Ganze eher wie ein „lustiger“ Reiseführer an. Überhaupt birgt der Roman eine Menge Humor. Einige Szenen waren skurril und andere wiederum schön. Als Fernando die Regenschirme aufhängt im Garten ist es eine Anspielung auf ein Fest, das in dieser Region von Portugal Tradition hat. Ich habe sehr viel gelernt und kann mir das kleine Dörfchen, welches noch nicht von Touristen überschwemmt ist, sehr gut vorstellen. Auch das mit der Korkproduktion und den Eukalyptusbäumen fand ich sehr interessant.

    Krimi:
    Ja, eigentlich ist es ja ein Krimi, aber ich würde es eher als „Cosy Crime“ bezeichnen. Denn es dauert ein Weilchen, bis ermittelt wird und dann geschieht so viel anderes, dass der Krimi dann doch in den Hintergrund tritt. Was aber nicht so schlimm ist – jedenfalls für mich. Es dauerte dann auch ein Weilchen, bis ich begriff, wer den nun „der Mörder“ ist. Allerdings dauerte es genauso lange, bis ich im „Buch versunken“ war, da ich einen Krimi erwartet habe. Ich lese aber für mein Leben lang Cosy Crime und wenn ich das von Anfang an weiß, gehe ich viel entspannter in das Buch.

    Cover:
    Das Cover hat mich sofort für dieses Buch eingenommen. Das herrliche Blau, der Ort auf der Steilküste und dazu noch das kleine Schweinchen auf dem Cover. Das alles rundherum gefällt mir sehr gut. Nun sollte da nur noch irgendwo Cosy Crime stehen, weil jeder einen „richtigen Krimi“ dahinter vermutet. So dass ich eine 1-vergeben kann.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ich hab was anderes erwartet und hab was Besseres bekommen. ;-) Ein Cosy Crime mit gaaaaaaaanz viel Infos zu der Region in Portugal. Viel Humor, total kurzweilig und unterhaltsam und so im Hintergrund noch ein bisschen Krimi. Die Geschichte um das Polizeischwein ist mal was anderes, aber absolut liebenswert. Für den ersten Krimi einer Serie (also ich gehe davon aus, dass da noch gaaaaaaaaaaanz viele folgen), sehr gut. Mit der Bewertung tu ich mich ein bisschen schwer. Besser als 4 Sterne, aber keine 5. Für das erste Buch sind 4,5 Sterne sehr gut, wenn sie von mir kommen. :-) Ich möchte auf jeden Fall noch mehr davon lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 03.08.2019

    Als Buch bewertet

    Bei " Mord auf Portugiesisch" von Heidi van Elderen handelt es sich um einen Krimi.

    Fernando Valente, ältester Sohn der Familie, soll wie jedes Jahr an Weihnachten, ein Schwein schlachten. Doch die liebenswerte Raquel ist ihm viel zu sehr ans Herz gewachsen. Zum Entsetzen des ganzen Reviers befördert Fernando Raquel kurzerhand zum ersten Polizeischwein Portugals.
    War es ein Unfall oder Mord, als eine Frau beim Angeln von den Klippen stürzt. Damit Raquel im Polizeidienst bleiben kann, muss Fernando ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Zum Glück hat er einige Tricks auf Lager...

    Durch den flüssigen Schreibstil und der tollen Ausdrucksform der Autorin lässt sich dieser Krimi sehr flüssig lesen.

    Die Mischung aus humorvollen , ernsten, sozialkritischen usw. Szenen hat mir sehr gut gefallen. Dies bringt sehr viel Abwechslung und Spannung in die Geschichte.
    Sehr interessant fand ich die Szenen rundum die Korkeichen. Hier habe ich sehr viel neues erfahren.

    Die Spannung baut sich langsam auf , bis hin zu einem sehr spannenden Ende. Am Anfang wird auf eine sehr humorvolle Art und Weise sehr viel über Raquel deren "Ausbildung" und Leben erzählt. Dies fand ich sehr zum Schmunzeln und interessant.

    Durch die vielen Wendungen im Fall der verunglückten Anglerin , war ich bis zum Schluß auf dem Holzweg, was mit ihr geschehen ist- so muss ein Krimi sein.

    Die facettenreichen Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben. ich konnte mir alle sehr gut vorstellen und mich in sie hineinversetzen.

    Das Lokalkolorit kommt nicht zu kurz, sodass ich mich während dem Lesen vor Ort fühlte und die Atmosphäre richtig aufsaugen konnte.

    Ich empfehle diesen Krimi weiter.

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  • 5 Sterne

    Iris S., 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:


    Ein kleines Dorf in Portugal: Wie jedes Jahr an Weihnachten soll Fernando, ältester Sohn der Familie und Dorfpolizist, ein Schwein schlachten. Doch diesmal bringt er es nicht fertig, denn die liebenswerte Raquel ist ihm viel zu sehr ans Herz gewachsen. Und so befördert er sie kurzerhand zum ersten Polizeischwein Portugals – zum Entsetzen des ganzen Reviers. Aber dann stürzt eine Frau beim Angeln von den Klippen. Ein Unfall oder doch ein Mord? Fernando will den Fall unbedingt lösen und Raquels Fähigkeiten unter Beweis stellen – denn nur mit einem Ermittlungserfolg darf das Schwein im Polizeidienst bleiben. Sonst droht doch die Schlachtbank ...

    Fazit:

    Heidi van Elderen, die selbst einmal in Alentejo gelebt ha,t nimmt uns mit in ihre ehemalige Heimat. Sie liefert einen herrlich harmlosen Cozy Crime Roman, bei dem der wahre und einzige Star ein SCHWEIN ist. Verzeihung kein einfaches Schwein, sondern eine Porco Alentejo Dame namens Raquel und sie ist das erste portugiesische Polizeischwein. Warum das alles? Weil ihr Herrchen es nicht schafft, sie zu schlachten. Alles Bausteine, die für vergnügliche Lesestunden gebraucht werden! Ein kleiner Urlaub für die Seele, der vom anhänglichen 150kg "Kuschelschwein" bis zu ein bisschen Mord, alles zu bieten hat!

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  • 5 Sterne

    Karin S., 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Ein kleines Dorf in Portugal: Wie jedes Jahr an Weihnachten soll Fernando, ältester Sohn der Familie und Dorfpolizist, ein Schwein schlachten. Doch diesmal bringt er es nicht fertig, denn die liebenswerte Raquel ist ihm viel zu sehr ans Herz gewachsen. Und so befördert er sie kurzerhand zum ersten Polizeischwein Portugals – zum Entsetzen des ganzen Reviers. Aber dann stürzt eine Frau beim Angeln von den Klippen. Ein Unfall oder doch ein Mord? Fernando will den Fall unbedingt lösen und Raquels Fähigkeiten unter Beweis stellen – denn nur mit einem Ermittlungserfolg darf das Schwein im Polizeidienst bleiben. Sonst droht doch die Schlachtbank ...

    Fazit:

    Lustiger, "schweinischer" Roman, der im schönen sonnigen Portugal spielt. Raquel und ihr Herrchen ergeben ein charmantes lustiges, wenn auch ungleiches Duo ab. Aber schaffen es die Beiden am Ende des Tages/Falles den Tag zu retten?

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 01.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mord auf Portugiesisch, von Heidi van Elderen

    Cover:
    Das Cover ist klasse.
    Die Farben, das Meer, die Steilküste - einfach toll.
    Und das i-Tüpfelchen ist das "Schwein

    Inhalt:
    Fernando Valente, ein liebenswerter Dorfpolizist, bringt es an Weihnachten nicht übers Herz, die routinemäßige Schlachtung des Hausschweines, durchzuführen.
    Kurzerhand befördert er Raquel zum ersten Polizeischwein von Portugal.
    Dass dies nicht ohne Widerstände und Häme von Statten geht dürfte klar sein.
    Als kurz darauf eine Frau von den Klippen stürzt, stellt sich nun die Frage: Unfall oder Mord.
    Fernando ergreift die Chance und beginnt zusammen mit Raquel zu ermitteln und deren Fähigkeiten bringen ihm einige Aufmerksamkeiten und Fortschritte.

    Meine Meinung:
    Hier treffen kriminalistisches Gespür, viel Tradition (Portugal), eine gehörige Portion Humor, liebenswert und außergewöhnliche Charaktere die man sofort ins Herz schließt (allen voran eine total pfiffige und rüstige Oma), gesellschaftskritische Anspielungen, und eine große Tierliebe aufeinander.

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, die Geschichte ist so vielfältig, dass ich bestimmt irgendetwas vergesse zu erwähnen.

    Eine tolle Schreibweise integriert alles was ich zu einem Krimi brauche, allerdings nicht bluttriefend und gänsehautaufstellend, aber durchaus spannend und interessant. Eine „Tat“ und dann ein Rätselraten und nach und nach tauchen viele Fragen und Motive auf.
    Die Charaktere sind einfach klasse, gerne hätte ich so eine Oma, oder würde auch gerne die ein oder andere Person zu meinem Freundeskreis zählen.
    Der Humor ist einfach herrlich. Nicht übertrieben und keine unnötigen „Schenkelklatscher“, sondern durchgängig witzig, liebenswert und warmherzig und mit irren Situationen zum einfach losprusten ☺.

    Mich hat das Buch aufs Beste unterhalten und ich würde mich über weitere Fälle von Fernando und Raquel freuen.

    Hier noch zwei Zitate die ich einfach brillant finde.
    --Die Korkeichen standen im diffusen Licht wie graziöse Ballerinen, gerade so, als hätten sie die ganze Nacht getanzt und nur deshalb innegehalten, weil sie seinen Blick spürten.
    --Etwas weniger Auffälliges kann ich immer noch im Sarg anziehen (Aussage von Oma).

    Autorin:
    Heidi van Elderen, 1980 am Niederrhein geboren, ist Weltenbummlerin und freiberufliche Journalistin, hat ihren Lebensunterhalt aber auch schon als Apfelpflückerin und Aushilfsköchin verdient. Sie lebte in Nordschweden, dann vier Jahre lang im portugiesischen Alentejo. Heute wohnt die Autorin mit ihrem Mann und den zwei Töchtern in Neuseeland.

    Mein Fazit:
    Ein toller „Regional“-Krimi!
    Sehr individuelle, glaubwürdige und liebenswerte Charaktere.
    Ein super Handlungsort.
    Eine plausible und gut durchdachte Handlung (mit hervorragendem Schmunzelfaktor).
    Ein geniales und dramatisches Ende, mit Showdown und einem (offenem) Happy End.
    Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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