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  • 4 Sterne

    289 von 302 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K.F., 25.02.2018

    aktualisiert am 03.05.2018

    Als eBook bewertet

    Myntha, die Fährmannstochter: Mord im Badehaus
    Molly, die beliebte Mülheimer Bademagd, wird ermordet aufgefunden. Der Schöffe, welcher den Mord untersuchen sollte, wirft Badegäste - ohne Untersuchung - in den Kerker (u.a. Pfarrer, Hauptmann der Wache, Mynthas beide Brüder und einige mehr). Jetzt versucht Myntha den Mord auf eigene Faust aufzuklären, da der Schöffe nur auf das Geld der Bürgen aus ist. Nebenbei ereignet sich noch ein Überfall durch einen Raubritter. Gelingt es, den wahren Schuldigen zu ermitteln und der gerechten Strafe zuzuführen? ...
    Mit feinem und teilweise trockenem Humor lässt die Autorin auch in diesem 4. Buch die Protagonisten streiten und Wortgefechte ausführen (Myntha mit dem Rabenmeister, Cedric mit Lore u.a.). Nach und nach kommen die Geheimnisse der früheren Bücher aus dieser Serie ans Licht und es werden auch Fäden zu der Alyss-Reihe gewoben. Es ist sicher hilfreich die 3 Bücher über die Fährmannstochter zu kennen. Schade dass das Buch so unvermittelt endet. Trotzdem empfehlenswerte Lektüre, die rasch gelesen ist.

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  • 3 Sterne

    19 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 22.02.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir Band 1 (Die Fährmannstochter) und 2 (Die silberne Nadel) nur so mittelmäßige gefallen hatten, Band 3 (Das Gold der Raben) aber total spannend und unterhaltsam war, musste ich nun auch unbedingt die Fortsetzung lesen.

    Auch dieses Mal ist der Geschichte ein Dramatis Personae (=Personenverzeichnis) vorangestellt. Ich finde so eine Aufzählung der Protagonisten immer sehr hilfreich, da sie mir vorab schon mal einen kleinen Einblick gewähren und z.B. auch Verwandtschaftsverhältnisse übersichtlich halten.

    Im Vorwort erläutert die Autorin zwei Themen. Zum Einen das Badehaus, in welchem das Vergnügen, sprich die Entspannung (in jeglicher Wese) im Vordergrund steht, und zum Zweiten die Raubritter, die ihre ursprüngliche Gesinnung verloren haben.

    Kommen wir aber zur eigentlichen Geschichte, die kaum angefangen schon mit Rückblick auf den Vorgängerband gewährt. So ganz unabhängig scheint diese Geschichte wohl doch nicht zu sein, da immer wieder auf das Rheingold, vom Vorgängerband, angespielt wird. Hier sollte man wirklich zuvor Band 3 gelesen haben, da die Zusammenhänge sonst nicht klar sind.

    Die kleinen dialektische Einlagen haben mir sehr gut gefallen, auch wenn ich manche Sätze 2-3 mal lesen musste, um sie zu verstehen. Aber nun ja, so hat eben jede Region ihren Dialekt. So ein kleine Worterklärung am Ende des Buches hätte ich dennoch begrüßt.

    Diese Story ist sehr abwechslungsreich und man springt von dem einen Handlungsstrang zum Anderen. Beide sind spannend, wobei mir die Mordgeschichte doch etwas besser gefiel.

    Am Ende hatte ich jedoch das Gefühl, als würde etwas fehlen. Oder wollte man unbedingt noch eine Fortsetzung daraus machen und hat den Schluss dieser Story einfach weggelassen? Gerade die Liebelei fand ich zum Schluss irgendwie seltsam und unausgewogen. Schade!

    Merkwürdig war auch, dass nach dem letzten Satz so gar nichts mehr kam. Nur noch eine weiße Seite. Wäre es ein Film, würde ich sagen, dass der Abspann fehlt.

    Kurz nach zu Cover und Klappentext:
    Meiner Meinung nach, wurde das Cover wieder sehr passend zur Story ausgewählt. Man sieht eine Frau (ob es nun Mythna darstellen soll?) und im Hintergrund eine große Stadt, evtl. Köln. Stimmig zu den bisherigen Covern der Reihe.
    Der Klappentext gibt nicht allzuviel preis und macht deshalb neugierig. Neugierig auf Molly, aber auch neugierig, ob die beiden Brüder wirklich etwas damit zu tun haben.

    Fazit:

    Einen Punkt ziehe ich ab, da sehr viele Rückblicke mit Anspielungen auf den Vorgängerband sind. Wer diesen jedoch nicht gelesen hat, dem dürften die Zusammenhänge nicht ganz schlüssig erscheinen. Klar, es animiert dann zum Kauf der kompletten Reihe, jedoch bleibt der Lesegenuss für dieses Buch auf der Strecke. Zugleich hätte ich mir am Ende des Buches ein Register mit Worterklärungen gewünscht, da nicht jeder den rheinischen Dialekt spricht und die mittelalterlichen Begriffs deuten kann. Ich denke, dass eine einzige Seite bei diesem Buchformat ausreichend und ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen gewesen wäre.

    Einen weiteren Punkt ziehe ich für den Schluss ab. Für mich hatte es den Anschein, als hätte man mitten in der Geschichte abgebrochen, schnell irgendein Ende gebastelt, so dass für einen Nachfolgeband noch etwas von der Story übrig blieb. Kein Abspann ... gar nichts. Nur noch eine leere Seite.

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  • 5 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 07.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ein langsamer Abschied

    Myntha hat es gerade nicht leicht. Ihr Vater, der Fährmeister Reemt, liegt mit einer dicken Erkältung im Bett und will im Fieberwahn wieder nach dem Rheingold suchen. Nur mit Mohnsaft kann sie ihn einigermaßen ruhigstellen. Dabei könnte sie gerade jetzt seine Hilfe sehr gebrauchen. Die Bademagd Molly wurde nämlich ermordet und der mit dem Fall beauftragte geschäftstüchtige Schöffe Thyn hat nicht besseres zu tun, als alle Männer zu verhaften, die Molly „näher kannten“ – genauer gesagt, denen sie ihre Gunst schenkte. Leider waren das ziemlich viele und Thyn schreckt nicht davor zurück, sogar den Pfarrer und den Hauptmann der Wache zu verhaften. Auch Mynthas Brüder Witold und Haro waren Mollys regelmäßige Kunden und geraten in Thyns Fänge.

    Eins vorweg: „Mord im Badehaus“ ist schon der 4. Band der Mittelalterreihe um die Fährmannstochter Myntha und es ist ratsam, mit dem ersten Band anzufangen, sonst versteht man einiges sicher nicht.
    Leider ist die Autorin Andrea Schacht vor kurzem verstorben und so geht diese Reihe nun bald zu Ende. Es wird nur noch einen weiteren Band geben, dann ist Mynthas Geschichte auserzählt. Das merkt man dem Buch etwas an. Die bisher nur angedeuteten Vorleben der Protagonisten werden langsam aufgelöst und das eine oder andere Geheimnis bereits jetzt gelüftet.

    Andrea Schacht kann wunderbar erzählen. Obwohl das Buch als historischer Roman und nicht als Krimi ausgezeichnet ist, ist er sehr spannend. Sie zeichnet wieder ein sehr lebendiges Bild des Lebens im Mittelalter. Man erfährt, wie ein Hauswesen (Haushalt) organisiert war und verschiedene Handwerke funktionierten.

    Neben den Mordermittlungen, von denen sich Myntha natürlich nicht abhalten lässt, muss sie sich auch mit den verschiedensten Bewerbern um ihre Hand beschäftigen. Ihre Brüder haben es sich in den Kopf gesetzt, sie endlich unter die Haube zu bringen. Das ist bei ihrer Vorgeschichte als Mondsüchtige allerdings gar nicht so leicht. Die Bewerber waren zum Teil sehr erheiternd. Doch wenn sie ehrlich ist, gehört ihr Herz längst dem spröden Rabenmeister Frederic. Wird es im letzten Band endlich ein Happy End geben oder entscheidet sie sich doch für einen der anderen Kandidaten??? Ihre amüsanten Wortgefechte würden mir auf jeden Fall fehlen.

    „Mord im Badehaus“ ist ein sehr spannender und unterhaltsamer historischer Roman, der mit seinem etwas offenen Ende neugierig auf den letzten Band macht.

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  • 5 Sterne

    Dr. Cord M., 13.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch erfüllt alle Erwartungen, die man nach dem Lesen der ersten drei Bände hat. Es ist eine spanende Fortsetzung der ersten Bände, interessant, wie die Ersten, geschrieben.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte D., 21.07.2018

    Als eBook bewertet

    Die Autorin schreibt so authentisch ich fühle mich absolut im Buch wie zu Hause . Nur schade dass es immer so lange dauert bis das nächste erscheint .

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 16.04.2019

    Als eBook bewertet

    Der vierte Myntha-Band

    In Bademeister Juppes Badehaus war die Bademagd Molly ermordet worden. Juppes wollte dies Reemt, dem Fährmeister, melden, denn der war nicht da gewesen und konnte Molly somit nicht ermordet haben. Ein Schöffe bearbeitete den Mord und nahm kurzerhand alle Männer fest, die an dem vorangehenden Tag im Badehaus waren. Nur durch eine Bürgschaft konnten auch Mynthas Brüder wieder freikommen. Und der Schöffe ließ sich das gut bezahlen.
    Henning, des Rabenmeisters Frederic Gehilfe, sann immer noch auf Rache an dem Mann, der seinen Herrn ermordet hatte. Als sein Meister ihn einem Ritter schickte, nahm er das zum Anlass, nach dem Mörder, dessen Namen er kannte, zu forschen. Doch damit begab er sich in große Gefahr.
    Dann gibt es noch den Müller Rickel, der unter dem Pantoffel seiner Schwester Swintje stand und um Myntha warb. Doch die Unterschrift unter dem Vertrag verzögerte sich immer wieder, weil Swintje nichts gut genug war.

    Meine Meinung
    Dies ist der vierte Band um die Fährmannstocher Myntha, die schon viel Schlimmes erlebt hatte, wie wir aus den Vorgängerbänden wissen. Ich war wieder schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Myntha schlafwandelte ab und zu und das legten ihr manche im Ort negativ aus. Doch ich denke, wenn Frederic Unholdin zu ihr sagte, so meinte er das nicht wirklich ernst. Natürlich ist es Myntha zu verdanken, dass der Mörder der Bademagd (und noch anderer) gefasst wurde. Doch sie selbst geriet dabei wieder mal in Lebensgefahr. Leider müssen wir Leser die Geschichte nun selbst weiterspinnen, denn die großartige Autorin Andrea Schacht ist ja im Oktober 2017 verstorben. Dabei hätte ich so gerne gewusst, ob Myntha und Frederic ein Paar werden, denn wie heißt es so schön? Was sich liebt, das neckt sich. Nun müssen wir Leser uns das Happyend selbst ausdenken. Ich denke auch Frederic hatte ein Auge auf Myntha geworfen, auch wenn er das nicht (noch nicht?) zugeben konnte. Frederic trauerte immer noch um Seine Frau und sein Kind, die beide elendiglich verbrannt sind. Und er ist auf der Suche nach dem Täter. Auch das werden wir nicht mehr erfahren, ob er ihn gefunden hat, und wer es war. Aber nichtdestotrotz hat mir das Buch wieder vergnügliche Stunden beschert, denn es hat mich gut unterhalten. Ich war richtig gefesselt und konnte es kaum aus der Hand legen. Von mir daher eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.
    Soeben habe ich gerade gesehen, dass die Autorin Julia Freidank den Abschlussband um die Fährmannstochter Myntha schreibt, so dass er Im November 2019 erscheint: Das Erbe der Kräuterfrau ist der Titel.

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  • 3 Sterne

    Silvia K., 03.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhaltlich ein bisschen zäh. Der Mord gerät in den Hintergrund

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  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thea R., 05.03.2018

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist wie alle sehr spannend. Leider ist das Ende nicht sehr ansprechend. Kein Ausklang keine Vorschau ob es weiter geht. Das ist nicht das gewohnte

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 06.01.2020

    aktualisiert am 03.02.2020

    Als eBook bewertet

    Mord in historischer Kulisse

    Im mittelalterlichen Köln wird die Bademagd Molly ermordet aufgefunden. Der mit der Aufklärung betraute Beamte versagt kläglich, deshalb fühlt sich die Fährmannstochter Myntha berufen, einige Nachforschungen anzustellen, um ihre Brüder zu entlasten, die am fraglichen Abend auch im Badehaus waren. Sie kommt der Aufklärung immer näher und bringt sich dadurch selbst in Gefahr.

    Leider habe ich die ersten drei Bände der Myntha-Reihe nicht gelesen, kannte demzufolge die Protagonisten nicht so gut wie es vorausgesetzt wird und hatte deshalb einige Schwierigkeiten, dem Geschehen richtig zu folgen. Auch Andrea Schachts Schreibstil, der sich stark an die Sprache der damaligen Zeit anlehnt, hat mich am Anfang ein wenig irritiert. Mit jeder Seite ging es jedoch besser, so dass mich die Geschichte dann doch gefesselt hat. Der Ausgang hat mich überrascht, ich war eigentlich die ganze Zeit überzeugt, dass die Morde an den Frauen auch von dem Raubritter Bernolph begangen worden waren. So kann man sich täuschen!

    Mein Fazit: Ein unbedingt lesenswertes Buch. >Ich würde jedoch empfehlen, die ersten drei Bände vorher zu lesen, um die Akteure besser kennen zu lernen. So macht dann das Lesen sicher noch mehr Spaß!

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    martha k., 03.03.2018

    Als eBook bewertet

    Andrea Schacht ist/war eine super Autorin .Alle Bücher von ihr hab ich sozusagen verschlungen Sie schreibt sehr einfühlsam,detailliert auch sehr detailliert über das mittelalterliche Köln und das Leben in jener Zeit. Meine Familie und ich Lienen ihre Bücher.Hoffe das es noch mehrere gibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid G., 22.04.2018

    Als eBook bewertet

    Es hat mich interessiert, wie geschickt der Kreis geschlossen wurde - von der Anfangsgeschichte des verklemmten Holzhändlers bis zur Auflösung. Auch die Sitten und Gebräuche des 14. Jahrhunderts, die Einteilung zwischen Zivil- und Kirchenrecht wurden lebendig.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 22.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir Band 1 (Die Fährmannstochter) und 2 (Die silberne Nadel) nur so mittelmäßige gefallen hatten, Band 3 (Das Gold der Raben) aber total spannend und unterhaltsam war, musste ich nun auch unbedingt die Fortsetzung lesen.

    Auch dieses Mal ist der Geschichte ein Dramatis Personae (=Personenverzeichnis) vorangestellt. Ich finde so eine Aufzählung der Protagonisten immer sehr hilfreich, da sie mir vorab schon mal einen kleinen Einblick gewähren und z.B. auch Verwandtschaftsverhältnisse übersichtlich halten.

    Im Vorwort erläutert die Autorin zwei Themen. Zum Einen das Badehaus, in welchem das Vergnügen, sprich die Entspannung (in jeglicher Wese) im Vordergrund steht, und zum Zweiten die Raubritter, die ihre ursprüngliche Gesinnung verloren haben.

    Kommen wir aber zur eigentlichen Geschichte, die kaum angefangen schon mit Rückblick auf den Vorgängerband gewährt. So ganz unabhängig scheint diese Geschichte wohl doch nicht zu sein, da immer wieder auf das Rheingold, vom Vorgängerband, angespielt wird. Hier sollte man wirklich zuvor Band 3 gelesen haben, da die Zusammenhänge sonst nicht klar sind.

    Die kleinen dialektische Einlagen haben mir sehr gut gefallen, auch wenn ich manche Sätze 2-3 mal lesen musste, um sie zu verstehen. Aber nun ja, so hat eben jede Region ihren Dialekt. So ein kleine Worterklärung am Ende des Buches hätte ich dennoch begrüßt.

    Diese Story ist sehr abwechslungsreich und man springt von dem einen Handlungsstrang zum Anderen. Beide sind spannend, wobei mir die Mordgeschichte doch etwas besser gefiel.

    Am Ende hatte ich jedoch das Gefühl, als würde etwas fehlen. Oder wollte man unbedingt noch eine Fortsetzung daraus machen und hat den Schluss dieser Story einfach weggelassen? Gerade die Liebelei fand ich zum Schluss irgendwie seltsam und unausgewogen. Schade!

    Merkwürdig war auch, dass nach dem letzten Satz so gar nichts mehr kam. Nur noch eine weiße Seite. Wäre es ein Film, würde ich sagen, dass der Abspann fehlt.

    Kurz nach zu Cover und Klappentext:
    Meiner Meinung nach, wurde das Cover wieder sehr passend zur Story ausgewählt. Man sieht eine Frau (ob es nun Mythna darstellen soll?) und im Hintergrund eine große Stadt, evtl. Köln. Stimmig zu den bisherigen Covern der Reihe.
    Der Klappentext gibt nicht allzuviel preis und macht deshalb neugierig. Neugierig auf Molly, aber auch neugierig, ob die beiden Brüder wirklich etwas damit zu tun haben.

    Fazit:

    Einen Punkt ziehe ich ab, da sehr viele Rückblicke mit Anspielungen auf den Vorgängerband sind. Wer diesen jedoch nicht gelesen hat, dem dürften die Zusammenhänge nicht ganz schlüssig erscheinen. Klar, es animiert dann zum Kauf der kompletten Reihe, jedoch bleibt der Lesegenuss für dieses Buch auf der Strecke. Zugleich hätte ich mir am Ende des Buches ein Register mit Worterklärungen gewünscht, da nicht jeder den rheinischen Dialekt spricht und die mittelalterlichen Begriffs deuten kann. Ich denke, dass eine einzige Seite bei diesem Buchformat ausreichend und ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen gewesen wäre.

    Einen weiteren Punkt ziehe ich für den Schluss ab. Für mich hatte es den Anschein, als hätte man mitten in der Geschichte abgebrochen, schnell irgendein Ende gebastelt, so dass für einen Nachfolgeband noch etwas von der Story übrig blieb. Kein Abspann ... gar nichts. Nur noch eine leere Seite.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda W., 05.05.2018

    Als Buch bewertet

    Die Reihe über die Fährmanns Tochter ist offenbar auf 5 Bände angelegt. Dieses ist nun der vierte, der einige Rätsel löst, Fäden auch zu der Alyss-Reihe knüpft und dabei spannend und auch humorvoll unterhält.
    Es bleibt sehr zu hoffen, dass die Autorin trotz ihrer Erkrankung den 5. Band noch so weit vorbereiten konnte, dass er auch nach ihrem Tod noch erscheinen kann.
    Das Lesevergnügen ist vielleicht am größten, wenn man die ganze Beginen- und die Alyss-Reihe kennt, weil immer wieder "alte Bekannte" auftauchen, und sich so ein lebendiges Bild vom mittelalterlichen Köln und den Handels-Verpflechtungen nach England und italien ergibt.

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