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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 15.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mrs. Lewis - der Weg einer mutigen Frau und ihre Sehnsucht nach Gott und Liebe"Mrs Lewis" - von Patti Callahan ist eine faszinierende historische Geschichte über Joy Davidman -Lewis und ihre "späte Liebe" mit C.S.Lewis, den sie liebevoll Jack nannte.
    Der Roman, der auf biographischen Begebenheiten beruht, ist im März 2020 im Brendow Verlag erschienen.
    Inmitten dem Zerbruch ihrer Ehe, völlig verzweifelt auf den Knien flehend, erlebt die ehemalige Kommunistin und Atheistin Joy Gresham eine Gottesbegegnung, die ihr weiteres Leben prägen wird.
    Als Schriftstellerin, Mutter und Ehefrau eines alkoholkranken Mannes flüchtet sie sich in ihre Arbeit und entdeckt einen Zeitungsartikel mit tiefgehenden Gedanken über den christlichen Glauben von C.S.Lewis.
    Ihre spirituelle Sehnsucht ist angesprochen, die sie seit ihrem Bekehrungserlebnis spürt und auf Grundlage Ihrer vielen daraus resultierenden Fragen beginnt sie eine Korrespondenz mit dem christlichen Autor.
    Zugleich bemüht sie sich eine gute Familienfrau zu sein, scheitert aber an den Erwartungen und der Untreue ihres Ehemanns Bill, dessen Alkoholsucht die Familie und deren finanzielle Existenz immer mehr zerstört.
    Als ihre Gesundheit auf dem Spiel steht, beschließt sie schweren Herzens ihre Familie in die Obhut ihrer Cousine zu geben und eine längere Erholungsreise von Amerika nach England anzutreten.
    Dabei kommt es zur Begegnung mit den Lewis Brüdern, die ihr Leben von nun an verändern wird...
    Mein Fazit:
    Eine ungewöhnliche und zugleich mich sehr beeindruckende Liebes- und Lebensgeschichte von zwei besonderen Protagonisten aus unterschiedlichen Welten.
    Während mir C.S. Lewis von seinen Narnia Büchern und anderen
    bekannten Werken wie "Pardon, ich bin Christ" bekannt war, hatte ich keinerlei Ahnung wer hinter dem Namen "Mrs. Lewis" stand.
    Patti Callahan ist es aufgrund genauer Recherche gelungen, mir diese beeindruckende und sehr unkonventionelle Frau näher zu bringen. Dabei hat sie auch die gesellschaftlichen Einflüsse, die Welt der Literatur und Philosophie und die kirchlichen Hintergründe der Zeit um 1950 in England zum Leben erweckt.
    Die landschaftlichen Beschreibungen von Oxford,Cambridge und nicht zuletzt von Le Kilns, dem Wohnsitz der Lewis Brüder haben mich in den Bann gezogen. Und staunend lesend durfte ich der Entwicklung einer für mich zunächst impulsiven und eigensinnigen jungen Frau zu einer tiefgründigen reifen Persönlichkeit folgen, die ihren Frieden in Gottes Liebe gefunden hat.
    So ist eine sehr bewegende große und zugleich traurige Liebesgeschichte entstanden, die mich bis zum Ende hin gefesselt und zugleich in meiner Denkweise herausgefordert hat.

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Roman:
    Mrs. Lewis

    Inhalt in meinen Worten:
    Mrs. Lewis, die Frau von C.S. Lewis wurde recht spät die Frau von dem bekannten Schriftsteller und Dozenten an der Universität in England. Joy Davidman ist eigentlich Amerikanerin, Mutter von zwei Söhnen, und dazu Ehefrau eines unberechenbaren, egozentrischen Ehemannes. Durch einen Briefwechsel lernen sich Mr. Lewis und Mrs. Davidman kennen. Sie reist nach England um dort diesen besonderen Autoren und Mann kennen zu lernen, und schnell wird daraus eine ganz besondere Freundschaft. Als sie dann den Schritt wagt mit ihren Kindern nach England zu ziehen, steht vieles erst einmal Kopf, aber die Liebe ist eben größer als wirklich jeder Widerstand, doch wie die beiden dann zu Ehemann und Ehefrau wurden und warum es manchmal eine Krankheit sein muss, die alles zum Guten wendet, das erfahrt ihr, wenn ihr diese Geschichte lest.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Das Buch startet langsam und etwas zäh, ich musste mich erst einmal an den Sprachgebrauch der ein wenig gestelzt anfangs wirkte gewöhnen, doch irgendwann krallte mich das Buch förmlich und ich wollte einfach nur erfahren wie es mit Joy weiter geht, einer Frau die so viel Leid und Schmerz erfuhr und doch nicht aufgab. Im Gegenteil sie lernte Gott in ihrem Leben kennen und wurde die Frau von dem großartigen Schriftsteller. Doch es war ein langer Weg, der am Ende das Traumata von C.S. Lewis hochriss. Wie gut das dennoch der Mut und auch die Geduld und Liebe siegten.
    Für mich ist es ein Buch das mich berührte und auch ein wenig aus meiner Welt im Hier und Jetzt riss und zugleich in die Zeit nach den beiden großen Weltkriegen katapultierte, nach England und dahin wo ich nicht wie ich an der Stelle von Joy reagiert und agiert hätte. Hätte ich ihren Mut, ihre Liebe gehabt und wäre ich für einen fremden Mann von dem einen Land in das andere gezogen und hätte zugleich meine Eifersucht und Qual der Angst das mich dieser Mann nie zurück lieben wird überwunden? Ich weiß es nicht, deswegen hat diese Frau meinen wirklich Respekt verdient.
    Was jedoch auch sehr bewegend für mich war, das die Autorin die dieses Buch mit der Lebensgeschichte von C.S. Lewis und Joy Davidman niederschrieb klar sagt, das sie versucht mit der Wahrheit dort zu sein, was die beiden Menschen damals erlebten, dass das aber eben nur ein Stückweit passen kann, dazu hätte sie die beiden Menschen ja kennen müssen. Somit ist das Buch wie eine Biographie aber eben nicht komplett sondern eher ein Roman über zwei besondere Menschen aus der Vergangenheit.

    Schreibstil:
    Erwähnte ja schon, das ich mich an den Schreibstil erst einmal gewöhnen musste, doch als mir das dann gelang und ich dann wirklich bewusst mehr Seiten im Buch gelesen habe, war ich gefangen in der Geschichte und wollte nur noch wissen wie es weiter geht, deswegen ja anfangs war es ein wenig holperig, was sich aber irgendwann legte und ich gewöhnte mich an diese Geschichte.
    Der Lebensweg wird übrigens im Rückblick von Joy geschrieben und somit bekomme ich mit, was sie erlebt. Am Ende als es über den Tod geht und auch darum was der Tod bringt und was dann kommt, ist sie aber geheimnisvoll geblieben, was wiederum toll ist, denn keiner kann einen Toten fragen wie denn der Tod ist.

    Aufbau:
    Das Buch hat bei jedem Kapitel ein englisches Zitat, hier hätte ich mir gewünscht das es übersetzt worden wäre, denn so gut ist mein englisch einfach nicht. Ansonsten sind es mal kürzere, mal längere Kapitel. Die aber wo ich mich dann an den Schreibstil gewöhnte auch wirklich gut zu lesen war.

    Charakter:
    C.S. Lewis ist bekannt durch seine tollen christlichen Bücher aber eben auch durch die Kinderbuchgeschichte Narnia. Dagegen war für mich Joy Davidman nicht bekannt und ich lernte sie ziemlich deutlich in dieser Geschichte kennen und lernte sie sehr zu schätzen. Es ist eine lebendige Geschichte die mit einigen Charakteren arbeitet letztlich aber geht es nur um C.S und Joy und den Weg den Beide gehen dürfen und wie aus einer ganz kostbaren Freundschaft zwischen zwei einsamen Herzen ein Herz wird das sich unendlich gerne hat und ein paar wird. Zudem geht es auch um die vier Formen der Liebe und das Eros niemals die sein sollte, die im Fokus steht.

    Empfehlung:
    Der Roman fängt schwer an und endet aufgrund der Tragik die aber unausweichlich ist, schwer und das Buch hinterlässt Fußspuren in meinem Herzen. Es ist eine besondere Geschichte die wirklich Mut macht selbst das Leben in die Hand zu nehmen und nicht nur von Autoren zu schwärmen.

    Bewertung:
    Anfangs war das Buch ein wenig zäh für mich und ich musste mich wirklich in die Geschichte hinein kämpfen, das gelang mir irgendwann auch, zum Glück. Das einzige was ich schade finde, das die englischen Zitate nicht übersetzt wurden, hier hätte ich mir gewünscht das eine deutsche Übersetzung dabei gewesen wäre.
    Deswegen gebe ich vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesestern, 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    Mrs. Lewis - der Weg einer mutigen Frau und ihre Sehnsucht nach Gott und Liebe"Mrs Lewis" - von Patti Callahan ist eine faszinierende historische Geschichte über Joy Davidman -Lewis und ihre "späte Liebe" mit C.S.Lewis, den sie liebevoll Jack nannte.
    Der Roman, der auf biographischen Begebenheiten beruht, ist im März 2020 im Brendow Verlag erschienen.
    Inmitten dem Zerbruch ihrer Ehe, völlig verzweifelt auf den Knien flehend, erlebt die ehemalige Kommunistin und Atheistin Joy Gresham eine Gottesbegegnung, die ihr weiteres Leben prägen wird.
    Als Schriftstellerin, Mutter und Ehefrau eines alkoholkranken Mannes flüchtet sie sich in ihre Arbeit und entdeckt einen Zeitungsartikel mit tiefgehenden Gedanken über den christlichen Glauben von C.S.Lewis.
    Ihre spirituelle Sehnsucht ist angesprochen, die sie seit ihrem Bekehrungserlebnis spürt und auf Grundlage Ihrer vielen daraus resultierenden Fragen beginnt sie eine Korrespondenz mit dem christlichen Autor.
    Zugleich bemüht sie sich eine gute Familienfrau zu sein, scheitert aber an den Erwartungen und der Untreue ihres Ehemanns Bill, dessen Alkoholsucht die Familie und deren finanzielle Existenz immer mehr zerstört.
    Als ihre Gesundheit auf dem Spiel steht, beschließt sie schweren Herzens ihre Familie in die Obhut ihrer Cousine zu geben und eine längere Erholungsreise von Amerika nach England anzutreten.
    Dabei kommt es zur Begegnung mit den Lewis Brüdern, die ihr Leben von nun an verändern wird...
    Mein Fazit:
    Eine ungewöhnliche und zugleich mich sehr beeindruckende Liebes- und Lebensgeschichte von zwei besonderen Protagonisten aus unterschiedlichen Welten.
    Während mir C.S. Lewis von seinen Narnia Büchern und anderen
    bekannten Werken wie "Pardon, ich bin Christ" bekannt war, hatte ich keinerlei Ahnung wer hinter dem Namen "Mrs. Lewis" stand.
    Patti Callahan ist es aufgrund genauer Recherche gelungen, mir diese beeindruckende und sehr unkonventionelle Frau näher zu bringen. Dabei hat sie auch die gesellschaftlichen Einflüsse, die Welt der Literatur und Philosophie und die kirchlichen Hintergründe der Zeit um 1950 in England zum Leben erweckt.
    Die landschaftlichen Beschreibungen von Oxford,Cambridge und nicht zuletzt von Le Kilns, dem Wohnsitz der Lewis Brüder haben mich in den Bann gezogen. Und staunend lesend durfte ich der Entwicklung einer für mich zunächst impulsiven und eigensinnigen jungen Frau zu einer tiefgründigen reifen Persönlichkeit folgen, die ihren Frieden in Gottes Liebe gefunden hat.
    So ist eine sehr bewegende große und zugleich traurige Liebesgeschichte entstanden, die mich bis zum Ende hin gefesselt und zugleich in meiner Denkweise herausgefordert hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 26.06.2020

    Als eBook bewertet

    Patti Callahan

    Mrs.Lewis

    Historischer Roman


    Worum es geht, Klappentext:

    Als die Dichterin und Schriftstellerin
    Joy Davidman im Jahr 1950 anfing,
    Briefe an C. S. Lewis zu schreiben,
    suchte sie nach Gott.
    Denn nach einer überraschenden
    wie spürbaren Glaubenserfahrung hatte
    die Atheistin mehr Fragen als Antworten.
    Was zwischen ihr und dem Oxford-Gelehrten
    Clive Staples Lewis als loser Briefwechsel begann,
    sollte sich über die Jahre
    zu einer der unwahrscheinlichsten Liebesgeschichten
    der Neuzeit entwickeln.
    Denn die Lebenswelt von Joy Davidman
    sie stammte aus einer jüdischen Familie,
    war Kommunistin und unglücklich
    mit einem Alkoholiker verheiratet
    war so ganz anders als die von Jack ,
    dem brillanten Schriftsteller hinter Büchern
    wie Die Perelandra-Trilogie ,
    Die große Scheidung und den Chroniken von Narnia .
    Und dennoch:
    Ihr Geist verband sich miteinander
    über ihre Briefe.
    Als Joy Davidman sich dann in das Abenteuer
    ihres Lebens stürzte,
    reiste sie von Amerika nach England und zurück,
    sah sich mit Herzschmerz und Armut konfrontiert,
    fand echte Freundschaft und Glauben
    sowie gegen alle Widerstände eine Liebe,
    die selbst der Tod nicht zerstören konnte.
    Zweifach prämiert mit dem Christy Award
    für herausragende christliche Inhalte:
    Buch des Jahres 2019 Bester historischer Liebesroman.


    Meine Meinung:

    Ein ganz wundervolles Buch über eine bemerkenswerte,
    bewundernswerte Frau, die niemals aufgegeben hat um
    ihr Glück und ihren Glauben zu kämpfen.
    Die Geschichte hat mich sehr beeindruckt und berührt.

    Die Autorin hat mich mit ihrer Art zu schreiben
    gefesselt und begeistert.
    Sie schreibt sehr einfühlsam und die Figuren
    sind sehr authentisch und menschlich.

    Ich habe nun eine ganz andere Sicht auf Mr.Lewis,
    von dem ich bisher nur seine Bücher kannte.
    Nun kenne ich auch ein wenig,
    die Schicksale, die sich mit und um seine Bücher ranken.
    Aber am meisten hat mich Joy inspiriert,
    sie ist für mich zu einem richtigen Vorbild geworden!

    Eine Frau, an der man sich wirklich orientieren kann,
    denn sie hat sehr viel Stärke und Ausdauer gezeigt
    in jeder Hinsicht und hat sich niemals unterkriegen lassen,
    auch dann nicht, wenn es ihr wirklich schlecht ging!

    Ein Schicksal, das mich oftmals zu Tränen gerührt hat
    und eine Geschichte,
    die nur aller bestens weiterempfehlen kann.

    Dafür kann es nur glänzende 5 Sterne geben!!!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 26.06.2020

    Als Buch bewertet

    Patti Callahan

    Mrs.Lewis

    Historischer Roman


    Worum es geht, Klappentext:

    Als die Dichterin und Schriftstellerin
    Joy Davidman im Jahr 1950 anfing,
    Briefe an C. S. Lewis zu schreiben,
    suchte sie nach Gott.
    Denn nach einer überraschenden
    wie spürbaren Glaubenserfahrung hatte
    die Atheistin mehr Fragen als Antworten.
    Was zwischen ihr und dem Oxford-Gelehrten
    Clive Staples Lewis als loser Briefwechsel begann,
    sollte sich über die Jahre
    zu einer der unwahrscheinlichsten Liebesgeschichten
    der Neuzeit entwickeln.
    Denn die Lebenswelt von Joy Davidman
    sie stammte aus einer jüdischen Familie,
    war Kommunistin und unglücklich
    mit einem Alkoholiker verheiratet
    war so ganz anders als die von Jack ,
    dem brillanten Schriftsteller hinter Büchern
    wie Die Perelandra-Trilogie ,
    Die große Scheidung und den Chroniken von Narnia .
    Und dennoch:
    Ihr Geist verband sich miteinander
    über ihre Briefe.
    Als Joy Davidman sich dann in das Abenteuer
    ihres Lebens stürzte,
    reiste sie von Amerika nach England und zurück,
    sah sich mit Herzschmerz und Armut konfrontiert,
    fand echte Freundschaft und Glauben
    sowie gegen alle Widerstände eine Liebe,
    die selbst der Tod nicht zerstören konnte.
    Zweifach prämiert mit dem Christy Award
    für herausragende christliche Inhalte:
    Buch des Jahres 2019 Bester historischer Liebesroman.


    Meine Meinung:

    Ein ganz wundervolles Buch über eine bemerkenswerte,
    bewundernswerte Frau, die niemals aufgegeben hat um
    ihr Glück und ihren Glauben zu kämpfen.
    Die Geschichte hat mich sehr beeindruckt und berührt.

    Die Autorin hat mich mit ihrer Art zu schreiben
    gefesselt und begeistert.
    Sie schreibt sehr einfühlsam und die Figuren
    sind sehr authentisch und menschlich.

    Ich habe nun eine ganz andere Sicht auf Mr.Lewis,
    von dem ich bisher nur seine Bücher kannte.
    Nun kenne ich auch ein wenig,
    die Schicksale, die sich mit und um seine Bücher ranken.
    Aber am meisten hat mich Joy inspiriert,
    sie ist für mich zu einem richtigen Vorbild geworden!

    Eine Frau, an der man sich wirklich orientieren kann,
    denn sie hat sehr viel Stärke und Ausdauer gezeigt
    in jeder Hinsicht und hat sich niemals unterkriegen lassen,
    auch dann nicht, wenn es ihr wirklich schlecht ging!

    Ein Schicksal, das mich oftmals zu Tränen gerührt hat
    und eine Geschichte,
    die nur aller bestens weiterempfehlen kann.

    Dafür kann es nur glänzende 5 Sterne geben!!!

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  • 5 Sterne

    3 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 19.05.2020

    Als Buch bewertet

    Wer C. S. Lewis nur aus seinen Büchern kennt, wird über dieses Buch und den Blick hinter die Kulissen dieses berühmten Mannes eigenartig berührt. "Dahinter steckte ein Mann, der immer noch unter Trauer und Schmerz erzitterte." Patti Callahan zeichnet nicht nur den dramatischen Weg von Joy Davidman nach, sondern fördert viele unbekannte Details aus dem Leben von Lewis zutage. Die Autorin muss gründlich recherchiert haben, sodass sogar der jüngere Sohn von Joy bestätigt: Der Roman "ist aussergewöhnlich genau. Genauer als die meisten biografischen Essays, die je über meine Mutter geschrieben wurden."
    In seinem Buch "Was man Liebe nennt" unterscheidet Lewis vier Arten der Liebe im Griechischen: Storge – die zärtliche Liebe, Philia – die freundschaftliche Liebe, Eros – die geschlechtliche Liebe und Agape – die göttliche, bedingungslose Liebe. Meisterhaft schildert die Autorin den jahrelangen Widerstand von Lewis gegen eine Überschreitung der Grenze von einer reinen Freundschaft zur Liebe. Joy hatte im Herzen diese Grenze längst überschritten, aber sie konnte warten, bis auch "Jack" (wie ihn seine Freunde nannten) endlich soweit war. Als das britische Innenministerium Joys Aufenthaltsgenehmigung nicht mehr verlängern wollte, schlug Jack eine Zweckehe mit ihr vor, ohne körperliche Kontakte. Eine Trauung war nur standesamtlich möglich, denn Lewis fühlte sich im Gewissen an die Gesetze der anglikanischen Kirche gebunden, die die Wiederheirat Geschiedener verbot. Dass die beiden schlussendlich doch kirchlich getraut wurden, war einem ehemaligen Studenten von Lewis zu verdanken, der sich über die Weisungen der Kirche hinwegsetzte und die vom Krebs schwer gezeichnete Joy und den nüchternen Wissenschaftler in einem Spitalzimmer traute. Als der Krebs – zur Verblüffung der Ärzte – vorübergehend zum Stillstand kam, vollzog des Liebespaar die Ehe auch körperlich, und Lewis entdeckte eine ganz neue Art von Liebe: "Mein ganzes Leben lang habe ich die Liebe als etwas Literarisches wahrgenommen, als Teil einer Geschichte oder eines Märchens. Aber Liebe ist wirklich wahr; das weiss ich jetzt. Bisher habe ich noch nie richtig geliebt. Das wird mir jetzt klar."
    Joys Freundschaft, ihr Verstand, ihr schriftstellerisches Werk, ihr Ansporn und ihre Liebe beeinflussten das spätere Schaffen von C. S. Lewis sehr stark. Seine vier Bücher "Du selbst bist die Antwort", "Überrascht von Freude", "Das Gespräch mit Gott" und "Über die Trauer" wären ohne Joys aktive Mitarbeit nicht in dieser Qualität herausgekommen. Es zeugt von einem demütigen Geist des berühmten Schriftstellers, dass er die Zusammenarbeit mit Joy nicht nur erduldete, sondern ausdrücklich begrüsste. Während einer "Trockenzeit" ("Was ist, wenn ich am Ende bin?") war es Joy, die mit ihm zusammen eine neue, inspirative Spur fand, die innert nur drei Monaten zum Bestseller "Du selbst bist die Antwort" führte.
    Callahan charakterisiert Joy Davidman als "eine mutige, direkte Frau von brillantem Geist, die versuchte, ein authentisches Leben zu führen und zugleich für ihre Familie zu sorgen und ihrem kreativen Leben, ihrer Kunst und ihrer Leidenschaft nachzugehen." Spannend wie ihr ganzes Leben war auch Joys Abschied aus diesem Leben, drei Jahre früher als ihr Mann. "Ich habe Frieden mit Gott" waren ihre letzten Worte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 24.03.2020

    Als Buch bewertet

    Gut lesbare Romanbiografie
    Das Herz hat Gründe, von denen die Vernunft nichts weiß (Blaise Pascal)

    Dass Schriftsteller miteinander korrespondieren war – zumindest im vergangenen Jahrhundert – keine Seltenheit. Gegenseitiges befruchten diente schon in alten Zeiten der Literatur. Joy Davidman und der 17 Jahre ältere Oxford-Professor und Autor der Narnia-Chroniken C.S.Lewis hatten noch eine weitere Gemeinsamkeit: sie waren durch Erleuchtungserlebnisse von Atheisten zu Christen geworden. Ihr Briefwechsel war sehr intensiv und entwickelte sich nach und nach zur Liebe.

    Patti Calahan, Bestsellerautorin aus New York, hat mit Hilfe von Joy Davidmans Sohn aus erster Ehe einen gut lesbaren Biografieroman über die Ehefrau von C.S.Lewis geschrieben. Darin beschreibt sie nicht nur die verkorkste erste Ehe von Joy Gresham und ihren leidvollen Weg der Verselbständigung. Der Leser erfährt auf knapp 500 Seiten, wie die von Krankheiten geplagte Mutter von zwei Söhnen ihren Lebensmittelpunkt von Amerika nach England verlegte und wie schwierig es in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als geschiedene Frau war, auf eigenen Beinen zu stehen.

    Das mit dem amerikanischen Christie-Award ausgezeichnete Buch enthält Sätze wie diesen: Hier „fing ich an, die Konturen und Ränder meiner inneren Landschaft zu spüren, einer Welt, die ich mit siebenunddreißig Jahren immer noch nicht ganz erfasst hatte.“ (S.133) Gut nachvollziehbar ist, wie Joy nach und nach ihren eigenen Wert entdeckt und trotzdem die tief sitzende Unsicherheit nie ganz ablegen kann. Sie fragt sich, weshalb sie als Frau nur einen Platz am Rand des kreativen Lebens hat. Das aus Sicht von Joy geschriebene Buch ist nicht nur ein ungewöhnlicher Liebesroman, sondern zeigt auch wie schwierig die Emanzipation von Frauen kurz nach dem letzten Weltkrieg noch war.

    Mich hat das Buch nicht nur auf weiterführende Literatur neugierig gemacht, sondern auch sehr gut unterhalten. Ein Schmankerl war zum Beispiel, näheres über den Autor und die Entstehung der Narnia-Chroniken zu erfahren, die heute ja schon zu den modernen Klassikern gezählt werden können. Auch die vier Arten der Liebe (Agape – Storge – Philia – Eros) fand ich anschaulich verdeutlicht.

    Fazit: lesenswert.

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