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Buch (Kartoniert) 14.30
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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 22.09.2022

    Dieses Buch erschien 2022 und beinhaltet 278 Seiten.
    Val ist 29, Rechtsreferendarin, und zieht frisch getrennt und wohnungslos in ihr altes Kinderzimmer in Hamburg statt wie geplant nach Düsseldorf. Niemals wollte sie hierher zurück, doch nun sitzt sie ohne Job bei Mama und Oma fest. Sie will unbedingt dem Mitleid und den fragenden Blicken am Tisch entgehen. Daher beginnt sie zum ersten Mal in ihrem Leben zu fasten. Es ist eine Art der Trauerbewältigung, die sie unverhofft dazu motiviert, nicht nur ihre Vergangenheit zu hinterfragen, sondern auch mit neuerwachtem Selbstvertrauen eine ganz andere Perspektive für ihre Zukunft zu entwickeln. Es ist Zeit für einen Mutausbruch - wird Val das in nur 10 Tagen Heilfasten schaffen?
    Bei diesem Buch hat mich das Cover zunächst einfach nur magisch angezogen. Genau aus diesem Grund wollte ich es unbedingt lesen. Was steckt wohl für eine Geschichte hinter diesem interessanten Titel und dem wunderschönen Cover? Ich war total gespannt und tauchte in die Geschichte ein. Der Schreibstil der Autorin Melanie Amélie Opalka ist total klasse und so gelang es mir ziemlich schnell, mich mit Val, der Hauptprotagonistin, anzufreunden. Jeder hatte in seinem Leben vielleicht einen ähnlichen Schicksalsschlag, so habe auch ich nicht nur eine (nein mehrere) unschöne Trennung(en) hinter mir. Genau das macht die Geschichte so authentisch und ich fühlte mit Val. Wie muss es sein, wenn man eigentlich schon mit beiden Beinen im Leben steht und plötzlich muss man wieder in sein Kinderzimmer zurück, weil man einfach nicht weiß, wohin? Oje, das könnte ich mir nicht vorstellen. Aber Val bleibt nichts anderes übrig. Sie ist traurig und verkriecht sich regelrecht in ihrem ehemaligen Zimmer. Und plötzlich ist sie wieder Kind! Was kann sie nur tun, um da wieder rauszukommen? Sie entschließt sich, eine Heilfastenkur durchzuführen. Ich erlebte sie dabei und konnte mir aufgrund des tollen Schreibstils alles echt gut vorstellen. Was habe ich mit Val geweint, gehofft, gebangt und gelitten! Der Titel ist echt toll gewählt! Manchmal muss man im Leben echt erst einmal mit sich selbst ins Gericht ziehen! Am besten gefällt mir die Oma, die ihre feste Meinung über Männer hat! Sie ist echt genial, wenn ich auch traurig war, dass sie sich nicht mehr an alles erinnern kann. Ich finde es toll, wie die Autorin mit dem Thema Alzheimer umgegangen ist. Alles in allem handelt es sich hier um eine wunderschöne Geschichte über den Mut - wenn man am Boden liegt - wieder aufzustehen und von Neuem zu beginnen. Man sollte sich niemals selbst aufgeben! Ich liebe diese Geschichte und empfehle sie sehr gern weiter. Ich habe mich in vielem selbst erkannt und finde, dass dieses Buch viele Menschen lesen sollten, die sich gerade in einer Krise befinden und denken, es würde nicht mehr weitergehen. Es ist ein Buch, das Mut macht, immer wieder nach Vorn zu sehen. Mich hat die Autorin Melanie Amélie Opalka begeistert, fasziniert und komplett überzeugt. Danke für wunderbare Lesestunden, die leider viel zu schnell vergingen.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ronnies.bookworld, 31.10.2022

    Das Buch „Herz in Arcyl“ hatte mir bereits sehr gut gefallen, weshalb ich unbedingt das neuste Buch der Autorin lesen wollte.
    Auch in diesem Buch überzeugt mich die Autorin mit einem tollen Schreibstil und einer starken Protagonistin. Anfangs scheint es zwar nicht so aber wer würde sich nach einer Trennung und der Enttäuschung nicht im Selbstmitleid suhlen. Jedoch schafft sie nach und nach sich aus diesem Loch zuziehen und wieder glücklicher zu werden. Dabei fastet sie, was ich tatsächlich sehr interessant fand aber sie sich aus meiner Sicht mehr hätte informieren können. Nebenbei kommt sie ihrer Familie wieder näher und lernt ihre „alte“ Heimat zu schätzen. Außerdem werden weitere wichtige Themen eingebunden, was mir sehr gefallen hat. So generell habe ich mir die Geschichte noch ein bisschen dramatischer und den Mutausbruch etwas krasser vorgestellt. Jedoch denke ich, dass es für Außenstehende meist viel weniger schlimm wirkt als für die Person selbst.
    Eine Geschichte über den Weg zu sich selbst, Freundschaft, Liebe, Familie, Vertrauen und Mut. Ein weiteres schönes Buch, das ich sehr empfehlen kann. Von mir gibt es 4,5/5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela J., 30.09.2022

    Ein tiefgründiges Buch, dass den/ die Leser:in zum Nachdenken animiert und mich auf das Themen Fasten und toxische Beziehungen gestoßen hat.
    Die Autorin hat mich mit ihrem tollen Schreibstil abgeholt, der Humor kommt auch nicht zu kurz und ich bin nur so durch die Seiten gefllogen.
    Val ist eine junge Frau, die mir am Anfang zu weinerlich, zu wehleidig war und ihren Frust an den falschen Personen ablässt. Aber durch ihre eiserne Willenskraft und ihr Durchhaltevermögen ist sie mir immer symphatischer geworden.
    Der absolute Hit ist aber Oma Lotte, der heimliche Star des Buches, ihren Spruch liebe ich...
    Die Settings haben mich neugierig gemacht und ich werde bestimmt mal den Gemüseladen in Hamburg aufsuchen.
    Mir hat die Story sehr gut gefallen, sie ist aus dem Leben gegriffen und könnte jeden von uns treffen.
    Von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses schöne Buch, das einen inspiriert auch mal selbst zu fasten und den Körper und Geist zu reinigen.

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  • 5 Sterne

    Sciencia, 15.02.2024

    Der neue Roman "Mutausbruch - kein Plan, mein Leben und ich" von Melanie Amélie Opalka erzählt von dem Prozess der jungen Val, die sich am Ende ihrer toxischen Beziehung an ihrem persönlichen Tiefpunkt wiederfindet.

    Valentina, genannt Val, findet sich nach dem Ende ihrer Beziehung zu Michael, in ihrer alten Heimat Hamburg wieder. Hier bezieht sie ihr altes Kinderzimmer im Haus ihrer Mutter. Zu ihrem Herzschemerz kommen noch Existenzängste und familiäre Schwierigkeiten dazu. Vom Selbstmitleid übermannt, versteht sie die Welt nicht mehr.
    Aus einer Not heraus beginnt sie mit dem Fasten. Das Fasten entwickelt sich dann aber ganz schnell zu einem Weg hin zur Selbstreinigung und Selbstkontrolle. Mit jedem Fastentag kann Val sich etwas mehr Kontrolle von ihrem Leben zurück holen und gewinnt an Haltung.

    "Mutausbruch" ist super angenehm geschrieben und reißt einen sofort mit. So dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Autorin schafft es, die Protagonistin so herrlich bemitleidenswert aussehen zu lassen, dass man nicht nur einmal schmunzeln oder gar lachen muss. Der Prozess den Val durchmacht, ist so schön passend beschrieben. Auch wenn man in der Realität wohl etwas länger brauchen wird, um wieder auf den Weg zu kommen. Auch die Verbindung zum Fasten finde ich super passend. Es unterschreicht Vals Kämpfernatur und zeigt, wie es ihr hilft, sich wieder zu finden.
    Es ist schön, dass das Buch ein gutes Ende hat und es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der mal wieder an die Kraft erinnert werden muss, die in ihm steckt!

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  • 5 Sterne

    Sabine L., 02.11.2022

    Val, eine junge Frau, flieht vor einer toxischen Beziehung. Da ist es nicht weit hergeholt, dass sie zurück nach Hamburg geht, zu ihrer Mutter und ihrer Oma. Dort müssen alle wieder ihren Platz finden - und da ist ja auch noch die Erkrankung ihrer Großmutter.

    Um die Vergangenheit besser zu verarbeiten, beschließt Val zu fasten. Dabei ergeben sich für sie plötzlich neue Perspektiven und sie kann das Geschehene reflektiert betrachten. Es folgt ein schrittweiser Prozess in eine neue Richtung, unterstützt durch ihre Familie und einem Freund.

    Melanie Amélie Opalka beschreibt in ihrem Buch „Mutausbruch“ den Weg einer jungen Frau zu sich selbst. Es zeigt, dass man das Vertrauen in sich und das Umfeld nicht verlieren sollte. Die Autorin besticht mit einem besonderen Schreibstil. Ich fühlte mich von Beginn an gut abgeholt und bis zum Ende liebevoll begleitet.

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  • 5 Sterne

    Rose11, 17.02.2024

    Das Cover und der Titel weckten allein schon meine Neugier.

    Mit der Protagonistin Val, die ihre toxische Beziehung verarbeitet und sich an einem Neuanfang wagt und somit eine Selbstfindungsphase durchlebt, konnte ich mich sehr gut identifizieren.

    Nicht nur die Story führt dazu, dass ich das Buch in wenigen Tagen gelesen habe, sondern auch der lockere und unterhaltsame Schreibstil der Autorin.

    Besonders gefallen haben mir die Abschnitte zur Thematik „Fasten“. Gerade nach einer Trennung sollte der Geist und Körper gereinigt werden und die spontane Idee zu fasten sowie die Phasen dazu sind gut dargestellt.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 04.12.2022

    Die Autorin überzeugt auch mit diesem Buch sicher ihre Leserschaft. Davon bin ich sehr überzeugt. In diesem Buch geht es um eine starke Protagonistin. Der Einstieg in die Geschichte scheint nicht so toll zu sein. Doch das ist sicher nicht verwunderlich bei den Vorkommnissen. Trennung, Enttäuschung, wer zieht sich bei sowas nicht zurück. Doch sie besinnt sich und beginnt sich aus diesem Loch herausarbeiten. Sie kommt ihrer Familie näher und beginnt ihre Heimat zu schätzen. In diesem Buch werden erneut viele aktuelle Themen angeschnitten. Dies hat mir sehr gut gefallen Man liest eine wunderbare Geschichte, in der sich die Person zu sich selber findet. Die weiteren Themen wie Freundschaft, Liebe, Familie, Vertrauen und Mut werden sehr gut beschrieben und sind hilfreich für einige Leser. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Sigrid P., 14.02.2024

    SELBSTFINDUNG
    Val ist am Boden zerstört, weil ihr Freund Mike die Beziehung beendet hat. Sie ist wieder bei ihrer Mutter eingezogen, denn sie hatte ihre Wohnung schon aufgegeben, da sie von Hamburg zu Mike nach Düsseldorf ziehen wollte. Die Idee zum Fasten ist eher spontan, aber so hat sie das Gefühl, wenigstens irgendetwas in ihrem Leben zu kontrollieren.
    Die Phase zwischen Selbstmitleid, Wut, Frust und Selbsterkenntnis ist nicht nur für Val anstrengend, sondern auch für ihre Familie.
    Langsam kehrt ihr Kampfgeist zurück und gleichzeitig eröffnen sich neue Perspektiven. Am Ende des Buches ist Val mit sich selbst wieder im Reinen, voller Selbstvertrauen und Plänen für ihre Zukunft.
    Für weitere Einzelheiten empfehle ich die Lektüre des Buches.

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