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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 09.03.2017

    Katie Brenner ist in Sommerset auf der Anster Farm allein mit ihrem Vater aufgewachsen, nachdem ihre Mutter bei einem Autounfall starb als sie 5 Jahre alt war. Ihr Vater liebt sie abgöttisch, dennoch hat Katie immer nur von einem Leben in London geträumt. Endlich scheint ihr Traum sich erfüllt zu haben: Sie hat einen schlecht bezahlten Job als Forschungsassistentin in einer Marketingagentur, ein winziges WG-Zimmerchen mit recht speziellen Mitbewohner und einen höllischen Pendlerweg täglich vor sich und eine sehr spezielle Chefin. Aber hey! Sie lebt in London und arbeitet ist einer Agentur! Ihr glamouröses Leben findet aber vor allem mit gefakeden Nachrichten auf Instagramm statt, die sie vor allem ihrer besten Freundin Fiona in New York schickt.
    Doch auch dieses Glück findet ein jähes Ende, als ihre Chefin, die scheinbar alles hat, was man sich nur wünschen kann, ihr unerwartet kündigt. Da sie einfach keinen neuen Job findet, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihr WG-Zimmer unter zu vermieten und zurück auf die väterliche Farm zu ziehen. Immer noch hallen ihr die Worte ihrer Chefin, der ultra-trendigen Demeter im Kopf nach: Wer weiß wozu das gut sein mag, jedes Ende ist auch ein Anfang und eine neue Chance. Na toll! Aber immerhin hat sie auf der Farm nun die Aufgabe, diese in ein Glamping (Glamour Camping) Paradies um zu wandeln. So erfolgreich, daß sich nach kurzer Zeit auch Ex-Chefin Demeter unter den Gästen befindet.
    Für mich bot das Buch absolut perfektes Lesevergnügen, auch wenn ich nicht minütlich gelacht habe, wie es auf dem Klappentext steht. Ich habe durchaus so laut und oft beim Lesen gelacht, daß meine Kinder wollten, daß ich ihnen das Buch vorlese! Doch gibt es neben den Passagen zum Losprusten auch solche zum Grinsen, zum frustriert in den Tisch beißen, romantische Szene, die den Herzschlag erhöhen und weise Einsichten. Denn auch das Leben der anderen ist nicht immer das, was es scheint, so wie Instagram und Facebook einigen Menschen lediglich zum persönlichen Marketing und Aufbau eines schönen Scheins dienen. Aber Hand auf’s Herz, es ist vieles eine Frage des Blickwinkels. Statt andere zu beneiden, ist es besser, sich über das zu freuen was man hat. Und Katie hat vieles worauf sie stolz sein kann und das ist nicht nur ihre enge Beziehung zu ihrem Vater, sondern auch ihre wunderbare Stiefmutter Biddy. Katie ist ehrgeizig aber nicht krankhaft, vielmehr ist sie wissbegierig und lernwillig. Anders als ihre Kolleginnen, hatte sie durchaus die Chance genutzt und sich bei Demeter einiges abgeschaut und von ihr gelernt, im professionellen Sinne. Schön finde ich bei Katie auch, daß sie empathisch und taktvoll ist, nicht nur kreativ. Sie kann zuhören und gibt nicht auf.
    Herrlich ist die Stelle im Buch, als sich Katie die Möglichkeit eröffnet, sich nach Herzenslust an Demeter zu rächen! Auch wenn Katie eigentlich ein nettes Mädel vom Land ist, erspart ihr das keine Rachegelüste.
    Hierbei kann dann auch Demeter zu Form auflaufen und das ist wirklich sehr witzig. Denn es ist wieder eine Stärke von Sophie Kinsella, daß auch die Nebenrollen wirklich gut ausgearbeitet sind, bis hin zur Reinigungskraft Denise, Hofhelfer Steve und dem Trödler Dave Yarnett (großartig seine Fähigkeit Katies Vater immer wieder über’s Ohr zu hauen!).
    Tatsächlich wachsen sämtliche Protagonisten beim Glamping-Projekt über sich hinaus und entdecken neue Seiten an sich. Das ist sehr unterhaltsam und lustig. Aber stopp, gehört nicht zu Sophie Kinsella ein Liebes-Happy-End? Tja, dies ist ein typischer Kinsella, hier fehlt nichts, aber es soll ja nicht zu viel verraten werden! Das Ende ist wunderbar und nachdem ich es heute Morgen zu Ende gelesen habe, konnte ich den Tag mit einem glückseeligen Strahlen beginnen!
    My (just so) perfect read! Strahlende Leseempfehlung mit 5 von 5 Sternen!

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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica C., 20.02.2017

    „My Not So Perfect Life“ ist der neueste Roman von ChickLit-Queen Sophie Kinsella – und seit langem endlich wieder ein eigenständiger Roman, der nicht Teil ihrer berühmten Shopaholic-Reihe ist.

    Katie Brenner hat es endlich aus der Kleinstadt raus geschafft und hat einen Job in London ergattert. Ihren Dialekt hat sie abgelegt, ihr Aussehen verändert, aus der alten Katie wurde die hippe Cat. Nach außen hin scheint es, als ob Cat ein supercooles und fancy Großstadtleben führt. Das Leben, das sie sich immer erträumt hat. Doch die Realität sieht ganz anders aus… denn ihr wahres Leben ist ganz anders als ihr perfekter Instagram-Feed.

    Seit Jahren lese ich alles, was Sophie Kinsella schreibt. Ihr Shopaholic-Reihe ist sicherlich die bekannteste und besitzt schon ein wenig „Kultstatus“, doch tatsächlich mochte ich bisher all ihre alleinstehenden Geschichten am liebsten. „Sag’s nicht weiter, Liebling“ und „Göttin in Gummistiefeln“ gehören beispielsweise zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Insofern war meine Vorfreude groß, als die Veröffentlichung von „My Not So Perfect Life“ verkündet wurde.

    Und Kinsella enttäuscht nicht. Sie erzählt in ihrem neuesten Werk eine wunderbar authentische Geschichte, in welcher sich vielleicht viele junge Leserinnen selbst wiederfinden werden. Ich zumindest habe Katies Gedanken und Schwierigkeiten stellenweise unfassbar gut nachvollziehen können. Zudem ist Katies Geschichte absolut zeitgemäß – den Kampf um die meisten Instagram-Likes und den perfektesten Instagram-Feed habe ich persönlich zwar bisher nicht nachvollziehen können, doch er besteht zumindest. Und Kinsella nimmt sich dem Thema auf wunderbar humorvolle, aber auch „belehrende“ Art und Weise an. Aber nicht nur Instagram bekommt dabei ein wenig sein Fett wett – auch anderweitige aktuelle Trends, wie das Bedürfnis, ständig „in“ zu sein, werden angesprochen. Alleine dafür lohnt es sich, diesen Roman zu lesen.

    Die Handlung an sich hat mir – im Großen und Ganzen – genauso gut gefallen. Ich mochte die etwas langsamere Entwicklung, die ich schon gar nicht mehr gewohnt bin, und neben Katies Charakter mochte ich tatsächlich auch alle anderen Nebencharaktere. Zwar sind diese nicht unbedingt immer die sympathischsten, aber während dem Verlauf der Handlung wird so manches Verhalten erklärt und letztendlich merkt man als Leser, dass sich die Autorin bei jedem etwas gedacht hat. Auch dadurch ist „My Not So Perfect Life“ ein absolut typischer Kinsella-Roman. Und da ich ihren Schreibstil, ihre Erzählart und die Story wirklich mag, ist es wirklich fantastisch, dass dies ein typisches Kinsella-Buch ist. Andererseits hätte ich mir dann doch wieder irgendwie etwas ein bisschen anderes gewünscht. Weil es einfach doch sehr Kinsella-like ist. Das ist nichts Schlechtes – aber für die vollkommende Begeisterung meinerseits hat es damit eben leider nicht gereicht.

    „My Not So Perfect Life“ bringt all das mit sich, was der Autorinnenname verspricht: gute Unterhaltung, Humor, Freundschaft, Familie und Liebe, sympathische Charaktere und all das in einer lesenswerten und gut verpackten Handlung. Es macht auf jeden Fall Spaß, das Buch zu lesen, es unterscheidet sich aber letztendlich nicht von Kinsellas früheren Romanen. Wer aber ein gutes Kinsella-Buch lesen möchte, wird hiervon sicherlich nicht enttäuscht werden.

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