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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 14.12.2016

    Humorvolle Kuriositäten, Merk- und Denkwürdigkeiten aus dem Mikro-Kosmos Schule



    Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse sind Redakteurinnen bei SPIEGEL ONLINE und legen nun mit „Nenne drei Hochkulturen…“ ihren Nachfolgeband zum Bestseller „Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer“ vor. Erneut ist es eine Sammlung von Stilblüten, Kuriositäten und Denkwürdigkeiten aus dem Mikrokosmos deutscher Schulen. SPIEGEL ONLINE hatte Lehrer dazu aufgerufen, diesen „Quatsch“ einzusenden, und so ist eine wunderbar humorvolle O-Ton Sammlung aus den DACH-Schulen entstanden.

    Egal ob es um eine politisch unkorrekte „Polenallergie“ oder Jungs mit Menstruationsbeschwerden (die Entschuldigung wurde akzeptiert!) geht, hier bleibt garantiert kein Auge trocken! Das Buch zeigt aber auch, dass die Schüler von heute nicht immer die von der Presse verunglimpften „Smombies“ sind, sondern durchaus noch immer viel Mitgefühl und Wissensdurst zeigen („Wieso hatte Nathan der Weise eigentlich keine Eltern?“). Aufgeteilt sind die humorvollen Berichte und Zitate aus den Klassenzimmern in die folgenden Bereiche:

    - Übersetzungen aus dem Englischunterricht („Queen Elizabeth“ wird zu „Green Elisa Bett“ – S. 26)
    - Glanzleistungen in Geschichte (Wie war das mit dem „Sturm auf die Pastille“? – S. 37)
    - Peinliches aus der Politikstunde (Die Währung vor dem Euro: die Dänemarkt! – S. 60)
    - Die besten Ausreden („Meine Katze lag schlafend auf meiner Schultasche“ – S. 68)
    - Blackouts in Biologie („In der Fruchtblase ist Fruchtsaft“ – S. 89)
    - Religiöses Halbwissen („Adam und Eva lebten in Paris“ – S. 108)
    - Rätselraten in Erdkunde („Wo leben Buddhisten? – In Budapest“ – S. 129)
    - Debakel im Deutschunterricht („Wallenstein wird wahrscheinlich nie erfahren, wer ihn ermordet hat“ – S.146)
    - Die schönsten Schreibfehler („Man fängt einen Brief mit Liebe an!“ – S. 164)
    - Allgemein(un)wissen („Nenne drei Blechblasinstrumente – Trompete, Tenorhorn, Matterhorn“ – S.179)
    - Blamagen in Chemie, Physik und Mathe („Nenne das kürzeste Längenmaß – ein Krümel“ – S. 191)
    - Die besten Patzer aus dem Abitur („America – the country of topless opportunities“ - S. 206)
    - Geständnisse aus dem Lehrerzimmer (von Begegnungen in der Sauna bis verschobenen Deutschlausuren)

    Aber dieses Buch ist nicht nur eine lose Aneinanderreihung von Sprüchen und Anekdoten, sondern durchaus liebevoll redaktionell aufgearbeitet und mit Einleitungen zu den jeweiligen Kapiteln sowie Kommentaren zu den Sprüchen versehen. Das Ganze ist zusätzlich noch mit humorvollen Cartoons garniert und zwischendurch stellt eine kleine „Professoreneule“ manche komischen Irrtümer richtig und gibt ein paar kurze Hintergrundinformationen dazu (z.B. was Hünengräber sind – S. 138). Das ist in Teilen durchaus ganz informativ. In grau unterlegten „Pause“-Kästchen finden sich zusätzlich noch kurze Schilderungen skurriler Situationen aus dem Lehreralltag.

    FAZIT: Wer mal wieder so richtig herzhaft lachen möchte, ist mit „Nenne drei Hochkulturen“ auf jeden Fall gut bedient!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 24.01.2017 bei bewertet

    Nach "Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer" ist "Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker" der zweite Band, in dem man in von Lehrern eingeschickten Anekdoten aus dem ganz normalen Schulalltag stöbern kann. Die beiden Spiegel-Online Redakteurinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse haben die eingeschickten Einblicke in verschiedene Fachbereiche eingeteilt.

    Zunächst wird man mit einer lockeren und sehr humorvoll geschriebenen Einleitung auf die dann folgenden Geschichten eingestimmt. In den Fachbereichen Englisch, Geschichte, Politik, Biologie, Religion, Erdkunde, Deutsch, Chemie, Physik und Mathe darf man sich auf Blackouts, Schreibfehler, Ausreden oder einfach bloßen Nicht-Wissen freuen. Auch die fehlende Allgemeinbildung, Patzer im Abitur, nervige Eltern oder Einblicke ins geheimnisvolle Lehrerzimmer kommen nicht zu kurz. Hier ist also für jeden Geschmack etwas dabei und da die eigene Schulzeit ja auch schon etwas her sein könnte und man auch nicht immer alles ganz genau weiß, gibt es außerdem richtige Erklärungen, die dafür sorgen, dass man in jedem Fall den Witz der Sache verstehen kann. Lustige Cartoons lockern das Ganze zusätzlich auf.

    Die Abschnitte sind nicht zu lang und lassen sich locker und flott lesen. In den meisten Fällen steht unter der jeweiligen Begebenheit auch noch, in welcher Klasse und welcher Schulform der Lehrer diese Antwort bekommen hat. Bei den jüngeren Grundschulkinder kann man noch unbefangen lachen, doch bei den höheren Klassen, gerade aus dem Gymnasium, kann einem das Lachen auch schon mal im Halse stecken bleiben. Man muss allerdings oft ganz unverhofft schmunzeln und kann kaum glauben, was für irre Ausreden und Antworten da manchmal auf die Lehrer einprasseln.

    Mir haben die Geschichten sehr gut gefallen. Ich konnte dabei oft ganz unverhofft lachen und musste mir die ein oder andere Lachträne aus den Augenwinkeln wischen. Zur kurzweiligen Unterhaltung für zwischendurch ist dieses Buch definitiv bestens geeignet. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala gibt es dafür alle fünf Bewertungssterne und die dringende Empfehlung, sich ruhig selbst ein Bild zu machen!

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  • 2 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 02.12.2016

    Inhalt: Von »Ludwig Fun Beethoven« bis »Chris die Himmelfahrt«: Deutschlands Schüler setzen mit irren Schreibfehlern und absurden Wissenslücken noch mal einen drauf. Hunderte Lehrer sendeten erneut skurrile Stilblüten und Ausreden aus dem Schulalltag an SPIEGEL ONLINE. Der Nachfolgeband von Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer versammelt die schrägsten Einsendungen ― abstruse Antworten, faule Ausflüchte und dreiste Notlügen. Zusätzlich in diesem Buch: Die witzigsten Lehrergeschichten und Anekdoten aus dem Schulalltag mit wirren Schülern im Schlafanzug und irren Eltern nachts am Telefon.

    Auf den ersten Blick eine gute Idee und auch recht lustig... nach einer Weile haben mich die Erklärungen jedoch genervt... es vermittelt leicht den Eindruck man wüsste es selber nicht und muss es erklärt bekommen!
    Teils lustig, teils nervig. Einige Kapitel waren dann aber auch eher ein NO-GO...

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 18.11.2016

    Den Spiegel-Online-Redakteurinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse ist es gelungen, in ihrem Werk "Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker" Schülerausreden, Stilblüten und Wissenslücken von Schülern auf der einen und (als Bonus) Lehrergeschichten und Anekdoten auf der anderen Seite zu sammlen und witzig zu präsentieren.

    Die Antworten der Schüler sind nach Fächern sortiert. Zudem wird meistens angeführt, welchen Jahrgangsstufen und Schulformen die jeweils antwortenden Schüler angehören.
    Der Leser darf sodenn gespannt sein, welche Begründungen Schüler z.B. für Verspätungen oder nicht erledigte Hausaufgaben parat haben, wie sie die Bedeutung des Schwanzes einer Katze erklären oder gar die Lage und Funktion des Gehirns. Auch über Verhütungsmittel oder Faust erfährt man viel Neues, was man bis dato noch nicht wusste (und hoffentlich schnell wieder vergisst).
    Und immer, wenn man sich vor Lachen den Bauch hält und denkt: "Naja, schlimmer geht es wohl nicht mehr...." kommt es noch dicker. Ein sehr lustiges und kurzweiliges Buch!

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  • 5 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 18.11.2016

    Nachdem ich bereits den Bestseller "Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichter, Oberkiefer" des Autorinnengespanns Greiner-Padtberg-Kruse gelesen habe, konnte ich mir die launige Fortsetzung "Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker" natürlich nicht entgehen lassen. Schon die ulkige Frage auf dem Buchcover hat mich zum Schmunzeln gebracht. Da denkt man sich als Leser und Ex-Schüler natürlich seinen Teil, denn dümmer geht's nimmer, aber falsch gedacht...

    Die beschriebenen Schülerausreden, Anekdoten und vor allem die Lehrer-Schüler-Dialoge sind eine Wucht; einfach nur herzhaft komisch und teilweise echt zum Fremdschämen. Aber Schülermund tut Wahrheit kund oder?
    Gedankt sei an dieser Stelle den unzähligen Lehrerzuschriften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus denen sich dieses Buch und der Vorgängerband speisen.

    Für Lehrer ist diese witzige Bonmot-Sammlung aus dem Schul-/Bildungsbereich natürlich ein Muss, denn sie zeigt, dass falsche Schülerantworten trockenen Unterrichtsstoff durchaus beleben können.
    Dabei fällt auf, dass nicht nur ein oder zwei Fächer betroffen sind, sondern der gesamte schulische Fächerkanon über genügend Material für Irrungen und Wirrungen verfügt. Besonders die Fehler im Sprach- und Geschichtsunterricht haben mich auflachen und schmunzeln lassen.
    So wird aus dem deutschen Bürgermeister im Englischen schnell der "Burgerking" oder das Wort Globus als Zusammensetzung aus Klo und Bus verstanden und deshalb "Klobus" geschrieben.

    Mein absolutes Highlight war folgende Definition des Wortes "Archäologie":
    Schülerantwort: "Archäologie beschäftigt sich mit Funden aus vergangener Zeit, zum Beispiel Fund von Özil." (S. 31)

    Zuletzt möchte ich noch ein Lob für die zeitgemäße und humorige Gestaltung des Covers aussprechen, dessen Zeichnungen und Schrift haptisch hervorgehoben wurden.

    FAZIT
    Eine durch und durch witzige Sammlung von Schülerantworten und Lehreranekdoten, die an die eigene Schulzeit zurückdenken lässt, aber auch gleichermaßen Erstaunen über Dummheit sowie Einfallsreichtum der heutigen Schüler hervorruft.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 12.12.2016

    Das Buch "Nenne drei Hochkulturen" ist ein amüsant lustiges Taschenbuch, welches die Kreativität unserer lieben Schüler aufzeigt. Mit teilweise brillianten und kuriosen Antworten auf Prüfungsfragen zeigen die Autoren, dass Lehrer oft etwas zu lachen haben.

    Das Buch ist auf jeden Fall nicht nur etwas für Lehrer, sondern für alle, die gerne schmunzeln und ein paar heitere Lesestunden erleben möchten. Daher bietet es sich z.B. bei Zugfahrten oder längeren Autofahrten an.

    Leider ist das Buch schnell weggelesen, aber das lässt sich leider nicht umgehen. Dafür hat man immer eine nette und lustige Anekdote bei Gesprächen.

    Von mir eine Kaufempfehlung, aber man kann sich bei solchen Büchern wohl recht gut ausmalen, was einen erwarten wird.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    griffelo, 26.11.2016

    Römer, Ägypter und natürlich die Imker?
    Wer hätte es gedacht.
    Die kennt ja schließlich jeder. Die Maja und den Willi, oder wie war das jetzt noch gleich?!

    Die beiden Autorinnen haben in diesem Buch weitere Einsendungen von Lehrern veröffentlicht.

    Von Ausreden über nicht gemachte Hausaufgaben, zu plötzlichen Anfällen die einen gemeingefährlich von hinten angreifen und in die Kissen ziehen bis hin zu abgeklärten Schulanfängern, die beim Aufwachen verlauten lassen "Die können auch mal ohne mich anfangen."

    Einige Äußerungen lassen mich rätseln, wie unsere Zukunft in den Händen mancher Schüler wohl werden wird...

    Von allem etwas.
    Humor, Verzweiflung, Fremdschämen, Fassungslosigkeit und Tränen sowie Bauchweh vom Lachen.

    Schöne Lektüre für zwischendurch.

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  • 2 Sterne

    24 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 29.11.2016

    Weniger witzig bis gar nicht lustig!

    Nachdem ich Teil 1: „Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer“ gelesen hatte, wollte ich nun schauen, was Carola Padtberg-Kruse und Lena Greiner im Nachfolgeband „Neue witzige Schülerantworten“ zusammengetragen haben.

    Ich fand nur wenig wirklich witzig (z.B. den Deutsch-/Grammatikunterricht in der Grundschule), geschweige denn lustig. Viele Beiträge sind so peinlich, ja richtig dämlich, dass ich mich frage, kann das wahr sein? Es wirft auch kein gutes Licht auf die Lehrer. Obwohl die Autorinnen im Vorwort betonen, es solle niemand vorgeführt oder der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Genau das wird aber getan. Für mich gehören solche Bücher in die Kategorie von realen Filmchen, die die primitive Schadenfreude an Mißgeschicken, Unfällen von Menschen bedienen. Da weiß man hinterher auch nicht, ob sie schadlos aus der Situation herausgefunden haben. Ebenso empfinde ich bei diesem Buch. Ich frage mich: Waren die Antworten nur einmalige Ausrutscher? Oder haben die jungen Menschen generell kein gesteigertes Interesse an Bildung? Nehmen sie die Schule ernst?
    Wo waren diese Schüler mit ihren Gedanken? Begrifflichkeiten werden durcheinandergebracht in Zeiten des Internets, des Smartphones. Großes Desinteresse, Oberflächlichkeit, heikles, bedenkliches, besorgniserregendes Nichtwissen las ich besonders aus den Antworten in den höheren Klassenstufen heraus.
    Die abstrusesten, haarsträubendsten Antworten gibt es in den Kapiteln, die die Themen Geschichte, Politik, Wirtschaft behandeln.
    Besonders schlimm die Aussagen von S. 43 bis 46 mit der Überschrift „Hitler im Studentenland“. Da wird u.a. behauptet: „Hitler war 40 Jahre lang Diktator der DDR.“ Was haben diese Schüler der Klassen 7 bis 12 wirklich verstanden von der jüngsten Geschichte? Das ist gröbstes Unwissen über die Welt!
    – GEFÄHRLICHES NICHTWISSEN -
    Die ironischen Kommentare der Autorinnen dazwischen machen das Ganze auch nicht besser.

    Fazit:
    Eigentlich mag ich humorvolle Bücher. Aber:
    Nein, die pure Aufzählung von Nonsensantworten machen mir keinen Spaß. Ich kann keine Empfehlung aussprechen und einen weiteren Band werde ich nicht lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kobold1958, 07.01.2017 bei bewertet

    "Lachmuskelkater" vorprogrammiert
    Nenne drei Hochkulturen – Römer, Ägypter, Imker ist mein erstes Buch, das ich gelesen habe und schon das Cover lädt zum Schmunzeln ein und der in der Einleitung genannte Satz einer Lehrerin „ Neus aus unserer Anstalt“ trifft den Nagel auf den Kopf.
    „Dass Buddhisten in Budapest leben“ und die „größte deutsche Insel die Nordsee ist“, der Leser kann es kaum glauben. Mir sind vor Lachen so sehr die Tränen gelaufen, dass ich zwischendurch aufhören musste zu lesen. Von Übersetzungen aus dem Englischunterricht bis hin zu den Geständnissen aus dem Lehrerzimmer, wann immer man traurig ist, nehme man dieses Buch zur Hand. Aber ich habe mich auch gefragt, kann das sein, wissen unsere Kinder wirklich manchmal die einfachsten Dinge nicht und was schreiben angehende Abiturienten, haben sie nur einen Blackout, oder wissen sie wirklich so wenig?
    Die Stilblüten aus dem Unterricht bringen den Leser wirklich auf jeder Seite zum Schmunzeln, Lachen, die Tränen laufen und mir kamen ein paar Mal die Gedanken, du möchtest kein Lehrer sein!
    Gut gefallen haben mir auch die teilweise recht ironischen Kommentare und auch die Schilderungen über einige Eltern, die die Schule anscheinend nur als Kinderverwahranstalt ansehen und sich an Dreistigkeit gegenüber den Lehrern gerne auch noch überbieten. Ich möchte kein Lehrer sein.
    Nichtsdestotrotz habe ich viel gelacht und kann das Buch nur weiterempfehlen und hoffe, dass es irgendwann eine Forstsetzung gibt, dass Lehrer noch viele Stilblüten einsenden.

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  • 5 Sterne

    3 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 16.12.2016 bei bewertet

    Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker Neue witzige Schülerantworten ist eine Sammlung komischer Schülerantworten welche die Autorinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse aus zig Einsendungen herausgefiltert haben.

    Unterteilt ist das Buch in mehrere Abschnitte Übelsetzungen aus dem Englischunterricht, Glanzleistungen in Geschichte, Peinliches aus der Politikstunde, Die besten Ausreden, Blackouts in Biologie, Religiöses Halbwissen, Rätselraten in Erdkunde, Debakel im Deutschunterricht, Die schönsten Schreibfehler, Allgemein(un)wissen, Blamagen in Chemie, Physik und Mathe, Die besten Patzer aus dem Abitur und Geständnisse aus dem Lehrerzimmer.

    Die kleinen Blüten aus dem Unterricht lassen sich schnell lesen und sind immer recht kurz, es gibt auch Hinweise aus welcher Klasse und Schulform die herausgepickten Fehler sind. Bei vielen habe ich herzhaft gelacht, bei einigen ist mir das Lachen im Hals stecken geblieben von soviel Unkenntnis der einfachsten Sachen, wobei die Lacher letztendlich überwogen. Eine Sammlung die sich gut in einer kleinen Pause lesen lässt und bei der man beim zitieren in der Freundes-und Kollegenrunde sicherlich auch einiges an Lachern erzeugen kann.

    Kleine Zeichnungen lockern das Geschrieben immer wieder auf.

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  • 5 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 14.12.2016

    Humorvolle Kuriositäten, Merk- und Denkwürdigkeiten aus dem Mikro-Kosmos Schule



    Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse sind Redakteurinnen bei SPIEGEL ONLINE und legen nun mit „Nenne drei Hochkulturen…“ ihren Nachfolgeband zum Bestseller „Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer“ vor. Erneut ist es eine Sammlung von Stilblüten, Kuriositäten und Denkwürdigkeiten aus dem Mikrokosmos deutscher Schulen. SPIEGEL ONLINE hatte Lehrer dazu aufgerufen, diesen „Quatsch“ einzusenden, und so ist eine wunderbar humorvolle O-Ton Sammlung aus den DACH-Schulen entstanden.

    Egal ob es um eine politisch unkorrekte „Polenallergie“ oder Jungs mit Menstruationsbeschwerden (die Entschuldigung wurde akzeptiert!) geht, hier bleibt garantiert kein Auge trocken! Das Buch zeigt aber auch, dass die Schüler von heute nicht immer die von der Presse verunglimpften „Smombies“ sind, sondern durchaus noch immer viel Mitgefühl und Wissensdurst zeigen („Wieso hatte Nathan der Weise eigentlich keine Eltern?“). Aufgeteilt sind die humorvollen Berichte und Zitate aus den Klassenzimmern in die folgenden Bereiche:

    - Übersetzungen aus dem Englischunterricht („Queen Elizabeth“ wird zu „Green Elisa Bett“ – S. 26)
    - Glanzleistungen in Geschichte (Wie war das mit dem „Sturm auf die Pastille“? – S. 37)
    - Peinliches aus der Politikstunde (Die Währung vor dem Euro: die Dänemarkt! – S. 60)
    - Die besten Ausreden („Meine Katze lag schlafend auf meiner Schultasche“ – S. 68)
    - Blackouts in Biologie („In der Fruchtblase ist Fruchtsaft“ – S. 89)
    - Religiöses Halbwissen („Adam und Eva lebten in Paris“ – S. 108)
    - Rätselraten in Erdkunde („Wo leben Buddhisten? – In Budapest“ – S. 129)
    - Debakel im Deutschunterricht („Wallenstein wird wahrscheinlich nie erfahren, wer ihn ermordet hat“ – S.146)
    - Die schönsten Schreibfehler („Man fängt einen Brief mit Liebe an!“ – S. 164)
    - Allgemein(un)wissen („Nenne drei Blechblasinstrumente – Trompete, Tenorhorn, Matterhorn“ – S.179)
    - Blamagen in Chemie, Physik und Mathe („Nenne das kürzeste Längenmaß – ein Krümel“ – S. 191)
    - Die besten Patzer aus dem Abitur („America – the country of topless opportunities“ - S. 206)
    - Geständnisse aus dem Lehrerzimmer (von Begegnungen in der Sauna bis verschobenen Deutschlausuren)

    Aber dieses Buch ist nicht nur eine lose Aneinanderreihung von Sprüchen und Anekdoten, sondern durchaus liebevoll redaktionell aufgearbeitet und mit Einleitungen zu den jeweiligen Kapiteln sowie Kommentaren zu den Sprüchen versehen. Das Ganze ist zusätzlich noch mit humorvollen Cartoons garniert und zwischendurch stellt eine kleine „Professoreneule“ manche komischen Irrtümer richtig und gibt ein paar kurze Hintergrundinformationen dazu (z.B. was Hünengräber sind – S. 138). Das ist in Teilen durchaus ganz informativ. In grau unterlegten „Pause“-Kästchen finden sich zusätzlich noch kurze Schilderungen skurriler Situationen aus dem Lehreralltag.

    FAZIT: Wer mal wieder so richtig herzhaft lachen möchte, ist mit „Nenne drei Hochkulturen“ auf jeden Fall gut bedient!

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 24.01.2017

    Nach "Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer" ist "Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker" der zweite Band, in dem man in von Lehrern eingeschickten Anekdoten aus dem ganz normalen Schulalltag stöbern kann. Die beiden Spiegel-Online Redakteurinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse haben die eingeschickten Einblicke in verschiedene Fachbereiche eingeteilt.

    Zunächst wird man mit einer lockeren und sehr humorvoll geschriebenen Einleitung auf die dann folgenden Geschichten eingestimmt. In den Fachbereichen Englisch, Geschichte, Politik, Biologie, Religion, Erdkunde, Deutsch, Chemie, Physik und Mathe darf man sich auf Blackouts, Schreibfehler, Ausreden oder einfach bloßen Nicht-Wissen freuen. Auch die fehlende Allgemeinbildung, Patzer im Abitur, nervige Eltern oder Einblicke ins geheimnisvolle Lehrerzimmer kommen nicht zu kurz. Hier ist also für jeden Geschmack etwas dabei und da die eigene Schulzeit ja auch schon etwas her sein könnte und man auch nicht immer alles ganz genau weiß, gibt es außerdem richtige Erklärungen, die dafür sorgen, dass man in jedem Fall den Witz der Sache verstehen kann. Lustige Cartoons lockern das Ganze zusätzlich auf.

    Die Abschnitte sind nicht zu lang und lassen sich locker und flott lesen. In den meisten Fällen steht unter der jeweiligen Begebenheit auch noch, in welcher Klasse und welcher Schulform der Lehrer diese Antwort bekommen hat. Bei den jüngeren Grundschulkinder kann man noch unbefangen lachen, doch bei den höheren Klassen, gerade aus dem Gymnasium, kann einem das Lachen auch schon mal im Halse stecken bleiben. Man muss allerdings oft ganz unverhofft schmunzeln und kann kaum glauben, was für irre Ausreden und Antworten da manchmal auf die Lehrer einprasseln.

    Mir haben die Geschichten sehr gut gefallen. Ich konnte dabei oft ganz unverhofft lachen und musste mir die ein oder andere Lachträne aus den Augenwinkeln wischen. Zur kurzweiligen Unterhaltung für zwischendurch ist dieses Buch definitiv bestens geeignet. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala gibt es dafür alle fünf Bewertungssterne und die dringende Empfehlung, sich ruhig selbst ein Bild zu machen!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FreizeitLeser, 06.12.2016 bei bewertet

    Herrliche Stilblüten!

    Den Spiegel-Online-Redakteurinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse ist es gelungen, in ihrem Werk "Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker" Schülerausreden, Stilblüten und Wissenslücken von Schülern auf der einen und (als Bonus) Lehrergeschichten und Anekdoten auf der anderen Seite zu sammlen und witzig zu präsentieren.

    Die Antworten der Schüler sind nach Fächern sortiert. Zudem wird meistens angeführt, welchen Jahrgangsstufen und Schulformen die jeweils antwortenden Schüler angehören.
    Der Leser darf sodenn gespannt sein, welche Begründungen Schüler z.B. für Verspätungen oder nicht erledigte Hausaufgaben parat haben, wie sie die Bedeutung des Schwanzes einer Katze erklären oder gar die Lage und Funktion des Gehirns. Auch über Verhütungsmittel oder Faust erfährt man viel Neues, was man bis dato noch nicht wusste (und hoffentlich schnell wieder vergisst).
    Und immer, wenn man sich vor Lachen den Bauch hält und denkt: "Naja, schlimmer geht es wohl nicht mehr...." kommt es noch dicker. Ein sehr lustiges und kurzweiliges Buch!

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 18.11.2016

    Dies war mein erstes Buch, das ich rund um Schüler und Lehrer sowie deren Fragen und Antworten gelesen habe. Der Einstieg ist superleicht, schon die Antworten auf dem Cover laden zum Grinsen ein. Auch der Klappentext auf der Rückseite lädt ein, das Buch zu lesen - und drüber zu lachen. Und genauso geht es dann weiter. Diverse Situationen werden beschrieben und meistens musste ich lachen, bis mir die Tränen kamen! Aber irgendwie war das auch ein bisschen mit fremdschämen verbunden. Kann sowas wirklich sein? Und dann auch in höheren Klassen? Aber diese Antworten und Gespräche sind wirklich und wahrhaftig vorgekommen. Unglaublich. Doch man hat mit diesem Buch eindeutig seinen Spaß! Das Buch liegt bei mir noch griffbereit im Wohnzimmer, so dass ich es einfach mal schnell nehmen kann, um zu lachen. Einfach irgendwo aufschlagen und lesen - Lacher sind garantiert! Sehr gefallen haben mir die manchmal doch sehr ironischen Beiträge der Autorinnen, die das Ganze noch perfekt abrunden und ergänzen. Da musste ich gleich noch mehr lachen. Dieses Buch ist wirklich ein riesen Lesespaß und ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Ich vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ingrid m., 22.11.2016

    Das Buch b.) Nenne drei Hochkulturen: - Römer – Ägypter – Imker geschrieben von Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse aus einer Spiegel Online Sammlung erschien im Ullstein Verlag, hat 237 Seiten und ein sehr ansprechendes Cover.

    Der Inhalt besteht aus Sprachblüten, die Schüler in ihren Aufsätzen, aber auch mündliche Aussagen oder sogar bei Abiturprüfungen von sich gaben. Es wird in verschiedene Wissensgebiete eingeteilt, z. B. in Physik: „Erkläre das Hebelgesetz: Kein Problem, wer am längeren Hebel sitzt, ist der Chef!“ oder „Was passiert, wenn Wasser kocht: Kochendes Wasser? Da kann man endlich die Nudeln reinwerfen!“ und so geht es weiter. Diese kurzen Anekdoten werden durch kurze Zwischentexte zu einem leicht lesenden und lustigen Buch zusammengestellt.

    Ich habe dieses Buch sehr schnell gelesen und hatte einfach sehr viel Spaß, auch wenn mich manche Aussagen schon erschrecken. Wo bleibt das Allgemeinwissen unserer Schüler? Trotzdem ein schönes Geschenk zum Lachen!

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