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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Alicia ist ein echtes Surfergirl mit Leib und Seele und sehr beliebt in ihrer Clique. Der aufgeschlossenen jungen Frau steht eine echte Karriere bevor in ihrem Metier, doch ein Haiangriff macht all dem ein vorzeitiges Ende. Zumindest sieht es so aus für Alicia. Zwar heilen ihre Verletzungen gut und sie gilt bald als genesen, doch hat sie seitdem Angststörungen, die immer dann unkontrolliert auftreten, wenn sie sich ihrem geliebten Meer nähert.
    In der Hoffnung, dass diese nachlassen, wenn sie sich mit Haien näher beschäftigt, steht sie eines Tages vor Ethans Tür, denn Ethan ist ein Haiexperte und Tierschützer in einem, der seinen Job sehr liebt.

    Ethan soll Alicia das Meerestier ein bisschen näher bringen und sie hofft sehr, dass er sie auch eines Tages einmal mitnimmt auf dem Rettungsboot, das seiner Organisation untersteht.
    Der junge Mann strahlt etwas aus, dass Alicia zur Ruhe bringt und sie hofft sehr, dass es ihm gelingen wird, ihr die Angst vor Haien und dem Wasser zu nehmen, doch Ethan macht ihr klar, dass er kein Psychologe ist und empfiehlt ihr, sie solle nebenher auch eine Therapie machen. Ein rotes Tuch für Alicia, die ausgerechnet davon Abstand nehmen will.
    Und trotz ihrer unterschiedlichen Standpunkte knistert es von Anfang an zwischen den beiden. Wird es ein Happy End für Alicia und Ethan geben?

    Im dritten Teil der „Love Down Under“ Reihe, steht nun Alicia im Fokus des Geschehens, doch auch ihre Freunde und ehemaligen Hauptakteure der Vorgängerbände treten erneut in Erscheinung, was ich klasse fand. Alicias Clique versucht ebenfalls unterstützend auf sie einzuwirken und der Zusammenhalt der Jungs und Mädels, ist nach wie vor toll und berührend.
    Berührend ist aber auch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen dem Heldenpaar. Besonders Ethan ist ein toller Romanheld- zupackend, empathisch, sensibel, freundlich und ein Tierfreund durch und durch. Aber dass er sich so für die Tierrettung auf hoher See einsetzt hat natürlich auch einen Grund, der dem Leser sehr ans Herz geht, wenn er davon erfährt.
    Alicia ist etwas schwieriger und weniger zugänglich. Sicher, die Autorin erzählt die Story aus der Sicht beider Figuren im Wechsel und man kann sich sehr gut in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen, doch es gibt auch ein kleines „aber“.
    Obwohl Alicias Angststörungen sehr bildhaft und nachvollziehbar geschildert werden, was ihre Aussetzer erklärt, fordert sie einerseits Verständnis für ihre Lage ein, geht dann mit ihrer Mutter aber stellenweise ziemlich ruppig um. Dabei müsste ihr doch spätestens nun klar geworden sein, wie sehr ihre Mutter unter ihrer Krankheit leiden musste, all die Jahre. Die Aussprache wirkte mir daher ein wenig zu sang und klanglos dargeboten und ich mochte Alicia leider nicht so sehr, wie in den Vorgängerbänden. Die Love Story wird allerdings wieder toll erzählt und Ethan kann einiges herausreißen. Ebenfalls toll fand ich, dass die Autorin auf den Schutz bedrohter Meerestierarten eingeht und dem Leser näher bringt, dass viele Gesetze Augenwischerei sind und korrupte Kriminelle immer wieder Schlupflöcher finden um diese zu umgehen. Ein wichtiges Thema, auf dass sie ihr Augenmerk lenkt, wie ich finde.
    Der Abschlussband der Love Down Under Reihe, verbindet also erneut die Themen Romantik mit Artenschutz und ist, trotz kleiner Kritikpunkte ebenfalls sehr lesenswert.

    Kurz gefasst: Einfühlsam erzählte Love Story und gelungener Abschlussband der Reihe.

    Love Down Under Reihe:

    1. Teil: No Flames too wild
    2. Teil: No Stars too bright
    3. Teil: No Waves too high

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Mit „No Waves too high“ geht nun leider die Love Down Under Reihe von Nina Bilinszki zu Ende.
    Eine Reihe, die ich unglaublich gern mag und schmerzlich vermissen werde.
    Nichtsdestotrotz hab ich mich wahnsinnig auf Alicias Story gefreut und auch mit diesem Band konnte mich die Autorin wieder zu Tränen rühren.

    Zum Schreibstil brauch ich eigentlich nichts mehr sagen, ich lieb ihn einfach.
    In diesem Band geht es um Alicia und Ethan.
    Von Alicias Haiangriff haben wir bereits erfahren. Mich hat das wirklich hart getroffen.
    Doch wie geht Alicia damit um?
    Wird sie jemals wieder surfen?
    Und zu sich selbst zurückfinden?
    Ich muss sagen, dass Alicia eine sehr starke junge Frau ist, aber aufgrund ihres Hintergrundes ist sie auch vorbelastet. So dass sie hier vor einige Herausforderungen gestellt wird, die ihr wirklich alles abverlangt haben.
    Doch wird sie am Ende alles gut überstehen oder gar daran verzweifeln?
    Ethan hat mir unglaublich gut gefallen. Ich mochte seine raue, aber doch warmherzige Art unglaublich gern. Hat man erstmal die Schale durchbrochen, wartet ein großartiger Mensch auf einen, der auch sein eigenes Päckchen mit sich herumträgt.
    Dadurch, dass wir von beiden die Perspektiven erfahren, entwickeln sie enorm viel Tiefe und Intensität.
    Sie sind authentisch, greifbar und wahnsinnig mit Leben gefüllt.
    Darüber hinaus treffen wir auch auf altbekannte Charaktere und das tut so unfassbar gut. Mehr als ich mit Worten beschreiben kann.

    Der Einstieg hat mir unfassbar gut gefallen. Es fühlte sich an wie nach Hause kommen und verbreitete eine unglaubliche Wohlfühlatmosphäre.
    Dadurch dass diese Geschichte wirklich sensible und ernste Themen beinhaltet, fühlte es sich so bittersüß und herzzerreißend an.
    Alicias Schicksal ging mir wirklich nahe. Denn man spürt regelrecht, wie sehr es sie zerreißt. Wie sie mit ihren Ängsten und Zweifeln zu kämpfen hat. Und gleichzeitig tobt in ihr eine tiefe Ohnmacht, die ausbrechen möchte, aber sie gleichzeitig lähmt.
    Ich konnte mich unsagbar gut in sie hineinfühlen, in mir selbst tobten dabei Wut und Angst. Aber gleichzeitig konnte ich sie so gut verstehen.
    Und dann lernt man Ethan und seine Geschichte kennen und diese ist nicht weniger berührender. Aufgrund dessen konnte man Ethan so viel besser verstehen. Wie seine Mauer zu bröckeln beginnt und man diesen empfindsamen und warmherzigen Menschen dahinter kennenlernt.
    Diese Geschichte ist voller Höhen und Tiefen.
    Voller Schmerz, Angst und Einsamkeit.
    Ich habe jede Zeile geliebt und finde keine Worte dafür, was diese Geschichte mit mir gemacht hat.
    Nina Bilinszki geht dabei auf die psychologischen Aspekte gekonnt und feinfühlig ein und durchbricht damit sämtliche
    Grenzen und offenbart dabei so viel Verletzlichkeit.
    Sie zeigt, dass es nicht schlimm ist, zu fallen. Man muss nur wieder lernen aufzustehen, zu vertrauen und seinen eigenen Weg zu finden. Manchmal trägst du Blessuren davon, aber manchmal lernst du dich dadurch besser kennen und verstehen.
    Niemand sagt, dass es einfach ist.
    Aber es lohnt sich.

    Fazit:
    Auch mit dem letzten Band der Love Down Under Reihe konnte mich Nina Bilinszki wieder unfassbar in Atem halten und zu Tränen rühren.
    Emotional, tiefgreifend und bittersüß.
    Eine sehr berührende Geschichte, die sensible Themen beinhaltet und zeigt, dass du niemals allein bist, wenn es darauf ankommt.
    Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    Ricis_Bookworld, 30.03.2023

    Als Buch bewertet

    Alicia ist eine Profisurferin und sie lernen wir in den ersten zwei Bänden schon kennen. Doch am Ende von Band zwei passiert ihr etwas Schreckliches. Sie wird von einem Hai angegriffen und schwer verletzt. Sie kämpft sich durch mehrere Operationen und einen langen Reha-Aufenthalt, stehts mit der Unterstützung ihrer Freunde. Als sie endlich nach Hause kommt, rennt sie direkt mit ihrem Board zum Meer. Sie will endlich wieder surfen. Doch ihre Wunden scheinen tiefer zu liegen, als die, die man auf ihrem Bein sehen kann. Denn sie bekommt Angst vor dem Wasser. Für eine Surferin das Schlimmste, was passieren kann.
    Auf der Suche nach Hilfe landet sie bei Ethan. Doch er ist kein Therapeut, sondern Haiforscher. Alicia erhofft sich durch mehr Wissen über Haie ihre Angst zu verlieren. An sich ein guter Gedanke. Doch manchmal reicht das nicht.
    Ethan ist schon seit einigen Jahren Haiforscher und zudem ehrenamtlich bei Sea Shepherd tätig. Mit einigen Leuten fährt er regelmäßig raus aufs Meer, um Schiffe daran zu hindern, illegal Fische zu fangen. Und er kann es direkt damit verbinden, weiter über seine geliebten Haie zu forschen.
    Als Alicia plötzlich vor seiner Tür steht, weiß er erst nicht was er machen soll. Doch sein Gefühl sagt ihm, dass er ihr helfen soll. So kommt es, dass die beiden sehr viel Zeit miteinander verbringen.
    Ethan sagt ihr alles, was er über Haie weiß, die positiven und die negativen Dinge. Er lädt sie ein, mit ihm einen Tag aufs Meer rauszufahren, er lernt ihre Freunde kennen, hilft ihr, wenn sie eine Panikattacke erleidet.
    Doch er merkt schnell, dass seine ganzen Bemühungen umsonst sind. Alicia war in all den Wochen nicht einmal im Wasser, geschweige denn auf dem Board. Er entscheidet sich dazu, ihr von seiner traurigen Vergangenheit zu erzählen, in der Hoffnung, dass sie sich dann doch dazu entscheidet, eine Therapie zu machen. Doch dann begeht er einen großen Fehler ….

    Das Buch ist ein grandioser Abschluss der Reihe. Wie auch schon in den anderen Bänden, kommen hier wichtige Themen zur Sprache und auch die Umwelt kommt hier nicht zu kurz. Die beiden Protagonisten sind solche ehrlichen und sympathischen Menschen. Ich habe das Buch super schnell gelesen, weil der Schreibstil wieder so schön zu lesen war und ich mich einfach riesig drauf gefreut habe. Ich habe nur eine klitze Kleinigkeit zu meckern … ich hätte gerne mehr von dem Wombat gelesen. Ich liebe es, wenn wilde Tiere jeglicher Art als „Haustier“ gehalten werden.

    Und ich werde mir auf jeden Fall den Film Seaspiracy ansehen. Denn das ganze große Thema Meer und was wir Menschen damit anstellen, interessiert mich sehr. Egal ob es die Überfischung, illegaler Fischfang oder die Verschmutzung der Meere ist.

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  • 5 Sterne

    between_beautiful_words_, 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das große Finale der Down Under Reihe🥰

    Ohja ich habe es geliebt, aber bin nun super traurig, Eden und seine Einwohner gehen lassen zu müssen…🙈
    Ich war so extrem auf Alicias Geschichte gespannt, denn ihr Charakter wurde schon so toll angeteasert. Und ich muss gestehen, Nina ist es super gelungen.

    Alicia war mir sehr sympathisch und ihre Geschichte war einzigartig. Ein solches Schicksal zu verarbeiten kann nicht einfach sein, doch es wurde so sensibel und gut beschrieben.
    Auch Ethan war so charmant und liebevoll. Sein Engagement bei Sea Shepherd hat ihn zudem sehr bewundernswert und aufregend gemacht.
    Die Kombi der beiden Charaktere war ebenfalls super. Ich fand es sehr schön, wie und weshalb Alicia seinen Kontakt gesucht hat und wie sie ganz langsam zueinander gefunden haben. Ohne großes Drama schloss man die beiden in sein Herz🤍

    Außerdem wurde ein sehr wichtiges Thema angesprochen, ein Thema; das in Deutschland leider immer noch ein so großes Tabuthema ist.. aus unerklärlichen Gründen.. ich fand es richtig gut; wie das Nutzen der Therapie angesprochen wurde und normalisiert wurde.🙈

    Was dieses Buch außerdem zu etwas ganz besonderen macht, ist das große Thema des Haies. Welch fälschliche Ansichten und Gerüchte kursieren sind leider schockierend; mit diesem Buch hat die Autorin ganz simpel Dinge erklärt, die mich sehr fasziniert und interessiert haben. Ich konnte viel dazu lernen und denke, dass der ein oder andere Leser sich vielleicht neue Gedanken über das Thema macht.

    Und da ich Seaspiracy auch schon bereits gesehen habe, bin ich mehr als dankbar und fasziniert, dass Nina diese Sache thematisiert.

    Diese Geschichte und vor allem das Setting haben in mir wieder richtige Sehnsüchte ausgelöst. Australien, Surfen und tolle Freunde🤍 was will man mehr! Mich hat es sehr gefreut, dass Sophie und Isabel zurück gefunden haben und ich würde so gerne noch weiter in die Zukunft sehen können🙈

    Band 1 und 2 haben mich zwar ein Ticken mehr berührt; doch diese Reihe hat einen besonderen Platz bei mir 🙈 Ich habe jedes Buch geliebt und kann sie alle von Herzen empfehlen🤍

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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    „No Waves too High“ ist der 3. Teil der bewegenden Liebesroman-Reihe „Love Down Under“, die in der traumhaft schönen Küstenstadt Eden in Australien spielt. 

    Surferin Alicia Taylor leidet nach einem Haiangriff unter Angstzuständen.
    Bei dem Versuch in ihr altes Leben zurückzufinden lernt sie Haiforscher Ethan Parfit kenne und er versucht Alicia über ihre Angst hinwegzuhelfen.
    Dabei lernen sich die beiden immer besser kennen und schon bald sind die Gefühle zwischen ihnen spürbar …

    Die komplette Reihe hat mir total gut gefallen, aber Band 3 fand ich besonders interessant.
    Da Ethan Meeresbiologe und Haiforscher ist erfährt man sehr viel über das Meer und den Naturschutz.
    Er engagiert sich ehrenamtlich bei Sea Shepherd und ich fand seine Erfahrungsberichte sehr spannend, da es ein wichtiges und aktuelles Thema ist.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie in den vorherigen Bändern flüssig, angenehm und bildlich.
    Ich habe mich direkt wieder wohl im kleinen Küstenort Eden gefühlt und mich über das Wiedersehen mit Protagonisten aus Band 1 und 2 gefreut.
    Freundschaft und Zusammenhalt wird in dieser Clique sehr groß geschrieben und so unterstützen sie auch diesmal ihre Freundin Alicia bei ihren Panikattacke.

    Die Liebesgeschichte zwischen Alicia und Ethan hat sich sehr schön entwickelt und wirkte authentisch.
    Natürlich stehen Alicias Angstzustände hier immer wieder im Mittelpunkt, doch Ethan hat sich sehr liebevoll um sie gekümmert und war immer für sie da.

    Ich kann euch die „Love Down Under“ Reihe sehr ans Herz legen.
    Man merkt, dass die Autorin sich viel mit dem Thema Naturschutz und Artenschutz beschäftigt hat.
    Mir liegen diese Themen auch sehr am Herzen und in Alicia konnte ich mich besonders gut hineinversetzen, da auch ich große Angst vor Haien habe und mich das auch davon abhält ins Meer zu gehen.

    Eine wundervolle Buchreihe die mich sehr berührt hat, es geht um Liebe, Zusammenhalt, Freundschaft, Ängste, Koalas und das Meer 🌊
    Ich hatte eine tolle Zeit in Australien 🇦🇺

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  • 5 Sterne

    Buch Elfe, 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Wie habe ich diesem Buch entgegen gefiebert! Nachdem ich die Bücher von Isabel und Sophie verschlungen und geliebt habe, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Alicia weitergehen wird.

    Wer Band 1 und 2 zuvor gelesen hat, kennt Alicia bereits. Sie ist eine der weiblichen Charaktere, die in Eden lebt. Sie ist eine sehr begabte Surferin und hat schon so einige Wettkämpfe gewonnen. Doch dann wurde sie beim Surfen von einem Hai angegriffen und muss operiert werden und eine Zeit in er Reha verbringen. Dieser Band beginnt, nach ihrer Zeit in der Reha.

    In diesem Buch werden unterschiedlich sehr ernste Themen angesprochen. Zum einem geht es Angststörungen, Depressionen und Panikattacken. Hier finde ich es sehr authentisch beschrieben, wie die Charaktere sich, fühlen und kämpfen. Vor allem bei Alicia konnte ich mich in sie hineinversetzten und habe mit ihr gelitten. Aber auch ihre Fortschritte haben mich sehr gefreut.
    Ein anderes zentrales Thema ist der Tier- und Meeresschutz. Der männliche Protagonist Ethan ist Meeresbiologie, Haiexperte und Tierschützer. Es ist erschreckend, was man alles erfährt; die ganzen Fakten über die Haie waren aber auch sehr spannend.

    Insgesamt gefällt mir die Idee der Geschichte und wie alles harmoniert, sehr. Die Geschehnisse bauen aufeinander auf und man versteht den Sinn hinter Handlungen.
    Und auch der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder absolut überzeugen. Sie beschreibt die Charaktere und Handlungen detailliert und bildlich. Man wird einfach in die Geschichte von Ethan und Alicia hineingezogen und möchte Eden und ihre Bewohner nicht mehr verlassen.
    Ein schöner Reihenabschluss, mit einem Happy End für alle.

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  • 5 Sterne

    Ramona.liest, 24.06.2023

    Als Buch bewertet

    Alicia liebt das Surfen. Als sie nach einem Haiangriff endlich aus der Reha zurückkehrt und sich in die Wellen stürzen will, erfasst sie eine Panikattacke und wird völlig aus der Bahn geworfen. Sie sucht Ethan auf, er ist Haiexperte und soll ihr helfen, ihre Angst zu überwinden. Er hilft ihr zwar, kommt aber immer wieder an seine Grenzen und fühlt sich nicht in der Position ihr richtig und nachhaltig zu helfen. Alicia möchte aber nur seine Hilfe und mit den wachsenden Gefühlen wird das Dilemma für Ethan immer größer, bis er eine Etnscheidung trifft, die alles verändert.
    Ich habe eine Geschichte erwartet, die schwer zu verdauen ist, weil die Protagonistin einen harten Schicksalsschlag erlitten hat. Aber ich habe einen Roman erhalten, der so viel mehr ist! Eine junge Frau, die völlig aus ihrem Leben gerissen wurde und nicht aufgeben will, aber unter allen Umständen ihren eigenen Weg gehen will, da das kleine Mädchen das sie ein Mal war ein unverarbeitetes Trauma hat. Und auch eine junge Liebe, die durch Entscheidungen geprägt wird, die mit einer guten Absicht aber zu wenig Einfühlungsvermögen getroffen wurden. Mich hatte jede der Nuancen des Romans berührt und ich bin einfach nur begeistert!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist eine leise Lovestory!

    Um was es geht:
    Alicia ist das Golden Surfer Girl der Küstenstadt Eden, doch nach einem Haiangriff kann sie nicht mehr ins Meer gehen, ohne von einer Panikattacke heimgesucht zu werden. Kann ihr der Haiexperte Ethan helfen?

    Zu den Figuren:
    Surferin Alicia Taylor leidet nach einem Haiangriff unter Angstzuständen. Aufgrund ihrer nicht einfachen Kindheit und Teenagerzeit kann sie nicht gut damit umgehen. Sie ist ein offener Charakter, der sich selbst im Weg steht. Die Freundschaft zu ihrer Clique ist ihr wichtig und sie ist tief in Eden verwurzelt. Ihre Liebe gilt dem Surfen und dass das nicht mehr möglich ist, lässt etwas in ihr zerbrechen. Doch sie verfügt über Kampfgeist, was ich total an ihr schätze.

    Der Haiexperte und Meeresbiologe Ethan Parfit hat ein angenehmes Wesen und verliert sich, wenn es um sein Lieblingsthema Haie geht. Ich könnte ihm ewig zuhören, sobald er von seinen Erlebnissen auf dem Schiff Sea Shepherd erzählt. Der Umweltschutz steht bei ihm logischerweise weit oben und so bin ich gerne an seiner Seite, wenn er gemeinsam mit Freunden den Müll an den Stränden Australiens einsammelt.

    Zur Umsetzung:
    Der angenehme Schreibstil liest sich flüssig und immer wieder emotional. Die Gefühle zwischen Alicia und Ethan entwickeln sich langsam und nichts wird überstürzt. Die beiden erhalten den Raum, den sie brauchen, um sich gegenseitig zu öffnen. Dabei komme ich Ethan oft nahe. Alicias Panikattacken sind der Hauptschwerpunkt der Geschichte und dennoch nimmt dieses Thema nicht überhand. Der Umweltschutz und die leise Liebesgeschichte bekommen ebenso ihren Raum wie die tiefe Verbundenheit zwischen der von mir inzwischen heiß geliebten Clique von Eden. Alicia muss einiges aufarbeiten, um ihr Ziel zu erreichen und Ethan ist stets an ihrer Seite. Ich begleite beide auf See und bestaune die Arbeit, die die Mannschaft von Sea Shepherd leistet. Dabei wird es dramatisch und ich halte beim Lesen kurz die Luft an. Am Ende schleicht sich nur wenig Drama in die Seiten, was für mich aber gut passt. Ich erfahre alles aus den abwechselnden Ich-Perspektiven der Protagonisten in der Vergangenheit.

    Weshalb es einen Abzug gibt:
    Zwischendrin geht mir ein wenig die Spannung verloren, aber das hält zum Glück nicht lange an. Nicht immer erreichen mich die Emotionen, was ich schade finde, und das liegt daran, dass ich Alicia nicht so nahe komme wie den weiblichen Hauptfiguren aus Band 1 + 2.

    Mein Fazit:
    Mit „No Waves Too High“ entführt mich die Autorin zum dritten Mal nach Down Under und ich genieße den Aufenthalt in Eden und die lieb gewonnenen Menschen aus den beiden vorherigen Bänden, denen ich erneut begegne. Ethan ist eine absolute Bereicherung für diese tolle Gruppe und das ein Wombat in seinem Garten lebt, lässt mich gleich dahinschmelzen. Dieser Mann ist so was von hot und dabei das Gegenteil eines Bad Boys oder sonstigen Model-Typs. Er ist einfach nur Ethan, gefühlsbetont, zurückhaltend und absolut fürsorglich – für mich die perfekte Mischung und genau der richtige Partner für Alicia. Nur müssen die beiden das eben selbst bemerken. Es ist eine leise Liebesgeschichte, die dennoch heiße Flammen schürt. Auf dem Weg dorthin habe ich eine unterhaltsame Lesezeit.

    Von mir erhält „No Waves Too High“ 4 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 06.02.2023

    Als Buch bewertet

    Da ich Band 1 und 2 der Love Down Under Reihe von Nina Bilinszki aus dem Knaur Verlag kenne und mag, wollte ich natürlich auch das Finale der Trilogie lesen und freute mich darauf.

    Auch wenn ich gut in die Geschichte einsteigen konnte und mir die Freunde noch lebhaft in Erinnerung waren, konnte mich die Story dennoch nicht so packen, wie ich es mir gerne gewünscht hätte.

    Vielleicht liegt es daran, dass ich zum Glück mit Panikattacken noch nicht in Berührung kam, vielleicht hätte ich aber auch mehr Tiefe gebraucht, um mich besser hineinversetzen zu können. So war mir Alicia nicht greifbar genug, um mich mit ihr identifizieren zu können und auch alle ihre Entscheidungen nachvollziehen zu können.
    Es fiel mir leichter, mich auf Ethan einzulassen, dessen Charakter ich gerne mag.

    Die Lovestory zwischen den beiden finde ich süß, aber auch hier hätte es gerne mehr Tiefe und Ausführungen haben können.
    Der Schreibstil ist unkompliziert und flüssig zu lesen. Geschrieben ist die Geschichte aus Sicht von Alicia und Ethan in der Ich-Form.

    Angesprochen werden nicht nur Panikattacken, aber mehr Themen möchte ich gar nicht verraten, um nicht zu viel zu verraten. Stellenweise wirkt es auf mich eher belehrend als informativ. Aber das ist wie gesagt mein persönliches Empfinden. Selbstverständlich hat jedes Thema seine Berechtigung, aber vielleicht wäre weniger mehr gewesen.

    Nichtsdestotrotz hatte ich eine kurzweilige und schöne Lesezeit. Es war schön, ein letztes Mal nach Down Under zu der Clique zu reisen. Von mir gibt es drei Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninas.zeilen, 31.01.2023

    Als eBook bewertet

    Mit "No Waves too high" entführte mich Nina ein letzes Mal ins wunderschöne Australien, brachte mir die Umwelt und die so sehr gefürchteten Haie und den wunderschönen Ozean so viel näher, das ich mit meinen Gedanken ständig woanders war, weil mich so viel bekanntes aber auch unbekanntes erreicht und wirklich berührt hat.
    Ich werde mir "Seaspiracy" definitiv auf Netflix auch anschauen!

    Alicia und Ethan sind zwei völlig verschiedene Protagonisten und doch ist die relativ zügige Anziehung, die einen ebenfalls zügigen Höhepunkt erreichte, auf den ersten Blick spürbar, greifbar und auch überhaupt nicht mehr wegzudenken, weil sie beide ihr ganz persönliches Päckchen auf eigene Art und Weise tragen und doch den Schmerz, die Verzweiflung, die Hilflosigkeit des jeweils anderen total nachempfinden können, was wirklich authentisch und tiefgründig war, denn am Ende haben die zwei so so viel mehr bekommen als nur ein geheiltes Herz und auch wenn ich allgemein gerne noch viel mehr über diese Themen gelesen hätte, so finde ich den Abschluss down under würdig und kann diese Reihe mit undlich viel Liebe für diese wundervolle Clique, die mein Leserherz bereichert haben, verlassen.

    Vielen Dank an Droemer Knaur für das zu Verfügung gestellte digitale Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise.

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