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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 07.07.2023

    Als Buch bewertet

    "Nur ein einziger Tanz" von Hermien Stellmacher ist eine berührende Geschichte, die von einer Frau namens Rike handelt. Nach dem Tod ihrer Mutter erhält sie einen Brief von einem ihr unbekannten Mann namens Hendrik, der auf der Suche nach ihrer Mutter war und nun Rike kennenlernen möchte. Neugierig und auf der Suche nach Antworten, begibt sich Rike auf eine Reise nach Amsterdam, um dort Hendrik und seine Rentner-WG zu besuchen.

    Während ihres Aufenthaltes erfährt Rike nicht nur unbekannte Details über ihre Mutter, sondern wird auch mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Dabei entfaltet sich eine leise und zugleich fesselnde Geschichte, die den Leser mitnimmt auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Hermien Stellmacher erschafft eine Atmosphäre, die von wunderbaren Beschreibungen geprägt ist.

    Die Protagonisten werden herzlich und liebevoll dargestellt, so dass der Leser sich schnell mit ihnen verbunden fühlt und ihre Entwicklung mitverfolgen möchte. Die Beziehungen zwischen den Charakteren werden auf eine einfühlsame und authentische Weise dargestellt, was das Buch noch lebendiger und greifbarer macht.

    "Nur ein einziger Tanz" ist eine Geschichte, die den Leser dazu bringt, über das Leben und die eigenen Entscheidungen nachzudenken. Es ist eine leise, aber bewegende Erzählung, so, wie ich es liebe. Ein absolutes Lieblingsbuch! Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Asellus, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    „Nur ein einziger Tanz“ von Hermien Stellmacher ist für mich das erste Buch der Autorin, und ich habe es verschlungen.

    Es geht um Henrike, eine Mitfünfzigerin auf der Suche nach der Wahrheit, die nach dem Tod der Mutter den Brief eines Unbekannten erhält. Das stellt ihr bisheriges Leben auf den Kopf. Geheimnisse, die gelüftet werden wollen, Wahrheiten, die man eventuell nicht hören will, und dennoch ist ein Schimmer der Hoffnung an Horizont zu erahnen.

    Dies ist ein wirklich gelungener Roman über das Leben. Eine Geschichte, die zeigt, dass jede Handlung Konsequenzen hat, nicht nur für den Handelnden selbst. Aufgrund des Plots hat das Buch einen leicht melancholischen Grundton, welcher alles andere als unangenehm ist. Es regt zum Nachdenken und auch zum Schmunzeln an, denn die Nebencharaktere sind durchweg liebenswert. Vor allem die leicht kauzigen Senioren verschaffen dem Roman die nötige Leichtigkeit.

    Der Schreibstil der Autorin hat mich eingefangen und die Handlung überzeugt, ebenso die Auflösung am Ende des Buches. Daher habe ich das Buch leider viel zu schnell ausgelesen, aber kann es wirklich absolut empfehlen, wenn man einen Roman mit Tiefgang sucht.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Als Rike diesen Brief erhält, von einem Mann, den sie nicht kennt, hatte sie gerade die Übersetzung eines Buches beendet. Der Lebensgefährte hat sich mit einer Auszeit aus ihrem Leben geschlichen und sie eh schon aufgewühlt. Das Letzt was sie brauchen kann sind noch mehr Probleme und Geheimnisse. Und doch entscheidet sie sich dem Rätsel des Briefs auf den Grund zu gehen. Hendrik, von dem er stammte, kannte ihre zwischenzeitlich verstorbenen Mutter und kam nie ganz von ihr los. Seiten offenbaren sich, die sie an ihrer Mutter nie kannte. Und Geheimnisse kommen ans Licht, die auch ihre eigene Vergangenheit beeinflussten.

    Gefangen genommen hat mich die Geschichte von Cisca, Hendrik und Rike sehr rasch. Daran hat auch der Schreibstil und die zwischen den Zeilen mitschwingende Melancholie nicht unwesentlich Anteil. Durch Rikes Erinnerungen und Hendriks Erzählungen vermischt sich die Vergangenheit und Gegenwart auf eine sehr harmonische, emotionale Weise. Und während anfangs alles noch unvollständig und diffus wirkte, fügen sich die Erinnerungen im Laufe der Handlung mehr und mehr zu einem Ganzen zusammen und Heilung tritt ein.

    Schön fand ich auch die bildhafte Vorstellung Rikes ihre Erinnerungen wie in einem Lagerhaus aufzubewahren, dieses zu betreten und lange verschlossene Türen zu öffnen. Aber auch die Protagonisten selbst wuchsen wir rasch ans Herz. Da ist natürlich in erster Linie Rike und Hendrik, aber auch die anderen Mitbewohner seiner Alters-WG. Die Atmosphäre in Amsterdam und die Mentalität der dortigen Bevölkerung veränderte sich durch den Ortswechsel im Buch spürbar. Und auch, wenn ich selbst nie dort war bin ich wie verzaubert von Land und Leute. Ja, das gesamte Buch hat mich mitgerissen, verzaubert- und ja, tief bewegt. Es ist so viel mehr als die Suche nach der Vergangenheit. Es beinhaltet ganze Lebensgeschichten und -Schicksale, die alle auf ihre Weise miteinander verwoben sind.

    Eine wirklich wundervolle Geschichte, gesponnen aus einigen wahren Begebenheiten, der eigenen Vergangenheit und der Phantasie der Autorin.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara H., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Im Buch „Nur ein einziger Tan“ von Hermien Stellmacher begleiten wir Henrike in ihre Vergangenheit.
    Nach dem Tod der Mutter erhält sie einen Brief aus Amsterdam. Hendrik Rhee, ein alter Freund der Mutter hat die Todesanzeige gelesen und bittet um Kontakt. Nach einem Telefonat mit ihm beschließt sie vor ihrem geplanten Urlaub einen Abstecher nach Holland zu machen, um Hendrik zu besuchen. Sie hat Fragen an ihn, aber vor allem möchte sie noch einmal zurückkehren nach Amsterdam, der Stadt ihrer Kindheit.
    In der Geschichte erfahren wir nicht nur Details von Hendriks Beziehung zu Rikes Mutter Cisca, sondern bekommen in kurzen Ausschnitten auch Rückblicke in Rikes Vergangenheit. Vor allem der Umzug von Holland nach Deutschland war für Rike ein traumatisches Erlebnis, das sie gekonnt verdrängt hat.
    In Amsterdam lernt sie dann auch Ian kennen, eine sympathische Zufallsbekanntschaft. Mit ihm besucht sie in Amsterdam unter anderem Orte ihrer Kindheit. Vielleicht findet sie in Holland nicht nur den Frieden mit ihrer Vergangenheit, sondern noch viel mehr?
    Das Buch von Hermien Stellmacher erzählt aus der Sicht von Hendrik, die Liaison mit Cisca und seine Heirat mit einer anderen Frau. Hendrik hat Cisca nie vergessen können. Aber Rike litt unbewusst unter dieser Beziehung, auch wenn sie erst Jahre danach versteht, warum. Auf Rike stürmen Erinnerungen ein, die sie in kurzen Niederschriften verarbeitet. Die Geschichte ist spannend, die Sympathien liegen eindeutig, bei Rike und Hendrik samt seinen beiden Mitbewohnern in der Senioren-WG.
    Ein für mich sehr amüsantes und unterhaltsames Buch mit Tiefgang.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    “ Man weiß nie -wie soll ich es ausdrücken?- welche unserer Handlungen, welche unserer Unterlassungen lebenslange Folgen haben werden“

    Was für ein tolles Zitat .

    Die Protagonistin Rike arbeitet als Übersetzerin und hat gerade einen Auftrag erfolgreich abgeschlossen. Der noch nicht lange zurückliegende Tod ihrer Mutter beschäftigt sie sehr stark, als sich ihr Lebensgefährte plötzlich verabschiedet um sich eine Auszeit zu nehmen. Sie plant einen Urlaub in der Bretagne, als sie der Brief eines ihr unbekannten Mannes erreicht, der ihre Mutter kannte und um ein Treffen bittet.

    Kurz entschlossen reist sie nach Amsterdam,eine Stadt in der sie bis zum Teenageralter gelebt hat,um Hendrik Rhee zu treffen.Er ist ihr auf Anhieb sympathisch und sie erfährt Dinge aus dem Leben ihrer Mutter, die ihr bis dahin völlig fremd waren. Außerdem nutzt sie den Aufenthalt, um sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen.



    Es war für mich das erste Buch der Autorin, (für Nachschub habe ich aber schon gesorgt),was mich auf Anhieb begeistert hat.

    Mir waren sowohl die Protagonisten,als auch die muntere Rentner WG ,mit der Hendrik seinen Lebensabend verbringt,sympathisch,ich fand sie und ihren Blick aufs Leben herzerfrischend und authentisch.

    Rikes Nachdenken über ihren gegenwärtigen Alltag,das Kennenlernen der Vergangenheit ihrer Mutter und die Auseinandersetzung mit ihrem früheren Leben,wurde Stück für Stück, wie bei einem Puzzle zusammengesetzt.Auch wenn ich mir am Anfang ein anderes Ende gewünscht hätte, war es so total realistisch.

    Im Laufe des Buches erklärt sich auch der Titel, welcher in mehrfacher Hinsicht Bedeutung hat, immer mehr.

    Wie ich aus dem Nachwort erfahren habe, hat die Autorin in diesem Buch eigene Erfahrungen mit einer fiktiven Geschichte vermischt, was ihr sehr gut gelungen ist.

    Mich hat die Lektüre sehr bewegt ,ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 18.07.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    Ich habe schon ein anderes Buch von Hermien Stellmacher gelesen, der Schreibstil gefällt mir gut und der Austausch mit der Autorin in der Leserunde ist wirklich toll, informativ, sehr persönlich. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für die authentischen Fotos.
    Der Roman "Nur ein einziger Tanz" beruht auf einem echten Brief. Dessen Geschichte in der Familie der Autorin wird sehr gut mit Fiktion verbunden und herausgekommen ist ein so schönes, emotionales Buch, das mit seinen 268 Seiten kurz klingt, aber ganz viel Inhalt und Aussagekraft hat und eine Leseempfehlung verdient.
    Mir kamen die Hauptpersonen (Hen)Rike sowie die Senioren-WG deutlich jünger vor, als sie tatsächlich sind, sie wirken alle so fit und lebensfroh, egal, ob sie nun eine 5 im Alter haben oder ob es schon 80 bis 90 Jahre sind.
    Mir gefallen die geistigen Besuche in Rikes Lagerhaus, in dem sie ihre Kindheitserinnerungen eingelagert, teilweise auch versteckt hat, und die sie dank eines Notizbuches häppchenweise wieder zum Leben erweckt und nachträglich verarbeitet. Mir gefällt auch die direkte Art von Hendrik, wie der Unbekannte auf Rike zugeht, sich mit ihr austauscht, wie sie gemeinsam etwas erleben. Die Ausflüge in und um Amsterdam scheint eine Gegend zu sein, die man sich unbedingt anschauen sollte.
    Absolut erwähnenswert ist, ohne zuviel verraten wollen, Hendriks Planung für seinen "letzten Auftritt" - grandios, gefällt mir, merke ich mir... Er hat sich wirklich damit auseinandergesetzt.
    Jeder Mensch hat Geheimnisse, irgendwann kommen diese ans Licht, dann wiederum sind andere Personen so davon überfahren und überrascht, dass sie denken, sie kannten z. B. ihre Mutter gar nicht, wie es hier Rike mit ihrer Mutter Cisca erging.
    Man muss nicht zwangsläufig in einer Partnerschaft leben, um glücklich zu sein, manchmal ist es besser, alleine zu sein, damit man nicht unglücklich bleibt. Auch da spielt das Alter keine Rolle, egal, ob Elternteil oder Kind, vor 50 Jahren oder jetzt.
    Von mir bekommt "Nur ein einziger Tanz" 5 Sterne, ich werde das Buch gerne weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Christian G., 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Rike hat gerade einen Auftrag als Übersetzerin abgeschlossen und freut sich eigentlich auf die nun freie Zeit. Als ihr langjähriger Lebensgefährte sie mehr oder weniger ohne Erklärung verlässt, da er eine Auszeit braucht, ist sie voller Selbstzweifel. Der Tod ihrer Mutter vor einem Jahr belastet sie zudem immer noch. Als ein Brief aus Amsterdam von einem bisher unbekannten Hendrik Rhee bei ihr ankommt, der sehr einfühlsam und rührend von ihrer Mutter schreibt, wird ihr Interesse geweckt. Er hat im Internet die Todesanzeige ihrer Mutter gefunden. Rike erfährt, dass er ihre Mutter vor langer Zeit gekannt hat, als diese als junge Frau noch in Amsterdam gelebt und noch nicht verheiratet gewesen ist. Jahrelang hat er vergeblich nach ihrer Mutter gesucht, und würde sich freuen, wenn Rike ihn in Amsterdam besuchen würde.

    Trotz anfänglicher Zweifel reist Rike zu ihm nach Amsterdam, wo sie einen Teil ihrer Kindheit verbracht hat, bis der Vater einen Job in Deutschland bekommen hat und die Familie umgezogen ist. Dort trifft sie nicht nur auf den 92 jährigen Hendrik, sondern auch auf viele Erinnerungen, die sie eigentlich ganz weit weg gesperrt hatte. Durch Hendriks Erzählungen erfährt sie nicht nur viel Neues über ihre Mutter, sondern sie sieht ihre Erinnerungen aus einer anderen Perspektive. Nach und nach fügen sich die Puzzelteilchen zu einem Ganzen und Rike versteht nun viel mehr Details, und stellt fest, wie stark die Vergangenheit auch ihr Leben beeinflusst hat.

    "Nur ein einizger Tanz" nimmt uns mit auf eine Reise nach Amsterdam der Vergangenheit und der Gegenwart. Der Schreibstil ist so lebendig, herzlich und bildhaft, dass man sich alles genau vorstellen kann. Das die Geschichte aus der Perspektive von Rike und Hendrik erzählt wird hat mir sehr gut gefallen.

    Die Hauptcharaktere des Buches sind sehr liebevoll und authentisch beschrieben und auch die Nebenfiguren sind äußerst sympathisch skizziert. Die Idee der Senioren-WG hat mir gut gefallen. Das die Senioren mit dem Flipperautomaten Entscheidungen ausspielen, finde ich sehr lustig, auf so eine herrliche Idee muss man erst einmal kommen.

    Diese feinfühlige Geschichte regt zum Nachdenken und auch zum Schmunzeln an, und macht anhand der Hauptcharaktere deutlich, dass getroffenen Entscheidungen und die daraus resultierenden Konsequenzen nicht nur einen selbst betreffen. Hendriks und Rikes Geschichte hat mir eine schöne Lesezeit beschert, die ich auf jeden Fall weiter empehlen kann.

    Im Nachwort erzählt die Autorin die Entstehungsgeschichte dieses Romans, der auch Autobiographisches einschließt. Das macht den Roman noch einmal zu etwas Besonderem.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 12.07.2023

    Als Buch bewertet

    Rike hat einen großen Übersetzungsauftrag erfolgreich abgeschlossen und denkt über einen Urlaub in der Bretagne nach, zumal sich ihr Freund Edgar eine Auszeit von ihrer Beziehung genommen hat. Ein Brief aus Amsterdam verändert die Situation, denn ein Unbekannter hat ihre verstorbene Mutter gekannt und lädt Rike zu sich ein. Von sich selbst überrascht, nimmt Rike an und lernt ihre Mutter von einer ganz anderen Seite kennen.

    Hermien Stellmacher versteht es ausgezeichnet, ihren Charakteren Leben einzuhauchen. Rike ist sofort gut vorstellbar: eine Frau in ihren 50ern, alleinstehend, eine gute Freundin, die sich gerade im Ausland aufhält, erfolgreich im Job, ansonsten aber ziemlich allein. Hendrik Rhee, der Verfasser des Briefes lebt mit seinen Freunden Greet und Karel in einer sehr harmonischen Alten-WG. Sie sind authentisch und liebenswert beschrieben.

    Die Konfrontation mit dem Lebensgeheimnis ihrer Mutter und ihrer eigenen Vergangenheit verändert Rike. Die Entwicklung von einer Frau, die mit wenig Selbstbewusstsein ausgestattet ist, sieht man von ihren beruflichen Erfolgen ab, zu einer selbstbewussten Frau, die mit sich und ihrer Vergangenheit im Reinen ist, ist gut nachvollziehbar. Wie die Autorin ist auch Rike als Teenager von Amsterdam nach Bayern gezogen, so dass dieser Roman nicht nur fiktiv ist, sondern auch ein wenig autobiografisch.

    Die Atmosphäre in Amsterdam, die Beschreibungen der Häuser, Grachten, Restaurants und der Menschen, die eine eigene Mentalität haben, lassen die Leserin wunderbar in diesen Roman eintauchen.

    Hermien Stellmacher, Jahrgang 1959, wuchs in Amsterdam auf und zog mit 15 Jahren nach Deutschland. Sie illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher und schreibt seit einigen Jahren Bücher für Erwachsene. Sie lebt in der Fränkischen Schweiz und in der Provence.

    Mir gefällt das verspielte Cover sehr gut, zeigt es doch den entscheidenden Moment im Leben von Rikes Mutter. Allerdings wird es meiner Meinung nach dem Inhalt nicht gerecht, denn es geht um Lebensschicksale, die miteinander verwoben sind und die Auswirkungen auf das Leben anderer haben bzw. gehabt haben. Das dem Roman vorangestellte Zitat von E.M. Forster bringt es auf den Punkt.

    Fazit: ein wunderbarer Roman über getroffene und nicht getroffene Entscheidungen und ihre Auswirkungen, nicht nur für denjenigen selbst, sondern auch für andere.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 20.07.2023

    Als Buch bewertet

    Warmherzige und bewegende Geschichte
    In ihrem neuen Roman "Nur ein einziger Tanz" erzählt Hermien Stellmacher die Geschichte der Rike Kehrmann. Die 56-jährige Übersetzerin wurde vor kurzem nach 12 Jahren Zusammenleben von ihrem Lebensgefährten Edgar für eine Auszeit verlassen. Nun hat sie gerade ein Buchprojekt beendet und möchte sich in der Bretagne erholen. Mitten in der Planung erreicht sie ein Brief aus Amsterdam. Der ihr unbekannte Hendrik Rhee schreibt ihr, dass er ihre Mutter Francisca, die vor einem Jahr gestorben ist, kannte und sie seit seiner Rückkehr aus Australien gesucht habe. Nach einem Telefonat mit Hendrik beschließt Rike, nach Amsterdam zu fahren, der Stadt, in der sie ihre Kindheit verbrachte.

    Dort trifft sie den 92-jährigen Hendrik und lernt ihn und seine beiden Mitbewohner Greet und Karel kennen. Nach und nach erfährt sie von Hendrik nicht nur Einzelheiten über die Beziehung zwischen ihm und Cisca, wie er sie nennt, sondern auch viel Überraschendes über ihre Mutter. Rike wandelt in Amsterdam auf den Pfaden ihrer Kindheit, sie erinnert sich mehr und mehr daran und auch an die Jahre in Süddeutschland, die anfangs so schwer für sie waren. Ihre eigene Vergangenheit und die Geheimnisse ihrer Mutter werden langsam aufgeblättert, und Rike erkennt den Grund, der zu dem plötzlichen Wegzug ihrer Familie aus Amsterdam führte.

    Das Buch ist in schönem Sprachstil geschrieben und liest sich sehr flüssig. Die Autorin erzählt die Geschichte mit großer Herzenswärme, aber auch viel Humor. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zu einem Ganzen zusammen, das Ende ist sehr berührend und stimmig. Nicht nur die sympathischen Hauptprotagonisten Rike und Hendrik, auch sämtliche Nebenfiguren sind äußerst liebevoll und authentisch skizziert. Wir begleiten Rike auf ihrer Reise in die Vergangenheit, die für sie einige Überraschungen bereithält, Höhen und Tiefen hat. Der Roman, der auch viele Lebensweisheiten enthält, hat mir sehr gut gefallen. Er hat mich von der ersten Seite an gefesselt und berührt, ohne dabei kitschig und vorhersehbar zu sein.

    Auch das Nachwort ist lesenswert, die Autorin erzählt darin die Entstehungsgeschichte des Buches.
    Leseempfehlung von mir für diesen schönen Roman mit Tiefgang, den ich mit sehr viel Freude gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    carola1475, 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    Jede Entscheidung beeinflusst auch das Leben anderer

    Rike hat gerade einen großen Übersetzungsauftrag abgeschlossen und überlegt, was sie mit der bevorstehenden Freizeit anfangen soll. Sie quält sich mit Selbstzweifeln, seit ihr langjähriger Lebensgefährte sie überraschend für eine 'Auszeit' verlassen hat. Immer noch vermisst die Mittfünfzigerin ihre vor einem Jahr verstorbene Mutter. Auch deshalb berührt sie der Brief, den sie aus Amsterdam erhält und in dem der ihr unbekannte Hendrik Rhee von seiner großen Liebe Cisca berichtet, das war ihre Mutter Francisca.
    Trotz ihrer widerstrebenden Gefühle der alten Heimat gegenüber macht sich Rike auf den Weg nach Amsterdam, um Hendrik zu treffen. Doch Amsterdam tut Rike gut, Hendrik, seine WG-Freunde und auch ihre Zimmer-Vermieterin empfangen sie herzlich und Rike erfährt nicht nur Neues über ihre Mutter, sondern ihr fallen zu ihrer eigenen Überraschung auch immer mehr Details aus ihrer Kindheit wieder ein und sie beginnt, sich mit ihrem Familienleben auseinander zu setzen, wobei ihr Hendriks Erzählungen neue Impulse geben. Rike kann sich mit der Vergangenheit versöhnen, loslassen und ist am Ende der Geschichte selbstsicher und bereit für die Zukunft, was auch immer die bringt.

    Erzählt wird aus Rikes und aus Hendriks Perspektive, aus Gegenwart und aus Vergangenheit. Hermien Stellmachers Schreibstil ist klar, lebendig und überrascht mit ungewöhnlichen Einfällen. So gibt es in der Alten-WG einen Flipper-Spielautomaten, der hilft, Entscheidungen zu treffen und Rikes Erinnerungen sind im Kopf in einem Lagerhaus untergebracht, dessen Räume unterschiedlich gut zugänglich sind. Die Autorin ist ihren Figuren sehr zugewandt und macht sie zu glaubwürdigen authentischen Charakteren, deren Geschichte und Emotionen berühren und die mich auch schmunzeln lassen. Amsterdam mit seinen Straßen, Grachten, dem Markt, Restaurants, dem Zoo und auch den Menschen wird beim Lesen lebendig und für mich unbedingt zu einem nächsten Reiseziel.
    Im Nachwort erzählt die Autorin die interessante Entstehungsgeschichte des Romans, in den auch Autobiographisches einfließt. So ist auch ihre Familie von Amsterdam nach Deutschland ausgewandert, als Hermien 15 war.
    Der Roman berührt und macht Mut und hat mir sehr viel Freude bereitet.

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  • 5 Sterne

    Birgit P., 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Rike Kehrmann erhält einen rätselhaften Brief, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Daraufhin macht sie sich auf den Weg nach Amsterdam, in die Stadt ihrer Kindheit. Dort erfährt sie Dinge aus ihrer Vergangenheit, die nicht ohne Folgen für ihr Leben bleiben ... " so lautet der Klappentext aus dem wunderbaren Roman von Hermien Stellmacher, die in diesen Roman auch Teile und Erinnerungen an ihre eigene Kindheit in Amsterdam eingewoben hat. Bei der Beschreibung der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten hatte ich sofort große Lust nach Amsterdam zu reisen.

    Dieser Roman hat mich zum Nachdenken über das Leben, das Schicksal und Lebensentscheidungen angehalten. Er hat mich gleichermaßen zum Weinen, zum Schmunzeln und zum Lachen gebracht und mich großartig unterhalten. Er ist spannend, fesselnd, emotional und hat tolle Vergleiche zu bieten und einen sehr schönen Schreibstil. Man kann dieses Buch in einem Rutsch durchlesen, weil es so toll ist. Man geht sehr gerne mit Henrike - Rike - in die Stadt ihrer Kindheit zurück, ist sehr gespannt auf die Lebensgeschichte ihrer Mutter, die nach und nach aufgedeckt wird und Rike erkennt die Zusammenhänge, die mit ihrem eigenen Schicksal verbunden waren.

    Der Roman enthält viele Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte und ich war immer wieder sehr gespannt darauf weiter zu lesen und mehr über die Kindheit von Rike und die große Liebe ihrer Mutter zu erfahren.

    Hermien Stellmacher hat sehr sympathische Protagonisten geschaffen, die mir im Laufe dieses Buches sehr ans Herz gewachsen sind, vor allem die bunt gemischte "Amsterdamer Alten-WG" bestehend aus Hendrik, der mit seinem Brief alles ins Rollen brachte, einer Lehrerin im Ruhestand namens Greet und einem liebenswerten, herzlichen Menschen namens Karel. Sie sind alle drei nicht auf den Mund gefallen, wie man so schön sagt, und haben mich zwischendurch bei aller Wehmut durch die Rückblicke in die Vergangenheit, lachen lassen. Wenn man solche Freunde im Alter hat, kann einem nichts Schlimmes widerfahren, weil sie wirklich Freud` und Leid miteinander teilen. Toll!

    Wenn es 6 Sterne gäbe, dieses bewegende Buch hätte sie verdient. Danke an Hermien Stellmacher für diese schöne herzerwärmende Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Nanette, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Reise in die Vergangenheit, die die Weichen für die Zukunft stellt

    „Ein Buch voller glücklicher, tragischer und überraschender Ereignisse.“

    Hermien Stellmacher fängt die Stimmungen und die Atmosphäre auf grandiose Art und Weise mit Worten und auch zwischen den Zeilen ein und schickt uns auf eine rasante Achterbahnfahrt der Emotionen.

    Der einfühlsame, liebevoll detaillierte, bildhafte, lebensechte Schreibstil wirkt so einladend, dass ich mich in ihrer Buchwelt unmittelbar heimisch gefühlt und Anschluss gefunden habe.

    Da ich sehr gerne Geschichten mit älteren Protagonisten lese, die noch mitten im Leben stehen und sich nicht ins Abseits drängen lassen, bin ich über die lebensfrohen, bunt gemischten, individuellen Hauptcharaktere im Alter von 56 – 92 Jahren hellauf begeistert und habe sie ins Herz geschlossen.

    Ich mag ihren Humor und ihre Schlagfertigkeit sehr.

    (Hen)Rike stellt zu Beginn keine hohen Anforderungen an ihren Partner. Sie gibt sich mit wenig zufrieden. Dann wird sie unsanft aus ihrer Komfortzone geschubst und lernt nicht nur ihre Mutter durch die Augen eines ihr bisher fremden Mannes ganz neu kennen, sondern auch aus deren Erfahrungen für ihr eigenes (Liebes)Leben hinzu. Das bisher eindimensionale Bild ihrer Kindheitserlebnisse entwickelt sich nämlich dank des gegenseitigen Austausches mit und mit zu einem dreidimensionalen, das ihre offenen Fragen beantwortet und zu Verständnis führt.

    Die Autorin verleiht dieser Geschichte sehr gekonnt Tiefgang und führt einem immer wieder vor Augen, wie wichtig es ist, seinem Herzen zu folgen und jeden Moment zu genießen. Man sollte sich nicht von den Meinungen anderer abhängig machen oder sein Lebensglück an diese knüpfen, sondern seinen eigenen Weg gehen. Dann trifft man automatisch auf die richtigen Lebensweggefährten und erlebt wahre Lebensfreude.

    Es wird deutlich, wie wichtig es ist, wirklich ehrlich und wahrhaftig miteinander zu kommunizieren und auch ehrlich zu sich selbst zu sein - zu sich und seinen Gefühlen zu stehen und für diese einzustehen und dass ein Neuanfang jederzeit altersunabhängig möglich ist.

    Seid Ihr nun in Aufbruchstimmung?

    Dann gute Reise!

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  • 5 Sterne

    Ameland, 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Folgenschwere Entscheidungen

    Die Mittfünfzigerin Rike ist voller Selbstzweifel, denn ihr langjähriger Lebenspartner hat sie vor einiger Zeit für eine „Auszeit“ verlassen. Außerdem leidet sie noch unter dem Tod ihrer Mutter vor einem Jahr. Gerade als sie sich für einen Urlaub in der Bretagne entschieden hat, bekommt sie einen Brief aus Amsterdam von einem Unbekannten, der ihre Mutter gekannt hat.

    Obwohl sie seit ihrem Umzug von Amsterdam nach Bayern nie wieder an den Ort ihrer Kindheit gereist ist, entschließt sie sich den unbekannten Hendrik in Amsterdam zu besuchen. Sie erfährt dort ganz neue Dinge über ihre Mutter, die sie in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Aber diese Informationen und altbekannte Orte und Erinnerungen erfordern auch, dass sie sich mit ihrer eigenen Kindheit auseinandersetzt. Nach und nach erkennt sie, dass sie vergangene Erlebnisse ebenfalls aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann und auch muss. Rike entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer starken und selbstbewussten Frau, die sich mit ihrer Kindheit aussöhnen und loslassen konnte.

    Hermien Stellmacher schreibt sehr gefühlvoll, aber auch mit Humor über die große Liebe, verpasste Chancen, Sehnsucht und tiefer Freundschaft, aber auch über Trauer, Hass und Rache. Ich mochte besonders ihre ungewöhnlichen Vergleiche wie z. B., dass sich Erinnerungen hinter verschiedenen Türen in einem Lagerhaus befinden. Ihren Protagonisten hat sie Lebendigkeit und Authentizität eingehaucht. Ich konnte mit ihnen traurig sein, lachen, hoffen und auch weinen. Nicht nur weil der Roman autobiografische Züge enthält, merkt man mit wieviel Herzblut Hermien diese Geschichte zu Papier gebracht hat.

    Die bildhaften Beschreibungen der Häuser, Straßen, Plätze und Grachten in Amsterdam weckten bei mir ebenfalls Erinnerungen an diese Stadt und ich fühlte mich wie an Rikes Seite.

    Ein tolles Buch, das meine Erwartungen mehr als erfüllt hat. Es bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung und natürlich fünf fette Sterne.

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  • 5 Sterne

    MissSophi, 22.07.2023

    Als Buch bewertet

    Was für ein Buch. Der Klappentext hatte mich schon angesprochen und ich bin nach der Lektüre nun restlos begeistert.
    Die Autorin greift eine authentische Begebenheit auf und verarbeitet sie in einer zauberhaften Geschichte rund um die große, vielleicht einzige Liebe des Lebens.
    Rike bekommt nach dem Tod ihrer Mutter einen rätselhaften Brief aus Amsterdam. Und da ihre derzeitige Beziehung mal als auf Eis liegt, packt sie kurzerhand ihre Sachen und reist zu dem Absender.
    Sie trifft auf einen alten Herrn, von dem sie eine Geschichte erfährt, die nicht nur das Leben ihrer Mutter in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt, nein, vielmehr noch, sie muss sich auch ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
    Es ist eine zauberhafte Geschichte, um die Aussöhnung mit seiner Geschichte, um Freundschaft, Liebe – und alles in einem wundervollen Stil geschrieben. Man lacht mit den Protagonisten, man weint mit ihnen, hofft und bangt. Und am Ende kommt es doch nochmal anders, als man dachte.
    Ein feinfühliger Roman über die eine große Liebe, über verpasste Chancen, über Sehnsucht und der Konsequenz mit seinen getroffenen Entscheidungen leben zu lernen. Ein Buch voller Hoffnung, voller Witz und Charme, voller toller Begegnungen und auch ein bisschen von niederländischem Lebensgefühl. Von Entwurzelung und davon, trotz allem, seine Chancen genutzt zu haben.
    Ich habe es geliebt mich mitreißen zu lassen, einzutauchen in die Geschichte von RIke und habe die Beteiligten in mein Herz geschlossen. Es macht Mut, sich den Geistern der Vergangenheit zu stellen, dafür hat die Autorin wunderbare Bilder gefunden.
    Eine klare Leseempfehlung, verknüpft mit dem Wunsch, dass diese Geschichte viele Menschen lesen und sich berühren lassen, von der Geschichte an sich und von der Kraft und Stärke von Rike.

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  • 5 Sterne

    Jazz, 27.07.2023

    Als Buch bewertet

    Auch, wenn das Cover impliziert, dass es sich hierbei um einen klassischen Liebesroman handelt, so ist dem nicht so. Der Roman ist viel mehr eine Hommage an die Mutter Stellmachers. Rike, die Mitte 50 ist und auf Trennung von ihrem Freund lebt, beschließt alleine Urlaub zu machen, bis sie einen überraschenden Brief von Hendrik erhält, der ihre Mutter gekannt hat. So entscheidet sie sich auf dem Weg zu ihrem Urlaubsziel einen Abstecher nach Amsterdam zu machen, wohin Hendrik sie einlädt, da es auf dem Weg liegt. Nach ein paar Tagen kommt die Wahrheit heraus...

    Der Roman hat einen wahren Kern zur Geschichte der Mutter Stellmachers und obwohl Stellmacher die Geschichte nicht konkret als Autobiographie, sondern als fiktionalen Roman veröffentlicht hat, wirkt er sehr realistisch und ist extrem süß geschrieben. Die Magie Amsterdams, die verlorene Liebe, an der kein Klischee haftet ist einfach nur zauberhaft zu lesen. Die Charaktere sind eigen, schrullig, humorvoll und voller Liebe fein gezeichnet.

    Daher empfehle ich den Roman liebend gern jeder Frau, die einen ruhigen, aber amüsanten und zugleich berührenden Roman lesen will.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Rike steht gerade vor einigen Herausforderungen. Sie hat einen beruflichen Auftrag abgeschlossen, ihr langjähriger Freund verlangt im Moment eine Auszeit und ihre verstorbene Mutter fehlt ihr sehr. Sie weiß auch nicht was sie in der Zukunft erfüllen soll, in welche Richtung ihr Leben weitergehen soll. Als dann ein Brief von der großen Liebe ihrer Mutter aus Amsterdam eintrudelt, möchte Rike diesen Mann kennenlernen. In Amsterdam macht Rike eine Reise in die Vergangenheit und erfährt einiges über ihre Mutter. Doch sie macht auch eine Reise in ihre eigene Vergangenheit, wodurch viele Erinnerungen hoch kommen. Wird dies ihr Leben verändern?

    Mich hat dieses Buch von Anfang an gefesselt. Ich habe mit Rike gefühlt und konnte sie richtig gut kennenlernen. Der flüssige und lebendige Schreibstil macht das Lesen besonders leicht. Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Da ich selbst leider noch nie in Amsterdam war, habe ich durch das Buch sehr viel von der Stadt kennen- und lieben gelernt. Rikes Geschichte hat mich sehr berührt und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

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