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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine_1979, 26.09.2018

    Ich liebe Provinzkrimis und wurde nicht enttäuscht. Sehr lustige Story über eine Familie aus dem Saarland, die auf Mördersuche ist. Witzig!!!!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.10.2018

    Ein Komiker der einen Krimi schreibt. Ich muß sagen, das ist ihm voll gelungen. Jupp ist in einer kleinen Gemeinde im Saarland Polizist. Sein Job ist langweilig, außer Verkehrssünder und Falschparker hat er nichts zu tun. Nur die alte Marianne nervt immer wieder mit Einbrechern, aber da ist nie was dran. Seine Feierabende verbringt er öfters mit dem Standesbeamten Günther, der sein Büro im Rathaus Tür an Tür hat, beim Griechen bei einigen Bierchen. Dies gefällt Jupps Frau Inge weniger, weshalb die Beiden auch seit einiger Zeit eine Ehetherapie machen. Und dann finden Inge und Jupp die Nachbarin tot in der Badewanne. Was zunächst als Selbstmord aussieht, entpuppt sich bald als Mord. Im Zuge der Ermittlungen stellt sich schließlich heraus, dass Beate nicht die brave alleinstehende Hausfrau war. Beate war auch Mitglied im Kirchenchor. Es steht nun langsam schlimm um den Chor. Die beste Sängerin bekam vor ein paar Monaten einen Schlaganfall, Beate tot, ein Sänger versucht sich das Leben zu nehmen und ein weiteres Mitglied wurde auf der Fahrt nach Lourdes überfahren. In der kleinen Gemeinde brodelt es und Jupp sieht nun zum erstenmal eine Chance, sich zu profilieren. Dieses Buch ist voller Witz und Klamauk. Besonders der Schlagabtausch in der Familie Backes zwischen Jupp, Inge und der Schwiegermutter ist mehr als köstlich. Man amüsiert sich beim Lesen und muß mehr als einmal schmunzeln und laut lachen. Mit gekonnten Worten und Pointen versteht es der Autor, dem Leser wieder einen Schabernack zu liefern. Trotz dieser Amüsements hat das Buch einige Spannungsbögen und der Leser wird auf die falsche Spur geführt. Das Ende des Buches macht einen dann nachdenklich, auf diesen Mörder hätte bestimmt niemand getippt. Auch das Cove ist passend zum Inhalt gestaltet. Man versteht es aber erst nach der Lektüre des Buches.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 21.05.2018

    Sodom und Gomorrha in der Provinz
    Jupp Backes lebt mit seiner Frau Inge und Oma Käthe im beschaulichen Hirschweiler im Saarland. Jupp träumt davon, einmal bei der Mordkommission zu arbeiten. Inge träumt davon, ihre Ehe durch eine Paartherapie zu verbessern. Die 81jährige Oma Käthe träumt davon, nochmal den Mann fürs leben zu finden. Als Inge die alleinstehende Nachbarin Beate tot in der Badewanne findet, sieht Jupp seine Stunde gekommen. Die vorgesetzte Stelle in Saarbrücken geht von einem Selbstmord aus. Doch Jupp will das nicht glauben. Gemeinsam mit Ehefrau Inge und Oma Käthe macht er sich auf Tätersuche. Diese gestaltet sich schwierig, da das Opfer Beate einige Geheimnisse hatte. Sieht es doch so aus, als habe sie einige Leute erpresst. Als wären die Ermittlungen nicht schon nervenzehrend genug , soll Jupp auch noch gemeinsame Termine bei der Paartherapeutin wahrnehmen, was er für absolute Zeitverschwendung hält. Und bei Oma Käthe spielen die Hormone verrückt.
    Das Buch bietet wunderbare Unterhaltung. Es ist spannend, aber vor allen Dingen witzig. Ich musste mehrmals herzlich lachen. Der Autor trifft die Situationskomik des Lebens in der Provinz auf den Punkt mit Ironie und Bissigkeit ohne bösartig zu sein. Die Krimihandlung ist turbulent und nachvollziehbar. Dass der Täter dann aber doch etwas unvermittelt präsentiert wird, lässt sich aber gut verschmerzen. Die Familie Backes ist einfach sympathisch und in der einen oder anderen Macke findet man sich selbst wieder. Das Buch schenkt absolutes Lesevergnügen und ich hoffe, der nächste Fall lässt nicht all zu lange auf sich warten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 15.05.2018

    Jupp werkelt als Dorfpolizist friedlich vor sich hin. Was soll auch schon so im beschaulichen Hirschweiler passieren? Spannend wird es höchstens, wenn Marianne anruft, denn die ist wirklich anstrengend!
    Als Inge dann ihre Nachbarin tot in der Badewanne auffindet, wittert Jupp seinen ersten Fall. Doch wer sollte schon jemanden in Hirschweiler ermorden?
    Jupp und Inge bleiben neugierig und sind bald schon mittendrin ihrem ersten Fall.

    Ich kenne alle anderen Bücher von Dany R. Wood und war gespannt auf sein neuestes Werk. Ein Dorfkrimi? Na, dann. Ich gebe zu, ein wenig skeptisch war ich schon, denn bisher waren es ja reine Comedy-Bücher.
    Und nun gibt es Familie Backes als Ermittler. Wird es nicht doch zu albern oder anstrengend? Kann das gut gehen? - Und wie das gut gehen kann! Ich war echt positiv überrascht.
    "Nur Gisela sang schöner" ist ein kurzweiliger und humorvoller Krimi. Am Anfang plätschert das Buch noch ein wenig vor sich hin, doch dann wird es wirklich zu einem richtigen Krimi!

    Ich habe mich beim Lesen köstlich amüsiert und fand die Familie Backes recht unterhaltsam. Für mich darf es gerne etwas mehr sein.
    Das Krimidebüt bekommt von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 14.11.2018

    Ein Krimi mit viel Humor,aber auch die Spannung kam nicht zu kurz.Man lernt wirklich skurille Personen aus dem Dörfchen Hirschweiler kennen.Inge findet ihre Nachbarin Beate tot in der Badewanne,als sie sich ihr Waffeleisen ausleihen will.Sie informirt ihren Mann den Dorfpolizisten Jupp-alle gehen von Selstmord aus.Nur Inge hat da ein Gefühl-das hatte sie schon mal -also endschließt sich Jupp auf eigene Faust zuermitteln.Im Kirchenchor sterben die Sänger weg,und Jupp und Inge wollen ihre Ehe wieder aufpolieren-also Paartherapie.Jupp sieht das aber anders,Oma Kähte eine flotte 81 und der Nackt Joga Nachtbar-sowie Marianne ,die alles weiß und mitbekommt-geben dem Krimi die Würze.Der Autor DanyR. Wood hat einen tollen Krimi geschrieben-aufgelockert mit der Familie Backes die auf eigene Faust ermittelt.Wizig-spannend!!Es hat sehr viel Spass gemacht,das Buch zu lesen 5 Sterne und hoffendlich noch ganz viel mehr von Familie Backes und den skrurillen Dorfbewohner aus Hirschweiler.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 20.05.2018

    „...Er wollte Marianne ganz schnell los werden. Doch leider war ein marokkanischer Esel im Vergleich zu Müllersch Marianne eine echte Kooperationsgranate. Sie war bekanntlich stur und störrisch...“

    Im Dorf Hirschweiler ist Jupp Backes der Dorfpolizist. Pünktlicher Feierabend ist die Regel, nicht die Ausnahme. Aber heute ruft ausgerechnet Marianne Müller an und fordert wegen eines Einbruchs polizeiliche Unterstützung. Das kann dauern, wie das Eingangszitat zeigt, denn Marianne beschäftigt die Polizei nicht das erste Mal.
    Währenddessen unterhält sich Inge, Jupps Frau, kurz mit der Nachbarin, denn sie sich will am nächsten Tag deren Waffeleisen borgen. Sie kann nicht ahnen, dass die Nachbarin da tot in ihrer Badewanne liegen wird. Der Fall geht als Selbstmord durch. Aber Inges Bauchgefühl sagt etwas anderes. Also ermittelt Familie Backes.
    Der Autor hat einen amüsanten Krimi geschrieben. Die humorvolle Geschichte lässt sich flott lesen.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Jupp möchte endlich in einem richtigen Kriminalfall ermitteln. In seiner Ehe kriselt es dagegen seit einiger Zeit. Inge wünscht sich mehr Aufmerksamkeit, Jupp dagegen sieht nicht ein, dass er was ändern soll. Zum Streitfall wird häufig Oma Käthe, Inges Mutter. Sie ist bei dem Paar eingezogen, zahlt keine Miete und genießt ein lustiges und abwechslungsreiches Rentnerleben.
    Der Schriftstil ist locker-leicht. Ab und an werden im Text lokale Begriffe des Saarlandes verwendet. Sie werden zumeist gleich übersetzt und geben dem Krimi seine örtliche Authentizität. Jupps Familienleben gibt immer wieder zum Schmunzeln Anlass. Während sich Oma Käthe auf diversen Dating-Portals im Internet herumtreibt, überredet Inge ihren Jupp zu einem Besuch bei der Paartherapeutin. Die Gespräche dort sind vom Feinsten.
    Die Tote war Mitglied des Kirchenchores. Deshalb verschafft sich Jupp von den Mitglíedern erst einmal Informationen. Dabei kommen einige Merkwürdigkeiten im Dorfleben zur Sprache. Meist erhält Jupp Antworten auf seine Fragen. Notfalls weist er seinen Gegenüber auf manch Fehlverhalten im Straßenverkehr hin. Umgangssprachlich nennt man das wohl sanfte Erpressung.
    Als Leser lerne ich dabei sowohl den Ex-Mann der Toten als auch deren Sohn kennen. Die Verhöre beinhalten die eine oder andere Überraschung. Doch welche Rolle spielt Gisela, die ehemals schönste Stimme im Kirchenchor?
    Sehr gekonnt wird das dörfliche Milieu wiedergegeben. Jeder glaubt alles zu wissen, dabei blühen Klatsch und Tratsch.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Das familiäre Ermittlertrio hat mich prima unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 16.04.2018

    Comeback der Backes: Diesmal in ihrem ersten Krimi.

    Ein Mitglied des örtlichen Kirchenchors wird tot in der Badewanne aufgefunden. Alle rechnen mit Selbstmord, doch Familie Backes nimmt die Fährte auf.
    Ich durfte die Familie ja schon bei "Achtung, Familienfeier" kennen und lieben lernen.
    Das Cover des Buches ist sehr passend und auch gut gemacht und passt zu einem Dorfkrimi.
    Der Schreibstil des Autors ist sowieso grandios. Die verschiedenen Charaktere - einfach toll gezeichnet.
    Es handelt sich hier um einen spannenden Fall mit einigen Verdächtigen, trotzdem steht meiner Meinung nach der Humor in diesem Buch an erster Stelle, auch wenn die Spannung durchaus hoch war.
    Alleine Oma Käthe macht das Buch schon lesenswert.
    Fazit: Humoriger Krimi, der durch Humor, aber auch Spannung voll überzeugen kann. Bitte mehr davon. Volle Punktezahl

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 15.04.2018

    Die Familie Backes ist endlich zurück. Die Oma wohnt wieder daheim, macht was sie will, dafür sind die Kinder weggezogen. Inge hat Zweifel an ihrer Ehe und schleppt Jupp zur Paartherapie....

    Da findet das Ehepaar die Nachbarin tot in der Badewanne - für die Kripo klar Selbstmord - für Jupp endlich ein Fall, bei dem er beweisen kann, was für ein guter Polizist er ist.
    Die komplette Familie Backes ermittelt.

    Ich kenne die Familie seit Band 1 und habe sie wirklich lieben gelernt. Das Wiederlesen gespickt mit einem Kriminalfall, ist ein besonderes Highlight - sehr gerne mehr davon.

    Der Autor schafft es mit seiner leichten lockeren Schreibweise mich immer zum Lachen zu bringen. Die Seiten fliegen nur so dahin und der Roman ist leider schon wieder vorbei.

    Danke für diese kurzweilige Lektüre.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 29.05.2018 bei bewertet

    Oberkommissar Jupp Backes – Dorfpolizist in der beschaulichen Gemeinde Hirschweiler – hadert mit seinem langweiligen, tristen Beamtendasein. Er sehnt sich nach echter Ermittlungsarbeit. Und diese soll er schneller bekommen als gedacht, denn er und seine Frau Inge finden Nachbarin Beate tot in deren Badewanne. Während das LKA Saarbrücken den Fall als Selbstmord abtut, ist Inges Baugefühl anderer Meinung und auch Jupp findet Indizien, die auf ein Fremdverschulden hinweisen. Familie Backes beginnt zu ermitteln – neben Jupp und Inge ist auch Oma Käthe mit von der Partie. Die 81-Jährige bringt die Ermittlungen immer wieder mit gezielter Internetrecherche voran…

    Dany R. Wood hat einen angenehm zu lesenden, sehr unterhaltsamen Schreibstil. Der Autor wartet mit einen frischen, natürlich wirkenden Humor auf und kann mit Wortwitz und Situationskomik punkten. Auch wenn der Krimi nicht mit nervenaufreibender Höchstspannung daherkommt, lädt das verzwickte Geschehen den Leser zum Mitfiebern und Miträtseln ein.

    Der Clou in diesem Krimi sind ganz eindeutig die herrlichen und zum Teil recht skurrilen Figuren – alle werden sehr gut charakterisiert und beleben mit ihren Eigenarten und Besonderheiten die Szenerie. Ich habe schmunzelnd das Miteinander und Gegeneinander in der Hirschweiler Dorfgemeinschaft verfolgt und mich dabei köstlich über die extrovertierte Käthe, Nackt-Nachbarn Karl-Heinz und viele weitere Dorfleute amüsiert.

    Das Lesen und Mitermitteln hat Spaß gemacht - „Nur Gisela sang schöner“ ist ein humorvoller Krimi, in dem die eine oder andere Überraschung und vor allen Dingen ein sehr munteres Ermittler-Gespann dafür sorgen, dass keine Langeweile aufkommt.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.10.2018 bei bewertet

    Ein Komiker der einen Krimi schreibt. Ich muß sagen, das ist ihm voll gelungen. Jupp ist in einer kleinen Gemeinde im Saarland Polizist. Sein Job ist langweilig, außer Verkehrssünder und Falschparker hat er nichts zu tun. Nur die alte Marianne nervt immer wieder mit Einbrechern, aber da ist nie was dran. Seine Feierabende verbringt er öfters mit dem Standesbeamten Günther, der sein Büro im Rathaus Tür an Tür hat, beim Griechen bei einigen Bierchen. Dies gefällt Jupps Frau Inge weniger, weshalb die Beiden auch seit einiger Zeit eine Ehetherapie machen. Und dann finden Inge und Jupp die Nachbarin tot in der Badewanne. Was zunächst als Selbstmord aussieht, entpuppt sich bald als Mord. Im Zuge der Ermittlungen stellt sich schließlich heraus, dass Beate nicht die brave alleinstehende Hausfrau war. Beate war auch Mitglied im Kirchenchor. Es steht nun langsam schlimm um den Chor. Die beste Sängerin bekam vor ein paar Monaten einen Schlaganfall, Beate tot, ein Sänger versucht sich das Leben zu nehmen und ein weiteres Mitglied wurde auf der Fahrt nach Lourdes überfahren. In der kleinen Gemeinde brodelt es und Jupp sieht nun zum erstenmal eine Chance, sich zu profilieren. Dieses Buch ist voller Witz und Klamauk. Besonders der Schlagabtausch in der Familie Backes zwischen Jupp, Inge und der Schwiegermutter ist mehr als köstlich. Man amüsiert sich beim Lesen und muß mehr als einmal schmunzeln und laut lachen. Mit gekonnten Worten und Pointen versteht es der Autor, dem Leser wieder einen Schabernack zu liefern. Trotz dieser Amüsements hat das Buch einige Spannungsbögen und der Leser wird auf die falsche Spur geführt. Das Ende des Buches macht einen dann nachdenklich, auf diesen Mörder hätte bestimmt niemand getippt. Auch das Cove ist passend zum Inhalt gestaltet. Man versteht es aber erst nach der Lektüre des Buches.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 18.04.2018

    Jupp Backes ist im beschaulich-langweiligen Hirschweiler Chef, Kommissar, Dorfpolizist und gleichzeitig Leiter des dortigen Polizeipostens.
    Und damit wäre auch schon alles gesagt, wenn, wenn nicht ein ganz plötzlich ein Mitglied des örtlichen Kirchenchors tot in einer Badewanne aufgefunden worden wäre.
    Man spekuliert auf Selbstmord, doch Jupp nimmt, mitsamt Familie und Oma Käthe die Ermittlungen auf.
    Dieser Krimi ist so herrlich schräg und voller Humor und Situationskomik dass man manchmal den ernsten Hintergrund vergessen könnte. Aber es gibt einige Verdächtige, viele Spuren und Hinweise und Jupp ist ganz in seinem Element.
    Die Schreibweise von Danny R. Wood finde ich sowieso schon einmalig, aber in diesem Roman nimmt auch die kriminalistische Ermittlung den ihr zustehenden Raum ein und verbindet sich perfekt zu einem Ganzen.

    Dieser Krimi hat mich bestens unterhalten und ich wünsche mir mehr davon. Allzugerne vergebe ich hier 5 Sterne und meine Empfehlung.

    Autor: Dany R. Wood

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 12.05.2018 bei bewertet

    Endlich ein Fall für Jupp Backes

    Dorfpolizist / "Oberkommissar" wie sich Josef "Jupp" Backes selbst bezeichnet, langweilt sich in seiner Dienststelle in Hirschweiler. Er möchte so gerne mal einen Mord aufklären. Als er zusammen mit seiner Frau Inge die Nachbarin Beate aus dem Kirchenchor nackt und tot zusammen mit ihrem Fön in der Badewanne findet, scheint sein Tag gekommen zu sein. Er tippt auf Selbstmord, woran seine Frau trotz Abschiedsbrief absolut nicht glauben mag. Denn noch vor ein paar Stunden hatte Beate ihr erklärt, dass sie für das Kirchensommerfest wieder ihren legendären Käsekuchen backen würde. Da bringt man sich doch nicht vorher um...

    Bei "Achtung! Familienfeier!" vor ca. 2 Jahren habe ich die Familie Backes und den humorigen Schreibstil von Dany R. Woods schon kennenlernen dürfen. Nun bin ich endlich wieder bei meinen Freunden im Saarland und darf Jupp, Inge und Schiegermutter Käthe, die auch hier und da zur Ermittlungsarbeit heran gezogen wird, wieder über die Schulter schauen.
    Die Recherche zum Todesfall von Beate gestaltet sich schwierig. Ausserdem kommen weitere Tote hinzu. Hängen die Todesfälle alle zusammen – und wenn ja wie? Der Spannungsbogen baut sich hier langsam auf und ich habe sehr gut miträtseln können. Bin aber dem Täter und seinem Motiv selbst nicht auf die Spur gekommen. Jupp, der seine Arbeit sehr ernst nimmt, seinen Spürsinn hier unter Beweis stellen kann und sogar sein Mittagessen schon mal ausfallen lässt, und Inge ziehen Stück für Stück ein Indiz nach dem anderen an Land und schlussendlich klärt sich alles für mich zufriedenstellend und schlüssig auf.
    Die Protagonisten sind auch diesmal wieder sehr lebendig und zum Teil herzerfrischend komisch. Jeder hat sein Packerl zu tragen, wird menschlich sehr gut beschrieben und ich kann auch diesmal fast nur Sympathien verteilen.
    Mir haben hier die einfließenden Worte aus dem Saarländischen sehr gut gefallen. Die "Übersetzung" finde ich zum einen in () direkt hinter dem zu erklärenden Wort. Aber auch in einem Saarland-ABC am Schluss der Geschichte. Die () waren mir hier etwas zuviel, weil sich die meisten Worte eh aus dem Zusammenhang ergeben oder aber nochmal im Glossar stehen.

    Es hat ausserordentlich Spaß gemacht dem selbsternannten Ermittlertrio über die Schulter und ihnen bei der Arbeit zu zuschauen und auch in ihrem Alltag dabeisein zu dürfen. Kriminalistische Arbeit und humoristische Einlagen haben mich für ein paar Stunden sehr gut unterhalten. Ich hoffe, ich muss nicht allzu lange auf einen neuen Fall oder neue News aus Hirschweiler warten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 06.05.2018

    Das Wiedersehen mit der bekannten Familie Backes aus Hirschweiler war sehr lustig und diesmal auch extrem  spannend. Dorfpolizist Jupp hat gleich mehrere Todesfälle aufzuklären, und das in seiner beschaulichen Gemeinde, ein echtes Unding. Aber er bekommt ja tatkräftige Hilfe und Unterstützung von Ehefrau Inge und Schwiegermutter Käthe. 
    Eine turbulente Geschichte mit vielen kuriosen Einlagen und absurden Gedanken. In der Provinz tut sich  allerhand. Da wird mancher Kommissar aus der Großstadt noch blass. 
    Amüsante Lesestunden sind mit dieser Lektüre sicher. Ich warte auf das nächste  kriminalistische Abenteuer im Saarland.

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