Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 132407693

Buch (Gebunden)
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 02.05.2021

    Special Agent Pendergast verbringt gerade zusammen mit seinem Mündel Constance Green seinen Urlaub, als er von einem spannenden Fall erfährt. An der Küste Floridas sind über hundert identische blaue Sneaker angeschwemmt worden - inklusive abgetrennten Füßen.

    Das Autorenduo Douglas Preston und Lincoln Child lassen mit "Ocean Insel des Grauens" ihren Kult-Agenten Pendergast nun bereits zum 19. Mal einen spannenden Fall lösen. Von der Menge der Vorgängerbände braucht sich niemand abschrecken zu lassen. Alles Wissenswerte rund um wiederkehrende Charaktere und Bezüge zu vorherigen Fällen fließen unmerklich in den Text ein, so daß man dieses Buch auch gut einzeln lesen kann. Für mich ist jeder Fall ein freudiges wiederlesen mit Pendergast, denn ich verfolge die Serie von Beginn an. Es macht Spaß, immer wieder mit ihm mysteriöse Rätsel zu lösen, die auch immer wieder einen gruseligen Touch aufweisen. Er ist mir schlichtweg mit seiner doch sehr speziellen Art ans Herz gewachsen! Das Autorenduo schreibt sehr spannend, dabei aber auch locker. Geschickt fesseln sie den Leser mit kurzen, schnell zwischendurch lesbaren Kapiteln und wechselnden Handlungsorten, so daß man immer wieder mit Spannung auf die jeweils andere Handlung lauert. Auch ihre sehr bildhafte Art, Geschehnisse und Orte zu beschreiben, fasziniert. Hier lebt man die Geschichte mit und fühlt sich als Teil von ihr. Mein Highlight sind immer die mystischen Hintergründe, die mir immer wieder eine Gänsehaut bescheren. Dafür liebe ich diese Serie!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roman-Tipps.de, 20.12.2020

    Nachdem mich der letzte Band „Grave – Verse der Toten“ eher enttäuscht als unterhalten hat, habe ich den 19. Band „Ocean – Insel des Grauens“ von Douglas Preston und Lincoln Child mit gemischten Gefühlen begonnen. Zum einen mit der Befürchtung wieder enttäuscht zu werden, zum anderen mit Vorfreude auf einen neuen Band mit Pendergast und Constance. Im Nachhinein reicht „Ocean“ zwar nicht an die besten Pendergast-Thriller heran, aber es erlangt doch wieder mehr von dem gewohnten und geliebten Stil der früheren Romane dieser Reihe, worüber ich sehr glücklich bin.

    Darum geht es:

    Die Vorkommnisse aus „Grave – Verse der Toten“ sind noch nicht lange her, schon wird Special Agent Aloysius Pendergast in den nächsten grausamen und bizarren Fall gezogen. Denn die über hundert Füße, die an den Strand einer Urlaubsinsel vor der Küste Floridas angeschwemmt worden sind, stellt die Polizei und das FBI vor ein Rätsel. Wo kommen die Gliedmaßen her? Was ist diesen Menschen angetan worden? Wer hat das getan? Und warum? Während viele festgefahren in ihrer Meinung bezüglich des Falles sind, beginnt Pendergast selber Ermittlungen anzustellen. Behilflich sind ihm dabei sein Partner Agent Coldmoon, Constance Greene und die Ozeanografin Gladstone. Doch je näher sie der Lösung kommen, umso gefährlicher wird es für sie alle, denn der Gegner scheint jeden ihrer Schritte genau zu kennen – und alles zu unternehmen, damit die Wahrheit nicht ans Licht kommt…

    Pendergasts 19. Fall

    „Ocean“ ist zwar manchmal ein bisschen zäh und braucht etwas Zeit, um richtig in Fahrt zu kommen. Außerdem reicht die Geschichte insgesamt nicht an die besten Bände der Reihe heran und erscheint wieder etwas zu kurz. Aber der 19. Band hat mir sehr viel besser gefallen als Pendergasts vorherige Fall. Die Story ist spannend, mysteriös und ungewöhnlich. Es hat wieder eine Menge Action und ebenso auch wieder tolle und gewandte Wortgefechte. Denn Pendergast, Coldmoon und Constance haben nicht nur einen schwierigen Fall aufzuklären, sondern müssen auch noch mit der Dummheit und Ignoranz von bestimmten Leuten zurechtkommen. Ich muss auch sagen, dass, obwohl mir die Zusammenarbeit zwischen Pendergast und D’Agosta fehlt, Agent Coldmoon in die Rolle als Pendergasts-Partner immer besser hinein wächst. Jedenfalls ist Coldmoon ein schöner Gegensatz zu dem kühlen FBI-Agent und beide ergänzen sich wirklich sehr gut. Auch hat es mich gefreut, dass Constance hier wieder mehr Aufmerksamkeit erfährt und sie ein wichtiger Teil der Handlung ist. Und wie gewohnt wartet am Ende ein gelungener, nervenaufreibender und actionreicher Showdown, der die Spannung der Story in die Höhe schraubt. Ich freue mich nun auf weitere Bände und hoffe darauf, dass die drei Charaktere wieder zusammen einen Fall lösen müssen.

    Fazit:

    „Ocean – Insel des Grauens“ von Douglas Preston und Lincoln Child ist mittlerweile der 19. Fall des FBI-Agents Aloysius Pendergast. Und der erste Fall, in welchem Pendergast mit Coldmoon und mit Constance gemeinsam zusammenarbeit. Der letzte Band „Grave“ konnte mich leider enttäuschen, doch mit „Ocean“ findet die Buchreihe langsam wieder zu dem gewohnten und geliebten Stil der Pendergast-Reihe zurück. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 28.12.2020

    Douglas Preston/Lincoln Child – Ocean, Insel des Grauens

    Constance Green und Special Agent Aloisius Pendergast erleben gerade ihren wohlverdienten Urlaub, als der Chef des FBIs hineinplatzt und auf einen seltsamen Fall aufmerksam macht: An der Küste von Florida wurden dutzende Füße mit grünen Schuhen angespült. Obwohl Pendergast eigentlich lieber seinen Urlaub genießen möchte, lässt er sich dazu überreden einen „Blick auf die Sache“ zu werfen und prompt steckt er in den Ermittlungen inklusive Machtkämpfe, falsche Fährten und vielen Überraschungen. Constance, die mitreist und in ein altes Haus zieht, klärt ihren eigenen Fall auf: Ein Mord, eine verschwundene Leiche, ein spukender Geist.

    Ich habe vor einiger Zeit angefangen, die Bücher von Preston und Child über Special Agent Pendergast von Anfang an zu lesen. Mir fehlen also noch einige Bände bis „Ocean“, trotzdem hatte ich keine Probleme gehabt, in dem Fall anzukommen, obwohl es einige Figuren aus den letzten Bänden und kleinere Rückblicke auf vergangene Fälle gibt. Der Fall an sich ist in sich abgeschlossen.
    Der Erzählstil ist flüssig, modern und die Story wird schnell zum Pageturner, sodass ich die Geschichte innerhalb eines Tages gelesen habe.
    Schnell wird Spannung aufgebaut und das Tempo ist durch die vielen kürzeren Kapitel und diversen Perspektivwechsel hoch.
    Der Thriller ist komplex, auch hier gibt es wieder eine mystische Komponente, wie ich es aus den anderen Büchern um Pendergast bereits kenne. Diverse Handlungsstränge finden am Ende meisterlich zusammen. Da eines meiner letzten Bücher „Cult“ gewesen ist und wir den Tod von Will Smithback zu betrauern hatten, war ich etwas irritiert von einem weiteren Smithback in der Geschichte, der ebenfalls Reporter und Bruder des Verstorbenen ist, zu lesen. Ich denke, ich muss schneller die Bücher weiter lesen, damit ich auf den neuesten Stand bin. Insgesamt gab es aber viele überraschende Wendungen und durch die stetigen Perspektivwechsel gab es gleich mehrere Geschichten in einer, was den Thriller kurzweilig, interessant und spannend machte.

    Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet. Ich habe mich selbst ein bisschen im Bezug auf Constance durch das Buch gespoilert, aber das ist nicht schlimm, hat es doch eine Vermutung von mir bereits bestätigt. Constance ist eine Kämpferin, aber wow, sie hat einen ordentlichen Sprung in ihrer Entwicklung getan.
    Pendergast ist … Pendergast. Er lässt sich nicht in die Karten schauen und bleibt geheimnisvoll. Zum ersten Mal habe ich erlebt, dass er einen weißen Anzug angezogen hat, und er glänzt wieder mit lockeren Sprüchen und diversen gut versteckten Seitenhieben, die er geschickt platziert.
    Neu für mich war Agent Coldmoon, den ich auf Anhieb sympathisch fand und zu Pendergast ein guten Ausgleich schafft. Ich hoffe doch sehr, dass ich demnächst weitere Bücher mit ihm lesen werde. Auch wenn Pendergast es nicht zugeben will, die beiden sind ein gutes Team.

    Die Schauplätze sind vielseitig, detailliert und zahlreich beschrieben. Ich konnte die Moskitos oder die lauernden Krokodile in den Sümpfen fast schon selbst ausmachen, oder mir die unwirkliche Stille in der Fabrik gut ausmalen. Ich bewundere immer wieder, wie gekonnt die beiden Autoren die Atmosphäre einfangen und auf die Leser transportieren.

    Ich habe mich super unterhalten gefühlt und auch der neue Thriller hat mich schnell fesseln und mitreißen können. Hochspannung und angezogenes Tempo garantiert. Kurzweilig und unterhaltsam, und ja, auch grausam und brutal. Was zum Verlust der Füße geführt hat ist verwirrend und doch könnte ich es mir in der Realität vorstellen, was es um so beängstigender macht. Und ich hoffe doch sehr, dass dieser Teil trotzdem der Fiktion entsprungen ist.

    Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher. Obwohl es hier nicht um Quallen geht, finde ich das Cover ansprechend und faszinierend.

    Fazit: hochspannender Thriller mit vielen Überraschungen und Irrwegen. 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein