GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 138011499

Buch (Gebunden)
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 27.11.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension „Ophelia Nachtgesang: Die Dunkle Fee“ von Gesa Schwartz



    Meinung

    Ophelia Nachtgesang war für mich einer dieser Titel, die mich schreiend um Erlösung baten und wie hätte ich diesem bildschönen Cover auch widerstehen können?

    Gesa Schwartz lernte ich nun mit einem düsteren, teilweise auch nicht so einfachen Stil kennen, und doch war es gerade dieser Aspekt der anspruchsvollen Art, welcher mich von Beginn an in den Bann zog.

    Die Autorin setzt auf detailreiche Beschreibungen, wodurch ich dem Geschehen, ohne erdrückt zu werden, perfekt folgen konnte. Zudem machten sie den Verlauf lebendig und ich fühlte mich als ein Teil der Welt.

    Gerade die Handlung zeichnet sich durch eine besondere Andersartigkeit aus, in der der Tod aus einer vollkommen anderen Perspektive betrachtet wird, was ich so noch nie in einem Buch hatte.

    Jeder kennt die Geschichten rund um den Sensenmann, doch hier waren es Feen, die durch ihren Gesang in die Welt der Toten lockten. Für mich begann dadurch eine neue abenteuerliche und magische Erfahrung, die zudem durch Spannungselemente ein atmosphärisches Feeling schuf.

    Die Protagonisten haben mich ebenso fasziniert und ihre Entwicklungen habe ich begeistert verfolgt. Besonders Tiberius brachte eine gute Prise Humor in die Geschichte und verlieh ihr somit noch mehr Charme, welchen ich vollkommen verzaubert verfolgte.


    Fazit

    Egal ob Jung oder Alt - Ophelia Nachtgesang weiß durch sein atmosphärisches Flair, lebendige Charaktere und bildhafte Beschreibungen, sowie dem düsteren Feeling und seiner Andersartigkeit jeden in den Bann zu ziehen. Ein magischer Schmöker voller Abenteuer, Freundschaft und tollen Entwicklungen.



    ❄️❄️❄️❄️❄️ 5/5 Eiskristalle

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ein einfacher Auftrag …

    Das denkt zumindestens Ophelia Nachtgesang die Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten soll.
    Aber … leicht, sollte sich als folgenschwerer Irrtum herausstellen.
    Der 93-jährige Augustus schafft es nicht nur sie zu überrumpeln sondern ihr zum Gößtenteil ihre Magie zu rauben.
    Allerdings nicht weil er ein böser Magier ist, sondern weil er Hilfe braucht und die Magie von Ophelia als Druckmittel benutzen will, damit sie ihm hilft.
    Er wurde bestohlen von dem schlimmsten Schatten der Geschichte und genau dieser Schatten hat einen schlimmen Ruf, das weiß Ophelia, denn dieser war für den Tod ihres Bruders verantwortlich.
    Ein Spiel gegen die Zeit beginnt in der die Dunkle Fee lernen muss auf sich selbst zu vertrauen und ihre Freunde.


    Meine Meinung

    Nachdem ich diesen Titel sah war ich neugierig, sei es von dem sehr gelungenen Cover, bis hin zur Kurzbeschreibung die neugierig auf mehr macht.

    Die Story hat mich mitgenommen zu Ophelia Nachtgesang, die allein in einem Baum lebt, wenn man von den zwei Haustierspinnen Hedwig und Konstantin absieht. Sie ist eine Dunkle Fee in Ausbildung, was für sie gar nicht so einfach ist und leider mit einigen Hindernissen und Fehlern einhergeht.
    Nach einem dieser Fehler muss sie sich deshalb vor dem Schwarzen Zirkel einfinden und bekommt noch einen Auftrag sich zu beweisen. Sie soll den alten Augustus ins Totenreich begleiten. Leichter gesagt als getan. Denn dieser Auftrag hat es in sich und ehe sich Ophelia versieht hat Augustus zum größten Teil ihre Käfte und ihr bleibt nur eines. Ihm zu helfen einen der gefährlichsten Schatten, wenn nicht sogar der gefährlichste Schatten überhaupt ausfindig zu machen. Denn dieser Schatten hat Augustus etwas wertvolles entwendet.

    Ich liebe die Idee hinter der Story.
    Hier lernt man eine junge Dunkle Fee kennen, die noch nicht so recht mit ihren Kräften umzugehen weiß und die sich von den anderen Dunklen Feen abhebt, da sie nicht zu 100% zu ihnen passt. Ophelia ist anders, und anders zu sein ist immer noch ein Makel. Auch hier bei den verschiedenen Feen.
    Aber Ophelia lernt mehr über sich, als sie jemals geahnt hätte.

    Ich liebe die Weiterentwicklung der Charakteristika von Ophelia.
    Das Thema Freundschaft wird hier sehr groß geschrieben und der Rabe Tiberius gefällt mir mit seiner Art und seinen coolen passenden Sprüchen. Er ist zur Stelle wenn man ihn braucht Aber auch Augustus ist super und ein Trupp der sich gegen die Dunkelheit stellt, auch wenn Angst hier ein Thema ist, das bei Ophelia tief sitzt.
    Denn dieser Schatten ist für den Tod ihres Bruders verantwortlich.

    Hier traf ich wieder auf eine spannende Story mit bildhaftem Schreibstil kombiniert und sehr interessanten Protagonisten mit einer sehr gut ausgearbeiteten Charakteristika die sich wie die Story wunderbar weiterentwickelt haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Fee in Gummistiefeln, ein lustiger Rabe als treuer Gefährte und ein 93jähriger Untoter mit geklauten magischen Kräften auf einer gefährlichen Reise


    Ophelia lebt eigentlich bei ihrem Großvater, da Eltern und ihr Bruder beim Kampf gegen das Böse umgekommen sind. Doch sie möchte eine Dunkle Fee werden und zu diesem Zweck soll sie in Edinburgh beim Schwarzen Zirkel noch so einiges lernen. Nachdem sie schon wieder einen Auftrag, eine verstorbene Seele ins Totenreich zu führen, vergeigt hat, bekommt sie eine allerletzte Chance: den 93jährigen Augustus Pinlin. Ophelia denkt sich: „das ist leicht, so ein alter Mann wird kaum Probleme machen“. Doch weit gefehlt! Ophelia möchte ihn gerade ins Totenreich singen, da stiehlt er ihre magischen Fähigkeiten. Denn Augustus Pinlin hat noch eine Rechnung offen, die er ohne Hilfe nicht begleichen kann. Er verspricht Ophelia, ihr ihre Magie wieder zurückzugeben, wenn sie ihn auf seinem gefährlichen Weg begleitet und ihm hilft. Was zuerst als notgedrungene Zweckgemeinschaft beginnt, entwickelt sich im Laufe der Mission zu einer tiefen Freundschaft. Augustus, Ophelia und ihr Begleiter, Rabe Tiberius, müssen viele Gefahren bestehen und Ophelia wächst dabei an ihren Aufgaben.

    Der Anfang der Geschichte hat mich sofort gepackt. Ich fand die Charaktere, allen voran Ophelia, die Fee in Gummistiefeln und den vorwitzigen, aber treuen Raben Tiberius, wunderbar. Und das Setting – Edinburgh – hat mich sowieso gleich gehabt. Vor allem, weil ich dort in der Untergrundwelt bereits einmal war und mir daher alles so gut vorstellen konnte. Doch leider verlegte sich die Story dann in die Parallelwelt, wo es ziemlich düster ist. Dort gibt es zwar viele seltsame Wesen und Kreaturen und alles wurde mit sehr viel Fantasie geschrieben, doch war es für mich damit einfach nicht mehr wirklich greifbar. Ich wäre gerne in Edinburgh geblieben. Auch gab es dann für mich zu viel Geschwurbel. Der Tanz unter den Sternen, die Verbindung zwischen Ophelia, dem jungen, unerfahrenen Ding und dem alten 93jährigen Augustus, der düstere „Endgegner“ und seine Crew und das viele recht seichte Gerede zwischendurch. Das war mir alles irgendwie zu viel, zu aufgeblasen. Es kommt recht selten vor, dass ich ein Buch lese und dieses schon kurze Zeit später aus meinem Kopf draußen ist. So ist es mir mit Ophelia Nachtgesang gegangen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, man kann über die Seiten fliegen, doch es ist – zumindest bei mir – nichts haften geblieben.

    Ohne den Raben Tiberius hätte es mir nicht gefallen – er peppt die Story mit seiner entzückenden, frechen und humorvollen Art sehr auf. Für Kinder/Jugendliche ab 11 Jahren sicher eine spannende und tolle Geschichte. Für mich eher Durchschnitt: gut und auf jeden Fall eine nette Story, jedoch nicht sonderlich merkenswert. Die enthaltene Botschaft (Selbstbewusstsein, Mut, Loyalität, Freundschaft) wird jedoch gekonnt und toll vermittelt durch die Entwicklung, die Ophelia im Laufe ihrer Reise durchmacht. Ich selbst würde 3 Sterne vergeben, mit der Zielgruppe im Kopf werden es dann durchaus 4.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Rebecca, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Dunkelfee, die die Dunkelheit fürchtet? - Ein magisches Wohlfühlbuch.

    Bereits das Cover dieses Buches weiß zu bestechen und verspricht, was es auch halten kann. Mit goldenen Verzierungen, einer wunderschönen Zeichnung, Wolfs- und Rabenkopf lädt es dazu ein, dieses Buch in die Hand zu nehmen und darin zu versinken. Und versinken ist ein gutes Stichwort bei diesem wunderschönen Jungendroman, der jung wie alt zu verzaubern mag.

    Ophelia Nachtgesang ist eine eher untypische Dunkelfee. Anders als die anderen Dunkelfeen ihres Alters tut sie sich noch etwas schwer.. ausgerechnet mit der Dunkelheit, durch die sie doch die Seelen Verstorbener geleiten soll. Gut, dass sie ihren Weg nicht alleine gehen muss, sondern einen treuen gefiderten Begleiter an ihrer Seite hat. Und dabei soll es im Verlaufe ihres Abenteuers in diesem Buch nicht bleiben, stellt die Autorin Gesa Schwartz Ophelia doch noch ganz andere, besondere, magische und einfühlsame Begleiter an ihre Seite.

    So besteht unsere Dunkelfee kleinere bis größere Herausforderungen muss über sich hinaus wachsen, um den Gegnern ins Auge blicken zu können. Und davon soll es nicht zu wenig in diesem Buch geben, entführt es nicht nur in eine magische Welt, sondern bietet starke und spannende Gegner und Hindernisse. Das Buch ist magisch und spannend zugleich und die letzten Kapitel musste ich fast ein paar Tränen verstecken, so einfühlsam war es.

    Ein magisches Wohlfühlbuch würde das Buch wohl am Besten umschreiben. Einfach schön zu lesen und die Atmosphäre zu genießen wie auch den Charakteren auf ihrem Weg zu folgen. So stelle ich mir tolle Jugendromane aus dem Bereich Fantasy für die jüngeren Leser:innen vor.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martina S., 20.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ich mag den detailreichen Stil der Autorin und war natürlich gespannt, mit was für einer Geschichte sie uns diesmal begeistern will. Das Cover und der Klappentext konnten mich direkt überzeugen, doch würde das auch der Story gelingen?
    Ja, absolut. Dieses Buch ist faszinierend, magisch, spannend und irgendwie erfrischend anders. Neben dem bildreichen Stil, der die Worte im Kopf zum Leben erweckt und so ein ganz besonderes Leseerlebnis ermöglicht, waren es vor allem die Figuren, die mich überzeugt haben.
    Ophelia ist eine Dunkle Fee, aber nicht irgendeine. Sie entstammt einer berühmten Familie, doch sie selbst scheint nicht ganz so recht ins Bild zu passen und eckt immer wieder an. Mich persönlich hat diese Andersartigkeit sofort fasziniert und sie ist mir Seite um Seite immer mehr ans Herz gewachsen. Generell sind sämtliche Figuren interessant, ob nun gut oder böse und vieles ist nicht immer so, wie es auf den ersten Blick vielleicht erscheint.
    Mich hat dieses ungewöhnliche und überaus spannungsgeladene Abenteuer mit den vielen kleinen Botschaften zwischen den Zeilen gefesselt. Wort um Wort habe ich mich tiefer in die Geschichte ziehen lassen und sie regelrecht verschlungen. Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Julia G., 30.09.2021

    Als eBook bewertet

    Ophelia ist eine Dunkle Fee, die verstorbene Seelen ins Totenreich führt. Leider geht dabei so manches schief: Mal verliert sie die Seelen, mal lockt sie mit ihrem Gesang die falschen an. Der Schwarze Zirkel gibt ihr eine letzte Chance: Sie soll den 93-jährigen Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten. Allerdings ist Augustus ein begnadeter Magier. Und so passiert es, dass dieser einen Großteil von Ophelias magischen Fähigkeiten an sich nimmt. Und da der Alte noch eine Rechnung offen hat, bietet er ihr einen Deal an: Ophelia hilft ihm und bekommt im Gegenzug ihre magischen Kräfte zurück. Und so beginnt ein Abenteuer, das sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte ausdenken können …

    Das Cover ist gut gewählt und stellt die drei Hauptcharaktere der Geschichte dar. Wobei der Wolf eher symbolisch für Augustus steht, da dieser ja kein Wolf sondern ein Mensch ist. Aber beim Lesen wird einem schnell klar, warum der Wolf ihn versinnbildlicht. Mir gefällt das Cover gut und der Name "Ophelia Nachtgesang" hätte mich in der Buchhandlung definitiv danach greifen lassen. Der ist für mich einfach prägnant.

    Auch ansonsten ist das Buch toll aufgemacht. An jedem Kapitelanfang findet sich ganz oben der Titel des jeweiligen Kapitels sowie unterschiedliche kleine Illustrationen, mal Schmetterlinge, mal Totenköpfe, nur um zwei Beispiele zu nennen. Illustrationen finde ich sowieso grundsätzlich toll in Büchern. Die verwendeten Symbole finden sich auch auf dem Cover und umranken die drei Charaktere wie ein Rahmen.

    Bei "Ophelia Nachtgesang - Die dunkle Fee" handelt es sich um einen Einzelband. Dieser ist in sich abgeschlossen.

    Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen, daher kenne ich ihren Schreibstil. Er ist gut zu lesen und es gelingt ihr, dass ich schnell in die Geschichte finde. Geschrieben ist die Geschichte nur aus einer Perspektive, der von Ophelia. Und bereits im vorherigen Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, war ebenfalls der Tod sehr prägnant. Das scheint ein Thema zu sein, dass die Autorin beschäftigt.

    Die Charakter wurden von der Autorin gut ausgearbeitet, haben ihre jeweils eigene Geschichte bekommen und somit hat sie ihnen auch entsprechende Tiefe verliehen und sie nicht oberflächlich erscheinen lassen. Das gefällt mir.

    Auch die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, die Botschaft dahinter, die Dynamik, die Freundschaften, das Wachsen von Ophelia an ihren Erfahrungen. Aber ich fand hin und wieder die Übergänge nicht rund. Mitten aus einer Szene, in der ich gedanklich noch komplett festhing, ging es plötzlich woanders weiter. Als wäre die Geschichte einfach ein ganzes Stück weiter gesprungen. Was ich leider auch nicht so gut gelungen fand, war die ganze Sache rund um den Gesang. Anfangs blieb dieser Aspekt irgendwie auf der Strecke und am Ende hat es mich dafür umso mehr verwirrt und es hat sich nicht mehr rund in die Geschichte einfügen können.

    Alles in allem war das Buch schön zu lesen, aber es gibt hier und da doch Schwächen. Daher bekommt es von mir 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Julia G., 30.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ophelia ist eine Dunkle Fee, die verstorbene Seelen ins Totenreich führt. Leider geht dabei so manches schief: Mal verliert sie die Seelen, mal lockt sie mit ihrem Gesang die falschen an. Der Schwarze Zirkel gibt ihr eine letzte Chance: Sie soll den 93-jährigen Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten. Allerdings ist Augustus ein begnadeter Magier. Und so passiert es, dass dieser einen Großteil von Ophelias magischen Fähigkeiten an sich nimmt. Und da der Alte noch eine Rechnung offen hat, bietet er ihr einen Deal an: Ophelia hilft ihm und bekommt im Gegenzug ihre magischen Kräfte zurück. Und so beginnt ein Abenteuer, das sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte ausdenken können …

    Das Cover ist gut gewählt und stellt die drei Hauptcharaktere der Geschichte dar. Wobei der Wolf eher symbolisch für Augustus steht, da dieser ja kein Wolf sondern ein Mensch ist. Aber beim Lesen wird einem schnell klar, warum der Wolf ihn versinnbildlicht. Mir gefällt das Cover gut und der Name "Ophelia Nachtgesang" hätte mich in der Buchhandlung definitiv danach greifen lassen. Der ist für mich einfach prägnant.

    Auch ansonsten ist das Buch toll aufgemacht. An jedem Kapitelanfang findet sich ganz oben der Titel des jeweiligen Kapitels sowie unterschiedliche kleine Illustrationen, mal Schmetterlinge, mal Totenköpfe, nur um zwei Beispiele zu nennen. Illustrationen finde ich sowieso grundsätzlich toll in Büchern. Die verwendeten Symbole finden sich auch auf dem Cover und umranken die drei Charaktere wie ein Rahmen.

    Bei "Ophelia Nachtgesang - Die dunkle Fee" handelt es sich um einen Einzelband. Dieser ist in sich abgeschlossen.

    Ich habe bereits Bücher der Autorin gelesen, daher kenne ich ihren Schreibstil. Er ist gut zu lesen und es gelingt ihr, dass ich schnell in die Geschichte finde. Geschrieben ist die Geschichte nur aus einer Perspektive, der von Ophelia. Und bereits im vorherigen Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, war ebenfalls der Tod sehr prägnant. Das scheint ein Thema zu sein, dass die Autorin beschäftigt.

    Die Charakter wurden von der Autorin gut ausgearbeitet, haben ihre jeweils eigene Geschichte bekommen und somit hat sie ihnen auch entsprechende Tiefe verliehen und sie nicht oberflächlich erscheinen lassen. Das gefällt mir.

    Auch die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, die Botschaft dahinter, die Dynamik, die Freundschaften, das Wachsen von Ophelia an ihren Erfahrungen. Aber ich fand hin und wieder die Übergänge nicht rund. Mitten aus einer Szene, in der ich gedanklich noch komplett festhing, ging es plötzlich woanders weiter. Als wäre die Geschichte einfach ein ganzes Stück weiter gesprungen. Was ich leider auch nicht so gut gelungen fand, war die ganze Sache rund um den Gesang. Anfangs blieb dieser Aspekt irgendwie auf der Strecke und am Ende hat es mich dafür umso mehr verwirrt und es hat sich nicht mehr rund in die Geschichte einfügen können.

    Alles in allem war das Buch schön zu lesen, aber es gibt hier und da doch Schwächen. Daher bekommt es von mir 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Annalena J., 18.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ophelia ist eine dunkle Fee, die verstorbene Seelen ins Totenreich führt. Leider geht dabei so manches schief: Mal verliert sie die Seelen, mal lockt sie mit ihrem Gesang die falschen an. Der schwarze Zirkel gibt ihr eine letzte Chance: Sie soll den 93-jährigen Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten. Allerdings ist Augustus ein begnadeter Magier, der einen Großteil von Ophelias magischen Kräften an sich nimmt. So beginnt ein Abenteuer, welches sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte ausdenken können...

    Vielen lieben Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und die schaurig schönen damit einhergehenden Lesestunden. Es freut mich sehr die Welt der dunklen Fee Ophelia kennengelernt zu haben!

    COVER:

    Eines der schönsten Cover die ich je gesehen habe! Es passt hervorragend zum Inhalt der Geschichte und sieht einfach nur magisch aus. So viele Details sind vorhanden und es ist einfach traumhaft. Das Cover schimmert sogar in der Realität ! Es verspricht viel, was es auch hält.

    SCHREIBSTIL:

    Ein angenehmer, leichter Schreibstil, der dazu führte, dass das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen war. Die Autorin hat sich bei den Beschreibungen unglaublich viel Mühe gegeben und es ist reinstes Sprachtalent. Zudem besitzt Sie eine Menge Fantasie, die auch in der Geschichte deutlich wird.

    CHARAKTERE:

    Ophelia ist ein unglaublich sympathisches und tolles Mädchen und Ich mochte sie und auch ihre "Andersartigkeit" sehr. Ihre Freundschaft mit Augustus und Tiberius dem Raben, ist ein wichtiger Bestandteil des Buches. Ophelia wächst über sich hinaus, überwindet ihre Ängste und erkennt, was wirklich wichtig ist. Augustus war ein humorvoller Älterer Mann, der große Stärke besaß und mit Ophelia, trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, eine Bindung aufbaute, die bis in alle Ewigkeit wahrt. Am allerliebsten mochte ich jedoch Tiberius. Er ist ein mutiger, frecher Rabe, der für Ophelia immer da ist und ihr hilft. Zudem hat er immer mal wieder einen lustigen Spruch auf Lager und bringt nochmal mehr Humor rein ;)

    HANDLUNG:

    Viel Fantasie und unfassbar tolle Beschreibungen. Die Spannung ebbte hin und wieder mal ab und einiges war auch vorhersehbar, doch es war ein wunderbares Leseerlebnis mit viel Freundschaft inklusive!

    Spannend, magisch und schaurig schön: Für alle Altersgruppen empfehlenswert !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Christina P., 04.03.2022

    Als Buch bewertet

    Coming of Age mit magischen sowie surrealen Szenen
    Scheinbar kann es Ophelia den anderen Dunklen Feen einfach nicht recht machen: Ständig haben sie was an ihr auszusetzen - und als sie das letzte mal eine Verstorbene ins Reich der Toten geleiten sollte, ist ihr die Seele entwischt, weil sie Mitleid mit der Person hatte. Mitleid? Eine Dunkle Fee?! Skandalös! Als Ultimatum gibt ihr der Schwarze Zirkel eine letzte Chance, um in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden: Sie soll die Seele eines alten Magiers ins Totenreich begleiten. Blöd nur, dass der ihr kurzerhand die Magie stiehlt, um noch eine alte Rechnung mit einem gefährlichen Gegner zu begleichen. Also bleibt Ophelia nichts anderes übrig, als den Magier auf seiner Mission zu begleiten, wenn sie ihre Zauberkraft zurück bekommen möchte.
    Ein fantastisches Abenteuer, bei dem es neben all der vielen und gefährlichen Abenteuer auch darum geht, sich selbst zu erkennen, seine Stärken und Wünsche, aus sich herauszukommen und zur Not auch mal über den eigenen Schatten zu springen. An Ophelias Seite stets dabei: Rabe Tiberius, der ebenfalls seinen Mut beweisen darf. Etwas ungewohnt waren die vielen surreal wirkenden Szenen, für meinen Geschmack nahmen die etwas zuviel Raum ein. Auch war mir das Singen als pauschale Lösung, verschiedene Formen der Magie auszudrücken, nicht greifbar genug.
    Ein düstermagisches Abenteuer mit dem Grundgedanken, dass man in erster Linie sich selbst treu bleiben sollte, statt es allen rechtzumachen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Christina P., 04.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Coming of Age mit magischen sowie surrealen Szenen
    Scheinbar kann es Ophelia den anderen Dunklen Feen einfach nicht recht machen: Ständig haben sie was an ihr auszusetzen - und als sie das letzte mal eine Verstorbene ins Reich der Toten geleiten sollte, ist ihr die Seele entwischt, weil sie Mitleid mit der Person hatte. Mitleid? Eine Dunkle Fee?! Skandalös! Als Ultimatum gibt ihr der Schwarze Zirkel eine letzte Chance, um in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden: Sie soll die Seele eines alten Magiers ins Totenreich begleiten. Blöd nur, dass der ihr kurzerhand die Magie stiehlt, um noch eine alte Rechnung mit einem gefährlichen Gegner zu begleichen. Also bleibt Ophelia nichts anderes übrig, als den Magier auf seiner Mission zu begleiten, wenn sie ihre Zauberkraft zurück bekommen möchte.
    Ein fantastisches Abenteuer, bei dem es neben all der vielen und gefährlichen Abenteuer auch darum geht, sich selbst zu erkennen, seine Stärken und Wünsche, aus sich herauszukommen und zur Not auch mal über den eigenen Schatten zu springen. An Ophelias Seite stets dabei: Rabe Tiberius, der ebenfalls seinen Mut beweisen darf. Etwas ungewohnt waren die vielen surreal wirkenden Szenen, für meinen Geschmack nahmen die etwas zuviel Raum ein. Auch war mir das Singen als pauschale Lösung, verschiedene Formen der Magie auszudrücken, nicht greifbar genug.
    Ein düstermagisches Abenteuer mit dem Grundgedanken, dass man in erster Linie sich selbst treu bleiben sollte, statt es allen rechtzumachen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jessica G., 15.10.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Ophelia ist eine Nachtgesang - ihre Eltern und ihr Bruder beschützten einst den Schleier, der die Dunkelheit von der Menschenwelt trennt. Auch ist Ophelia eine Dunkelfee - zumindest wills ei das sein. Doch der dunkle Rat sieht das nicht so. Immer wieder verläuft sich Ophelia in der Dunkelheit und kann so die Seele nicht an ihr eigentliches Ziel bringen. Doch sie bekommt noch eine letzte Chance - sie soll die Seele des alten Magiers Augustus zur letzten Ruhe begleiten, und damit fängt sowohl das größte Schlamassel als auch das größte Abenteuer für Ophelia an.

    Meinung:

    Ich mag dieses Buch sehr gern, ab dem zweiten Drittel geht die Geschichte so richtig los. Kaum ein Kapitel ohne den Drang weiterlesen zu müssen, weil es gerade so spannend ist. Es passiert sehr viel und deswegen fliegen die Seiten nur so dahin. Auch die vielen plötzlichen Kehrtwendungen und Offenbarungen machen es umso spannender.

    Auch die Figuren mochte ich sehr. Ophelia gibt wirklich alles, um eine richtige Dunkelfee zu werden, doch es reicht nie aus. Sie zweifelt an sich selbst und bekommt noch eine letzte Chance, die sich zunächst als unmöglich erweist. Doch sie glaubt an sich und ihre Freunde und entwickelt sich so stark, dass nichts mehr sie aufhalten kann.

    Augustus ist mir richtig ans Herz gewachsen. Trotz seiner anfänglichen Absichten hatte er Ophelia nie schaden wollen - und ohne ihn hätte Ophelia sich wahrscheinlich nie selbst gefunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gavroche, 16.11.2021

    Als eBook bewertet

    Ophelia Nachtgesang ist eine dunkle Fee, doch sie ist noch in der Ausbildung und sie droht zu scheitern. Ihr gelingt das Schweben noch nicht so recht und da Regentropfen und überhaupt Wasser bei Berührung schmerzen und heiß sind, trägt sie Gummistiefel, weswegen sie von den anderen dunklen Feen ausgelacht oder zumindest schräg angeschaut wird. Zum Glück hat sie Tibernius, einen übergewichtigen Raben, der für sein Leben gern Blaubeeren frisst und immer einen Kommentar in petto hat. Ophelia wird erneut vor den Schwarzen Zirkel zitiert und sie erhält eine letzte Chance: sie soll August Pinlin nach seinem Tod durch die Finsternis führen. Und dieses Mal bitte ohne Pannen. Das sollte zu schaffen sein, denn August hat ein langes Leben hiner sich. Ophelia und Tiberius beobachten August bis zu seinem Tod. Und dann passiert das Unglaubliche: August ist oder war ein Magier und er stiehlt Ophelia ihre Magie. Allerdings verspricht er, dass er sie sich nur geliehen hat. Denn er hat noch eine Aufgabe zu erfüllen. Ophelia hilft ihm dabei und so entwickelt sich eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Akzeptanz, Magie und Abenteuer. Zwischendurch hatte die Geschichte ein paar Längen, aber am Ende zog das Tempo wieder an.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Laumaba, 05.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ophelia ist eine Dunkle Fee. Und sie hat eine Aufgabe: Sie soll, so wie die anderen Dunklen Feen auch, verstorbene Seelen ins Totenreich führen. Doch dabei macht sie scheinbar alles falsch: Mal lockt sie den falschen ins Totenreich, mal kehrt eine ihrer angelockten Seelen als Geist zurück auf die Erde und so weiter. Deswegen hat sie oft Stress mit dem Dunklen Rat, einem Rat, der nur aus den mächtigsten dunklen Feen besteht. Als sie mal wieder einen schwerwiegenden Fehler macht, hat der Rat die Nase voll, doch sie geben Ophelia eine letzte Chance: Sie soll den alten Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten – ein Kinderspiel, denkt sich Ophelia. Doch sie ahnt nicht, wer Augustus wirklich ist…
    „Ophelia Nachtgesang – Die dunkle Fee“, ist ein humorvoller Kinderroman über die tollpatschige Ophelia. Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und auch die Kapitel haben eine kurze Länge.
    Mir persönlich hat der Roman sehr gut gefallen, nur war mir die Geschichte ein wenig zu anspruchslos. Für jüngere Leser ist sie aber perfekt! Ophelia macht so einige Fehler, doch sie lernt daraus – und so lernen auch die Leser mit. Ich gebe dem Buch dafür 4/5 Sternen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Laumaba, 05.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ophelia ist eine Dunkle Fee. Und sie hat eine Aufgabe: Sie soll, so wie die anderen Dunklen Feen auch, verstorbene Seelen ins Totenreich führen. Doch dabei macht sie scheinbar alles falsch: Mal lockt sie den falschen ins Totenreich, mal kehrt eine ihrer angelockten Seelen als Geist zurück auf die Erde und so weiter. Deswegen hat sie oft Stress mit dem Dunklen Rat, einem Rat, der nur aus den mächtigsten dunklen Feen besteht. Als sie mal wieder einen schwerwiegenden Fehler macht, hat der Rat die Nase voll, doch sie geben Ophelia eine letzte Chance: Sie soll den alten Augustus Pinlin ins Totenreich begleiten – ein Kinderspiel, denkt sich Ophelia. Doch sie ahnt nicht, wer Augustus wirklich ist…
    „Ophelia Nachtgesang – Die dunkle Fee“, ist ein humorvoller Kinderroman über die tollpatschige Ophelia. Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen und auch die Kapitel haben eine kurze Länge.
    Mir persönlich hat der Roman sehr gut gefallen, nur war mir die Geschichte ein wenig zu anspruchslos. Für jüngere Leser ist sie aber perfekt! Ophelia macht so einige Fehler, doch sie lernt daraus – und so lernen auch die Leser mit. Ich gebe dem Buch dafür 4/5 Sternen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin L., 01.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein chaotisch, magisches Abenteuer
    der Extraklasse für Klein und Groß.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 31.03.2022

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut. Cover und Klappentext haben mich gleich angesprochen und ich war ab den ersten Seiten in der Geschichte gefangen.
    Anfangs wusste ich noch nicht so genau, wie ich Ophelia einschätzen sollte. Doch mir war relativ schnell klar, dass sie einfach anders ist. Anders als andere Dunkle Feen, für die es nur die Farbe schwarz gibt und die ihre festen Regeln und eine spezielle Ordnung haben. Doch Ophelia ist keine typische Dunkle Fee und um sich ihren Platz an der Akademie zu verdienen, erhält sie eine letzte Chance. Sie muss Augustus Pinlin nach seinem Tod durch die Dunkelheit führen. Nur klappt das leider nicht wie geplant und Ophelia und ihr treuer Rabenfreund Tiberius schlittern in ihr größtes Abenteuer.
    Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Zwar war es für mich emotional nicht immer einfach, was aber persönliche Gründe hatte. Doch die vielen Kleinigkeiten, die in die Geschichte gepackt sind, sind so zauberhaft und magisch. Es gab keinen Moment in dem das Buch langweilig oder trocken war. Die Autorin spielt mit Dunkelheit, Licht, Farben, Freundschaft, Magie, Vertrauen. Jongliert das alles und eröffnet nicht nur Ophelia neue Perspektiven.
    Man taucht ein in eine fantastische Welt, die ich so nicht erwartet habe und ich wurde immer wieder überrascht. Mich hat es zum Lachen gebracht, aber auch sehr berührt und zugleich habe ich mich einfach zugehörig gefühlt. Einfach wundervoll!
    Man wächst mit Ophelia, lernt so viel Neues über die Welt und ich fand es wunderbar, wie sich ihr Blick auf ihre Umwelt verändert. Und es ist nicht nur eine düstere, traurige Geschichte, sie kann auch mit bunten, lustigen Szenen punkten. Und gerade diese Harmonie und Vielfalt haben mich begeistert.

    Das Buch ist so viel mehr als nur eine magische Geschichte. Freundschaft, Vorurteile, Vertrauen, Ehrlichkeit und so viel mehr stecken in ihr. Klare Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein