GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 114363194

Buch (Kartoniert) 20.60
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    4 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 20.02.2020

    Nicht nur (N)Ostalgie - Damit Ost Places keine Lost Places werden

    Ich wurde aufgrund eines Prospektes auf diesen Bildband aus dem Verlag neues leben aufmerksam.
    Und ich war sofort interessiert da es einem schon vor Augen führt welche Plätze man in Erinnerung behalten sollte.

    Aus dem Inhalt:

    Der Autor und Fotograf Andreas Metz ist von 2017 -2019 immer wieder zu Touren nach Ostdeutschland gereist um festzuhalten was 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung noch von der DDR Vergangenheit zu finden ist.
    Dieser Bildband ist Zeugnis einer vergangenen Zeit und trägt etwas zur Geschichte der Kultur einer 40 jährigen Entwicklung, welche immer mehr in Vergessenheit gerät, bei.
    Denn Ost Places werden pö a pö zu Lost Places.

    Meine Meinung:

    Nicht nur für Nostalgiker wie ich es bin, sondern für alle Interessierte ist dieser im Format 20,7 x 2 x 27,9 cm etwas größer gestalteter Bildband ein wahrer Fundus.

    Viele Orte sind mittlerweile gar nicht mehr zu finden, oder so marode, dass es eine Frage der Zeit ist wann sie vergangen sind.
    Andererseits gibt es einige Orte die erhalten und instand gesetzt worden.
    Und einige dieser Orte werden hier vorgestellt.

    Unterteilt in 11 verschiedene Unterthemen sind diese Orte nach einem roten Faden geordnet.
    Dort findet man die Fotos mit Ortsangabe und kurze ergänzende Hinweise.

    Vieles ist vorhanden, von Gebäuden, Denkmälern, Verkehrsmitteln oder auch die kleinen Dinge wie Zäune oder Straßennamen.

    Alle Erklärungen im Buch sind in deutscher und englischer Sprache geschrieben, was einen größeren Interessentenmarkt erschließt.

    Da ich einige Orte aus der Vergangenheit kenne, war ich sehr erfreut, einige wieder wach gerufen zu bekommen und auch Orte meiner Heimatstadt dort wieder zu entdecken.
    Ein herrliches Schwelgen in Erinnerungen mit einem lachendem und einem weinenden Auge.

    Leider sind nach der Wende viele Orte verschwunden und die Geschichte somit ausgelöscht.
    Daher hatte ich immer ein wenig Wehmut beim durchstöbern der Seiten.
    Aber genau deswegen lohnt es sich umso mehr, bestimmte Erinnerungen zu erhalten.
    Ein Orts und Personenregister am Ende des Buches ergänzt sinnvoll.

    Fazit:
    Diese Orte sind ein Zeugnis der jüngeren Geschichte und gehören nicht vergessen!
    Nicht nur für Ostalgiker, sondern für Jeden, den diese vergangene Kultur interessiert.
    Ich empfehle diesen Bildband sehr gern weiter und vergebe 5 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 20.02.2020 bei bewertet

    Nicht nur (N)Ostalgie - Damit Ost Places keine Lost Places werden

    Ich wurde aufgrund eines Prospektes auf diesen Bildband aus dem Verlag neues leben aufmerksam.
    Und ich war sofort interessiert da es einem schon vor Augen führt welche Plätze man in Erinnerung behalten sollte.

    Aus dem Inhalt:

    Der Autor und Fotograf Andreas Metz ist von 2017 -2019 immer wieder zu Touren nach Ostdeutschland gereist um festzuhalten was 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung noch von der DDR Vergangenheit zu finden ist.
    Dieser Bildband ist Zeugnis einer vergangenen Zeit und trägt etwas zur Geschichte der Kultur einer 40 jährigen Entwicklung, welche immer mehr in Vergessenheit gerät, bei.
    Denn Ost Places werden pö a pö zu Lost Places.

    Meine Meinung:

    Nicht nur für Nostalgiker wie ich es bin, sondern für alle Interessierte ist dieser im Format 20,7 x 2 x 27,9 cm etwas größer gestalteter Bildband ein wahrer Fundus.

    Viele Orte sind mittlerweile gar nicht mehr zu finden, oder so marode, dass es eine Frage der Zeit ist wann sie vergangen sind.
    Andererseits gibt es einige Orte die erhalten und instand gesetzt worden.
    Und einige dieser Orte werden hier vorgestellt.

    Unterteilt in 11 verschiedene Unterthemen sind diese Orte nach einem roten Faden geordnet.
    Dort findet man die Fotos mit Ortsangabe und kurze ergänzende Hinweise.

    Vieles ist vorhanden, von Gebäuden, Denkmälern, Verkehrsmitteln oder auch die kleinen Dinge wie Zäune oder Straßennamen.

    Alle Erklärungen im Buch sind in deutscher und englischer Sprache geschrieben, was einen größeren Interessentenmarkt erschließt.

    Da ich einige Orte aus der Vergangenheit kenne, war ich sehr erfreut, einige wieder wach gerufen zu bekommen und auch Orte meiner Heimatstadt dort wieder zu entdecken.
    Ein herrliches Schwelgen in Erinnerungen mit einem lachendem und einem weinenden Auge.

    Leider sind nach der Wende viele Orte verschwunden und die Geschichte somit ausgelöscht.
    Daher hatte ich immer ein wenig Wehmut beim durchstöbern der Seiten.
    Aber genau deswegen lohnt es sich umso mehr, bestimmte Erinnerungen zu erhalten.
    Ein Orts und Personenregister am Ende des Buches ergänzt sinnvoll.

    Fazit:
    Diese Orte sind ein Zeugnis der jüngeren Geschichte und gehören nicht vergessen!
    Nicht nur für Ostalgiker, sondern für Jeden, den diese vergangene Kultur interessiert.
    Ich empfehle diesen Bildband sehr gern weiter und vergebe 5 von 5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 24.12.2019

    Die Reste der DDR

    Klappentext:
    Drei Jahrzehnte nach der Wende ist Andreas Metz im Osten Deutschlands auf Motivsuche gegangen: Was ist noch zu finden aus den vierzig Jahren Lebens- und Alltagskultur? Was an DDR-Architektur wurde erhalten, was dem endgültigen Verfall preisgegeben? Wo gab es Denkmalstürmerei, wo gibt es Denkmalpflege? Was fand selbstverständlichen Eingang in die gelebte Gegenwart? Die Bilder fangen Geschichte eines verschwundenen Landes ein und erzählen Geschichten von heute.

    Rezension:
    40 Jahre existierte ein Land namens DDR. Auf dem Papier waren es sogar beinahe 41 Jahre, doch das letzte Jahr hatte mit der DDR im eigentlichen Sinn nicht mehr viel gemein. Und all das ist jetzt auch schon wieder 30 Jahre her. Man kann sich manchmal kaum vorstellen, dass alle, die heute 35 und jünger sind – also längst erwachsene Leute –, keine bewussten Erinnerungen an die DDR haben können. Immer mehr, was früher typisch DDR war, ist nach und nach aus der Umgebung verschwunden. Selbst wenn man im Osten lebt, ist einem das langsame Verschwinden der DDR-Relikte kaum bewusst aufgefallen. Und genau deshalb ging Andreas Metz, der ursprünglich aus dem Westen stammt, mit der Kamera auf Spurensuche. Überraschend viel konnte er noch finden und für diesen Bildband abbilden. Der Bogen spannt sich dabei von auffälliger Architektur, die auch heute noch ganze Städte prägt, und typischer DDR-Kunst über die damals allgegenwärtigen Parolen und Propaganda-Manifestationen bis hin zu Objekten, die auch damals der Allgemeinheit eher unbekannt waren. Manches war damals auch schlichtweg so normal, dass es einem überhaupt nicht bewusst aufgefallen ist. Die bilingual deutschen und englischen Bildtexte beschränken sich dabei auf ein Minimum, bergen aber doch manch aufschlussreiche Information.
    Darüber, was man für abbildens- und erhaltenswert einstuft, kann man sicher in manchen Fällen diskutieren. So hat es mich beim Betrachten dieses Buches bei manchen Bildern schon gewundert, dass sie als zeigenswert eingestuft wurden. Das kann aber natürlich auch mit persönlichen (Des-)Interessen im Zusammenhang stehen. Bei anderem ist es überraschend, dass es überhaupt noch erhalten ist.
    Für alle, die DDR-Erinnerungen auffrischen wollen oder in Ermangelung solcher einen Einblick in die damalige Ästhetik (wahlweise mit oder ohne Anführungszeichen) gewinnen wollen, kann dieses für einen Bildband dieses Formats überraschend preiswerte Buch empfohlen werden.

    Fazit:
    Eine optische Reise in ein untergegangenes Land.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein