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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 01.10.2018

    Paris informativ und lehrreich betrachtet

    Ich hatte immer eine Abscheu und wollte nicht nach Paris fahren.
    Durch einen Zufall ergab sich dann doch eine Reise in diese von mir bis dato so wenig gewürdigte Stadt.
    Ganz ohne Reiseführer und Hinweise habe ich die Stadt auf mich wirken lassen.
    Nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten welche jeder kennt, sondern auch die weniger bekannten Gegebenheiten sind mir vor die Füße gekommen.
    Nach meinem Aufenthalt dort und den vielen Eindrücken welche bis heute nachhaltig verankert sind bin ich auf dieses Buch „Paris – Lichte Straßen im Abglanz der Zeiten“ gestoßen.
    Allein das Titelbild zauberte mich gedanklich sofort zum 1. Arrondissement und das Flair meiner Unterkunft zurück und ich wollte mehr erfahren.
    Und ich muss sagen ich bin nicht enttäuscht worden!
    Auf den 245 Seiten erfährt man nicht nur den geschichtlichen Werdegang der Entstehung von der Antike an, sondern auch die Architektur, die Kultur und das liebenswerte und beeindruckende der Stadt.
    Alles was diese Stadt geprägt hat wird informell dargestellt und mit eindrucksvollen Bildern und Darstellungen untermalt.
    Die Schreibweise ist detailgetreu und zeugt von der großen Hingebung des Autors an diese Stadt und aus diesem Grund fallen einige Schachtelungen nicht groß ins Gewicht und es gefällt mir gut.
    Eine Zeitreise welche mir noch viele Neue Eindrücke und Hintergründe beschert hat!
    Sie planen einen Besuch in dieser beeindruckenden Stadt oder möchten mehr in die Tiefe gehen als man durch das Lesen eines Reiseführers erfahren kann oder sind einfach so interessiert?
    Perfekt!
    Dann ist das Buch genau das Richtige für Sie!
    Lassen Sie sich zu einem Spaziergang der lesenswerten Art ermuntern!
    Dieses Buch ist für Jedermann interessant und ein Wissensquell.
    Oder wissen Sie zum Beispiel was ein Flagellant ist?
    Eine übersichtliche Zeittafel und das Register am Ende des Buches hilft einem zudem bestimmte Suchbegriffe schneller zu finden.
    Ich weis nun definitiv das ich nicht das erste und letzte Mal in Paris gewesen bin, denn es gibt noch so viel mehr zu entdecken!

    Mein Fazit:
    Sehr empfehlenswert und (m)eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 26.12.2017 bei bewertet

    C’est la vie – Paris

    Eine besondere Biographie hat hier der Autor Markus Spiegelhalder geschrieben – eine Biographie über eine Stadt, untermauert mit vielen geschichtlichen Hintergründen, interessanten Strömungen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
    Jeder, der bereits dort war, ist verzaubert. Und doch möchte man mehr erfahren, z.B. über die Entstehung der Stadt, über die Bedeutung der Seine, verrufene Viertel, künstlerische Umsetzungen …

    Doch Paris ist mehr als Louvre, Eiffelturm und Champs Elysee … Markus Spiegelhalder zeigt uns mit seinem Buch „Paris – Lichte Straßen im Abglanz der Zeiten“ die Entwicklung vom römischen Lutetia über das Mittelalter, die Einflüsse der Renaissance und des Absolutismus. Beschäftigt sich mit der französischen Revolution bis hin zum Fortschritt von Industrie und Gewerbe. Jede Zeit, jeder Herrscher drückte der Stadt einen Stempel auf – erkennbar in Kunst und Kultur, der Architektur, der Anordnung der Straßen und vielem mehr.

    Der Autor schreibt sehr sachlich und klar, oftmals mit ziemlich verschachtelten Sätzen, was mich nicht allzu störte. Manche Kapitel las ich mehrfach, um die interessanten Inhalte voll zu erfassen und hoffte, mir dadurch so einiges zu merken. Während des Lesens merkt man die Verbundenheit von Markus Spiegelhalder mit Paris, seine Liebe zur Stadt. Sehr detailreiche Informationen mögen so manchen Leser überfordern, doch man darf sich ruhig die Zeit geben, die man für ein solch umfangreiches Werk benötigt. Viele Bilder und Karten ergänzen die Besonderheiten dieser Stadt.

    Obwohl ich bereits in Paris war, viele Reiseführer darüber las, durfte ich sehr viel Neues erfahren. Besonders beeindruckt hat mich hier die Entwicklung er Stadt, die Bezeichnungen „Rive Gauche“ und „Rive Droite“, welche viel mehr als Richtungsbegriffe sind:
    „Wenn zum Beispiel der Maler Edgar Degas über einen seiner Kollegen äußert, er sei etwas zu sehr Rive Gauche, dann unterstreicht er damit die konservative, akademisch angepasste Seite von dessen Kunst.“
    Ebenfalls interessant: „Die Gotik ist der Baustil, der nicht „importiert“ ist, sie ist die eigene Schöpfung dieser Stadt und ihres Umfeldes …“
    Oder z.B. wurde der erste Kaffee in Paris zu Zeiten des Sonnenkönigs Ende des 17. Jahrhunderts getrunken. „Die Gründung des Kaffeehauses Procope durch den Sizilianer Francesco Procopio die Coltelli im Jahre 1686 war das Startsignal für eine überaus genüsslich-intellektuelle Tradition der Metropole.“
    „Philipp II. von Orléans und Ludwig XV. mögen die begabtesten, intelligentesten Regenten Frankreichs gewesen sein.“
    Außerdem gefiel es der Marquise de Pompadour nicht nur die Mätresse des Königs zu sein, sondern sich auch zur Kunstmäzenin zu stilisieren, indem sie z.B. Porzellanmanufakturen förderte.

    Hier könnte man unzählige interessante Beispiele anführen. Letztendlich kann ich jedem dieses Buch ans Herz legen, egal ob man bald zum ersten Mal nach Paris reist oder bereits zum Wiederholungstäter wird. Man wird die Stadt mit anderen (aufmerksameren) Augen betrachten und vielleicht das ein oder andere mehr genießen als davor. Nachdem es für mich 2018 wieder nach Paris gehen wird, bin ich natürlich sehr gespannt, ob ich so manche Hinweise aus dem Buch im realen Paris auch erkennen bzw. zuordnen werde.
    Volle Leseempfehlung für dieses informative Portrait.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 30.09.2017

    „Paris. Lichte Straßen im Abglanz der Zeiten“ von Markus Spiegelhalder nimmt den Leser mit auf eine Reise nach Paris, und lässt einen in die Geschichte der Stadt eintauchen. Der sehr angenehme Schreibstil schafft es schon auf den ersten Seiten mich als Leser direkt nach Paris zu holen, mitten ins Geschehen hinein. Die Beschreibungen sind sehr anschaulich, dennoch war es an einigen Stellen hilfreich einen Stadtplan griffbereit zu haben.

    Ich habe ich beim Lesen direkt angesprochen gefühlt und wollte so immer mehr erfahren. Trotzdem bin ich eher langsam vorangekommen – das Buch ist nun auch kein Roman, den man in einem Zug verschlingen kann… Ich habe mich Kapitelweise vorgearbeitet, die Informationen sacken lassen, ab und an noch etwas nachgeschlagen. Die Reise durch die Entwicklung von Paris ist sehr gut und informativ ausgearbeitet, sehr bildlich beschrieben und hat wirklich Spaß gemacht.

    Insgesamt habe ich von diesem Buch sehr viel mitnehmen können. Als kurze Vorbereitung für einen Urlaub in der Stadt würde ich das Buch weniger empfehlen, für jede Person, die tiefgründiger an Paris interessiert ist, ist „Paris. Lichte Straßen im Abglanz der Zeiten“ jedoch die perfekte Lektüre.

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  • 5 Sterne

    CanYouSeeMe, 30.09.2017 bei bewertet

    „Paris. Lichte Straßen im Abglanz der Zeiten“ von Markus Spiegelhalder nimmt den Leser mit auf eine Reise nach Paris, und lässt einen in die Geschichte der Stadt eintauchen. Der sehr angenehme Schreibstil schafft es schon auf den ersten Seiten mich als Leser direkt nach Paris zu holen, mitten ins Geschehen hinein. Die Beschreibungen sind sehr anschaulich, dennoch war es an einigen Stellen hilfreich einen Stadtplan griffbereit zu haben.

    Ich habe ich beim Lesen direkt angesprochen gefühlt und wollte so immer mehr erfahren. Trotzdem bin ich eher langsam vorangekommen – das Buch ist nun auch kein Roman, den man in einem Zug verschlingen kann… Ich habe mich Kapitelweise vorgearbeitet, die Informationen sacken lassen, ab und an noch etwas nachgeschlagen. Die Reise durch die Entwicklung von Paris ist sehr gut und informativ ausgearbeitet, sehr bildlich beschrieben und hat wirklich Spaß gemacht.

    Insgesamt habe ich von diesem Buch sehr viel mitnehmen können. Als kurze Vorbereitung für einen Urlaub in der Stadt würde ich das Buch weniger empfehlen, für jede Person, die tiefgründiger an Paris interessiert ist, ist „Paris. Lichte Straßen im Abglanz der Zeiten“ jedoch die perfekte Lektüre.

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 26.03.2020

    Von den Römern bis zum Eifelturm

    Klappentext:
    Viele kennen Paris, die Stadt der Reiseziele, Mitte und Herz Frankreichs. Aus der Feder dieses Autors ist kein Hotel- und Reiseführer "Paris in drei Tagen abzuhaken" hervorgegangen. Sondern ein höchst lesbares, informationsreiches und besinnliches Werk. Eine Kulturgeschichte darüber, wie das Herz Frankreichs entstand, fortwährend umgestaltet und weiter entwickelt worden ist. Vor und zu seinem Paris-Polyglott sollte jeder Parisreisende dieses Buch gelesen haben.

    Rezension:
    Auch wenn man – wie ich – noch nie in Paris war, ist einem die Stadt natürlich ein Begriff. Zahllose Bücher wurden über die französische Hauptstadt geschrieben, zahllose Fernsehberichte über sie gedreht. Und natürlich diente und dient Paris auch unzähligen Büchern und Filmen als Kulisse. Die Anzahl der lieferbaren Reiseführer ist unüberblickbar.
    In seinem Buch mit dem Untertitel „Lichte Straßen im Abglanz der Zeiten“ näher sich Markus Spiegelhalder der Stadt jedoch aus einem gänzlich anderem Betrachtungswinkel. Er beschreibt darin nämlich nicht die Ist-Situation, sondern erzählt, wie das heutige Paris zu dem wurde, was die üblichen Reiseführer beschreiben. Das beginnt mit der römischen Eroberung einer Insel in der Seine, reicht über das Mittelalter und die Zeit der großen Könige bis in die heutige Zeit. Das 20. Jahrhundert stellt dabei allerdings nicht vielmehr als eine Randnotiz dar. Dabei erfährt der Leser einiges, was sicher nicht zur (sogenannten) Allgemeinbildung gehört und in den Büchern und TV-Berichten gewöhnlich unerwähnt bleibt. Auf touristische Tipps wird dagegen bewusst verzichtet.
    Leider hat sich auch (mindestens) eine Fehlinformation eingeschlichen. Wenn der Autor behauptet, ein Engländer namens Tussauds hätte die berühmte Wachsfigurenausstellung nach Großbritannien geholt, ist das natürlich falsch. Madame Tussauds trug den Namen ihres bereits verstorbenen Mannes Tussauds (der Franzose war), als sie auf die britischen Inseln ging um mit ihren Figuren auf einer Wanderausstellung Geld zu verdienen, und sich schließlich in London niederließ.
    Eine weitere kleine Kritik muss ich noch erwähnen. Leider benutzt der Autor bei den französischen Königen die eingedeutschten Namensformen, was ich immer unpassend finde.
    Für ein Sachbuch dieser Art benutzt der Autor eine auffallend gehobene Sprache, wie folgendes Zitat exemplarisch zeigt: „Trotz der Unfasslichkeit im Ganzen soll hier versucht werden, das Phänomen Renaissance gedanklich so zu begrenzen, dass es sich und in seinem Bezug auf das weitere Werden von Paris erhellt.“ (S. 76)

    Fazit:
    Ein interessanter Einblick in die Entstehungsgeschichte der französischen Hauptstadt aus einem betont nicht-touristischem Blickwinkel.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin, 09.03.2018

    Ich empfehle dieses Buch jedem der Paris kennt oder es kennen lernen will, denn es ist definitiv kein Reiseführer, der nur die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt abhakt.
    Dieses Buch ist eine Hommage, eine Liebeserklärung an diese unvergleichliche und fantastische Stadt.
    Ich bewundere den Autor, der es schafft so viele neue und auch bekannte Details der Metropole zu erwähnen, ohne den Leser zu langweilen und zu überfordern.
    Auf jeder Seite konnte man Interessantes über Paris erfahren, aber auch Bekanntes wiederentdecken und so in Gedanken wieder in diese bezaubernde Stadt reisen.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 17.04.2018

    Um das besondere Flair von Paris zu entdecken, genügt es nicht die 5 Sterne-Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Man muss durch die Straßen flanieren. Und genau dazu lädt das Paris Buch von Markus Spiegelhalder ein. Es ist kein Reiseführer, nicht nur Geschichtsbuch, es ist eine Hommage an die Stadt.

    Unglaublich detail – und kenntnisreich führt der Autor durch „sein“ Paris. Eingeflochten sind viele Anekdoten und Zitate und dadurch wird die Geschichte der Stadt lebendig. Von den ersten Anfängen der Besiedlung bis zur buchstäblich einschneidenden Ära Haussmann, von der Macht der Könige bis zum Sturm auf die Bastille – selten ist mir die Geschichte der Stadt so eingehend aufgezeigt worden.
    Ich gehe nicht nur mit anderen Augen durch die Stadt, ich merke, selbst bei Romanen, die in Paris spielen, habe ich einen anderen Blick bekommen. Es liegt sicher auch an den vielen kleinen Geschichten der Bewohner, ob sie zu den kleinen Leuten gehören, oder Kunst- und Politik maßgeblich beeinflusst haben. Es ist erstaunlich, wie viel Markus Spiegelhalder über die Stadt weiß und wie er den Leser daran teilhaben lässt. Vielleicht ist das überbordende Wissen auch an den etwas zu verschachtelten Sätzen schuld. Da wird ein Nebensatz an den anderen gehangen, sieben Kommata habe ich in einem gezählt, da musste ich doch zwei-dreimal ansetzen. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich erwähnen möchte.

    Paris hat sich immer wieder verändert und ist dabei lebendig und sich treu geblieben. Das hat mir das Buch eindrücklich vermittelt. Viele Karten und Fotos illustrieren das Buch und machen die Orientierung einfach. Nach der Lektüre erobert sich der Leser die Straßen und Plätze mit einer neuen Sichtweise.

    Eine ausführliche Zeittafel rundet das Buch ab. Ich empfehle das Buch all Jenen, die eine Stadt richtig kennenlernen

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